Wenn alles einen Sinn ergibt von RoseMalfoy (Neues Kapitel!!!!) ================================================================================ Kapitel 11: Aufbruch -------------------- Hier das neue Kapitel. Danke für die ganzen Kommis, die ihr mir geschrieben habt. *Euch alle mal durchknuddeln* Nun habe ich mal ein Kapi mit Inu und Sess(in der Reihenfolge) Viel Spaß beim Lesen. -------------------------------------------------------------------------------- Kapitel 11: Kaedes Dorf: Die Aufräumarbeiten waren ansträngend und mühselig gewesen, doch man hatte geschafft sämtliche Feuer zu löschen. Immer noch hing der widerliche Geruch von Verbranntem in der Luft. Die Leute waren erschöpft und niedergeschlagen. Nachdem sich Sesshoumaru und Kaya gegen Abenddämmerung verabschiedet hatten, mussten Inu Yasha und die anderen noch bis in die tiefe Nacht mithelfen. In wenigen Stunden würde die Sonne aufgehen, aber an Schlaf war nicht zu denken. Unsere Freunde hatten sich in Kaedes Hütte versammelt, eine der wenigen, die nicht so stark vom Feuer angegriffen worden war. Die Stimmung war erdrücken. Kagome war gerade dabei Inu Yashas angeschlagene Kleidung zu reparieren. Shippo hielt standhaft seine Augen auf, um ja nichts zu verpassen was jetzt beredet werden würde. Doch genauso wie die der anderen, näherten sich seine Augen bedrohlich dem Boden. Sango hatte Kirara auf dem Schoss, die wohltuend schnurrte. Kagome reichte dem Hanyou das geflickte Oberteil zurück. "Danke." Die erdrückende Stille wollte wieder von dem Geschähen Besitz ergreifen, als sich Miroku zu Wort meldete. "Ich denke, dass wir auch nach Osten gehen sollten." Alle schauten ihn erst erstaunt an, doch auch ihnen war der Gedanke schon gekommen. Jedoch hatten sie es vermieden ihn auszusprechen. Ihnen war klar, genauso wie Miroku, dass sie gegen diesen Dämon keine Chance gehabt hatten. Inu Yashas Hand wanderte zu der, nun schwertlosen, Scheide und in ihm stieg wieder die Wut hoch. "Ich glaube auch, dass wie diesem Akuma hinterher sollten, immerhin hat er noch Tessaiga." Besorgt musterte Kagome ihn. Jeder im Raum wusste was geschah, wenn Inu Yasha wütend wurde, Tessaiga aber nicht bei sich hatte. Er wurde zum Dämon und tötete alles, was ihm in die Quere kam. Kaede betrat die Hütte. Heute wirkte sie noch älter als sonst. Ihr Haar war leicht zerzaus und auch lief sie heute gebückter, als sonst. "Ihr solltet euch ausruhen. Es war ein langer Tag." Jedem war klar, dass sie dem Dämon hinterher mussten, so entschlossen sie sich erst einmal etwas zu schlafen. Shippo fielen im selben Moment die Augen zu. Kagome hatte sich vorhin in ihrer Zeit eine weitere Tasche geholt mit allem was sie brauchte. Sie hatte ihrer Mutter auch erzählt, dass sich Kaya nun ebenfalls im Mittelalter befände. Sie hatte es allerdings nicht übers Herz gebracht ihr die ganze Wahrheit zu erzählen, dass sich ihre Schwester wahrscheinlich in der Gewalt eines Dämons befand. Kagome hatte sie anlügen müssen, als ihre Mutter fragte, ob Kaya sich auch bei Inu Yasha und den anderen befinden würde. Sie erzählte ihr, dass ihre Schwester sich einen paar Freunden von ihnen angeschlossen hätte. Weiteren Fragen war sie einfach ausgewichen und hatte sich schnell wieder ins Mittelalter verzogen. Nun quellten sie Gewissensbisse, ob sie ihrer Mutter lieber die Wahrheit erzählt hätte. Die Stunden vergingen, aber sie fand keinen Schlaf. Sie konnte das regelmäßige atmen von Sango hören und auch etwas weiter von ihr entfernt, dass leise Schnarchen von Miroku. Sie drehte sich auf die andere Seite und hatte nun Shippo vor sich, wie er leise brabbelnd etwas tiefer in den Schlafsack kroch. Eine Stimme schreckte Kagome auf. "Du solltest schlafen." Inu Yashas goldene Augen waren selbst bei dieser fast vollkommenen Dunkelheit deutlich zu erkennen. Kagome schaute ihn einen Moment an, dann kroch sie aus ihrem Schlafsack und setzte sich neben ihn. Der Hanyou saß wie immer aufrecht gegen die Wand gelehnt da. Kagome zog ihre Beine fest an ihren Körper, umschlang sie mit ihren Armen und stützte ihren Kopf auf ihren Knien ab. "Ich mache mir Sorgen." Inu Yasha lehnte seinen Kopf an die Wand und schaute zur Decke. Auch er machte sich Sorgen und hatte es nicht geschafft Schlaf zu finden. Für einen Moment war Stille. Kagome hatte ihre Augen geschlossen und Inu Yasha überlegte schon, ob sie wieder eingeschlafen war. Doch sie öffnete sie wieder und sprach weiter. "Ich mache mir Sogen um meine Schwester." Inu Yasha versuchte sie zu trösten, doch war er in solchen Angelegenheiten nicht sehr bewandert. Normalerweise war sie es, die versuchte ihn zu trösten. "Mach dir nicht so viele Gedanken, wenn Sesshoumaru sie hätte töten wollen wäre sie schon tot." Mal wieder ein Beweis für seine Unbeholfenheit in diesen Dingen, dachte er bei sich. Das hatte sie bestimmt nicht hören wollen, doch Kagome überrasche ihn mit ihrer Antwort. "Das ist es nicht weshalb ich mich sorge. Mit Sesshoumaru kommt sie schon klar, sie hatte schon immer ein Händchen für Männer. Ich befürchte, dass sie Dummheiten macht." Der Hanyou wusste nicht was er sagen sollte. ,Mit Sesshoumaru kommt sie schon klar' so was hatte er nun wirklich nicht erwart. Doch Kagome machte keine Anzeichen, dass das ein Witz gewesen wäre. Etwas zögerlich legte er den Arm um sie. Im selben Moment schoss beiden die Röte ins Gesicht. "Du...solltest noch etwas schlafen. Wir wollen morgen früh aufbrechen." Kagome wollte schon aufstehen, als ihr noch eine Frage in den Sinn kam. "Glaubst du Sesshoumaru und meine Schwester gehen auch in den Osten?" "Ich denke schon. Sonst hätte Sesshoumaru sich sicher nicht die Mühe gemacht danach zu fragen." ,Oder uns wieder zu beleben' hängte Inu Yasha noch im Gedanken an. Aber er wollte es nicht laut aussprechen, um Kagome nicht das Geschehene wieder vor Augen zu führen. "Dann werden wir sicher auf sie treffen. Könnten wir dann nicht zusammen...?" Noch bevor sie den Satz beenden konnte, unterbrach der Hanyou sie. "NIEMALS. Eher würde ich noch mit Koga reisen und jetzt leg dich noch was hin." Kagome wollte ihm nicht widersprechen, es war ja auch eine ziemlich dumme Idee, wenn sie so im nachhinein darüber nachdachte. Sie legte den kleinen Shippo etwas auf die Seite, um wieder in ihren Schlafsack zu kommen. Mit müder Stimme wünschte sie dem Hanyou noch eine gute Nacht. Kagome, die nun ihre Sorgen ausgesprochen hatte, war nach kurzer Zeit eingeschlafen. Inu Yasha hingegen lag noch etwas wach. "Mit Sesshoumaru reisen...was für ein Gedanke." Mit einem mulmigen Gefühl, entfiel auch er bald ins Traumland. Wieder bei Sesshoumaru und Kaya: Himmel brummt mir der Schädel. Notiz an mich: Niemals wieder!!! Der Untergrund auf dem ich lag, war mehr als unbequem. Es fühlte sich an, als würde ich auf einem Stein liegen. Als ich versuchte mich wieder aufzurichten, merkte ich, dass ich mir wohl den Hals verrenkt hatte. Ich drückte meinen Kopf von der einen zur anderen Seite, was einen verräterischen Knack hervorbrachte. Wo war hier bitte ein Orthopäde, wenn man ihn brauchte? Erst nach einem Moment der Besinnung, merkte ich, wo ich eigentlich war. In einem Wald den ich überhaupt nicht kannte. Gut, das war ja nicht das Schlimmste, geschweige den etwas Neues. Die Sache war nur, dass das was ich für einen Stein gehalten hatte, Sesshoumarus Brustpanzer war und ich wohl allen Göttern danken musste, die ich kannte, dass ich die Erste war, die wach war. Denn der besagte Brustpanzer befand sich immer noch an seinem Besitzer und so lag ich folglich auf diesem drauf. Jetzt ganz langsam, damit er bloß nicht aufwacht. Da Sesshoumarus Haare ja ziemlich üppig waren und diese nun um ihn herum ausgebreitet lagen, hatte ich Probleme von ihm runter zu kommen. Denn mich auf diese draufzulehnen, wollte ich nicht riskieren. So versuchte ich eines meiner Beine so weit zu strecken, dass ich nicht auf seine Haare trat. Mit einem Bein zwischen seinen Beinen und eine weit ausgestreckten musste ich ziemlich bescheuert ausgesehen haben. Wenn meine Sportlehrerin mich nur so sehen könnte, oder doch besser nicht, dass hätte nur viele seltsame Fragen aufgeworfen. Fast nur noch ein Stück. Ich wollte mein Gewicht gerade auf mein anderes Bein verlagern, als eine bekannte Stimme (Jaken) meine Konzentration störte, ich darauf mein Gleichgewicht verlor und auf einem gewissen Dämon landete. Im selben Moment sprangen Sesshoumarus goldene Augen auf und fixierten mich. Meinem Bruder vermache ich meine Mangasammlung. Meiner Schwester hinterlasse ich meine sämtliche Kleidung und... Ich rechnete jeden Moment von einer grün leuchtenden Hand in eine Glibberpampe verwandelt zu werden, aber nichts geschah, außer dass Jaken nun wütend durch die Gegend schrie. Vor Überraschung hatte ich die Augen geschlossen und mich nicht getraut mich zu bewegen. Mein Herz schlug mir bis zum Hals. Eine Hand hatte sich auf meine Schulter gelegt und drückte mich hoch. Verwundert öffnete ich die Augen und schaute nun in Sesshoumarus Gesicht. Er erhob sich ohne ein weiteres Wort zu verlieren und hielt mir die Hand hin. Huch warum... doch da fiel es mir auf: ich hatte immer noch Tensaiga in der Hand. Wäre auch zu schön gewesen, wenn er mal einen auf Kavalier machen würde. Wortlos, nur mit einem geknickten Blick, reichte ich ihm das Schwert. Er steckte es wieder an seinen gewohnten Platz. Wie erwartet musste ich alleine aufstehen. Was meine Laune wieder erhellte war Rin, die nun auch aus dem Schutz der Bäume trat. Im Schlepptau hatte sie einen Drachen. "Sesshoumaru-sama, Kaya-sama da seid ihr ja wieder, ich hatte mir schon Sorgen gemacht. Jaken-sama hat das Schwert von Sesshoumaru-sama gespürt, da haben wir uns gleich auf die Suche nach euch gemacht." Ach so, deswegen waren sie hier, obwohl ihnen Sess befohlen hatte im Lager zu bleiben. Jaken hatte auf Wort seines Herrn wieder den Mund gehalten. Bewundernswert dieser Gehorsam. Ich hielt etwas Abstand zu dem Drachen, das merkte Rin wohl und stellte mich auch sofort vor. "Das ist Ah-Uhn. Vorhin war er nicht da, weil er seine Häufchen nicht bei unserem Lagerplatz machen soll." Rin sagte das so ernst, als wäre es eine Selbstverständlichkeit wie das Aufgehen der Sonne. Wieder musste ich über die Kleine schmunzeln. "Ah-Uhn ist ganz brav." Mit diesen Worten zog sie mich an der Hand zu ihm hin. Etwas unsicher streichelte ich den linken Kopf. Ein wohliger Seufzer entstand. Weshalb ich meine Hand, auch auf den anderen Kopf legte. Wieder ein Seufzer. Rin und ich lächelten uns an. Das Kennen lernen musste aber verschoben werden, da Sesshoumaru an uns vorbei schritt und ein unmissverständlichen Befehl gab. "Wir gehen." Direkte Männer waren doch was Schönes. Die Sonne erhellte den Horizont, die Vögel begannen ihre Lieder zu singen und ein milder Wind blies uns ins Gesicht. Rin schwang sich wieder auf Ah-Uhns Rücken und Jaken schnappte sich dessen Zügel, nicht ohne mir noch einen vernichtenden Blick zuzuwerfen. Doch ich hatte meinen Schritt schon beschleunig und war an Sesshoumarus Seite getreten. "Sesshoumaru-sama, wohin wollen wir?" Ich dachte mir zwar schon wohin es ging, aber Gewissheit war immer besser. Kurz schaute er mich an, dann wand er seinen Blick wieder nach vorne der aufgehenden Sonne entgegen. "Nach Osten." -------------------------------------------------------------------------------- Das die sich auf die Suche machen werden würden war ja irgendwie klar(sonst wäre meine Fanfic ja sinnlos) Mal sehen wie es mit der Suche weiter geht. Hoffe ihr hinterlasst mir viele Kommis. Liebe Grüße Tessa Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)