Haunted until the end von abgemeldet (Blaise/Ginny, Draco/Hermione, Harry/Luna - letztes Kapitel online) ================================================================================ Kapitel 15: Alpträume --------------------- Kapitel 15 - Alpträume Es war in der Luft die ihn umgab. Es war die Nacht und es war genau diese Nacht vor einem Jahr. Er erwachte unsanft und mit einem schmerzenden Kopf aus dem Alptraum in den er sich seit Stunden wähnte. Seine Atmung war schneller als normal, seine Augen waren geweitet und sein Körper war von seinem eigenen Schweiß gebadet. Seine Hände zitterten und er biss sich mahnend auf die Lippen. Es war schließlich nur ein Alptraum. Doch so sicher war er sich nicht. Blaise presste die Augen zusammen und versuchte seinen rebellierenden Magen wieder zu sänftigen. Doch es half nicht. Immer wieder tauchte eine Szene oder ein Bild in seinen inneren Augen auf. Konnte er so eine Erinnerung wirklich verdrängt haben, oder war es wirklich nur ein Alptraum? Sein Herz beruhigte sich nicht und es beängstigte ihn, einen Slytherin. Mit einer Hand wischte er sich über die Stirn und strich die nassen schwarzen Strähnen zurück in seine Haarpracht. Ihm war heiß und kalt zugleich. Paranoid blickte er über die schlafende Frau neben sich. Sie atmete. Es ging ihr gut. Er war nicht alleine, wie er es sonst war wenn seine Alpträume ihn quälten. Das Schlimme war nur, dass diese eine Sequenz die er heute Nacht detailgetreu nachempfinden durfte, ihn innerlich so schwer traf, dass ihn das wenig beruhigte. Weder die kühle des Raumes noch die beruhigenden Atemzüge der Frau neben ihn brachten ihn zu seiner üblichen Gelassenheit. Es war die Nacht zum 31.10 - Halloween. Die Totenwache. Der Tag an dem die dunklen Mächte stärker waren als an üblichen Tagen. Der einzige Tag an dem die Dunkelheit noch weiter Einzug erhalten würde wäre am 21. Dezember. Wintersonnenwende. Die längste Nacht des Tages. Blaise erschauderte. Er wollte nicht daran denken. Er wollte nicht mehr fühlen. Doch sein Körper wies alle Anzeichen auf, dass er fühlte, dass er es nicht verdrängen konnte. Warum jetzt? Warum erinnerte er sich nicht vorher daran? Mit einem flüchtigen Blick auf die rothaarige Frau neben ihm verließ er das geteilte Bett auf wackeligen Beinen. Seine Gedanken schrieen ihn an, er solle seine Slytherinseite wiedererlangen. Doch nichts gelang. Gedanken konnte man nicht so einfach verscheuchen auch wenn er es versuchte. Er brauchte Luft um zu atmen. Er brauche Leere um sich zu beruhigen und nur schwerfällig trugen ihn seine Beine zu seiner Wäsche, wobei er sich nicht die Mühe gab sich vollständig zu bekleiden. Seine Hände wollten eh nicht ganz seinen Befehlen folgen und so begnügte er sich abwesend mit den Boxershorts, einer Schlafhose und einem T-Shirt, welches locker an seinen verschwitzten Körper lag. Nichts hätte mehr befreiender sein können als der eisige Wind der ihn empfing und ihn in einer eisigen Umarmung wiegte. Die schweren Wogen vermischten sich mit kalten Regen der sich beißend in die Haut des Slytherin fraß. Es war ihm recht. Der Himmel war dunkel und verzogen mit schweren Wolken die näher an den Boden reichten, als Blaise es je für möglich gehalten hatte. Ihre nasse Fracht ließen sie dem Spiel des Windes ausgesetzt und setzten die Terrasse unter Wasser. Im ersten Moment dachte er noch er wäre alleine bevor er die kleinen leuchtenden Kürbisse sah, die über all auf der Hochterrasse zwischen den exotischen Baumwipfeln verstreut platziert waren. Gestern waren diese eindeutig noch nicht dort gewesen, sie wären ihm aufgefallen. Doch er spürte auch, dass er nicht der einzige war, der zu so später Stunde noch umherirrte und sich gerade hier an den einsamsten Ort, der kalt, verlassen und dunkel sein sollte, verlaufen hatte. Doch es war die Person, die ihn zuerst sah und in dicken Wollpullover mit schweren regenfesten Roben auf ihn zutrat und ihn mit einem irritierten Blick musterte. Das blonde Haar der Frau war zurück gebunden in einen schlichten Zopf an dem das Wasser herunter rann. In ihrer Hand hielt sie noch einen Zierkürbis der in einem sanften, warmen rot Ton leuchtete. Die Fratze starrte ihn mit musternden Augen herablassend an bevor sich der Mund zu einer fiesen Grimasse schnitt und ihn herausfordernd anfunkelte. "Was machst du hier?", fragte Luna erstaunt. Ihre Himmelblauen Augen wirkten dunkel in dem wenigen Licht der Nacht. "Das könnte ich dich genauso fragen." Seine Stimme war rau und unbedacht hart. Er wollte so absolut nicht darüber reden, warum er mitten in der Nacht in ausschließlich dünnen Klamotten die Kälte der Außenwelt aufsuchte, zumal er es sich selbst nicht erklären konnte. Ein kleines zaghaftes Lächeln stahl sich auf die Lippen der jüngeren Frau als sie begann den Kürbis unbewusst zu wenden und zu drehen. "Ich schlafe ungern lange und da ich nicht in der Schule bin, bin ich nicht verpflichtet zu lernen also hab ich Kürbisse zurechtgeschnitten." Sie hob den Kürbis leicht an der durch die Wendungen verwirrt mit den hohlen Augen blinzelte um die Orientierung wiederzuerlangen. Blaise nickte verstehend und rieb sich einige Strähnen von seiner schmerzenden Stirn. Die Kopfschmerzen hatte er vorher doch noch nicht. Er presste die Augen zusammen und versuchte ein zusammenzucken zu vermeiden als die Bilder erneut vor seinen Augen zuckten. "Alles in Ordnung?" Er hatte nicht bemerkt wie sie einen Schirm über sie beide gespannt hatte und ihre Seen ihm fragend entgegenblickten. Er nickte leicht, doch er wusste, dass nichts, absolut nichts in Ordnung war und es von Mal zu Mal schlimmer wurde. Dabei hatte er gedacht er war schon am Tiefpunkt seines Lebens angekommen. Heute Nacht hatte ihm bewiesen, dass er Unrecht hatte. Es war schlimmer gekommen und es würde noch schlimmer werden. Er hatte dieses Wissen wiedererlangt über welches er nichts wissen wollte. Dennoch betraf es unweigerlich ihn und alle die mit ihm kämpften. Das Leben war so ungerecht. Er wollte nichts weiter als sich in einer Ecke zu verkriechen und eine Decke über den Kopf ziehen und behaupten es war alles anders. "Wir sollten reingehen." Luna wirkte ängstlich. Ihr Blick fiel zu den Wolken und dann wieder auf den Slytherin neben ihr. Es war erschreckend kalt und der Wind hatte an Stärke zugenommen und es beunruhigte sie alleine mit einem geistig nicht anwesenden Slytherin in mitten eines Sturmes zu stehen. Die Kürbisse saßen verstreut und leuchteten der Dunkelheit entgegen, doch ihr Licht war nichts im Vergleich zu der überwältigenden Dunkelheit die am Herzen eines Menschen nagen konnte und bestürzt wollte sie wenigstens in die erleuchteten Hallen des renovierten Hotels, welches sie bewohnten zurückkehren. Für jeden normalen Menschen, egal ob Muggel oder Zauberer, wäre der Anblick ein sehr schöner gewesen, doch weder die ehemalige Ravenclaw noch der Slytherin konnte die nagenden Gefühle abstellen -- Harry fühlte sich unwohl. Der Raum war von Stille durchzogen und erwartende Blicke ruhten auf ihm. Die Freundlichkeiten waren verschwunden und nun war er hier und musste das Verhör überstehen. Früher hatte es ihn weniger gestört. Noch vor Wochen saß er hier und hatte die ganzen Anwesenden gerne unterhalten, aber heute war es anders. Heute saß er hier und musste aufpassen was er sagte. Es war ein Tag der die Welt schockte. Der Phönixorden war grundsätzlich misstrauisch geworden und durch Dumbledores Tod war auch ihm gegenüber eine große Distanz aufgetaucht. Einzig und allein Remus Lupin und dessen Verlobte Nymphadora Tonks schien ihm noch wohl gesonnen zu sein. Selbst die Weasleys sahen ihn abschätzend an. Rons Verrat war ein Schlag in die Magengrube gewesen und Harry wusste das am eigenen Leib. Wie sich die beiden Elternteile fühlten war ihm schleierhaft und er wollte es auch nicht wissen. Der Erretter der Zaubererwelt zu sein und doch so wenig Respekt zu erhalten war ungemein deprimierend. Aber woher sollten es die anderen wissen. Dumbledore hatte die Prophezeiung neben Ron und Hermione als Einziger gekannt und auch wenn die Zeitungen spekulierten, dass diese Möglichkeit bestand, dass er Voldemort töten könnte so waren in den vergangen Wochen immer wieder Zweifel aufgekommen. Harry konnte es niemanden verübeln, schließlich hatte er noch nicht viel zu seiner Prophezeiung beigetragen, als den dunkelsten aller Zauberer aus dem Reich des Todes zurückzuholen. "Was trägst du zu dem Orden des Phönix bei, Harry?", fragte Minerva McGonagall letztendlich. Sie saß nun als Oberhaupt von Hogwarts auch im Orden an dessen Spitze und Harry verübelte der Frau nicht, dass sie langsam und allmählich verbitterte. Der Morgen hatte sie scheinbar schwer getroffen und die Nachricht war bei weitem nur ein Anfang, dessen von dem was sich der schwarze Zauberer ausdachte. "Nichts was dem Orden gefallen würde." Seine Stimme war klar und durchschnitt die angespannte Ruhe. "Wieso bist du dann hier und kommst zu unserer Versammlung?" Harry wusste nicht ob die Frage ihn betraf oder Hermione die hinter ihm stand. Er selbst war festes Mitglied des Ordens gewesen. Ihm war es erlaubt einer Versammlung beizuwohnen wann immer er dazu bereit war. Es war eine weibliche Aurorin gewesen - die Harry nur durchs sehen kannte - die die Frage stellte. "Um mich zu verabschieden und meine - sowie Sirius Sachen - mit mir zu nehmen." Gemurmel ging durch den Raum doch niemand fasste den Mut zu fragen weswegen er sich verabschieden wollte. Niemand verabschiedete sich, als er Hermiones Hand ergriff und den Raum verließ und den Grimmaudelplatz ein letztes Mal ansah. Die Sachen waren schnell verstaut. Die Bücher die Sirius Familie hier lagerte und die letzten Andenken seines verstorbenen Patenonkels. "Bist du dir sicher, dass du das richtige tust?", fragte Hermione. Sie war die einzige, die er mitnehmen wollte und obwohl er Dracos Eifersucht bereits kennen gelernt hatte so war er überrascht gewesen, dass dieser keine Einwände erhoben hatte. Schließlich handelte es sich hier ja nur um einige Stunden der Trennung in denen der Frau eigentlich nichts geschehen durfte. Ginny und die Zwillinge wollte er nicht mitnehmen, weil es ein zu großes emotionales Problem für die Eltern der drei Geschwister gewesen wäre und auch wenn der Grimmaudelplatz ihm gehörte, so wollte er keinen der anderen mitnehmen. Das hätten ihm vermutlich auch die ganzen Ordensmitglieder sehr übel genommen. "Absolut. Ich habe bereits bei Grinngotts die Vereinbarung unterschrieben, dass dieses Höllenhaus an Remus vermacht wird. Sobald wir hier raus sind gehört das hier nicht mehr mir und so sehr ich Sirius schätze und vermisse dieses Haus ist nichts was ich mit ihm verbinde." Zufrieden verkleinerte Harry die Taschen die sie gefüllt hatten und packte sie sorgfältig weg. "Lass uns gehen. Die anderen warten bestimmt schon und ich will nicht von deinem Liebsten geköpft werden. Aber ehrlich gesagt ich bin froh das es Draco Malfoy ist den du dir geangelt hast und nicht Viktor Krum. Draco kann ich allemal im Quidditch schlagen." Hermione fing an zu lachen. Den offiziellen Segen von Harry zu bekommen war eine Sache, aber ihn scherzen zu hören erfüllte sie mit Freude. Sie beide waren ja nur noch übrig aus dem goldenen Trio. Ron war ein Thema was niemand mehr wagte anzusprechen, denn es löste nur eine Reihe von düsteren Gedankengängen aus und die wollte sich die Frau doch ersparen. Gemeinsam liefen sie die Treppe hinab. Es war alles still und nichts schien sich zu rühren. Vermutlich wurde die Versammlung auf später verschoben und zu beider Erstaunen erwarteten sie drei Personen bereits an der Eingangstür. Hermione wollte bereits vorgehen denn sie war schon verstoßen worden aus dem Orden, doch eine bereits gealterte Hand hielt sie sanft am Oberarm und Hermiones Blick fiel auf ihre einstige Lehrmeisterin. "Professor?" McGonagall war ihre Mentorin gewesen. Sie war die Lehrerin der Hermione am meisten vertraut und anvertraut hatte. Die Verwandlungslehrerin sah sie aus wachsamen Augen an. Das Wissen welches sich in diesen Augen widerspiegelte hatte Hermione schon immer bewundert. "Miss Granger, ...Hermione.", verbesserte sie sich selbst und ihre Lippen formten sich zu einem müden Lächeln. "Ich weiß, dass Sie einen schweren Weg bereits bestritten haben. Meine Augen mögen trübe werden doch ich bin Stolz zu wissen, dass Sie die Animagusform annehmen können. Ich hoffe es wird Ihnen in Zukunft dienlich seien. Ich würde mich freuen Sie wohlbehalten wieder zu sehen. Sie natürlich auch, Potter. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg." Hermione bis sich auf die Lippen. Sie wusste, dass sie nichts versprechen konnte, doch wie sehr wünschte sie es sich eine Welt kennen zu lernen, in der nicht nur Krieg, Gewalt und Hass herrschte. Eine Welt ohne den riesigen Schatten der auf ihr ruhte. "Wir werden unser Bestes geben." Harry antwortete für sie und Hermione nickte übereinstimmend. Remus schloss Harry in eine Umarmung, er schein es zu ahnen genauso wie es die Schulleiterin von Hogwarts tat. Der endgültige Krieg nahte und Harry sowie Hermione waren darin verwickelt. -- Schwarzes Haar flog unwirsch durch die kalte Luft als die Frau rannte. Ihre nackten Füße stießen sich rhythmisch vom kalten, steinernen Boden ab, als sie durch die dunklen Flure rannte. Ihr Atem raste bereits obwohl sie sich erst seit kurzem überaus schnell, durch das Gebäude bewegte. Jeder Schatten barg eine neue Gefahr und doch war es Nacht und der Schatten war überall wo nicht gerade der Mond die Flure erhellte. Panisch drehte sie sich um, suchte nach dem Verfolger der sich lautlos bewegte. Sie schrie. Ihre Schritte beschleunigten sich noch ein wenig und mit einem kräftigen Ruck wandte sie sich schlagartig die Treppe nach unten. Ihre Füße schmerzten, doch die Angst trieb sie an. Unelegant sprang sie die letzten drei Stufen hinab, ignorierte die protestierenden Gelenke und wetzte weiter. Sie kannte jeden Ort, jeden Fleck, jedes Versteck und jedes Detail ihres eigenen Zuhauses, doch es nutzte ihr nichts. Diese Wissensquelle würde sie nicht retten wenn ihr nicht schnell etwas einfiel. Ein dünner kalter Schweißfilm bildete sich auf ihrer Stirn und brennende Tränen traten ihr in die Augen als sie die Eingangstür vor sich erblickte. Der Weg in die Freiheit? Nur durch diese Tür und sie könnte apparieren. Vielleicht zu jemanden der sie beschützen könnte. "Wo willst du denn hin? Ich bin doch gerade erst gekommen." Ein weiterer Schrei durchschnitt die stehende Luft. Der Geruch von Blut lag ihr noch immer in der Nase und die Bilder drängten sich immer wieder in ihr Gedächtnis. Ihr Verfolger stand bereits an der Tür. Wie er es dorthin geschafft hatte war ihr nicht bewusst, doch ihr Herz setzte aus und sie versucht mit aller Gewalt ihren Körper in eine andere Richtung zu zwingen. "Meine Kleine, komm schön her zur mir!" Wie konnte man solche Monster in ihr zuhause einladen wie konnte man ihr das antun? "Lass sie in Ruhe, Lestrange." Ein hoch gewachsener, älterer Mann mit pechschwarzen Haar und dunklen Augen kam die Treppen empor aus dem Keller in dem die Todesser zelebrierten. An einem Ärmel zog er einen jungen Mann der unverkennbar verwandt mit dem schwarzhaarigen war. In ihrer Furcht erhaschte sie nur einen kurzen Blick auf den in Blut befleckten jüngeren Mann, der kaum auf seinen eigenen Beinen stehen konnte. Dann riss sie die Tür auf und flüchtete. "MILLICENT!" Das Rütteln befreite sie aus dem Traum und die schwarzhaarige junge Slytherin setzte sich aufrecht in ihrem Bett. Ihre Hände zitterten noch von der innerlichen Aufrührung und japsend sah sie zu Draco, der sie scharf musterte. "Alles in Ordnung?" Draco sah ihre Blässe und erkannte den Horror in den Augen der Frau und er ahnte nur schlimmes. Doch er hatte keine Zeit sich gerade um das Wohlbefinden der schwarzhaarigen zu kümmern so zerknirscht sie auch aussah. Blaise hatte ihn erst zuvor mit denselben Augen angestarrt gehabt und langsam fürchtete er, dass seine Freunde mehr Lasten mit sich schleppten als er bis jetzt geglaubt hatte. "Es geht schon." Es ging nicht und Draco war sich dessen durchaus bewusst, doch Millicent war geschickt im Weben von einer äußerlichen Fassade. Sie kniff ihre Augen zusammen und strich sich mit schlanken Fingern über die schweren Lider bevor sie ihre Beine aus dem Bett schwang. "Was gibt es, dass du mich wecken kommst? Es war doch immer anders herum. Ich bin euch immer mit Pansy wecken gekommen.", scherzte sie erfolglos. Dracos Kiefer spannte sich und sie sah ihn ernüchtert an. Ihr aufgesetztes Lächeln verschwand augenblicklich. "Draco...?" Hinter Draco trat eine weitere Figur ins Zimmer und Milli blickte in die dunklen Augen ihres besten Freundes und was sie dort fand galt nicht mehr der äußerst unangenehmen Situation vom Vortag. "Was ist los?" Ihre Stimme begann zu beben und Draco presste seine Lippen zusammen. "Millicent...", begann Theodore und schritt durch den Raum auf sie zu. "Es gibt da etwas, was du unbedingt sehen solltest." Sie erbleichte als er ihr eine Zeitung reichte mit dem heutigen Datum. -- Marcus blickte von seinem Platz in der Ecke des Raumes auf den verräterischen Gryffindor, der zwischen seinen Händen den Slytherin Anhänger liebevoll beäugte. Er hätte es verstanden wenn Greyback oder Malfoy so mit dem Anhänger umgegangen wären. Schließlich war der Anhänger das Wahrzeichen des großen Magiers Slytherin in dessen Haus die meisten Anhänger Voldemorts verkehrten. Doch dieser Gryffindor war verabscheuungswürdig, selbst für seine eigenen Verhältnisse und er hatte schon genug Schandtaten auf seinem Buckel. Doch Marcus hatte der Welt nie anders gegenüber gestanden. Er war von Grund auf düster und nicht nur der Anspruch auf Macht hatte ihn in die Reihen des dunklen Meisters getrieben. Die Faszination mit der Dunkelheit war schon immer ein Makel den er gerne ausgelebt hatte. Wie oft hatte er Strafarbeiten unter Filch ausüben dürfen, weil er aus der Bibliothek die verbotene Abteilung aufgesucht hatte und ein Schwarzmagisches Buch mitgehen lassen. Er wollte dem dunklen Herrn dienen, weil dieser der Herr der Finsternis war und über diese gebot. Selbst wenn Neid an dem Herzen des Slytherins nagte und er für sich selbst diese Macht wünschte, so hatte er sich schon lange damit abgefunden, dass er sie vermutlich niemals besitzen würde. Und er würde verdammt noch mal nicht so niedrig sinken wie dieses Weasel, welches sich in Reihen eingegliedert hatte, die er nicht verdiente und sich dann die Macht seines Meisters vereinnahmte. Macht konnte man nicht geschenkt bekommen. Macht musste man sich selbst aneignen. Böse funkelten seine Augen auf das rote Haar welches so stechend in der Dunkelheit war. Ronald Weasley würde nicht mehr lange die große Rolle bei dem Meister spielen und wenn er sich persönlich die Hände dreckig machen würde. Selbst Lucius Malfoy war in seinem Wahn seinen eigenen Sohn zu ermorden erträglicher als dieser Junge, der von den Machtspielen des dunklen Fürsten nichts verstand. Der nicht verstand, dass er nur eine Zielscheibe geworden war mit der Voldemort gedachte Harry Potter eins auszuwischen, ihn vielleicht sogar in eine Falle zu locken. -- Harry räusperte sich und blickte in die versammelte Runde von all jenen die sich in den letzten Tagen ihnen angeschlossen hatten. "Wir wissen wo wir einen Hocrux finden können..." Harry hatte bereits ausführlich erklärt gehabt worum es sich dabei handelte und die meisten sahen ihn aus einer Mischung aus Furcht und Angst entgegen und auch Blaise erblich bei dem Namen und Ginny, die neben ihm stand, musterte ihn verwirrt. "...und ich werde ihn vernichten. Wer mitkommen will kann dies gerne tun, doch ich werde niemanden zwingen, denn ich kann leider keine Verantwortung tragen, dass alles reibungslos vonstatten geht. Heute Nacht breche ich auf. Wir werden Voldemorts Basilisken entgegentreten. Also überlegt es euch gut." Damit wandte sich der Gryffindor um, der erst kurz zuvor zurückgekehrt war vom Stützpunkt des Ordens. Er fühlte sich älter als er es wirklich war und als er einen Blick auf die Tageszeitung warf, die verlassen auf einem Tisch lag spannten sich seine Gesichtszüge weiter an. Voldemort hatte sich zuviel gewagt und heute Nacht - Halloween oder nicht - würde er den Anfang von seiner Zerstörung erleben. Innerlich wünschte sich Harry sogar Snape oder Ron über den Weg zu laufen. Beider Verrate musste vergolten werden. Denn nicht mehr der brave Gryffindor regierte sein Herz, sondern der Teil der sich nach Rache sehnte - der Teil, den der sprechende Hut nach Slytherin schicken wollte. Man griff nicht London an und jagte Slytherins und trieb sie in die Gefolgschaft des dunklen Fürsten ohne dass dieser etwas plante, was Harry nicht gefallen würde. Also würde er ihm zuvor kommen. Nicht umsonst war diese Prophezeiung sein. Innerlich grinste er über sich selbst. Er hatte mit Hilfe von Hermione bereits eine wunderbare Idee für die letzte Auseinandersetzung. -- Ende des Kapitels Ich muss mich bei euch allen ganz, ganz doll entschuldigen. Es hat verdammt lange gedauert mit dem Updaten und dann ist das sogar ein kurzes Kapitel. Es tut mir sooooooooooooooo schrecklich leid. Mein vergangener Monat war nur ,Scheiße' und ich war nur an einem viertel schuld daran. D.h. für den Rest sind andere verantwortlich, die mich in massig Ärger, Stress und einer Beinah-Kündigung zurückgelassen haben. -.- Nun gut, gerade sieht es so aus als würde ich umziehen und eine WG mit meinen besten Freund gründen. Muss zwar noch alle sind die Wege geleitet werden aber vermutlich haben wir sogar schon die Wohnung. ^^ Die Story ist aber nicht vergessen und ihr schon gar nicht. Deswegen bitte nervt mich, so dass ich ein schlechtes Gewissen bekomme, denn dann geht es auch weiter voran. sugar__angel Ich weiß wir hatten vor einer Woche gesprochen und da hatte ich hoch und heilig versprochen es geht nun schneller voran. -.- Es hat leider doch noch ne ganze Weile gebraucht und so gut finde ich das Ergebnis leider auch gar nicht. *sniff* P.S.: Ich weiß relativ genau schon wie die Geschichte enden wird, mir fehlt nur noch der Mittelteil. ^^ Ich hoffe mal mit dem nächsten Kapitel geht es nun besser voran. Akra So ich lebe noch. Mehr oder minder. Hehe und leider ist das letzte Kapitel so gut geworden, dass dieses leider nicht all zu dolle rüber kommt. *heul* Ron, na ja für den lass ich mir noch was einfallen. *g* Aber deinen Ratschlag nehme ich mir zu Herzen mal sehen, was ich daraus bauen kann. Vielen Dank. AyumiRiddle Hat doch gar nicht so lange gedauert eh? Verdammt, ich hatte so schön geplant das in meinen Uniferien zu schreiben aber nein... Ich musste ja doppelte Schicht auf Arbeit machen. Und dann mein chaotisches Leben dazu. Also sorry Süße ich bemühe mich schnell weiter ran zu setzten und dass nächste Kapitel hinzubekommen, damit es nicht wieder über einen Monat dauert bis ich update. Vielen Dank für den süßen Kommentar. -Anika- Es freut mich, dass es dir so gut gefällt. =) Das schmeichelt mir ungemein. Hihi. Ich geb mir Mühe, dass es wieder schneller voran geht und ich hoffe dieses Kapitel ist keine Enttäuschung? Alles Liebe DarcAngel Stimmt das 14. Kapitel ist auch mein Lieblingskapitel, leider war ich danach nicht mehr so tatkräftig, bzw. mir fehlte der Anschluss und ich hoffe es kommt etwas passabel rüber. Die Zusammenkunft von Blaise und ginny musste irgendwann kommen und irgendwie wollte ich die nicht erst im letzten Kapitel auftauchen lassen. Aber ich kann dich verstehen. In der Realität wäre das vermutlich nicht ganz so schnell bei solchen Charakterzügen gewesen. ^^ Alles Liebe vanilladrop Danke fürs Anfeuern, hat zwar länger gedauert als ich erwartet habe aber die Geschichte geht weiter und ich werde die auch nicht so einfach vergessen. Ich freu mich dich nach langer Abwesenheit wieder begrüßen zu dürfen ^^. Computer können manchmal echt gemein sein. GinnyTonks Hihi. Freut mich dich so begeistern zu können, aber ich hatte auch verdammt viel Vergnügen bei den Stellen mit Blaise und Ginny, genauso wie mit Draco und Mione. Du bist auch sehr temperamentvoll? Ich habe zwar nur selten meine austicker aber die sitzen meist so gut, dass man es nicht wirklich bei mir darauf ankommen lässt. xD Da kann ich Ginny Konkurrenz machen, leider bin ich dann auch ziemlich beleidigend. Glücklicherweise passiert das nicht zu häufig ansonsten müsste ich dauernd ein schlechtes Gewissen haben. Hehe Ich danke noch mal, dass du dir die Story mal kurz durchgelesen hast. Ich habe sie etwas abgeändert und hoffe es ist jetzt besser. Blaise wird in den nächsten Kapiteln eine sehr, sehr wichtige Rolle spielen, also auch Ginny mach dir also keine Gedanken. Wird nur etwas dramatisch. *Bitte nicht umbringen* Dicken Schmatzer an meine Süße nami110 Danke für dein Lob und ich werde mich in Zukunft wieder etwas ranhalten und wenn nicht dann dürft ihr ruhig böse auf mich sein. Schließlich will ich ja auch weiter kommen ^^ Also bis demnächst. merle_18 Boah. Darf ich dir mal sagen, dass du wirklich vioel schreiben kannst. Ich bin immer wieder überwältigt über deine Kommentare. =) Und dann schmeichelst du meinem Ego jaaaaaaaaaaa sooooooooooo gut. *freu* Ich hoffe die Entscheidung mit Blaise war ok? Ich weiß dieses Kapitel ist nicht so der Hammer aber ich hoffe ich bekomme so den Einstieg in das nächste wieder. V.v Mein SOS-Signal an dich wird vermutlich dauerleuchten. Das Hilfeschild ist zwar noch nicht um meinem Hals befetigt aber wenn ich so weitermache, dann wirst du in Kürze meine Rettungsleine sein müssen. Hihihihi. Hab ich dir eigentlich gesagt, wie sehr ich dich vermisst habe? Die Zeit in der du verreist warst war echt nicht gerade kreativ von mir genutzt. Ich freu mich so sehr, dass du wieder da bist. *ganz doll knuddel und nicht mehr loslässt* Hab dich lieb Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)