Legenden und Prophezeiungen von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 3: Fragen ----------------- 03: Fragen @Minana: Danke für den Kommi! Zu meiner Frage: Ich wollte damit dazu anregen, dass ihr ein bisschen nachdenkt. Hat ja auch gut funktioniert. *gg* Ich hätte nur erwartet, dass sich auch jemand fragt, warum ich das eigentlich geschrieben habe. @all: Jetzt schreib ich besser mal weiter. >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>><<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<< "Sirion?", fragte Lucius völlig überrascht und starrte den braunhaarigen Vampir an der im Türrahmen stand und völlig unversehrt schien. Dieser seufzte. "Ja und nein, Lucius! Tom darf nicht erfahren, dass ich hier war ist das klar." "Warum?", kam die Frage von Narzissa. "Weil es nicht ganz wirklich ist." "Bist du ein Geist?", hackte den blonde Ex-Slytherin nach. "Nicht ganz, Lucius. Ich kann nicht oft zurück kehren und es ist das erste Mal, dass ich es tue. Ich darf nicht zu Tom und er darf nichts davon erfahren." "Was ist damals passiert, Vater?", fragte nun Harry. "Der Zauber der mich töten sollte wurde falsch ausgesprochen, weswegen ich in einer Zwischenwelt gelandet bin. Es gibt eine Möglichkeit mich zurück zu holen, doch kann ich es dir nicht sagen. Du musst es selbst herausfinden. Ich muss jetzt gehen. Sagt Tom nichts!" Eine Weile hatte Schweigen geherrscht. Nun öffnete sich die Tür und Voldemort trat ein. Unbemerkt sorgte Harry noch dafür, dass sein Vater nichts in den Köpfen der anderen finden konnte. "Hast du worum ich dich gebeten habe?", fragte Harry. Voldemort legte drei Konserven mit Blut auf den Tisch. Der Gryffindor nickte und nahm eine davon. Er hielt sie Draco an den Mund. "Beiß rein und trink, Kleiner." Sofort gehorchte der Blonde. "So ist gut!" Der junge Geborene spürte wie sich der Malfoyerbe noch mehr an ihn schmiegte und sich mit jedem Schluck den er trank mehr entspannte. "Es ist schon ein komisches Bild euch beide hier so zu sehen.", meinte Tom. "Lass es, Dad! Ich will eigentlich nicht, dass ständig jemand was dazu sagt." "Wie du willst, mein Sohn!" "Oh, das was ich wirklich will hole ich mir gleich!", sprach der jüngere Geborene und Voldemort konnte das raubtierhafte Glitzern in den Augen seines Sohnes sehen. Das reichte ihm, um zu wissen, was Harry sich später holen wollte. "Du willst Draco unbedingt, oder?" "Im Moment, ja!" "Ich hätte nicht gedacht, dass du einmal einen Gebissenen nehmen willst, Harry." Der jüngere lachte auf. "Warum sollte mich so etwas kümmern? Hat es doch noch nie, oder?" Voldemort lachte nun auch. "Ich hatte wirklich für einen Moment vergessen, dass ich hier mit dem mächtigsten Vampir rede, denn es gibt. Du kannst es dir erlauben!" "Vergeben und Vergessen!", scherzte Harry zurück. "Ich komm nicht an die anderen Konserven, wenn du mich so fest hältst!", flüsterte Draco dem Gryffindor ins Ohr. Angesprochener löste einen Arm, um die Hüfte des Kleineren und griff nach einer Konserve, die er diesem reichte. Der Malfoyerbe sah ihn seltsam an. "Das hätte ich auch selber gekonnt, wenn du mich nicht so festhalten würdest." "Ich weis, Kleiner, aber ich wollte es so." Der Slytherin hielt inne. "Du bist der mächtigste Vampir den es gibt, Harry?" "Scheint so!" Tonks stürmte in die Küche am Grimmauldplatz. "Hey, ich muss euch etwas sagen." "Solltest du nicht auf deinem Posten sein?", fragte Arthur Weasley. "Da komme ich ja gerade her. Im Ministerium ist die Hölle los. In der Nähe von Malfoy Manor wurde eine gewaltige Magie gespürt. Ihr wisst ja, dass es von Auroren beobachtet wird. Diese Magie soll stärker gewesen sein als Voldemorts" einige zuckten zusammen "und die Magie soll die Macht aller Elemente in sich vereint haben. Allerdings sind sie sich ziemlich sicher, dass es eine Person war von der diese Magie kam und nicht von mehreren." "Sind sie sich da sicher?", kam es von der Tür, in der Albus Dumbledore stand. "Ja, ganz sicher!" "Das was du da beschreibst, Tonks, hört sich nach einem äußerst mächtigen Vampir an. Nur Vampire können über alle Elemente verfügen.", überlegte Hermine. "Da hast du recht, Hermine!", stimmte Dumbledore zu. "Sollte dieser Vampir sich entschließen für Voldemort zu kämpfen, haben wir ein Problem. Wenn seine Kraft höher liegt als die Toms, dann wäre er eine bei weitem größere Gefahr für uns. Eigentlich kann nur ein geborener Vampir über eine solch starke Magie verfügen, wenn alles was du, Tonks, sagst wahr ist." "Dann sollten wir den Potterjungen von den Muggeln weg holen.", meinte Molly Weasley und erklärte weiter. "Voldemort und die Todesser können den Blutschutz nicht durchdringen, aber dieser Vampir könnte es sicher." "Eine gute Überlegung!", sinnierte Dumbledore. "Holt ihn am besten sofort hierher." Ron und Hermine stöhnten synchron auf. "Jetzt dürfen wir wieder die guten Freunde spielen.", maulte der Rotschopf. "Beschwer dich nicht, du wolltest es nicht anders. Und dass wir uns um ihn kümmern stellt deine und Ginnys Schullaufbahn sicher. Außerdem kriegen wir von Albus noch genug Geld, um eure Schulbücher zu kaufen.", erklärte Molly. "Sie sind trotzdem schon gebraucht.", beschwerte sich Ginny. "Was würde Potter wohl denken, wenn ihr plötzlich mit superneuen Sachen ankommen würdet?", erinnerte Hermine, die Freundin. "Du hast je recht! Trotzdem finde ich es beschissen." "Was willst du jetzt eigentlich machen, um ihn zu bekommen?", fragte Ron seine Schwester. Ginny grinste. "Ich werde einen Liebestrank brauen und ihn so an mich binden." Hermine nickte leicht. "So können wir verhindern, dass seine schwarzmagischen Kräfte ausbrechen." "Darüber könnt ihr später noch nachdenken, wenn er mal nicht in der Nähe ist. Jetzt sollten wir den Jungen abholen.", eröffnete Molly. "Es wäre etwas merkwürdig wenn zum mindest Ron und Hermine nicht mitkommen." "Woher hast du jetzt eigentlich den Wagen?", fragte die braunhaarige Gryffindor an Arthur gewandt, da sie erst am Abend angekommen war. "Den hat mir Kingsley günstig besorgt." "Danach sieht es auch aus!", murrte Ginny. Draco und Harry waren gerade in das Zimmer des Blonden getreten als dieser den Größeren schon an die Wand drückte und fordernd küsste. "Schlaf mit mir!", verlangte der Slytherin bebend, als er sich kurz von den Lippen des anderen löste. Der Gryffindor schob den anderen ein Stück von sich. "Die Zeit bleibt nicht!" "Was?" Die Stimme des Gebissenen klang erstickt. "In spätestens 10 Minuten geht die Sonne auf, Kleiner. Tut mir leid. Ich würde auch gerne, aber sobald die Sonne aufgeht bist du weg vom Fenster. Tja, ich habe eben etwas länger gebraucht, um dich auf morgen vorzubereiten." "Morgen?" "Wir gehen morgen, jagen. Ich kann dir in Hogwarts schlecht Konserven besorgen." "Äh, Hogwarts? Wie das denn?" "Ich werde aus dir einen Mischvampir machen." "Mischvampir?" "Ich gebe dir ein paar wenige Kräfte der Geborenen, damit du in Hogwarts klar kommst. Und jetzt ab ins Bett, bevor die Sonne aufgeht und ich dich tragen muss." "Was ist mit dir? Du bist ja wohl schon mehr als 24 Stunden wach." "Wenn du nichts dagegen hast, Kleiner, werde ich bei dir schlafen. Auch Tagsüber, wie du!" "Warum sollte ich etwas dagegen haben? Ich mag es, wenn du neben mir liegst." Nur in Boxershorts, für anderes war es viel zu warm, lagen sie schließlich in Draco Bett. Der Blonde kuschelte sich an Harry und so lag sein Kopf schließlich auf dessen Brust, während der Erbe Slytherins seine Arme um des Kleineren Körper schlang und sich zurück lehnte, immer dabei durch die blonden Haare streichend. Beide spürten den Sonnenaufgang und Draco schlief von einem Moment zum anderen ein. Voldemorts Sohn hauchte einen leichten Kuss in dessen Haare, bevor er die Augen schloss und dem Gebissenen ins Land der Träume folgte. Die drei Personen in dem kleinen grauen Auto waren schon über zwei Stunden unterwegs als sie endlich in die Einfahrt von Ligusterweg Nr. 4 einbogen. "Holt ihn!", sagte Arthur. "Ich warte im Wagen." Beide Jugendlichen atmeten tief durch, stiegen aus und liefen gespielt enthusiastisch zur Eingangstür, wo sie erst einmal klingelten. Von drinnen erklang Geschimpfe, wer die Frechheit hatte schon um halb Acht morgens an ihre Tür kam. Ein Mann, mit den Massen eines Walross, öffnete purpurrot im Gesicht die Tür. "Was wollt ihr den hier?" Die Stimme klang äußerst unhöflich. "Wir wollten Harry abholen.", erklärte Hermine ihr Anliegen. "Den Jungen abholen? Den Jungen abholen? Vor drei Tagen erst war einer von euch Freaks hier und hat ihn mitgenommen. Das ist doch nicht zu glauben.", kam eine keifende Stimme von innen. "Dad, Harry ist nicht mehr hier!", rief Ron laut aus. Eine Sekunde später stand schon Arthur an der Tür und wandte sich an Vernon: "Lassen sie uns herein." Dieser Aufforderung kaum der Muggel nur nach, weil er nicht wollte, dass die Nachbarn etwas mitbekamen. "Wer hat Harry abgeholt?", fragte Arthur sofort. "Er hat keinen Namen genannt.", wimmerte Vernon, da der Zauberstab des rothaarigen Mannes auf ihn gerichtet war. "Beschreiben sie ihn, los!" "Groß, dunkelblond, dunkle Augen. So genau hab ich ihn nicht angesehen." "Gehen wir, Kinder! Das wird noch ein Nachspiel für dich haben, Dursley!" "Die beiden scheinen sich ja gut zu verstehen!", meinte Lucius mit ein wenig Skepsis. "Und ich weis nicht was ich davon halten soll." "Gar nichts, Lucius. Ich habe nichts dagegen.", mischte sich Tom ein. "Du meinst, dass da noch mehr kommt." "Eine ganze Menge mehr, aber ich werde nicht weiter darüber reden. Es geht hier nämlich um mehr als nur die beiden. Es geht auch, um die Zukunft der Vampire." "Sind die beiden so wichtig?", hackte Blaise nach. "Du hast gehört was ich gesagt habe. Harry ist der mächtigste Vampir den es gibt und jemals gegeben hat. Seine Macht ist größer als die des ersten Geborenen. Er könnte uns alle vernichten, wenn er wollte." "Er könnte auch für Dumbledore arbeiten. Du weist wie sehr er ihm immer geglaubt hat.", erinnerte Lucius. "Wozu? Er hätte bloß seine Kräfte einsetzten müssen und wir wären Geschichte." "Da ist etwas dran!", stimmte Narzissa zu. "Ich gebe mich geschlagen. Ihr habt gewonnen." "Das will ich auch hoffen!", lachte Voldemort. "Ich sehe mal nach unserem Pärchen." "Was soll das heißen `er war nicht mehr da´?", fragte Albus Dumbledore. "Das was wir gesagt haben. Seine Verwandten haben gesagt, dass er von einem Mann abgeholt worden wäre. Die Beschreibung trifft nicht wirklich auf einen uns bekannten Todesser zu, der nicht auch bei den Muggeln bekannt ist.", erklärte Hermine. "Ich frage mich ja vor allem warum der Junge mitgegangen ist!", merkte Kingsley an. "Er muss etwas über diesen Mann gewusst haben, was ihn dazu gebracht hat ihn zu begleiten.", überlegte Remus. "Vielleicht ist es gar nicht so einfach.", wandte Ginny ein. "Woran denkst du?" "Dieser Vampir. Was ist, wenn er das gewesen ist. Ich meine, Vampire beherrschen hypnotische Kräfte." "Möglich, aber warum sollte ein Vampir so etwas tun?", erinnerte Remus. "Nichts gegen dich Remus, du bist ja anders, aber Vampire sind nicht gerade für ihre Güte bekannt. Vielleicht hat Voldemort ihnen etwas für ihre Hilfe versprochen, so wie mit den Riesen und noch anderen magischen Geschöpfen.", schlug Hermine vor. Dafür bekam sie mehrstimmiges Nicken. "Das könnte sein." Die anderen folgten Voldemort. Blaise war es der als erster nach dem Dunklen Lord ins Zimmer sah. "Süß!", entwich es ihm reflexartig. Sofort waren auch die anderen da und blickten auf das friedliche Bild. Harry und Draco lagen engumschlungen auf dem Bett des Blonden und sahen in dieser Position wirklich niedlich aus. "Lassen wir die zwei. Ich glaube mein Sohn rastet aus, wenn er bemerkt, dass wir hier sind.", flüsterte Tom und schloss schließlich die Tür. >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>><<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<< Eigentlich habe ich hier mit den ersten Sätzen schon einen Einblick auf das Geschrieben was noch passieren kann. Mich würde vor allem interessieren, was ihr von der Zwischenweltgeschichte haltet. Bye, Cali! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)