I´m In Love With A Sociopath von abgemeldet (Sanji x Zorro ( 4. Kapitel ist freigeschaltet !! )) ================================================================================ Kapitel 2: Captive Torment -------------------------- I Captive Torment I Das Kappi ist glaub ich kürzer als die anderen, und es kann auch sein, das es langweiliger ist. Aber ich hoffe trotzdem, das es irgendwie nicht so schlecht ist. Nyo... ich wurde mal gefragt, was die Kapiteltitel eigentlich bedeuten. Also: Das erste dürfte wohl alles klar sein. "Losing Control" vom zweiten bedeutet "Verlorene Kontrolle" ( weiß bestimmt eh jeder XD ). "Sure Instinct" vom dritten heißt "Fingerspitzengefühl" ( das Wort kam öfters vor XD ) und der Titel "Captive Torment" heißt "Gefesselte Pein / Qual" Jop, das wäre erfüllt. Na ja, dann mehr oder weniger viel Spass damit ^^ Würde mich über Kommis freuen *fleh* Ich bekomm ja auch für meine anderen FF's nur wenige, oder gar keine *schlechwerbung* deswegen flehe ich euch an XD Ach ja, dieses Kappi widme ich der lieben Teiko! So und nun zum Kappi: Mit einem leisen, knarrenden Geräusch viel die Tür ins Schloss. Ächzend murrten die Holzplanken unter den schwarzen, schweren Stiefeln. Ruhig lag das Meer, kein Lüftchen war zu spüren. Es war, als wäre man in eine unsichtbare, einengende Stille eingehüllt, die einem lautlos Fäden um den Hals schnürte und einen flüsternd ersticken ließ. Elendig unter ihrer unsichtbaren Macht verrecken, die einen in den Wahsinn trieb und bis ins Unermessliche folterte. "Ah Zorro, da bist du ja!", lächelnd lief Nami die Treppe zur Kombüse hinauf und stoppte vor Zorro, der erschöpft an der Tür lehnte. Sein Atem schien schwer und feine Schweißperlen hatten sich auf seiner Stirn gebildet und liefen sein markantes Gesicht hinab. "Alles okay?", erkundigte sie sich, und jedem musste aufgefallen sein, das sie heute außergewöhnlich fröhlich und ausgelassen schien, "Wie läuft's bist jetzt? Du weißt schon was ich meine, brauchst gar nicht so zu gucken. Bis jetzt voran gekommen?" Grinsend starrte sie in Zorros grasgrüne Augen und legte den Kopf leicht schief. "N...ähm.. Nein. Bis jetzt noch nicht. Muss ich dir jetzt etwa alle 5 Minuten ein Statement abgeben, oder was geht ab? Hast du sie noch alle?", fauchte Zorro gereizt und stieß sich von der Tür ab. "Hast du noch alle am Sträusschen?!? Ich dachte nur, vielleicht braucht so ein Hinterwäldler wie du ja Starthilfe", keifte sie und schob sich an Zorro vorbei in Richtung Kombüsentür. Gerade wollte Zorro Contra geben, als er bemerkte, wie Nami sich stampfend an ihm vorbei schob. Das hätte ihm nicht im geringsten was ausgemacht, schließlich war er froh, wenn er mit der Zicke durch mindestens eine Wand getrennt war, doch unter diesen Umständen, war das wohl kaum möglich. Schließlich konnte die Navigatorin nicht einfach in die Kombüse herinspazieren, wo wahrscheinlich noch ein halbnackter, schwitzend und nach Atem ringender, und wahscheinlich auch geschockter Smutje auf dem Boden lag. "Ähm Nami, komm mal.... komm mal mit, ich muss dir was sagen!", brach Zorro hervor und zog Nami von der Kombüsentür fort. Wütend versuchte sie sich aus seinem Griff zu befreien, jedoch stelle sich das eher als hoffnungsloses Unterfangen heraus, woraufhin auch sie die Flinte ins Korn warf und sich mitziehen ließ. "Was ist denn verdammt noch mal los?!", keifte sie, als sie beide stehen blieben und der Schwertkämpfer ihre Hand losließ. "Ich - uhm... ich hab.. ja was hab ich? Ah genau! Ich hab dein... Ma...ndel...kuuuchenstück.. genau Mandelkuchenstück gegessen.", froh darüber sich noch auf die letzte Eisscholle gerettet zu haben, nicht im kalten Ozean des Verderbens unterzugehen, legte er ein selbstsicherers Lächeln auf. "Mein was? Mandelkuchenstück? Wir hatten niemals Mandelkuchen!", rief sie erbost und verschränkte ihre Arme vor der Brust. "Nicht?", stotterte Zorro unsicher, das Lächeln verschwand gänzlich und wurde von einem leicht panischen Ausdruck abgelöst. "Nein!" "Ach so... Ja... wenn das so ist, dann hab ich... deine Essiggurke gegessen. Tut mir Leid." "Essiggurke? Hast du sie noch alle? Wir hatten nur einmal welche auf dem Schiff, weil ich sie nicht mochte, hat Sanji nie wieder welche gekauft!" "Ah..ähm....öh.... klar! Ha ha ha ha. Ich meinte natürlich... die....den... Rotkohl. Genau, der war's." "ROTKOHL? Gegen den bin ich doch allergisch. Was ist verdammt noch mal los? Langsam verlier ich die Geduld Zorro." "Also... na ja..... Oh! Du hast aber heute einen sehr tollen BH an Nami!", Zorro begann sich verzweifelt in Rage zu reden, und bemerkte erst im Nachhinein, das er auf ihren BH angesprochen hatte. "B-H?!?! DU PERVERSER SPANNER!!!", kreischte Nami wütend und schlug dem Schwertkämpfer erbarmungslos mit der Faust ins Gesicht. Knurrend rieb sich Zorro mit der Hand über die geschundene Wange. Was dachte dieses Miststück sich wieder? Gut, zugegeben, die Sache mit dem BH war nicht gerade eine Glanzleistung gewesen. Auch nicht seine beste Notlüge, aber da Zorro noch nie gut lügen konnte, war das wohl auch kein Wunder. Wer Zorro etwas länger kannte, wusste das Zorro immer mit der Tür ins Haus kam. Das Lügen lag ihm einfach nicht. Wie er behauptete, war er einfach zu ehrlich und fair, deswegen log er nicht. Wie der Rest der Welt jedoch behauptete, war der Schwertkämpfer der miserabelste Lügner von allen. Was konnte er denn dafür, wenn nun mal ihr BH aus dem mehr als freizügigen T-Shirt-Fetzen rausguckte. Mehr als ein Fetzen war das wirklich nicht, wahrscheinlich nur ne Socke, die man auseinander geschnitten hatte, in anderer Form wieder zuammengesetze, damit sie notdürftig das nötigste verdeckte. Aber wie gesagt, eben nicht alles. Wieso musste die denn auch mit nem Mörderausschnitt rumlaufen, den jeder auf 50 Meter Entfernung locker sehen konnte. Konnte sie sich nicht mit einem ganz normalen Hemd zufrieden geben, dass, so wie es sich eben gehört, alle nicht für die Öffentlichkeit bestimmten Körperteile und Kleidungsstückem ordnungsgemäß verhüllt? Ja, weil man eine Frau war. Frauen machten das ja so, immer schön schlampig aussehen. Hauptsache die dicken Dinger vorne fliegen den Männern um die Ohren. Man, das war echt widerlich. Scheiße! Auf sowas müsste er doch eigentlich stehen. Bei dem Anblick eben hätte er sabbernd und herzchen rotzend wie der elendige Smutje "Namimausi!" schreien müssen und wie ein räudiger Hund um sich herumdackeln sollen. Fehlte nur noch, das der Koch sie eines Tages anpisst um sein Revier zu markieren. Verwunderlich, das das nicht schon passiert war. Aber das gehörte wohl nicht zum Standart Programm "Wie-mache-ich-eine-Frau-richtig-an" oder der Fortsetzung "Wie-kriege-ich-sie-danach-rum". Das war doch alles hirnverbrannter Scheiß. Nichts für Zorro eben. Er hatte sein Leben lang kein Interesse an Frauen gehabt, außer an Kuina, und an ihr nur, weil sie seine beste Freundin war. Er hatte selten mit diesen äußerst seltsamen Kreaturen zu tun. Er bevorzugte Männer oder Missgeburten als Kampfpartner und ging Frauen wie Tashgi oder ähnlichem so gut es ging aus dem Weg. Robin und Nami musste er wohl oder übel akzeptieren, die Wahl hatte man ihm nie gelassen. Und das reichte ihm auch. Frauen waren ein Mysterium das wohl ein nie ein Mann ergründen würde, und er schon gar nicht. Also ließ er es am besten gleich bleiben und widmete sich anderen Dingen. Erledigt fuhr er sich durch die kurzen Haare und ging quer über das Schiff zum Hauptmast. Erleichtert ließ er sich zu Boden sinken, lehnte sich gegen das harte Holz und schloss die Augen. Kurz darauf fielen seine Augen zu und er entschwand ins Land der Träume. Mit einem lauten Klirren viel ein Teller zu Boden und und zerbarst in viele kleine Teile. "Heilige Scheiße, was ist das für ein Krach?", schrie der so eben erwachte Zorro quer über das scheinbar menschenleere Deck. "Das war ein Teller, der soeben das Zeitliche gesegnet hat.", sagte eine Stimme dicht neben seinem Ohr. Erschrocken fuhr Zorro herum und sah einen grinsenden Mund. "Aha", murmelte er verschlafen und drehte sich wieder weg. "AHH! Was ist das?!?", schrie er plötzlich und sprang entsetzt auf. Es hatte wieder eine geraume Zeit gedauert, bis Zorro begriffen hatte, das der besagte Mund aus dem Mast sprieß. Lachend kam Nico Robin die Treppe hinunter und hielt sich damenhaft die Hand vor den Mund. "Du hast dich aber ganz schön erschreckt. Ich wollte dir nur sagen, dass es Essen gibt. Leider ist ein Teller gerade zu Bruch gegangen, und wenn du dich nicht beeilst, dann könnte das der mit deinem Essen gewesen sein. Der Koch ist heute sehr unaufmerksam. Schrecklich nervig. Aber erst seit ihr zusammen gespült habt.", kombinierte die Archälogin scharfsinnig und blickte Zorro eindringlich in die Augen. Hah! Da war es wieder! Immer diese Frauen, wieso konnten sie ihre Nasen denn nicht einmal irgendwo raushalten? Zum reinstecken war gefälligst die Puderdose da, aber nicht seine Privatangelegenheiten. "Der Gemüsepuzter war schon immer dumm wie Brot...", grummelte der Schwertkämpfer und machte sich schnellst möglich auf den Weg zur Kombüse, um endlich den unerträglichen Blicken dieses Weibsbildes zu entkommen. Während des gesamten Essens war der Smutje abwesend, was den anderen Crewmitgliedern äußerst seltssam vorkam, nur Zorro nicht, der sich heimlich ins Fäustchen lachte. Wahrscheinlich hatte die Sache den gewünschten Erfolg, und schon bald würde Sanji um mehr flehen und ihm theatralisch seine Liebe gestehen. So einfach war das. Der Rest des Abends verlief ruhig, jeder ging seiner Wege und auch Zorros und Sanjis Wege kreuzten sich nie. Das war aber wohl von Sanjis Seite aus sehr beabsichtigt. Als es dann um den Nachtwachendienst ging, fasste Zorro einen Entschluss und meldete sich freiwllig für den Dienst. Damit es nicht auffällt schön grimmig gucken, ja, genau so und schon geschafft. Erneut trennten sich die Wege und alle verschwanden in ihren Kajüten, außer dem Schwertkämpfer, der heimlich eine kleines Bombengeschoss aus Lysops Repetoir klaute und sich mit dem "Erworbenen" sich nun in das Krähennest zurück zog. Ruhig und sanft schauckelte die Lamb in den Wogen des Meeres und das Wasser sang ein Schlaflied im Tanz der Wellen. Alles glich einer paradisischen Stille. Nur oben im Krähennest war plötzlich ein Rumoren zu vernehmen. Gähnend richtete sich Zorro auf und lehnte sich an das hölzerne Geländer des Ausgucks, während er die Geschosskugel vorsichtig zwischen zwei Finger nahm und sie mit einem heftigen Ruck hinunter gen Boden schickte. Mit einem lauten Knall zerplatze die Kugel und laut hallte das bombengleiche Geräusch über das Schiff. Augenblicklich war das Knarren der Türen und hektisches Fussgetrappel unter Deck zu vernehmen. Aufgeregt versammelte sich die Crew an Deck und blickte sich fragend um. Nur Zorro hielt es nicht für nötig herunter zu kommen und lehnte sich lässig gegen den Mast. "Was war das?", fragte Nami unruhig und rieb sich selbst über dir Arme, da es hier draußen wohl doch ein wenig zu kalt war für ein Top und eine kurze Shorts. "Wir werden angegriiiiiiffen", plärrte Lysop aufgeregt und begann wild um die Anderen herum zurennen. "Lass den scheiß Langnase", knurrte Sanji und stellte Lysop ein Bein, der daraufhin hart auf den Boden fiel und sich murrend die Nase rieb. "Hier Navigatorin, siehst du das?", fragte Robin und zeigte auf einen großen, schwarzen Brandfleck auf den Planken. Alle kamen näher und beäugten die mysteriöse Brandstelle. "Hey", kam es von dem Lügner, "das sieht doch aus, als wäre das ein Geschoss von mir gewesen." Chopper nickte weissagend und machte auf dem Absatz kehrt. "Ich geh ins Bett, ich bin zu müde", murrte der kleine Elch. "Ich auch." "Ich schließ mich an" "Ich komm mit" "Alles klar" wurde gemurmelt und so schnell wie sich das Deck gefüllt hatte, war es auch schon wieder leer gefegt. Auch Sanji begab sich leise zurück unter Deck. Auch der Smutje ging? Hatte Zorro da nicht richtig mit seiner Vermutung gelegen? Nachdenklich schaute der Schwertkämpfer hinunter auf das leere Deck und seuftze leise. Mist, da hatte er wohl in die Kacke geriffen. War ja klar... ah, da ist er ja. Seine Kombinationsgabe hatte ihn wohl nicht verlassen. Wenn der Blonde schon einmal wach war, dann würde er bestimmt die Gelegenheit nicht auslassen, mal ordentlich eine zu paffen. Und die anderen wären am schlafen. Die perfekte Gelegenheit also um zu reden. Pah, er war ja so ein Tausendsassa, auf so einen komplizierten und ausgeklügelten Plan zu kommen. Mit langsamen, leicht müden Bewegungen schritt der Koch an die Rehling und lehnte sich mit einer Zigarette im Mundwinkel an das Holz. Ein dumpfes Rumsen kündigte den Schwertkämpfer an, der nun an Deck auf den Planken stand und eindringlich in die Augen des erschockenen Smutjes schaute. Abrupt drehte Sanji seinen Kopf weg und starrte unverwandt auf das fast in schwarz getunkte Meer. "Na, noch au-", fragte Zorro und schritt geradewegs auf den Koch zu. "Keinen Schritt näher!", drohte Sanji scharf und legte seinen Fuß an Zorros Kehle. "Is ja gut. Ich geh ein paar Schritte zurück, okay?" "Hm...", kam es zorning von Sanji, während Zorro ein paar Schritte zurück machte, und sich dort ebenfalls an die Rehling lehnte. "Wohl noch sauer, wie?", hakte der Schwertkämpfer grinsend nach. "Noch sauer? Hasse einen?", knurrte der Koch bedrohlich, während er sich eine neue Kippe ansteckte. "Schlimmer als ein Weib." "Halt die Klappe, Schwertfuchtler" "Was willst du eigentlich Küchenschabe?" "Wie was will ich?" "Ja, was willst du?" "Du bist doch angekommen, Schimmelkopf. Und ich hab nicht drum gebeten!" "Verstehst du keinen Spass?" "SPASS? War das in der Kombüse etwa auch 'Spass' für dich? Auf deine scheiß Spässe kann ich gut verzichten!!", schrie Sanji aufgebracht, schritt auf Zorro zu und packte diesen am Kragen. Der Grünhaarige hielt dem tötendem Blick des Smutjes stand und schlug wütend seine Hand weg. Zornig kniff der Koch seine Augen zusammen und presste seine Lippen vor Wut fest aufeinander. Augenblicklich wandt er sich um und ging schnellen Schrittes in Richtung Treppe davon. "Hey Sanji", rief Zorro laut. Nicht minder aufgebracht wirbelte der Koch herum und wurde unerwartet mit der Faust hart ins Gesicht geschlagen. Benommen von der Härte des Schlages wankte er und sackte zusammen. Bevor er jedoch auf die harten Planken fiel umfassten zwei Starke Arme seine Brust und schleiften ihn zum Hauptmast. Immer noch leicht benebelt war er zu kraftlos um sich zu wehren und musste sich von Zorro an den Mast lehnen lassen. Schwer atmend kam langsam seine altbekannte Kraft zurück, doch ehe er auch nur seine Hände wegziehen konnte, bemerkte er was Sache war. Geschickt hatte der Schwertkämpfer seine Hände hinten um den Mast gebunden, sodass diese bewegungsunfähig waren. "Zor-", jäh wurde Sanji unterbrochen, als ihm der Grünhaarige ein Stück Tapeband auf den Mund klebte. Erschrocken weiteten sich die Augen des Koches. "Tut mir Leid", flüsterte Zorro. Langsam näherte er sich dem Gesicht des verschreckten Smutjes und küsste fast sanft auf die Stelle des Bandes, wodrunter sich Sanjis Mund befand, während er mit der Hand zärtlich durch die blonden Haare fuhr. Ein kräftiges und ängstliches Zucken durchfuhr den geschwächten Körper, während er wie ein Fisch verzweifelt nach Befreiung rang. Nervös und verschreckt nestelte der Blonde an den Seilen, die seine Hände fesselten, versuchte angestrengt sich zu befreien. Er rieß sich herum, versucht mit Leibeskräften die Seile zu zerreißen, und doch schien das ganze weniger Sinn zu machen als sich Sche zu kaufen, obwohl man keine Füße mehr hatte. Immer wieder gab er Aufstöhner von, verzweifelt appelierte er an Zorros Vernunft, doch dieser wusste höchstwahrscheinlich nicht ein mal, was das Wort Vernunft genau bedeutete. Der Grünhaarige seinerseits wanderte mit seiner Hand ohne jede Umschweife hinunter zu der schwazen Hose und entledigte den Koch dieses Kleidungstückes, mitsamt der Shorts. Immer panischer versuchte Sanji sich zu lösen, denn ungewollter Weise kam ihm diese Szene äußerst bekannt vor. Erst vor wenigen Stunden war er genau dieser verhassten Situation ausgesetzt gewesen. Und auch da war er völlig wehrlos gewesen. Erst jetzt kamen Sanji seine Beine in den Sinn. Genau, denn diese hatte Zorro nicht gefesselt, ob er es nicht für nötig hielt, oder es schlichtweg vergessen hatte, war dem Blonden egal. Er war froh überhaupt aus dieser geistigen Umnachtung heraus zu sein und nun vollkommen klar denken zu können. Ein gekonnter Kick, und Zorro würde bäuchlings die Planken küssen. Gekonnt wie eh und je hob Sanji sein Bein und trat diesen mit voller Wucht in die Seite - zumindest war das sein Plan. Denn seine Beine glichen eher Gummi als Fleisch und besaßen nicht halbsoviel Kraft wie sie sollten. Der Schwertkämpfer, der durch den laschen Tritt auf die Beine des Smutjes aufmerksam wurde, hockte sich kurzerhand zwischen diese, stemmte seine Hände gegen die Oberschenkel und presste sie auseinander. Entblößt lag Sanji nun dort. Dunkle Röte stieg ihm ins Gesicht und wieder einmal warf er seinen Kopf verzweifelt gegen das Holz, welches bei jedem Aufschlag dumpf knarrte. Immer wieder nahm Zorro verzweifelte Geräusche seitens Sanji wahr, doch er scherte sich nicht daum. Der Schwertkämpfer näherte sich mit dem Mund langsam Sanji's Glied und stupste es sanft mit der Zunge an. Nachdem er drei Mal zärtlich über seine Männlichkeit gefahren war, war der Penis des Smutjes steif und erregt. Nun begann langsam, quälend mit meiner Zunge sein Glied entlangzufahren, hinterließ Kreise und Muster auf der blass zarten Haut begann den Druck seiner Zunge mal mehr mal weniger zu erhöhen. Wie Zorro spürte nahm nun auch Sanjis Anspannung zu, sein Atem begann zu rasseln und nur noch stoßweise hob sich sein Brustkorb schwerfällig auf und nieder. Die Finger des Smutjes krallten sich zittrig in das Holz und seine Handknöchel standen weiß hervor. Feine Schweißperlen bildeten sich auf seiner Stirn und angestrengt warf er seinen Kopf in den Nacken und kniff seine Augen zu. Immer noch wimmerte er unabläslich und flehte Zorro stumm an, aufzuhören - doch vergebens. Mit fast sanfter Gewalt biss Zorro in die empfindliche Haut und leckte behutsam über die "geschändete" Stelle. Das Beben von Sanjis Körper wurde immer heftiger und doch merkte der Grühaarige, wie ein Lusttropfen langsam den Schaft des Blonden hinablief. Zärtlich nahm er diesen mit dem Mund auf und grinste diabolisch. Langsam fuhr der Schwertkämpfer zur Spitze der Errektion und begann daran zu saugen. Immer flehender und bittender wurde das Wimmern. Grinsend begann er die Eichel erst vorsichtig, dann heftiger zu küssen und schließlich die Errektion Sanjis vollends in den Mund zu nehmen. Begierig begann er daran zu saugen, immer mehr verstärkte er den Druck. Verzweifelt suchte Sanji Zorro's Blick, schaute flehend hinunter, doch der Schwertkämpfer ignorierte seine Blicke und verstärkte den Druck weiter. Verzweifelt wog der Koch seinen Kopf nach rechts und versuchte ein weiteres Mal - vergeblich - seine Beine aus Zorros Gewalt zu bekommen. Immer wieder fuhr der Grünhaarige auf und ab und raubte dem Blonden gänzlich den Verstand, doch begann er nun auch mit seiner Zunge seine Eichel gekonnt zu stimulieren. Heftiger wurde das Zucken, das den Körper der Anderen durchfuhr und Zorro verstärkte den Druck um ein vielfaches, um Sanji eines Orgasmus zu entlocken. Dies war wohl zu viel für den Blonden. Seine Finger kratzen unbarmherzig an dem harten Holz, sein Wimmern wurde lauter und glich fast einen Stöhnen, sein ganzer Körper bebte unkontrolliert und die blasse Haut begann höllisch zu brennen. Tränen bildeten sich in den tiefblauen Augen und mit einem letzten lauten Wimmern bog er den Rücken durch und sein heißes Sperma ergoss sich in Zorro's Mund. Tränen rannen sein Gesicht hinunter, benetzten seine glühenden Wangen, fielen hinunter auf sein schwarzes Jackett und sickerten in den Stoff. Die blauen Augen blickten ausdruckslos und weiterhin tränennass in den funkelnden Nachthimmel. Nichts an diesen Augen erinnerte mehr an die strahlend blauen Saphire, die sie sonst immer waren - nur Leere stand in ihnen. Ein wenig erschöpft schluckte Zorro und erhob sich. Er zog Sanji die Hose samt der Shorts hoch und packte das Kinn des Smutjes. Er drehte dessen Kopf in seine Richtung und blickte dem weinenden Koch in die Augen. Tränennass war sein Gesicht und ausdruckslos erwiederte er Zorros Blick, hielt diesem kaum stand. Der Schwertkämpfer fuhr zärtlich mit dem Daumen über den mit Tape-Band beklebten Mund. Behutsam küsste er die Tränen von Sanji's Gesicht und schritt hinter den Mast. Im Vorbeigehen schnitt er mit einem seiner gezogenen Schwerter die Fessel durch und verließ lautlos das Deck. Er hatte nicht gewollt, das der Blonde weinte, doch dies alles war Teil seines Plans. Nur noch ein Zug und Sanji würde ihm seine Liebe gestehen. Genau dieser Zug war der nächste Schritt, der schon sehnsüchtig auf seine Ausführung wartete... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)