My sin was love von abgemeldet (Saku/Sasu) ================================================================================ Kapitel 5: Das wiedersehen...!!! -------------------------------- Der große Tag war da. Die Nacht brach herein, die Straßen Konohas füllten sich, Gelächter. Auch Sakura war da, mit einem roten, reich bestickten Kimono, der sich um ihre Figur schmiegte und der ihr bis übers Knie ging und darunter eine schwarze Knie-lange Hose [-_-° Beschreibung ist schwer seht euch das Bild bei der Charakter-Beschreibung an]. Das Haar hochgesteckt, sah sie erwachsen und richtig weiblich aus und dass wusste sie. >Flashback< Sie sah auf das Oberteil. Ihr wurde flau im Magen, sie war entsetzt. Wie konnte Tsunade nur...?? "Sieht das nicht hübsch aus, Liebes?" HÜBSCH?! Das war ja noch UNTERtrieben! "Ja, aber Tsunade ich kann das nicht tragen..." Wenn sie DAS anziehen würde, könnte sich dieser Bastard von einem Uchiha noch was drauf einbilden! "Ach was. Du bist eine junge Frau." "Das ist es nicht, ich..." Diskutieren war sinnlos. Tsunade schaffte es irgendwie sie zu überzeugen dass sie das anziehen MUSSTE. >Flashback Ende< Und so stand sie hier. Sie kassierte viele bewunderte Blicke, neidisches Gemurmel und anerkennende Worte folgten ihr genauso. Doch sie fühlte sich nicht wohl, sie hatte Angst. Angst dass Uchiha sie sehen würde, er war hier und das fühlte sie fast. Es war unerträglich für sie, wissen zu müssen, dass sie die gleiche Luft einatmete wie dieser Mistkerl! Eine Hand legte sich auf ihre Schulter. Erschrocken sah sie zurück und sah in braune Augen. "Keishiro. Schön, dass du kommen konntest." "Kein Problem, Liebes." Er küsste sie. Sie wehrte sich nicht, sie war darin geübt einen Mann glauben lassen dass sie was für ihn fühlte, auch wenn in ihr nur Leere herrschte. Seine Hand legte sich auf ihren Rücken, zog sie näher an sich. Sie ließ es geschehen und wusste dass die wachsamen Augen ihrer Meisterin sie beobachtete. >Flashback< "Sakura, hast du Spaß daran dich zu verkaufen? Für ein paar sinnlose Stunde des Vergessens?" Die Angesprochene zuckte zusammen. Was redete Tsunade da...? "Was-?" "Keine Ausreden. Ich weiß was du hinter meinem Rücken abziehst." NEIN! DAS KONNTE NICHT SEIN! "Ich tue gar nichts hinter deinem Rücken, Sensei." "Ach? Und warum wetten Chunnins und Jounins vor meinem Büro wer dich als nächstes ins Bett kriegt?! Ich bin doch nicht blöd!" Diese verdammten Idioten! Sakura zwang sich zur Ruhe. Bloß nicht aufregen, ist doch sonst nicht ihre Art. "Solange es nicht mein Studium behindert, kann es Ihnen gleichgültig sein." "Sakura, du machst mir Angst. Seit Sasuke Uchiha weggegangen ist, sind fast drei Jahre vergangen! Also bitte, ein paar Wochen ist ja noch angemessen um zu trauern, aber drei Jahre...?" Tränen stiegen ihr in die Augen. Wie konnte sie es wagen...? "SENSEI! HÖREN SIE AUF, SO ZU REDEN ALS WÄRE ER TOT!!" Sie konnte nicht mehr. Sie war zu schwach um ihre Gefühle zu verbergen. Sie vergrub das Gesicht in ihren Händen und weinte hemmungslos. Tsunade ging zu ihr und nahm sie in die Arme. "Liebes, sein Herz ist gestorben seit er das Dorf verlassen hat. Bitte sieh es ein. Den Sasuke denn du kennst, ist tot." >Flashback Ende< "Lass uns gehen." Das Trauern musste ein Ende haben. Er wird nicht zu ihr zurückkommen, nicht der Sasuke den sie kannte. Nur ein Gefühlsmonster, das Spiegelbild Orochimarus. Sie musste sich auf den Jungen konzentrieren mit dem sie jetzt zusammen war. Wortlos ließ sie sich von ihm mitziehen, ließ sich von dem Strom der Menschenmenge mitreißen und doch wusste sie: >Das was mir in meinem Leben fehlt, bist du Sasuke...< Eine Träne stahl sich aus ihren Augenwinkeln und tropfte unbeachtet auf den Boden. Und doch hatte sie das beklemmte Gefühl, dass jemand diesen kleinen Gefühlsausbruch bemerkten. Sie wand den Kopf auf die Seite, und... Ihr Herz blieb stehen. Zwei rote Augen starrten sie aus der Dunkelheit an, schienen ihr das Leben aus dem Körper zu saugen, zogen sie in ihren Bann. Bevor sie es realisieren konnte, verschmolz die Gestalt mit dem Schatten und entzog sich ihren Blicken. Doch sie war sich sicher, dass diese Person ihr vertraut war. Sie wischte diesen Gedanken beiseite. Das war lächerlich. Jetzt hatte sie schon Halluzination. Sie kamen der Tanzfläche näher. Sakuras Magen verkrampfte sich. Alles nur Pärchen. >Ich gehöre nicht dazu...< Warum nicht? Ich bin doch mit einem Jungen hier! >Ich liebe ihn nicht...< Aber er liebt mich! >Und was habe ich für ihn übrig...? < Nichts... Sie liebte ihn nicht. Sie hatte noch nie jemanden außer Sasuke geliebt. Sakura sah den braunhaarigen Jungen an. >Auch du bist nur ein Zeitvertreib...< Der Braunhaarige drehte sich zu ihr um. "Wollen wir tanzen?" Nein...er soll nicht so enden wie seine Vorgänger... "Okay..." Das Blut gefror ihr in den Adern. Schwarze Augen trafen Grüne. Er stand hinter ihrem Begleiter und hielt ihm einen Kunai an die Kehle. Er lachte leise amüsiert. "Ich übernehme." Der Braunhaarige drehte seinen Kopf und sah ihn an. "Niemals...Such dir eine andere, sie gehört mir." Ein Grinsen zierte das Gesicht des Schwarzhaarigen. Leise flüsterte er dem Braunhaarigen zu: "...Besser zu überlässt sie mir oder du verbringst diesen Tag im Krankenhaus...Wenn du Glück hast, lasse ich etwas von dir übrig." Der Braunhaarige löste sich und verschwand in der Menge. Was aus IHR, Sakura, wurde interessierte ihn nicht. Es war gefährlich mit einem Kerl wie IHM zu spielen. Der Schwarzhaarige trat an Sakura heran. "Du musst dich wohl mit mir begnügen." Er hatte sich verändert. Statt der üblichen Frisur, trug er seine Haare glatt und der schwarze, Rollpulli den er trug, wurde von einem blauen Kimono teilweise verdeckt. Aber das was zeitlos an ihm blieb, waren seine Augen. Tiefschwarz, wie die Nacht, sah er sie an. Sah in ihre Seele. Sakuras Herz schlug schnell und schmerzhaft. Er führte sie auf die Tanzfläche, schlang seine Arme um ihre Taille und drückte sie an sich. Sakuras Körper handelte unabhängig von ihrem Verstand. Sie legte ihre Arme um seinen Hals und wagte es, IHN anzusehen. Sasuke Uchiha. Eine sanfte Melodie ertönte. Er bewegte sich mit so einer Sicherheit als hätte er all die Jahre nichts anderes gemacht. Sie ließ sich auf ihn ein, übernahm seinen Rhythmus. Beide tanzten mit Gelassenheit und Harmonie. Hier trafen Licht und Dunkel aufeinander. In diesen Moment. Er beugte sich zu ihrem Ohr. Sein heißer Atem streifte ihren zarten Hals. "Du bist hübsch geworden." Sie sah ihn an. In ihren Augen war keine Gefühlsregung zu sehen. "Früher hat es dir nie gereicht, um mit mir zu reden." "Die Zeiten ändern sich." Diese Worte flüsterte sie kaum hörbar, aber er verstand es genau. "Wenn dieser Tanz zu ende ist, werden wir wieder getrennte Wege, Sasuke." Er verstärkte den Griff um sie. "So sicher wäre ich mir da nicht. Gib es zu...Du konntest mich die ganzen Jahre nicht vergessen." Er lachte leise in ihr Ohr und umarmte sie. Zart liebkoste er ihren Hals. Seine Lippen waren kalt. Wie auch sein Herz. Sie löste sich von ihm und ging. Drehte sich nicht um. Sie hatte Angst. Angst vor seinen schwarzen Augen. Angst vor seinen Worten. Er sah ihr nach. So leicht würde er es ihr nicht machen. An keinen Ort der Welt konnte sie sich vor ihm, Sasuke Uchiha, verstecken. Sie lehnte sich gegen die Wand, fern von Trubel und Menschenmengen. Und wieder gefror ihr das Blut in den Adern. Er stand plötzlich vor ihr, stemmte seine Arme gegen die Wand und nahm ihr jeglichen Fluchtweg. Sie zischt ihm zu: "Ich habe dich längst vergessen...Du bedeutest mir nichts" "Achja...? Und was ist DAS?" Er strich ihr über den Oberschenkel. Er spürte den Verband darunter. Seine Hand wanderte zu ihrer und auch da fühlte er den Verband. "Macht es dir Spaß, dich selber zu verletzten...? Wie erbärmlich...nur durch Schmerz kannst du dein krankes Herz heilen..." Ihre Nackenhaare sträubten sich. Woher wusste es dieser Bastard...? Wie konnte er ahnen, dass...? Er küsste sie. Ihre Angst amüsierte ihn. Ihre Verletzlichkeit machte sie zu einer leichten Beute. Er beugte sich ganz nah zu ihrem Ohr und flüsterte etwas. Der Angstschweiß trat ihr aus allen Poren. Ihr Herz raste. Ihr Atem beschleunigte sich. Sie hätte nie geahnt, dass Uchiha so was zu ihr sagen würde. Er hatte sich verändert. Seine Worte strichen über ihren Hals. "Ich will mehr..." Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)