My sin was love von abgemeldet (Saku/Sasu) ================================================================================ Kapitel 3: Dunkles Geheimnis zwischen zwei Freunden...!! -------------------------------------------------------- Fröhliches Gelächter in den Straßen Konohas. Das Sakura-Fest war zwar noch in der Vorbereitung, aber die Stadt blühte richtig auf und die gute Laune verbreitete sich überall. Bunte Lampions hängten in jeder Straße, wo man auch hinsah wurde gearbeitet, verschönert und aufgebaut. Die Gerüche und die Stimmen drangen bis in Sakuras Wohnung hinauf, doch.... Blut. Auf dem Boden lag überall Blut. Sakura kniete zitternd auf den Boden, die Kunai noch fest in der Hand, bereit ein zweites Mal zuzustechen. Sie war nicht stark genug. Sie konnte den Druck nicht mehr aushalten der auf ihr lastete. Sie ließ die Kunai fallen und ließ sich auf den Boden sinken. Neben ihr lag ein Hemd. Es war nicht ihres. Es gehörte auch keinem ihrer Verehrer. Es gehörte IHM! Sie drückte es an sich und weinte bittere Tränen. Tränen, die er nie hören noch sehen würde. Tränen die es nicht vermochten ihre seelischen Leiden zu lindern. Nur der pochende Schmerz der sich von ihrer Hand über ihren ganzen Körper ausbreitete, betäubte ihr krankes Herz. Sie vergrub ihr Gesicht in den weichen Stoff des Hemdes, was jahrelang Sasuke getragen hatte... >Flashback< Im strömenden Regen wankte ein Mädchen durch die Straßen Konohas. Sie hatte seit drei Tagen nichts mehr gegessen und war schwach und ausgelaugt. Jeder Schritt kostete ihr unendliche Mühe, jedes Atmen war eine Qual. Vor einem mächtigen Tor blieb sie stehen. Da war es. Sasuke-kuns Zuhause. Langsam schob sie die Tür auf und betrat das Uchiha-Viertel. Jeder mied es. Zu viele düstere Erinnerungen sammelten sich hier, zu viele sind hier gestorben. Sie sah sich um. An der gegenüberliegenden Wand klebte noch Blut. Das Mädchen schauderte. Sie musste schnellstens das holen, wofür sie gekommen war und wieder verschwinden. Die Rosahaarige setze sich wieder in Bewegung und wagte es nicht in die anderen Häuser hinein zu sehen. Hier war schreckliches geschehen, keiner wusste genau was oder wie es passiert war. Nur eines wusste jeder einzelne in Konoha: Das Uchiha-Viertel war ein heiliger Ort. Hier hatten nur Clan-Angehörige Zutritt. Doch Sakura ignorierte das. Endlich war sie angekommen. Das Haus wo Sasuke wohnte. Sie schob die Tür auf und betrat das Haus. Es war spärlich eingerichtet, nur das nötigste befand sich darin. Wo war nur Sasukes Zimmer? Sie stieg die Treppe hinauf und entdeckte eine angelehnte Tür. Sie schob sie ganz auf und atmete erleichtert auf. Sie hatte sein Zimmer gleich gefunden. Schnell ging sie hinein. Mit zittrigen Händen öffnete sie eine Schublade und hatte gefunden was sie gesucht hatte. Sein Hemd. Das Hemd mit dem Uchiha-Wappen. Mit hastigen Bewegungen stopfte sie es in ihre Tasche. Was machte sie hier...? Warum drang sie in tiefster Nacht in sein Haus ein und stahl sein Hemd...? Warum...? Fragen, die sie nicht zu antworten vermochte. Schnellen Schrittes verließ sie das Viertel und schloss das Tor. >Flashback Ende< Wieder setzte der Schmerz ein. Ihr Herz verkrampfte sich. Erinnerungen überschwemmten ihr Unterbewusstsein. Erinnerungen an Tage an denen alles noch seinen normalen Lauf hatte. Tage an denen Sasuke noch bei ihr war. Sie ertrug es nicht. Krallte sich in das Hemd was sie an ihn erinnerte. Sie stöhnte auf. Sie spürte wie sich der Schmerz in ihrer Hand legte, ihr einziger Schutz gegen diese grausamen Emotionen die sie quälten. Sie nahm wieder die Kunai. Schloss die Augen. Mit einer schnellen Bewegung rammte Sakura die Kunai in ihren Oberschenkel und dieses schmerzhafte Pochen ließ sie wieder zur Ruhe kommen. Was war nur aus ihr geworden? Was hatte Uchiha mit ihr gemacht? Sie war betäubt vor Sehnsucht. Zu blind um zu sehen was sie da tat. Zu taub um zu hören , dass es so nicht weitergehen konnte. Doch sie ignorierte alles. Die Stimme in ihrem Unterbewusstsein die ihr zurief dass sie ihn endlich vergessen sollte. Die Stimme in ihrem Herzen, das sagte dass diese Liebe verschwendet war. Doch sie hörte sie nicht... Als sie aufwachte, dämmerte es bereits und die Sonne verschwand langsam hinter dem Horizont. Die letzten Strahlen drangen durch das Fenster der Rosahaarigen und erleuchteten ihr Gesicht, so dass das Blut in ihrem Gesicht aufblitzte. In ihrem eigenen Blute lag sie da, dachte nichts, empfand nichts, außer die Leere die sich wie ein dunkler Schatten über ihr Herz legte. Kraftlos lag sie am Boden und starrte auf das Blut was sich mit ihren vergossenen Tränen gemischt hatte. Sie musste aufstehen, sich fertig machen für das Fest. Sie durfte nicht mehr hier liegen und an längst vergangene Tage erinnern, die für IHN nie je eine Bedeutung hatten, Keiner wusste von ihren heimlichen Blutvergießen, niemand ahnte davon wie schlecht sie sich fühlte, nur einer hatte es gesehen und was jene Nacht geschah...Sie wollte nicht daran denken.Ein Jahr nach Sasukes verschwinden war damals viel zu viel passiert, was nicht hätte sein dürfen....Niemals. >Flashback< Seine Hände suchten ihren Körper. "Oh Gott Sakura...warum konnte ich nicht derjenige sein den du liebst...warum ER?!" Sie hörte ihn kaum. Jeder Widerspruch erstickte in ihren Tränen. Sie wollte es nicht...Er sollte von ihr ablassen, sie alleine lassen mit ihren Schmerz. Er flüsterte ihr tausend schöne Worte ins Ohr, beteuerte seine Liebe zu ihr und doch wusste er, dass seine Worte an ihrem Herz abprallten. Er nahm alles auf sich, ertrug die Tatsache, dass sie ihn nicht liebte, nur um ihr zu helfen. Ihr Körper erzitterte unter seinen Berührungen, die von Liebe sprachen. Sie spürte keine Lust, keine aufkeimenden Gefühle der Zärtlichkeit, nur mit dem Gedanken ein Opfer unerwiderten Liebe zu sein. Sie keuchte auf. "Nicht...!" flüsterte sie fast tonlos, wissend, dass wenn er wirklich aufhören sollte, sie diese Nacht nicht überleben würde. Warum konnte es nicht ER sein der sie berührte? Warum konnte ER ihr nicht diese wunderschönen Worte leise ins Ohr hauchen? Sie schloss die Augen. Wehrte sich nicht mehr. Langsam öffnete sie die Beine, nahm ihn in sich auf, ließ in gewähren, mit der Vorstellung nicht der Junge der über ihr lag brachte sie zum Höhepunkt, sondern ER, der einzigen den sie liebte und der sie doch verlassen hatte. Er nahm sie in die Arme, drückte sie an sich. Doch er wusste, dass sie körperlich heute Nacht zwar ihm gehörte, doch im Geiste war sie bei IHM und das würde sie auch immer bleiben. Er hielt die Tränen zurück die in seinen Augen brannten, unterdrückte jeglichen Gefühlsausbruch, der in ihm kochte. Sie hatte bereits den Kampf gegen die aufsteigende Gefühlswelle verloren, so musste wenigstens er stark bleiben, auch wenn es ihm unendliche Überwindung kostete. Er machte weiter, liebkoste ihren Körper und ließ sie vergessen, bis sie alle Tränen vergossen hatte und in einen schmerzlosen Schlaf fiel. Der Blonde erhob sich aus dem Bett und sah das 14-jährige Mädchen an, was er gerade entjungfert hatte. Seine Sicht wurde verschwommen, er nahm nicht außer einigen Konturen wahr und endlich rannen ihm die Tränen über die Wangen die er so lange unterdrückt hatte. Er wusste, dass es kein "Danach" geben würde, ja, er hatte sich mit diesen Gedanken sogar dazu entschlossen, ihr das zu geben was sie brauchte und was sie doch nicht erwiderte. Sie brauchte das Gefühl geliebt zu werden, die Nähe jemandes Vertrauten auch wenn der Blonde ihr nie das ersetzen konnte was ihr fehlte. Er sammelte seine Kleidung auf, die überall verstreut herumlag. Morgen würde es keine Anzeichen dafür geben was hier passiert war. Er öffnete die Tür der Wohnung der Rosahaarigen und ließ seinen Blick noch einmal über sie schweifen. "Ich habe dich wirklich geliebt" drang aus seinen Mund und seine Worte füllten die Stille. Unbeachtet verhallten seine Worte, wurden von der Dunkelheit in sich aufgenommen und die Bedeutung jener Worte verblasste in der Schwärze der Nacht. Nichts ahnend das Sakura still bittere Tränen weinte, weil seine Liebe genauso unerwidert blieb wie auch ihre. Doch sie hielt ihn nicht zurück, sie wollte dass er ging, auch wenn das verletzend und egoistisch gegenüber den Blonden war der sich ihrer so bedingungslos angenommen hatte .So verließ er die Wohnung. Er, Naruto Uzumaki, der in diesen Augenblick begann seinen Rivalen und besten Freund zu hassen.... >Flashback ende< Sie stand auf, wankte und drohte wieder in die Knie zu sinken. Nein, das was der Blonde für sie getan hatte, das durfte nicht wirkungslos geblieben sein. Sakura drehte sich um und verließ das Zimmer. Kaum als sie die Tür hinter sich geschlossen hatte, sickerte das Blut langsam in den Boden. So war es in diesen drei Jahren immer gewesen und so würde es auch bleiben. Mit dem Blut, was zwischen den Spalten des Holzbodens verschwand, verschwand auch für einige Stunden der Schmerz des Verlustes was sie quälte. Sie streifte ihre Kleidung ab, und stieg unter die Dusche, in der Hoffnung die Gedanken an Sasuke Uchiha würden auch einfach weggespült und in den Kanälen Konohas verschwinden, wie das Blut was sie sich abwusch. Sie schaltete auf heiß. Das kochend heiße Wasser prasselte auf ihren Rücken und der Schmerz der sich ausbreitete, ließ sie wieder zu Sinnen kommen. Sie lebte. Sie lebte immer noch, auch ohne ihn lebte sie. Doch für wie lange noch? Wie lange konnte sie es noch ertragen? Darüber konnte sie sich keine Gedanken machen, denn sie wusste es selbst nicht. Sie schaltete das Wasser aus und stieg aus der Dusche. Betrachtete sich nackt ihm Spiegel. Sie Wunden an ihren Oberschenkel und an ihrer Hand brannten schmerzhaft. Sakura legte einen Verband darum. Sie würde Tsunade sagen dass sie sich verbrannt hatte. Wie so oft musste sie den wahren Grund ihrer Verletzungen verschweigen. Wie lange ihre Lügen noch glaubhaft blieben? Selbst dies wusste sie nicht. Sie zog sich Unterwäsche und ihr Nachthemd an und zog sich in die Geborgenheit ihres Bettes zurück. Die Rosahaarige ließ sich von der Dunkelheit umfangen und bevor sie sich den Schlaf hingab, fragte sie sich noch still, ob Sasuke auch an sie dachte. Wieder eine Frage auf die ihr niemand eine Antwort darauf geben konnte, außer der Uchiha selbst. So schlief sie ein und träumte wie jede Nacht zuvor den Tag seines Abschieds. >>Warum hat meine Liebe nicht gerreicht um dich zu heilen...?<< ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Für die Insider: das kapitel ist überarbeitet. Es hat lang gedauert weil ich in Urlaub war und keine Zeit hatte mehr Kapitel zu schreiben also hab ich das hier überarbeitet weil ein paar gejammert haben das es zu kurz ist ^-^ Für die Neuen: huh mein drittes kappi. Ich finde es nicht gerade gut aber ich versuche mein Bestes um euch zufrieden zu stellen. Auch wenns euch nicht gefällt schreibt bitte ein Kommi!! SakuUchiha Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)