In der Nacht... von -cRasH_tRaP_PsYchO- (alleingelassen von der Welt) ================================================================================ Kapitel 1: the one an d only chapter ------------------------------------ In der Nacht... alleingelassen von der Welt.... moshimoshi neues von mir!!!!!!!! Also dies ist meine nächste Glanzleistung geistiger Umnachtung ^-^" wie auch immer... es ist ziemlich- um es in Diru-Worten zu sagen- OBSCURE... der Anfang spricht denke ich schon mal für sich... Ich hoffe es gelingt mir es spannend zu machen... ich wollt endlich mal ne FF schreiben aus der Ich-Perspektive, damit wird die Sache noch mehr realistischer und horrormäßig... I hope so.. so aber jetzt genug von mir... Kommis...*hüstel* gerne gerne *hai*, aber auch Kritik solang sie gut argumentiert ist *honto* grüßchen eure paradox-paranoide seki-ray DISCLAIMER : Alles meins ^.^, meine Gedanken, meine Figuren, meins, meins, meins... verdien damit (noch) kein Geld und würd mich über Kommentare freuen, wie n Kind über ein Megaeisbecher... Eis *sabber*, die Zwischenzeilen sind Gedichte von mir...^-^" GENRE : Darkfic, Mystery, Humor, J-Pop/Rock, Lemon/Lime, eigene Serie... FSK : ich würd mal frei sagen ab 13 Jahren, damit man es auch peilt, aber wer denkt das er geistig schon so weit ist... bitte, ich hindere keinen dran, nur kommt dann nicht angeheult *dabei Mistvieh sei* :3~ NOCH WAS: bitte, seid so freundlich und vergebt mir, wenn ich manchmal zu viel schwärme oder ablästere und es solange dauert bis was hochgeladen wird... meine Zeit ist kostbar und arg knapp bemessen, was Inet-Erlaubnis anbelangt... also gomen nasai im Voraus DANK/GRUß AN: ich grüße Mrs_Camui, die olle Ushi... ja, genau du! Ich hab dich lieb Schwesterherz *knuddl* ne und noch herzlichen Glühstrumpf zum Purzeltach, PatchouliMaid, Maya87, Yulie????, Yulian???? Ach die beiden Dianas halt ^-^, Kathrinchen, auch wenn sie das nie hier lesen wird *umflausch und schnurr* ich lübbe dich Frau ^.^, Nancy...keene Ahnung welchen Usernamen du hast...gomen...^-^" und alle die mir Kommis schreiben oder jemals geschrieben haben... das ist auch für euch *die ganze Welt lieb hab und umarm* NOCH EINS: ich weiß noch nicht, aber ich denk mal es wird n one-shot *zweideutig grins* aber ich denk mal schon, auf alle Fälle wird er nicht soooo lang... oder?! VORWORT: In dieser Story geht es um Mizuka Andorou´s Träume und ihren nahenden Tod, des weiteren treten noch Dir en Grey als Gäste auf ^-^ Danke Jungs... und Ayumisa Hitari und Kazuke Nakamuya , aber auch Endo Shibuya Doch wer die sind und was die verdammt noch mal mit der Story zu tun haben müsst ihr leider lesen ^-^ ich weiß, ich bin soooo lieb...*Küsschen* Ich euch auch... ----------------- This night...: Und schon wurde ich auf die Strasse gezerrt, laut schreiend rief ich um Hilfe, doch keiner konnte mir helfen. Mit Wucht wurde ich auf den harten Boden geworfen, mein Gesicht geschwollen und blutverkrustet und die stummen Tränen in meinen Augen, in denen Angst und ein winziger Funken Zorn mitschwang, blickten flehendlich auf die Gestalt über mir. Ich versuchte mich aufzurichten, wurde jedoch in die Magengruben getreten und sackte röchelnd und mir den Bauch haltend wieder zusammen und schluchzte auf. Wieso geriet ich nur in so eine Situation hinein... Was hatte ich verbrochen um so misshandelt zu werden? Ein lautes, an den Wänden wiederhallendes Klacken ließ mich aufschrecken und ich blickte in den metallisch leuchtenden Lauf einer Pistole. Meine Augen weiteten sich noch mehr und Tränen bahnten sich unaufhörlich einen Weg an meinen Wangen hinab. Auf Händen und Füßen rutschte ich nach hinten, ohne die Person vor mir aus den Augen zu lassen. Diese schritt, begleitet von dem Knirschen des Kies unter den Sohlen, auf meine erbärmliche Gestalt zu und lachte auf. Mein Blut stockte und gefror in meinen Adern und machte jede Bewegung so unendlich schwer... ich kam einfach nicht vorwärts. Wenn das ein Alptraum ist, bitte, weckt mich jemand auf!, schrie ich stumm in mich hinein, doch niemand konnte diese geschrieene stumme Bitte hören. Schützend streckte ich abwehrend die Hände aus und zeigte die zerschnittenen und blutenden Hände einer Person die keine Gefühle mehr empfand und belustigt lächelte. Meine Kehle war wie zugeschnürt und ich brachte nur noch heiseres Krächzen heraus, ich versuchte weiterhin um Hilfe zu rufen, wusste jedoch selbst, dass dies umsonst sein wird. Das einzigste was man dann nur hörte war ein lautes Knallen und ein irres Lachen raste durch die eisige, regnerische Nacht. Die Person drehte sich um und ging aus der Gasse, eine Leiche zurücklassend. Niemand hatte etwas bemerkt, niemand kümmerte sich darum, niemand hielt den Mann zurück, niemand verständigte die Polizei.... Entferntes Hupen und leiseres Lachen erfüllte die Gasse mit Leben, doch erstarb einige Meter wieder. Ein kurzer Lichtkegel eines vorbeihuschenden Scheinwerfers traf die blinden, leeren Augen meines Leichnams, während der letzte Schwall roter Flüssigkeit meine Stirn hinablief und sich in den schreiverzerrten Mund sammelte und an meinem Kinn hinabtropfte und von dem schwarzen Stoff meines Pullovers aufgefangen wurde. Niemand sah mich da liegen. Niemand sah mich da liegen vom Blut überzogen. ------------------------- ~Silent I lie there stare at the white wall in flabby circles it move form a black hole there I found two light eyes which looking incessant at me I smile back and lie there without taking my look from this creature....~ ----------------------------------- Say hello, my dear...: Vielleicht war mein Einstieg doch etwas zu heftig...gomen nasai. Ich habe mich ja noch nicht einmal vorgestellt! Ich heiße Mizuka! Wie man unschwer an meinem Namen erkennen wird bin ich Japanerin und lebe in Deutschland seit meiner Geburt vor gut 20 Jahren. Ich wohne in Jena und bin totaler Fan von Diru *grins* Aber auch sonst japanische Bands, die auch mal den Weg nach Deutschland gefunden haben find ich toll und bin bei fast jedem Konzert dabei, falls es mein Geldbeutel zulässt... Achja... nebenbei, wenn ich nicht auf Konzerten bin studiere ich an der Friedrich-Schiller-Universität in Jena. Es ist ziemlich schwierig, denn ich lebe im Studentenwohnheim und muss jeden Cent zweimal wenden. Eigentlich, aber ab und zu, mehr zu als ab, leiste ich mir dann doch was... *grins* Wie man merkt bin ich ein aufgewecktes, lustiges Mädel und habe viel Blödsinn zu verzapfen, aber das mir das einmal zum Verhängnis wird wusste ich nicht, ansonsten hätte ich alles anders gemacht... ich wäre nicht... Nein, dass verrat ich erst später. Ich will euch ja nicht den Spaß verderben oder irgendwie wuschig machen. Es ist ziemlich verzwickt...*grübel* meine Mum hat auch immer gesagt, fang am Besten beim Anfang an... und das werde ich jetzt auch machen. Es war ein regnerischer Sommertag diesen Jahres... ------------------------------- ~...somebody help me -there´s a monster under my bed somebody protect me -there´s someone attacking me somebody take me along -there I will die my thoughts moving around these gloomy eyes....ah... slowely I stood up my legs too weak, my knees too soft...~ ------------------------------------------ The promise...: ... als ich auf dem Weg zum Reisebüro war, um meinen bevorstehenden Urlaub zu buchen. Es sollte zu meiner Tante nach Tokio gehen. Dafür musste ich aber die letzten 4 Konzerte verpassen *heul*... aber für ein Japan-Besuch... nehm ich diese Bürde auf mich, denn ich wusste, wenn ich meine Tante besuchen gehe, dass ich von ihr zu Konzerten mitgeschliffen werde...*freu* Meine Tante ist nämlich erst 28 Jahre jung und wir beide haben den gleichen Musikgeschmack, deswegen hatte sie sich auch so gefreut gehabt, als ich gesagt habe, dass ich sie besuche, ich dachte sie springt gleich durchs Telefon.... *hihi* Das wird ein Spaß.... Als ich an meinem Ziel angekommen war, war ich total durchnässt. Die Type in dem Geschäft sah mich an, als hätte ich ein Messer in der Hand und verlange alles Geld was sie hatten. Also echt, nur weil ich meine Ausgehkluft anhatte... Ich muss dazusagen, dass ich ein Goth bin... durch und durch... wer damit nicht klar kam hatte Pech... so sah ich das. Nachdem ich aber freundlich gefragt hatte, ob er mir eine Reise nach Japan buchen könnte und Pipapo wurde er auf einmal scheißfreundlich... Geldgeiler Arsch....*fluch* Nun ja, am Ende hatte ich eine günstige Reise aus seinem Rücken geleiert, oh bin ich eine Schauspielerin, tja Tränen und ein unübersehbares Dekolleté funktionieren immer...*strike baby* Trotzdem war der Preis immer noch hoch, als ich mir mein Tränchen wegwischte, was immer auftrat, wenn ich für eine Sache viel Geld ausgab, ging ich aus dem Reisebüro und machte mich auf den Weg zu meiner Wohnung um zu packen... Ich darf ja nicht so viel mitnehmen...leider, also muss ich raussuchen, was ich weglassen kann. Eine schwierige Aufgabe für mich, denn ich war so jemand, der immer alles für jeden nur erdenklichen Anlass mitnahm. Als ich die Liste fertig hatte waren es nur noch 3 Koffer, die ich mitnahm... für 2 Wochen in Japan...*heul* die besten Dinge passten einfach nicht mehr in die Koffer. Ich musste mich eh schon draufsetzten, um sie überhaupt zuzubekommen. So weit, so gut... Obwohl ich eigentlich in den Semesterferien Hausaufgaben erledigen sollte... ach tz... was soll's! Shit happens ^-^... Wenn ich sie wirklich nicht mehr schaffe frag ich die gute Biggi, ob sie mir hilft... für Schoki würde die alles tun. Aber ich auch. Schokolade ist was feines... Völlig k.o. legte ich mich schlafen, ich musste am nächsten Tag früh raus, also um 11 Uhr vormittags. Welch Strafe für mich als notorischen Langschläfer... -.-" -------------------------------- ~...I get to him the creature start back is going to be one with the infinte balck around him my hand stook in this bleak mass till my elbow...~ ------------------------------------------------- The nightmare before...: Ich roch verbranntes Fleisch. Mir wurde kotzübel und ich schlug meine Augen auf und sah in das undurchdringliche Schwarz von Rauchschwaden. Hustend hielt ich mir die Hand vor den Mund und rannte geduckt eine Straße entlang, die ich nicht kannte. Meine Augen tränten wegen dem beißenden Rauch, der mich umgab. Ich kriegte keine Luft mehr stellte mich an den Straßenrand und übergab mich ausgiebig. Was alles aus meinem Körper gespült wurde, ich wusste gar nicht, dass ich das alles gegessen haben sollte. Als ich dann nach einer halben Ewigkeit fertig war das Frühstück, oder was auch immer, wieder in die Freiheit zu schicken torkelte ich etwas benommen weiter und rutschte auf etwas Schleimigen aus. Als ich aufstand und meine Sachen abstauben wollte sah ich, dass ich eine hässliche altertümliche Kutte an hatte und meine Hände blutbedeckt waren. Ich sah meine Hände schockiert an, als wären sie das 10.te Weltwunder. Sah um mich herum auf den Boden, wie ein aufgescheuchtes Huhn und schrie mir die Seele aus den Lungen und sank auf meine Knie. Um mich herum lagen übereinandergestapelte tote Körper von Menschen und brannten, während unter mir sich das Blut in einer Vertiefung sammelte und meine Kutte durchtränkte. Die Hände hatte ich auf die Wangen gelegt und sah zum Himmel auf und schrie immer weiter. Plötzlich verdunkelte sich der Himmel und ich sah in zwei leuchtenden Augen.... "Nnnnnnnnnnnnneeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiinnnnnnnnnnnn!!!!!!!!!!", schrie ich und wachte schweißgebadet und weinend auf. Mein Herz raste und ich zitterte am ganzen Leib. Was hatte das nur zu bedeuten? Ich schalte das Licht an und griff auf meinen Nachtschrank nach der Trinkflasche und befeuchtete erst einmal meinen rauen und staubtrockenen Hals. Als ich etwas erfrischt war schaute ich auf die Uhr. Manno, es war 1:02.... 1:03 jetzt... Aufseufzend griff ich mir an die Stirn und ließ mich in das Kissen sinken und schreckte aber wieder hoch, denn ich spürte etwas komisches. Ich drehte mich um und zog das Kissen weg, da lag ein Knochen, an dem noch einige verkohlte Hautfetzen hingen. Für einige Augenblicke sah ich dieses Ding da nur an, bis ich realisierte was es wirklich war. Ich berührte es sehr zaghaft, doch da zerfiel es zu Asche und ich schrie, schrie als ging es um mein Leben und Tränen flossen an meinem Wangen hinab. Ich schrie und schrie, bis es an meiner Zimmertür klopfte und ich überraschte und verängstigte Stimmen hörte. Langsam hörte ich auf zu schreien und ging mit zittrigen Knien zur Tür und öffnete sie. Ich glaub ich sah aus, als hätte ich grad den leibhaftigen Tod höchstpersönlich getroffen. Schockierte Gesichter blickten mich an und fragten, ob alles in Ordnung sei. Alles in Ordnung?, schrie ich aufgebracht in mich hinein, Ja, na klar, hattet ihr noch nie ein verkohlten Finger unter eurem Kissen? Nein, verdammmich noch mal nichts ist in Ordnung! Hört ihr mich? NICHTS!... Natürlich hörten sie es nicht, den Gedankenlesen konnten sie ja nicht. Aber trotzdem sprach ich: "Nein, alles ok. Ich hatte nur einen Alptraum..." Ich kannte diese Stimme gar nicht und für mich war es so, als spräche sie tausend Meilen unter dem Wasser, aber scheinbar merkte niemand etwas, denn sie gingen wieder und ich schloss die Tür. Und stand- über mich selbst staunend- an das kalte Holz gelehnt da und sah auf mein zerwühltes Bett, langsam und mit klopfendem Herzen ging ich darauf zu und hob das Kissen an, doch da war nichts... kein verkohlter Knochen, keine Asche, kein schwarzer Fleck, nichts. Obwohl... ich lehnte mich weiter nach vorne, da lag etwas Kleines. Vorsichtig hob ich es an und drehte es zwischen meinen Fingern und schaute es ungläubig an, es war eine kleine silberne Träne. Doch woher kam diese so plötzlich? Ich zuckte mit den Achseln und stopfte die Träne in meine Jackentasche und legte mich wieder hin, knipste das Licht aus und schlief wieder ein. Gott sie Dank... --------------------------------------------- ~... sad I pull my arm back out of this black mass, which covers my naked skin, absorb me...~ ------------------------------------------------ What´s next...: Misslaunig schlug ich auf den Wecker und brachte ihn damit zum Schweigen. Mich streckend stand ich auf, ich fühlte mich so ausgelaugt und fragte mich warum, doch es wollte mir nicht einfallen. Schulterzuckend ging ich zu meinem Schrank und holte frische Sachen raus und ging mit schlürfendem Schritt Richtung Bad und gähnte lauthals und kratzte mir am Kopf. Ich grüßte die wenigen Menschen, die mir begegneten und wunderte mich abermals, warum sie mich alle so komisch ansahen.... ach egal...die haben bestimmt auch nur noch nicht ausgeschlafen, oder hab ich noch n Keks an der Backe hängen? *schulterzuck* Als ich dann unter der kalten Dusche stand wachte ich endgültig auf, doch meinen Kaffee werde ich mir trotzdem noch genehmigen. Ohne Kaffee bin ich ein Aas....Fertig geduscht, angezogen, geschminkt und überhaupt endlich wach ging ich zurück zu meiner Wohnung und schloss auf, blieb jedoch geschockt in der Tür stehen... Ungläubig schüttelte ich meinen Kopf und rumpelte mir in den Augen. Das kann doch nicht wahr sein! Und plötzlich- es traf mich wie ein Schlag- erinnerte ich mich an die hinter mir liegenden Geschehnisse. Zitternd ging ich in mein Zimmer und schloss geistesabwesend die Tür hinter mir und starrte auf mein Bett. "Hallo, Mizuka! Ich heiße Endo Shibuya... Du wirst mich bestimmt nicht kennen...*grins* Noch nicht. Is´ ja auch egal, jedenfalls soll ich dir sagen, das es für dich Zeit wird dich zu verabschieden." , sprach er und stand auf und kam auf mich zu. Unter anderen Umständen hätte er mir gefallen, mit seinem schwarzen Haaren und sein ganzen Auftreten war so.... erotisch, aber auch so abweisend kalt. Mir gefiel sein Gang und seine herrschaftliche Aussprache auch. Er hatte eine wohlklingende tiefe Stimme, doch es verursachte einen Gänsehaut bei mir. Ich roch die vom ausgehende Gefahr 10 Meilen gegen den Wind. Und er war gefährlich, dass wusste ich schon vom ersten Augenblick an. Mein Atem ging stoßweise, doch ich konnte den Blick einfach nicht von ihm abwenden, seine rubinroten Augen waren zu fesselnd.... "Anou, ich kenn dich nicht! Und was machst du überhaupt in meinem Zimmer? Ich hatte abgeschlossen! Also erzähl schon! Ich ruf sonst die Polizei!", um meine Worte zu unterstützen schnappte ich mir das Telefon, dass Gott sei Dank in meiner Nähe lag. Er grinste nur eiskalt und griff mich an meinem Schultern und beugte sich weiter zu mir hinunter. Ich hatte gar nicht im ersten Augenblick bemerkt, wie groß er doch war... Er war gut und gerne 1,90 m groß. Seine Haut war warm, doch in mir lief ein kalter Schauer unter der Haut lang. Er hat mich geküsst.... er hat mich tatsächlich geküsst! >.<" Zwar war diese Berührung nur kurz gewesen, doch auch so brennend intensiv... Wie versteinert stand ich da und schaute ihn an, er hatte mich schon wieder losgelassen und stand nun, mit ineinander verschränkten Armen und einem wissenden Lächeln vor mir und wartete meine nächste Reaktion ab. Und die kam auch prompt. Ich errötete bis zur Haarwurzel, kniff meine Augen zusammen und holte mit meiner Linken aus, die er jedoch aufhielt. In Panik hob ich auch noch die andre Hand, diese wurde jedoch auch ergriffen. Wehrlos stand ich nun da und öffnete langsam die Augen und sah in erschrocken an. Doch er lächelte nur sanft auf mich herab. Und zog mich mit sich. In welche Richtung bemerkte ich nicht, da ich wie gebannt in diese juwelengleich leuchtenden Augen sah. Bei mir machte es *klick* und ich wusste endlich wieder, woher ich diese Augen kannte... es waren die gleichen Augen wie in meinem Traum. Doch weiter kam ich nicht mit meinem Gedanken den ich wurde mit sanfter, jedoch bestimmter Gewalt auf mein Bett gedrückt. Er hielt immer noch meine Hände, doch nun behutsamer. Ich konnte nicht mehr denken, es war so, als ob diese Augen jegliches Denken unmöglich machten. Ich ließ mich bereitwillig niedersinken und lag nun auf dem schwarzen Laken meines Bettes. Sein Mund senkte sich wieder auf meinen hinab und wir verschmolzen in einem intensiven Kuss. Seine Zunge glitt sacht über meine Unterlippe und ich öffnete meine Lippen und ließ in gewähren. Unsere Zungen spielte Hasche und massierten einander. Mein Widerstand schwand immer mehr und er ließ meine Hände los und sank mit seinem Körper auf meinen. Ich umarmte in sogleich innig. Die Sonne stieg immer höher.... ------------------------------------------ ~...unstoppable, walk on. I observe smiling observe how my skin is covered by this mervellous black soft it lies upon my chest make breathing harder like an shroud and this eyes come nearer a hand out of the black -towards me- comprise my neck and hold me up -vigorous my legs never touch the floor and there I see long white hair, which abandon an angelic face...~ ---------------------------------------------- Watch out Tokyo, here I am...: Es klingelte und ich wachte auf, saß erschrocken in meinem Bett und drehte mich zu dem Wecker um und schalte ihn aus. Was habe ich da nur geträumt? Es war der reinste Horror... na ja bis der Typ da war... Ich grinste in mich hinein, denn der Mann aus dem Traum war echt süß... eiskalt, aber süß wie Zucker. Und voll mein Beuteschema...Gähnend wuschelte ich mir durchs Haar und stand auf, schnappte mir frische Sachen und ging zu den Waschräumen. Stellte mich unter eine kalte Dusche und dachte nur noch an eine heiße Tasse Kaffee. Fertig geduscht, angezogen und geschminkt ging ich beschwingt und einen Diru-Song pfeifend zu meiner Wohnung und schloss die Tür auf und erstarrte, wie in meinem Traum dachte ich nur noch. Ich ging mit zittrigen Knien zu meinem Bett und schaute darauf. Doch diesmal saß dort kein hübscher Mann sondern eine kleine Krähe und sah mich an. Ich hatte das Fenster doch nicht auf gemacht... Oder? Ich sah zum Fenster hin und bemerkte das es doch offen war. Ich fragte mich wie lange schon... und vor allem wann ich es geöffnet hatte. Die Gardine flatterte in der leichten Böe in mein Zimmer hin und her. Ich hörte die kleine Krähe krächzen und drehte mich um, doch da war kein Vogel mehr. Stirnrunzelnd ging ich auf mein Bett zu und sah die Mini-Feder daliegen. Ich hob sie auf und drehte sie in meinen Fingern leicht hin und her. Dabei glänzte sie leicht grünlich. Schulterzuckend steckte ich sie in meine Jackentasche und zog meine Hand erschrocken zurück. Da lag irgendwas drin, was mir in meinen Finger gepiekst hatte. Fluchend steckte ich mir den Finger in den Mund und lutschte das bisschen Blut weg. Und griff mit der gesunden Hand in die Tasche. Was ich zum Vorschien brachte ließ mich erschaudern... Ich sank auf meine Knie und zitterte unaufhörlich, wobei ich ungläubig den Gegenstand in meinen Händen betrachtete. Es war eine kleine silberne Träne... "Aber... aber das kann nicht sein! Das kann unmöglich sein..." Das war die Träne aus meinem Traum... aus dem ersten... obwohl es war irgendwie ein Traum im Traum... so ein Schwachsinn, Mizuka! Wirst du langsam abergläubisch? "Quatsch!", sagte ich steckte sie wieder dort hin, wo ich sie gefunden hatte und machte mein Bett. Zog meinen geliebten schwarzen Mantel und meine Schnallen-Boots an und ging mit den drei Koffern bepackt vorfreudig zum Bahnhof. Als der Zug ankam stieg ich ein und war nach circa 45 Minuten am Flughafen und dann saß ich auch schon im Flugzeug.... Alles, was dazwischen passierte weiß ich nicht mehr. Nur, dass ich meine japanische Musik auf voller Lautstärke gehört hatte und leise mitsang. *grins* So binsch nu mal... "Oneeeeeeeeeeeeeeeeeeeee!", reif ich in Tokio angekommen meiner Tante entgegen und fiel ihr quiekend um den Hals. Ja, bevor ich mich lynchen wollt, ich weiß, dass sie NICHT meine große Schwester ist, aber wir haben ein geschwisterliches Verhältnis, deswegen... "Ogenki desu ka?", fragte sie mich und grinste. Das war ein kleines Spiel von uns. "Well, I´m a little bit tired...", machte ich Gackt nach... doch bekam es wie immer nicht hin, weil ich losquieken musste. Wie immer halt stimmte meine Tante ein und umarmte mich noch einmal. "Gut siehst du aus... und was werden wir machen?", fragte sie mich. Ich legte meinen Arm um ihre Schulter und zog sie zum Gepäckband. "Wir werden erst einmal uns in Ruhe unterhalten, denn da gibt es einiges nach zu holen... und dann essen wir, danach machen wir uns schick und gehen zu einem KONZERT... Welches ist es diesmal?", sprach ich wie ein überschäumender Wasserfall. Meine Tante musste sich das Lachen verkneifen. "Immer das gleiche mit dir... Du kennst mich doch gut genug, oder? Sag du mir wohin wir diesmal gehen...", gab sie mysteriös zurück und grinste mich an. In meinen Augen fing es an zu strahlen, als ich meinen ersten Koffer schnappte und sie ansah. "Doch nicht etwa.....???", fragte ich begeistert. Sie nickte glucksend ob meines Gesichtsausdruck von kindlicher Begeisterung. "Hai! Wir haben sogar BACKSTAGE-Karten... da kannst du deine Stars mal gannnnnnnnnnnzzz von nah betrachten, und sogar dich mit ihnen unterhalten." *quiek* "Arigatou, honto ni!!!!!", quietschte ich und umarmte sie, ließ dabei jedoch meinen zweiten Koffer, den ich grad angehoben hatte fallen und er landete unsanft auf meinem Zeh, doch durch die Boots bemerkte ich es nicht so... "Machen wir es wie letztes mal? Jeden Tag ein Konzi????", fragte ich erwartungsvoll meine Tante. "Hast du ein Glück, das ich Vorstandvorsitzende bin und die besten Karten gratis kriege! Du hättest mir schon längst die Haare vom Kopf gefressen!", meinte sie ernst. "Och menno...", schmollte ich. Wir sahen uns an und hatten Mühe nicht wieder laut zu lachen... doch es ging nicht, prustend mussten wir gleichzeitig losfeiern. Die andren um uns herum sahen uns schon wütend an, was uns noch mehr zum Lachen brachte. "Daisuki Onee-chan!", sagte ich zu ihr und küsste sie liebevoll auf die Wange und umarmte sie dann. "Daisuki Mizuka-chan! So aber jetzt holen wir dein restliches Gepäck... sonst schaffen wir es nicht mehr zu Dir en Grey!", flüsterte sie mir ins Ohr, klopfte mir auf die Schultern und trat an das Gepäckband und nahm den letzten Koffer an sich und sah mich erstaunt an. "Was nur so wenig Gepäck? Was ist denn mit dir los? Aber ich befürchte es kommt mehr wieder nach Deutschland, als hier her kam.... oder lieg ich da falsch?? Du wirst doch sicher wieder in so einem Gothic-Loli-Schuppen reinrennen und dir was Schniekes kaufen... Aber diesmal will ich auch was von dort... du hast mich auf den Geschmack gebracht!", sagte sie lächelnd und wir gingen zu ihrem Auto und verstauten das Gepäck im Kofferraum. Sie kannte mich einfach zu gut, grinsend setzte ich mich auf den Beifahrersitz und schnallte mich an. "Na dann, mal los! Auf zu Diru!!!!!", jubelte ich schon vor lauter Vorfreude. --------------------------------------------- ~... but this cold eyes distroy this delightful picture like ice-laces with barbs, which pulles through my body shocked I hang in the air and... die~ ------------------------------------------------ Konzerte und andere geniale Momente...: "Also meine Maus, was hast du auf dem Herzen? Es scheint dir ja echt nah zu gehen...", fragte meine Tante und trank ein Schluck Kaffee aus ihrer Tasse und stellte sie ab und sah mich ermunternd an. "Anou Onee-chan...", begann ich wurde doch von ihr unterbrochen. "Mizuka, du weißt ganz genau, wenn wir alleine sind kannst du mich ruhig bei meinem Namen nennen." "Hai, also Ayumisa, ich habe gestern beziehungsweise heute einen Alptraum gehabt, aber einen der heftigen Sorte. Ich hatte echt panische Angst, als ich aufgewacht bin...", und ich erzählte ihr den ganzen Traum. Jede Sekunde lebte ich noch einmal durch, es war so schrecklich, die ganze Sache nochmals durchzukauen. Ich umfasste die warme Tasse Kaffe krampfhaft, so dass das Weiß meiner Knochen hervortrat. Und ich fing wieder an so unglaublich zu zittern und von Minute zu Minute wurde mir kälter, ich sah zum Fenster hinaus auf das Thermometer und lass ab, dass es gut und gerne 23°C waren, doch ich fror, als wär es tiefster Winter. Ich hatte Angst, zum ersten Mal in meinem Leben hatte ich Angst um mein Leben. Meine Tante sah, wie ich zitterte und krabbelte von ihrem Stuhl und setzte sich neben mich und nahm mich vorsichtig in die Arme. Ich erschreckte, weil ich immer noch wie benommen zum Fenster rausstarrte. "Ist alles gut Mizuka... Es war nur ein Traum und nichts weiter. Du brauchst keine Angst zu haben, und wenn doch kannst du immer zu mir kommen, ok?" Ich konnte nur nicken, in diesem Augenblick hatte ich kein sonderliches Vertrauen zu meiner Stimme, doch lächelte ich sie an. Sie hatte ja Recht, trotzdem beunruhigte mich die ganze Sache doch schon. "Na, schon besser, auf alle Fälle müssen wir uns langsam aber sicher fertig machen, Diru wird bestimmt nicht nur wegen uns das Konzert verschieben. Also... was willst du anziehen?", fragte Ayumisa mich, um von dem unangenehmen Thema abzulenken und das sogar mit Erfolg. "Na was wohl...", grinste ich sie an, und über dies vergaß ich sogar für die nächste Zeit diesen Traum. "Oh nein!", reif sie schockiert aus und schlug sich den Handrücken an die Stirn und täuschte ein Ohnmachtsanfall vor. Reglos blieb sie einige Sekunden liegen und ich grinste nur und piekste ihr in die Seite, woraufhin sie quiekend rumzappelte und von mir wegrückte. "Oh du....", giggelte sie und piekste mich auch, jedoch mit weitaus weniger Treffern als ich bei ihr landete. Wir lachten ausgiebig und begaben uns schlussendlich doch ins Bad und machten uns für Diru schnieke... Was bei mir einige Zeit dauerte. Ich zog einen schwarzen Samtrock an, der mir bis knapp über die Knie ging und eine, an der linken Seite befindliche, aufgestickte Rosenranke hatte. Darüber zog ich ein weißes zerrissenes T-Shirt mit einer roten Rose an der Blut hinablief. Und lange glockenartige Ärmel die vom weißlichen ins rote bis hin ins schwarze gingen. An den Enden waren kleine Steinchen angebracht. Mein Gesicht hatte ich weiß geschminkt und darüber schwarzen Lidstrich und leuchtend rote Lippen, künstliche Wimpern säumten meine smaragdgrünen Augen, die ich mit einem tiefblauen fast schwarzen Lidstrich untermalte. Ich lief eilig in den Flur und zog aus meiner Jackentasche die Träne und klebte sie mit Hilfe von dem Wimpernkleber unter mein rechtes Auge. Noch einmal betrachtete ich mich im Spiegel und war mit dem Ergebnis fast zufrieden, fehlte nur noch die Frisur und meine Lieblingsstrumpfhose, die zerrissen war und eine Spinnennetzoptik hatte. Also machte ich mir zuerst die Haare fertig. Ich kämmte meine Haare und machte einige geflochtene Strähnen rein, danach zog ich mir einen Zick-Zack-Scheitel und steckte sie mir hinten etwas hoch. Jedoch ließ ich einige Strähnen lose heraushängen. Zum Schluss fixierte ich mein Frisur mit Haarspray, das ultrastark war. Da wusste ich, dass es auch bei einigen heftigen Bewegungen halten würde. Nun noch die Strumpfhose, dass ging auch fix. "Ayumisa???? Ich bin fertig!!!! Wo bist du denn?", reif ich in der Badtür stehend in den dunklen Flur. "Hier im Schlafzimmer! Bin auch gleich fertig, aber warte mal draußen! Ist eine Überraschung! Komme gleich!", rief sie und ich lehnte mich lächelnd an den Türrahmen. "Ok... ich komme!", rief sie wieder nach einigen Minuten. Ich stellte mich ordentlich hin und knipste das Licht im Flur an und da kam sie auch schon. Meine Augen wurde ganz groß und meine Kinnlade sackte herunter. Sie lachte schüchtern auf und ihre Wangen färbten sich leicht rosig. "Und?", fragte sie zögerlich. Endlich fand ich meine Sprache wieder und sagte: "Onee-chan!!!! Das ist ja, dass ist..... Das ist GENIAL!!! Echt Wahnsinn! Hätte ich nicht gedacht! Das steht dir super, echt mal! So was musste du öfter tragen! Spitze! Wenn dich Kazuke so sieht! Hoho! Da werdet ihr die Augen die Nacht nicht mehr zukriegen!", sagte ich voller Bewunderung und grinste mehr als zweideutig, woraufhin sie noch mehr errötete. Sie drehte sich einmal um die eigen Achse und ihr Kleid rauschte um sie herum. Ayumisa trug ein knöchellanges schwarzes Kleid, schulterfrei und mit transparenten, schwarzen Ärmeln, die leicht geschlitzt sich an den Enden kräuselten. In den zarten Tüllstoff waren kleine Spinnenetze eingearbeitet, die leicht glitzerten. Auf dem Rückenteil befand sich eine korsettähnliche Schnürung aus weißem Stoff. Ihr Kleid war ab dem Knie auf der rechten Seite geschlitzt und fiel elegant, wie flüssige Seide an ihren Körper hinab. Darunter trug sie eine schwarze Netzstrumpfhose und High-Heels mit einer Schnalle auf der eine silberne Spinne prangte. Sie sah toll aus. Ihre Harre hatte sie lockig gemacht und lag auf ihren Schultern auf. Kleine schwarze Klipser hielten den Rest ein wenig nach hinten. Ihr Gesicht war geschminkt, wie das einer Puppe, welches ihr ein sehr zerbrechliches Aussehen gaben. Rote, volle Lippen, schwarzen Lidschatten und -wie ich- künstliche Wimpern mit kleinen Steinchen an den Spitzen. An ihren Ohren hingen große schwarze Tropfen und um ihren Hals trug sie eine samtene schwarze Schleife und eine silberne Kette mit einem Schlüssel dran. Ihre Hände steckten in Spitzenhandschuhen, an ihrer rechten Hand trug sie einen silbernen Trauring, der wie hätte es auch anders sein können von Kazuke kam. Er war ein etwas ausgefallener Verlobungsring... einfaches mattes Silber doch es war ein kleiner Schmetterling aus schwarzen Amethyst darauf angebracht. Der Ring sah klasse aus, ich war sogar richtig neidisch, ich will auch so einen... Sie betrachtete mich ebenso von Kopf bis Fuß, blieb jedoch belustigt lächelnd an meinen Beinen hängen. "Wo hast du denn deine Schuhe, oder willst du barfuss laufen?" " Iie...", rief ich und rannte schleunigst zu meinen geliebten Schnallen-Boots. Und zog sie an. Polternd kam ich wieder zu ihr und sah sie verwirrt an und stürmte zurück. "Was hast du denn jetzt vergessen?", reif sie mir nach. Hektisch wühlte ich in meiner Jackentasche und fand die kleine Feder und befestigte sie an einem Lederband und schlang jenes um meinen Hals. Dann streifte ich mir meine Netzoptik-Handschuhe an, die nur an meinem Mittefinger mit Hilfe eines Ringes hielten und wieder die typischen Spinnennetze aufwiesen, die ich so mochte. Am Ende befestigte ich noch meine Ohrstecker, die ebenfalls schwarz waren und mir bis fast auf die Schulter reichten. In mein zweites Ohrloch steckte ich einen Ohrring, der aus einem kleinen roten Stein bestand. So, jetzt fehlen nur doch die Ketten und Ringe und Armbänder, ohne die ich selten ausging. Und natürlich nicht zu vergessen meinen heißgeliebten 2-reihigen Pyramidennietengürtel. Ach ja, nun vollends fertig und aufgeregt wie Schmitz Katze ging ich zur Tür, an welcher Ayumisa schon wartete, zog mir meinen Mantel an und strahlte ihr ins Gesicht. "So, wir können! Tasche hab ich, Geldbörse, Perso, Schlüssel, Schminke zum Wiederherrichten, Kaugummi, Kondome, Aspirin... joa, alles da!" "Und das kriegst du in deine Mini-Tasche alles rein?", fragte sie verblüfft und deutete auf die zierliche kleine schwarze Tasche, an der eine schwarze Rose hing und Glöckchen befestigt waren. Grinsend sah ich sie wieder an und erwiderte: "Joa, da hat sogar mal n Flip-Flop von mir reingepasst...." "Oh mein Goth!", gab sie von sich und lachte auf. "So aber jetzt fixe! Wir verpassen unsere Kois sonst noch!", trällerte ich vor mich hin und zog sie kurz entschlossen mit mir mit. ---------------------------------------------- ~Vielleicht bin ich nicht genug ich um etwas zu bewegen du warst schon immer Herr meiner Sinne du nahmst mir Entscheidungen ab ich handelte blind, war eine Marionette...~ --------------------------------------- Mögen die Spiele beginnen...: "Onee-chan! Du bist einfach die Beste!!!!!!!!!!!!", strahlte ich und umarmte sie stürmisch. Wir waren gerade auf dem Weg nach Hause und kamen direkt von einer After-Show-Party von Diru *gleich in Ohnmacht fall* Es war GEILLLLLLL!!!!!!!!! Ich habe mich mit meinen Stars HAUTNAH unterhalten... oh, wie geil ist das denn?! Wir haben uns echt gut verstanden, und sie haben mich sogar zu ihrem nächsten Konzert eingeladen... in einer Woche im Zepp Tokyo... und Ayumisa und ich werden da auf alle Fälle hingehen. Und die haben sogar gemeint, dass unsere Klamotten ziemlich cool sind...*auf Wolke 1000 schweb* Ach ja..... Aber wie alles hatte auch unsere Begegnung ein Ende... Leider, aber beim nächsten Mal sind wir wieder mit dabei... bis dahin muss ich mir neue Klamotten zulegen. Und *pss* unter uns...*sich umseh* die Leutchen sind so kawaii... und mit ihnen kann mich sich über Gott und die Welt unterhalten. Ja, die sind ziemlich geil drauf ^-^ Wusste schon vorher, dass die cool sind, aber so freundlich und so... ach ich verfalle hier schon wieder in eine Schwärmerei... egal.... es war geil, geil, geil, mega cooooooooooollllllllllllllllllll!!!! ♥♥^.^ ♥♥ Als ich endlich im Bett lag und meine geschundenen Glieder endlich die Ruhe bekommen, die sie verdient haben konnte ich nicht schlafen... Merde!!! (eigentlich mag ich keine Franzosen.. nach dem Diru-Konzi in Berlin... nee danke, macht euch nix draus...passiert) Auf alle Fälle wälzte ich mich von einer Seite auf die andere, ohne Schlaf zu finden, der mir schon in den Gliedern steckte... Seufzend stand ich auf und ging schlürfenden Schrittes in die Küche und knipste das Licht an, öffnete den Kühlschrank und nahm mir die Milch, ging zur der Arbeitsplatte, wo eine Dose stand, öffnete jene und griff hinein und brachte 2 große Schokoladenkekse zum Vorschein. Mit der Milchtüte und den Keksen beladen trat ich den Rückzug an, machte Licht aus und ging wieder ins Gästezimmer. Als Wegzehrung hatte ich mir einen Keks in den Mund geschoben und einen Gackt-Song summend verspeist. Mit einem geschickten Fußkick ließ ich die Tür ins Schloss fallen, drehte mich um und blieb wie erstarrt stehen. Der restliche Keks fiel mir aus dem Mund und landete, in einzelne Brocken zersplitternd, auf dem Parkett. Da war doch tatsächlich die dumme kleine Krähe von Neulich auf meinem Bett und sah mich aus ihren grundlos schwarzen Augen an. In mir stieg der Zorn und die Wut an und brodelte. Ich lasse mich doch nicht von so einer Ungezieferschleuder von Vogel zum Narren halten! Was soll denn der Scheiß? Vor Wut bebend ging ich auf das dreckmistige Vieh zu und schnappte es am Hals, ging zum Fenster öffnete es und wollte die Seuche auf 2 Beinen gerade zum Fenster hinauswerfen, als ich hinter mir ein belustigtes Lachen hörte. Immer noch wütend drehte mich um, da wollte wohl jemand auf schnellstem Wege unter die Erde kommen? Lebensmüder Penner....*gruml* <-<* Doch als ich hinter mich sah, war da niemand. Etwas irritiert drehte ich mich wieder zum Fenster und sah auf meine Hand, wo der Vogel sein sollte, doch nicht mehr war. Ich glaub ich bin reif für die Klapse...Und da wieder dieses Lachen hinter mir...Den Atem anhaltend drehte ich mich um und da war wieder niemand, doch ich hatte etwas in meinem Nacken gespürt, fast als hätte mich jemand angepustet. Eklig...wah.... Kopfschüttelnd und innerlich mich selbst lustig machend schloss ich das Fenster setzte ich auf mein Bett und trank die Milch und knabberte gedankenverloren an dem letzten Keks. Nach einiger Zeit legte ich mich wieder hin und schlief ein, immer noch etwas beunruhigt und mit dem flauen Gefühl im Magen, dass da doch jemand war... in meiner Nähe... bedrohlich... ---------------------------------------- ~...du lachtest über mich und ich glaubte es sei Liebe du zerrissest mich, warfst mich weg und ich war glücklich bei dir zu sein nie hast du gefragt, wie ich mich fühle -es war dir egal...~ --------------------------------------------- Tage des Grauens kommen und gehen...: Las ich aufwachte fühlte ich mich wie gerädert. Aber ich stand trotzdem auf und ging in die Küche, wo Ayumisa schon am fluchen war. Ich lehnte mich müde gegen den Rahmen der Tür und murmelte ein schlaftrunkenes "Ohayou..." , woraufhin sie sich erschrocken umdrehte und die Pfanne fallen ließ. Ich grinste ungerührt und nahm mir einen Kaffee und setzte mich hin. "Na sag mal, du kannst dich doch nicht einfach so anschleichen! Mein armes Herz!", sprach sie und lachte dabei schon wieder. Also war es nicht so schlimm... "Da war schon wieder diese komische Krähe... Ich weiß auch nicht, aber die ganze Sache macht mich echt kirre..." "Was du hast schon wieder geträumt?", fragte sie erstaunt. "Nein." "Wie nein?" "Nein, nein... Ich habe das nicht geträumt, ich bin vorher aufgewacht und hatte mir Milch und Kekse geholt und dann saß dieses Vieh da auf dem Bett. Wirklich jetzt! Und bitte, sieh mich nicht so an, als hätte ich n Therapie nötig...." "Iie, dass ist es nicht, aber ich mach mir echt Sorgen... Ich weiß, dass du nicht abergläubisch bist, aber Krähen verheißen nichts Gutes. Sie deuten auf ein nahendes Ende hin... Also bitte Mizuka... sei vorsichtig.", bat sie mich inständig. Die Worte ließen einen kalten Schauer über meine Arme laufen und dieses flaue Gefühl in meinem Magen stellte sich wieder auf übelerregende Art und Weise ein. "Hai, ich pass auf mich auf." Damit war das Thema für sie beendet, doch ich dachte noch ein Weile darüber nach. Ich weiß nicht aber ich weiß, dass in nächster Zeit etwas schlimmes passieren wird... nur was es ist weiß ich leider nicht. Und um ehrlich zu sein, will ich es auch lieber nicht wissen... "Endo Shibuya...", flüsterte ich geistesabwesend. "Was hast du gesagt?", fragte sie schockiert und sah mich an, als hätte ich gerade den Teufel heraufbeschworen. "Hä?", ich verstand nicht, was sie jetzt von mir wollte. "Den...Namen... Du hast gerade etwas gesagt Mizuka." "Echt?", ich war wirklich verwirrt. "Du hast gerade Endo Shibuya gesagt..." "Honto ni?" "Honto... Weißt du wer oder was das ist?" "Das war der Typ aus meinem Traum... Warum?", sie machte mir Angst. " Oh nein! Das kann nicht sein.", und sie sackte auf den nächstbesten Stuhl und bettete ihren Kopf in einer Hand und sah mich furchtvoll an. Sie machte mir mehr als nur Angst. "Was kann nicht sein! Ayumisa... sag was. Was hat es mit ihm auf sich?" "Endo... er war eine Schreckensgestalt in dem frühen 17.ten Jahrhundert. Er plünderte und verwüstete mit seiner Räuberbande ganze Städte, doch man hat es nie geschafft ihn zu schnappen. Als er dann in den Stadtteil Tokios kam, den man heute als Shibuya kennt wurde er von einem bekannten Samurai aufgehalten, der für den ehrwürdigen Kaiser kämpfte. Sein Name war Matsumoto Hayanaka. Sie kämpften in einer hundertjährigen Schlacht gegeneinander, ohne das einer von ihnen gewann. Doch dann geschah das Unglaubliche, Endo passte nur einen winzigen Augenblick nicht auf und schon nutzte Matsumoto seine Chance und rammte sein Schwert in Endos Brust. Dieser schaffte es aber noch Matsumoto tödlich zu verletzten bevor er sterben sollte. Doch die Bürger verfluchten ihn zu einem qualvollen, langandauernden Tod und einem grauenhaften, machtlosen Leben nach seinem Ableben. Sie hatten nicht damit gerechnet, dass er all seine Macht behält und versucht die Menschen, die ihn damals verfluchten und ihre Nachfahren zu vernichten. Die Krähe wurde zu seinem Begleiter und Todesurteilüberbringer. Daher fürchtet man in Japan die Krähe. Oder hast du schon viele hier gesehen?" "Iie... ich hab noch keine gesehen, bis auf diese kleine... in dem Zimmer...oh Gott, wenn das stimmt..." "Mizuka... wie gesagt, dass ist zwar nur eine Legende, aber sie trotzdem vorsichtig." "Ich lass mich doch nicht von so einem Schwachsinn verarschen! Ich geh jetzt einkaufen! Kommst du mit, oder willst du hier bleiben? Dann können wir auch Kazuke besuchen!" "Warte mal, du hast noch was im Haar..." Ich blieb stehen und ließ sie gewähren. Als sie spitz aufschrie drehte ich mich erschrocken um. "Was ist denn jetzt los?", wollte ich wissen. "Das ... das ist doch nicht etwa?" "Da ist eine Feder, von der kleine Krähe, wieso?" Und da machte es bei mir klick. Aber ich dachte die Krähe sein nicht real... Fiktion und nichts weiter, also um Himmels Willen hatte ich dann eine Feder von diesem Vieh? "Aber... das kann nicht sein! Sie ist nicht real... das geht nicht...", sagte sie mit Tränen in den Augen und wisch immer weiter von mir und ließ die Feder fallen, es verbrenne sie ihre Haut. "Ayumisa! Ayumisa! Komm endlich wieder zu dir! Es ist nur eine Feder von einem Vogel, nichts weiter. Ich geh jetzt einkaufen und rufe vorher noch Kazuke an, damit er bei dir bleibt... Du siehst kreidebleich aus..." Doch in mir gingen alle Gedanken durcheinander, wirbelten immer um die einzelne kleine Feder und ihre Bedeutung, hatte Ayumisa vielleicht Recht, oder doch nicht? War das alles nur eine Anhäufung von Zufällen? Oder nicht? Aber sich jetzt darüber den Kopf zu zerbrechen brachte auch nichts, also Augen zu und durch! "Nein Mizuka, lass Kazuke da raus, ich komme mit dir, ich lass dich nicht allein raus, nicht das dir..." "Jetzt reicht es aber, ich will nichts mehr davon hören... Es ist nichts weiter, das ist doch nur ein Amenmärchen gewesen, um den Kindern Angst zu machen! Und jetzt gehen wir erst mal einkaufen, ja?" ---------------------------------------- ~...ich bin schmutzig, eine unreine Seele nur durch dich mein Blut zwängt sich träge und leblos durch meine Adern falle in einen ohnmächtigen Schlaf aus dem ich nie aufwachen werde, weil ich in deinen Armen entschlief dein kalter Atem traf mein taubes Ohr, als du mir sagtest, wie sehr du mich liebst...~ ---------------------------------------- Erlebnisse in einer anderen Zeit...: Ich saß in meinem Zimmer, neben mir auf dem Bett lagen stapelweise Bücher über Sagen und Legenden aus dem 17.ten Jahrhundert in Japan und in jedem stand eine andere Sage über Endo Shibuya. Doch erschreckender Weise hatten sie alle die gleiche Kernaussage: die Krähe war Überbringer von Todesurteilen von Endo an die Nachfahren der Leute, die ihn verflucht haben. Mir wurde schlagartig kalt und ich verspürte wieder dieses Gefühl im Magen. Essen konnte ich nichts, ich verspürte keinen Hunger, nur immer diesen schalen Geschmack im Mund und dieses Durstgefühl brachten mich fast um. ---------------------------------------------------------------------- ------ Erlebnisse in einer anderen Zeit...: Ich saß in meinem Zimmer, neben mir auf dem Bett lagen stapelweise Bücher über Sagen und Legenden aus dem 17.ten Jahrhundert in Japan und in jedem stand eine andere Sage über Endo Shibuya. Doch erschreckender Weise hatten sie alle die gleiche Kernaussage: die Krähe war Überbringer von Todesurteilen von Endo an die Nachfahren der Leute, die ihn verflucht haben. Mir wurde schlagartig kalt und ich verspürte wieder dieses Gefühl im Magen. Essen konnte ich nichts, ich verspürte keinen Hunger, nur immer diesen schalen Geschmack im Mund und dieses Durstgefühl brachten mich fast um. Ich blickte auf und sah aus dem Fenster, ich hatte gar nicht bemerkt, dass es regnete und sprach leise: "Und was, wenn Onee-chan nun Recht hatte?? Was mache ich dann? Ich habe Angst..." Furchtvoll erschauderte ich. Ich konnte und wollte auch nicht an so etwas glauben, schon gar nicht, wenn ich hier eh nach 2 Wochen wieder gehe. Also, warum sollte ich mir mein Urlaub von ein paar schlechten Träumen und ner Feder versauen lassen? Nein, Mizuka! Du bist ein intelligentes Mädchen, du kannst noch zwischen Realität und Fiktion unterscheiden... Nur wie lange? Wenn das so weitergeht werde ich echt noch gaga... Seufzend legte ich das Buch beiseite und versuchte in dieser Nacht noch ein wenig Schlaf zu bekommen. Doch sobald sollte ich keine Ruhe finden... denn diese Legende verfolgte mich bis in meinen Schlaf. Als ich erwachte lag ich einem Bett, in einer Ecke des spartanisch eingerichteten Zimmers stand eine Kerze, die flackerndes Licht in die Dunkelheit warf. Ich fröstelte und zog die dünne Decke enger um meinen Körper. Ich schaute mich weiter um, doch es gab nichts weiter in diesem Zimmer, als eine kleine Kommode, das Bett und eine Tür. Doch da hörte ich Schritte, die unaufhörlich näher kamen. Schleunigstens legte ich mich wieder hin und tat so, als ob ich schlafen würde. Quietschend ging die Tür auf und zu. Es war nichts weiter zu hören, als mein Atem und das leise Knistern der Kerze. Langsam öffnete ich meine Augen und drehte mein Gesicht zur Tür und hielt in meiner Bewegung inne, da stand er, auf mich schauend und lächelte. Ich riss meine Augen erschrocken auf, und er stieß sich von der Tür ab und ging auf mich zu. Ich war starr vor Angst, er lächelte immer noch und kniete sich vor mich hin und hob die Hand zu meinem Gesicht. Endlich hatte ich die Starre überwunden und rückte zurück. Die Hand konnte nur das Kissen erfassen. "Du brauchst keine Angst zu haben, ich tue dir nichts... Ich wollte nur deine Wunden überprüfen, denn als ich dich auf der Straße gefunden hab, hattest du sehr viele Kratzer im Gesicht und Blut an den Händen. Was hattest du eigentlich auf dem Scheiterhaufen vor? Wenn dein Leben dir nichts bedeutet musst du nur ein paar komische Geräusche machen und du liegst ebenfalls dort... aber an deiner Stelle würde ich das nicht tun, du hast ein hübsches Gesicht... Bevor ich es vergesse, mein Name ist Endo Sayamikara. Freut mich.", und er lächelte wieder. "Mir geht es gut, danke... ich heiße Mi.. Mila." Meinen Namen wollt eich ihm nicht sagen obwohl irgendetwas an ihm gefiel mir sehr gut, doch hütete ich trotzdem noch ein wenig Vorsicht. Als er diesen Namen gesagt hatte durchlief mich wieder dieser leichte Schauer, der mir alle Wärme entzog. "Wo sind wir hier eigentlich?", fragte ich. Er sah mich erstaunt an. "Wir sind gerade in meinem Schlafzimmer, in meinem Haus, in Tokio. Wo denn sonst?" "Wie spät ist es?" "Ich würde sagen gegen Mittag, aber da heute bedeckt ist, kann ich dir das nicht genau sagen." "Guck doch einfach auf deine Uhr.." "Meine was? Geht es dir auch wirklich schon besser? Du machst nicht grad den Eindruck...." und er wollte seine Hand auf meine Stirn legen, doch ich zuckte wieder einmal zurück. "Doch.. doch, mir geht's gut. In welchem Jahr sind wir gerade?" Wieder ein vielsagender Blick von Endo. "Ich weiß nicht, was mit dir passiert ist, aber ich find das nicht mehr lustig." "Es ist ja auch kein Witz!", fauchte ich ihn an. Was sollte das denn? "Ich weiß nicht wo ich bin, geschweige den wie ich hierher komme, also beantworte mir doch einfach diese Frage, oder ist sie zu schwer für dich?", erzürnt sah ich ihn an, er schaute nur mehr als erschrocken zurück. Er hatte anscheinend mit so einem drahtbürstigen Weib nicht gerechnet. Aber besser für ihn, er kapiert es schnell, dass ich mein eigener Herr, eh Dame bin ^-^... "1630...." "Hä?" "Wir befinden uns seit gut einem Monat im Jahre 1630!", fuhr er mich etwas ungehalten an, scheinbar hält er mich für arg begriffsstutzig. "Ist ja gut, brauchst nicht so zu schreien, ich versteh dich schon noch gut genug...", sagte ich wutunterdrückt und massierte meine Schläfen. "Was ist denn los?", fragte er mitfühlend. "Ich habe höllische Kopfschmerzen. Denn das ganze ist zu viel für mich. Es kann doch nicht sein, dass ich im Jahre 2005 einschlafe und im Jahr 1630 aufwache.... oder?", ich sah ihn mit Tränen in den Augen an. "Was? Habe ich das gerade richtig verstanden? Du kommst nicht von hier? Woher denn dann?" "Ich komme aus Deutschland und bin bei meiner Tante in Tokio zu Besuch, im Jahre 2005..." "Du willst mir doch nicht etwa weismachen, dass du aus der Zukunft kommst?" "Was denn sonst? Meine Güte bist du aber begriffsstutzig du Baka!", wütete ich schon wieder. ..... Keine Antwort, er sah mich nur an. Mit großen Augen und so einem lustigen Gesichtsausdruck, das ich nicht anders konnte als zu lachen. Ich lachte schon Tränen, und mein Bauch schmerzte schon, da vernahm ich ein angenehmes Lachen, dass neben mir langsam lauter wurde. Ich sah ihn an und er hielt sich glucksend den Bauch. Lächelnd ergriff ich ihn an den Schultern und ruckelte etwas an ihm, damit er mich ansah. Doch davon musste er nur noch mehr lachen, und er Raum war erfüllt von einem wohlklingen Bariton-Lachen. Als er sich wieder beruhigt hatte sah er mich lächelnd an. Mein Herz machte einen kleinen Hüpfer. Ich lächelte zurück. "Also Mila... erzähl mir von ganz vorne, was dir passiert ist... Denn irgendwie klingt das... na ja...", er machte eine alles umfassende Handbewegung. Ich nickte. Ist ja auch klar, da kommt jemand und erzählt er sie aus der Zukunft... ziemlich abgespaced.... "Also...", begann ich und erzählte ihm, ohne Punkt und Komma, was alles passiert war. Er saß auf dem Boden ihm Schneidersitz, seine Ellbogen waren auf die Knie aufgestützt und seine Hände hielten den Kopf oben und er sah mich interessiert an. Ab und zu unterbrach er mich, weil er etwas nicht verstanden hatte. "Ja, so war es...", endete ich meine One-man Unterhaltungsshow für Leute aus dem 17.ten Jahrhundert. Er sah mich weiterhin unverwandt an und sagte nichts. Ich saß ebenfalls im Bett und sah ihn an. *gruml knurr* Erschrocken blickte ich auf meinen Bauch und dann auf Endo und errötete heftig. Er grinste nur und stand auf. "Ich glaube, wir machen dann mal was zu essen. Wenn du dich frisch machen willst, auf der Kommode da steht Wasser und Bürste. Ich bin dann in der Küche." ER drehte sich um und ging zur Tür. "Endo...", rief ich ihm hinterher. Fragend drehte er sich um, die Türklinke in der Hand haltend. "Hmh?" Ich errötete wieder doch dann riss ich mich zusammen und sah ihm in die Augen. "Arigatou, honto ni arigatou!" "Ach iwo, ist doch kein Problem, Mila..." Ich lächelte und er ging aus dem Zimmer. Irgendwie ist der richtig süß...Gedankenversunken beginne ich mir das Gesicht zureinigen. Ich wollte ja nicht schmutzig aussehen... so nur noch meine Haare kämmen. Plötzlich hörte ich ein Flattergeräusch hinter mir und erschrocken drehte ich mich um und ließ die Bürste fallen. Da saß eine kleine Krähe auf der Fensterbank und sah mich aus ihren schwarzen Augen neugierig an. Ich schrie. Und wich weiter zurück, doch ich kam nicht weit, hinter mir war die Wand. Und der kleine Vogel hüfte auf den Boden und weiter auf mich zu und piepste leise. Da hörte ich auch schon, wie die Tür aufgerissen wurde und ein verwirrter Endo in der Tür stand und zwischen mir und dem kleinen Vogel hin und her sah. "Endo bitte, nimm diesen Vogel weg!!!! Ich hab mehr als genug Krähen in den letzten 2 Tagen gesehen!" Er sah mich an und versuchte - nicht gerade erfolgreich- ein Lachen zu unterdrücken. Er bückte sich und hielt seine Hand mit der Innenfläche nach oben auf den Boden und pfiff ein wenig. Da kam das kleine schwarze Ungeheuer angehüpft und setzte sich zutraulich auf die Hand des Menschen. "Aber Megumi! Du hast unseren Besuch aber erschreckt! Macht man so was?", schimpfte er den Vogel sachte aus und strich ihn dabei über den Kopf. "Also, dass ist Meg! Und vor ihr brauchst du keine Angst zu haben! Sie tut keiner Fliege was zu leide, nicht war?" *piep* "Siehst du!", grinste er mich an, während ich versuchte mich einigermaßen zu beruhigen. Ich brachte nur ein klägliches Nicken zustande. "Du hast mich mit deinem Schrei echt erschrocken. Ich dachte schon dich hat ein Ceriol mitgenommen!" Ich sah ihn fragend an. "Was ist ein Ceriol????" Er lächelte wieder, doch diesmal war es ein überlegenes Lächeln, was mich innerlich aufseufzen ließ. So ein Lächeln hatte mein ehemaliger Mathematiklehrer immer , wenn man was falsch gemacht hatte.... zum kotzen! "Ceriols sind Diebe, die Menschen verschleppen und sie auf dem Menschenmarkt an den Meistbietenden verhökern. Denen ist es egal, was dann mit dir passiert. Hauptsache sie haben ihr Geld. Mit dieser Sorte von Dieben habe ich nichts zu tun. Auch wenn manche von meinen Männern gerne solche Frauen kaufen würden, wie dich." "Was biitttteee?????", rief ich entsetzt aus Eh, hallo?? Spinnt der Typ jetzt voll und ganz? Oder habe ich einfach nur Wasser in der Ohren und höre Dinge, die nie gesagt worden... "Ich habe gesagt, dass meine Männer..." "Jaja, Arschlecken! Was soll den der Scheiß? Hat dir jemand ins Hirn gekackt, oder warum brubbelst du so ne Gequirlte *********? Hä?", fuhr ich ihn mehr als nur stocksauer an und krallte meine Hände in seine Schultern und ruckelte heftigst an ihm herum. Aufgescheucht von meinem Temperament flog der Vogel weg und setzte sich mit einem Sicherheitsabstand auf die Fensterbank und beobachte interessiert das Geschehen. Endo ließ mich wüten, bis ich schweratmend von ihm abließ. "Fertig?", fragte er gefühllos. Ich schreckte zurück. Einerseits von mir selbst schockiert, andererseits von dieser tonlosen, mir irgendwie bekannt vorkommenden Stimme. Entsetzt sah ich ihn an. Er stand da, lächelte nicht mehr und auch sonst war da keine Gefühlsregung zu erkennen. Noch nicht einmal in seinen Augen. Da wurde die Tür aufgestoßen und ein - ja was war er/ sie eigentlich? - hübsches Gesicht mit sehr femininen Zügen und atemberaubend vollen, roten Lippen schaute uns wortlos an. Das goldene Augenpaar wechselte zwischen Endo und mir hin und her. Das feine weiße Haar wurde in einem Zopf zusammengefasst, der nun seitlich herabhing. "Du kannst ruhig reinkommen Sakura.", sprach er, ohne zur Tür zu blicken. Der/die Angesprochene trat darauf hinein. Nun präsentierte sich mein Gegenüber in voller Schönheit. Endlich erkannte ich, dass es sich um ein Mann handeln musste, denn er hatte ein unübersehbaren Adamsapfel. Mein Blick glitt über seine schlanke Gestalt. Er hatte eine weiße halb offene Bluse an, die oberhalb des Bauchknöpfchens endete. Eine enge schwarze Lederhose, die in schwarzen hochschaftigen Boots steckte. Die Boots hatten kleine Glöckchen dran und waren nur bis circa zur Hälfte geschnürt. Um seine schmalen Hüften trug er ein, zum Gürtel zusammengefasstes Tuch, darunter konnte man auf einen Dolch blicken, der in seiner kunstvoll verzierten Scheide steckte. Um seinen Hals trug er Lederbänder, an denen ein kleiner roter Stein hing. Ein Rubin... Seine goldenen Augen ruhten auf mir und sahen mich ebenso schätzend an, wie ich ihn. Seine langen Haare hingen ihm in Strähnen ins Gesicht. Dann fing er an zu lächeln. "Ohayou gozaimasu! Boku wa Sakura Terachi desu!", sagte er und verbeugte sich vor mir. Über meine Wangen legte sich wieder ein rötlicher Schimmer. Hoh, war der süß... *sabber* Als er aufblickte lächelte er immer noch und gab mir die Hand. Verständnislos blickte ich auf die mir dargereichte Hand und sah viele Ringe an den dünnen, langen Fingern und einige klimpernde Armbänder um die Handgelenke geschlungen. Gott alleine weiß, was mich geritten hatte, als ich ihn ohne Vorwarnung einfach anflauschte. Er lachte und umarmte mich auch. Aus tränennassen Augen blickte ich ihn freudig lächelnd an. "Mizuka heiß ich. Hi Sakura." "Du bist mir ja eine... aber das gefällt mir." , lächelte er mich an und wischte mir mit einem Finger sachte die Tränen weg. "Halt.. warte mal. Ich dachte du heißt Mila?" "Da hab ich halt geflunkert.", sagte ich und versank in den goldenen Augen, die mich weiterhin anschauten. Ich wäre am liebsten in dessen goldenen Seen versunken. Selbst in seinen Augen funkelte es belustigt, doch machte er keine Anstalten sich aus meiner Umarmung zu befreien. "Na schönen Dank auch, hole dich von der Straße und du lügst mir hier das Blaue vom Himmel runter....", regte er sich auf. "Der Rest war aber nicht gelogen...", unterbrach ich ihn und musste - notgedrungen - den Augenkontakt und die Umarmung mit Sakura lösen. Und drehte mich schwungvoll um, etwas zu schwungvoll war es und ich stolperte über meine Füße, die, wie ich erst jetzt bemerkte, in meinen geliebten Boots steckten. Sakura fing mich ab und hielt mich unter den Armen fest. Ich blickte nach oben und sah in das strahlenden Gesicht von Sakura *sabber* und grinste zurück und bedankte mich, artig wie ich bin... Dann stand ich wieder auf sicheren Füßen und blickte an mir herab. Ich hatte ja die gleichen Sachen an, wie im Jahre 2005 als ich beim Diru- Konzi war.... Diru *heul* Ich schluchzte auf und blickte in das verwirrte Gesicht von Endo, fragt mich nicht was mit mir los war... Auf alle Fälle fiel ich ihm, wie kurz zuvor Sakura, um den Hals und heulte ungehalten. "Hey, dass war doch nicht böse gemeint... Ach kuso! Sakura hilf mir mal.", er war anscheinend mit der Situation überfordert. Ich hörte leises Gelächter und dann Schritte, die von Glöckchengeklimper begleitet wurden. Dann fasste mir jemand an die Schultern und drehte mich sanft herum. Mit gesenktem Kopf und immer noch tränenden Augen stand ich da und wünschte mich zurück, doch leider vergebens. Sakura umfasste mit einer seiner warmen und weichen Hände mein Kinn und zwang mich so ihn anzusehen. Die Tränen perlten immer weiter meine Wangen hinab. Mit dem Daumen wischte er eine Träne, die sich auf meine Lippen verirrt hat ab und sein Gesicht kommt meinem näher und da spürte ich auch schon seine geschmeidigen Lippen auf meinen ruhen. Ich sah direkt in diese goldenen Augen, die immer noch belustigt funkeln und verlor mich in ihnen. Ich schloss die Augen und genoss den Augenblick. Hinter mir hörte ich nur ein empörtes Geschnaufe. Sakura musste über dieses Kichern, ich merkte es daran, dass seine Lippen an meinen anfingen sich zu kräuseln und zu zittern. Ich konnte mich dann auch nicht mehr zurückhalten und lachte gegen seine Lippen, wodurch das Geräusch fast gänzlich verschluckt wurde. "Sakura! Ich hatte gesagt du sollst mir helfen! Das nenne ich aber nicht Hilfe! Sakura, verdammter Arsch!", fluchte Endo. Wir lösten uns wieder von einander, sahen uns glucksender Weise an und brachen in Gelächter aus. Er legte mir sein Arm um die Schulter und zog mich zu sich heran. Wir sahen auf einem sichtlich angepissten Endo vor uns. "Hey, du siehst doch, dass es geholfen hat, oder?", sagt Sakura, alle Schuld von sich weisend und strubbelte mir durchs Haar. "Hey, lass das Sakura-chan! Ich mag das nicht!", schmollt eich und glättete mir meine ruinierte Frisur. Er lachte und sah zu Endo, der sich nur langsam zu beruhigen schien. "Eifersüchtig mein Guter?", fragt er gelassen. Endo plusterte durch diese Unterstellung die Wangen auf und stemmte die Arme in die Seite. "Es braucht keiner eifersüchtig zu sein...", sagte ich und ging auf Endo zu und gab ihn ebenso ein Kuss auf die Lippen. Grinsend sah ich ihn an. "Na, so überrascht? Hat es dir nicht gefallen?", fragte ich dramatisch schniefend. Hinter mir hörte ich wieder dieses unterdrückte Glucksen. Langsam löste Endo sich aus der Starre und funkelte mich an. "Oh... du! Wenn ich dich kriege!", rief er aus und kam auf mich zu. Ich quiekte auf und rannte zur Tür. Sakura konnte sich nicht mehr zurückhalten und lachte laut los, Endo fiel mit ein und zum Schluss ich. Ich bekam die Tür nicht auf und rüttelte lachend an der Klinke herum schaffte es jedoch nicht und sank mir den Bauch haltend auf den Boden und lachte immer weiter. Dann vernahm ich ebenso ein Plumpsgeräusch und lautes Gelächter in meiner Nähe. Ich blickte auf und sah Sakura, welcher sich auf den Boden kullerte. Daneben stand, die Hände auf den Knie aufstützend ein lachender Endo. "So gut habe ich mich schon lange nicht mehr amüsiert.", brachte er unter Gelächter hervor und sank ebenso auf den Boden. Nickend stimmte Sakura ihm zu und versuchte sich zusammen zureißen, denn sein Bauch schmerzte schon. Ich konnte auch nicht mehr und seufzte, mir die Lachtränchen wegwischend, auf. Beide sahen mich an, als wüssten sie, was gleich passieren würde. Ich lachte immer noch, doch die Tränen wurden nicht weniger... und schließlich ging mein Lachen in ein Schluchzen über und ich konnte nun mein Heimweh nicht mehr verstecken. Ich legte meine Hände über mein Gesicht und wandte mich von den beiden ab. Diese sahen sich einen Moment überrascht an, bis sie beide auf mich zu kamen und mich in die Arme nahmen. Sakura rechts von mir, Endo links. So saßen wir einige Minuten, bis ich erschöpft in ihren Armen einschlief. ~...ich wollte schreien und konnte es nicht ich wollte fliehen und wagte es nicht nur die Tränen aus meinen glasigen Augen zeigen, was ich fühle: - Ich habe Angst Angst vor dir, doch du nimmst meinen kalten Körper in die Arme unter mir eine warme Lache meines Blutes, dass deine Hände befleckt...~ Aufwachen in einer anderen...: "Mizuka! Mizuka, wach auf! Mizu!!!!!", vernahm ich eine Stimme, die immer näher kam und mich schlussendlich aus dem Land der Träume riss. Murrend und irgendetwas murmelnd vergrub ich meinen Kopf unter dem Kissen, was mir jedoch alsbald weggenommen wurde. Verschlafen blickte ich auf, verschwommen nahm ich eine Gestalt vor mir war, die sich auf übelste Weise aufregte. Als mein Blick sich klärte sah ich mich um... Erstaunt bemerkte ich, dass Ayumisa vor mir stand und mir eine Predigt hielt. Ich war wieder zu Hause. Erleichtert ausatmend ließ ich mich zurücksinken und legte eine Hand auf meine Stirn. Ayumisa verstummte und sah mich durchdringend an. "Lass mich raten, du hattest schon wieder so einen komischen Traum? Und ich labbere dich hier zu, von wegen am Nachmittag sollte man schon lange wach sein und so... Gomen Mäuschen!", sagte sie und umarmte mich kurz. Ihr Duft kam mir bekannt vor, doch nicht von ihr... "Du sag mal, ist Kazuke da? Du riechst so anders..." Sie löste sich von mir und sah mich verwirrt an. "Ja, er sitzt in der Stube und trinkt Kaffee. Aber seid wann kannst du so viel riechen? Er hat mir nur einen Kuss geben und mich kurz umarmt.... Du hast dich irgendwie über Nacht verändert... Geht es dir wirklich gut?", fragte sie angsterfüllt. "Ja, ich denke... hoffe, dass es mir gut geht...", sagte ich und richtete mich auf. "Na gut... Kommst du dann mit zu uns in die Stube, nachdem du dich frisch gemacht hast?" Ich nickte und machte mich auf den Weg ins Bad. "Konnichiwa Mizuka-chan! Ogenki desu ka?", begrüßte mich Kazuke und umarmte mich. Er sah Sakura auf verblüffende Weise ähnlich, diese schelmisch leuchtenden Augen und dieses Grinsen, sowie seine langen, dünnen Finger erinnerten mich stark an ihn... Joa... "Ach frag lieber nicht Onii-chan... In letzter Zeit kann ich nicht mehr richtig schlafen, ich steh noch müder und ausgelaugter auf, als ich mich hingelegt habe." "Och du Arme!", sagte er und wuschelte mir durchs Haar. "Hey, lass das! Ich mag das nicht, Sakura!" Schweigen... OOOOOppppssss, da habe ich wohl Mist gebaut. Er hält mich eine Armbreite von sich weg und starrt mich verblüfft an. "Hast du gerade Sakura zu mir gesagt? Wie find ich denn das? Mein Urururur-blabla Vater hieß auch so! Lustig! Er war ein wenig exzentrisch... in der damaligen Zeit, für heutige Verhältnisse war er normal... er war bi. Und hatte einen sehr ausgefallenen Modegeschmack...Und war eines der bedeutensten Mitglieder der Askaten. Der Räuberbande um Endo Shibuya." "Kann es sein, dass er mit Nachnamen Terachi hieß?" "Jupp, aber verrate mir mal, woher du das weißt....", und er lächelte wieder dieses Sakura-Lachen. "Oje...", brachte ich mit brüchiger stimme hervor, bevor ich zusammensackte. "Mizu!!! Mizu, wach auf. Es ist alles wieder gut..." Flatternd öffnete ich meine Lider und blickte in das kreideweiße Gesicht von Ayumisa. "Was... was ist den passiert?", wollte ich wissen. "Du bist ohnmächtig geworden, als Kazuke Sakura Terachi erwähnte...." "Wenn das stimmt... oh Gott..." "Was, wenn was stimmt Mizu..." "Dann habe ich Kazukes Ahnen kennen gelernt... und Endo Shibuya..." "WAS?", entfuhr es Onee-chan angstvoll. "Als ich eingeschlafen bin habe ich geträumt, dass ich mich im Jahre 1630 in Tokio befinde, und dass mich Endo gerettet hat, vor den Ceriolen -das waren Menschenhändler im 17.ten Jahrhundert... Und Endo, aber auch Sakura waren sehr nett zu mir....", bei den Gedanken an mein Lachanfall musste ich schmunzeln, aber auch der Kuss rauschte in meinem Kopf umher. "Mizuka, weißt du, was du da erzählst? Das würde ja bedeuten, dass du..." "In deinen Träumen in die Vergangenheit reisen kannst... WOW!", führte Kazuke zu Ende, was Ayumisa begonnen hatte... Ich nickte bejahend. Ayumisa musste sich erst einmal setzten. "Vielleicht hat das einen bestimmten Grund, warum du in deinen Träumen immer in die Vergangenheit reist... Vielleicht sollst du jemanden helfen, oder gar die Zukunft ändern...." "Meinst du nicht auch Onee-chan, dass du ein wenig übertreibst?", meinte ich nur belustigt zu Ayumisa. "Du, Schatz, ich glaub du übertreibst ein wenig..." Sie schüttelte ihren Kopf. "Nein, denn ich kenne da eine weitere Legende... JA, ich weiß... Aber trotzdem die hat mit der ganzen Sache was zu tun, und wird sie- wie ich denke - auch aufklären..." "Na, schieß los... Ich bin jetzt echt gespannt, was da kommt..." Kazuke und ich sahen sie erwartungsvoll an. "Diese Legende besagt, dass ein weiblicher Nachfahre in die Vergangenheit reisen kann und den Lauf der Geschichte grundlegend verändern wird. Diese Person entstammt nach Überlieferungen aus der Linie des Kaisergeschlechts... und ob du es glauben willst oder nicht, wir entstammen auch dieser Linie... Ja, ich weiß meine Schwester hat dir das nie gesagt, sich sehr wohl über diese Legende bewusst wollte sie dir es ersparen, wie man sieht, leider vergebens. In der Überlieferung steht weiter, was du genau tun sollst, aber die Bücher der Derzenen sind in Besitz unserer Familienverwaltung... Die Bücher liegen in dem Tempel in Shibuya... Um die Bücher jedoch öffnen zu können benötigt man eine silberne Träne, jedoch nicht irgendeine, diese erspringt aus einem verkohlten Finger... der in deinen Träumen erscheint. Sowie...", ihre Augen weiteten sich. Sie hat da etwas entdeckt gehabt... nur was? "Mizuka, du hast mir doch von diesem Traum erzählt, hast du da auch eine silberne Träne gefunden?" "Hai, ich hatte die mir sogar gestern ins Gesicht gemacht.... Warum...", sie nickte, "Darum also....", kam ich zu der Erkenntnis, dass alles einen tieferen Sinn hatte, und es nicht nur Schikane von oben war... "Also mach ich mich auf den Weg....", meinte ich und erhob mich. Ich fühlte mich plötzlich stark und zu allem bereit, egal was kommen würde, ich würde es meistern.... oder? Kazuke umarmte mich und flüsterte mir ins Ohr: "Pass gut auf dich auf Mila..." Ich sah ihn erstaunt an, er zwinkerte mir nur zu. Jetzt verstand ich auch..... warum er mir so bekannt vorkam.... "Sakura? Bist du es?" Er nickte und legte sich den Zeigefinger auf die Lippen. "Du bist es tatsächlich... aber, ich meine.... du wusstest es also von Anfang an... hab ich Recht?" Wieder ein Nicken. "Aber sag Ayumisa davon nichts, sie weiß nicht, dass ich die Reinkarnation von Sakura Terachi bin, und das ist auch gut so... Aber ich bitte dich, was auch immer in deinen Träumen passiert, gehe nie zu den Ceriolen oder in die Grotte des Drachens... Du wirst sonst nie wieder aufwachen, oder in eine andre Dimension geschleudert. Ach, bevor ich es vergesse, pass auf dich auf, alles was in deinen Träumen passiert ist real, wenn du verwundet wirst leidest du auch in dieses Dimension... OK?" Ich nickte, wusste, dass er Recht hatte. Ich wollte auf keinen Fall so schnell sterben... ~...ich ließ mein Leben, weil du es so wolltest, nur damit ich hörte, dass mich jemand liebte... - welch Trugschluss du hast mich nie geliebt für dich war ich nur eine bemitleidenswerte Dumme - welch Qual....~ Mission (im) possible...: Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)