Grandia II - The Remix von abgemeldet (~Yaoi rulez! ;P) ================================================================================ Prolog: -------- "Dieser Armreif ist eine Erinnerung an meine Mutter! Bitte tut etwas; ihr müsst mir helfen ihn wieder zu bekommen!", schrie der kleine Roan verzweifelt. Doch Gonzolas einziger Kommentar war: "Ich denke, ich spreche hier für meine Leute, wenn ich sage, dass wir absolut nichts mit deinen Familienerinnerungen zu tun haben. Frag doch den Geohound da drüben!" Blitzschnell drehte sich der blonde Junge um und rannte zu dem Braunhaarigen, der gerade zusammen mit einer Frau, am Tresen saß. "Bitte, du musst mir helfen, wenn du ein Geohound bist!", rief er nun fast schon verzweifelt. Ryudo aber machte eine ablehnende Handbewegung und sagte nur: "Nichts da! Wir sind selbst gerade unterwegs und haben zu tun!" Roan jedoch wollte und konnte einfach nicht locker lassen: "Aber es ist wirklich wichtig! Ich kann-" "Hey, Kleiner!" , unterbrach ihn sein Gegenüber, "Du hast gehört was ich gesagt habe; nein!" Enttäuscht wollte besagter Kleiner zu einem erneuten Versuch ansetzen. Aber noch bevor er das erste Wort gesprochen hatte, erkannte er, dass es wohl keinen Sinn haben würde und ihm stiegen die Tränen in die Augen. "Nnnngg....buuhuu!", schniefte der kleine Junge und lief schnell weg, um sich in der Zimmerecke zu verkriechen. //Das ist so gemein!....*schnief* Nie werde ich den Reif zurückbekommen....!// Er zog seine Knie noch ein Stück weiter an und wollte gerade richtig anfangen zu heulen, als er plötzlich eine warme Hand auf seiner Schulter spürte. "Hm?" "Na na, mein Kleiner! Wer wird denn gleich...!", hörte er in ruhigem Ton von dem Geohound, der seine harten Worte von eben schon wieder bereute. "Hör doch auf zu weinen! Ich wusste ja nicht, dass dir das soooo wichtig ist. Natürlich kann ich dir helfen, dein Erbstück zurück zu bekommen." Roan sah ihn aus verheulten Augen an und war sich nicht sicher, ob sein Gegenüber das auch ernst meinte. Aber dieser versuchte ihn zu beruhigen und streichelte ihm tröstend über den Rücken. "Nun hör schon auf zu weinen....Es ist doch alles gut. Morgen werden wir uns gleich darum kümmern, versprochen!" Das war zu viel für Roan. Bei so viel plötzlicher Fürsorge konnte er sich einfach nicht mehr zurückhalten! "Nii-saaaaaaann!!", rief unser Kleiner herzergreifend und warf sich Ryudo in die Arme. Dieser hielt ihn überrascht fest, begriff aber schnell. Denn er nahm in liebevoll hoch und flüsterte ihm beruhigend zu: "Sssschhh...ich bin ja bei dir, Kleiner! Du bist nicht alleine und du brauchst keine Angst mehr zu haben..." //Ich kümmere mich schon um dich...sowie Melfice es auch für mich getan hätte. Glaub mir, ich verstehe wie du dich fühlst.// ~ So!^^ Das hier ist nun also der Prolog zu meiner (Yaoi ;P)Version von Grandia II. Sobald die ersten Kapitel freigeschaltet sind, werdet ihr merken, dass eine gewisse Ähnlichkeit mit "Found" (meine erste Grandia II FF) besteht. Aber das ist Absicht, denn für die Szene in Agear Town hatte ich zwei Ideen. Und da die sich wiedersprechen ist das Eine eben ein Oneshot und das Andere in die "große" Story miteingebunden! =) (Ihr könnt es aber auch als "inoffizielle Fortsetzung" von Found sehen! ;) Kapitel 1: Agear Town --------------------- Titel: The great Grandia II remix - Kapitel 1, Agear Town Teil: 2/6(?) Fandom: Grandia II Rating: PG 18/MA Warnung: Ein relativ junger Bishi; Roan. Pairing: (Melfice x )Ryudo x Roan Kommentar: Alles Wichtige steht schon beim Prolog!^^ Disclaimer: Ich habe diese FF nur zum Spaß geschrieben und verdiene auch kein Geld damit. Außerdem sind sämtliche Charaktere das (geistige) Eigentum von Ubi Soft bzw. Game Arts und deswegen will ich auch keine Copyrights verletzen. //...// = denken * = Zeitsprung -Name- = Wechselt in die Sicht dieser Person und die ein oder andere Fußnote! ;) ~ "Ja! Ich liebe es; schon wieder ein monsterfreier Dungeon mehr auf dieser Welt!", rief Ryudo lachend aus, als die drei Helden gerade von ihrer Monsterjagd in das Gasthaus zurückkehrten. "Und meinen Armreif hab' ich auch wieder! - Danke noch mal, Ryudo-san!", meinte Roan dazu. "Stimmt!...Und deswegen haben wir uns jetzt auch was Ordentliches zu essen verdient! - Vyx, bist du so nett uns ein richtiges Abendessen herzurichten?" Worauf der Wirt, der ein guter Bekannter des Braunhaarigen war, erwiderte: "Na klar! Ich schulde euch sowie so was dafür, dass ihr unsere Stadt von dieser Plage befreit habt! Nehmt doch einfach schon mal Platz, ich komme dann gleich." * Die drei saßen nun schon eine Weile am Tisch, als Elena auf einmal sagte: "Ich verstehe das einfach nicht!...Warum kann ich mich an nichts mehr erinnern?" "Zerbrich dir darüber nicht dein hübsches Köpfchen, Prinzessin! Wir sind ja sowie so schon auf dem Weg in die Granas Kathedrale im St. Heim Papal Staat.", war Ryudos knappe Antwort. Aber auch Roan schaltete sich ein: "Er hat Recht, Miss Elena. WIR könnten bestimmt auch nichts tun, wenn wir über die Ursache bescheid wüssten." Elena seufzte. "Das ist wahr..." Doch der Geohound achtete überhaupt nicht auf die Äußerung der Klerikerin. Vielmehr fragte er sich, was denn mit dem Blonden los war..."Es scheint, als hätte Roan irgendetwas auf dem Herzen...Ob ich ihn fragen soll...?" Er entschied sich dafür. "Roan, sag, was beschäftigt dich denn so?" Jäh aus seinen Gedanken gerissen, schaute Roan sein Gegenüber nun etwas verwirrt an. "Entschuldigung, ich war gerade nicht bei der Sache...Was hast du mich gefragt, Ryudo-san?" Dabei hatte Roan sehr gut verstanden...und es beunruhigte ihn sehr... Was sollte er Ryudo jetzt antworten? Er konnte ihm doch nicht ernsthaft erzählen, dass er sich gerade gefragt hat, warum er so angewidert war, als Millenia ihn in der Durham Cave an ihre Brüste gedrückt hatte und er sich viel mehr zu dem schlanken, aber durchtrainierten, Geohound hingezogen fühlte, obwohl dieser im Gegensatz zu Elena eher unfreundlich zu ihm war. Mist! "Über was du denn gerade so angestrengt nachgedacht hast, wollte ich wissen. Es sah so aus, als würde es dich ziemlich beschäftigen.", holte Ryudo ihn erneut in die Realität zurück. "Ach, nichts Besonderes!", erwiderte der Blonde schnell, "Es ist nett von dir, dass du nachfragst, aber ich denke, ich werde jetzt besser ins Bett gehen! Gute Nacht zusammen!" Und schon rannte er die Stufen zu den Gästezimmern hinauf. Der Zurückgelassene hatte ein merkwürdiges Gefühl...machte sich aber keine weiteren Gedanken darüber und unterhielt sich noch eine ganze Weile mit Elena. * Poch, poch. - Jemand klopfte an Ryudos Zimmertür. "Ja?" //Wer will denn JETZT noch was von mir...?// "Ich bin's, Roan. Darf ich reinkommen, Ryudo-san?", kam es von draußen. "Roan?!...Klar, die Türe ist offen..." Knarzend öffnete sich die alte Holztür und ein verschlafen dreinblickender Roan betrat tapsig den Raum. "Was ist denn los, Roan?" "Es tut mir leid, falls ich dich gestört habe, Ryudo-san. Aber ich wollte mich einfach noch einmal dafür bedanken, dass du mir heute das einzige Andenken an meine Mutter zurückgeholt hast. Das hat mir wirklich sehr geholfen." //Süß, wie er da so in seinem hellblauen Nachthemdchen, vom Licht geblendet da steht und sich bedankt...// "Aber das hab' ich doch gern getan, Roan-chan! Was wäre ich denn sonst für ein Geohound?", gab Ryudo mit einem Lächeln zur Antwort. "...." Irgendwie passte Roans Gesichtsausdruck jetzt nicht so wirklich zu dem was er gesagt hatte... Denn er lächelte nur kurz und sah dann zu Boden. //Der Kleine hat doch wieder irgendwas....// "Stimmt irgendetwas nicht, Roan? Du siehst so nachdenklich aus?" "...hmmja...", war alles, was der 14½ jährige |1| von sich gab. "Hmmja was?", versuchte Ryudo ihn zu einer Antwort zu drängen. "Na ja...das war nicht der eigentliche Grund, warum ich in dein Zimmer gekommen bin, Ryudo-san. ...Ich ähm...wollte dich nämlich fragen, ob ich vielleicht bei dir im Bett schlafen könnte, weil ich nicht einschlafen kann!", bei diesen Worten wurde Roan auf einmal ganz rot und es hatte fast den Eindruck, als zittere er etwas... "..." Unser sarkastischer Geohound musste unweigerlich anfangen zu grinsen, bei Klein-Roans Versuch, ihn um diese Erlaubnis zu bitten. //Das erinnert mich an mich selbst, wie ich früher auch immer zu Melfice gekrochen bin, wenn ich nicht einschlafen konnte...// Er hob seine Bettdecke an und sagte mit fast väterlicher Fürsorge zu dem kleinen Blondschopf: "Na los, hüpf rein mein Kleiner! " Ein Strahlen breitete sich auf Roans Gesicht aus und er machte ein paar Schritte auf Ryudos Bett zu, blieb aber dann plötzlich stehen. "Darf ich denn wirklich...?" "Wenn du nicht willst, kannst du auch gerne wieder in dein Zimmer gehen..." "Nein, nein! So war das nicht gemeint!... Ich meine...ich würde gerne..." "Na also. Dann komm endlich. Das wird mir sonst nämlich zu kalt hier." "Danke!", antwortete der kleine Junge freudestrahlend. //Er ist so süß...// dachte Ryudo indessen. //Manchmal würde ich ihn am liebsten...! |2| // daraufhin packte er sich Roan und drückte ihn so fest an sich, dass dem Kleinen fast die Luft wegblieb! "Ryudo!?!" Er war so überrascht, dass er seine Höflichkeit ganz vergaß. "Mmmhh!!...Entschuldige, Roan-chan! Aber das ist gerade einfach so über mich gekommen! //Dabei kenne ich ihn doch erst seit zwei Tagen!// Mach's dir ruhig schön bequem hier, ja?" "Äh ja, natürlich!", gab der 14jährige noch etwas durcheinander von sich.//So hätte ich Ryudo-san gar nicht eingeschätzt...// Daraufhin kuschelte er sich ganz nah an Ryudo heran und fühlte wie dieser einen Arm um ihn legte und die Bettdecke über sie beide zog. "Hast du's auch schön warm, mein Kleiner?", erkundigte sich der Ältere nach dem Befinden seines Schützlings. //Oh mein Gott...er ist so liebevoll zu mir! Wenn das so weiter geht, merkt er bestimmt, dass - Moment, nein!...Hab ich da gerade ernsthaft gedacht, dass ich in Ryudo...v-e-r-l-i-e-b-t bin...? Verdammt... Aber wäre es eigentlich so schlimm?// Und in diesem Moment wurde Roan bewusst, dass er nicht länger leugnen konnte was sein Herz schon die ganze Zeit gewusst hatte. "Ja...mir ist ganz kuschelig-warm, hier bei dir...das fühlt sich richtig schön an!", seufzte er genießerisch mit rot schimmernden Wangen. "Das ist gut.", gab Ryudo zur Antwort und streichelte ihm sanft mit der Hand über seinen Bauch. "Ich hasse es nämlich immer allein in Kälte und Dunkelheit schlafen zu müssen..." Roan stutzte. SO sensibel war RYUDO!? Auf grausame Weise erinnerte ihn diese Aussage allerdings auch an seine eigene Vergangenheit. Und außerdem machten ihn Ryudos sanfte Hand an seinem Bauch und dessen Körper an seinem Rücken langsam ziemlich nervös. Irgendwie stieg leichte Panik in ihm hoch und er fühlte sich unwohl. "Würdest du vielleicht bitte deine Hand wieder von mir weg nehmen, Ryudo-san?", fragte er vorsichtig. Dieser verstand nicht ganz... "Bin ich dir so unangenehm?", wollte er verwundert wissen. "Nein!...Es ist nur..." //Oh nein...!// Nun seufzte Roan auf einmal schwer. "Okay also...das habe ich bisher noch keinem erzählt; aber...", er musste schluchzen, als er sich das in Erinnerung rief, was er nicht länger verdrängen wollte. "Also das macht mich so unruhig, weil...weil es mich an etwas Schreckliches erinnert." "Roan? Was ist denn los...?", fragte Ryu den Jungen besorgt. "Weißt du, meine Mutter habe ich nie kennen gelernt und mein Vater war immer nur völlig gefühlskalt zu mir." Ihm kamen die Tränen.//Scheiße! Jetzt heul ich auch noch!// "Als...als ich dann losgezogen und hier bei Gonzola, Paella und den anderen Zirkusleuten untergekommen bin, hat der Horror erst richtig angefangen. Denn...denn..." Nun fing er an zu zittern und seine sonst so schönen hellblauen Augen weiteten sich vor Angst. //Hilfe! Ryudo!...Es geht nicht anders! Ich kann das nicht länger für mich behalten!// In Ryudo stieg indessen ein grausiger Verdacht auf... "... sie haben mich vergewaltigt! Immer und immer wieder haben sie mich gefesselt, mir die Kleider vom Leib gerissen, mich erniedrigt und mir krankhaft-riesige Sachen in den Hintern geschoben nur um zu sehen "wann ich reiße"! Rücksichtslos sind sie in mich eingedrungen und Paella hat meistens noch alles auf Bild und Ton festgehalten...!" er brach ab und verfiel in unkontrolliertes Schluchzen. Sein zarter Körper bebte. Der Andere war derweil zutiefst geschockt...Wie konnte man ein KIND nur derart foltern? Das wünschte man ja seinem schlimmsten Feind nicht! Völlig fassungslos drückte er Roan so fest er konnte an sich. "Roan! Das tut mir so Leid...! Ich verspreche, das werden diese Bastarde teuer bezahlen!! Bitte, beruhige dich doch!...Du warst sehr stark, Kleiner...Aber jetzt ist alles gut...es war richtig, dass du mir das erzählt hast...", versuchte Ryudo so sanft er konnte dem leidenden Jungen in seinen Armen zu helfen...Er hielt ihn dabei vorsichtig, aber nicht zu locker fest. //Armer, kleiner Roan...// "Ganz ruhig...ssssschhhht, du musst zur Ruhe kommen, dich entspannen...ich bin ja bei dir!...", redete Ryu weiterhin beruhigend auf den verängstigten, weinenden Blondschopf, mit dem er sein Bett teilte, ein. Nach zeitlosen Minuten wurde das Wirken dieser Worte deutlich. Roan schluchzte jetzt zumindest nicht mehr so stark. Auch war sein Körper nicht mehr so verkrampft. "...*schnief*...Ryu-san...du bist so gut zu mir...*schnief*...ich hab dich wirklich lieb..." //Er hilft mir, das alles zu verarbeiten....Ist das schön, wenn man jemanden hat, der einem wirklich zuhört und von dem man gehalten wird...// "Geht's wieder ein Bisschen besser, Roan?", wollte der Größere noch immer besorgt wissen. Der Angesprochene nickte schwach. "Ryudo...? "Ja, mein süßer kleiner Liebling? "...Ist Sex eigentlich immer so...schmerzvoll und erniedrigend?", wollte er wissen. "Nein, Roan", konnte ihn Ryudo allerdings beruhigen, "Sex, oder besser ,Liebe machen' ist eine wunderschöne Sache die man mit seinem liebsten Schatz genießen sollte. Beide müssen es wollen, denn es soll ja Spass machen. Nur hat es dein Schicksal da wohl nicht so gut mit dir gemeint...Besonders das erste Mal sollte aus absolut freiem Willen geschehen..." Alles in Roan arbeitete...denn wenn es stimmte, was sein Gegenüber da sagte, und es wirklich eine schöne Sache ist, dann wäre es vielleicht ja einmal den Versuch wert...? "Du hast Recht...ich hatte bis jetzt noch nicht die Gelegenheit dazu, es freiwillig zu tun. Aber...du sagst, man sollte es mit jemandem tun, den man wirklich liebt...?" Sich nicht so ganz im Klaren darüber, worauf der Blondschopf hinaus wollte, gab Ryu zur Antwort: "Ja. Dann ist es für beide am Schönsten." Roan zögerte. Er war sich nicht sicher, wie der Ältere reagieren würde. //Ach ist doch egal! Wenn ich es jetzt nicht über die Lippen bringe, dann sage ich es wahrscheinlich nie!// "Würdest du dann vielleicht mit mir...?" WAS!?! Ryudo glaubte sich verhört zu haben! Das konnte er doch gerade nicht so gemeint haben! Erstaunt sah er ihm in seine klaren hellblauen Augen, aus denen dieser ihn fragend ansah... "Roan, bist du dir auch ganz sicher darüber bewusst, was du möchtest, dass ich hier mit dir tue?" Der Angesprochene erwiderte seinen Blick entschlossen und sagte dann: "Ja, Ryu-san. Da bin ich mir ganz sicher." //Es ist ihm also wirklich ernst. Hm...ich meine, so abgeneigt bin ich dem Ganzen ja nicht; im Gegenteil...Der Kleine reizt mich schon...Aber ich weiß nicht, wie ich das mit meinem Gewissen vereinbaren soll. Denn immerhin hat er damit ja schon schlechte Erfahrungen gemacht. Also darf ich nicht Schuld daran sein, dass er noch mehr Angst bekommt...und...Melfice...?// "Über was denkst du so angestrengt nach, Nii-san?", wurde er plötzlich von Roans Stimme aus seinen Gedankengängen gerissen. "Ah, nicht so wichtig, mein Süßer!", drängte er jetzt seine "Bedenken" beiseite und flüsterte dann mit erotischer Stimme: "Komm doch einfach her zu mir..." Das lies dem Jungen nun doch die Röte ins Gesicht steigen! Er zögerte kurz, kroch aber dann noch ein Stück weiter zu seinem Geliebten. Als er nun halb auf Ryudos saß, legte dieser ihm zärtlich die Hand in den Nacken. "Du hast so wunderschöne blaue Augen, Kleiner.", flüsterte der Größere und zog sein Gegenüber nun vorsichtig zu sich herunter. Unsicher sah dieser ihn an. "Was..." Doch weiter kam der Blonde nicht, denn Ryudo drückte ihm seine Lippen auf und begann ihn sanft zu küssen. Überrascht riss Roan seine Augen auf! //Nii-san...!// ...Wenn er das allerdings eine Weile so über sich ergehen ließ, stellte er zu seiner eigenen Verwunderung fest, dass ihm das gar nicht so unangenehm war. Er begann, etwas unbeholfen, den Kuss zu erwidern. Der Andere war zunächst verwundert, ob Roans plötzlicher Leidenschaft; sah dies dann aber als Bestätigung für sein Tun und vertiefte den Kuss jetzt, indem er mit seiner Zunge an den Lippen des Jungen um Einlass bat. Dieser zögerte erst, ließ sich dann aber fallen und verlor sich völlig in dem leidenschaftlichen Zungenspiel mit seinem Liebhaber. "Nnnnn...mmmmh...", seufzte Roan lustvoll. //Wenn ihn das schon so anheizt, wollen wir doch mal sehen, wie er auf Berührungen reagiert...// Ryudo beobachtete nun gespannt das Gesicht des Jüngeren, während er ihm seine Hand von der Kniekehle aus über die Innenseite des Oberschenkels und, wie zufällig dessen Erregung streifend, vorbei, den Rücken hoch unter das Nachthemd schob. "Ah...!", keuchte der blonde Junge auf und warf seinen Kopf mit zusammengekniffenen Augen in den Nacken. Oh ja...das gefiel Ryudo! Denn er grinste verführerisch und hauchte Roan lasziv dreinblickend zu: "Genieße jede Sekunde...scheu' dich nicht, deiner Lust Ausdruck zu verleihen!" -Seine eigene Erregung war nun auch schon nicht mehr zu verbergen. "Ja, Ryudo-san...", stieß der Kleinere stimmlos hervor, als sein Gespiele ihm mit den Fingerspitzen hauchzart über den Rücken auf und ab fuhr. Gott! Diese Berührungen waren so herrlich! Er erschauderte. Ryus Hand bewegte sich nun vermehrt im unteren Bereich seiner Lendenwirbelsäule und strich ihm dann und wann genussvoll über den kleinen Po. //Verdammt...Ich hätte nie gedacht, dass mich der Kleine derart heiß machen würde...// dachte der Braunhaarige und begann nun Roans süßen Hintern eingehender zu bearbeiten. Er massierte ihn, kniff hinein oder packte mit beiden Händen richtig zu. Das brachte den Anderen an den Rand des Wahnsinns! Denn er stöhnte und wand sich nur so über Ryudo. "Aaaaahh....aaaahh! Ryyyuuuu~!", wimmerte er, "Bitte, hör nicht auf...! Nnnnhh...Mach weiter! Hhaaaaah...!", und zitterte am ganzen Körper. Der, der ihm solche Lust bescherte, vergaß sich immer mehr. Er leckte seinem Gegenüber mit halb geschlossenen Augen und rot glänzenden Wangen genießerisch den Hals entlang, übers Schlüsselbein, um ihm dann spielerisch ins Ohrläppchen zu beißen. "Hyyaah!", rief dieser schmerzlich berührt auf. Genoss es danach allerdings sichtlich wie der Andere mit seiner Zunge darüber glitt. Der Atem der Beiden ging jetzt nur mehr stoßweise und von Roans hellblauem Nachthemdchen war genauso wenig zu sehen, wie von Ryus dunkelblauen Shorts. "Haaah...haaaah...Ryu! Bitte mehr!" brachte er stöhnend hervor und der Angesprochene schien sein Flehen zu erhören. Denn er packte ihn plötzlich und drehte ihn herum, so dass er jetzt auf dem Rücken unter dem Größeren lag. "Roan...", entglitt es Ryudo gedankenverloren, während er den schlanken, schönen Jungenkörper unter sich betrachtete, welcher ihm so gottgegeben auf seinem Bett zur Verfügung lag. Außerdem blickte ihn der Hübsche auch noch aus so unschuldigen Augen, mit vor Erregung geröteten Wangen und schwer atmend an, dass er nicht mehr an sich halten konnte. Er küsste Roan erneut mit feuriger Leidenschaft, drang mit seiner Zunge in dessen Mund ein; erforschte ihn gierig. Daraufhin krallten sich zwei Hände in Ryus Rücken und der Kleine erwiderte den Kuss mit der gleichen, brennenden Leidenschaft. Er schlang ein Bein um Ryudos Hüfte, um sie näher an sich heran zu ziehen, streckte ihm aber gleichzeitig auch sein eigenes Becken voller Gier entgegen. Das ließ der Ältere kommentarlos zu; löste sich dafür aber von den Lippen des Anderen. Roan war etwas enttäuscht, spürte jedoch plötzlich, wie eine feuchte Zunge sich mit seiner Brustwarze zu beschäftigen begann. "Nnnngggg...", er gab ein kehliges Stöhnen von sich, denn nun nahm der, der ihn so verwöhnte, auch noch seine Hand dazu und kniff ihm in den anderen Nippel. Die Zwei trieben sich gegenseitig immer weiter. Gerade als der blonde Junge sich diesen Liebkosungen völlig hingeben wollte, wurden ihm zwei Finger in den Hintern geschoben. "Iiiyyyahhh!", schrie er erschrocken auf. - Er hatte in seinem Rausch aus Leidenschaft und Erregung gar nicht bemerkt, wie der 17jährige seinen Zeige- und Mittelfinger bereits in einem Vaselinetöpfchen versenkt hatte. "Ssschhh...Beruhig dich, Roan.", sagte er heiser, "Du musst dich entspannen..." Roan schluckte. Er hatte es so gewollt; nun gab es auch kein Zurück mehr. Also nickte er nur und wartete, wie Ryudo weitermachen würde. //Ich muss mich zurückhalten...Wenn ich einfach über ihn herfalle, wird das vermutlich für uns beide ziemlich unangenehm...// Deshalb begann er nun langsam, seine Finger in dem Jüngeren zu bewegen. Erst zog er sie ein Bisschen heraus, um sie dann wieder geschmeidig in sein Gegenüber gleiten zu lassen. - Mit jedem Mal ein Stückchen weiter. Er krümmte seine Finger dabei ab und zu und spreizte sie - und somit Roans Eingang - streichelte aber auch gleichzeitig mit der anderen Hand über dessen Flanke und Bauch, um ihn zu beruhigen. Anfangs ein ungewohntes, dann aber immer erregenderes Gefühl für den Jungen. Er begann sich zu entspannen. Ihm wurde immer heißer, sein Atem immer schneller. Bis er sich schließlich wieder lustvoll stöhnend und seufzend unter Ryudo wand. "Hhmmm...mmmnnnngg! Ryu-do...haaaaah! Mehr!" Er spreizte seine Beine weiter und krallte dabei seine Hände in die Laken. Kaum konnte er noch warten, bis sich sein Liebster erbarmte. Der allerdings konnte sich nur schwer zurückhalten und trieb seine Finger mit immer größerer Wucht in Roans jungen Körper. //Halt durch, Ryudo!// dachte der Braunhaarige bei sich //nur noch eine kleine Weile!...// Indessen befand sich Roan am Rande des Wahnsinns! Er glaubte, sich jeden Moment in abertausende kleiner Schmetterlinge auflösen zu müssen; so sehr erregte ihn, was der Ältere mit ihm tat. //Uuuuhh...Ich hätte nie gedacht, dass das derart fantastisch sein könnte!...Damals war es ganz anders...Aber jetzt, hier , ist es einfach nur ein wahnsinniges Gefühl!...Und ich will mehr...!// "Ryu!...Hhhaaaah...Bitte!...Ich halte das...nicht länger aus!...Nnnggg! Nimm mich - Aaaaahh!", presste er völlig außer Atem hervor. Sein Körper verbrannte förmlich und er bebte vor Lust. Nun konnte Ryudo nicht länger an sich halten! Er nickte dem Kleinen nur schwach zu, zog seine Finger zurück - "Aaah! Ryu!" - und platzierte sich vor dessen Eingang. Als er dann noch einmal zu Roan aufsah, blickte dieser ihn keuchend mit lustverhangenem Blick aus halbgeschlossenen Augen an. - Das war dem Größeren Bestätigung genug! Er drückte die schlanken Beine des Prinzen noch ein Stück weiter auseinander und drang nun mit seiner Männlichkeit vorsichtig in diesen ein... "AAAAHH! Ryudo-saaaan!", schrie Cyrums Trohnfolger laut, als er den ziehenden Schmerz an seiner Öffnung spürte. "Ich bin so vorsichtig es geht, mein Süßer!", keuchte Ryu, " Aber es lässt sich nicht vermeiden, dass es ein Bisschen schmerzt. Das wird allerdings relativ schnell vergehen...du wirst sehen...", konnte er ihn weiter beruhigen. "...Ryudo...!", presste Roan kaum hörbar zwischen zusammengepressten Lippen hervor. //Bitte, sei vorsichtig mit mir!...// Ryu bewegte sein Becken vor und verharrte dann kurz, damit der Kleine sich an dieses Gefühl gewöhnen konnte. Er zog sich langsam wieder fast ganz zurück, um daraufhin erneut in den heißen Körper unter sich zu stoßen - wie vorhin mit seinen Fingern auch; jedes Mal ein Stückchen weiter. Nur diesmal auch schneller. Es war gigantisch, immer wieder aufs Neue in diese feuchte Hitze einzudringen! -Vor allem als er in Roans schmerzverzerrtes Gesicht sah und dabei dessen zaghaftes Stöhnen vernahm. Verhalten seufzte der Geohound: "Roan...du würdest nicht glauben...hhnnn... was für ein sinnliches Bild ...aaahh... dein junger, königlicher, schweißnasser...ng...Jungenkörper abgibt, wenn er sich ...so vor....Lust, Verlangen, Schmerz und Leidenschaft gleichermaßen windet! - Uuhhhh!" Nur verzerrt nahm sein Gespiele die Worte wahr - versuchte er doch, den Schmerz zu verdrängen. Er biss sich auf die Lippen. Aber irgendwie...//Mir gefällt das immer mehr...! Es zieht auch immer weniger...nnnggg...// Dank des Gleitmittels gewann in Roan die Lust allerdings schnell die Oberhand über die Schmerzen. "Aaahh...Ryudo!", verlieh der Blonde seinen Empfindungen erneut Ausdruck. "...Du bist so herrlich eng...mein Süßer!...Mmmmhhh", stöhnte auch der Ältere. Das Gefühl, Ryudos Glied in voller Größe in seinem Hintern zu haben, ließ keinen Platz für irgendwelche anderen Gedanken! Sein Partner bewegte sich, nicht minder erregt, zunehmend schneller und unkontrollierter. Immer tiefer und härter drängte er sich in den von Schauern gepackten Körper unter ihm. "Oh mein Gott, Roan!" - "Ryudo, ich halte das nicht mehr aus!", stöhnten beide aus tiefster Leidenschaft. Die lustvollen Laute des Jungen, turnten Ryu nur noch mehr an und er trieb sie beide mit seinen Bewegungen stetig weiter auf die Klippe zu. Während er seine Position so in vollen Zügen genoss, glaubte Roan innerlich zu verbrennen! Mit jedem Stoß seines Liebhabers spürte er dessen Geschlecht aus ihm heraus gleiten und sich mit neuer Kraft wieder in ihn bewegend. Es raubte ihm einfach die Sinne! "Aaahh! Aaaah! Ryudo-san, ich...ich komme gleich!" "Da bist du...nicht...der Einzige...!- Aaaahh! Nnnggg..." Der Braunhaarige konnte es nun selbst nicht mehr zurückhalten. Zu überwältigend war das Gefühl, den süßen Jungen in dieser Weise zu berühren. Kurz darauf nahm er auch schon jenen süßen Schmerz wahr, welcher die ersehnte Befreiung ankündigte- Roan ging es nicht anders. Mit einem letzten Stoß spürte er seinen geliebten Ryudo tief in sich -ein Kribbeln, eine übergroße Hitze; das gesamte Universum entzieht sich der Wahrnehmung. Und dann spült eine glühende Welle jegliche Realität hinweg... //Ryuuuuu!// //Ro-an...// Die Körper der Beiden versteiften sich und sie ergossen sich gleichzeitig. Roan krallte seine Fingernägel tief in die Schultern seines Gegenübers. Der Andere warf stöhnend seinen Kopf in den Nacken und drückte seinen Rücken ins Hohlkreuz. "Ryudo, ich liebe dich!", wimmerte der blonde Prinz, als der Schleier seiner Lust sich langsam wieder lichtete. "Ich dich auch, Roan...", erwiderte Ryudo, während auch sein Körper sich wieder zu entspannen begann, "und wir werden von nun an immer zusammen bleiben, mein Kleiner." Ein weiteres Mal trafen sich ihre Lippen zu einem zarten Kuss, bevor der Größere sich mit seinem Geliebten in den Armen auf den Rücken drehte. Dieser war indessen erfüllt von einer tiefen inneren Ruhe und Zufriedenheit. Weswegen er jetzt seine Beine um die Hüften des Anderen schlang und sein Becken noch ein kleines Stück weiter auf Ryus Glied drückte. "Hmmm...", seufzte er glücklich, weil ihn deswegen wieder so ein wohliger Schauer durchfuhr. Dann kuschelte er seinen Kopf an die starke Brust seines Liebsten; genoss dessen Gegenwart; dessen Wärme. Aber auch Ryudo spürte dieses Wohlgefühl, denn er drückte den erschöpften, schweißnassen Körper Roans an sich. Ein letzter, liebevoller Blick auf den Anderen, dann zog er die Bettdecke über sie Beide. Owari ~ |1| Kein ShôtaKon! ;) |2| Denkt euch jetzt hier rein was ihr wollt! :D Endlich ist das erste Kapitel fertig! ^0^ Sry, dass es so lange gedauert hat, aber mir ist etwas dazwischen gekommen weswegen ich eine Zeit lang nicht mehr wirklich in der Lage war, Lemonszenen zu schreiben!^^° Außerdem hab ich parallel an nem anderen Kapitel und ner anderen Fanfic weitergeschrieben. Ich bin eigentlich ganz stolz auf das hier, weil es meine erste, richtige Lemonszene war und ich hab echt versucht mir Mühe zu geben! xD Würde mich über Kommentare jeder Art freuen! =) liebe Grüße, eure Raki Seelenwinter aka Kamira-sempai Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)