Die Rache der Ausgelachten von Tiger01 (Mokuba x Yami / Seto x Joey / Yami x Yugi) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Die Rache der Ausgelachten Teil: 1/9 Autor: Tiger 01 Art: Yu-Gi-Oh Rating: MA Pairing: Mokuba x Yami Warnung: lemon Disclaimer: Nix meins, mache kein Geld damit! Kommentar: Seto wird von seinem eigenen Bruder `gefangen´ genommen und muß dafür büßen, daß er einige Leute ausgelacht, verspottet oder erniedrigt hat!!! Erklärung: Mokuba ist achtzehn und macht gerade seinen Abschluß. Er ist jetzt auch fast so groß wie Seto, damit schreibe ich nicht mehr von unserem kleinen, niedlichen Moki. Legende: "spricht" >denkt< ~~~~Szenen-, Zeit-, Ortswechsel~~~~ -.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.- "Er schläft. So schnell wird er wohl nicht mehr aufwachen," verkündete Mokuba grinsend. Yami erhob sich aus dem Sessel und folgte dem Schwarzhaarigen in das Schlafzimmer des Firmenchefs. Dort hob er ihn hoch und mußte feststellen, daß dieser ganz schön schwer war. Mit der Hilfe von Moki brachte er den Brünetten in den Keller, in einen Raum den sie schon seit Wochen vorbereitet hatten. Sie legten ihn auf den großen, eigens angefertigten, Tisch. Yami steckte die Arme des Größeren zur Seite und schloß die Handschellen, die in das Holz eingearbeitet waren. Dann winkelte er die Beine an, spreizte sie weit auseinander und legte auch hier Schellen an. "Das ist reine Folter ihn so zu sehen," grummelte er vor sich hin. "Weiß ich auch, darum kommst du jetzt mit mir und wir machen uns eine heiße Nacht," grinste der Jüngere und sie verließen den Raum. Vor einigen Wochen hatte er mit der Hilfe von Yami und Yugi angefangen diesen Raum herzurichten. Seto hatte ihn mal wieder wegen einer Lappalie erniedrigt und Mokuba zur Weißglut getrieben. Also beschloß er sich zu rächen. Der Keller der Kaiba- Villa war da genau richtig. Sie hatten, in der Abwesenheit Setos, den Raum Schalldicht verkleiden lassen. Bei einem Tischler einen großen massiven Tisch mit Hand- und Fußschellen anfertigen lassen und diesen in der Mitte aufgestellt. An der Wand gegenüber der Tür, stand ein gemütlicher Sessel, der, wenn man auf dem Tisch lag, nicht zu sehen war. Neben dem Sessel stand eine kleine Kommode mit vielen Schubfächern. In den vier Ecken des Raumes, an der Decke, hingen Kameras, die jeden Winkel filmten. Ihre Bilder sendeten sie in einen kleinen Nebenraum, in dem ein großes Sofa und ein Schreibtisch stand. Darauf befand sich ein Pc, der alles was die Kameras filmten, aufzeichneten, in Ton und Bild. Von hier aus regelten sie auch die Temperatur. Eine Klimaanlage sorgte dafür, daß Seto nicht fror. "Seto wird richtig sauer, daß ist dir bewußt," sagte Yami, als sie die Treppen hinauf stiegen und Mokuba seine Zimmertür öffnete. "Sicher, aber das stört mich nicht im geringsten. Strafe muß sein," maulte Moki. "Sag mal hat Yugi nicht was dagegen, wenn du einfach so mit mir ins Bett springst?" "Nein, es war seine Idee eine offene Beziehung zu führen, weil er total auf dich abfährt," grinste der Pharao. "Das mußt du mir jetzt mal erklären," forderte der Größere und sah interessiert in die violetten Tiefen. "Ganz einfach. Bei seinem letzten Besuch habe ich ihn erwischt, wie er sich, unter der Dusche, selbst befriedigt hat. Dabei hat er allerdings deinen und nicht meinen Namen gesagt. Ich habe also zugesehen, wie er sich langsam zu seinem Höhepunkt gestreichelt hat und mit einem lauten Mokuba kam. Als ich ihn zur Rede gestellt habe, hat er mir dann erzählt, daß er gerne mal mit dir eine Nacht verbringen würde und er einer offenen Beziehung, was euch Kaibas betrifft, nichts entgegen zu setzten hätte. Nun, ich weiß das seine Gefühle für mich immer stärker sein werden wie alles andere, also hab ich zugestimmt," erklärte Yami. "Dann steht ja einem heißen Abenteuer nichts mehr im Weg," freute sich der Jünger und sie versanken in einen langen Kuß. Yami verlor keine Zeit. Er schob das Shirt nach oben und löste den Kuß um es auszuziehen. Seine Finger wurden durch eine feuchte Zunge ersetzt, die die Brustwarzen neckte bis sie hart waren. Nervös nestelte er an der Hose herum und versuchte sie aufzubekommen. Mokuba merkte, daß es irgendwo nicht weiterging. Er fuhr mit seiner Hand den flachen Bauch entlang und half Yami die widerspenstige Hose zu öffnen. Als das gelungen war, verschwand sie umgehend mit samt der Shorts und landete neben dem Bett. Der Unterlegene griff nach seiner Erregung und begann sie zu massieren. Leises Keuchen drang aus seinem Mund. Als der Pharao das sah, stieg seine Lust ins unermeßliche. Schnell entledigte er sich seiner Klamotten und beugte sich über den Anderen. Er forderte einen heißen Kuß und seine Hand schloß sich um Mokubas und half ihr bei ihrer Tätigkeit. Stöhnend wurde der Kuß gelöst und Yami nutzte das um seine Lippen um die harte Erregung zu schließen. In einem fordernden Rhythmus brachte er Mokuba schnell um den Verstand. Keuchend und stöhnend wand sich der Schwarzhaarige unter seinem Gönner, der immer noch seine Hand festhielt und damit die verwöhnenden Lippen unterstütze. Ein unsagbares Kribbeln ballte sich in seinem Innersten und wich unaufhaltsam in seinen Unterleib. Mit einem lauten Stöhnen ergoß er sich in Yamis Mund und sank zurück. Der Pharao rückte nach oben und versiegelte die weichen Lippen des Anderen mit seinen. Er ließ die warme Flüssigkeit in Mokis Mund laufen und zwang ihn zu schlucken. Grinsend richtet er sich auf und funkelte in die blauen Seen. "Hat's geschmeckt?" "Na warte," grinste Mokuba zurück und nagelte den Älteren unter sich fest. "Ich werde dafür Sorgen, daß du den Verstand verlierst!" Er forderte einen langen Kuß und begann mit den Fingern die zarten Brustwarzen zu reizen. Erregt keuchte Yami in den Kuß und löste diesen. Lustverhangen blickte er in die Saphire des Größeren. Sein Verlangen stieg stetig. Er wollte seine Erlösung mit Mokuba finden. Der Schwarzhaarige wanderte weiter nach unten und versenkte seine Zunge tief im Bauchnabel des Anderen und umkreiste ihn. Seine Finger wanderten voraus, legten sich mit festem Griff um Yamis Erektion und begannen sie zu massieren. Stöhnend tat der Pharao seine Erregung kund. Er drehte den Kopf hektisch hin und her und hob sein Becken an um seinem Gönner näher zu kommen. Bestimmt wurde er nach unten gedrückt und festgehalten. Gierige Lippen schlossen sich um den harten Schaft und eine freche Zunge spielte um die Spitze. Fordernd saugte Mokuba und trieb den Älteren in den Wahnsinn. Gern lauschte er dem erregten Stöhnen. Yami hob die Hände und vergrub die Finger in den schwarzen Haaren. Mit einem laut gestöhnten `Mokuba´ ergoß er sich in dessen Mund. Zufrieden richtete sich der Jüngere auf und wie Yami zuvor, sorgte er dafür das der Unterlegene sein eigenes Sperma zu kosten bekam. Frech grinste er ihn an und setzte sich neben ihn. "Ok, du hast es so gewollt. Das bedeutet Krieg," lachte der Pharao. Er verstickte sein Gegenüber in einen weiteren heißen Kuß. Ihre Erregung wuchs wieder und schon bald drückte Yami den Größeren nach vorn und drehte ihn auf alle Viere. Gierig leckte er sich über die Lippen und fuhr mit der Zunge über die Öffnung des Schwarzhaarigen, befeuchtete sie so mit Speichel. Er positionierte sich und drang mit einem Stoß ein. Aufstöhnend warf Mokuba den Kopf in den Nacken und schloß die Augen. Langsam versenkte sich Yami in der hitzigen Enge. Es war ein herrliches Gefühl. "Schneller," keuchte Mokuba und sein Wunsch wurde ihm erfüllt. Schnell und tief stieß der Pharao in den fragilen Körper. Die Enge die ihn umgab, raubte ihm Sinn und Verstand. Er konnte nicht verstehen, wie man so einen süßen Jungen ablehnen konnte. "Ist... das... schon... alles?," keuchte der Schwarzhaarige mühevoll. Yami hatte wohl zu tief geträumt. Gern kam er der Aufforderung nach und stieß härter in den hitzigen Körper. Immer wieder hörte er Mokuba nach mehr betteln, erfüllte ihm gern seine Wünsche und lauschte dem lustvollem lauten Stöhnen. Mokuba genoß die tiefen harten Stöße. Das er am nächsten Tag Sitzprobleme bekommen würde war ihm egal. Das war es allemal wert. Yami fühlte sich einfach phantastisch an. Dieser griff nun nach vorn und pumpte die Erektion des Größeren im Takt. Laut Stöhnend erreichte der seinen Höhepunkt und ergoß sich über die Hand seines Freundes. Sein Körper zog sich um den Pharao zusammen und jagte ihn mit über die Klippen. Mit einem Lustschrei kam Yami hart und tief in dem bebenden Körper. Müde zog er sich zurück und sank in die Kissen. Sofort wurde ihm ein intensiver Kuß abverlangt, in dem er lange und vergeblich um die Herrschaft kämpfte. Keuchend löste Mokuba den Kuß und grinste Yami frech an. "Du warst klasse," japste er. "Danke, das Selbe gilt für dich. Woher kannst du so gut blasen?," fragte der Pharao nach Luft ringen. "Nun, ich habe mir jeden Freitag zwei Jungs kommen lassen," grinste Mokuba. "Gleich zwei?," stutzte Yami. "Na ja, wenn der eine am Ende seiner Kräfte war kam der Andere ins Spiel," erklärte der Schwarzhaarige gelassen. "Du bist eben ganz ein Kaiba," grinste der Pharao und küßte die geschwollenen Lippen. "Du hast es erfaßt. Freitagnacht ist halt nicht zum schlafen gedacht," bestätigte der Größere. "Waren es immer die Selben?," wollte Yami nun wissen. "Ja, ich lege keinen Wert darauf mir etwas einzufangen. Die beiden hatten die Auflage sich regelmäßig von einem Arzt meines Vertrauens untersuchen zu lassen, dafür haben sie aber auch sehr gut verdient," sagte Mokuba und stand auf. Er griff nach der Hand Yamis und zog ihn unter die Dusche. Dort vertiefte er ihn abermals in ein heißes Zungenspiel und brachte ihn zum dritten Mal in dieser Nacht zum Höhepunkt. Keuchend stellte der Pharao das Wasser ab und angelte nach einem Handtuch. "Du bist unersättlich," lächelte er und küßte die süßen Lippen. Gemütlich kuschelten sie sich unter die warme Decke und schliefen bald ein. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ "Guten morgen, Süßer," murmelte Mokuba und küßte die zarten Lippen. "Hmmm... so schön werde ich nur noch von Yugi geweckt, wenn er nicht in seiner Uni ist," raunte Yami und lächelte mit geschlossen Augen. "Kommst du mit unter die Dusche? Es ist zwar noch dunkel draußen, aber Seto wird sicher bald aufwachen und die Anderen werden auch in einer Stunde eintreffen, dann siehst du auch deinen Liebsten wieder," sagte der Schwarzhaarige und zog die wärmende Decke weg. "Na gut, wenn du mich so darum bittest, kann ich ja schlecht nein sagen," murmelte der Pharao müde. Er trottet zu Moki unter die Dusche und lehnte sich an die Fließen. Er träumte noch etwas vor sich hin, als er weiche Lippen spürte, die sich neugierig einen Weg über seinen Oberkörper bahnten. Keuchend gab er sich in die Hände des Größeren. Der kniete sich vor den Pharao und liebkoste die beginnende Erektion. Sanft ließ er seine Zunge darum gleiten und saugte fast schüchtern. Er trieb Yami damit in den Wahnsinn. Dieser entzog sich dem verwöhnenden Mund und drückte Mokuba nach vorn. Vorsichtig drang er ein und verharrte einen Moment. Der Schwarzhaarige stöhnte laut auf. Er stützte sich an der Wand ab und genoß die Härte die ihn ausfüllte. Der Pharao begann tief und schnell in den fragilen Körper zu stoßen. Seine Beherrschung war heute nicht die Beste. Stöhnend und keuchend versenkte er sich in der lustvollen Enge und genoß die Laute der Lust. Mit einem lauten Lustschrei erreichte Moki seinen Höhepunkt und zog Yami mit über die Klippen. Der Körper um den Älteren zog sich pulsierend zusammen und dieser verströmte sich tief in ihm. Erschöpft löste er die Verbindung und sank auf dem Boden zusammen. "Du... bist... unersättlich...," grinste er keuchend. "Und du der reine Wahnsinn, wenn Yugi genauso heiß ist, dann solltet ihr euch überlegen zu uns zu ziehen. Ich spare eine Menge Geld, kann mir meiner Gesundheit sicher sein und wir hätten eine Menge Spaß zusammen," sagte Mokuba ungerührt und stellte das Wasser ab. Er stieg aus der Kabine, reichte dem perplexen Yami ein Handtuch und ging in sein Zimmer zurück. Der Kleinere brauchte eine Weile um sich zu fassen und den Worten Mokis einen Sinn zu geben. Hastig erhob er sich, folgte dem Anderen und schlag seine Arme von hinten um ihn. "Wenn Yugi es auch will, dann sehr gerne," hauchte er in das Ohr des Größen. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Träge öffnete Seto die Augen. Erschrocken stellte er fest, daß er völlig bewegungsunfähig auf eine Art Altar gefesselt war. Der Raum in dem er sich befand, war ihm völlig unbekannt. Kein Laut drang zu ihm hindurch. Dann entdeckte er zwei der Kameras und faucht sie böse an. "Wer auch immer das sieht, laßt mich frei. Das werdet ihr bitter bereuen. Wenn ich hier rauskomme, dann gnade euch Gott." Vergeblich zeterte er eine ganze Weile in die Richtung der Kameras. Schließlich gab er auf. Seine Kehle war trocken und die Kraft zum schreien und fluchen verließ ihn, fürs erste. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Gemütlich saßen Yami und Mokuba am Frühstückstisch, als die Klingel ertönte. "Das sind die Anderen. Ich gehe und mach auf," meinte der Größere und ging zur Eingangstür. "Guten morgen Moki," begrüßte Yugi seinen Gastgeber. Der beugte sich nach vorn und hauchte einen sanften Kuß auf die kalten Lippen. "Dir auch einen guten Morgen. Kommt rein, es ist kalt draußen," lächelte er. Das verdutzte Gesicht seines Gegenübers amüsierte ihn sehr. Fröstelnd betraten Ryou, Bakura, Marik, Joey und Yugi die große Villa. Ein Dienstmädchen nahm ihnen die Mäntel ab und Mokuba brachte sie ins Wohnzimmer. "Da wir uns ja vorher auf eine einheitliche Kleidung bei unserem Vorhaben geeinigt haben und diese auch gemeinsam ausgesucht hatten, möchte ich euch bitten euch nun umzuziehen," sagte der Schwarzhaarige und reichte jedem einen langen, aus Seide angefertigten, Kimono und warme Hausschuhe. Bakura, der um diese Zeit noch nicht richtig wach war, knurrte nur müde und begann seine Straßenkleidung auszuziehen. Die Farbe zu bestimmen war alles was er wollte. Schwarz wie die Nacht, war sein Wunsch und alle stimmten dem zu. Es dauerte nicht lange und alle standen umgezogen in dem großen, warmen Wohnzimmer und unterhielten sich angestrengt. Das Dienstmädchen brachte eine große Kanne Tee und eine Schüssel mit Gebäck. "Danke Helena, wie verabredet kommen wir dann um zwölf zum Mittag," sagte Mokuba und schickte seine Angestellte nach draußen. "Setzt euch, damit wir die Einzelheiten besprechen können," forderte er seine Gäste auf. Nach einer Weile hatten alle einen Sitzplatz gefunden und auch Bakura war dem Wachzustand weitaus näher als bei seiner Ankunft. "So, als erstes werde ich reingehen. Es wird sicher etwas dauern, bis Seto sich beruhigt hat, aber das stört uns nicht. Joey, du hast darauf bestanden ihm seine Jungfräulichkeit zu nehmen. Das Einzige worum ich dich bitte, sei nicht zu grob. Er ist noch eine echte Jungfrau, wenn auch nicht mehr lange. Bakura, denk an dein Versprechen, keine Narben und nur die Arme! Sonst gibt's mächtig Ärger mit Yami. Ryou bitte nicht die Stellen die echt weh tun, auch wenn du ziemlich sauer auf ihn bist, zügle deinen Zorn sonst bekommst du meinen zu spüren und das wird nicht angenehm. Marik, du und Yami ihr seit die Letzten die ihn beglücken dürfen. Da wir ihn für die Weihe umdrehen müssen, bleibt dir nichts anderes als bis zum Schluß zu warten. Ich will ihm nicht zu viel Schlafmittel geben. Yugi, bitte nicht zubeißen! So da wir das geklärt haben, kommen wir nun zur Zimmerverteilung. Yami und Yugi ihr beiden schlaft in dem Raum neben meinem Zimmer, Bakura und Ryou in dem nächsten und Marik wird mit Joey in einem Zimmer schlafen." Mokuba klärte alle Fakten mit seinen Gästen ab und ging dann mit ihnen in den Keller. "So, hier werden sich alle Aufhalten oder eben oben. Nur der jenige, der an der Reihe ist Rache zu üben kommt auch rein. Ihr könnt alles auf dem Monitor beobachten. Der Computer macht alles von allein, also kümmert euch nicht darum. Wer Hunger hat geht hoch in die Küche. Helena ist da und macht euch etwas. Wenn es Probleme gibt, dann drückt hier auf den Knopf an der Wand. Dann werde ich ein Lichtsignal bekommen. Da ich die ganze Zeit bei Seto bleibe, hat Yami die Verantwortung hier bei euch," erklärte der Schwarzhaarige. Noch einmal lächelte er Yami zu und verließ den Raum. Auf die erste Reaktion von Seto waren alle gespannt. Sie beobachteten wie Mokuba die Tür öffnete und wieder schloß. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ "Guten morgen großer Bruder. Ich hoffe du hast gut geschlafen," begrüßte Mokuba den wutschnaubenden Drachen. "Bemühe dich nicht. Die Fesseln sind in das Holz eingearbeitet. Du wirst nicht ohne den Schlüssel freikommen und den habe ich!" Er setzte sich seitlich auf den Tisch und sah Seto direkt in die Augen. "Wieso bin hier und in solch einer Lage. Findest du das lustig," zischte Kaiba wütend. "Ehrlich gesagt, ja finde ich. Du hast mich in letzter Zeit viel zu oft gedemütigt. Seit diesem dämlichen Battle- City- Turnier hast du mich doch nicht mehr als deinen Bruder gesehen, vielmehr als einen deiner Spielbälle, die du nach belieben rumschupsen konntest. Du hast mir sehr weh getan und da bin ich nicht der Einzige. Es gibt da eine Reihe von Leuten, denen du das Selbe angetan hast. Jeder Einzelne wird dich in den nächsten Tagen besuchen kommen und ein anderes Spielchen mit dir machen. Es liegt nicht in meinem Sinn dich zu verletzten, jedenfalls nicht mehr, wie du uns verletzt hast. Und denke daran je mehr du dich wehrst, desto mehr wird es weh tun," beantwortete Mokuba die ungestellten Fragen. "Aber, ich verstehe dich nicht. Dafür mußt du mich in so einer Stellung festbinden? Dafür muß ich nackt sein?," fragte Kaiba weiter. "Das wirst du schon alles selber herausfinden und nun, möchte ich dir deinen ersten Gast vorstellen," lächelte der Schwarzhaarige. Er stand auf und setzte sich auf den Sessel. Wie gebannt starrte Kaiba auf die Tür, welche sich langsam öffnete und eine schwarze Gestalt herein trat. Joey hatte die Kapuze seines Mantels tief in das Gesicht gezogen und ging einmal um sein Opfer herum, ehe er vor ihm stehen blieb und sein Gesicht zeigte. "Joey Wheeler!," sagte Seto entgeistert und starrte in die honigbraunen Augen seines Gegenübers. "Ja, Seto. Ich bin's. Wir werden jetzt mal einiges klären," sagte der Blonde in einem undefinierbarem Ton, der dem Brünetten eiskalte Schauer über den Rücken jagte. -.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.- TBC -.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.- Soviel zum ersten Teil. Wie wird Seto wohl reagieren, wenn Joey sich mit ihm "ausspricht"? Das klären wir im nächsten Teil! Die Reaktionen der Charas sind so gewollt! Das gilt für die gesamte FF, auch wenn einiges vielleicht ungewohnt ist. Bis bald Euer Mellie- Tiger Kapitel 2: ----------- Die Rache der Ausgelachten Teil: 2/9 Autor: Tiger 01 Art: Yu-Gi-Oh Rating: MA Pairing: Joey x Seto Warnung: lemon Disclaimer: Nix meins, mache kein Geld damit! Kommentar: Seto wird von seinem eigenen Bruder `gefangen´ genommen und muß dafür büßen, daß er einige Leute ausgelacht, verspottet oder erniedrigt hat!!! Erklärung: Mokuba ist achtzehn und macht gerade seinen Abschluß. Er ist jetzt auch fast so groß wie Seto, damit schreibe ich nicht mehr von unserem kleinen, niedlichen Moki. Legende: "spricht" >denkt< ~~~~Szenen-, Zeit-, Ortswechsel~~~~ -.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.- "Es ist schön dich endlich einmal von oben herab anzusehen, so wie du es immer mit mir gemacht hast. Kannst du dir eigentlich vorstellen, wie weh es getan hat, vor all seinen Freunden und der Klasse so niedergemacht zu werden? Du hast mir nie die Chance gegeben, die ich verdient hatte. Nie durfte ich dir beweisen, daß auch ich etwas kann. Selbst während deines Turniers hast du mich fertig gemacht. Es hat dich nicht im geringsten gestört, daß ich nach meinem Duell mit Marik bewußtlos war. Heute ist der Tag meiner Abrechnung. Ich werde dir das nehmen, was dir keiner mehr zurückgeben kann," sagte der Blonde ruhig. Sanft strich er mit den Fingern durch die weichen brünetten Haare. "Faß mich nicht an, sonst...," knurrte Seto, wurde aber unterbrochen. "Sonst was? Selbst jetzt bist du der Meinung über mich herrschen zu können. Nun, ich werde dir das Gegenteil beweisen," flüsterte Joey nahe am Ohr des Firmenchefs. "Wage es dir mich anzufassen," zischte Kaiba sauer. Er konnte nicht verstehen, wieso Mokuba das zuließ. Er mußte ja noch im Raum sein, weshalb hielt er den Irren nicht von ihm fern? "Mokuba bitte, mach mich los. Es tut mir leid das ich dich verletzt habe, aber laß nicht zu das mich der Köter anfaßt," erhob er seine Stimme. Jeder Laie konnte hören, daß diese Entschuldigung nie und nimmer Ernst gemeint war. "Joey genießt mein vollstes Vertrauen. An deiner Stelle würde ich nicht so große Töne spucken. Es gibt noch andere Möglichkeiten dich zum schweigen zu bringen," sagte der Schwarzhaarige kalt. "Ich will das du mich endlich losmachst," forderte Kaiba erneut. Ein Stromstoß schoß durch seinen Körper, von den Handfesseln ausgehen. Erschrocken zuckte der Brünette zusammen, daß hatte er nicht erwartet. "Je lauter du wirst, desto stärker wird der Strom, aber keine Angst, es ist nicht schädlich für dich," meinte Moki zur Information und nickte dem Blonden zu. "Jetzt bin ich an der Reihe dich zum schweigen zu bringen," hauchte er und legte seine Lippen auf die des Firmenchefs. Sanft malte er die Konturen nach und bat um Einlaß. Wie nicht anders zu erwarten, blieb ihm dieser verwehrt. Seine Finger legten sich um das Kinn des Anderen und brachten Seto ganz schnell dazu, den Mund zu öffnen. Neugierig drang die fremde Zunge in Setos Mund ein und erkundete jeden Winkel, bevor sie den Bewohner zum Kampf forderte. Wieder verweigerte Kaiba seine Mitarbeit. Mit einem kleinen Seufzen, glitt die freie Hand zwischen die gespreizten Beine und übte sanften Druck aus. Keuchend ging der Brünette auf das geforderte Spiel ein und kämpfte lange und vergebnes um die Herrschaft. Joey löste sich von dem süßen Mund und lächelte Kaiba an. "Es geht doch, wenn du nur willst!" Seine Finger wanderten über die makellose Haut und machten erst an den Brustwarzen halt. Zärtlich strich er darüber, zwirbelte sie etwas und kreiste darum. Abermals forderte er einen Kuß und diesmal erwiderte Seto ihn freiwillig. Zufrieden beendete Joey den Lippenkontakt, zog sich seinen Kimono aus und wanderte mit seinem Mund am Hals entlang über das Schlüsselbein zu den harten Knospen und leckte über sie. Ein leises Keuchen kam Seto über die Lippen. Vergeblich versuchte er die aufkommenden Gefühle zu ignorieren. Er konnte nicht leugnen, daß ihn diese Berührungen erregten. Der Blonde schien genau zu wissen wie er es ihm verdammt schwer machen konnte die Fassung zu bewahren. Joey zog feuchte Bahnen über den bebenden Bauch und malte das Alphabet auf die weiche Haut. Immer wieder versenkte sich die freche Zunge in dem Bauchnabel und umspielte ihn, zog die feinen Bauchmuskeln nach und wanderte wieder zu den zarten Knospen. Seto konnte sich kaum noch beherrschen, immer wieder drang ein leises Keuchen aus seinem Mund. Er haßte es wenn er die Gewalt über seinen Körper verlor. Schon eine kleine Grippe brachte ihn zum ausflippen. Sich nicht unter Kontrolle zu haben bedeutete Schwäche. Und so etwas konnte er sich nicht leisten. Doch dieser Straßenköter brachte es fertig ihm mehr als nur die Kontrolle zu entziehen. Zufrieden stellte Joey fest, daß Seto schon sehr erregt war. Stolz reckte sich ihm der Drache entgegen und forderte Erlösung. Langsam küßte er sich nach unten und leckte den harten Schaft entlang. Kaiba riß die Augen auf und ein ziemlich lautes Stöhnen ertönte. Dagegen war er machtlos. All seine Konzentration, sich nicht völlig überwältigen zu lassen, war dahin. Mit einer einzigen Berührung! Egal an was er versuchte zu denken, es hatte keinen Sinn. Die verwöhnende Zunge an seiner Männlichkeit, holte ihn schnell wieder zurück. Genüßlich nahm Joey die ganze Länge auf und saugte sanft an ihr. Er fand gefallen daran Seto so aus der Fassung zu bringen. Die feuchte Hitze die Kaiba umschloß, raubte ihm wieder etwas mehr seines Verstandes. Vergebens versuchte er die Hitze in seinem Inneren zu unterdrücken. Heiß jagte ein neues Gefühl durch seine Adern. Ein unkontrollierter Laut nach dem andren entkam ihm. Gedanklich wollte er sich zur Ruhe zwingen, aber auch das blieb ohne Erfolg. Mokuba öffnete eine der Schubladen und entnahm ihr eine kleine Tube, die er Joey reichte. Gern nahm dieser sie entgegen und drehte den Deckel ab. Er drückte etwas von dem Gel auf seine Finger, erwärmte es und strich über die Öffnung Kaibas. Erschrocken hielt der den Atem an. Joey wollte doch nicht etwa... Doch noch ehe er weiter denken konnte, daß Joey wollte und konnte, spürte er wie einer der benetzen Finger in ihn eindrang und für einen Moment verweilte. Ein kurzer stechender Schmerz durchzuckte den Unterlegenen, bevor ihn wieder dieses warme, erregende Gefühl übermannte, daß nun von seinem Po ausging. Vorsichtig versenkte der Blonde seinen Finger in der hitzigen Enge und verteilte kleine Stöße. Nach einer Weile nahm er einen zweiten Finger hinzu und erreichte ein weiteres lautes Stöhnen. Seine Lippen verwöhnten noch immer die harte Erektion des Firmenchefs. Seto drehte den Kopf zur Seite. Er wollte nicht das ihn das alles so erregte. Es machte ihn wahnsinnig die Kontrolle ungewollt zu verlieren. Wieder spürte er wie ein weiterer Finger eindrang und ihm noch mehr von diesen heißen Gefühlen bescherte. Joey drang nun auch noch mit dem dritten Finger ein und dehnte Kaiba langsam. Er wollte ihm ja nicht unnötig weh tun. Der nächste Schritt würde für ihn schmerzhaft genug werden. Sorgsam bereitete er den Brünetten auf das Kommende vor. Schließlich zog er die Finger zurück und griff abermals nach der Tube. Erleichtert atmete Kaiba auf. Er hoffte es wäre nun vorbei. Doch als sich Joey erneut intensiv um seine Brustwarzen kümmerte und wieder einen langen Kuß forderte, verschwand sein Fünkchen Hoffnung. Hart spürte er die Erregung des Anderen an seinem Hintern und wie sie sich langsam in ihm versenkte. Behutsam drang Joey in den zitternden Körper ein. Er versuchte Seto so gut es ging mit einen intensiven Zungenspiel abzulenken. Was allerdings nicht recht gelang. Gequält stöhnte Kaiba auf, löste den Kuß und atmete schwer. Der Druck, den er empfand, war unangenehm und es schmerzte. Auch wenn Joey nun bewegungslos über ihm stützte, wollte es nicht aufhören weh zu tun. Liebevoll küßte der Blonde den Hals und leckte über das Ohr. "Es wird gleich besser. Versprochen," hauchte er. Nur zu gut wußte er wie sehr es weh tun konnte. Eine kleine Träne löste sich aus dem Augenwinkel, blieb aber für Mokuba und Joey unsichtbar. Wieder wurde ihm ein Kuß abverlangt, der ihn wenigstens etwas von seiner Pein ablenkte. Langsam begann Joey sich zu bewegen. Er zog sich etwas zurück und stieß erneut zu. Nur sehr langsam verging der Schmerz, aber es wurde mit jedem Stoß besser. Es hätte sowieso keinen Sinn gehabt, zu bitten das Joey aufhörte. Der würde sich davon nicht stören lassen. Der Blonde erhöhte sein Tempo und änderte leicht seinen Winkel. Plötzlich sah Seto nur noch bunte Sternchen. Lichtblitze zucken auf und seine Umgebung verschwamm. Ein lautes Stöhnen entkam ihm und er war nicht mal sonderlich böse darum. Joey hatte den empfindlichsten Punkt in Seto gefunden und berührte ihn immer wieder. Vehement stieß er in die lustvolle Enge. Er mußte sich wirklich beherrschen um nicht zu hart zuzustoßen. Der Körper der ihn umgab raubte ihm fast Sinn und Verstand. Seto war es mittlerweile egal, daß er die Kontrolle gänzlich verloren hatte. Er wollte nur noch seine Erlösung haben. Stöhnend wand er den Kopf hin und her. Die Hitze in seinem Inneren nahm stetig zu und wanderte unaufhaltsam in seinem Unterleib. Fast schon wünschte er sich, dieses Gefühl nie mehr zu verlieren, doch das Verlangen seinen Höhepunkt zu erreichen, war größer. Immer schneller stieß Joey in den verheißungsvollen Körper, daß lustvolle Stöhnen des Unterlegenen erregte ihn noch zusätzlich. Er griff zwischen sie und begann Setos Erektion im Takt zu seinen Stößen zu pumpen. Das war zuviel für den Brünetten. Mit einem heiseren Aufschrei ergoß er sich in Joeys Hand. Sein Herz raste, als wolle es einen neuen Rekord aufstellen. Die Enge um Joey nahm zu. Noch wenige Male stieß er zu und verströmte sich dann tief in dem Anderen. Stöhnend erreichte er seinen Höhepunkt. Erschöpft löste er sich und saß zitternd neben Kaiba. Ihre Atmung ging nur noch stoßweise, feiner Schweiß hatte sich auf den angestrengten Körpern gebildet und verursachte nun eine Gänsehaut. Nur langsam beruhigte sich der hektische Atem des Brünetten. Er konnte immer noch nicht fassen, was sie gerade getan hatte. Oder eher was Joey getan hatte. Jetzt wußte er was ihm der Blonde genommen hatte ohne das er je die Möglichkeit hatte es wieder zu bekommen. Seine Unschuld! Grinsend erhob sich Mokuba. Die Vorstellung hatte ihm gefallen. "Wir sollten nach oben gehen und Mittag essen," sagte er fast beiläufig und schickte Joey nach draußen. "Kannst du mir bitte was zu trinken geben?," bat Seto müde. Er hatte keine Lust sich mit seinem Bruder anzulegen. Im Moment würde er eh den Kürzeren ziehen. "Aber sicher doch. Wenn du Hunger hast, dann bringe ich dir auch was zu essen, aber freilassen kann ich dich noch nicht," meinte der Schwarzhaarige. Vorsichtig half er Kaiba beim trinken und verließ den Raum. Seto trank gierig das angebotene Wasser. Er war müde und wollte nur noch schlafen. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Als Joey den Überwachungsraum verlassen hatte und zu Seto ging, setzte Yami sich auf das gemütliche Sofa. "Der wird seinen Spaß haben. Einen Drachen zu zähmen gelingt nur den wenigsten," grinste der Pharao. Er wußte wovon er sprach, da er im alten Ägypten ja Seth hatte. Neugierig beobachteten sie gemeinsam die ersten Reaktionen Kaibas. Nach einiger Zeit drehte Yugi sich zu seinem Liebsten und setzte sich auf dessen Schoß. "Ich hab dich tierisch vermißt," hauchte er ihm zu und verlangte einen intensiven Kuß. "Ich dich auch. Es ist immer so einsam und langweilig ohne dich," grinste der Größere. "Letzte Nacht auch?," fragte der Duellant zurück. "Nein, nicht, aber mit dir hätte es noch mehr Spaß gemacht. Diese Nacht solltest du bei Mokuba verbringen. Ich glaube er will sich mal mit dir unterhalten," lächelte Yami und ließ sich gerne einen weiteren Kuß abverlangen. Neugierig suchten sich Yugis Finger den Weg unter den Stoff des Kimonos und strichen sanft über die weiche Haut. Immer tiefer wanderten sie und erreichten ihr Ziel. "Daran sollten wir was ändern," flüsterte der Kleinere lüsternd und rutschte vom Schoß des Anderen. Er kniete sich vor seinen Liebsten, schob den störenden Stoff zu Seite und nahm die, noch schlaffe Männlichkeit, in seinen Mund. Seine Finger unterstützten sein Tun und brachten den Pharao dazu aufzustöhnen. Überrascht drehte Bakura sich um und sah dem Treiben eine Weile zu, doch schon bald empfand er Joeys Vorstellung als interessanter und wendete sich wieder ab. Yami vergrub seine Finger in den Haaren seines Gönners. Er genoß die flinke Zunge und die feuchte Hitze des Mundes. Yugi verstand sein Spiel, wie schon so oft brachte er den Größeren um den Verstand. Er hatte das lustvolle Stöhnen seines Liebsten sehr vermißt. Dieser warf den Kopf in den Nacken und fand seine Erlösung. Heiß verströmte sich der Pharao in Yugis Mund und sank zurück. Der Kleinere kam wieder nach oben und ließ Yami sein eigenes Sperma kosten. "Hmmm... du schmeckst immer noch genauso gut wie vor drei Monaten," grinste er. "Vielen Dank," lächelte Yami und küßte seinen Schatz erneut. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ "Na Joey, wie war er?," wollte Yami wissen. "Nun, nicht übel. Sicherlich wäre er noch besser, hätte er die Hände frei," sinnte der Blonde. "Ja, dann würde er dich umbringen," lachte Marik. Alle stimmte in das Gelächter ein. Sie saßen an dem großen Eßtisch in der Küche und ließen sich das Mittag schmecken. Selbstgemachte Pizza. "Boa, ich platze gleich," japste Yugi und lehnte sich zurück. "Du hast ja auch vier Stücke verdrückt. Sag mal haben dich auf deiner Uni hungern lassen?," fragte Ryou grinsend. Yugi streckte ihm die Zunge raus und schloß die Augen. Ein Mittagsschläfchen wäre jetzt genau das richtige. Scheinbar hatte Yami die selbe Idee. "Mokuba, ich geh mit Yugi hoch und wir legen uns ein bißchen hin, hast du was dagegen?" "Nein, macht nur. Yugi ist ja auch erst heute Nacht zu Hause angekommen," sagte der Gefragte. "Joey, willst du noch mal rein?" "Ja, jetzt kann's weiter gehen," meinte der Blonde. "Ok, aber erst muß er was essen," legte Moki fest. Er legte zwei große Stücke der Pizza auf einen Teller und brachte sie zu seinem Bruder. "Hast du Hunger?," fragte er, als er die Tür hinter sich geschlossen hatte. "Ja, etwas," beantwortete Seto die Frage. Nur ungern ließ er sich füttern, aber da er seine Hände nicht frei bekam, blieb ihm nichts anderes übrig. "Die hat Helena gemacht, richtig?," fragte Kaiba, als er fertig war. "Genau. Hast du einen besonderen Wunsch für dein Abendessen?," wollte Moki wissen. "Nein, aber ein Kaffee wäre nicht schlecht," sagte Seto ruhig. Er hoffte für heute hätte er nichts weiter zu erwarten. Doch auch diesmal zerstörte Joey seine Hoffnung. Der Blonde kniete sich über den Brünetten und forderte einen langen Kuß. Seto hatte keine Lust einen erneuten Kampf mit Wheeler auszutragen. Er würde eh verlieren. In dieser Position hatte er keine Gewinnchancen. Wieder wanderten die weichen Lippen über den Oberkörper des Brünetten, suchten die zarten Knospen und verwöhnten sie ausgiebig. Seto versuchte das Beste daraus zu machen und es zu genießen. Er war sich sicher, daß dieses Sache noch harmlos war. Mokuba würde ihn so leicht nicht davon kommen lassen. Er hatte ihm zu sehr weh getan. >Ich hätte mich auch wirklich mehr beherrschen können, aber jetzt ist es zu spät< Mit einen abgrundtiefen Seufzen schloß er die Augen und versuchte die Lippen des Anderen zu genießen. Joey zog feuchte Bahnen, malte die Bauchmuskeln nach und verwöhnte immer wieder die Brustwarzen. Erfreut stellte er fest, daß Seto keine Gegenwehr mehr zeigte und es sogar genoß. Leise keuchte Kaiba auf, als der Blonde sich abermals seinen Brustwarzen zuwendete und sanft hineinbiß. Der Duellant rutschte weiter nach unten und legte seine Lippen um die aufkommende Erektion. Fordernd saugte er an ihr und griff wieder zu der kleinen Tube. Einer der benetzten Finger schob sich behutsam in den bebenden Körper und verharrte einen Moment. Kaiba stöhnte auf. Er empfand keine Schmerzen sondern nur noch Lust und das Verlangen nach Erlösung. Vorsichtig versuchte er sich Joeys Finger entgegen zu drücken um mehr von diesem irren Gefühl zu bekommen, daß ihm schon einmal seine Beherrschung gekostet hatte. Gern kam der Blonde der Bitte nach und drang mit einem zweiten und schließlich dritten Finger ein. Er hatte nicht mit einer solchen Reaktion gerechnet und war deshalb um so glücklicher, daß es Seto doch zu gefallen schien. Auch Mokuba bemerkte die Veränderung von seinem Bruder. Ein Lächeln zeigte sich auf seinen Lippen und er lehnte sich zurück um die Show zu genießen. Joey war bereits so sehr erregt, daß er beschloß Seto genug vorbereitet zu haben. Er löste sich von dem Brünetten und schob sich ganz über ihn. Kaiba öffnete die Augen, als er spürte wie sich die Finger und Lippen von ihm lösten. Er blickte direkt in verhangene honigbraunen Augen, in denen sich die pure Lust spiegelte. Ein schüchternes Lächeln zeigte sich kurz auf seinen Lippen und er schloß wieder die Augen, wartend das der Blonde in ihn stieß. Ein bißchen verdutzt über das Lächeln, drang Joey langsam in den hitzigen Körper unter ihm. Kurz hielt er inne um die Hitze zu genießen. Seto fühlte sich gut an, sehr gut. Ein erregtes Stöhnen kam ihm über die Lippen, als er begann sich in Kaiba zu bewegen. Diesmal tat es nur ganz kurz weh. Seto verspürte nicht mehr den selben Schmerz wie beim ersten Mal. Es fühlte sich weitaus besser an. Stöhnend drehte er den Kopf zu seinem Gönner und bat um einen Kuß, der ihm gerne gegeben wurde. Zwecks Luftmangel löste Joey den Kuß aber schnell wieder. Sie stöhnten und keuchten um die Wette. Erregten sich und den Anderen noch mehr durch ihre Laute der Lust. Wieder traf der Blonde den einen Punkt in Seto, der diesen nun alles vergessen ließ. Ungehalten stöhnte er auf. Vergessen war die demütigende Stellung in der er gefesselt war, vergessen, daß das eigentlich ein Akt der Rache und Vergeltung sein sollte. Er wollte mehr! Joey spürte dies und erhöhte sein Tempo. Ein kurzer Blick zu Mokuba, der ihm aufmunternd zunickte, und er begann hart und tief in den unterlegenen Körper zu stoßen. Sitzen mußte Seto ja in den nächsten Tagen eh nicht. Der Firmenchef ließ seinen Gefühlen freien lauf. Laut schrie er seine Lust hinaus und erreichte mit einem erstickten Lustschrei seinen zweiten Höhepunkt. Sein Körper zog sich zusammen, pulsierte. Der Blonde versuchte noch dagegen anzukämpfen, aber die Enge die ihn umgab, jagte ihn schließlich über die Klippen. Aufstöhnend ergoß er sich tief und heftig in dem bebenden Körper und sank zusammen. Er brauchte eine Weile um wieder zu Atem zu kommen. Es hatte ihn mehr Kraft gekosten, als erwartet. Mühsam erhob er sich und setzte sich an den Rand des Tisches. Ein letztes Mal lächelte er den Brünetten an, dann zog er sich an und verließ den Raum. Draußen rutschte er an der Wand hinunter und versuchte weiterhin seinen Lufthaushalt zu regulieren. "Na, da scheint aber jemand fertig zu sein," feigste Marik. "Paß auf das du nicht auch so aussiehst," zischte Joey zurück. Die beiden schliefen in einem Zimmer und er konnte es nicht ausstehen zum Narren gehalten zu werden. "Schon klar, aber nicht heute Nacht, vielleicht morgen," lachte der Ägypter und stieg die Treppen hinauf. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ "Ich bringe dir nachher etwas zu essen und deinen Kaffee. Du solltest bis dahin schlafen. Morgen geht es weiter, da kommt dich allerdings jemand anderes besuchen," sagte Moki und verließ den Raum. Erschöpft schloß der Brünette die Augen und war nur wenige Sekunden später im Land der Träume. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Nachdem Mokuba seinem Bruder das Abendessen gegeben hatte, saß er noch eine Weile mit seinen Gästen im Wohnzimmer. Sie unterhielten sich angeregt über die Geschehnisse des Tages. Werteten Joeys Vorgehensweise aus und lachten viel. "So, ich geh dann mal. Yugi, kommst du mit?," meinte Moki gähnend. Ein Blick auf die Uhr sagte ihm das es bereits zehn Uhr war und somit Zeit fürs Bett. Wenn er seinen Gast noch verführen wollte, mußte er es jetzt tun oder morgen. "Ja, wann stehen wir denn auf?," fragte der Duellant. "Um Acht ist wecken angesagt, also solltet ihr alle schlafen gehen oder es zumindest versuchen. Ich bitte euch nur nicht all zu laut zu sein, bei euren Aktivitäten," grinste der Schwarzhaarige. Er schnappte sich die Hand Yugis und lief die Treppen hinauf in sein Zimmer. -.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.- TBC -.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.- So das war der zweite Teil. Bitte nicht hauen! *sich unter den Schreibtisch verkriecht* Ich wollte Seto mal wieder etwas leiden lassen, aber er soll auch seinen Spaß haben. Na ja so schlecht bin ich dann doch nicht. Oder? *sich umguckt* Seto: Na ja. Ich hoffe es wird nicht zu hart! *Mellie anfunkelt* Mellie: Nein *mit den Händen wedelt* auf keinen Fall. *vor sich hin murmelt was noch kommt* Seto: Was hast du da gesagt? *auf Mellie zugeht* Mellie: *im wegrennen schreit* Nichts von Bedeutung.... Also bis zum nächsten Teil, wenn ich Seto entwischen kann. Euer Mellie- Tiger Kapitel 3: ----------- Die Rache der Ausgelachten Teil: 3/9 Autor: Tiger 01 Art: Yu-Gi-Oh Rating: MA Pairing: Mokuba x Yugi / Ryou x Seto / Bakura x Marik Warnung: lemon Disclaimer: Nix meins, mache kein Geld damit! Kommentar: Seto wird von seinem eigenen Bruder `gefangen´ genommen und muß dafür büßen, daß er einige Leute ausgelacht, verspottet oder erniedrigt hat!!! Erklärung: Mokuba ist achtzehn und macht gerade seinen Abschluß. Er ist jetzt auch fast so groß wie Seto, damit schreibe ich nicht mehr von unserem kleinen, niedlichen Moki. Legende: "spricht" >denkt< ~~~~Szenen-, Zeit-, Ortswechsel~~~~ -.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.- "Laß uns vor dem Schlafen noch duschen gehen," bat Yugi. Er steuerte direkt auf das Badezimmer zu und begann sich auszuziehen. Mokuba folgte ihm und beide stiegen in die geräumige Kabine. Das wohlig warme Wasser prickelte auf der Haut und veranlaßte Yugi zum träumen. Mit geschlossenen Augen lehnte er an den kühlen Fliesen und seine Gedanken schweiften in eine ganz bestimmte Richtung. "Woran denkst du gerade?," wollte Moki wissen. Eine feine Röte zierte das Gesicht seines Gegenübers und ein ertapptes Lächeln huschte über die sinnlichen Lippen. "An nichts bestimmtes," log Yugi. "Ach wirklich? Yami hat mir da letzte Nacht etwas sehr Interessantes erzählt. Stimmt es denn?," forschte der Schwarzhaarige weiter. "Was hat er dir denn erzählt?" Kam die Gegenfrage. "Das du sehr unsittliche Gedanken über mich oder mit mir hast," sagte Moki ungerührt. Die Röte in Yugis Gesicht vertiefte sich um einige Nuancen und er nickte leicht. Dem konnte er nichts mehr entgegensetzten. Yami hatte ihm ja bereits gesagt, daß Mokuba alles wußte. "Warum machen wir deine Gedanken nicht wahr?" Wurde der Duellant gefragt. Anstatt darauf zu antworten, beugte sich der Kleinere nach vorn und begann den Anderen leidenschaftlich zu küssen. Er wurde von kräftigen Armen umschlungen, eng an den nassen Körper gezogen und festgehalten. Ein langes Duell ihrer Zungen entbrannte, daß keiner der beiden verlieren wollte. Schließlich lösten sie sich leicht keuchend. "Ist das Antwort genug?," fragte Yugi und bekam ein eindeutiges Nicken von seinem Gegenüber. Mokuba griff zum Duschgel, ließ etwas von dem Inhalt der Flasche auf seine Hand laufen und begann den Kleineren sanft damit einzureiben. Intensiv berührte er die zarten Knospen und ließ Yugi aufkeuchen. Seine Hände wanderten weiter nach unten und verteilten den duftenden Schaum auf der beginnenden Erregung. Immer wieder verlangte er heiße Küsse und ließ dem Anderen keine Chance in sein Tun einzugreifen. Genießend schloß Yugi die Augen. Die zärtlichen Hände seines Gegenübers ließen ihn alles vergessen. Zu schön war das Gefühl das die Berührungen auslösten. Ein warmes Kribbeln breitete sich in seinem Körper aus, ausgehend von den Stellen die Mokuba berührte. Moki nahm den Duschkopf in die Hand und brauste Yugi den Schaum vom Körper. "Soll ich weitermachen?," hauchte er fragend in das Ohr des Duellanten. "Ja, bitte, es ist wirklich schön," flüsterte der Kleinere zurück. Mokuba kniete sich vor ihn und leckte über den harten Schaft, was Yugi ein überraschtes Keuchen entlockte. Behutsam legte er seine Lippen um die Erektion und begann etwas zögerlich zu saugen. Yugi krallte sich in die langen schwarzen Haare und stöhnte lustvoll auf. Das nahm der Schwarzhaarige als Ansporn und saugte fordernder. Immer heftiger wurden seine Bewegungen und eine Hand unterstützte sein Tun. Er lauschte dem erregten Stöhnen, daß bald in einem erstickten Aufschrei endete. Schwer atmend rutschte der Kleinere an den Fliesen hinunter auf den Boden. Weiche Lippen legten sich auf seine und ein erneuter Kuß wurde gefordert. Warmes Sperma spülte in seinen Mund, daß er gierig schluckte und gern das Duell annahm. Grinsend sah Moki seinen Gast an. "Und war das besser als in deinen Träumen?" "Viel besser, aber da haben wir noch ganz andere Dinge getan. Hast du Lust dich führen zu lassen?," fragte Yugi, die Augen immer noch geschlossen. "Aber sicher doch. Ich laß mich gern überraschen," sagte der Gefragte und wuschelte durch die nassen Haare. Gemeinsam stiegen sie aus der Kabine und trockneten sich ab. Yugi huschte fröstelnd unter die Decke des großen Bettes und beobachtete jede Bewegung die der Jüngere der Kaibas machte. Allein der Anblick des nackten Körpers, den er schon so lange begehrte, reichte aus um ihn erneut zu erregen. "Da hat es aber jemand eilig," grinste Moki verschmitzt. Er ließ sich gern in die Kissen drücken und heiß küssen. Er spürte wie Yugis Finger sich einen Weg zu seinen Brustwarzen bahnten und begannen sie zu necken. Aufkeuchend löste er den Kuß und schloß die Augen. Yugi wanderte mit der Zunge über den Hals, malte das Schlüsselbein nach und widmete sich sehr intensiv den zarten Knospen, die sich bereits hart in die Höhe reckten. Zärtlich biß er hinein und küßte den leichten Schmerz weg. Langsam kreiste seine Zunge um die harten Knöpfchen und rutschte weiter nach unten. Tief tauchte sie in den Bauchnabel ein und umspielte ihn. Mokuba keuchte ungehalten auf. Yugi wußte wie er ihn um den Verstand bringen konnte. Fordernd reckte er sein Becken nach oben, wurde aber wieder nach unten gedrückt und festgehalten. Der Duellant malte feuchte Muster auf die Innenschenkel, ließ aber die Beckenmitte aus. Er genoß das Betteln um Erlösung. Immer wieder fuhr die freche Zunge am eigentlichen Ziel vorbei und reizte die zarte Haut. "Mach schon," bettelte Moki, dem Wahnsinn nahe. Seiner Erektion schmerzlichst bewußt, wollte er eingreifen und Yugi zeigen was er wollte, aber auch dieser Versuch wurde vereitelt. "Beherrsch dich," forderte Yugi, nahe am Ohr des Unterlegenen. Er nahm die Hände des Anderen und führte sie zum Kopfende des Bettes. Was der Schwarzhaarige nicht mitbekommen hatte war, daß der Kleinere Handschellen unter das Kopfkissen geschoben hatte. Diese legten sich kalt um seinen Gelenke und hinderten ihn so daran, sich wieder einzumischen. "Jetzt hältst du still," kommentierte Yugi sein Handeln und grinste in die lustverhangenen Augen. "Das ist gemein," protestierte der Größere, wurde aber mit einem intensiven Kuß getröstet. Wieder bahnte sich die Zunge Yugis ihren Weg über den bebenden Körper und erreichte endlich das heiß ersehnte Ziel. Fest legten sich weiche Lippen um Mokubas Erektion und die feuchte Zunge umspielte die Spitze, nahm so den ersten Lusttropfen auf. Aufstöhnend schloß er die Augen und genoß die schnellen Bewegungen. Fordernd saugte Yugi an der harten Männlichkeit und entlockte immer wieder die gern gehörten Laute der Lust. Seine Finger strichen zu den zarten Lippen und baten um Einlaß, der ihnen sofort gewährt wurde. Neugierig spielte die Zunge des Schwarzhaarigen um die Eindringlinge und befeuchtete sie so ausreichend mit Speichel. Yugi zog die Finger zurück und suchte den Eingang in den zitternden Körper. Vorsichtig drang er mit einem der Finger ein und wartete einen Moment. Doch schon im nächsten Atemzug, kam ihm der Andere entgegen und forderte mehr. Stöhnend hob Moki das Becken an. Das hitzige Gefühl was sich in seinem Hintern ausbreitete versprach die erhoffte Erlösung. Gern erfüllte Yugi diesen Wunsch und schob den zweiten und schließlich einen dritten Finger nach. Behutsam verteilte er kleine Stöße und bekam ein langgezogenes lautes Stöhnen zur Belohnung. Nach einer Weile löste sich der Duellant und schob sich über Mokuba. Dessen Atem ging nur noch stoßweise. Feiner Schweiß hatte sich auf seiner Haut gebildet und seine Augen blickten ihn glasig an. Quälend langsam versenkte sich Yugi in dem verheißungsvollen Körper und verweilte einen Moment, genoß die Enge die ihn umgab und den erregten Gesichtsausdruck des Anderen. "Du quälst mich. Bitte, laß meine Hände frei," keuchte Mokuba angestrengt, doch der Kleinere schüttelte den Kopf. "Nein, diesmal nicht," hauchte dieser verführerisch in sein Ohr und ließ die Zunge hinein gleiten. Er zog sich ein Stück zurück und stieß erneut zu. Lustvoll stöhnte Moki auf. Wenn er schon die Hände nicht frei bekam, dann sollte Yugi wenigstens hören, daß es gut war. Der nächste Stoß erfolgte etwas härter. Auch wenn ihm die Lust den Verstand vernebelte, konnte er sich erinnern, was Yami ihm über seine Nacht mit Moki erzählt hatte. Schnell und tief versenkte er sich in der hitzigen Enge. Er stöhnte mit dem Schwarzhaarigen um die Wette. Laut tat Mokuba seine Lust kund. Die harten Stöße nahmen ihm Sinn und Verstand, ließen ihn nur noch fühlen. Heiß jagte die Lust durch seine Adern, eine gewaltige Hitze staute sich in seinem Unterleib zusammen und wollte freigelassen werden. Yugi griff zwischen sie und pumpte die Erektion des Unterlegenen im Takt zu seinen Stößen. Er spürte das sie beide dem Höhepunkt nicht mehr fern waren. Noch einmal verstärkte er seine Bemühungen und stieß härter zu. Mit einem lauten Lustschrei ergoß sich Mokuba heiß über Yugis Hand. Sein Körper zog sich zusammen und riß den Duellanten mit über die Klippen. Der verströmte sich laut stöhnend und tief in der hitzigen Enge. Noch einen Moment blieb er wo er war und genoß das pulsierende Gefühl. Schließlich zog er sich zurück und legte sich neben Moki. Er löste die Handschellen und wurde sogleich in einen heißen Kuß vertieft. "Das... nächste Mal, läßt... du... mir die... Hände... frei, dann... zeige ich dir... wie man... genießt," keuchte der Schwarzhaarige angestrengt. Müde sank er in seine Kissen zurück, kuschelte sich eng an seinen Gast und sie schliefen zufrieden ein. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ "Guten Morgen Seto. Ich hoffe du hast einigermaßen gut geschlafen, denn heute wird es nicht so erholsam wie gestern," lächelte Moki und setzte sich wieder auf seinen Platz. Kaiba machte keinen Mucks. Er hatte die halbe Nacht nicht geschlafen. Dafür hatte er um so mehr Zeit gehabt nachzudenken. Es war ihm bewußt geworden, wie viele Menschen er gedemütigt und beleidigt hatte. Wenn die sich alle an ihm rächen wollten, so wie Joey, dann läge er wahrscheinlich noch im nächsten Jahr hier. Die Tür öffnete sich und wieder betrat eine schwarze Gestalt den Raum. Sie war kleiner als Joey und trug eine, ebenfalls schwarze, Kerze in der Hand. Auch sie umrundete ihr `Opfer´ und blieb in Augenhöhe stehen. Seto versuchte das Gesicht zu erkennen, aber vergebens. Erst als die Kapuze gelüftet wurde sah er, wer ihn `besuchen´ kam. "Ryou," stieß er irritiert hervor. "Ja, richtig erkannt. Kannst du dir vorstellen weshalb ich heute hier bin? Um welche Tat es sich handelt?," fragte der Weißhaarige gereizt. Der Brünette schüttelte den Kopf. Hastig wühlte er in seinen Erinnerungen, fand aber nichts. Sicher war für ihn der Grund, warum Ryou so sauer war, völlig unbedeutend und er hatte ihn schon lange vergessen. "Dann will ich dir mal erzählen, was mich bewegt hat herzukommen. Am Abend unseres Anschlußballs hatten wir alle getrunken, nur Mister `Ich- bin- immun- gegen- die- Auswirkungen- von- Alkohol´, übertrieb seine Scherze. Du hast dich zum schreien benommen, solange keiner direkt von deine Scherzen betroffen war. Bis du dich entschlossen hast mich zu ärgern. Irgendwie ist es dir gelungen mich an die Wand zu drängen. Erinnerst du dich was direkt über mir hing?" Ryou wartete keine Antwort ab, sondern fuhr fort mit seiner Erzählung. "Über mir hing einer der großen Kerzenleuchter. Für diesen Abend extra mit echten Kerzen ausgestattet. Es scheint dich sehr amüsiert zu haben, daß das heiße Kerzenwachs meine Haut verbrannt hat. Mir haben Tagelang die Arme weh getan." Und weil die Kerzen damals weiß waren, sind sie heute für dich schwarz!" Schloß der Weißhaarige mit einem gemeinen Grinsen im Gesicht. "Das ist nicht dein Ernst. Du willst das nicht tun," rief der Brünette erschrocken. Er kam langsam dahinter, was die Kerze zu bedeuten hatte. "Doch ich will es und ich werde es tun. Ich hoffe nur das es dir genauso weh tut. Das wird allerdings nicht alles sein. Ich werde dem ganzen noch das Sahnehäubchen aufsetzten!" Ein böses Lachen schallte durch den Raum, daß Seto eiskalte Schauer über den Rücken laufen ließ. Ryou öffnete seinen Kimono und dieser sank lautlos zu Boden. Der Kleinere stützte sich etwas über Kaiba und küßte die roten Lippen. Seto versuchte verzweifelt einen Laut von sich zu geben, aber der Weißhaarige wußte das geschickt zu verhindern. Er schob seine Zunge in den Mund des Anderen und räuberte gnadenlos. Immer wieder unterwarf er die Zunge des Firmenchefs und ließ ihm keine Chance auf die Vorherrschaft. Endlich wurde der Kuß gelöst und Seto hatte die Möglichkeit etwas zu sagen. "Bitte, tu das nicht. Es tut mir ehrlich leid, was ich damals getan habe. Ich war nicht mehr ihm Vollbesitz meiner geistigen Kräfte. Tu mir das nicht an," bat er inständig, doch Ryou schüttelte nur den Kopf. "Vergiß deine Bettelein, die ziehen bei mir nicht. Bakura hat mich gelehrt, hart mit meinen Feinden umzugehen, also ertrage es. Schrei wenn du willst, aber besser wird es dadurch auch nicht," meinte der Kleinere. Er hob die brennende Kerze über die Brust des Unterlegenen und ließ den ersten Tropfen fallen. Schmerzhaft keuchte der Brünette auf. Er spürte wie sich eine Hand des Anderen einen Weg über seinen Körper streichelte und zwischen seinen Beinen halt machte. Ryou übte leichten Druck aus und umschloß die Männlichkeit des Größeren mit seinen schlanken Fingern. Langsam begann er sie zu massieren und suchte mit den Augen ein neues Ziel für den zweiten Tropfen des Wachses. Gequält stöhnte Seto auf, als das heiße Wachs seine empfindsame Brustwarze berührte. Er wußte nicht mehr worauf er sich konzentrieren sollte. Auf die verwöhnende Hand oder das schmerzende Wachs. Schließlich entschied er sich für die untere Region seines Körpers. Mit aller Macht lenkte er seine Aufmerksamkeit auf Ryous Hand. Dieser traktierte den Oberkörper des Firmenchefs weiter. Immer wieder ließ er heißes Kerzenwachs auf die zarte Haut laufen. Er genoß das unterdrückte, schmerzvolle Stöhnen. Die Bewegung seiner Hand wurden stärker und schon bald zeigte sich Kaiba sehr erregt. "Na, daß scheint dich ja mehr zu erregen als ich dachte. Nach deinem Geschrei vorhin," grinste er boshaft. Er konnte den gequälten Ausdruck in den blauen Augen genau sehen. Seto erwiderte nichts. Vielleicht hätte es ihm nur noch mehr Schmerzen eingebracht. Ryou schob sich über den schlanken Körper und drang mit einem Stoß ein. Er wollte den Brünetten noch etwas mehr peinigen. Dank Bakura kannte er da so einige Tricks. Ein kurzer stechender Schmerz durchzuckte Kaiba, als der Andere in ihn eindrang. Er war Joey regelrecht dankbar, daß dieser ihn zu erst besucht hatte. >Der war wenigstens nicht so grob< Dachte er bei sich, aber lange konnte er seinen Gedanken nicht nachgehen. Schon begann Ryou kraftvoll in ihn zu stoßen. Immer wieder versenkte sich der Weißhaarige in der hitzigen Enge. Mit jedem Stoß fielen weitere Tropfen des Wachses auf die makellose Haut des Firmenchefs. Seto stöhnte nicht nur die Lust heraus die er empfand, sondern auch den Schmerz, den das Kerzenwachs verursachte. Mit jedem Tropfen hatte er das Gefühl es würde mehr weh tun. Ein brennender Schmerz ging von den getroffenen Stellen aus. Immer heftiger versenkte sich Ryou in Seto, dann traf auch er den einen Punkt, aber diesmal empfand Kaiba es nicht als angenehm. Zu hart stieß der Weißhaarige dagegen, zu sehr beschäftigte ihn die brennende Kerze. Dann spürte er wieder dieses Kribbeln und entlud sich laut aufstöhnend zwischen ihnen. Die Enge um Ryou nahm zu und jagte auch ihn über die Klippen. Mit einem lauten Schrei der Lust verströmte er sich tief in dem Brünetten. Erschöpft zog er sich zurück und zog noch eine letzte Spur des Schmerzes, quer über den bebenden Bauch. Ein erstickter Schrei kam Seto nun doch über die Lippen, die sogleich von denen des Kleineren verschlossen wurden. Als er sich gelöst hatte, hob er seinen Mantel auf, streifte ihn über und verließ den Raum. Kaiba seufzte erleichtert auf. "Mokuba?," fragte er leise. "Ja," antwortete der Gerufene. "Ich brauche dringend etwas zu trinken. Wärst du so lieb mir etwas zu geben," bat der Brünette erschöpft. Er hatte sich vorgenommen in Zukunft besser mit seinem Bruder umzugehen und er wollte gleich damit anfangen. "Aber sicher doch. Soviel wie du magst," lächelte der Schwarzhaarige freundlich. Sanft hob er den Kopf seines Bruders an und ließ ihn trinken. Seto genoß das kühle Wasser, welches seine Kehle hinab floß. Er konnte sich nicht erinnern jemals solch einen Durst gehabt zu haben. Mit einem Zug lehrte er die Wasserflasche. Während Moki die Wachstropfen entfernte, strich er sanft über die roten Punkte, die unter den Wachsflecken zum Vorschein kamen. Fast tat ihm Seto ein wenig leid. "Dann bis zum Abendbrot. Für heute hast du nichts mehr zu befürchten. Schlaf ein bißchen," sagte Moki und strich liebevoll über die weichen brünetten Haare. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ "Wo willst du hin?," fragte Ryou, als Bakura sich auf ihre Zimmertür zubewegte. "Zu Marik. Du hattest ja schon deinen Spaß. Oder hast du was dagegen?," wollte der Größere wissen. Der Andere schüttelte die weißen Haare. "Nein, war ja abgesprochen. Gute Nacht!" "Gute Nacht. Schlaf schön, mein Engel," lächelte der Grabräuber und schloß leise die Tür. Draußen wehte ein kräftiger Wind. Man merkte das es bald Winter wurde. Die Dunkelheit hatte sich über Domino City und die Kaiba- Villa gelegt, als eine dunkle Gestalt über den Flur des ersten Stocks huschte, leise an Mariks Tür klopfte und sie öffnete. "Hallo Bakura, was machst du hier?," fragte Joey erstaunt. "Kannst du heute Nacht bei Ryou schlafen?," entgegnete der Gefragte trocken. "Sicher doch. Viel Spaß ihr zwei," grinste der Blonde und verflüchtigte sich auf das Zimmer von Bakuras Hikari. "Schön das du es einrichten konntest," sagte Marik spitz. "Paß auf du, sonst bereust du das ich hier bin," zischte der Weißhaarige. "Wie willst du das anstellen? Grabräuber," knurrte der blonde Ägypter. "So nicht. Wenn du mir so kommst, dann geh ich eben wieder," maulte Bakura zurück. "Meinst du Joey macht das Hin und Her mit? Ich glaube du solltest dich wieder einkriegen und mit ins Bett kommen, schließlich will ich nicht das du ewig an der Tür stehst," grinste der Blonde. Bakura stieß sich von der Tür ab, an der er gelehnt hatte und ging langsam auf das Bett des Anderen zu. "Was hast du an?," fragte er knapp. "Nicht viel, meine Shorts," antwortete Marik verwundert. "Nicht mehr lange," sagte der Weißhaarige und schlug die Decke zurück. Er zog dem Ägypter das letzte Stück verhüllenden Stoff aus und betrachtete ihn ausgiebig. "Wenn du fertig bist mit starren, dann komm endlich rein. Es wird kalt," murmelte der Kleinere mit einer heftigen Röte im Gesicht. Lasziv begann Bakura sich zu entkleiden. Er wußte welche Wirkung das auf den Anderen hatte. Leicht kreiste er mit dem Becken und ließ seine Shorts auf den Boden gleiten. "Du machst mich verrückt, los komm schon," flüsterte Marik. Er kniete sich auf sein Bett und zog den Anderen zu sich. Seine Hände legten sich fest auf den Po und massierte ihn, während seine Zunge immer wieder über die aufkommende Erregung fuhr. Ein leises Keuchen entkam dem Ringgeist. Er genoß die weichen Lippen und vergrub seinen Hände in den blonden Haaren, zog den Kleineren so noch etwas näher an sich. Es brauchte seine ganze Selbstbeherrschung um nicht in die feuchte Hitze zu stoßen. Natürlich spürte Marik den Inneren Kampf den sich Bakura lieferte. Er verstärkte seine Bemühungen und jagte den Größeren über die Klippen. Gierig schluckte er die weißliche Flüssigkeit und grinste den Anderen anzüglich an. "Bist du jetzt wieder lieb mit mir?," fragte er. "Nur wenn du mich endlich in Bett läßt," knurrte der Andere. Gern rückte Marik ein Stück in die Bettmitte und machte Platz, damit Bakura sich zu ihm legen konnte. Der begann sogleich damit ihn verlangend zu küssen. Seine Geduld war nicht die Beste und schon gar nicht wenn die Nacht so eröffnet wurde. Neugierige Finger glitten über die gebräunte Haut und machten erst an den Brustwarzen halt. Keuchend löste der Ägypter den Kuß und sah sein Gegenüber lustverhangen an. Die braunen Augen schlossen sich und Bakura zog mit seiner Zunge am Hals des Kleineren entlang. An einer empfindlichen Stelle stoppte er und setzte ein dunkelrotes Mal. Marik keuchte schmerzhaft auf. Er haste es wenn der Grabräuber das tat. Es war seine Angewohnheit nicht nur ein Knutschfleck zu machen, sondern dann auch noch einmal mit den Zähnen hineinzuzwicken. Grinsend rutschte der Weißhaarige tiefer und kümmerte sich intensiv um die harten Knospen. Er biß hinein, was ihm ein weites schmerzvolle Keuchen einbrachte. "Man sei nicht so grob," fauchte Marik beleidigt. Die letzte Aktion hatte richtig weh getan. "Seit wann bist du so eine Memme?," fragte der Größere amüsiert zurück. "Mit etwas mehr Gefühl bitte," murrte der Unterlegene nun und sank wieder in die Kissen. Noch immer grinsend beugte sich Bakura in Mariks Schoß und leckte über den harten Schaft. Seine Zunge spielte frech um die Spitze und nahm den ersten Lusttropfen auf. Gierig nach mehr, begann er nun zu saugen, während seine Finger über die Öffnung des Kleineren strichen und langsam eindrangen. Erregt keuchte Marik auf. Er mochte dieses heiße Gefühl was Bakura auslöste. Seit sein Yami im Reich der Schatten verweilte, hatte er nicht mehr diese Lust verspürt. Und das war schon ziemlich lange her. Noch bis vor wenigen Wochen hatte er keinen Kontakt mehr mit den ehemaligen Duellanten des Battle- City- Turniers gehabt. Erst als Mokuba ihn anrief und fragte ob er auch seine offene Rechnung mit Seto begleichen wollte, trat Bakura in sein Leben zurück. "Du bist heute wieder besonders heiß," stellte der Größere fest und leckte sich über die Lippen. "Was hast du erwartet? Das mich deine Behandlung kalt läßt?," fragte Marik entrüstet. "Du sollst nicht frech werden, sonst muß ich dich bestrafen," grinste Bakura frech. "Dann tu es doch," forderte der Ägypter. Das hätte er vielleicht nicht sagen sollen. Mit einem Ruck drehte der Ringgeist ihn auf den Bauch und zog ihn auf alle Viere. "Was hast du vor?," wollte Marik noch wissen, aber seine Frage wurde nicht mit Worten beantwortet. Wieder drangen die Finger Bakuras in ihn ein. Doch diesmal nicht so sanft. Kräftig stießen sie zu und ließen den Kleineren laut aufstöhnen. Nach einer kurzen Weile wurden sie durch die harte Erektion des Grabräubers ersetzt, der heftig in ihn stieß. Erregt stöhnte Marik auf. Die tiefen und schnellen Stöße genießend, warf er den Kopf in den Nacken und ließ seinen Gefühlen freien Lauf. Laut tat er seine Lust kund. Immer härter versenkte sich Bakura in dem hitzigen Körper. Er genoß die Enge die ihn umgab. Er verstärkte seinen Griff um die Hüften des Anderen und änderte leicht seinen Winkel. Im nächsten Moment schrie Marik heißer auf. Er hatte den Punkt gefunden, den er gesucht hatte. Plötzlich blitzten bunte Sterne vor den Augen des Ägypters auf. Blitze zucken um ihn herum und seine Sicht verschwamm. Stöhnend drückte er sich seinem Gönner entgegen und verlangte Erlösung. Heiß jagte die Lust durch seine Adern, brachte ihn mehr und mehr um seinen Verstand. Eine gewaltige Hitze ballte sich in seinem Körper zusammen und wich stetig Richtung Unterleib. Bakura spürte das der Höhepunkt des Grabwächters nicht mehr fern war. Fest schlossen sich seine Finger um die Erektion des Blonden und pumpten sie im Takt zu seinen Stößen. Lustvoll schrie Marik auf. Sein Orgasmus rückte näher und schließlich ergoß er sich hart über Bakuras Hand. Der Körper um den Ringgeist zog sich pulsierend zusammen und zog ihn mit über die Klippen. Mit einem lauten Lustschrei verströmte er sich tief in dem hitzigen Körper. Müde zog er sich zurück und sank zu Marik in die Kissen. Ein letzter Kuß verbannt sie für Minuten, ehe sie, eng aneinander gekuschelt, einschliefen. -.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.- TBC -.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.- Soviel zum dritten Teil. Sorry Seto, aber das kam mir gerade so in den Sinn. Sei stark und ertrag es wie ein Mann. Seto: *langsam aufsteht und auf Mellie zugeht* Mellie: *sich schützend hinter Moki verkriecht* Mach bloß keine Dummheiten! Mokuba: *die Arme ausbreitet* Laß sie in Ruhe. Es wird Zeit das dich mal jemand zur Vernunft bringt! *alle ihn verdutzt ansehen* Seto: Aber, Mokuba. Mokuba: Nix aber, ertrag es und gut! *Mellie in den Arm nimmt* Seto: *gar nichts mehr versteht und mit den Schultern zuckt* Wenn du darauf bestehst! >Na warte wenn der Kleine weg ist, dann...< Mellie: Hilfe der will mich umbringen!!!!! Seto: Nein, leiden sehen *sich an den PC setzt und losschreibt* Mellie: *sich vor lachen auf dem Boden kringelt* Neiiiiiin..... nicht kitzeln...... hilfeeeeee.... Moki...... Bis bald Euer Mellie- Tiger Kapitel 4: ----------- Die Rache der Ausgelachten Teil: 4/9 Autor: Tiger 01 Art: Yu-Gi-Oh Rating: MA Pairing: Yugi x Yami / Yugi x Seto / Yugi x Mokuba Warnung: lemon Disclaimer: Nix meins, mache kein Geld damit! Kommentar: Langsam aber sicher, sieht Seto seine Fehler ein und hat sich vorgenommen, in Zukunft anderes zu handeln. Erklärung: Mokuba ist achtzehn und macht gerade seinen Abschluß. Er ist jetzt auch fast so groß wie Seto, damit schreibe ich nicht mehr von unserem kleinen, niedlichen Moki. Legende: "spricht" >denkt< ~~~~Szenen-, Zeit-, Ortswechsel~~~~ -.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.- "Guten morgen, Aibou. Hast du gut geschlafen?," weckte Yami den Jüngeren. "In deinen Armen doch immer," gähnte der Kleinere. Genüßlich streckte er sich und zog Yami anschließend fest in eine Umarmung. "Dich laß ich nie mehr los!" "Solltest du aber," grinste der Größere. "Wieso?" "Weil ich gerne mal auf die Toilette möchte. Außerdem täte uns eine Dusche ganz gut," lächelte der Pharao. "Hmmm... du hast recht, laß uns duschen gehen," stimmte Yugi zu und entließ Yami aus seinen Armen. Doch als der Größere die Dusche betrat, schlang Yugi die Arme abermals um seine Hüften und lehnte sich mit geschlossenen Augen an dessen Brust. "Du bist noch ziemlich müde," lächelte Yami und strich ihm durch die Haare. Er stellte das Wasser an und drehte Yugi unter die Strahlen. "Ahhh... bist du verrückt? Das ist doch kalt," kreischte der Kleinere. "Richtig. Jetzt bist du wenigstens wach. So konnte man mit dir ja gar nichts anstellen," lachte Yami aus vollem Herzen. "Was wolltest du denn machen, daß du mich erst schockgefrieren mußtest," knurrte der Duellant beleidigt. "Willst du das wirklich wissen?," stichelte Yami zurück. "Ja, will ich," murrte Yugi. Er hatte das Wasser auf eine angenehmere Temperatur gestellt und stand leicht zitternd unter den warmen Strahlen. Yami beugte sich zu ihm und küßte sanft die sinnlichen Lippen. Bittend strich er darüber und wurde eingelassen. Ein heißer Kampf entbrannte, aus dem kein Sieger hervorging. Keuchend sahen sich die beiden an. "Wieder beruhigt?," wollte der Pharao wissen. Seine Hände wanderten auf der weichen Haut des Rückens entlang und malten jeden einzelnen Wirbel nach. Ein wohliger Schauer durchlief den fragilen Körper. "Ein bißchen," murmelte Yugi und lehnte sich wieder gegen seinen Liebsten. Gern ließ er sich das sanfte Streicheln gefallen und schloß die Augen. Lächelnd sah Yami auf die nassen Haare. "Du träumst ja schon wieder," grinste er. "Hmmm... und dann auch noch von dir, was sagst du dazu," nuschelte Yugi gegen die Brust des Anderen. "Warum träumst du nur von mir. Ich stehe vor dir," tat der Pharao etwas beleidigt. "Dann komm mal ein Stück runter," sagte der Kleinere und stellte sich wieder gerade hin. Als Yami sich zu ihm gebeugt hatte und so tat als würde er völlig ahnungslos sein, zog der Duellant ihn noch ein Stück näher und berührte sanft die Lippen mit seinen. Zwei starke Arme schlossen sich um Yugis Hüften und ein heißer Kampf entfachte. Energisch versuchte er die Vorherrschaft zu behalten, was ihm nach einiger Zeit auch gelang. Keuchend lösten sie sich und er sah grinsend in die violetten Tiefen seines Schatzes. "Jetzt weiß ich ja was du träumst, aber es gibt Dinge die real einfach viel schöner sind," hauchte Yami. "Welche denn?," fragte der Andere. "Wenn du das wissen willst, dann solltest du schleunigst mit ins Bett kommen," lächelte der Größere und verließ die Kabine. Mit einem Handtuch um die Hüften, tapste er in das Zimmer zurück und hinterließ bei jedem Schritt feuchte Abdrücke. Noch bevor Yami das große Bett erreicht hatte, wurde er seines Handtuchs beraubt und stand vollkommen nackt im Raum. "Was soll das denn? Du hast es aber eilig," rief er erstaunt. "Ja, hab ich. Du hast mir eben viel zu sehr gefehlt, als das ich jetzt noch länger warten will," grinste Yugi ihn frech an. "Du bist doch schon drei Tage wieder hier," stellte Yami klar. "Und ich muß am Sonntag wieder fahren! Also, worauf wartest du noch?," Yugi schien wirklich nicht länger warten zu wollen. Der energische Ton seiner Stimme verriet dem Pharao, daß der Kleinere heute nicht sonderlich viel Geduld aufbringen würde. Hastig kuschelte sich der Größere unter die Decke und zog seinen Liebsten wieder in seine Arme und einen tiefen Kuß. Die Hände Yugis gingen sogleich auf Wanderschaft. Neugierig erkundeten sie jeden Winkel des vermißten Körpers. Bei den Brustwarzen machte er halt und verwöhnte sie intensiv. Aufkeuchend löste Yami den Kuß. Bevor sich Yugi mit seinen Lippen in tiefere Regionen begab, lächelte er noch einmal in die violetten Seen. "Ich liebe dich, mein Schatz," hauchte er. "Ich liebe dich auch, mein Engel. Nichts auf der Welt könnte mich je von dir trennen," erwiderte Yami. Zufrieden mit dieser Antwort, rutschte der Kleinere tiefer und ersetzte seine streichelnden Finger durch seine Lippen. Frech spielte seine Zunge um die harten Knospen und sanft saugte er an ihnen, bevor er zaghaft zubiß und grinsend dem Keuchen lauschte. Immer weiter wanderte er, malte feuchte Muster auf die zarte Haut. Zeichnete die feinen Muskeln nach und versenkte seine Zunge tief im Bauchnabel und umkreiste ihn. Neugierig bahnte sich seine Zunge einen Weg nach unten und berührte fast schon zögerlich die Spitze der Erektion. Erregt stöhnte Yami auf und hob sein Becken an. Dieses heiße Gefühl, daß Yugi auslöste, war der reine Wahnsinn. Gierig nach mehr, nahm er die ganze Länge auf und saugte fordernd daran. Seine Hand unterstützte eine Weile sein Tun, bis sie sich einen Weg nach oben streichelte und die Finger sanft die Lippen nachmalten. Yami verstand diese Geste und spielte mit seiner Zunge um die frechen Besucher, bevor er einen letzten Kuß auf die Fingerspitzen hauchte und sie entließ. Schnell glitten sie nach unten, in den verheißungsvollen Körper und brachten Yami erneut dazu, laut aufzustöhnen. Yugi war heute wirklich nicht sehr geduldig, schon nach wenigen Minuten, zog er sich ganz zurück und kniete sich über seinen Liebsten. Langsam sank er nieder und nahm ihn Stück für Stück in sich auf. Einen Moment verharrte er noch, dann stützte er sich nach vorn und forderte einen erneuten Kuß. Als sie sich gelöst hatten, sah er verhangen in die schönsten Augen die er kannte. "Tu es Yami," hauchte er. Mit festem Griff hielt der Pharao seinen Aibou an den Hüften und hob ihn leicht an, dann begann er sich schnell und tief in der hitzigen Enge zu versenken. Yugi hatte die Stirn in seine Halsbeuge gelegt und stöhnte seine Lust laut hinaus. Kräftig und tief stieß Yami zu und ließ sich von den Lauten der Lust noch mehr anstacheln. Der Kleinere genoß jeden der kräftigen Stöße. Zu lange hatte er auf seinen Liebsten verzichten müssen. Langsam richtete er sich auf, nahm Yami so die Kontrolle und ließ das Becken kreisen. Das er seinen Schatz damit völlig aus der Fassung brachte, wußte er nur zu gut. Noch immer hielt der Pharao die Hüften seines Aibous umklammert, versuchte ihn zu einem schnelleren Tempo zu animieren, doch erfolglos. Stöhnend sank er ganz zurück und überließ dem Kleineren die Führung. Darauf hatte Yugi gewartet. Er zog sich zurück und drehte Yami auf alle Viere und stieß in die hitzige Enge. Immer tiefer trieb er sich hinein und dann berührte er den inneren Lustpunkt seines Pharaos. Ein lauter Lustschrei ertönte und Yami streckte bittend sein Becken nach hinten. "Noch... mal...," keuchte er angestrengt. Gern kam Yugi dem Wunsch nach und stieß wieder und wieder dagegen. Sie stöhnten und keuchten um die Wette. Leichter Schweiß hatte sich auf ihren Körpern gebildet. Die Luft schien sich um einige Grad erwärmt zu haben, sie war erfüllt von den lustvollen und erregten Geräuschen. Yugi griff nach vorn und pumpte die Erektion seines Liebsten im Takt zu seinen Stößen. Heißer schrie Yami auf, daß war einfach zu gut. Deutlich spürte er die Hitze in seinem Inneren, die sich unaufhaltsam einen Weg in seinen Unterleib bahnte. Mit einem kehligen Laut ergoß er sich heiß über die Hand Yugis. Die Enge um den Kleineren nahm zu. Yugi verstärkte ein letztes Mal seine Bemühungen und stieß tief in den geliebten Körper. Laut seinen Höhepunkt herausschreiend verströmte sich der Duellant in seinem Liebsten. Erschöpft zog er sich zurück und sank in die geöffneten Arme des Pharaos. "Ai... shiteru," keuchte er angestrengt. "Für ewig," antwortete Yami lächelnd und küßte die bebenden Lippen. "Wir sollten noch mal duschen gehen, schließlich hast du heute die Ehre Seto zu besuchen," grinste der Größere und gemeinsam stellten sie sich erneut unter die warmen Strahlen. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ "Wünsche wohl geruht zu haben," lächelte Mokuba, als er den Raum betrat und Seto sanft durch die Haare fuhr. "Heute kannst du dich entspannen. So schlimm wird es garantiert nicht," fügte er noch hinzu. Der Schwarzhaarige sorgte, wie jeden Morgen, dafür, daß Kaiba Kaffee und Frühstück bekam. "Entspann dich, ich garantiere dir, daß es heute echt erholsam wird, ich weiß wovon ich rede, glaub mir," beruhigte er seinen Bruder nochmals, da dieser sich hektisch umsah. Moki nahm seinen Sitzplatz ein und wieder öffnete sich die Tür. Yugi hatte darauf verzichtet seine Kapuze ins Gesicht zuziehen. Er ging um Kaiba herum und setzte sich in Kopfhöhe auf die Holzplatte. "Guten morgen Seto, ich hoffe du hast gut geschlafen," sagte er freundlich. "Es geht so," murmelte der Brünette. Wie oft hatte er diesen Jungen erniedrigt, wie wollte er es ihm heimzahlen? "Deine Maske fällt selbst jetzt nicht, wenn du in solch einer Lage bist. Es ist erstaunlich. Ich kennen sonst niemanden der so eisern an sich glaubt. Weißt du warum ich hier bin?," sagte Yugi. Seine Finger strichen durch die brünetten Haare und spielten mit einzelnen Strähnen. "Ich kann es mir denken," antwortet Seto knapp. "Schön, dann brauche ich ja nicht alles erklären. Weißt du, du hast mich unzählige Male beleidigt, erniedrigt und des Betrügens bezichtig. Nie konntest du es ertragen das Yami und ich besser waren als du. Es ging dir gegen den Strich seit wir das erste Mal gegeneinander angetreten sind. Damals ist es uns geglückt alle Teile der Exodia zu ziehen und damit deine weißen Drachen vom Feld zu fegen. Wir haben dich bisher in jedem fairen Duell geschlagen, egal mit welchen Karten. Heute bin ich hier um mich für einige deiner Beleidigungen zu revanchieren, Yami wird dich auch noch besuchen kommen. Sieh es als Rache in zwei Teilen," erklärte Yugi ruhig. "Was hast du vor?," wollte Kaiba wissen. "Das wirst du schon sehen, aber so schlimm wird es nicht werden. Ich bin nicht der Mensch, der große Racheakte vollzieht," beruhigte Yugi ihn. Langsam öffnete er den Gürtel seines Kimonos und ließ ihn zu Boden gleiten. Er kniete sich direkt vor Setos Gesicht und grinste ihn an. "Ich würde dir nicht raten zuzubeißen. Das könnte schlecht für dich ausgehen. Ansonsten laß einfach deine Phantasie spielen! Ich weiß, daß das völliges Neuland für dich ist, aber das macht die Sache ja erst interessant!" Damit beugte er sich nach vorn, zwang den Unterlegenen so seine Männlichkeit in den Mund zu nehmen. Verführerisch lächelte er zu dem Schwarzhaarigen und nickte ihm zu. Mokuba erhob sich und kam langsam auf seinen Gast zu. Ein heißer Kuß entbrannte zwischen ihnen, den keiner verlieren wollte. Seto kam sich ziemlich verloren vor. Was zum Geier sollte er jetzt tun? Er versuchte sich daran zu erinnern, was er bei Joey gespürt hatte. Vorsichtig spielte er mit der Zunge um die aufkommende Erektion. Sanft saugte er daran und hörte das erste leichte Keuchen. Yugi begann langsam in die feuchte Hitze zu stoßen, immer darauf bedacht nicht zu viel zu verlangen. Das heiße Zungenspiel tat sein übriges. Keuchend löste er den Kuß und senkte den Kopf. Für das erste Mal war Seto echt nicht schlecht. Stöhnend gab er sich den aufwallenden Gefühlen hin. Moki konnte sich kaum zurückhalten. Das erregte Gesicht des Kleineren war zu verlockend. Behutsam nahm er es in die Hände, hob es an und küßte die roten Lippen. Seto bemühte sich wirklich. Das erregte Stöhnen, ließ ihn keineswegs kalt. Vorsichtig setzte er die Zähne ein und erreichte damit, daß Yugi seinen Kuß abrupt löste und mit einem lauten Aufschrei kam. Der Kleinere forderte einen erneuten Kuß von Mokuba und blieb noch einen Moment in Seto verweilend. So zwang er ihn die Flüssigkeit zu schlucken. Erst dann zog er sich zurück und setzte sich wieder neben sein Opfer. "Das war gut, bist du sicher, daß du das noch nie gemacht hast?," grinste Yugi. Kaiba nickte nur. "Schön, dann bin ich jetzt wohl an der Reihe dir die Kontrolle zu nehmen. Ob du willst oder nicht," meinte er. Er rückte nach unten und beugte sich über Setos Schoß. Genüßlich nahm er die deutlicher Erregung auf und saugte an ihr. Seine Zunge spielte um die Spitze und kostete den ersten Lusttropfen. Aufstöhnend schloß der Brünette die Augen. Sein Körper machte sich weiterhin selbstständig und entzog im mehr und mehr die Kontrolle. Seiner Lust erliegend, ließ Kaiba sich fallen und hielt auch den nahenden Orgasmus nicht zurück. Yugi spürte die völlige Entspannung des Größeren. Behutsam setzte auch er die Zähne ein und lauschte dem erregten Stöhnen, daß Seto immer wieder entkam, auch wenn er es versuchte nicht all zu laut werden zu lassen. Der Brünette fühlte die Innere Hitze die sich unaufhaltsam nach unten bewegte. Heiß jagte die Lust durch seine Adern. Diese Gefühle waren so grundlegend anders, wie die die Ryou am Vortag ausgelöst hatte. Der Körper des Größeren bebte vor Erregung. Der Duellant wußte das es gleich vorbei war. Noch einmal verstärkte er seine Bemühungen und jagte den Anderen über die Klippen. Laut stöhnend ergoß sich Seto in seinem Mund. Keuchend und mit geschlossenen Augen lag der Firmenchef auf dem Tisch, merkte nicht das Yugi nicht geschluckt hatte. Der kam wieder nach oben und der erste Kuß zwischen ihnen wurde gefordert. Heiß spülte das Sperma in den Mund des Unterlegenen, der wiederum gezwungen war es zu schlucken. Ein langes Spiel der Zungen entfachte und Yugi gewann. Lächelnd löste er sich von den vollen Lippen. Mokuba stand noch immer am selben Platz, von dem er Yugi geküßt hatte. Nun erwachte auch er wieder und ging langsam zu dem Kleineren. Yugi faste ihn an den Hüften und zog ihn in einen langen leidenschaftlichen Kuß. Seto starrte mit offenem Mund auf die beiden. Fassungslos brachte er keinen Ton heraus. "Wir sehen uns nach dem Mittag," grinste der Duellant, zog sich seinen Kimono über und verließ die Kaiba- Brüder. "Ist irgend etwas?," fragte Mokuba grinsend, als er das verdutzte Gesicht seines Bruders sah. "Nein, ich hab Durst, bitte gib mir was zu trinken," antwortete Kaiba leise und bekam das Gewünschte. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ "Der hat aber ganz schön dumm aus der Wäsche geguckt, als du Moki geküßt hast," lachte Bakura. "Ja, daß war auch Sinn und Zweck der Sache. Mal sehen was er nachher tut. Ganz so ungeschickte hat er sich gar nicht angestellt. Na ja, Talent hat man oder nicht," grinste Yugi frech zu Marik. "Laß es einfach, ja. Halt bloß die Klappe," zischte der Ägypter wütend. "Ich hab doch gar nichts gesagt," sagte der Kleinere mit unschuldigem Blick. "Was ist denn los gewesen? Komm erzähl schon," bettelte Bakura. "Marik, ich denke du solltest es besser sagen. Dann kannst du mich nicht dafür verantwortlich machen, wenn sie sich kugeln vor lachen." Sie saßen alle gemütlich in der Küche und aßen zu Mittag. Marik hatte sich angeboten Nudeln mit Tomatensoße zu machen, da Helena am heutigen Tag frei hatte. Nun starrten alle auf den erröteten Ägypter und warteten darauf, daß er zu erzählen begann. Nur Yugi schien zu wissen, was mit dieser Andeutung gemeint war, denn der grinste breit über das ganze Gesicht. "Ok, ich sag's, aber dann laßt mich in Zukunft damit in Ruhe, sonst, sonst...," knurrte Marik. "Sonst was?," fragte Yami. "Nichts, sonst seht ihr mich nie wieder," murmelte der Gefragte. "Soll das eine Drohung sein?," fragte Bakura. Er fand es nicht sehr lustig Marik nie wieder zu sehen. Doch innerlich wußte er, daß der Ägypter nicht mehr zurück fahren würde. "Also. Mir ist mal etwas ziemlich peinliches passiert," begann Marik leise. Seine Gesichtsfarbe vertiefte sich noch um einige Nuancen und er senkte den Blick. "Ich hatte es geschafft Malik in mein Bett zu lotsen. Ihr wißt ja wie er war. Bloß nicht zuviel Gefühl zeigen. In dieser Nacht hat er mehr Gefühl gezeigt, als im ganzen Turnier. Wie gesagt, wir lagen kuschelnd neben einander und Malik diskutierte mit mir über die Vorzüge die er hatte, wenn ich mich dazu durchringen könnte ihn mit meinem Mund zu verwöhnen. Irgendwann hatte er mich dann auch überredet und ich rückte in tiefere Regionen." Marik machte eine Pause. Alles sah ihn gespannt an. Mann hätte eine Stecknadel fallen hören können. "Na ja und als ich dann endlich auch den letzten Zweifel bei Seite geschoben hatte und ihn vorsichtig ihn den Mund nahm, müssen wir wohl in ein Luftloch geraten sein. Jedenfalls hab ich nicht regieren können und zugebissen," murmelte der Ägypter weiter. Ein schallendes Gelächter brach aus. Mokuba verließ den Raum um sein Mittag nicht zweimal sehen zu müssen. Allein die Vorstellung erreichte bei ihm einen heftigen Brechreiz. Das unterdrückte Lachen tat sein übriges. Yugi hatte sich an Yamis Rücken gelehnt und lachte aus vollem Halse. Yami schlug die Hand vor den Mund und quiekte los. So etwas hatte auch noch nie gehört. Ryou und Bakura hielten sich aneinander fest und lachten Tränen. Nur Marik saß betröppelt auf seinem Stuhl und starrte auf den Boden. Diese Reaktionen hatte er erwartet. Warum hatte er es Yugi eigentlich damals erzählt? >Ach, ja. Er hat mich getröstet< Nach geraumer Zeit hatten sich alle wieder beruhigt und jeder saß an seinem Platz. "Was hat Malik eigentlich dazu gesagt?," wollte Moki wissen und gluckste immer noch vor sich hin. "Das Resultat war, er hat mich in eine gläserne Pyramide eingesperrt, um mich später ins Reich der Schatten zu verbannen und meinen Körper ganz übernommen," sagte Marik. Seine Gesichtsfarbe wurde allmählich wieder normal und die Sache war schon fast vergessen. Nur ab und zu grinsten die Anwesenden in sich hinein. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Seto ließ sich das Essen schmecken. Eins mußte er zugeben, kochen konnte dieser Ägypter. Auch er konnte sich ein fieses Grinsen nicht verkneifen, als Moki ihm von der Geschichte erzählte, die Marik zum Besten gegeben hatte. "Yugi wird gleich wieder zu dir kommen," informierte Mokuba seinen großen Bruder und setzte sich. Schon ging die Tür auf und Yugi betrat den Raum. Schnell hatte er sich seines Kleidungsstücks entledigt und kniete wieder vor Setos Gesicht. "Du kennst das Spielchen ja schon," lächelte Yugi. Wieder stellte sich Moki vor den Kleineren und forderte einen heißen Kuß. Yugi schwirrten die Sinne. Seto machte nicht den Eindruck, als würde er das ungern tun. Sein Spiel wurde immer heftiger und forderte von dem Duellanten die ganze Konzentration. Der erhöhte sein Tempo leicht und stieß in die feuchte Hitze des Mundes, bevor er sich mit einem lauten Stöhnen ergoß und Kaiba erneut zwang zu schlucken. Er küßte die roten Lippen und leckte das restliche Sperma ab. Dann rückte er nach unten und verwöhnte die harte Erektion des Firmenchefs. Mokuba sah dem Treiben zu und es erregte ihn mehr als alles was er vorher beobachtet hatte. Geduldig warte er, bis Seto sich stöhnend im Mund des Anderen ergossen hatte und wieder schlucken mußte. Langsam ging er um den Tisch und stellte sich hinter Yugi. "Ich will dich jetzt," hauchte er. Irritiert schaute dieser in die lustverhangenen blauen Augen des Größeren. Der zog sich aus und kniete sich hinter ihn. Da Yugi noch immer über Seto war, blieb dem Brünetten nichts andres übrig als zuzusehen. Yugi drehte seinen Kopf nach hinten und verlangte einen intensiven Kuß. Die Hand Mokubas wanderte nach von und begann die aufkommende Erregung zu massieren, während die Finger der anderen Hand zärtlich um die Brustwarzen spielten und sie neckten, bis sie hart wurden. Verwirrt sah Kaiba dem Spiel zu. Er konnte nicht fassen, zu was sein Bruder fähig war. Er erstaunte ihn immer mehr. Keuchend löste Yugi den Kuß und stützte sich nach vorn. Er hatte für einen Moment völlig vergessen wer sich unter ihm befand. Erst die irritierten blauen Seen Setos holten ihn in die Realität zurück. Gierig forderte der Duellant einen Kuß von dem Firmenchef. Mokuba nahm das als Ansporn. Vorsichtig versenkte er sich in der hitzigen Enge und hielt für eine Weile still. Dann stieß er kräftig und tief in den fragilen Körper. Stöhnend löste Yugi den Kuß und schloß die Augen. Er genoß die tiefen Stöße und drückte den Rücken durch. Plötzlich sah er nur noch Sterne explodieren, Lichtblitze zucken und heiß jagte die Lust durch seine Adern. Seto erregte die ganze Sache sehr, auch wenn er es nicht zugeben würde, so sprach sein Körper Bände. Immer heftiger stieß Mokuba in die hitzige Enge, berührte bei jedem Stoß den inneren Lustpunkt und lauschte dem lauten Stöhnen. Er griff wieder nach vorn und pumpte die Erektion im Takt zu seinen Stößen. Das gewaltige Kribbeln in Yugis Körper nahm zu. Schnell und unaufhaltsam wanderte es in seinen Unterleib. Mit einem erstickten Lustschrei ergoß er sich über Mokis Hand. Die weißliche Flüssigkeit verteilte sich auf dem Oberkörper des Firmenchefs, wo sie noch eine Weile unbeachtet verbleiben mußte. Der Körper um Mokuba zog sich ruckartig zusammen. Es erforderte seine ganze Konzentration und Selbstbeherrschung, doch zu sehr wollte er die Erlösung und schließlich kam er tief und heftig in dem heißen Körper. Müde zog er sich zurück und kletterte von der Holzplatte. Yugi brauchte eine Weile um sich wieder halbwegs zu fangen. Sein Blick viel auf Kaiba, auf dessen Brust sich noch immer sein Sperma befand. Er beugte sich hinab und fuhr mit der Zunge darüber, bis er Seto ganz davon befreit hatte und sich schließlich erschöpft seinen Mantel anzog und den Raum verließ. Seto bekam noch etwas zu trinken, bevor auch Moki den Raum verließ und ihn mit einem Gruß bis zum Abendbrot allein ließ. -.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.- TBC -.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.- Soviel zum vierten Teil. Ja da hat Seto doch mal was angenehmes erlebt. So viel sei gesagt, der nächste ist Bakura!!! Bis zu nächsten Mal Euer Mellie- Tiger Kapitel 5: ----------- Die Rache der Ausgelachten Teil: 5/9 Autor: Tiger 01 Art: Yu-Gi-Oh Rating: MA Pairing: Bakura x Seto / Joey x Ryou / Yami x Yugi Warnung: lemon Disclaimer: Nix meins, mache kein Geld damit! Kommentar: Langsam aber sicher, sieht Seto seine Fehler ein und hat sich vorgenommen, in Zukunft anderes zu handeln. Erklärung: Mokuba ist achtzehn und macht gerade seinen Abschluß. Er ist jetzt auch fast so groß wie Seto, damit schreibe ich nicht mehr von unserem kleinen, niedlichen Moki. Legende: "spricht" >denkt< ~~~~Szenen-, Zeit-, Ortswechsel~~~~ -.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.- "Guten morgen Seto. Ich hoffe du hast gut geschlafen," begrüßte Mokuba seinen Bruder. Liebevoll strich er durch die brünetten Haare und fuhr mit den Fingerspitzen über die weichen Lippen. "Danke, es geht so," antwortete Kaiba müde. Wie in den vergangenen Nächten hatte er kaum ein Auge zugetan. Das er am Vortag auch noch ziemlich heftig erregt, allein gelassen wurde, stimmte ihn auch nicht gerade fröhlicher. Mürrisch trank er den angebotenen Kaffee und aß das belegte Brötchen. "Diesmal kommt dich Bakura besuchen, ich glaube er ist nicht so gut gelaunt wie ich. Du solltest wissen, er haßt es früh aufzustehen," sagte Moki beiläufig. Schon öffnete sich die Tür und die angekündigte Person betrat den Raum. Mit einem angesäuerten Gesichtsausdruck setzte sich der Weißhaarige neben Seto. "Endlich sehen wir uns mal wieder," sagte er unfreundlich. "Ich habe lange darauf gewartet mich an dir rächen zu können, da kam mir der Plan deines Bruders gerade recht. Wie oft habe ich mit ansehen müssen, wie du Ryou beleidigt und erniedrigt hast. Damit hast du nicht nur ihn getroffen, sondern auch mich. Wie bei Yugi wirst du unsere Rache in zwei Teilen zu spüren bekommen. Mein Süßer, es wird dir nicht gefallen, was ich tun werde, aber du kannst mich auch nicht daran hindern. Ryou hat dir bereits eindrucksvoll bewiesen, daß auch du Schmerz empfinden kannst, aber es reicht nicht. Unser Durst nach deinen Schreien ist noch nicht gestillt!" Ein böses Lachen erschallte, daß Seto eiskalte Schauer über den Rücken jagte. "Was hast du vor?," fragte er mit leiser Stimme. "Das wirst du gleich sehen," murmelte Bakura. Er ließ den Mantel fallen und beugte sich zu den weichen Lippen. Hart brach er in den Mund ein und räuberte gnadenlos. Der Ringgeist ließ Kaiba keine Chance auf die Vorherrschaft und löste sich erst, als Seto sich geschlagen gab. Plötzlich weiteten sich die Augen des Brünetten. Bakura hatte ein Messer hervorgeholt. Er setzte sich auf den Bauch Kaibas und drehte die Klinge, welche im Licht blitzte und blinkte. "Weißt du, daß ist ein guter Freund von mir und ich möchte das ihr euch kennenlernt," flüsterte der Weißhaarige und küßte flüchtig die roten Lippen. "Das wirst du nicht wagen," knurrte Seto sauer. Vielmehr wollte er mit diesem Tonfall seine Angst verstecken, als Bakura zu verschrecken. Der Andere hatte recht, daß wußte er. Er konnte absolut nichts tun um ihn an seinem Vorhaben zu hindern. Das Einzige was ihm blieb war Hoffnung. Hoffnung Mokuba würde einschreiten. "Ich werde mein Lieber," lächelte der Weißhaarige. Langsam sank die Spitze der Klinge auf den Brustkorb nieder, doch nichts geschah. Statt den Unterlegenen zu verletzten, wurde sie an dieser Stelle abgelegt und weiche Lippen begannen die zarten Knospen zu reizen. Innerlich amtete Kaiba ein wenig auf. Noch war es nicht vorbei, aber im Moment schien sein Besucher kein Interesse daran zu haben ihn zu verletzten. Bakura kümmerte sich intensiv um die Brustwarzen. Er knabberte an ihnen, ließ seine Zunge darum spielen und biß leicht zu. Seto keuchte auf, ein leichter Schmerz ging von dieser Stelle aus, aber er war auszuhalten. Er spürte wie der Grabräuber sich einen Weg nach unten küßte, tief in den Bauchnabel eindrang und sich schließlich mit Genuß um die aufkommende Erektion kümmerte. Gierig glitt Bakuras Zunge den harten Schaft entlang und umspielte die Spitze. Er hatte vor Seto aus der Fassung zu bringen. Seine Beobachtungen der vergangenen Tage, hatten ihm gezeigt wie er das schaffen konnte. Fordernd saugte er an der Erregung und trieb Seto in den Wahnsinn. Ohne ihn vorbereitet zu haben, stieß er mit seiner Erregung hart in die hitzige Enge. Schmerzvoll stöhnte Kaiba auf. Darauf war er nicht vorbereitet. Der heftige Schmerz hatte seine Lust verjagt und regierte nun in seinem Körper. "Ich hoffe... es hat weh... getan," keuchte Bakura. Er griff zu seinem Messer und fuhr damit am rechten Arm entlang. Angstvoll weiteten sich die blauen Augen und dann spürte Seto einen neuen Schmerz. Es brannte und warmes Blut lief den Oberarm hinab. Bakura hatte den Druck auf die Klinge erhöht und somit einen feinen Schnitt in die makellose Haut gesetzt. Sanft strichen seine Fingerspitzen darüber, vergrößerten das Brennen noch. Die Finger forderten Einlaß in Kaibas Mund, den sie sich dann gewaltsam verschafften, da er ihnen verweigert wurde. Seto schloß die Augen, als die Finger in seinen Mund eindrangen und er sein eigenes Blut schmeckte. Nur mit Mühe konnte er seinen Brechreiz unterdrücken. Lange hatte er nicht Zeit sich zu erholen, denn Bakura begann kraftvoll und tief in ihn zu stoßen. Die Schmerzen nahmen kein Ende. Keuchend stützte der Weißhaarige über Kaiba und versenkte sich schnell und hart in ihm. Es ärgerte ihn das der Gepeinigte nicht schreien wollte. Kein Schmerzenslaut war bisher wieder über seinen Lippen gekommen. Erneut setzte er die Klinge an und schnitt in die zarte Haut. Seto floh gedanklich in eine andere Welt. Still ließ er alles über sich ergehen. Das war seine Strafe für all die Dinge die er Ryou und Bakura an den Kopf geworfen hatte. Deshalb mußte er nun leiden und irgendwann würde auch das vorbei sein. Immer schneller stieß Bakura in den unterlegenen Körper. Die Stille die von seinem Opfer ausging, machte ihn verrückt. Erneut schnitt er in die zarte Haut. Wieso schrie er nicht? Lange hatte er nicht Zeit darüber nachzudenken. In seinem Inneren ballte sich eine gewaltige Hitze zusammen und mit einem lauten Stöhnen ergoß er sich tief in dem wehrlosen Jungen. Erschöpft löste er ihre Verbindung, einen letzten Kuß fordernd, setzte er auch den vierten und letzten Schnitt. "Es werden keine Narben bleiben, aber den Schmerz wirst du nie vergessen," sagte er noch, bevor er den Raum verließ. Nur langsam öffneten sich die blauen Augen des Firmenchefs. Das erste was er sah, war das Gesicht seines Bruders, daß ihn liebevoll anlächelte. "Ich hoffe es war nicht allzu schlimm," sagte dieser. Seto schüttelte nur den Kopf. Nichts war schlimmer, als wenn er seinen Bruder verlieren würde. Das wußte er. "Ich habe Durst," sagte er leise. Mokuba gab ihm Wasser zu trinken und als der Brünette fertig war, beugte er sich hinab und berührte federleicht die weichen Lippen. "Bis dann zum Mittag. Für heute hast du es überstanden," sagte er lächelnd und ließ den Größeren allein. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Hey Joey, hast du mal eine Minute Zeit für mich?" Ryou betrat die Küche in der Joey stand und Helena half das Essen zuzubereiten. "Ja, natürlich," sagte der Blonde und folgte dem Kleineren in dessen Zimmer. Dort angekommen, schloß Ryou den Raum hinter sich ab. "Weißt du, Bakura hatte ja schon seinen Spaß, jetzt möchte ich meinen," sagte er gefährlich ruhig. "Aber ohne deine Kerzennummer," bestimmte Joey. "Gern, dafür habe ich noch andere Tricks um dir deinen Verstand zu rauben," meinte Ryou und drückte den Blonden fest an sich. Ein sanfter Kuß verband sie für Minuten in denen der Kleinere Joey auf das große Bett dirigierte. Er zog ihm sein Shirt aus und zwang ihn auf die Laken. "Du bist ja ganz schön stürmisch," keuchte der Blonde leicht, als sie sich gelöst hatten. "Nicht nur das," grinste Ryou. Er führte die Arme des Größeren an das Kopfende und ließ die, dort angebrachten, Handschellen klicken. "Damit du mir nicht wegläufst," kommentierte er diese Handlung kurz und saugte sich an den zarten Brustwarzen fest. "Das... hätte... ich eh... nicht getan," keuchte Joey. Genießend schloß er die Augen und gab sich ganz seinen Gefühlen hin. Langsam glitt die feuchte Zunge über den flachen Bauch, malte die feinen Muskeln nach und tauchte tief in den Bauchnabel ein, bevor sie ihn umspielte. Keuchend drehte Joey den Kopf hin und her. Bittend hob er das Becken an, wurde aber gleich wieder nach unten gedrückt. "Wer wird denn so ungeduldig sein? Ist dir deine Hose schon zu eng?," grinste Ryou. Er hatte Gefallen daran seinen Partner ein bißchen zu quälen, wenn er ihm auch keine Schmerzen zufügen wollte. "Komm schon, laß mich nicht länger warten," verlangte der Blonde. Seine Jeans scheuerte schmerzhaft an seiner Erektion. Dem Wunsch folgend, zog der Kleinere die störende Jeans aus und ließ sie neben das Bett fallen. Sanft strichen seine Finger an den empfindlichen Innenschenkeln hinauf und reizten Joey weiter. Um Erlösung bettelnd hob dieser seine Hüften erneut an, mußte aber enttäuscht feststellen, daß Ryou nicht gewillt war sich von ihm weiter beeinflussen zu lassen. Die Finger wurden durch die Zunge ersetzt, die nun feuchte Bahnen über den ganzen Körper zog, immer darauf bedacht die Beckenmitte auszusparen. Fordern drang sie in den Mund des Blonden ein und spielte ein aufreizendes Spiel mit dem Bewohner. Keuchend wand sich Joey unter den zärtlichen Berührungen, sein Verlangen stieg unaufhaltsam, doch noch war die ersehnte Erlösung nicht in Sicht. Ryou setzte ein tief rotes Mahl an einer empfindlichen Stelle am Hals und lächelte zufrieden. "Du mußt wissen, ich zeichne meine Partner gerne mit diesem Mal!" "Kann ich mir vorstellen. Bakura hatte schon öfters solche Flecken," sagte Joey. Es war ihm egal, da es draußen eh kalt war und er einen Rollkragenpullover trug. Der Kleinere erhob sich und stellte sich über den Blonden. Langsam begann er mit den Hüften zu kreisen und sich dabei auszuziehen. Lasziv blickte er in die verhangenen braunen Augen von Joey, der ihn ganz genau beobachtete. Sanft glitten Ryous Finger über seinen Oberkörper und kreisten um die zarten Knospen. Ein leises Keuchen entwich ihm als er seine Hose öffnete und hinein glitt. Interessiert beobachtete Joey was sich über ihm abspielte. Die grazilen Bewegungen des Kleineren hatten durchaus ihren Reiz. Er fühlte wie sein Verlangen, den Anderen in sich zu spüren, mehr und mehr anstieg. Vorsichtig stieg der Weißhaarige von dem großen Bett und sorgte dafür, daß seine Hose samt Shorts den Kleidern von Joey Gesellschaft leisteten. Damit fertig entzog er dem Blonden auch noch den letzten verhüllenden Stoff und betrachtete ausgiebig den attraktiven Körper vor sich. "Du bist schön," kommentierte er. Stolz reckte sich ihm die Erektion des Blonden entgegen und forderte Erlösung. Bittend blickte der Gefesselte den Weißhaarigen an. Es war die reinste Folter, so lange warten zu müssen. "Was hast du jetzt vor?," wollte Joey wissen. "Mal sehen," murmelte Ryou. Er setzte sich auf die Lenden des Unterlegenen und küßte sich einen Weg zu den weichen Lippen, die ihn gierig empfingen. Während eines heißen Zungenspiels, wanderten die feingliedrigen Finger den bebenden Bauch entlang und kreisten um den Bauchnabel. Langsam erhob sich der Kleinere und löste den Kuß. Er wanderte mit den Lippen nach unten und glitt mit der Zungenspitze über die Eichel. Stöhnend hob Joey das Becken. Das fühlte sich nach mehr an. Grinsend leckte der Weißhaarige den harten Schaft entlang und saugte an der Spitze, bevor er ihn ganz aufnahm und sich fordernd bewegte. Dem lustvollen Stöhnen und Keuchen lauschend, wurde sein Spiel immer heftiger, bis sich Joey mit einem langgezogenen Stöhnen in seinem Mund ergoß. Mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen, wollte die freche Zunge eingelassen werden und brachte ein Geschenk mit. Gierig trank Joey die wertvolle Flüssigkeit und ging gern auf das gewünschte Spiel ein. Leicht keuchend lösten sie sich und wieder strichen neugierige Finger über die weiche Haut. Kreisten um die Brustwarzen und suchten den Eingang in den, vor Lust zitternden, Körper. Vorsichtig drang einer ein und reizte den Blonden unaufhörlich. Stöhnend kam dieser den verwöhnenden Fingern entgegen und verlangte mehr. Gern kam Ryou dem nach und ließ einen zweiten und schließlich dritten Finger folgen. Es dauerte nicht lange bis sich Joeys Männlichkeit von neuem erhob. Weiche Lippen empfingen sie sogleich und begannen ihr Spiel von vorn. Am Rande des Wahnsinns, stöhnte Joey laut auf. Heiß jagten die Wellen der Lust durch seinen Körper. Seine Haut kribbelte und sein Atem ging stoßweise. Eine innere Hitze hatte sich gebildet und drohte ihn zu verbrennen, wenn nicht bald etwas geschehen würde. Der Kleinere erbarmte sich und löste ihren Kontakt, nur um kräftig in den unterlegenen Körper zu stoßen. Hart und tief versenkte er sich in der feuchten Hitze und traf diesen einen Punkt, der Joey völlig aus der Fassung geraten ließ. Ungehalten schrie der Blonde seine Lust hinaus. Es war egal ob sie gehört wurden, egal was die anderen dachten. Jetzt zählten nur noch Ryou, er und diese unbeschreiblichen Gefühle der Lust. Immer schneller stieß der Weißhaarige zu. Das lustvolle Stöhnen trieb ihn zu einem noch höheren Tempo an. Eigentlich hatte er vorgehabt Joey den Verstand zu rauben, nun erschien es ihm eher umgekehrt. Die Enge die ihn umgab, verlangte all seine Selbstbeherrschung nicht zu schnell den Höhepunkt zu erreichen. Heiß spürte er sein Blut durch die Ader fließen, eine gewaltige Hitze staute sich in ihm und wanderte unaufhaltsam in seinen Unterleib. Stöhnend stemmte sich Joey gegen seine Fesseln. Die Erregung die er verspürte ließ ihn alles vergessen. Der Raum drehte sich um ihn. Der Anblick den Ryou bot machte ihn schier wahnsinnig vor Lust. Feiner Schweiß hatte sich auf den angestrengten Körpern gebildet und verursachte ein Gänsehaut die die Erregung der Beiden noch steigerte. Sie stöhnten und keuchten um die Wette. Lange würde dieses Spiel der Lust nicht mehr dauern. Ryou griff zwischen sie und pumpte die Erektion des Blonden im Takt zu seinen Stößen. Er wollte mit Joey zusammen den Höhepunkt erreichen. Mit einem lauten Aufschrei ergoß sich der Unterlegene heiß über seine Hand. Die Enge um ihn nahm zu und riß ihn mit über die Klippen. Stöhnend verströmte er sich tief in dem willigen Körper und sank auf ihm zusammen. Es dauerte eine ganze Weile, bis Ryou wieder genug Kraft hatte um sich von Joey lösen zu können. Keuchend lagen sie nebeneinander, zufrieden und bis aufs äußerste befriedigt. "Kannst du mir die Handschellen abnehmen," bat Joey müde. Der Weißhaarig nickte nur und schloß die Fesseln auf. Der Größere erhob sich und lächelte ihn an. "Kommst du mit duschen?" "Ja, gute Idee und dann will ich was essen. Du hast bestimmt auch Hunger," sagte der Gefragte und gemeinsam stiegen sie in die geräumige Duschkabine. Joey hatte nicht vor nur untätig das Wasser laufen zu lassen. Fordern küßte er den Kleineren und ließ seine Hände wandern. Grinsend löste er den Kuß und kniete vor dem Anderen nieder. Hungrige Lippen schlossen sich um die aufkommende Erektion und saugten an ihr. Aufstöhnend lehnte sich Ryou an die kühlen Fließen. Der Kontrast zwischen den kalten Fliesen und der inneren Hitze die sich in ihm aufbaute, jagte ihm erregende Schauer über den Rücken. Frech spielte die Zunge des Blonden um die Spitze und glitt den harten Schaft entlang, entlockte so die gern gehörten Laute der Lust. Immer fordernder wurde das erregende Spiel und schließlich ergoß sich Ryou stöhnend im Mund des Blonden. Grinsend erhob sich dieser und forderte Einlaß in den Mund des Kleineren. Auch er brachte ein kleines Geschenk mit, daß freudig empfangen und geschluckt wurde. "Das... war...," weiter kam der Weißhaarige nicht. Erneut wurden seine Lippen zu einem heißen Kuß verschlossen. Als sie sich lösten lächelte Joey sanft. "Nicht der Rede wert, jeder Zeit wieder!" ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Ein gellender Schrei hallte durch die Flure der Kaiba- Villa. "Was war das denn?," fragte Yugi erschrocken. "Das hörte sich ganz nach Joey an, allerdings scheint er nicht in Gefahr zu sein," antwortet Yami grinsend. "Ist er auch nicht. Ryou hat ihn vorhin mit nach oben genommen," kam es von Bakura, der verschmitzt in sich lächelte. "Ach so, na dann, hat er wohl ne Menge Spaß," kommentierte Yugi noch einmal und wendete sich wieder seinem Mittag zu. "Fein, ich bringe Seto was zu essen, wir treffen uns dann im Wohnzimmer," sagte Mokuba noch und stand auf füllte eine Portion Eierkuchen auf einen Teller und verschwand in den Keller. Es dauerte noch eine Weile, bis Joey mit einen hoch zufriedenen Ausdruck im Gesicht die Küche betrat und die dort laufende Diskussion unterbrach. "Hey Leute, habt ihr uns noch was übrig gelassen?" "Klar doch. Schließlich braucht man nach einer so anstrengenden Nummer was ordentliches in den Bauch!" Das kam von Marik, der grinsend am Tisch saß und nun aufstand um zwei neue Teller hinzustellen. "Ja ja, reiß du nur deine Witze," knurrte Joey. Was wußte der schon, schließlich hatte er seinen Spaß und nicht dieser blöde Ägypter. "Beruhige dich Süßer," meinte Ryou und küßte ihn leidenschaftlich, was Marik die Kinnlade hinunter klappen ließ. Bakura sah grinsend zu und Yugi wurde ein bißchen rot, da Yami sich bei diesem Anblick nicht wirklich zurück halten konnte und ihm sanft über den Schritt strich. "Ihr seid ja alle so still," platzte Moki herein. Erst als er die Tür geschlossen hatte, sah er das küssende Paar. "Hey, geht auf euer Zimmer, meine Küche bleibt sauber," lachte er. "Spielverderber," grinste Joey. Er setzten sich und aß zusammen mit Ryou die letzten Eierkuchen. Zufrieden mit sich und der Welt lehnte der Blonde sich zurück und lauschte den Gesprächen. "Was wollen wir denn heute noch tun?," fragte Yami. "Ich dachte an einen gemütlichen DVD Abend mit Pizza und Knabberein," meinte Mokuba. Alle stimmten freudig zu. Das war eine prima Idee. So konnten sie den Abend gemeinsam verbringen und jeder mit jedem kuscheln, wie es Bakura so schön ausdrückte. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ "Und hat er gegessen?," fragte Yugi. Er stand mit seinem Liebsten in der Küche und hatte auf Moki gewartet. "Ja, aber nicht viel," murmelte der Schwarzhaarige. "Morgen früh sollte er noch mal richtig essen, denn dann könnte es schwierig für ihn werden. Deshalb ist es besser wenn er danach nur noch weiche Kost bekommt. Babynahrung zum Beispiel," meinte Yami ernst. "Ja ich weiß. Das hast du mir gestern alles erklärt. Irgendwie werde ich es schon schaffen. Seto ist morgens kein großer Esser, aber es wird ihm nichts anderes übrig bleiben," sagte Mokuba und lächelte. "Na siehst du. Das wird schon. Ich denke er hat's eingesehen. Noch zwei Tage und Seto schläft wieder in seinem Bett," kam es liebevoll von Yugi. Er nahm den Schwarzhaarigen in die Arme und verwickelte ihn in einen intensiven Kuß. "Laß uns rüber gehen, die Andern warten sicher schon und wollen anfangen," meldete sich der Pharao und verließ die Küche. "Er hat recht, komm," sagte Yugi nachdem sie sich gelöst hatten und fuhr noch einmal durch die langen schwarzen Haare. Gemeinsam betraten sie Wohnstube, wo sich schon alle auf den Schaffellen niedergelassen hatten und eng aneinander gekuschelt auf die Fehlenden warteten. "Na endlich," rief Marik. "Was wollen wir denn überhaupt sehen?" "Ich dachte an Van Helsing. Der ist echt klasse," sagte Moki und wieder wurde ihm zugestimmt. Er legte die DVD ein und kuschelte sich zwischen Yami und Yugi, hier fühlte er sich geborgen. "Wollt ihr denn nun bei Seto und mir wohnen?," flüsterte er während des Vorspanns. "Sehr gerne," murmelte Yugi und hauchte erst Mokuba einen Kuß auf die weichen Lippen und dann Yami. Gespannt sah die Gruppe auf die riesige Leinwand, die hinter einem Vorhang zum Vorschein gekommen war und verfolgte den Film. Hin und wieder war ein leises Keuchen zu hören, daß aber keiner zuordnen konnte und wollte. Denn jeder war damit beschäftigt den Film zu sehen oder auf einen geforderten Kuß einzugehen, der von seinem Vorder- oder Hintermann kam. Am Ende des Films lagen diverse Shirts verstreut auf dem Boden und heiße Küsse wurden ausgetauscht. Der Kamin verlöschte und es wurde ganz dunkel im Raum. Irgendwann erhoben sich die ersten zitternd und suchten ihre Duschen auf um sich für die Nacht fertig zu machen. "Schlaft ihr heute beide bei mir?," fragte Mokuba, als er mit seinen neuen Mitbewohnern die Treppen hinauf stieg. "Gern, Platz genug ist ja in deinem Bett," sagte Yugi. Fröstelnd schlang er seine Arme um sich und schritt schneller aus. Er wollte duschen und dann ins warme Bett. "Wenn es nicht reicht, dann laß ich eines anfertigen das reicht," lachte Moki. Auch ihm war merklich kalt. Zu dritt standen sie in der Duschkabine und drängten sich unter die warmen Strahlen. "Für drei ist es aber echt zu eng, da müssen wir uns noch was einfallen lassen," lachte Mokuba und stieg fröstelnd aus der Kabine. Er wickelte sich ein großes Badetuch ein und huschte unter die Bettdecke. Yami sah ihm lächelnd nach, dann wendete er sich wieder seinem Liebsten zu und küßte ihn verlangend. Seine Hände wanderten auf der Wirbelsäule entlang und zeichneten jeden Wirbel nach. "Nicht, du weißt doch das mich das anmacht," murmelte Yugi. "Deswegen tue ich es ja," grinste Yami. Wieder forderte er einen Kuß, den er allerdings nach wenigen Augenblicken löste und mit der Zunge nach unten wanderte. Vor seinem Liebsten kniend nahm er die aufkommende Erregung in den Mund und saugte an ihr. Yugi schlug sich die Hand vor den Mund. Er wollte nicht das Moki ihn hörte. Was sollte er denn von ihnen denken. "Nicht, laß Mokuba ruhig hören das es dir gefällt," sagte Yami leise. Er zog die Hand von den Lippen und bedeckte ihre Innenfläche mit vielen kleinen Küssen. "Was soll er denn von uns denken?," fragte Yugi entgeistert. "Das es uns Spaß macht. Glaub mir, er wäre eher enttäuscht wenn er nicht teil haben könnte," hauchte der Pharao und widmete sich wieder der harten Erektion. Spielerisch kreiste seine Zunge um die Spitze und entlockte wieder einen Laut der Lust. Keuchend lehnte sich Yugi zurück und ließ seinen Gefühlen freien Lauf. Er vertraute auf das was Yami sagte, dieser würde ihn nie anlügen. Mokuba hörte auf, als das erste erregte Keuchen aus dem Badezimmer drang. Grinsend steckte er sich unter der Decke und ließ seine eigene Hand wandern. Er genoß das lustvolle Stöhnen das er von Yugi zu hören bekam. Seine Erregung wuchs stetig. Fordernd saugte Yami an der harten Erektion, seine Finger suchten nach dem Eingang in den hitzigen Körper und drangen langsam ein. Laut stöhnte Yugi auf und forderte mehr. Mokubas Finger griffen fest um seine Erregung und begannen diese sanft zu massieren. Ein leises Keuchen kam ihm über die Lippen. Yami löste sich und drückte den Kleineren nach vorn. Behutsam drang er ein und verharrte einen Moment. Er genoß die hitzige Enge die ihn umgab. Bald würde Yugi wieder für drei Monate weg sein, also mußte er jede Gelegenheit nutzen die ihm geboten wurde. Er zog sich ein Stück zurück und stieß erneut zu. Mit geschlossenen Augen lauschte der Schwarzhaarige den lustvollen Geräuschen. Es machte ihm Spaß den beiden zuzuhören. Immer schneller wurden seine Bewegungen und auch sein Keuchen ging in ein Stöhnen über das bis ins Badezimmer zu hören war. Grinsend stoppte der Pharao seine Bemühungen, damit auch Yugi hören konnte, was im Nebenraum vor sich ging. Dieser kam ihm fordernd entgegen, es war ihm egal was Moki trieb. Er wollte nur seine Erlösung mit Yami erreichen. Nur zu gern kam der Größere dieser Aufforderung nach und stieß kräftig zu. Schnell und tief versenkte er sich in seinem Liebsten, ließ ihn spüren wie sehr dieser ihn erregte. Dann traf er denn inneren Lustpunkt, der Yugi laut aufschreien ließ. Immer wieder bemühte er sich diesen zu berühren und damit dem Himmel der Lust näher zu kommen. Auch Mokuba verstärkte seine Bewegungen. Stöhnend wand er den Kopf hin und her, mit seinen Gedanken war er allerdings nicht bei Yami und Yugi, sondern bei Seto. Ihn wollte er spüren, hören wie er vor Lust unter ihm fast verging und laut seinen Gefühlen Ausdruck gab. Mit einem erstickten Aufschrei ergoß er sich, mit dem Namen seines Bruders auf den Lippen, in sein er Hand. Fast gleichzeitig erreichten der Pharao und sein Aibou ihren Höhepunkt und verströmten sich ebenfalls mit einem Aufschrei. Müde sanken sie auf den Boden und küßten sich liebevoll. "Du wirst mir unheimlich fehlen, wenn du wieder fährst," maulte Yami. "Ich weiß. Du mir auch, aber sieh es positiv. Wir haben es fast überstanden und Moki kann dir in der restlichen Zeit die Sehnsucht etwas leichter machen," lächelte Yugi und stand auf. Er zog den Größeren auf die Beine und in einen erneuten Kuß, der so viel Liebe und Wärme ausstrahlte, daß das Wasser, welches noch immer auf sie hinabprasselte, fast kalt erschien. Zufrieden trockneten sie sich gegenseitig ab und kuschelten sich zu Moki unter die warme Decke. "Na hat's Spaß gemacht?," fragte dieser grinsend. "Sicher doch. Dir bestimmt auch oder etwa nicht?," grinste der Pharao zurück. "Natürlich und jetzt kuscheln, damit wir richtig gut schlafen können," meinte Mokuba. Er nahm Yugi in ihre Mitte und klaute sich noch einen Kuß von jedem, bevor er müde die Augen schloß und ins Land der Träume floh. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ "Hey Marik, ist dir auch so kalt?," flüsterte Joey, der frierend unter seiner Decke lag. "Ja, komm schon rüber, daß klappern deiner Zähne ist ja nicht zum aushalten," knurrte der Ägypter. Schnell kuschelte sich der Blonde zu seinem Zimmergenossen und wärmte sich auf. Vorsichtig strich er mit den Fingerspitzen über die weiche Haut. Er wollte testen ob sich der Andere auf dieses Spielchen einließ. "Halt deine Finger still. Erstens hattest du schon deinen Spaß und zweitens ist es nur Bakura erlaubt mich so zu berühren," murmelte der Größere mit geschlossenen Augen. "Schade, ich wollte dich ein bißchen verwöhnen, aber wenn du nicht willst," meinte Joey schulterzuckend und schlief bald darauf friedlich ein. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Keuchend löste sich Bakura von seinem Hikari. "Du... warst... spitze...!" "Danke," nuschelte dieser zurück. Er leckte sich noch einmal über die Lippen und kuschelte sich dicht an seinen Schatz. "Ich hoffe du... hast es Joey... richtig gezeigt," sagte der Größere immer noch leicht keuchend. "Sicher, hast ihn doch gehört," grinste Ryou. "Stimmt, der war nicht zu überhören," lachte Bakura. Er zog seinen Hikari etwas fester in seine Arme und schloß die Augen. Morgen würden Ryou, Joey und er die Villa verlassen. Ihr Job war getan, sie hatte ihre kleine Rache bekommen. Noch etwas unverständliches in sich hinein murmelnd schlief Bakura ein und war schnell im Land der Träume verschwunden. Ryou dagegen, dachte noch lange an sein Erlebnis mit Joey, wenn Bakura sich wieder mit Marik vergnügen würde, dann holte er sich Joey ins Bett. Mit diesem Entschluß versank schließlich auch er in heiße Träume, die das Erlebte des Tages wiederholten. -.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.- TBC -.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.- Bis bald Euer Mellie- Tiger Kapitel 6: ----------- Die Rache der Ausgelachten Teil: 6/9 Autor: Tiger 01 Art: Yu-Gi-Oh Rating: MA Pairing: Yami x Seto / Mokuba x Marik Warnung: lemon Disclaimer: Nix meins, mache kein Geld damit! Kommentar: Langsam aber sicher, sieht Seto seine Fehler ein und hat sich vorgenommen, in Zukunft anderes zu handeln. Erklärung: Mokuba ist achtzehn und macht gerade seinen Abschluß. Er ist jetzt auch fast so groß wie Seto, damit schreibe ich nicht mehr von unserem kleinen, niedlichen Moki. Legende: "spricht" >denkt< ~~~~Szenen-, Zeit-, Ortswechsel~~~~ -.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.- "Guten Morgen großer Bruder. Dein Frühstück," begrüßte Mokuba den Brünetten. Er stellte das Tablett zwischen Seto und sich und lächelte freundlich. "Wer bitte soll das alles essen?," fragte Kaiba müde. "Du, wer denn sonst. Sorry das es heute später geworden ist, aber ich mußte erst einige von meinen Gästen verabschieden. Ryou, Bakura und Joey sind heute gegangen. Ach ja, Yami und Yugi werden bei uns einziehen," informierte Moki den Größeren und bot ihm den frischen Kaffee an. Nachdem Seto getrunken hatte sah er seinen Bruder ungläubig an. "Was versprichst du dir davon?" "Den Spaß den ich sonst nur Freitags hatte und den du mit mir nicht haben willst," antwortet Moki gelassen. Er lenkte Setos Aufmerksamkeit voll auf ihr Gespräch und so merkte der Brünette nicht ganz so schnell, daß der Schwarzhaarige ihm ständig Brothappen in den Mund schob. "Es reicht, ich kann nicht mehr. Wieso bestehst du heute so darauf, daß ich mich vollstopfen lasse," knurrte der Größere. "Das wird dir Yami naher erklären," sagte Moki kurz und stand auf. Er nahm das Tablett und schloß die Tür hinter sich. Mit einem siegessichern Lächeln betrat er die Küche, wo Yami schon auf ihn wartete. "Schön, er hat gut gegessen," meinte der Pharao. "Lassen wir ihm eine Verdauungspause." "Meinst du nicht, wir sollten Yugi langsam mal wecken. Immerhin ist es schon zehn," überlegte Mokuba. "Du hast recht. Gehen wir," stimmte der Kleinere zu. Doch bevor sie die Küche verließen, zog er den Anderen an sich und vertiefte ihn in einen leidenschaftlichen Kuß. "Wenn ich bitten darf, dann tun sie das bitte nicht in meiner Küche, ich habe keine Lust diese Schweinerei zu beseitigen," lächelte Helena freundlich. "Machen wir. Keine Sorge, die Küche bleibt unbeschadet," versicherte der junge Kaiba. Er schnappte sich Yamis Hand und ging mit ihm nach oben. "Guten morgen Aibou. Willst du nicht langsam aufstehen?," flüsterte der Pharao und strich eine blonde Strähne aus dem entspannten Gesicht seines Liebsten. "Noch nicht, ich bin noch so müde," murmelte der Kleinere ohne die Augen zu öffnen. "Es ist aber schon zehn durch. Ich denke du willst dir ansehen wenn ich zu Seto gehe," wand Yami ein. "Was? Schon so spät?," rief der Geweckte nun entsetzt und sprang aus dem Bett. Erst jetzt merkte er, daß er ja am Vorabend nichts übergezogen hatte und nun völlig nackt da stand. "Ein hübscher Anblick," grinste Moki, der ihn von der Tür her beobachtete. "Guck in den Spiegel, dann weißt du was ein hübscher Anblick ist," maulte Yugi und huschte ins Bad um sich zu duschen. "Er ist und bleibt ein Morgenmuffel," kommentierte Yami das Geschehen. Er winkte Moki zu sich und drückte ihn auf die Laken. Forschend schoben sich seine Finger unter das Shirt und zu den Brustwarzen die sie sanft umspielten und zwirbelten. Er merkte nicht, daß Yugi bereits wieder im Zimmer war und den beiden interessiert zusah. "Könnt ihr nicht auf mich warten?," fragte er. Erschocken löste sich der Pharao von den weichen Lippen und sah auf seinen Liebsten, der nur mit einem Handtuch bekleidet war. "Dann komm doch her," forderte er. "Nein, mir ist kalt. Ich zieh mich erst mal an. Treffen wir uns unten in der Küche in zehn Minuten," rief der Kleinere und rannte aus dem Zimmer. Pünktlich, zehn Minuten später, stand er in der Küche und wurde von vorn bis hinten bedient. "Einen Kakao der Herr? Sehr wohl," sagte Mokuba und verbeugte sich leicht. Yami machte ihm sein Lieblingsfrühstück. Honigbrötchen. "Haben der Herr noch einen Wunsch?" "Ja, laßt den Mist und setzt euch," lachte der Duellant. Gern kamen die beiden der Aufforderung nach und setzten sich zu dem Kleineren. Gemeinsam redeten sie über Gott und die Welt, bevor Yami den Auftakt zur vorletzten Runde gab. "Laßt uns Seto besuchen!" ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ "Hallo Kaiba!," begrüßte er den Brünetten. Dieser nickte nur. Er hatte keine Ahnung, was auf ihn zukam, also schwieg er erst einmal. "Ich möchte dir als erstes erklären wieso ich hier bin. Jedesmal wenn du Yugi beleidigt hast, dann hast du auch mich angegriffen, aber daß Feuerspucken war ich schon von Seth gewohnt. Auch du hast deine Wurzeln im alten Ägypten. Damals warst du mein treu ergebener Hohepriester. Seth hatte, wie du, einen kleinen Bruder. Ein aufgeweckter kleiner Junge von 12 Jahren. Damals hat er sich zwei Zeichen seiner körperlichen und seelischen Treue zu mir setzten lassen. Sie waren mehr symbolisch, aber es hat mich zutiefst gerührt. Ich habe ihn geliebt, so sehr, daß ich ihn hab niemals gehen lassen wollen. Und genau das wurde mir zum Verhängnis. Sein Bruder wurde von einem Wüstensturm überrascht und getötet. Er spielte im Palastgarten, als der Sturm aufkam, eine Palme entwurzelte und ihn einfach erschlug. Im ganzen Land habe ich zur Trauer ausgerufen um somit mein Anteilnahme beweisen zukönnen, aber Seth gab mir die Schuld. Ich hätte ihm verbieten sollen draußen zu spielen. Nach einem halben Jahr des Schweigens, wollte Seth in einen weit entfernten Tempel gehen, aber ich habe ihn auf Knien angefleht zu bleiben. Ich glaubte, wenn er auch noch ginge, dann würde ich vor Gram sterben. Am Jahrestag, des Todes seines Bruders, hat er mich in der Nacht, während ich geschlafen habe, getötet. Ich glaube er hat es nicht mehr ausgehalten. Der Schmerz in ihm war zu groß. Nur eines hat er mir noch gestattet! Er hat meine Seele in das Puzzle eingesperrt, damit ich ihm irgendwann ein mal verzeihen könnte. Weißt du Seto, an dem Tag, an dem ich das erste Mal auf dich getroffen bin, habe ich Seth alles verziehen und gehofft du würdest dich an unsere gemeinsame Vergangenheit erinnern. Aber das hast du nicht. Ich habe Seth damals ewige Liebe geschworen, aber mit meinem Tod hat er mich wieder freigegeben und da du mich nicht willst, habe ich mein Herz an Yugi verschenkt." Seto konnte sehen, wie sich der Ausdruck in Yamis Augen immer wieder veränderte. Jede Regung hatte er mitbekommen. Doch erinnern konnte er sich auch jetzt nicht. "Also willst du dich für eine Tat rächen, an die ich mich nicht einmal mehr erinnern kann?," fragte er ungläubig. "Nein, gewiß nicht. Ich bin hier um dir diese zwei Zeichen zu setzten. Ich werde dich nicht anfassen, so wie es die Anderen vor mir getan haben. Du sollst freiwillig zu mir kommen und es wollen," erklärte der Pharao. "Und wenn ich dir sage, daß ich es jetzt will," forschte Kaiba weiter. "Selbst dann nicht. Du hast dich mir immer freiwillig und ohne Fesseln hingegeben und nur dann werde ich dich empfangen," wehrte Yami entschieden ab. Seto merkte, daß der Andere es sehr ernst meinte und war irgendwie froh darüber, wenigstens heute seine Ruhe zu haben. Das Einzige was er sich nicht erklären konnte, was für Zeichen der Kleinere ihm setzten wollte. Yami stand auf und öffnete eine der Schubladen, während Moki den Raum verließ und kurz darauf wiederkam und eine Metallschale in den Händen trug. Mokuba schob Seto ein Keilkissen unter den Kopf, damit er verfolgen konnte was nun geschah. Der Pharao hatte sich Arzthandschuhe übergezogen, tränkte einen Wattebausch mit Wasserstoff und säuberte den Bauchnabel. Er nahm eine Kanüle und wollte gerade zustechen, als Seto sich meldete. "Das ist nicht dein Ernst?," rief er erschrocken. "Doch ist es. Wenn du willst kann Moki dich ablenken," sagte Yami gelassen. Kaiba schüttelte den Kopf. Er hoffte das es nicht weh tun würde. Erneut wendete sich der Pharao dem Nabel zu. Er atmete noch einmal durch und stach zu. Wie Seto es sich erhofft hatte, tat es nicht sehr weh. Er hatte den Stich kaum gemerkt. Erleichtert atmete er die angehaltene Luft aus. Sein Bruder stand die ganze Zeit hinter ihm und strich durch die weichen Haare. Mit gekonnten Handgriffen setzte Yami einen kleinen Ring mit einem Anhänger und verbannt den Nabel sorgfältig. Lächelnd drehte er sich zu Seto und sah ihm tief in seine Augen. "Und? War es so schlimm?" "Nein, aber unfair," maulte der Firmenchef leise. "Das steht jetzt nicht zu Debatte. Mach den Mund auf," forderte Yami nun. Er hatte sich hinter den Größeren gestellt und warte auf die Erfüllung seiner Forderung. "Wieso?," fragte Seto, doch irgendwie bereute er diese Frage. "Wirst du gleich merken, also," antwortete Yami. Nur sehr langsam öffnete Kaiba. Die Unsicherheit war ihm deutlich anzusehen. Yami schob ihm eine Sperre zwischen die Zähne, damit er den Mund nicht einfach zuklappen konnte. Wieder griff der Pharao zu einer Kanüle und setzte Seto ein Piercing in die Zunge. Blau, wie die Farbe der blitzenden Saphire. Dann entnahm er die Sperre und lächelte von oben in die blauen Augen. "Schlimm?" "Nein," nuschelte Kaiba. "Fein, dann spülst du jetzt damit. So kann sich nichts entzünden und deine Zunge schwillt nicht so heftig an. Ich denke Seth wäre damals froh über dieses Mittel gewesen. Er konnte eine Woche nicht richtig sprechen und essen. Jetzt weißt du auch, weshalb Mokuba darauf bestanden hat, daß du richtig frühstückst. Für die nächste Zeit bleibt dir nur noch weiche Nahrung oder Suppe," sagte Yami und strich mit den Fingerspitzen über die weichen Lippen. Wie gerne hätte er sie geküßt, aber Seto mußte von alleine zu ihm kommen, daß hatte er sich geschworen. Mit einem letzten liebevollen Lächeln verließ er den Raum und gesellte sich zu seinem Yugi. "Na, daß hat er ja gut überstanden. Morgen noch Marik und er kann wieder frei in seinem Bett schlafen. Was ist denn? Du siehst so traurig aus," bemerkte der Kleinere. "Es ist nur, er kann sich nicht erinnern. Auch die Sache mit dem Unfall, hat ihm nicht auf die Sprünge geholfen. Ich hatte es mir doch so gewünscht, daß er sich wenigstens daran erinnern kann," flüsterte Yami niedergeschlagen. Kleine Tränen rollte über die zarten Wangen und wurden von weichen Lippen weggeküßt. "Daran können wir aber nichts ändern, wenn er sich nicht erinnern kann. Du hast jetzt mich und ich werde dich nie vergessen. Ich liebe dich mit allem was ich dir geben kann," hauchte Yugi dem Größeren ins Ohr und setzte einen leichten Kuß darauf. "Danke, Aibou. Das ist schön. Ich liebe dich auch, wenn Seto sich auch nicht erinnern kann, so kommt er vielleicht irgendwann zu mir und gib sich in meine Hände, wenn es auch nur für die Nacht," meinte der Pharao leise. Er schloß seine Arme um den Kleineren und hielt ihn ganz fest. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Das Mittag verlief schweigend. Yami dachte immer noch an seine Vergangenheit mir Seth. Es machte ihm schon zu schaffen, daß Seto keinerlei Erinnerungen hatte. Vielleicht hatte er sich auch zuviel versprochen. Yugi beobachtete seinen Liebsten kritisch. Das er Yami traurig sah, tat ihm weh. Er mußte sich etwas einfallen lassen um den Anderen trösten zu können. Mokuba flirtete mit Marik. Er hatte sich vorgenommen, den Ägypter wenigstens einmal zu bekommen. Dieser übte seit seiner Ankunft einen gewissen Reiz auf ihn aus. Er fühlte sich magisch von ihm angezogen. Dies war seine letzte Chance, denn den morgigen Tag würde er nur bei Seto verbringen und nach getaner Arbeit zu Bakura und Ryou ziehen. Marik bemerkte natürlich die offensichtlichen Bemühungen des Größeren. Es war ihm nicht unangenehm. Zwar hatte er sich Bakura vorbehalten wollen, aber sein Gegenüber war äußerst attraktiv und wenn er die Möglichkeit bekommen sollte, dann würde er sie wahrnehmen. "Was habt ihr denn heute vor?," fragte Moki Yugi und brach damit die Stille. "Wie? Oh, vielleicht hat Yami Lust mit mir spazieren zu gehen. Es ist so schön draußen," antwortete der Gefragte. "Ja und kalt, aber ich gehe trotzdem mit. Ich glaube es tut uns gut mal rauszukommen," kommentierte der Pharao und lächelte Yugi an. "Ok, ich werde nach dem Essen noch einmal nach Seto sehen und mich dann in meinem Zimmer etwas hinlegen. Die Nacht war nicht die ruhigste," meinte er beiläufig und sah den Ägypter forschend an. "Das ist eine gute Idee, daß werde ich übernehmen. Joey schlägt im Schlaf um sich," stimmte Marik ein. Natürlich hatte er sich die Sache mit Joey nur ausgedacht, aber es konnte nichts schaden eine Ausrede zu haben, nach oben zu gehen, wenn auch nicht in sein Bett. "Dann werde ich jetzt mal zu meinem Bruder gehen. Viel Spaß bei eurem Spaziergang. Wir sehen uns heute Abend," wand sich Moki noch einmal an seine Gäste. Alle nickte und jeder ging nun seine eigenen Wege. Yugi und Yami zogen sich warm an und schlenderten, eng umschlungen und immer wieder in Küsse versinkend, den Kiesweg zum Wald entlang. Marik begab sich langsam die Treppen hinauf und wartete vor dem Zimmer seines Gastgebers darauf das dieser kam. Mokuba brachte Seto sein Mittag. Yami hatte nicht übertrieben, was die Eßschwierigkeiten betraf. Es dauerte eine ganze Weile bis der Brünette geschafft aufgab und müde die Augen schloß. Der Schwarzhaarige machte sich auf den Weg in sein Zimmer. Anscheinend hatte Marik seinen kleinen Hinweiß verstanden, denn dieser wartete vor seinem Zimmer. "Müde?" "Nein, Langeweile," antwortete der Kleinere und betrat nach Moki das Zimmer. "Es ist schön hier. So gemütlich." "Ja, hier wohne ich ja auch. Sieh dich nur um. Ich will erst mal duschen gehen," sagte der Größere. Lächelnd stellte er die Dusche an und schloß die Augen. Er genoß das heiße Wasser eine ganze Weile, bis sich zwei kalte Hände auf seinen Bauch legten und ihn in die Wirklichkeit zurückholten. Doch ehe er reagieren konnte, berührten weiche Lippen die seinen und eine freche Zunge bat um Einlaß. Marik hatte sich unbemerkt in das Badezimmer geschlichen, ausgezogen und war in die Kabine gestiegen. Nun kämpfte er schon seit geraumer Zeit mit Mokuba um die Vorherrschaft in diesem ersten Kuß. Seine Hände wanderten auf den festen Po und massierten diesen. Neugierig suchten die Finger den Eingang in den verheißungsvollen Körper und drangen behutsam ein. Mokuba keuchte leise in den Kuß, was ihn den Sieg kostete. Mit erröteten Wangen sah er in die funkelnden Augen seines Gönners, der nicht daran dachte sich von ihm zu lösen. Die verwöhnenden Finger bewegten sich in ihm und verursachten ein heißes Gefühl, daß seine Erregung stetig wachsen ließ. Immer wieder drang leises Stöhnen über seine Lippen, die nun wieder zu einem tiefen Kuß verschlossen wurden. Der Ägypter löste sich und wanderte mit Zunge und Lippen den bebenden Körper entlang, bis er sein Ziel erreicht hatte. Gierig nahm er die deutliche Erregung in den Mund und saugte fordernd. Eine Hand unterstützte sein Tun, während die anderen Finger kleine sanfte Stöße verteilten. Stöhnend vergrub Moki seine Finger in den blonden Haaren des Kleineren. Dessen Lippen ihn so sehr verführten, daß er den Verstand hätte verlieren können. Sein Inneres schien zu kochen, heiß jagte die Lust durch seine Adern und ein gewaltiges Kribbeln ballte sich in seinen Lenden zusammen. Noch einmal verstärkte Marik seine Bemühungen, spielte mit der Zunge um die Spitze, glitt mit ihr den harten Schafft entlang und setzt vorsichtig seine Zähne ein. Das gab Mokuba den Rest. Laut stöhnend ergoß er sich im Mund des Ägypters, der die süßliche Flüssigkeit schluckte. Schwer atmend sank er auf den Boden und wurde sogleich in einen heißen Kuß verwickelt. "Jetzt können wir richtig anfangen, wenn du willst," grinste Marik als sie sich gelöst hatten. "Von... mir aus... kann's... losgehen," keuchte der Schwarzhaarige mühsam. Er brauchte noch eine Weile, bis sich sein Atem wieder beruhigt hatte. Sie trockneten sich ab und krochen fröstelnd unter die warme Bettdecke. Wohlig seufzend kuschelte Mokuba sich nahe an den Älteren und verlangte einen innigen Kuß. Lange kämpfte er um die Vorherrschaft und gewann schließlich. Er löste sich keuchend von den zarten Lippen und begann sich den Hals entlang zuknabbern. Hier und da biß er sacht zu und saugte sich an einer empfindlichen Stelle fest. Marik keuchte lustvoll auf. Genießend sank er in die Kissen und ließ sich von dem Größeren verwöhnen. Mokuba fand schnell den Weg zu den zarten Knospen und verwöhnte sie mit Hingabe. Mal saugte er an ihnen oder biß leicht zu, dann wieder ließ er seine Zunge darum spielen. Immer tiefer rutschte die freche Zunge, spielte mit dem Bauchnabel und leckte quälend langsam den harten Schaft entlang. Neckend umkreiste sie die Spitze und fuhr wieder und wieder den Schaft entlang. Stöhnend hob Marik sein Becken. Dieses Spiel machte ihn noch wahnsinnig. Wenn nicht bald etwas gesehen würde, dann würde er auf der Stelle verbrennen. Mokuba dachte nicht daran, dieser Bitte nachzukommen. Sanft saugte er an der Spitze und küßte sich die empfindsamen Innenschenkel entlang. Seine Finger strichen sich zum Eingang in den hitzigen Körper und stießen ohne Vorwarnung hinein. Keuchend riß der Ägypter die Augen auf. Das hatte er nicht erwartet. Heiß floß sein Blut durch die Adern, schmerzlich hart reckte sich seine Erregung seinem Gönnen entgegen und wollte erlöst werden. Endlich erbarmte sich Moki und nahm die ganze Länge in den Mund. Fordernd saugte er daran und stieß mit den Fingern in den bebenden Körper. Doch zu weit hatte er sein Spiel getrieben, denn schon wenige Minuten später ergoß sich Marik laut stöhnend in seinem Mund. Grinsend fand er den Weg nach oben und suchte den Kontakt zu den weichen Lippen, die ihn gierig empfingen. Heiß spülte Mariks eigenes Sperma in seinen Mund, daß er gezwungen war zu schlucken. Als er sich von Moki löste blickte er in lustverhangene, jedoch grinsende Augen. "Wie du mir," sagte der Schwarzhaarige frech. Wieder wurde sein Mund verschlossen und erneut stieg seine Erregung an. Marik verlor diesmal keine Zeit. Schnell hatten seine Finger ihr Ziel erreicht und legten sich fest um die aufkommende Erektion und massierten sie. So schnell wollte Mokuba sich nicht geschlagen geben. Er drehte sich mit Marik im Arm und stützte sich über ihn. "Heute bin ich mal dran," hauchte er leise. Der Ägypter konnte nur noch nicken, denn schon spürte er wie der Andere vorsichtig in ihn stieß und verharrte. Die hitzige Enge die Moki umgab, brachte ihn fast um den Verstand. Er sah sich gezwungen zu warten, denn sonst wäre der Spaß vorbei, ehe er richtig begonnen hatte. Leicht keuchend genoß Marik die Ruhe. Seine Lippen suchten die von Moki und forderten einen zärtlichen Kuß. Ein langes erregendes Spiel begann, daß keiner von beiden verlor. Erst als sie sich wieder gelöst hatten, ermunterte er den Größeren sich zu bewegen. Behutsam zog Mokuba sich zurück und stieß erneut zu. Ein wohliges Kribbeln breitet sich in ihm aus. Seine Bewegungen wurden schneller und tiefer. Stöhnend drückte der Ägypter seinen Rücken durch. Er wollte den Anderen spüren. "Fester....," keuchte er mühevoll und sein Wunsch wurde ihn erfüllt. Hart und tief stieß Mokuba in den hitzigen Körper, lauschte dem lustvollen Stöhnen, daß sie beide noch mehr erregte. Kurz vor Mariks Höhepunkt stoppte er abrupt und zog sich zurück. Verwirrt sah der Kleinere in die funkelnden Saphire. Doch sogleich begriff er was der Andere wollte und er drehte sich auf alle Viere. Hastig versenkte sich der Schwarzhaarige erneut in der feuchte Hitze und stieß schnell und tief in den bebenden Körper. Durch die Pause hatte er neue Kraft schöpfen können, auch wenn diese nicht lange gewährt hatte. Laut schrie Marik auf. Moki hatte seinen inneren Lustpunkt getroffen und berührte ihn bei jedem Stoß erneut. Bunte Sterne tanzten vor seinen Augen, Lichtblitze zucken und alles schien sich zu drehen. Der Größeren griff nach vorn und pumpte die Erektion des Ägypters im Takt zu seinen Stößen. Stöhnend gab dieser sich ganz seinen Gefühlen hin. Eine gewaltige Hitze ballte sich in seinem Unterleib zusammen und mit einem heiseren Aufschrei ergoß er sich hart über Mokubas Hand. Die Enge um den Jüngeren nahm ruckartig zu. Ein pulsierendes Gefühl trieb ihn immer weiter auf die Klippen zu und schon wenige Stöße später verströmte er sich tief in dem heißen Körper. Er sank auf den Rücken, verblieb noch eine Weile wo er war und genoß das pulsierende Gefühl. Erschöpft sank Marik zusammen, löste so ihre Verbindung und versuchte seine hektische Atmung wieder unter Kontrolle zu bekommen. Moki lag keuchend auf dem großen Bett und hatte die Augen geschlossen. Nach einer ganzen Weile erhob er seine Stimme. "Kommst du mit duschen?" "Sicher doch," grinste der Ägypter keuchend und folgte dem Größeren in das Badezimmer, wo alles begonnen hatte. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ "Es ist wirklich ganz schön kalt heute," bemerkte Yugi als sie die Villa verlassen hatten und langsam den Kiesweg entlang gingen. "Ja, wo willst du eigentlich hin?," wollte Yami wissen. "Ich dachte wir gehen eine große Runde durch den Wald zu Großvater. Der freut sich bestimmt," lächelte der Kleinere. "Na da hast du dir aber was vorgenommen. Das sind gute fünf Kilometer," staunte der Pharao. "Ich weiß. So haben wir mal ein bißchen Zeit nur für uns. Ich muß ja am Sonntag schon wieder weg. Also in zwei Tagen," sagte der Duellant und seine Stimme zeigte deutlich, daß er eigentlich gar nicht wollte. "Hey, Kopf hoch. Es ist doch nur noch ein Semester, dann bist du wieder hier und bleibst auch. Wir lösen deinen Großvater gänzlich ab und schicken ihn in einen langen Urlaub. Den hat er sich echt verdient. Außerdem wohnen wir dann gemeinsam mit Seto und Mokuba. Das ist doch was," versuchte Yami ihn aufzuheitern, aber so richtig übverzeugend klang auch er nicht. Beide brachen jedes Mal beim Abschied in Tränen aus, auch wenn sie wußten, daß sie einander bald wiedersehen würden. Dieses Drama hatte zwar in sechs Monaten ein Ende, aber den Abschied konnten sie sich dadurch auch nicht leichter machen. Schweigend liefen sie durch den Wald. Immer wieder zog Yami seinen Liebsten ohne Vorwarnung an sich und versank mit ihm in leidenschaftliche Küsse. So dauerte es wirklich sehr lange bis sie, völlig durchgefroren, den Spieleladen erreichten und ihn lachend betraten. "Hallo Großvater," rief Yugi. "Yugi, mein Junge. Schön dich noch mal zu sehen, bevor du dich wieder verabschieden mußt," lächelte der Alte und schloß seinen Enkel in die Arme. "Du bist ja ganz schön kalt. Na kommt, ich wollte gerade Tee kochen," meinte er und ging die Treppen hinauf. "Warte," flüstere Yami und drückte den Kleineren fest an sich. "Weißt du eigentlich wie sehr ich dich liebe?," hauchte er in das Ohr des Anderen. "Nein," sagte Yugi lächelnd. "Dann muß ich es dir beweisen und zwar hier und jetzt," grinste der Pharao. Sanft legte er seine Lippen auf die von Yugi und bat mit seiner Zunge um Einlaß. Gern gewährte der Kleinere der frechen Zunge die Bitte und öffnete den Mund. Sogleich spürte er wie diese seine Mundhöhle intensiv erkundete, als wäre sie noch nie da gewesen. Erst als sie alles abgetastet und erforscht hatte, forderte sie zu einem zärtlichen Spiel und zeigte sich gern unterlegen. Keuchend löste Yami sich und lächelte in die strahlenden Amethyste seines Liebsten. "Na, weist du es nun?" "Nur so wenig?," scherzte Yugi. "Na, so kannst du das nicht sagen. Nimm meine Liebe und multipliziere sie mit der Unendlichkeit, dann wirst du im Ansatz erahnen wie sehr ich dich liebe," flüsterte Yami. "Das ist viel, daß kann ich dir niemals zurückgeben," meinte Yugi nachdenklich. "Du gibt mir mit jedem Lächeln, jedem Kuß und jeder Berührung so unendlich viel, daß ich in deiner Schuld stehe. Und jetzt laß uns hoch gehen. Großvater wartet mit dem Tee," sagte Yami überzeugt und stieg die Treppe hinauf. "Da seid ihr ja. Setzt euch ich habe sogar noch etwas Gebäck. Magst du immer noch Schokoladenkekse so gern? Oder hat sich das geändert?," grinste der Alte. "Ich glaube manche Dinge ändern sich nie, Großvater," lachte Yugi und schenkte allen den duftenden Tee ein. Den ganzen Abend plauderten sie über die vergangen Wochen und das Yugi kurz vor Weihnachten wiederkäme. "Ja, ich muß nur noch die letzten fünf Prüfungen bestehen und ich kann mich guten Gewissens Grafiker nennen," lächelte der Duellant. "Vielleicht braucht Seto ja noch jemanden in seiner Firma!" "Was machen die Kaibas denn? Ist es schön dort?," wollte Solomon wissen. "Ja, es ist sehr schön dort. So schön, daß Moki uns gebeten hat dort einzuziehen. Wenn du nichts dagegen hast, dann würden wir schon gerne....," Yami wurde von einem Lachen unterbrochen. "Aber natürlich könnt ihr dort einziehen, wenn es euch so gefällt. Ich bin der Letzte der euch Steine in den Weg legen wird," meinte der Großvater. Er wischte sich eine kleine Lachträne fort. "Kommt, es ist schon spät. Laßt uns gemütlich zu Abend essen und dann solltet ihr wieder los!" Erleichtert seufzte Yugi auf. Das sein Großvater nichts gegen einen Auszug hatte war klar, aber wie er es aufnehmen würde, daß sie bei den Kaibas einzogen, war bis eben ungewiß. Gemeinsam deckten sie den Abendbrotstisch. Der Alte tafelte richtig auf. Zu guter letzt hatte er sogar noch einen gemischten Salat gemacht. Yami hatte neuen Tee gekocht und Yugi arrangierte Wurst und Käse auf einem Teller. Pustend lehnte sich Yugi zurück. "Das war gut, aber so viel bin ich gar nicht mehr gewöhnt," japste er. Eine unglaubliche Müdigkeit breitete sich in ihm aus. Erst jetzt schien er die Anstrengung des Weges zu spüren. Müde lehnte er sich an seinen Schatz und schloß die Augen. "Ich glaube wir sollten dann los. Vielen dank für das Essen," grinste Yami. Er schob den Kleineren sanft von sich und ging in den Laden um zu telefonieren. Den Weg zurück würde Yugi gewiß nicht mehr schaffen. Müde erhob sich der Duellant und half seinem Großvater beim abräumen. Als er dann später mit Yami in dem Wagen saß, der sie zu Mokuba zurückbrachte, dauerte es keine zwei Minuten und er schlief friedlich auf dem Schoß des Ägypters ein. Lächelnd strich dieser durch die weichen Haare und schlang seine Arme um den geliebten Körper. >Ich liebe dich von ganzem Herzen und vermisse dich jetzt schon< -.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.- TBC -.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.- Soviel dazu. Einmal muß Seto noch dran glauben, dann hat auch er alles überstanden. Was Marik mit ihm tun wird? Das klären wir im nächsten Teil auf. Bis dahin Euer Mellie- Tiger Kapitel 7: ----------- Die Rache der Ausgelachten Teil: 7/9 Autor: Tiger 01 Art: Yu-Gi-Oh Rating: MA Pairing: Marik x Seto / Yugi x Mokuba Warnung: lemon Disclaimer: Nix meins, mache kein Geld damit! Kommentar: Langsam aber sicher, sieht Seto seine Fehler ein und hat sich vorgenommen, in Zukunft anderes zu handeln. Erklärung: Mokuba ist achtzehn und macht gerade seinen Abschluß. Er ist jetzt auch fast so groß wie Seto, damit schreibe ich nicht mehr von unserem kleinen, niedlichen Moki. Legende: "spricht" >denkt< ~~~~Szenen-, Zeit-, Ortswechsel~~~~ -.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.- "Guten Morgen Marik," nuschelte Moki mit geschlossenen Augen. Der Ägypter schob sich gerade aus dem Bett und machte Anstalten unter die Dusche zu gehen. "Morgen, kommst du mit?," fragte er kurz. "Wie spät ist es?," murrte der Größere. "Gleich halb sieben," antwortete Marik und ging um das Bett herum, klaute dem Andren die Decke und küßte den flachen Bauch. "Wenn ich noch meinen Spaß haben will, dann muß ich jetzt aufstehen!" "Ja ja, bin schon munter," maulte Moki und schlurfte ins Badezimmer. Es paßte ihm gar nicht zum Samstag so früh aufstehen zu müssen, aber Marik brauchte viel Zeit. Nachdem sie sich geduscht hatten und munterer als zuvor in die Küche gingen, blieb ihnen der Mund offen stehen. Yami und Yugi schienen auch keine Langschläfer zu sein. Sie waren zu beschäftigt um ihre Beobachter zu bemerken. Erst als Yami sich schluckend erhob und einen letzten Kuß forderte, merkte er, daß sie nicht mehr allein waren. Yugi wurde schlagartig hoch rot und hätte sich am liebsten in das nächste Mauseloch verkrochen. "Guten Morgen," grinste Mokuba. Er zog Yami zu sich und küßte ihn innig. "Das nächste Mal, läßt du mir was übrig!" Völlig irritiert nickte der Pharao. Yugi glich noch immer einem Feuerlöscher und zog sich die Hose wieder richtig an. Er konnte ja nicht ahnen, daß sein Gastgeber schon um diese Uhrzeit wach sein würde. Gemeinsam frühstückten sie und langsam erreichte das Gesicht des Duellanten eine normale Farbe. "Marik und ich werden nach dem Frühstück runter gehen. Wenn ihr wollt, dann könnt ihr es euch ja im Nebenraum gemütlich machen," informierte Moki seine Gäste. Er stellte das Frühstück für Seto auf ein Tablett und machte sich auf den Weg um seinen Bruder zu wecken. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ "Guten Morgen Mokuba," brachte der Brünette ihm nuschelnd entgegen als er vorsichtig geweckt wurde. "Guten Morgen Seto. Ich hoffe du konntest einigermaßen gut schlafen. Ich habe eine gute Nachricht für dich. Wenn du morgen aufwachst, dann liegst du wieder in deinem Bett. Heute kommt dich Marik besuchen und der hat etwas ganz besonderes vor," erklärte der Schwarzhaarige während er seinen Bruder essen und trinken ließ. Da sich das Essen noch immer als schwierig gestaltete, lehnte Seto nach wenigen Bissen ab. Es schien ihm zu reichen, daß er seinen Kaffee hatte. Mokuba räumte das Tablett nach draußen und setzte sich auf seinen Sessel. Einen Augenblick später öffnete sich schon die Tür und Marik trat herein. "Guten Morgen, Kaiba," sagte er kurz. Seto nickte nur leicht. Seine Zunge war noch immer geschwollen und das Reden viel ihm dadurch schwerer als sonst. "Wie geht es dir? Ich hoffe doch gut, denn du solltest mir schon genau zuhören können. Ich möchte mich nicht unbedingt rächen, aber es gibt da etwas was mich stört, seit dem wir uns kennen. Du nennst dich Herr über die drei weißen Drachen mit Eiskaltem Blick, aber niemals wurdest du der Drachenweihe unterzogen. Nur wenn du geweiht wurdest, so wie es mit deinem Vorgänger Seth geschehen ist, gehorchen dir die Drachen bedingungslos. Dazu mußt du verschiedene Stationen durchlaufen. Die erste, Mokuba ist es strengstens untersagt dich zu berühren, daher werde ich den Verbannt wechseln. Zweitens werde ich mich persönlich davon überzeugen, daß du würdig bist und drittens wirst du nicht wirklich mitbekommen, aber morgen kannst du es bewundern," sagte Marik. "Kannst du dich klarer ausdrücken? Wie willst du dich überzeugen," mauschelte Seto. Seine Zunge fühlte sich an wie Blei. Der Ägypter wechselte den Verbannt und lächelte den Liegenden an. "Das wirst du gleich herausfinden!" Er ließ seine Hand zwischen die Beine des Größeren wandern und begann die Männlichkeit Kaibas zu massieren. Der keuchte auf und schloß die Augen. Er konnte sowieso nichts tun, also warum sollte er es nicht genießen. Es war eh das letzte Mal, so wie er Moki verstanden hatte. Ein leises Stöhnen kam ihm über die Lippen als er die feuchte Hitze des Mundes von Marik spürte. Grinsend erhob sich dieser nach einer Weile und zog seinen Kimono aus. Er stützte sich über Seto, immer darauf achtend nicht zuviel Gewicht auf den Bauch des Unterlegenen zu bringen und drang langsam in ihn ein. Aufstöhnend drückte der Brünette den Rücken durch und gab sich der aufkommenden Lust hin. Immer schneller versenkte sich Marik in dem Firmenchef, der sich keuchend unter ihm wand. Auf das Küssen mußte er verzichten, also blickte er Moki an und nickte ihm zu. Der stand auf und trat an die beiden heran. Ohne Umschweife ging er auf den geforderten Kuß ein und kämpfte lange um den Sieg. Seto bekam von dem nichts mit. Seine Konzentration lag tiefer. Die festen tiefen Stöße des Ägypters forderten ihren Tribut. Mit einem erstickten Stöhnen ergoß er sich zwischen ihnen. Von der plötzlichen Enge überwältigt, löste Marik abrupt den Kuß und verströmte sich mit einem lauten Stöhnen tief in Seto. Der Brünette zitterte noch immer und sein Atem ging abgehackt, aber irgendwo war er zufrieden. Mit einem letzten Lächeln zog der Blonde sich an und verließ den Raum. "Kannst du mir bitte etwas zu trinken geben?," fragte Kaiba. Gern kam Mokuba dem nach. Er hatte eine starke Schlaftablette in der Wasserflasche aufgelöst und etwas Orangenaroma hinzugefügt. Er wußte das sein Bruder das sehr gerne trank. Gierig schluckte der Brünette den gesamten Inhalt der Flasche. "Danke," flüsterte er. "Mach ich doch gern. Ruh dich erst mal aus, später kommt Marik nochmals zu dir," sagte der Kleinere und verließ das Zimmer. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ "Ich glaub der schläft jetzt tief und fest," meinte Marik nach einer halben Stunde. "Denke ich auch. Laß uns gehen, es ist bereits neun. Wie lange wirst du brauchen?," wollte Mokuba wissen. "Ich schätze mal das ich bis in die Nacht hinein arbeiten muß, aber zum Kaffee komme ich mal hoch und mache eine Pause. Was denkst du wie lange die Tablette halten wird?," fragte der Ägypter. "Also der Arzt sagt das eine ganze Tablette für acht Stunden reicht. Wir müssen ihm mit Sicherheit noch eine geben, aber mehr wie drei darf er nicht bekommen, sonst könnte es Schwierigkeiten geben," erklärte der Größere. "Zwei werden schon reichen, glaub mir. Ich habe nicht vor morgen hier Mittag zu essen," grinste Marik. Sie waren die Treppen hinab gestiegen und standen vor der Tür die zu Seto führte. Mokuba betrat als erster den Raum. Er fand seinen Bruder tief und fest schlafend vor. Mit einem liebevollen Lächeln holte er Yami aus dem Nebenraum, der dort mit Yugi auf dem Sofa kuschelte, ließ ihn die Fesseln lösen und Seto umdrehen. Er durfte ihn ja nicht berühren, für 24 lange Stunden. "Ich melde mich dann, wenn ich Hilfe brauche. Jetzt macht euch einen netten Vormittag," sagte Marik und legte seine Arbeitsutensilien zurecht. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ "Was haltet ihr davon, wenn wir eine Kutschfahrt machen?", fragte Moki. Er saß mit Yugi und Yami vor dem Kamin und kuschelte. "Find ich klasse. Dann laß uns los machen!" Yugi war voller Enthusiasmus. Er sprühte förmlich vor Energie. Lachend zogen sie sich warme Sachen an, packten einen großen Picknickkorb und liefen zum Stall. Moki holte zwei Schimmel aus ihren Boxen und zeigte Yugi wie man ein Pferd putzt und aufzäumt. Kopfschüttelnd überließ der Kleinere Moki das Feld. Das war ihm zu kompliziert. Die ganzen Riemen und Schnallen verwirrten ihm den Verstand. Schließlich saß er zwischen Yami und Mokuba auf dem Kutschbock und fühlte sich richtig wohl. Mokuba schlug den Weg in den Wald ein. Er wußte das es dort eine kleine Lichtung gab, auf der sie gemütlich picknicken konnten. Seufzend kuschelte sich Yugi an seinen Liebsten und zog die Decke, die sie sich zum Schutz vor der Kälte über die Beine gelegt hatten, ein wenig höher. Er genoß den sanften Fahrtwind und schloß die Augen. Yami schlüpfte mit seiner Hand unter den Pullover von Yugi und streichelte den flachen Bauch. Seit sein kleiner Schatz zur Uni ging, gab es diese stillen Momente nur noch selten. Entweder sie waren beide so heiß aufeinander, daß sie die Finger nicht still halten konnten oder sie waren mit anderen Leuten unterwegs. Hier bei Mokuba schien sich der Kleinere endlich richtig zu entspannen. Mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen, richtete Moki seine Aufmerksamkeit wieder ganz auf die Pferde. Er konnte sich gut vorstellen, daß die Beiden die Fahrt gerne schweigend genießen wollten. Seine Zeit würde wieder kommen in der er einen der Beiden oder sogar beide zusammen verführen konnte. Die Pferde liefen in einem langsamen Trab über den weichen Waldboden. Die letzten Vögel sangen ihre Lieder und der ganze Wald leuchtete in den schönsten Farben. Die Sonne malte abstrakte Bilder zwischen die hohen Bäume und ihre Strahlen schienen regelrecht zu glitzern. Dumpf hallten die Tritte der Schimmel durch die Luft und verleiteten zum Träumen. Mokuba lenkte ihr Gefährt sicher auf eine kleine Waldlichtung auf welcher in der Mitte ein kleines offenes Häuschen stand. Dort konnten sie sich niederlassen, hatten ein Dach über dem Kopf und doch gingen ihnen die Wände nur bis zu den Hüften, damit sie einen ungehinderten Blick in alle Richtungen hatten. Sie kletterten vom Kutschbock und während Yami mit Yugi den Picknicktisch zurecht machte, spannte Moki die Pferde aus und band sie an einer, dafür vorgesehenen Halterung, fest. Fröstelnd rutschte Yugi ganz dicht an den Pharao und suchte etwas mehr Wärme. "Es ist wunderschön hier, nicht," meinte er leise. "Da hast du recht mein Schatz, aber mit dir ist es überall schön!," setzte Yami noch eins drauf. "Ihr solltet die Lichtung im Winter sehen, dann wenn der Schnee noch unberührt ist und wie ein Regenbogen in der Sonne glitzert und glänzt. Dann seinen Liebsten noch im Arm und die Sache ist perfekt," schwärmte Mokuba. Er schenkte den heißen Tee ein und reichte jedem einen Becher. Dankbar lächelnd schlang Yugi seine klammen Finger um den Wärmespender. "Dann hast du ja in diesem Winter gleich doppeltes Glück," grinste er. "Vielleicht sogar dreifaches," murmelte der Schwarzhaarige versonnen. Seine Gedanken kreisten mal wieder um seinen Bruder, den er so gern an seiner Seite gehabt hätte. Doch im Augenblick war er den Händen des Ägypters ausgeliefert. Marik verstand sein Handwerk ohne Zweifel, aber es war schon ein komisches Gefühl zu wissen, daß Seto völlig wehrlos war. "Woran denkst du?," wollte Yami wissen. "An Seto," antwortete Moki ehrlich. "Ich hoffe es geht ihm gut. Er kann sich ja nicht wehren." "Mach dir keine Sorgen. Marik ist vertrauenswürdig, daß wissen wir ja. Sein Zorn ist längst verraucht und außerdem richtete sich ja sein Haß gegen mich und nicht gegen deinen Bruder. Entspann dich. Laß uns ein schönes Picknick machen und dann fahren wir wieder nach Hause," beruhigte der Pharao den Jüngeren. Mit einem tiefen Kuß verstärkte er seine Worte und zog Mokuba in ihre Mitte. Dieser wurde gleich von zwei Armen umschlugen und fest gedrückt. Zu seiner Linken saß Yugi, dicht an ihn gekuschelt. Er schenkte ihm einen so warmherzigen Blick, daß Mokuba unwillkürlich die weichen Lippen küssen mußte. Sofort verwickelte Yugi den Größeren in einen heißen Kuß und ließ ihn erst wieder gehen, als er das Duell gewonnen hatte. Lächelnd sah Yami dem kleinen Kampf zu. Er wußte welche Sorgen sich Moki machte, aber er wußte auch, daß Marik nichts verkehrtes machen würde. Er würde es nicht riskieren seinem Yami ins Reich der Schatten zu folgen, denn da würde er ohne Zweifel, bei einem Fehler, landen. Zufrieden richtete sich Mokuba auf und trank einen tiefen Schluck aus seiner Teetasse. Dieser spendete von innen Wärme, während Yami und Yugi von außen für eine angenehme Temperatur sorgten. Sie genossen die friedliche Atmosphäre, das leise Schnauben der Pferde, die Gesänge der Vögel und die immer wieder kehrenden innigen Küsse die sie sich gegenseitig schenkten. Erst als Yugi richtig anfing zu frieren, machten sie sich auf den Heimweg. Der Pharao zog ihn dicht an sich und versuchte dem Kleineren so viel Wärme wie nur irgend möglich zu geben. Trotz allem war Yugi heil froh, als er zusammen mit Yami in der riesigen Badewanne saß und das angenehm heiße Wasser seine Glieder wieder auftaute. Genüßlich schloß er die Augen und rutschte noch etwas tiefer in das Wasser. Mokuba stattete Marik einen kurzen Besuch ab. Zufrieden stellte er fest, das dieser mit seiner Arbeit schnell vorrann kam. Immerhin hatte er den Umriß bereits über die Hälfte fertig. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ "Willst du dich mit zu uns setzten?," lächelte Yami den Schwarzhaarigen an, als dieser einen Blick in das eingenebelte Badezimmer warf. Gern folgte Moki der Aufforderung, entkleidete sich und setzte sich zu seinen Freunden. Sogleich spürte er wie sich neugierige Finger einen Weg über seinen Körper suchten und süße Lippen die seinen verschlossen. Hungrig kam er dem geforderten Kuß nach und genoß die flinken Finger von Yugi die ihn mit Nachdruck verwöhnten. Leicht keuchend löste Yami den Kuß und sah in die verhangenen blauen Augen des Größeren. Auch er ließ seine Hände wandern und neckte die zarten Knospen, ehe er seine Zunge folgen ließ und Mokuba die schönsten Töne der Lust entlockte, was aber auch Yugi zuzuschreiben war. Dieser massierte fordernd die, mittlerweile deutliche, Erregung des jungen Kaiba. Er stützte sich über ihn und setzte sich langsam auf dessen Schoß. Mokuba riß die Augen auf und stöhnte lang und laut auf, als er in Yugi eindrang. Instinktiv griff er die Hüften und hielt sie ruhig. Jede Bewegung wäre zuviel gewesen und hätte den Spaß zu schnell beendet. Keuchend blieb der Kleinere sitzen und nahm gerne den sanften Kuß seines Liebsten an. Er genoß das langsame, aufreizende Spiel ihrer Zungen. Yami streichelte über die Brust des Kleineren, die sich unregelmäßig schnell hob und senkte. Er liebte es seinem Schatz zuzusehen. Oft beobachtete er fasziniert das Gesicht von Yugi, wenn er ihn dazu überreden konnte diese Stellung einzunehmen. Zugegeben, Yugi brauchte nicht lange überredet werden, ein paar Streicheleinheiten an den richtigen Stellen und er war Wachs in seinen Händen. Umgedreht hatte der Kleinere ihn genauso in der Hand. Als der Kuß endete, begann Yugi sein Becken kreisen zu lassen. Mokuba unterstützte ihn und zeigte, wie er es am liebsten hatte. Nach einer kleinen Weile gingen dem Oberen die Kräfte aus. Das heiße Wasser, die hohe Luftfeuchtigkeit und die Anstrengung forderten ihren Tribut. Keuchend und stöhnend stützte er sich nach vorn auf den Wannenrand und überließ Moki die Führung. Dieser hob ihn ein Stück an und stieß tief in den bebenden Körper. Leicht erhöhte er sein Tempo und suchte Yugis inneren Lustpunkt. Endlich fündig geworden lauschte er dem erreget lautem Stöhnen, welches ihn nur noch mehr anstachelte. Yugi genoß die tiefen festen Stöße. Laut tat er seine Lust kund. Tief in seinem Inneren spürte er, daß er seinem Höhepunkt nicht mehr fern war. Der Schwarzhaarige fühlte den nahenden Orgasmus und verstärkte seine Bemühungen. Er wollte das Yugi den Himmel der Lust mit ihm zusammen erreichte. Nach wenigen tiefen Stößen war es auch schon so weit. Yugi ergoß sich unter lautem Stöhnen zwischen ihnen und zog Moki im selben Moment mit über die Klippen, der sich mit einem Lustschrei tief in ihm verströmte. Wild atmend sanken sie zusammen und schenkten sich, nachdem sie wieder einigermaßen Luft hatten einen, letzten zärtlichen Kuß. "Das war... klasse... danke," keuchte Mokuba noch immer. "Ganz meine Meinung," grinste Yugi zurück. Vorsichtig löste er ihre Verbindung und setzte sich zwischen ihn und seinen Schatz. Jetzt meldete Yami wieder sein Interesse an den Lippen seines Liebsten und versank mit ihm in einen tiefen Kuß. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ "Ich gehe und sag Marik bescheid, daß der Kaffee auf dem Tisch steht. Er sollte eine Pause bekommen," meinte Yugi und lief die Stufen in den Keller hinunter. Mokuba blickte ihm nach. In seinen Augen spiegelte sich ein wenig Sorge, ob er Seto nicht doch zuviel gefordert hatte. "Mach dir keine Gedanken," meinte Yami und schlang seine Arme von hinten um den Größeren. Er setzte kleine Küsse auf den Nacken und versuchte beruhigende Worte zu finden. "Er wird dir nicht böse sein. So wie ich den Drachen kenne, hat er seine Fehler eingesehen und bereut sicher, daß er dich damals so mies behandelt hat. Seth mußte ich auch einmal strafen, damit er nicht über die Stränge schlug. Er war genauso ein Hitzkopf wie dein Bruder, aber auch er hat seine Fehler eingesehen und sie versucht zu beseitigen. Trotz ihres Dickschädels sind sie beide gerecht und fair!" "Ja du hast recht. Wenn er morgen aufwacht, dann werde ich mit ihm darüber sprechen. Vielleicht denkt er ja jetzt anders," lächelte Moki halbherzig. Es fiel ihm schwer dieses Thema anzureißen. Das Seto ihn damals so ausgelacht hatte, tat ihm noch immer weh. Yugi kam mit Marik im Schlepptau wieder und gemeinsam setzten sie sich an den Kamin. "Und? Wie kommst du vorrann?," fragte Yami neugierig. "Sehr gut, aber ich brauche dann gleich mal deine Hilfe und ich denke wir müssen ihm bald die zweite Tablette geben. So gegen fünf, also in anderthalb Stunden," antwortete der Ägypter zufrieden. "Schaffst du das alles? Ich meine wie reagiert denn Setos Körper?," merkte Yugi nun auf. "Ich habe da ein Mittel das ich auftrage, wenn ich einen Abschnitt neu beginne, dadurch blutet es nicht und ich kann durchgängig arbeiten. Ägyptische Medizin wirkt eben. So wurde das bei mir auch gemacht. Sonst hätten sie das niemals in einer Nacht geschafft, der Aufwand ist einfach zu groß und der Körper reagiert normalerweise auch ganz anders. Das Seto morgen Schmerzen haben wird, steht außer Frage, aber sie werden nicht schlimmer sein, wie bei starken Kopfschmerzen," erklärte Marik. Nach einer halben Stunde verließ er die kleine Kaffeerunde und erinnerte Moki nochmals daran, pünktlich die zweite Tablette zu geben. Zusammen mit Yami betrat er den Raum, in dem Seto noch immer seinen Tiefschlaf hielt. Anerkennend nickte Yami und ging Marik zur Hand. Der sagte ihm genau was er zu tun hatte und setzte seine Arbeit fort. Kurz vor fünf gesellte sich Mokuba dazu und reichte dem Pharao eine kleine Flasche Wasser. Der flößte Seto das Wasser ein und verließ mit dem Größeren das Zimmer. Tröstend zog er ihn vor der Tür in den Arm und drückte ihn fest an sich. "Es ist so ungewohnt ihn so zu sehen," murmelte der Schwarzhaarige leise. "Das stimmt, aber morgen um diese Zeit mosert er wieder wie eh und je, glaub mir," lächelte der Ältere lieb. "Komm, laß uns zu Yugi gehen und noch ein bißchen kuscheln!" Moki nickte und folgte seinem Freund in die Wohnstube zurück, wo Yugi schon auf sie wartete. "Und? Wie sieht's aus?," fragte er neugierig. "Sehr gut! Marik ist schon ziemlich weit. Ich denke auch, daß wir mit zwei Tabletten reichen," antwortete Yami und setzte sich auf die weichen Felle vor dem Kamin. Er zog Mokuba mit sich und legte seinen Kopf aus dessen Brust. Mit geschlossenen Augen lauschte er dem ruhigen Herzschlag und driftete langsam weg. Yugi hingegen forderte ständig zu einem neuen Zungenkampf, den er meistens für sich entscheiden konnte. Zu gern schmeckte er die natürlich Süße nach Honig, die der Schwarzhaarige besaß und ließ sich davon berauschen. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ "Master Kaiba, daß Abendbrot ist gerichtet," meldete Helena um kurz nach sieben. Moki schreckte aus einem tiefen Kuß hoch und verschenkte seinen Sieg an Yugi. "Danke, wir werden gleich da sein. Hey, Pharao. Aufstehen, daß Essen ist fertig," flüsterte er. Sanft strich er eine blonde Strähne aus dem völlig entspannten Gesicht. "Noch nicht Yugi, ich will noch schlafen," murmelte der Kleinere und brachte die beiden anderen zum schmunzeln. "Ich verbitte mir solche Verwechslungen," grinste Moki. "Yugi studiert mir zu komplizierte Sachen und außerdem bin ich froh, Seto fast in die Augen sehen zu können!" "Was?" Yami setzte sich auf und sah fragend in die lachenden Gesichter. Erst als er seinen Irrtum begriff und auch Mokubas Worte für ihn Sinn ergaben, stimmte er in das Gelächter ein. "Dann laßt uns essen gehen!," grinste er. Gemütlich saßen sie in der großen Küche und ließen sich das üppige Abendbrot schmecken. "Wann wollte Marik eigentlich fertig sein?," wollte Yugi nun doch mal wissen. "Irgendwann heute Nacht so gegen Mitternacht schätze ich," meinte der Jüngste. "Aber ich nehme an, daß du dann schon schläfst," fügte er grinsend hinzu und wuschelte durch die weichen Haare des Kleineren. "Da könntest du recht haben," nickte Yugi und goß ihnen Tee nach. "Ich war schon heute Mittag so müde." Yami bestätigte das nickend. "Ja und morgen hast du eine lange Zugfahrt vor dir. Da darfst du die Verbindungen nicht verpassen." "Yugi fährt nicht mit dem Zug!" Erstaunt blickten zwei violette Augenpaare auf ihren Gastgeber. "Was schaut ihr denn so? Ihr habt doch nicht allen ernstes geglaubt, daß ich Yugi mit dem Zug fahren lasse, dann müßte er ja schon um neun am Bahnhof sein! Nein er wird mit dem Kaiba Corp. privat Jet fliegen. So kann er bis zum Nachmittag bleiben. Eine Limousine wird ihn zum Flughafen bringen und am Zielort steht ein weiterer Wagen bereit um ihn zur Uni zu bringen. Umgedreht wird es genauso laufen," informierte Mokuba die beiden Duellanten. "Vielen Dank," fand Yugi als Erster die Sprache wieder. "Aber das wäre doch nicht..." "Doch ist es. Es stört mich wenn ich nur daran denke, daß du eine solche Strecke mit der Bahn fährst. Sieh es als Zeichen unserer Freundschaft und eines Neubeginns in unserer Villa," lächelte der Schwarzhaarige. "Dann nochmals danke," meinte der Kleinere und gab Moki einen Kuß auf die Wange. Yami war noch immer perplex und mußte es erst mal verarbeiten, daß er seinen Schatz noch bis zum Nachmittag haben konnte. Er würde ihn für volle drei Monate nicht mehr sehen, da war er dankbar für jede Minute die er mit seinem Schatz zusammen sein konnte. Erst zwei Tage vor Weihnachten würden sie sich wiedersehen. Zufrieden mit sich, weil er seinen Freunden etwas gutes getan hatte, kaute Moki auf einem Stück Paprika herum und träumte sich in seine eigene kleine Welt, in der Seto sich für ihn entschieden hatte. "Sag mal träumst du?," lachte Yugi und stupste den Größeren vorsichtig an. "Was? Sorry, ich war gedanklich nicht bei der Sache. Worum ging es bitte?," sagte Mokuba ertappt und nahm etwas an Farbe zu. "Ich hatte dich gefragt, ob es dir was ausmacht, wenn wir wieder in die Wohnstube gehen könnten und noch ein wenig kuscheln, bevor ich ganz einschlafe und Yami Seto in sein Bett bringt," lächelte Yugi lieb. "Sicher machen wir," kam es genauso freundlich zurück und sie begaben sich wieder auf ihre Felle vor den Kamin. Mokuba warf noch einen Blick auf die Uhr und stellte fest, daß sie eine geschlagene Stunde Abendbrot gegessen hatten. Er kuschelte sich in die geöffneten Arme von Yugi und zog Yami dicht an sich. Es gefiel ihm so vertraut mit den beiden umzugehen. Er war sich sicher, daß es eine gute Idee war, gerade Yami und Yugi in ihre Villa zu holen. Sie gaben dann mit Sicherheit die schrägste WG ganz Japans ab. Ganz langsam entschliefen die drei in das Land der Träume. Jeder zu einem anderen Ort. Yugi träumte von einer einsamen Insel auf der er mit den Kaibas und seinem Liebsten lebte und liebte. Weißer Sand auf der Haut, azurblaues Wasser bis zum Horizont an dem gerade die Sonne unterging und die pure Lust in den Adern die Yami mit seinen tiefen Stößen weiter entfesselte. Yami hingegen träumte fremd. Sein Traum führte ihn in das alte Ägypten, wo sein Hohepriester ihn schon sehnsüchtig erwartete und sogleich in einen heißen Kuß verwickelte, den er haushoch verlor. Ungeduldig zerrte er an seinem Gewand bis sie nackt im Mondlicht standen und sich schließlich auf das große Bett niederließen um sich der ungeteilten Liebe des Anderen hinzugeben. Mokuba versank in einen heftigen Alptraum. Seto hatte ihn verstoßen. Er selbst war gerade fünfzehn geworden und stand vor dem großen Schreibtisch in Setos Arbeitszimmer. Dieser bedachte ihn mit zornigen Blicken und ließ ihn vom Sicherheitsdienst, der Villa, rausschmeißen. Ein heulendes Häufchen Elend verkroch sich erst bei Yugi um sich schließlich, keinen anderen Ausweg findend, von einer Brücke in den sicheren Tod stürzte. Schweißgebadet schreckte der Schwarzhaarige hoch. Verschlafen sah er in die lila Tiefen des Ägypters, der neben ihm kniete und an der Schulter gefaßt hatte. "Alles ok? Du hast im Schlaf geweint," fragte dieser leise um Yugi nicht zu wecken. "Ja ja, geht schon. Sorry Yami, daß ich dich geweckt habe, aber du hättest eh aufstehen müssen," meinte Mokuba noch leicht verstört. "Kein Problem," flüsterte der Pharao. Er war von dem plötzlichen Ruck, mit dem Moki hochgefahren war, aufgewacht. Sein T- Shirt wies deutliche Tränenspuren auf, aber er zog es vor am nächsten Morgen danach zu fragen. Vorsichtig brachten Marik und Yami Seto in sein großes Bett. Marik hatte, mit Hilfe des Pharaos, einen Verbannt angelegt, der mit einer Tinktur getränkt war, damit es keine Entzündung geben konnte. Anschließend brachte Yami noch seinen kleinen Schatz ins Bett, verabschiedete sich von Marik, der unbedingt noch in der Nacht zu Bakura wollte und kuschelte sich zu Yugi in die Federn. Auch Mokuba folgte nicht allzulange danach. Er hatte für Marik einen Wagen kommen lassen und gewartet, bis dieser seinen Heimweg angetreten hatte. Müde zog er die Decke noch ein Stück höher und schenkte seinem Bruder den letzten Gedanken, ehe er in einen tiefen, ruhigen Schlaf fiel. -.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.- TBC -.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.- So nu hat's Seto endlich überstanden, aber was hat Marik eigentlich gemacht? Was hat so lange gedauert? Wie wird Seto reagieren, wenn er aufwacht und wird Yami den Abschied von Yugi heil überstehen? Das klären wir alles im nächsten Teil. Bis dahin Eurer Mellie- Tiger Kapitel 8: ----------- Die Rache der Ausgelachten Teil: 8/9 Autor: Tiger 01 Art: Yu-Gi-Oh Rating: MA Pairing: Yami x Yugi Warnung: lemon Disclaimer: Nix meins, mache kein Geld damit! Kommentar: Wie sich die Zeiten ändern können!!! Erklärung: Mokuba ist achtzehn und macht gerade seinen Abschluß. Er ist jetzt auch fast so groß wie Seto, damit schreibe ich nicht mehr von unserem kleinen, niedlichen Moki. Legende: "spricht" >denkt< ~~~~Szenen-, Zeit-, Ortswechsel~~~~ -.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.- Als Yami erwachte, spürte er wie sich zarte Finger ihren Weg über seine Brust bahnten. Yugi malte jede Einzelheit nach und reizte die Brustwarzen bis sie sich ihm hart entgegenreckten. Vorsichtig ersetzte er seine Fingerspitzen durch Lippen und Zunge und neckte die zarten Knospen noch mehr. >Mal sehen wie lange er das aushält ohne sich bemerkbar zu machen< Vergeblich versuchte der Pharao seine Gefühle unter Kontrolle zu halten, als Yugi seine Zunge tief in den Bauchnabel eintauchte, war es aus mit seiner Beherrschung. Ein leises Keuchen kam ihm über die Lippen und signalisierte dem Anderen, daß er wach war und mit allen Sinnen die Zärtlichkeiten genoß. Zufrieden mit dieser Reaktion, rutschte der Kleinere noch tiefer und leckte über die aufkommender Erregung. Zögerlich saugte er an der Spitze und spielte mit der Zunge darum. Der Pharao stöhnte auf. Er liebte dieses Spiel, auch wenn er es selten zu Ende spielte. Fordernd reckte er sein Becken nach oben und wollte mehr von der feuchten Hitze des Mundes fühlen. Quälend langsam kam Yugi diesem Wunsch nach. Seine Finger suchten sich einen Weg in den bebenden Körper und stießen tief in ihn. Schon nach wenigen Bewegungen, hatte sie ihr Ziel gefunden. Laut stöhnte Yami auf, als der Kleinere gegen seinen Lustpunkt stieß und diesen immer weiter reizte. Doch mit einem mal entzogen sich ihm die verwöhnenden Finger und Lippen. "Was...?" "Komm schon, soll ich etwa alles alleine machen?," grinste Yugi frech. Er verwickelte den Pharao in einen erneuten heißen Kuß und ließ sich gerne in die Kissen drücken. Schnell fand Yugis Schlafanzugoberteil einen Platz am Boden, dicht gefolgt von der Shorts und einem erstickten Aufschrei, als sich die weichen Lippen um die harte Erektion des Kleineren legten. Der Ältere drehte den Spieß um und brachte seinen Aibou an den Rand des Wahnsinns. Seine Zunge spielte frech um die Eichel, während seine Finger sich einen Weg in das Innere des Unterlegenen gesucht hatten und erfolgreich den empfindsamsten Punkt in Yugi reizten. "Tu... was... ich... kann nicht... mehr," bettelte der Kleinere. Er hatte das Gefühl innerlich zu verglühen. Heiß jagte die Lust durch seine Adern und eine gewaltige Hitze sammelte sich in seinem Unterleib. Yami ging es nicht anders. Sein Blut schien zu kochen, der Verstand hatte sich schon vor Minuten ausgeklinkt und er handelte nur noch instinktiv. Gern kam er dem Wunsch des Anderen nach und ersetzte seine Finger durch seine eigene, schon schmerzlich harte, Erektion. Mit einem Stoß drang er ein und verharrte plötzlich. Yugi begleitete diese Tatsache mit einem lustvollen Aufschrei und klammerte sich an den Hüften des Größeren fest. Jede weitere Bewegung hätte dieses Spiel sofort beendet. Schwer atmend zwang er sich die Augen zu öffnen. Sein Blick suchte die violetten Tiefen seines Liebsten. Endlich fündig geworden, fixierte er die dunkle Iris und genoß den Anblick, pure Lust und heißes Verlangen in diesen Augen zu sehen. Keuchend stützte Yami über dem bebenden Körper, erwiderte den lustverhangenen Blick und ließ sich in ihren Bann ziehen um in diesen violetten Seen zu versinken. Er kannte keinen schöneren Anblick, als seinen Schatz, wenn sich seine Augen etwas dunkler färbten und vor Lust und innerer Hitze regelrecht glühten. Diese Augen waren es, die ihn damals als erstes ansahen, als er seinen eigenen Körper bekommen hatte. Diese Augen waren es, die ihn in ihren Bann gezogen hatten, in dem er sich schon seit drei Jahren befand. Dieser Blick hatte es geschafft, alle Zweifel auszuräumen und grenzenloser Liebe und unendlichem Vertrauen Platz zu machen. Ein Blick der sogar das Eis von Seto Kaiba hatte schmelzen lassen, da war er sich sicher. Er hatte Seto genau beobachtet, als sein Süßer bei ihm war. Seth hatte ebenfalls sein Eis für diesen Blick schmelzen lassen. Die Augen waren der Spiegel der Seele, so hatte er gelernt. In ihnen kann man die waren Gefühle eines Menschen lesen. "Hey, wo bist du mit deinen Gedanken?," fragte Yugi leise. Er hatte bemerkt, daß sich sein Schatz seit geraumer Zeit nicht mehr bei ihm befand, sondern versonnen, tief in seine Augen blickte, aber nicht wirklich sah, was sich in ihnen spiegelte. "Was? Entschuldige," flüsterte der Pharao peinlich berührt. Er war gerade dabei seinen Aibou und sich in den Himmel der Lust zu bringen und träumte dann plötzlich völlig weg. Behutsam zog er sich zurück und stieß erneut in die hitzige Enge. "Jaaaaa....," stöhnte Yugi auf und hob sein Becken den fordernden Stößen entgegen. Tief und schnell versenkte sich der Pharao in dem verheißungsvollen Körper. Genoß das laute erregte Stöhnen und Keuchen. Er änderte seinen Winkel etwas, was zur Folge hatte, daß Yugi exstatisch aufschrie und den Rücken durchdrückte. Yugi liebte die tiefen festen Stöße. Er würde für drei Monate auf jegliche Liebe dieser Art verzichten müssen, also versuchte er es noch mehr zu genießen, wie er es sonst immer tat, wenn es denn noch möglich war. Mit einem frechen Grinsen im Gesicht, stoppte Yami seine Bemühungen und löste ihren engen Kontakt. "Du bist... dran, zeig mir... welche Kraft... in dir steckt," hauchte er verführerisch von seinem Keuchen unterbrochen. Der Kleinere forderte einen intensiven Kuß und drehte Yami anschließend auf alle viere. Vorsichtig drang er in den erhitzen Körper ein und wartete einen kurzen Augenblick, bevor er begann sich hart und schnell in seinem Liebsten zu versenken. Stöhnend warf der Größere den Kopf in den Nacken, nur um ihn gleich wieder sinken zu lassen. Es brauchte einiges an Kraft um nicht von Yugi weggedrückt zu werden. Sein Kleiner hatte mehr Kraft als man auf den ersten Blick glaubte. Feiner Schweiß hatte sich auf den angestrengten Körpern gebildet und verursachte eine leichte Gänsehaut. Lautes Keuchen und Stöhnen erfüllte den Raum und die Luft war schwer. Die Hitze im Inneren von Yugi stieg unaufhaltsam und wollte raus. Er lehnte sich nach vorn und pumpte die Erektion seines Freundes im selben Takt. Sein ganzer Körper verlangte nach Erlösung und er war sich sicher, daß er ohne diese wahrscheinlich verbrennen würde. Als Yami den festen Griff an seiner Erregung spürte, stöhnte er ungehalten auf. Yugi hatte seinen Lustpunkt gefunden und stieß immer wieder dagegen. Sein Blick verschwamm und er gab sich der ungeahnt großen Lustwelle hin, die ihn mit einem langgezogenem lauten Stöhnen über die Klippe in den Himmel der Lust jagte. Der Tunnel um Yugi zog sich pulsierend zusammen und schon wenige Stöße später, riß ihn der Höhepunkt seines Liebsten mit und er verströmte sich tief mit einem Lustschrei in der hitzigen Enge. Müde und seiner ganzen Kraft beraubt, schaffte es Yugi nur mit Hilfe Yamis sich zu lösen und sank schwer atmend in die Kissen. Er hatte sich noch nie so verausgabt und auch noch nie einen solchen Höhenflug erlebt, der ihm fast die Besinnung geraubt hatte. Bunte Lichter tanzten vor seinen Augen, es war ihm nicht möglich einen festen Punkt auszumachen. Seine Augen irrten ziellos im Zimmer umher und auch die Tatsache, das Yami versuchte seinen Blick zu fixieren, half ihm nicht. Erst Minuten später, als er die Augen wieder öffnete, sah er in die strahlenden Amethyste seines Lieblings. "Na, alles klar?," fragte dieser besorgt. "Ich... glaube schon," flüsterte der Kleinere geschafft. "Du hast mir richtig Angst gemacht. Du warst kurz bewußtlos, aber nur wenige Minuten," sagte Yami leise. Yugi drehte sich zu ihm und kuschelte sich in die starken Arme. "Du paßt doch auf mich auf, da bin ich sicher," murmelte er. "Ja, daß bist du. War doch ein bißchen viel, was?" "Nur sehr kraftraubend. So heftig haben wir noch nie," nuschelte der Kleinere. "Das stimmt. Ich mußte aufpassen nicht gegen die Wand zu stoßen. Woher hast du die Kraft genommen?" Yami sah neugierig auf die naßgeschwitzten Haare. Yugi hob langsam seine Hand und legte sie auf die Brust seines Pharaos, genau auf die Stelle, wo dessen Herz kräftig schlug. "Daher. Sie kam aus meinem tiefsten Inneren. Ich weiß nicht wieso gerade heute, aber sie war da!" "Das habe ich gemerkt," grinste der Größere. "Komm, wir gehen duschen und dann frühstücken. Moki dürfte nach dieser Tonvorstellung ja auch wach sein, schließlich schläft er nebenan." Just in diesem Moment klopfte es an die große Holztür. "Guten Morgen ihr beiden. Danke für den Weckdienst," lachte der Schwarzhaarige. "Helena hat das Frühstück fertig. Ich nehme an ihr wollt noch duschen gehen. In der Zwischenzeit sehe ich mal nach Seto!", fügte er hinzu und verschwand wieder. "Bähhh, ist der munter. Das ist ja grausam," meckerte Yugi spaßhaft und mühte sich hoch. Yami half ihm unter die Dusche und übernahm die Körperwäsche, da sein Aibou sich an ihn gelehnt hatte und keinerlei Anstalten machte, sich zu waschen. "Wenn du so weitermachst, dann drehe ich das kalte Wasser auf," neckte der Pharao. "Tu es und ich fessele dich ans Bett und nehme Mokuba vor deinen Augen und du kannst nichts dagegen tun," konterte Yugi. "Nicht heute, aber in ferner Zukunft, so Weihnachten rum, währe das mal eine nette Angelegenheit," lachte der Größere zurück. "Das hättest du wohl gern," grinste der Andere und verließ die Duschkabine. Er schlang sich ein Handtuch um und suchte sich frische Sachen raus um diese dann, umständlicher als nötig, anzuziehen. Anscheinend hatte Yami es nicht eilig zum Frühstück zu kommen, denn wenn Yugi sich ein Kleidungsstück angezogen hatte, entledigte er es ihm gleich wieder und verwöhnte die weiche Haut mit vielen kleinen Küssen. "Wenn du so weitermachst, dann kann Helena gleich das Mittag auftischen," meckerte Yugi ernsthaft. Dieses Spiel war heute nicht so lustig wie sonst. Was wohl daran lag, daß er heute wieder abreisen mußte. Yami spürte die tiefe Trauer. Er zog den Kleineren zu sich auf den dicken Teppich und schlang seine Arme um ihn. "Ich werde dich auch schrecklich vermissen. Aber sieh es von der positiven Seite in einem halben Jahr ist alles überstanden und wir bleiben für immer zusammen!" Gern erwiderte Yugi die feste Umarmung. Tränen stiegen ihm in die Augen. Er mochte nicht an den Nachmittag denken, an die Limousine die ihn von seinem Liebsten wegbrachte. An das Flugzeug, daß den Abstand noch mehr vergrößerte und an die Uni, wo ihn die Professoren mit sämtlichem Prüfungsstoff vollstopften, den er von Januar bis März brauchen würde. "Ich liebe dich," hauchte er unter Tränen. Der Größere drückte ihn etwas von sich und küßte die salzige Flüssigkeit von den zarten Wangen. Er konnte es nicht sehen wenn sein Aibou weinte, daß zerriß ihm fast das Herz. "Hey, nicht weinen, dann muß ich gleich mit heulen. Was soll den Moki denken, wenn er uns so sieht?" "Mir doch egal," antwortete Yugi trotzig. Er wischte sich die Tränen weg und stand auf. Langsamer als zuvor kleidete er sich an und verließ mit hängendem Kopf das große Zimmer. Der Pharao blieb auf dem Boden zurück. Er schaute noch eine Weile gegen die geschlossene Tür, ehe er sich anzog und Yugi in die Küche folgte. Dort traf er auch wieder auf Mokuba, der den Kleineren im Arm hielt, welcher völlig aufgelöst schluchzte. Yugi war nicht mehr wie ein Häufchen Elend, daß sich unter Tränen und schluchzen vor den Kamin verzogen hatte. Er vermißte seinen Pharao jetzt schon. Es war jedes Mal das Gleiche wenn er nach Hause kam. Sie genossen die Zeit die ihnen blieb und am Tag der Abreise zofften sie sich unnötigerweise, was die Situation noch weiter verschlechterte. Auch die Tatsache, daß er erst heute Nachmittag um 15.00 Uhr gehen mußte, erheiterte ihn nicht. Im Gegenteil! Es machte alles nur noch schwerer. So wäre er gleich nach dem Frühstück mit dem Zug gefahren. "Geht es wieder?," fragte Moki leise. Er setzte sich zu Yugi und zog ihn in seine Arme. "Hmmm...," war alles was Yugi herausbrachte. Es war ihm nicht nach reden zumute, aber schließlich siegte seine Neugier. "Wie geht es Seto?" "Der schläft noch. Ich denke er wird vor dem Mittag nicht aufwachen," sagte Mokuba ruhig. Er konnte sich vorstellen, daß der Kleinere ziemliche Kopfschmerzen haben mußte. "Brauchst du eine Schmerztablette oder geht es so?" "Wenn du eine hättest, wäre ich dir sehr dankbar," flüsterte Yugi zurück. In seinem Kopf schienen mehrere Preßlufthammer zugange zu sein. Mit einem gequälten Lächeln nahm er die Tablette an und schluckte sie mit reichlich Wasser. "Meinst du ich kann mal nach deinem Bruder sehen?" "Sicher, wenn du willst," meinte Moki lieb und zeigte ihm den Weg. Leise betrat Yugi das große Schlafzimmer. Er nahm sich einen kleinen Hocker und setzte sich zu Seto an das Bett. Er bette seinen schmerzenden Kopf auf die weichen Laken und schlief schließlich ein. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ "Wo ist denn Yugi?," wollte Yami wissen. "Ich wollte ihn zum Mittag holen." "Ich weiß nicht, als ich ihn das Letzte Mal gesehen hab, da wollte er einen Blick auf Seto werfen. Vielleicht hat er sich noch mal hingelegt. Er muß ja tierische Kopfschmerzen gehabt haben," sagte der Größere. "Die hat er immer, wenn er weint. Es ist schwer für ihn so weit weg zu sein, aber bald hat er es geschafft," erklärte der Pharao. Er stieg die Treppen hinauf und lugte vorsichtig in ihr Zimmer, aber er fand keinen Yugi. Auch in Mokis Zimmer war er nicht, also blieb nur noch das Schlafzimmer des Brünetten. Leise öffnete er die Tür und sofort glitt ein sanftes Lächeln über seine Lippen. Yugi saß auf einem kleinen Hocker, den Kopf auf das Bett von Seto gelegt und schlief. Seto, der auf dem Bauch lag, hatte seine Hand ausgestreckt und ihm wohl beruhigend über den Kopf gestrichen, denn seine Finger waren noch immer in den weichen Haaren vergraben. Auf Zehenspitzen schlich Yami an das Bett und weckte Yugi leise. Er deute ihm zum Essen zu kommen, was auch dankbar angenommen wurde. Auf den Treppen hielt der Kleinere plötzlich an. "Hast du mich denn noch lieb? Ich bin doch so gemein gewesen, daß hast du gar nicht verdient," murmelte er leise und wieder bahnten sich Tränen ihren Weg über die geröteten Wangen. "Wie könnte ich dich nicht lieben. Du bist das Beste und Süßeste, was es auf der Welt gibt. Nichts ist mit dir vergleichbar. Ich liebe dich mit meinem ganzen Herzen und allem was ich besitze," lächelte der Größere. Liebevoll zog er den Anderen in seine Arme und verstärkte seine Worte mit einem sanften Kuß. "Danke, das du mich liebst," hauchte Yugi. Seine Augen glänzten unnatürlich von den Tränen, aber sie strahlten tiefste Dankbarkeit aus. "Danke das du dich von mir lieben läßt," strahlte Yami zurück. "Laß uns zu Moki gehen, der wartet schon!" Langsam gingen sie die restlichen Stufen hinab und setzen sich zu ihrem Gastgeber. Schweigend wurde das Essen genossen. Erst als Helena den Nachtisch brachte, brach Yugi das Schweigen. "Vanilleeis mit heißen Kirschen, klasse!," sagte er erfreut. "Das hat mir Yami verraten. Laß es dir schmecken," lächelte Mokuba, froh das der Kleinere wieder lächelte. "Mokuba, ich glaube Seto war vorhin mal kurz wach. Als ich Yugi aus seinem Zimmer holte, hatte er eine Hand in seinen Haaren," erzählte der Pharao. "Wenn Yugi leise geschluchzt hat, dann ist das kein Wunder. Seto mag es nicht wenn jemand in seiner unmittelbaren Nähe weint, dann kommt sein Beschützerinstinkt hoch und er will Denjenigen trösten. Er wird das sicher im Halbschlaf getan haben," sagte der Schwarzhaarige. "Ich werde nach dem Essen mal nach ihm sehen!" "Ja, und ich packe meine Sachen zusammen. Hilfst du mir Yami?," fragte der Kleinste in der Runde. "Sicher, mach ich doch gern. Wir schauen dann später bei deinem Bruder rein," antwortete Yami auf Yugis Frage. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Leise betrat Mokuba das Zimmer. Schon von der Tür aus, sah er, daß sein Bruder wach war. Zwar lag dieser noch auf dem Bauch und rührte sich nicht, aber er blinzelte ihm verschlafen entgegen. "Hallo, Mokuba," brachte er leise nuschelnd hervor. "Guten Morgen Langschläfer. Wie hast du geschlafen?," erkundigte sich der Kleinere. "Es geht so. Mein Rücken tut weh und mein linkes Bein auch. Wieso habe ich einen solch großen Verband um?," fragte Seto benommen. "Das wirst du sehen, wenn Yami ihn dir abgenommen hat, aber bis dahin solltest du erst mal was essen und trinken. Möchtest du etwas bestimmtes?," wollte Moki wissen. "Nein, egal was. Ich habe nur einfach Hunger und Durst," antwortete der Brünette. Sein Bruder verließ das Zimmer und kam kurze Zeit später mit einem Tablett wieder zurück. "Es ist schön, dich wieder hier oben zu haben. Es tut mir leid. Wir sind wohl doch zu weit gegangen," meinte Mokuba leise, wurde aber gleich von Seto unterbrochen. "Nein, dir muß gar nichts leid tun. Ich habe mir das selbst zuzuschreiben. Wenn ich dich damals nicht so verletzt hätte und dich nicht immer wieder überfordern würde, dann wäre es auch nicht soweit gekommen," sagte der Firmenchef ernst. Dankbar trank er das angebotene Wasser und aß die belegten Brote. "Laß uns ein anderes Mal in Ruhe darüber reden. Jetzt solltest du dich einfach nur ausruhen. Ich kann mir vorstellen, daß du nicht sonderlich viel Schlaf gehabt hast. Und bequem war es sicherlich auch nicht," lächelte der Schwarzhaarige lieb. "Da hast du recht. Bequem war es wirklich nicht," grinste Seto. "Was ist denn los? Du guckst so traurig, wenn ich das von hier unten richtig sehe," fragte er besorgt. "Es ist nur, Yugi muß heute Nachmittag wieder zu seiner Uni zurück und er hat schon den ganzen Vormittag mit heulen zugebracht. Es fällt ihm echt schwer. Ich dachte ich tu ihm was Gutes, wenn er erst später als sonst weg muß, aber ich denke ich habe genau das Gegenteil erreicht," erzählte Moki traurig. Seto schob langsam seine Hand über die seines Bruders und sah ihn warmherzig an. "Ich verstehe was du meinst. Er ist wirklich was besonderes. Diese Augen, ich weiß nicht... Bevor er fährt, gibst du ihm bitte das hier!" Kaiba zeigte auf die unterste Schublade seines Schreibtischs. Moki stand auf und öffnete besagte Lade. Ein Lächeln zeigte sich auf seinem Gesicht. "Das ist eine wirklich gute Idee!" "Pack es ein und schenk es ihm. Das Gegenstück bekommt dann, logischerweise, Yami," meinte Seto. Müde schloß er die Augen und es dauerte eine Weile, bis er sie wieder geöffnet hatte. "Kann ich denn baden gehen?," fragte er leise. "Ja, aber warte noch bis Yami da ist. Er müßte eigentlich jeden Moment...," antwortete Moki, als es gerade an der Tür klopfte. "Ja, kommt rein!" "Hallo Kaiba," grüßte Yami freundlich. Mühsam drehte Seto den Kopf Richtung Tür. "Seto, bitte nenn mich Seto," bat er. "Gerne, Seto," lächelte der Pharao gütig. Er freute sich über dieses Angebot. "Das Selbe gilt für dich Yugi," murmelte er, als er den Kleineren rein kommen sah. "Bitte, Yami. Ich will ein Bad." "Sicher. Ich nehme dir den Verband ab, aber es wird weh tun, wenn du dich bewegst," erklärte der Kleinere. "Weiß ich. Darauf bin ich auch alleine gekommen," knurrte der Firmenchef. Langsam, wie in Zeitlupe, richtete er sich auf. Es machte ihm nichts aus, vollkommen nackt vor den Anderen zu stehen. Sie hatten ihn eh schon so gesehnen, also warum sich jetzt noch zieren. Vorsichtig begann Yami den Verband am Bein zu lösen. Mokuba und Yugi standen daneben und betrachteten das was zum Vorschein kam. Immer höher ließen sie ihre Blicke wandern, immer Yamis Bewegungen folgend. "Kannst du bitte die Arme heben?," bat der Pharao und Seto tat es. Ein stechender Schmerz zog sich über seinen Rücken, der aber nach dem Stillstand seiner Bewegung sofort nachließ. "Sehr schön. Das hat Marik wirklich sehr gut hinbekommen," kommentierte Moki während sich das Sichtfeld auf Setos Rücken weiter lichtete. "Diese Tinktur scheint Wunder zu bewirken," staunte er. Endlich hatte Yami den ganzen Verband ab und schaute auch gleich noch nach den Piercings. Zufrieden grummelnd, wendete er sich dem Rücken zu. "Ja, es ist wirklich toll geworden. Du kannst von Glück reden, daß dein Badezimmer so viele Spiegel hat, so kannst du dich von allen Seiten betrachten," sagte er nickend. "Schön, bitte sei so nett und bring mich ins Bad, ich habe das Gefühl, meine Beine wollen noch nicht so ganz," sagte Kaiba leise. Er haßte es um Hilfe zu bitte, aber wenn er es jetzt nicht tun würde, dann käme er nicht heil in seine Wanne. Mokuba lief voraus und stellte das Wasser an. Er tat etwas Badezusatz rein und legte frische Handtücher und einen Pyjama zurecht. Mit großen Augen betrachtete der Brünette seinen Körper. Er kam sich vor wie ein Kunstwerk. An seinem Nabel hing ein kleiner silberner Ring mit einem weißen Drachen daran. Vorsichtig streckte er seinem Spiegelbild die Zunge raus und erblickte einen blauen Glitzerstein auf seinem Piercing. Der Hammerschlag folgte auf dem Fuße, als Seto seine Aufmerksamkeit seinem Rücken zuwandte. Ein riesiger weißer Drache mit eiskaltem Blick prangte auf seinem Rücken. Unter seiner rechten Schulter war der Kopf zu sehen, die Flügel reichten bis zu über die Schultern, während sich der Körper des Tieres über den Rest seines Rückens zog. Der ernorm lange Schwanz wandte sich über seine linke Pobacke am Bein entlang und endete unter dem Knie. "Das ist... das...," ihm fehlten die Worte. "Ich hoffe es gefällt dir," fragte Moki leise. Seto war seiner Sprache völlig beraubt und nickte nur leicht. Dankbar lächelnd, glitt er in das warme Wasser und schloß genießend die Augen. Ein Bad war genau das Richtige, daß was er jetzt am meisten brauchte. Die Anderen verließen leise das Badezimmer. Seto würde sich schon melden, wenn er raus wollte. Gemeinsam setzten sie sich auf das große Bett und jeder ging stumm seinen Gedanken nach. Yugi lehnte sich an seinen Schatz, der ihn sogleich in die Arme schloß. Wieder bahnten sich stumme Tränen einen Weg über die zarten Wangen. Erst ein leises Schluchzen ließ Yami aufhören. Es tat ihm weh, seinen Yugi so zu sehen. Vorsichtig verstärkte er den Druck der Umarmung und hielt den Kleineren fest. Mokuba kniete sich hinter den Weinenden und schlang seine Arme um ihn. Sanft setze er viele kleine Küsse auf den Nacken und versuchte so den Anderen etwas zu beruhigen. Scheinbar war sein Vorhaben mit Erfolg gekrönt, denn nach wenigen Minuten wurde das Schluchzen leiser und verstummte schließlich ganz. "Ihr seid ein süßes dreier Pärchen," grinste Seto. Er stand im Pyjama in der Badezimmertür und hatte die Anderen eine kurze Weile beobachtet. "Komm und geselle dich zu uns. Zu viert sind wir unschlagbar," grinste Yami ebenso zurück. Sehr zu seiner Freude, sah er Kaiba zu wie dieser langsam auf das große Bett zuschritt und sich neben ihn setzte. Mokuba wollte ihn gerade mit einer liebevollen Umarmung beschenken, als er zurückgewiesen wurde. "Bitte, nicht anfassen. Warte damit, bis es nicht mehr weh tut," bat der Brünette. Verständnisvoll nickte der Schwarzhaarige. Er kletterte vom Bett und gab Seto einen leichten Kuß auf die weichen Lippen. "Wofür war der?" "Dafür, daß ich dich trotz allem sehr lieb habe," lächelte Mokuba. "So, langsam sollte ich mich reisefertig machen. Es ist gleich halb drei," murmelte Yugi und mit einem leidigen Blick stand er auf. "Warte," meldete sich Kaiba. Er nickte dem Kleineren zu er solle näher kommen. Behutsam hob er den Arm und faßte Yugi am Genick. Ebenso langsam zog er ihn zu sich und bedachte die süßen Lippen mit einen sanften Kuß. Als er ihn wieder losließ, lächelte er. "Danke," hauchte Yugi und ging. Das war dann doch zuviel. Wieder liefen die Tränen, während er seine restlichen Sachen packte, die von einem Fahrer in die Limousine getragen wurden. Er entschloß sich zu einer letzten Dusche und verschwand in das Badezimmer. Mokuba packte das Präsent ein und steckte es in eine der beiden Reisetaschen. Kurz vor drei erschien Yugi ein letztes Mal bei Seto, verabschiedete sich höflich und ging die breite Treppe hinunter um sich eine warme Jacke anzuziehen. Yami stand schon vor der Tür und auch ihm viel es schwer seinen Süßen gehen zu lassen. "Ich liebe dich, Aibou. Vergiß das nicht!" Damit gab er ihm einen letzten langen Kuß, der genauso sehnsüchtig erwidert wurde. Mokuba nahm den Kleineren fest in die Arme und schenkte ebenfalls einen tiefen Kuß. "Wenn du angekommen bist, dann wirst du ein kleines Geschenk in deiner Tasche finden. Aber erst wenn du in deiner Uni bist packst du es aus und noch bevor du anrufst, klar?" "Klar. Ich habe dich lieb Moki. Sag deinem Bruder noch einen lieben Gruß von mir. Wir sehen uns dann am 22. Dezember wieder," sagte Yugi leise. Schnell löste er sich und stieg in den Wagen ein, welcher auch schnell losfuhr und ihn von seinem Liebsten wegbrachte. Weinend vergrub er das Gesicht in den Händen und fiel zur Seite auf die weichen Polster. Yami hatte das Gefühl sein Herz würde brechen, als der Wagen um die nächste Kurve fuhr und aus seinem Sichtfeld verschwand. Auch ihm liefen stumme Tränen über das Gesicht. Moki nahm ihn tröstend in die Arme und strich unaufhörlich über den Rücken des Kleineren. Erst als sie beide ziemlich frohren, gingen sie zurück zu Seto, der allerdings wieder schlief. Also machten sie es sich vor dem wärmenden Kamin gemütlich. Yami legte seinen Kopf auf den Bauch des Anderen und döste vor sich hin. Das liebvolle Kraulen in seinen Haaren genießend. Mokuba schien genau zu wissen, was er jetzt brauchte. Denn er stand kurz auf, holte eine Schüssel mit kleinen Schokoladenriegeln und legte sich wieder hin. "Die hat Helena gemacht, probier mal. Die sind echt gut wenn man traurig ist. Ich habe Yugi auch welche einpacken lassen," lächelte er und reichte dem Pharao die Schüssel. Gern kostete Yami die süße Sünde und stimmte Moki zu. Diese Riegel schmeckten hervorragend. Genüßlich kauend setzte er sich in den Schneidersitz und hatte bald den Kopf des Größeren auf dem Schoß. "Yugi mag dich wirklich sehr gern," sagte er nach einer Zeit des Schweigens. "Meinst du? Ich weiß er hat es gesagt, aber wie ernst meinte er das?," fragte der Schwarzhaarige. Yami strich ihm durch die langen weichen Haare. "Er hat es genauso gemeint, wie er es gesagt hat. Sicher, es besteht ein Unterschied zwischen uns beiden. Er hat dich aber in sein Herz geschlossen und Seto scheint sich auch ein Plätzchen reservieren zu wollen. Der kleine Kuß vorhin, hat Yugi sehr gefreut. Es sind die kleinen Gesten, die ihm am meisten sagen wie gern er gesehen wird," erklärte der Pharao. "Seto mag ihn auch. Sonst hätte er das nie getan. Er mag es eigentlich nicht körperlichen Kontakt zu haben, es sei den er verlangt selbst danach. Deswegen war das die reinste Folter für ihn so ausgeliefert zu sein, aber er nimmt es mir nicht wirklich übel, daß hat er vorhin gesagt," sagte Moki. Er drehte sich und sah von unten in die violetten Tiefen. Er genoß es so liebevoll gestreichelt zu werden. Behutsam beugte sich der Kleinere hinunter und küßte die weichen Lippen. Zögerlich bat seine Zunge Einlaß, der ihr auch gewährt wurde. Intensiv erkundete er die feuchte Höhle. Tastete jeden Zentimeter ab und forderte den Bewohner zu einen langen zärtlichen Spiel. Er fühlte sich hier wohl und war froh, daß Yugi damit einverstanden war hier einzuziehen. Mokuba genoß den sanften Kuß, der fast schüchtern begonnen hatte und dann doch so intensiv wurde, daß er glaubte schwerelos zu sein. In ihm kribbelte es so heftig, daß er meinte tausende Ameisen tanzten Samba. Sie lösten sich und er sah in die gütigen Augen des Pharaos. Seine Wangen waren leicht gerötet, was dem Schwarzhaarigen ein noch niedlicheres Aussehen verlieh. -.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.- TBC -.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.- So nu ist Seto wieder frei und wer hätte gedacht das der Drache so einsichtig sein kann. Joey: Was ist denn damals so schlimmes passiert, daß Moki solche Dinge mit seinem Bruder tut? Mellie: Das klären wir im nächsten Teil, also gedulde dich!!! Bis denne Euer Mellie- Tiger Kapitel 9: ----------- Die Rache der Ausgelachten Teil: 9/9 Autor: Tiger 01 Art: Yu-Gi-Oh Rating: MA Pairing: Seto x Mokuba / Yami x Mokuba Warnung: lemon Disclaimer: Nix meins, mache kein Geld damit! Kommentar: Wie die Zeit alles verändert!!! Erklärung: Mokuba ist achtzehn und macht gerade seinen Abschluß. Er ist jetzt auch fast so groß wie Seto, damit schreibe ich nicht mehr von unserem kleinen, niedlichen Moki. Legende: "spricht" >denkt< ~~~~Szenen-, Zeit-, Ortswechsel~~~~ -.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.- "Puhhh..., endlich angekommen," stöhnte Yugi leise vor sich hin. Er schloß die Tür zu seinem Appartement ab und ließ sich auf sein kleines Sofa fallen. Geschafft schloß er die Augen und genoß die Stille. Nach wenigen Minuten stand er auf und stellte sich an ein Fenster. Sein Blick glitt über die Stadt, welche schon in den Mantel der Nacht gehüllt war und viele tausend Lichter in den Himmel sandte. Seine Wohnung befand sich im obersten Stockwerk eines Hochhauses. Er sah vom fünfzehnten Stock auf die Lichter der Stadt hinab. Langsam drehte er sich um und ließ den Blick über seine kleine Wohnung gleiten. Dabei striff er die Reisetaschen und ihm fiel schlagartig das angekündigte Geschenk ein. Yugi öffnete die Taschen und fand ein hübsch eingepacktes Geschenk vor. Vorsichtig wickelte er es aus und staunte nicht schlecht. Es sah aus wie ein Laptop. Behutsam klappte er den Deckel auf und ein Zettel fiel ihm auf den Schoß. "Hallo Yugi, nun bist du viele Kilometer von uns entfernt und deshalb haben Seto und ich dieses kleine Geschenk für dich. Wenn du diese Zeilen liest, dann warten wir schon gespannt auf deinen Anruf, aber ehe du zum Telefon greifst, schließe dein Geschenk an das Stromnetz und an deine Telefondose an. Den Rest erledige ich dann für dich! Viele liebe Grüße Moki und Seto PS: Ein dicker Kuß von Yami" Lächelnd legte Yugi den Zettel auf den Tisch und brachte das Gerät an seinen Schreibtisch. Wie verlangt schloß er es an das Stromnetz an und steckte den Stecker in die Telefondose. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ "Er ist angekommen," rief Mokuba aufgeregt. Er saß mit Yami bei Seto im Zimmer und hatte auf die Rückmeldung des Gerätes gewartet. Endlich leuchtete das grüne Lämpchen. Schnell wählte Moki das Partnergerät an. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ "Hallo Yugi," flötete es plötzlich aus dem Gerät. Erschrocken wich der Duellant zurück und starrte auf den Bildschirm. "Das nennt man Bildtelefon. Anscheinend bist du gut angekommen. Mach nicht so ein Gesicht," lachte Mokuba weiter. "Äh... ja. Der Flug war anstrengend, aber sonst ist alles gut," meinte Yugi. So richtig konnte er sich noch nicht mit diesem Geschenk anfreunden. "Weist du, Yami und du, ihr seht euch doch nur so selten, also haben wir beschlossen euch ein Bildtelefon zu schenken. Dein Süßer bekommt das Gegenstück gleich mit in sein Zimmer und ihr seid ungestört, aber zuvor wollte ich dir noch eine gute Nacht wünschen," lächelte der Schwarzhaarige. "Von mir auch eine gute Nacht und ich freue mich wenn du wieder da bist," meldete sich Kaiba aus dem Hintergrund. "Ja, danke. Ich kann es auch kaum erwarten," sagte Yugi. "Ok, dann melde ich mich ab und gebe an Yami weiter, der steht neben mir und wartet bereits. Bis später," verabschiedete er sich und drückte Yami das Gerät in die Hand. Der verschwand sogleich in sein Zimmer und setzte sich im Schneidersitz auf sein Bett. "Hallo Aibou," grüßte er freudig. "Hallo mein Süßer," lächelte Yugi tapfer, aber erste Tränen bahnten sich bereits ihren Weg. Yami so nah zu sein und doch so weit entfernt zu wissen, zeriß ihn fast. "Nicht weinen. Bald sind wir wieder zusammen," versuchte der Pharao zu trösten. "Ja, in drei Monaten," antwortete Yugi sarkastisch. Es tat ihm weh seinen Liebsten zu sehen, mit ihm zu sprechen, aber ihn nicht berühren zu können. Er wischte sich die Tränen fort und lächelte gezwungen. "Schon besser," kommentierte Yami, aber er konnte den Konflikt in Yugis wunderschönen Augen sehen. "Wenn du willst, dann können wir auch ganz normal telefonieren. Es ist sehr schwer dich zu sehen, aber nicht küssen zu können." "Ja, da hast du recht," stimmte der Kleinere zu. Er griff zum Hörer und schaltete die Bildübertragung aus. So fiel es ihm wesendlich leichter. "Ich vermisse dich schrecklich," hauchte er in den Hörer. "Meinst du ich dich nicht? Ohne dich erscheinen mir Minuten wie Stunden, du fehlst mir wirklich sehr, da kann auch Moki nicht viel ändern. Zwar fällt es etwas leichter, aber ohne dich zu sein ist wie auf die Luft zum atmen zu verzichten. Es geht nur kurze Zeit," versuchte Yami die Stimmung etwas zu ändern. "Du bist ja ein richtiger Poet," lächelte Yugi. "Für dich bin ich alles was du willst," grinste der Pharao. Er hatte sein Ziel erreicht. "Und was wünscht du dir für heute Nacht?" "Einen absolut heißen Traum mit dir," antwortete der Andere frech. "Soll ich dir nachhelfen?`," wollte Yami wissen. "Wie willst du das denn tun?," wunderte sich Yugi. "Soll ich dir was schönes flüstern?," fragte Yami weiter. "Was denn?," kam die erwartungsvolle Gegenfrage. "Stell dir folgendes vor! Du und ich, wir liegen gemeinsam am Strand und die Sonne geht unter. Langsam beuge ich mich über dich und berühre ganz sanft deine süße Lippen," begann der Pharao. "Stop, nicht weiter. Das ist gemein," wehrt Yugi ab. "Telefonsex ist doch blöd." "Meinst du? Dann lassen wir es halt," sagte Yami etwas enttäuscht. Er akzeptierte die Meinung seines Liebsten, auch wenn er ihm zu gerne noch einmal zugehört hätte. "Nicht traurig sein, vielleicht ein anderes Mal," tröstete Yugi. "Ich hab dich lieb, aber langsam sollte ich mich ins Bett legen. Morgen muß ich schon um acht in der Uni sein. Ich rufe dich dann wie gehabt abends an, wenn ich mit lernen fertig bin." "Du hast recht. Also wie immer. Ich liebe dich und heiße Träume wünsche ich dir. Vielleicht magst du mir irgendwann einmal erzählen, was du geträumt hast," lächelte Yami am anderen Ende der Leitung. "Ja, daß mache ich bestimmt. Schlaf schön und träum süß," sagte Yugi. Er gab Yami noch einen Luftkuß und legte auf. Es fiel im schwer seinem Schatz diesen lang gehegten Wunsch abzuschlagen, aber heute war er wirklich nicht in der Stimmung noch Hand anzulegen und in einen Pastehörer zu stöhnen. Yami legte den Hörer auf und lächelte liebevoll. Sein Aibou war wirklich etwas besonderes. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Guten Morgen Seto," grüßte Mokuba freundlich. Er war gerade aus dem Bett gefallen und wollte vor dem Frühstück bei seinem Bruder reinschauen. "Morgen," lächelte ihm der Größere entgegen. Er stand, mit einem Handtuch um den Hüften, an seinem Kleiderschrank und suchte sich frische, aber noch weite Sachen heraus. Zwar wollte er in seinem Hausbüro etwas arbeiten, aber in die Firma würde er wohl diese Woche noch nicht fahren. "Kommst du mit Frühstücken? Ich muß dann zur Schule und Yami in den Laden," fragte der Schwarzhaarige. "Ja, geh schon mal vor ich bin gleich unten," meinte der Brünette und zog sich vorsichtig ein weites T- Shirt über. Mokuba ging gähnend die Stufen hinab und fand Yami in der Küche, der genauso müde, in seinen Kaffeebecher starrte. "Na, gut geschlafen?" "Eher weniger. Wie immer, wenn Yugi die ersten Nächte weg ist," murmelte der Pharao. "Sag mal, bleiben wir eigentlich in dem Zimmer neben dir wohnen?" "Nein," sagte Seto der gerade die Tür geöffnet hatte. Die beiden drehten sich zu ihm und sahen ihn fragend an. "Auf meiner Seite des Flurs, sind noch zwei große Zimmer frei. Mit Bad natürlich. Das Zimmer, wo du jetzt bist, soll schon ein Gästezimmer bleiben." "In Ordnung. Dann zeigst du sie mir heute Abend?," wollte Yami wissen. "Mach ich. Verändere alles so wie ihr euch wohlfühlt. Du hast freie Hand. Wenn du etwas brauchst, dann zögere bitte nicht es zu sagen. Ich komme für die Kosten selbstverständlich auf," erklärte Kaiba gelassen. "Ich würde die Zimmer gerne im ägyptischen Look gestalten. So wie früher mein Schlafgemach ausgesehen hat," sagte der Pharao. "Ich lasse einen Innenarchitekten kommen. Sag nur wann es dir paßt. Der wird die Zimmer nach deinen Wünschen gestalten," kommentierte Seto Yamis Wunsch und trank einen tiefen Schluck aus seiner Kaffeetasse. Dankbar lächelte Yami den Größeren an. Er schien seine Lektion wirklich gelernt zu haben. "Ich bin so gegen sechs wieder da. Großvater bekommt heute Ware, da dauert es etwas länger," informierte er die Kaiba- Brüder. "Ich bin wie immer um zwei da. Und du Seto? Du bleibst doch sicher zu Hause," sagte Moki. "Ja, so kann ich schlecht arbeiten gehen. Ich hoffe mal meine Vertretung hat keinen all zu großen Mist gebaut," meinte der Brünette. Er stand auf, verabschiedete sich von den beiden mit einem kleinen Kuß auf die Wange und verließ die Küche. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Mokuba und Yami fuhren ein Stück gemeinsam. Der Jüngere mußte als erster aussteigen. Er küßte Yami ein letztes Mal und ließ es sich nicht nehmen dem Kleineren über den Schritt zu streichen. "Ich hoffe du erwartest sehnsüchtig den Feierabend," grinste er frech. Aufkeuchend blickte der Pharao in die blitzenden blauen Augen. "Das war gemein! Bis heute Abend," knurrte er. Mokuba stieg lachend aus dem Wagen und schloß die Tür. Sein Tag würde langweilig werden, wie letzte Woche. Jetzt wo er kurz vor den Endprüfungen stand, stopften die Lehrer den ganzen Lehrstoff in die Köpfe ihrer Schüler, den sie, ihrer Meinung nach, noch unbedingt brauchten. Moki hatte sich einen privat Lehrer genommen, der ihm bei dem Prüfungsstoff helfen sollte. Dank seiner Intelligenz, die wie die seines Bruders sehr hoch angesiedelt war, war dieser Luxus eigentlich überflüssig. Doch sicher war sicher. Yami freute sich darauf den Großvater wiederzusehen. Er mochte den alten Mann, dieser wußte immer noch neue Geschichten und hatte ihm sehr geholfen seine Vergangenheit wieder in sein Gedächtnis zu rufen. Lächelnd stieg er vor dem Spieleladen aus und betrat das Haus durch die Hintertür. "Guten morgen Großvater. Ich bin da," rief er in den Laden. "Schön mein Junge. Komm gleich ins Lager, da wartet eine Menge Ware zum auspacken. Die neue Kartenserie ist auch mit dabei," freute sich der Alte. Er klopfte Yami auf die Schulter und lächelte. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Seto ließ sich vorsichtig in seinen Ledersessel sinken. Seine linke Pobacke schmerzte noch etwas beim setzten, aber es war ein erträglicher Schmerz, der in wenigen Tagen wohl nachlassen würde. Mit frischer Kraft begann er seine Arbeit, die, so schien es ihm, viel leichter als sonst fiel. Die Zwangspause hatte ihm in jedem Fall sehr gut getan. >Vielleicht sollte ich mit den dreien mal einen netten Urlaub machen. Verdient haben sie es allemal< Kurz vor zwölf klopfte es an seine Tür. "Ja bitte," sagte er strenger als er gewollt hatte. "Master Kaiba, ihr Bruder hat mir aufgetragen sie zum Mittag zu holen," sagte Helena. Sie kannte die mürrische Art ihres Chefs und ließ sich nicht sonderlich stören. "Danke, dann muß ich wohl erst mal aufhören. Was gibt es denn?," lächelte er leicht. "Ihr Lieblingsessen, Master Kaiba," zwinkerte das Dienstmädchen und ließ den Drachen alleine. >Lecker, Senfsoße und Ei< Voller Vorfreude ging er die Treppen hinunter und fand in der Küche eine weitere Überraschung. "Mokuba! Was machst du denn schon hier?" "Wir hatten früher Schluß. Ich bin eben gerade erst rein," lächelte der Schwarzhaarige. Seto gab ihm einen kleinen Kuß auf die Wange und setzte sich um seine Leibspeise zu genießen. Sein Bruder hingegen begnügte sich mit einem Salat. Das war nun wirklich nicht sein Geschmack. Seit Seto vor einigen Monaten in Deutschland war und seine neuste Duelldisk vorgestellt hatte, aß er ständig solch komische Sachen. Einiges davon war wirklich köstlich, aber dieses Essen rührte Moki nach dem ersten vorsichtigen Probieren nicht mehr an. Als sie fertig waren, verzog sich jeder in sein Zimmer. Seto um die restlichen Akten bis zum Kaffee zu schaffen und Mokuba um die Hausaufgaben zu erledigen. Viel hatte er nicht auf und so stellte er sich seinen Wecker auf drei Uhr und legte sich noch etwas hin um vor sich hin zu dösen. Seto kam auch gut voran. Sein Vertreter hatte hervorragende Arbeit geleistet. Der Brünette überlegte ernsthaft, ob er den nicht fest einstellen sollte. Mokuba würde es mit Sicherheit sehr begrüßen. Also telefonierte er und setzte schließlich einen neuen Vertrag auf. Die wichtigsten Termine würde er zwar immer noch selbst wahr nehmen, aber die Hauptarbeit überließ er nun seinem offiziellen Stellvertreter. Pünktlich um 15.00 Uhr traf er sich mit seinem Bruder in der Wohnstube. "Kommst du mit vor den Kamin?," fragte Moki lieb und setzte sich auf die Felle. Seto folgte der Bitte und ließ sich langsam neben seinem Bruder nieder. "Es gibt da etwas über das ich unbedingt mit dir reden will, aber zuerst muß ich dir eine Mittelung machen," begann Seto das Gespräch. "Also wenn du schon so anfängst, dann kommt meistens der Hammer," meinte Mokuba. "Wenn du meinst, aber hör mir bitte erst zu bevor du böse wirst," sagte der Brünette. "Werde ich, versprochen," schwor der Kleinere und legte seine rechte Hand aufs Herz. "Gut. Also als erstes muß ich dir sagen, daß ich einen Stellvertreter eingestellt habe. Der wird mir die meiste Arbeit abnehmen und ich muß nur noch zu wirklich wichtigen Terminen weg. Zum Zweiten möchte ich mit dir Yami und Yugi gerne in den Urlaub fahren. Wo es hingehen soll weiß ich noch nicht, diese Entscheidung sollten wir zusammen treffen," erklärte Seto und wartete auf die erste Reaktion seines Bruders. Mokuba schaute ihm die ganze Zeit über in die schönen blauen Augen. Seine eigener Blick wechselte von höchst erfreut zu völlig perplex. "Ist das dein Ernst? Das willst du wirklich tun? Ich muß sagen, ich bin so ziemlich sprachlos," meinte er, nachdem er endlich Luft zum sprechen hatte. "Sonst würde ich es ja nicht sagen. Der Vertag für meinen Vertreter ist bereits fertig und er wird morgen kommen und ihn unterzeichen," lächelte der Brünette. Moki rückte näher an seinen geliebten Bruder und gab ihm einen Kuß auf die weichen Lippen. "Das ist das schönste was du mir sagen konntest. Na ja, fast," sagte er begeistert. "Jetzt laß uns aber bitte über ernstere Sachen reden. Ich denke da besteht wirklich Klärungsbedarf," wandte Seto ein und stoppte so den Enthusiasmus seines Bruders. "Stimmt!" "Es tut mir leid, daß ich dich damals so verletzt habe. Es war wirklich nicht meine Absicht gewesen. Ich hätte auch sonst anderes mit dir umgehen müssen. Es war nicht fair, dir die Schuld in die Schuhe zu schieben, wenn es in der Firma nicht klappte," begann der Größere. "Ja, das ist wahr. Aber es gibt etwas was mich wirklich sehr verletzt hatte. Weißt du wovon ich rede?," fragte Mokuba ernst. Natürlich wußte der Brünette was sein Bruder meinte. Die Worte sind ihm nicht mehr aus dem Kopf gegangen, seit er sie das erste mal gehört hatte. ~.~.~ Rückblende ~.~.~ "Seto ich muß mit dir reden, hast du Zeit?," fragte Mokuba in den Telefonhörer. "Ja, ähm, Morgen nach der Schule. Der Termin wurde abgesagt. Ich bin also zu Hause. Komm einfach in mein Büro," antwortete Kaiba gestreßt. Er registrierte das Seufzen seines kleinen Bruders nicht, verabschiedete sich schnell und legte auf. Der Streß in seiner Firma war heute unmöglich. Dann kam auch noch die nervigen Jahresendprüfungen dazu und der Terror war perfekt! ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Seufzend legte der fünfzehnjährige auf und schlenderte in sein Zimmer zurück. Vor zwei Tagen hatte er Geburtstag gehabt. Alle waren da, außer sein Bruder. Der saß im Flieger und war auf dem Weg nach Amerika. Ein weiterer tiefer Seufzer entglitt ihm. Wie lange hatte er schon nicht mehr mit ihm gesprochen? Mokuba konnte sich kaum noch daran erinnern. Wenn er frühs aufstand und frühstücken ging, dann war Seto schon in der Firma um noch wichtige Termine vor der Schule zu erledigen und Abends kam sein großer Bruder so spät nach Hause, daß er es gar nicht mehr mitbekam. Auch die Wochenenden waren mit Einsamkeit überflutet, es sei denn er konnte Yugi überreden vorbei zukommen, was dieser auch immer gerne tat, wenn er nicht selbst zu beschäftigt war. "Ach, großer Bruder. Wenn du nur wüßtest," seufzte er und legte sich auf sein großes Bett. >Morgen wird er alles erfahren. Ich hoffe nur das er mich nicht verstößt< Am nächsten Tag klopfte Moki leise an die Zimmertür seines Bruders. "Herein!" hörte er die eisige Stimme des Größeren. "Oh, Mokuba. Du bist es. Komm rein," sagte Seto nun nicht mehr ganz so eisig. Der Kleinere setzte sich auf den Stuhl gegenüber seines Bruders und wartete höflich, bis der Ältere seine Arbeit am PC beendet hatte. "So, jetzt habe ich Zeit für dich," lächelte er. "Ich muß dir unbedingt was sagen, aber ich weiß nicht wie und ich habe Angst vor deiner Reaktion," begann der Schwarzhaarige leise. "Wenn du es mir nicht sagst, dann kann ich auch nicht reagieren. Ich mach dir einen Vorschlag. Egal was es ist, du sagst es und ich bleibe ganz ruhig, versprochen," wollte der Brünette seinen Bruder ermuntern. "Ok, also. Ich bin schrecklich verliebt und...," "Das ist doch was Schönes! Wer ist denn die Glückliche?," unterbrach Seto den Kleineren. "Was? Oh nein, es ist kein Mädchen, sondern ein Junge. Mit Mädchen kann ich nichts anfangen, die sind so.... kompliziert," stotterte Mokuba unsicher. "Also habe ich doch auf dich abgefärbt," stellte der Größere nüchtern fest. Augenblicklich schoß dem Anderen die Röte ins Gesicht. "Ähm... ja..." "Na sag schon, wer ist es?" "Ich habe mich in... in... dich verliebt," flüsterte Mokuba. Er kniff die Augen zu und wartete auf das Donnerwetter, aber nichts geschah. Seto saß schweigend vor ihm und starrte ihn mit eisigen Blick an. "Ich liebe Dich, mit meinem ganzen Herzen!," fügte er flüsternd hinzu. Seto richtete sich zu seiner vollen Größe auf und stützte sich auf seinem Schreibtisch ab, während er sich weit nach vorn lehnte. "Du bist viel zu jung für solch große Worte. Ihre Bedeutung kannst du noch gar nicht erfassen. Also bitte überleg dir in Zukunft was du sagst. Schwärmerein sind ok, aber nicht mit mir. Geh mir aus den Augen und denk darüber nach," sagte er leise, aber in einem so gefährlichen Ton, daß es Mokuba eiskalt über den Rücken lief. "J... ja, natürlich," murmelte er leise und verließ das Zimmer so schnell er konnte. In seinem Zimmer angekommen, warf er sich auf sein Himmelbett und weinte sich die Augen aus. ~.~.~ Rückblick Ende ~.~.~ "Sicher weiß ich wovon du sprichst. Ich war nach deinem Geständnis ganz von der Rolle. Nichts wollte mir mehr gelingen und das Tagelang. Aber davon konntest du nichts mitbekommen, weil ich mich ja in der Firma verschanzt hatte. Ich hätte nicht so abweisend sein dürfen. Natürlich kann man auch mit fünfzehn schon wissen was wahre Liebe ist," sagte Seto entschuldigend. "Ja, kann man. Und ich wußte es damals schon, nur du hast mir nicht geglaubt," tadelte Mokuba leise. "Es tut mir wirklich leid. Wie empfindest du denn heute?," erkundigte sich der Brünette vorsichtig und hoffnungsvoll. "Seit damals hat sich an meinen Gefühlen nur eines geändert." Der Kleinere machte eine Pause. Er blickte genau in die Saphire seines Gegenübers. In ihnen konnte er Angst vor einer Zurückweisung lesen und Hoffnung das sich die Gefühle nicht geändert hatten. "Mit jedem Tag der seit meiner Einsicht vergangen ist, liebe ich dich mehr. Nichts konnte das ändern, nicht einmal dein Verhalten. Zwar hast du mich oft überstrapaziert, aber ich wußte das du es nur gut meintest und das Beste für mich wolltest. Ich war der Meinung, wenn ich genauso gut werde wie du, mich genauso ins Zeug lege und versuche mir ebenso viel Wissen anzueignen, dann würdest du mich zurück lieben, aber mit der letzten Demütigung sind all meine Hoffnungen zerschlagen!" ~.~.~ Rückblende ~.~.~ "Wie war die Schule?," fragte der Brünette kalt. "Wir haben heute unsere Klassenarbeiten zurück bekommen," sagte Mokuba leise. Seto mußte sie als Erziehungsberechtigter unterschreiben, also würde er sowieso die Note erfahren. "Und?" "Eine Zwei," murmelte Mokuba. "Ich habe mir wirklich Mühe gegeben, aber die Aufgaben waren verdammt schwer," versuchte er sich zu rechtfertigen. "Mokuba, du bist siebzehn Jahre alt, ein Kaiba und bringst eine Zwei mit nach Hause?," wetterte der Firmenchef los. "Ich hatte besseres von die erwartet. Entwerder dein Privatlehrer ist unfähig oder du bist es! Geh auf dein Zimmer und lerne. Das hast du bitter nötig. Ach ja, deine Spielgefährten am Freitag sind gestrichen. Du hast zu lernen!" Mokuba sah den wutschnaubenden Drachen entgeistert an. Er wollte etwas erwidern, ließ es aber lieber bleiben. Langsam ging er in sein Zimmer zurück. Es dauerte eine Weile bis begriff er, was sein Bruder gerade zu ihm gesagt hatte. "Ich bin also unfähig? Na gut, dann eben anders!" Mit einer wütenden Mine griff er zu Telefon und verabredete sich mit Yami für den nächsten Nachmittag. ~.~.~ Rückblick Ende ~.~.~ "Genau dieser Satz hat dann die Sicherung rausfliegen lassen. Als ich deinen Worten den richtigen Sinn geben konnte, faßte ich den Entschluß mich zu rächen. Da es noch einige Andere gab, die noch ein Hühnchen mit dir zu rupfen hatten, habe ich mit Yami diesen Plan geschmiedet. Alle haben geholfen den Keller herzurichten. Ich habe die Kameras installiert und einen Computer programmiert. Es tut mir leid wenn ich zu weit gegangen bin," sagte Mokuba. Er senkte den Blick und fand das Fell plötzlich sehr interessant. "Nicht doch. Es war gut und hat mir endlich die Augen geöffnet. Ich bin dir dankbar für diese Kopfwäsche. Anders hätte es wahrscheinlich nicht funktioniert. Auch wenn Ryou und Bakura mir richtig Angst gemacht hatten, aber in meinem Innersten wußte ich, daß du es niemals zulassen würdest, daß sie mir ernsthaft weh tun würden." Seto hob das Gesicht des Kleineren an und schaute in blauen Augen. Langsam näherte er sich den weichen Lippen und berührte sie federleicht. Als er spürte das Moki sich völlig entspannte, bat er vorsichtig um Einlaß. Die Lippen seines Gegenübers öffnetet sich und er erkundete jeden Winkel des neuen Terrain. Er ließ sich von der Süße des Anderen berauschen und wagte sich noch weiter vor. Mokuba ließ ihn gewähren. Er genoß diesen ersten zaghaften Versuch um Versöhnung zu bitten. Seto konnte so gefühlvoll sein. Der Kleinere lehnte sich weiter in den Kuß und wartete bis sein Bruder seine Erkundungen beendet hatte. Was er nicht bemerkte, daß Seto einen völlig anderen Ausdruck in den Augen hatte. Mit einem Kribbeln im Magen berührte Seto zum ersten Mal die Zunge des Schwarzhaarigen und forderte sie zu einem zärtlichen Spiel. Langsam lockte er die fremde Zunge in seinen Mund und zog sich zurück, damit auch sie ein neues Gebiet erkunden konnte. Moki strich über jeden Winkel den er erreichen konnte. Keine Stelle ließ er unberührt. Er prägte sich genau den Geschmack seines geliebten Bruders ein, bevor er dessen Zunge zu einem weiteren Tanz aufforderte. Minuten lang saßen sie so auf den Fellen vor dem Kamin und genossen die Zärtlichkeiten des Anderen. Keiner wollte den neugewonnen Kontakt unterbrechen. Erst das leise Keuchen in den Kuß von Moki trennte sie. Sein Blut war dahin gewandert, wo er es jetzt nicht wirklich brauchen konnte. Mit einem entschuldigendem Lächeln senkte er den Blick erneut. "Von einem Kuß?," fragte Seto lächelnd. Der Kleinere nickte verlegen. "Nicht so schlimm. Ich wollte eh noch duschen gehen!" Der Brünette nickte und bat um einen weiteren Kuß. Gern erfüllte Mokuba ihm diesen Wunsch und schenkte seinem Bruder weitere liebevolle Küsse. Lächelnd stand Yami in der Wohnzimmertür und wartete bis die beiden ihren Kuß zuenden geküßt hatten. "Yami, du bist schon wieder da?," fragte Moki erstaunt. Eine leichte Röte zierte sein Gesicht. "Schon ist gut. Es ist halb sieben. Helena hat mir gesagt das es in einer halben Stunde Abendbrot gibt. Ich will vorher noch duschen," grinste der Pharao. "Fein, da kann ich gleich mitkommen, daß heißt, wenn es dich nicht stört." Fragend blickte Mokuba in die Saphire seines Bruders. "Nein, hab ich nicht. Geh schon. Yami paß auf, der ist heißer wie ein Vulkan," grinste Kaiba und schaffte es seinen Bruder tiefrot anlaufen zu lassen. >Ziel erreicht< "Ach, ist das so?," lachte der Pharao verschmitzt und begrüßte den kleineren Kaiba mit einen kleinen Kuß auf die leicht geschwollenen Lippen. Auch er sah im schummrigen Licht des Kamins nicht die Veränderung in Kaibas Augen. Gemeinsam liefen sie die Treppen hinauf und nutzten das Badezimmer von Moki. Yami verlor nicht viel Zeit und hatte den Größeren schnell der störenden Kleidung entledigt. "Da ist noch was, wofür ich mich revanchieren sollte," flüsterte er dicht am Ohr des Anderen und fuhr mit der Hand über die deutlich Erregung. "Nicht..., daß ist gemein," keuchte der Schwarzhaarige gequält auf. "Das war es heute Morgen auch," grinste Yami zurück. Ebenso schnell entkleidete er sich selbst und zog den Jüngeren in die Kabine, wo er ihn auch gleich in einen heißen Kuß vertiefte. Mokuba taste sich zu Wasserhahn und drehte das warme Wasser auf. Der Pharao ließ seine Hände über die weiche Haut gleiten. Schließlich nahm er das Duschgel und benetzte seine Hand. Dann begann er den Anderen sanft einzuseifen, wobei er die Beckenmitte nicht aussparte und Mokuba unkontrollierte Laute entlockte. Keuchend lehnte sich der Schwarzhaarige gegen die kühlen Fließen und genoß die Streicheleinheiten. Yami wurde nun selbst ungeduldig. Er drehte den Größeren und drückte ihn nach vorn. Vorsichtig drang er in den, vor Lust zitternden, Körper ein und verharrte einen Moment. Aufkeuchend warf der Schwarzhaarige seinen Kopf in den Nacken. Seine Lust ließ sich kaum noch zügeln. Fordernd reckte er sein Becken nach hinten und wollte mehr. Der Pharao begann schnell und heftig in den bebenden Körper zu stoßen. Seine Hände klammerten sich an den Hüften des Größeren fest und zogen ihn immer wieder zu sich. "Mehr...," keuchte Mokuba und prompt wurde sein Wunsch erfüllt. Immer härter und tiefer stieß Yami in den fragilen Körper und lauschte dem lustvollen Stöhnen. In seinem Inneren ballte sich eine gewaltige Hitze zusammen und wich stetig in seinen Unterleib. Sein ganzer Körper schrie nach Erlösung. Yami griff nach vorn und pumpte die Erektion Mokubas im Takt zu seinen Stößen. Er wollte den Jüngeren mit über die Klippen jagen. Mir einem lauten Aufschrei ergoß sich Mokuba über die Hand seines Gönners. Sein Körper zog sich ruckartig zusammen und katapultierte den Pharao weit über seine Grenzen hinaus. Mit einem erstickten Aufschrei verströmte er sich tief und heftig in seinem Freund. Müde sank er mit ihm auf den Kabinenboden und versuchte seine Atmung unter Kontrolle zu bringen. Mit einem Lächeln stand Mokuba auf, drehte das Wasser ab, reichte Yami ein Handtuch und nahm sich selbst eines. "Du solltest dir frische Sachen anziehen und dann zu Abendbrot kommen. Wir warten so lange auf dich." Der Kleinere nickte und verließ Mokis Zimmer. -.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.- ENDE -.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.- So nu is it raus. Seto war ja echt gemein zu dem süßen Moki. Damit wäre die Rache beendet und wenn ihr es wollt gibt es eine Fortsetzung. Das überlasse ich euch. Bis bald Euer Mellie- Tiger Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)