Lass mich dich tragen durch ein Meer von tanzenden Eiskristallen von Himmelstod (Eine Death Note FF) ================================================================================ Kapitel 1: Nur ein Zufall kann die Welt verändern ------------------------------------------------- Ryuuzaki erwachte früh am morgen und starrte aus dem Fenster. Heute würde er ihn wieder sehen,.... ihn. Er fuhr sich durch sein schwarzes Haar und seufzte leise. Ryuuzaki schloss die Augen nur um sie wenige Minuten später wieder zu öffnen. //Warum fühlte er sich nur so in seiner Nähe? Warum? // Er seufzte wieder und stand dann schließlich auf und ging in die Küche, schob einen Toast in den Toaster und setzte sich mit einem Eiskaffee an den Tisch und wartete auf das metalische Klicken und die Bewegung. Er versank wieder in Gedanken und als er sich dieser bewusst wurde roch er den Geruch des heissen Toast und er zog ihn wieder in die Realität zurück. Ryuuzaki knabberte nervös an seinem Finger und fischte mit der anderen Hand nach seinem Toast. Mit einem Löffel träufelte er Marmelade auf das Brot und biss dann herzhaft davon ab. "Hm, echt lecker.", sagte er schmatzend und ließ das Brot dann wieder sinken als er mekrte wie allein er war und das ihm eine ganz bestimmte person fehlte. Nach diesem Urlaub in den Alpen war nichts mehr so wie es vorher war, auch zwischen ihnen. Sie hatten so viel gelacht und miteinander gesprochen, sich gegenseitig ihr Innerstes offenbart. Und das war etwas was eigentlich gar nicht zu ihm gehörte, er war verschlossen, war es schon immer gewesen doch bei ihm war es etwas anderes. Raito gab ihm das Gefühl, dass er ihm alles sagen konnte. Ihm sagen konnte was in seinem Inneren vorging, was er dachte, was er fühlte. Noch nie hatte er dieses Gefühl bei jemand anderem gehabt. Sie waren sich so nahe gekommen und Raito war ihm so nahe gekommen wie noch nie ein Mensch, er hatte es geschafft, dass er sich zum ersten Mal öffnete. Es fing mit dem Unfall an, den er hatte; als er auf ein Stück Seife trat, ausrutschte und sich dadurch verletzte. Und dann als er unter dem Ast in Mitten eines Blizards begraben wurde. Nie würde er den Schrecken in seinen Augen vergessen, diesen Ausdruck in ihnen, diese Angst, dass er sterben könnte. Raito hatte all seine Kraft gegeben um ihn zu befreien, so sehr, dass er sogar selbst dabei verletzt wurde. Als er da lag, im eisig kalten Schnee, der sich immer weiter in seinen Körper frass und ihm nach und nach sein Bewusstsein raubte hatte er ihn gehört; seinen angstvollen Atem, sein in heller Panik schnell schlagendes Herz, sein Blut gerochen, das fast zischend in den kalten Schnee tropfte. In dieser Minute war es völlig um ihn geschehen. Immer öfter hatte er seinen Blick auf sich gespürt, von einem leichten Lächeln begleitet. Immer öfter folgten zufällige Berührungen, so sanft wie eine Feder im Wind. Für ihn war die Zeit stehen geblieben als Raito ihn auf seine Arme hob und durch die wild tanzenden Schneeflocken trug, die sich um sie herum bewegten wie stille Boten des Himmels. Wenn er die Augen schloss konnte er seinen Duft in der Nase vernehmen, diesen ganz bestimmten, Duft, seinen Duft. Ryuuzaki erinnerte sich daran wie der Schmerz durch seinen Körper zog als Raito ihn auf die Couch legte und welches Geräusch das Blut machte, dass von seinem Arm herunter tropfte. Vor seinem inneren Auge spielte sich die Szene noch einmal ab und er hörte aus seiner wütenden Stimme den besorgten Unterton deutlich heraus. Als Raito vor Schwäche ohnmächtig wurde und er ihn auffing, da konnte er sie spüren, die Wärme ,die sein Körper ausstrahlte. Es war ein so wundervoles Gefühl gewesen ihm so nah sein zu können. Und zum ersten Mal hatte Raito seine Sorge zu gegeben. Ryuuzaki schloss die AUgen und schlang seine Arme um seinen Körper; da war sie wieder, seine Wärme, die er so fest in deinem Herzen verschlossen hatte, nie wieder sollte sie ihm entweichen. Für immer wollte er sie dort konservieren. Und er wurde süchtig nach diesem Gefühl, nach dem Gefühl ihn zu berühren. Dann berührte er zufällig seine Hand und merkwürdige Gedanken schossen durch seinen Kopf, sein Lachen erklang in seinen Ohren und er spürte wie er durch sie erröttete. Raito lag vor ihm und er saß völlig erschöpft auf dem Boden und betrachtete sein schlafendes Gesicht. Und das was Raito dann tat ließ ihn noch mehr errötten; er sprach im Schlaf seinen Namen; so leise und voller Sehnsucht, dass sein Herz schwer wurde. Er konnte nicht anders als ihn berühren. Ryuuzaki strich ihm vorsichtig, fast schon ehrfürchtig, eine Haarsträhne aus dem Gesicht und erinnerte sich an seine wunderschönen Augen, die ihn immer so voller Geheimnisse anblickten und ihn neckten sie zu erfahren. Er wollte ihm näher sein, näher als jeder andere Mensch auf dieser Welt und ja, er wollte ihm etwas davon wieder geben was er ihm geschenkt hatte. Denn noch nie war ein Mensch wegen ihm besorgt gewesen, selbst seine Eltern nicht. Sie waren immer so kalt gewesen und auch seine Schwester zeigte nie sonderliches Interesse an ihm. Ee wusste aber auch, dass er sich nicht nur deswegen nach ihm sehnte.. es war noch etwas anderes, etwas viel wichtigeres, welches er noch nicht in Worte fassen konnte. Und er fragte sich bis heute warum er ausgerechnet Yagami Raito gefragt hatte ob er ihn begleiten wollte auf seiner Reise in die Alpen. Sie hatten vorher nie sonderlich viel miteinander gesprochen.. Wieder war es einem Zufall zu verdanken, dass sie sich kennenlernten. Und dieser Zufall war Kira, es war der Zufall, warum sie sich zum ersten Mal unterhielten und es war der Zufall warum sie zusammen Nachsitzen mussten. Hätte sein Handy nicht in jenem Moment geklingelt und wäre er nicht in genau dem anderen Moment aus dem Klassenzimmer gegangen hätten sie sich wahrscheinlich niemals Essen aus der Küche gestohlen und wären sich nie zufällig im Wald begegnet und danach Kuchen essen gegangen. Zuerst war ihr Hauptthema Kira doch dann begannen sie einander kennenzulernen und es wurde immer interessanter. Schon am ersten Tag in den Alpen waren so viele Dinge geschehen, zwischen ihnen war dieses Gefühl zum ersten Mal entspannen zu können, sich gehen zu lassen und einfach nur sie selbst zu sein gewesen. Das gemeinsamme Essen und Tv sehen war fast schon etwas heiliges für ihn gewesen; etwas was er vorher noch nicht erlebt hatte und nicht gekannt hatte, denn Raito war sein erster wirklicher Freund. Und dennoch machte er ihm immer Sorgen, dabei wollte er es doch gar nicht. Als Raito mit Misa Misa telefonierte und ihm das Wort //Freundin// durch den Kopf schoss verschloss sich etwas in ihm und seine Gedanken wurden schwer, fast schon betäubt, fremdgelenkt.. und er hatte nur noch das Bedürfnis aus diesem Raum zu fliehen weil es ihm sonst die Realität zeigen würde. Deswegen musste er raus und deswegen ging er in den Schnee, hinaus in den Blizard. Die Kälte half ihm zwar seine Gedanken zu ordnen doch sie führte ihn auch blind auf einen Weg, den er unmöglich gehen konnte. Doch er hatte ihn bereits beschritten, eine Umkehr war nun fast schon unmöglich und die andere Sache war, ob er das überhaupt wollte. Kapitel 2: Unfälle passieren ---------------------------- Es war der Tag nach dem Unfall und Raito weckte ihn aus einem Alptraum, der ihn schon seit seiner Kindheit verfolgte als er wieder in dieses geheimnisvolle Augenpaar blickte. "Ryuuzaki, wach auf, Ryuu!", hatte er gerufen und er hatte ihn gerettet, gerettet aus dieser tristen Traumwelt. "Raito, wie schön du bist noch da.", war alles was seinen Lippen entwich und es war auch mehr ein Selbstgespräch als dass es an Raito gerichtet war, alles was er wollte, was sich vergewissern, dass es doch nicht nur ein Traum gewesen war; die tanzenden Eiskristalle, die sich um ihn herum bewegten und das wunderbare Gefühl Raitos Wärme zu spüren und von ihm getragen zu werden. Raito sah ihn etwas verwirrt an und sagte dann : "Schon gut, es war doch nur ein Traum." Ryuuzakis Blick klärte sich langsam und er ließ den Schrecken des Traumes hinter sich. Seine Augen folgten der Wunde, die sich Raitos Arm herauf schlängelte und sein Blick stoppte wieder bei seinen dunklen braunen Augen, die fast schon schwarz wirkten. "Wie geht es deinem Arm?" Raito musterte seinen Arm und sagte recht schnell : " Geht schon, sag mal hast du Hunger?" Doch sein Blick lag schon wieder auf dem Arm. "Sicher, dass es geht? Es sieht echt schlimm aus." Raito lachte leicht. "Tse, also ich bitte dich! Schau dich doch mal an, du bist viel schlimmer dran als ich." Der Schmerz war ihm bisher noch gar nicht aufgefallen und erst jetzt ,als er an sich herunter sah und die vielen Verbände sah und sich aufsetzte spürte er ihn. Ein unglaublich starker Schmerz schoss quer über seinen Rücken und er keuchte erschrocken auf. "Uh, scheiße was ist denn passiert? Ich kann mich noch an den Ast erinnern aber nicht an die Wunde auf meinem Rücken.", er betrachtete seine Arme, die über und über mit kleinen Kratzern bedeckt waren. Raito musterte ihn einige Sekunden und sagte dann : "Das liegt wahrscheinlich daran, dass du auf einem Stein gelegen hast. Ich werde jetzt Frühstück machen", er erhob sich, wollte los gehen, blieb dann aber noch einmal stehen, " ach ja und noch was" , er drehte sich wieder zu ihm um, " du bist ein verdammter Vollidiot!", damit drehte er sich um und ging in die Küche und ließ L verwirrt zurück. Denn lächelte er und lachte leise. "Ja, du hast recht." //Er verhält sich wie ein eifersüchtiges Mädchen.//, ging es ihm durch den Kopf und er musste noch breiter grinsen. Nach kurzer Zeit kam Raito zu ihm zurück und stellte ein Tablett mit Toast und Tee vor ihm auf den Tisch und sah ihn an. "Aber füttern werd ich dich nicht!", sagte er grinsend und biss von einem Toast ab. "Au, au, ich kann mich gar nicht bewegen", simulierte Ryuuzaki schnell, " du musst mich füttern.", er sah ihn mit großen Augen an, "ich bin so hilflos und verletzt." Jetzt grinste er breit und wartete auf seine Reaktion. Raito zuckte mit den Schultern. "Wenn ´s sein muss.", sagte er grinsend und hielt ihm einen Löffel mit etwas rotem hin, welches Ryuuzaki dankend annahm. Doch plötzlich regte sich etwas in seinem Inneren, er kaute es und schluckte es dann runter. "Na was denn? Wird's heiß? Das war Chili.", sagte Raito mit einem breiten Grinsen im Gesicht und beobachtete genüsslich L´s Reaktion. Und diese war auch einfach zu köstlich. Ryuuzakis Augen wurden groß und er stürmte stolpernd an Raito vorbei auf der Suche nach etwas Flüssigem. Er fiel der Länge nach hin und spürte wie die Wunde auf seinem Rücken wieder aufplatze und sich der Verband rot färbte doch der Schmerz in seinem Mund war bei weitem größer. "Ay, ay ay, heisse, scheiße, heiß.", rief er aus und sah die noch halbvolle Weinflasche, stürmte auf sie zu, schraubte sie auf und leerte sie schnell. Hinter sich hörte er Raitos lachen. "Tut mir leid aber das wollte ich schon immer mal machen.", sagte er und lachte über Ryuuzakis Gesichtsausdruck. L stellte die Flasche in der Zeit wieder auf den Boden und sank langsam nieder als er spürte wie sich der Alkohol durch sein Blut fraß. Er legte vorsichtig eine Hand auf die Schulter in der Hoffnung so den Schmerz beruhigen zu können, der auf seinem Rücken tobte. //Mein ganzer Mund brennt.// Er hörte Schritte hinter sich und als er aufsah stand Raito vor ihm und ließ sich in die Knie sinken. "Tut mir leid, Ryuu, ehrlich." "Mein ganzer Mund brennt.", sagte er lallend und musterte Raito etwas verärgert. "Soll ich pusten?", fragte er grinsend und hielt ihm ein Stück Brot hin, "Hier." Ryuuzaki drehte sich blitzschnell um und biss von Raitos Brot ab, welches er in der anderen Hand hielt. Dadurch verlor er das Gleichgewicht und landete direkt auf ihm! Eines seiner Beine war zwischen Raitos und er stütze sich mit seinen Armen ab und starrte ihm tief in die Augen. Er wollte etwas sagen, aber er konnte nicht, kein einziger Ton wollte seine Lippen verlassen. Raito sah ihn erschrocken an und ihm schien es nicht anders zu ergehen. Ryuuzaki sah ihm weiterhin in die Augen, so tief, dass er drohte in ihnen zu versinken. //Mein Herz, es schlägt so schnell, ich kann nicht atmen, nicht sprechen, selbst meine Gedanken sind zäh wie Honig.// In diesem Moment klingelte ein Handy und Raito schob ihn vorsichtig von sich runter und lief mit heißem Gesicht so schnell er ging nach oben. //Verdammt, was ist los mit mir?//, ging es ihm durch den Kopf und er klappte sein Handy auf und eine ihm nur zu bekannte Stimme meldete sich. "Misa..", sagte er leise. Ryuuzaki saß noch immer auf dem Boden und Verwirrung machte sich in ihm breit. //Was.. was war das eben? Dieser lockende Blick. Seine Augen, sie lockten mich, sie zogen mich an.// Sein Herz raste noch immer und er spürte durch die Wärme, die sein Gesicht hoch kroch, wie rot es sein musste. Nach einiger Zeit fing er sich wieder und biss genüsslich vom Brot ab, dass neben ihm lag. Dann hörte er auch schon wie Raito die Treppe herunter kam. "Nein, wir haben hier keine Frauen... ja .. ja das kannst du mir glauben..", er ging an L vorbei und verdrehte die Augen und machte mit der Hand eine Bewegung, dass Misa redete und redete und ihn deutlich nervte, " ja .. ja das werde ich machen." Ryuuzaki grinste breit und sagte immer noch deutlich lallend : "Leg doch einfach auf oder sag, dass der Empfang abbricht." Dann schob er schob er sich den letzten Bissen in den Mund und kaute. Raito nickte ihm zu und schnipste mit den Fingern als wollte er sagen "Hey, gute Idee" und ging dann seinem zweiten Vorschlag nach, ergriff ein Stück Papier und zerknüllte es. "Misa? Misa.. tut mir leid... ich hör dich nicht mehr... Misa?", er schob das Papier vor der Sprechmuschel hin und her, "Misa? Die Verbindung ist sehr schlecht...", dann legte er schnell auf und lachte herzhaft. Ryuuzaki stimmte in sein Lachen ein und sagte : "Das mit den Papier war eine gute Idee", er sah noch einmal zu der Weinflasche herunter, " Ich glaube ich hätte statt des Weins doch lieber Wasser trinken sollen." Er hickste kurz und grinste Raito an. Als er L´s Blick folgte sagte er : "Ryuuzaki?! Du hast doch nicht-", er hob die Flasche auf und betrachtete sie. "Was sollte ich denn machen? Mein ganzer Mund brannte wie Feuer und der Wein war das einzige was ich so schnell fand." "Au Mann", sagte Raito und fasste sich an die Stirn, "komm setz dich erst mal, ok?", er half ihm auf und wollte ihn in die Couch drücken doch das war gar nicht so einfach denn Ryuuzaki taumelte hin und her. "Und die Flasche habe ich auf leeren Magen geext.", sagte er breit grinsend und hickste noch einmal. "Tja, dann musst du etwas essen.", sagte er und drückte ihm einen Toast in den Mund und setzte ihn auf die Couch. Plötzlich veränderte sich Ryuuzakis Gesicht und er stürzte Richtung Bad. "Na super, die Sauerei mach ich aber nachher nicht sauber." "Geht es?", rief er Ryuuzaki hinter her doch bekam als Antwort nur das Rauschen der Klospülung zu hören. Wasser wurde plätschernd angestellt und als L wieder kam war sein Gesicht blas und sein Haar nass, er musste seinen Kopf unter kaltes Wasser gehalten haben. "Na da hab ich ja was angerichtet. Geht es?", fragte Raito und ließ einen fürsorglichen Blick über ihn schweifen. "Geht so.", antwortete L wahrheitsgetreu und ließ sich auf die Couch fallen. Er fuhr sich mit einer Hand über die nasse Stirn und sah Raito dann schwach lächelnd an. "Heute musst du wohl kochen." Raito nickte pflichtbewusst. "Alles klar, ich gebe mein bestes.", damit wandte er sich um und ging in die Küche. Ryuuzaki rollte sich indessen auf der Couch zusammen und beobachtete ihn wie er hektisch hin und her lief und beinahe immer alles fallen ließ was er gerade in den Händen hielt. //Kochen scheint nicht seine Stärke zu sein.//, dachte er grinsend und musterte ihn weiter. //Seine schönen Augen...//, er schlief langsam ein. Raito kam in der Küche ganz schön ins schwitzen, da er eigentlich noch nie richtig gekocht hatte. "Warum habe ich mich nur darauf eingelassen?", murmelte er während er die Spiegeleier briet. "Hey, Ryuu, es gibt gleich essen." "Hm.. ja.", antwortete er und schlief auf der Stelle wieder ein. Raito legte eine Augenbraue schief. "Super.. Ryuuzaki!", brüllte er fast schon, "Wach auf! Ich hab das hier nicht um sonst über mich ergehen lassen!" L schreckte auf und saß stocksteif da und sah dann zu Raito herüber. "Ähm, tu..tut mir leid.", er stand vorsichtig auf und setzte sich zu ihm an den Tisch und ließ seinen Blick über das Essen schweifen. "Hm.", machte er und legte seinen Kopf schief, "Was ist das? Das kenn ich gar nicht." Er legte einen Finger in den Mund und sah Raito fragend an. "Das ist westlich, Spinat, Spiegeleier und Kartoffeln. Schmeckt recht gut, wenn du mich fragst." Er lächelte ihm zu und begann zu essen. "Oh, westliches Essen, ich kenne nur italienisch und spanisch aber dieses hier nicht.", sagte er lächelnd und begann ebenfalls zu essen. Nach einigen Bissen sagte er : "Hey, das schmeckt echt gut." Er leerte den ersten Teller und nahm sich rasch nach. Nach einiger Zeit lehnte er sich nach hinten und fasste sich auf den Bauch. "Bin ich voll, ich kann mich kaum noch bewegen.", er sah Raito lächelnd in die Augen. "Freut mich, das ist das einzige was ich Zustande bekomme, ich kann kaum kochen aber dieses hier , dass habe ich mir von meiner Mutter abgeschaut.", sagte Raito lächelnd doch seine Augen waren völlig ernst. "Sag mal, du bist doch nicht nur hier um Urlaub zu machen, oder? Was hast du wirklich vor?" Ryuuzaki zuckte leicht zusammen. "Nein, du hast recht aber zum größten Teil bin ich wirklich hier um Urlaub zu machen und wegen der Stille hier", Ryuuzaki lächelte, " ich habe hier noch einiges mit den Behörden zu klären wegen diesem Haus. Ursprünglich gehörte es meinen Eltern. Der Baubehörde gefällt es ganz und gar nicht, dass dieses Haus noch steht." //Wenn ich ihm doch nur die Wahrheit sagen könnte.//, fuhr es ihm durch den Kopf und sein Blick wurde eine Spur trauriger und schweifte in die weiße Einöde vor dem Fenster. "Sag mal, wollen wir gleich mal raus gehen? Das würde uns bestimmt gut tun." Er spürte Raitos skeptischen Blick auf sich und sagte schnell: "Und ausserdem, wenn du in der Nähe bist kann ich nichts anstellen.", er zwinkerte ihm fröhlich zu und sah, dass Raito nickte. //Baubehörde .. sicherlich, bei deinem IQ hättest du dir was besseres ausdenken können.//, dachte sich Raito und stand auf um den Tisch abzuräumen. Ryuuzaki stand auch auf und half ihm. // Verdammt, ich glaube er hat etwas bemerkt...// Als sie fertig waren zog sich Ryuuzaki eine dicke Jacke an und wartete vor der Tür. Raito streckte sich ausgiebig und trat an ihm vorbei. L schloss die Tür hinter ihm ab und freute sich über die fische klare Winterluft. "Los, komm, ich zeig dir was tolles.", sagte er lächelnd und ging vor. //Na dann .. aber ich werde dich trotzdem im Auge behalten.// Der Schnee knarschte laut unter ihren Schuhen und ihr Atem stieg in kleinen Wolken auf, höher, immer höher bis er wieder eins mit dem Himmel wurde. L führte ihn einen Berg hinauf und das Haus in dem sie wohnten erschien schon so furchtbar klein, fast als sei es einem Traum entsprungen. Sie betraten einen kleinen verschneiten Wald, der mit all dem Schnee auf den Zweigen der Tannen und Bäume verwunschen wirkte wie in einem Märchen. Angenehme Stille herrscht um sie herum und zum ersten Mal wurde Raito bewusst, was das Wort Stille wirklich bedeutete. Stille- nichts anderes hören als seinen Herzschlag und seinen Atem. Ein kleiner Schneehase kreuzte ihren Weg und ein Reh lief hüpfend vor ihnen davon. "Es ist nicht mehr weit, es wird dir bestimmt gefallen.", durchbrach seine Stimme die fast schon heilige und anmutig wirkende Stille. Raito konnte sehen wie Ryuuzaki breit grinste und sie dann zu ihm umdrehte. "Los, mach die Augen zu und gib mir deine Hand.", sein lächeln wurde breiter. Raito sah ihn zunächst verwundert an doch dann tat er was L von ihm verlangte. Ryuuzaki sah auf Raitos ausgestreckte Hand und zögerte für einige Sekunden doch dann umfasste er sie und sein Herz begann sofort schneller zu schlagen, eine unsagbare Hitze breitete sich in seinem Körper aus und er hatte das Gefühl, dieses Feuer in seinem Inneren wollte seine Seele in Brand setzen. Dann setzte er sich langsam wieder in Bewegung. "Pass auf, hier ist eine Wurzel, nicht, dass du fällst." Raito spürte ein merkwürdiges Gefühl in seinem Inneren als Ryuuzaki seine Hand ergriff und verlangsamte seinen Schritt jetzt etwas bis er die Wurzel erreicht hatte und stieg dann über sie hinweg. "Warte, ganz langsam, hier kommen noch mehr Wurzeln. Vorsichtig, gleich sind wir da.", sagte er und sah dann wieder nach vorn und plötzlich hingen Äste vor ihm und er konnte ihnen nicht mehr ausweichen. Einer der Äste zog sich quer durch sein Gesicht. "Au, verdammt.", stieß er leise aus und Raito, der einen Ruck spürte fragte besorgt : "Alles ok?" "Ja, ja", lachte L , " ich bin nur mal wieder gegen etwas gestoßen. So ein kleines Stück jetzt noch. Okay, bleib hier stehen.", er ließ seine Hand los und ging hinter Raito und schob ihm seine Hände vor die Augen. "Okay, jetzt mach die Augen auf.", flüsterte er in Raitos Ohr und warmer Atem strich an seinem Hals entlang. Eine Gänsehaut fuhr Raitos Rücken herauf und wieder herunter. Er öffnete die Augen und L zog seine Hände langsam weg. Raito keuchte vor Überraschung und Erstaunen auf. "Unglaublich.", stieß er aus und L legte indes seine Hände auf Raitos Schultern. "Na was sagst du?" Ryuuzaki grinste und mit einem Mal wurde ihm bewusst wie nah er ihm jetzt gerade war. Er war wie gelähmt und konnte sich einfach nicht bewegen. Vor den beiden erstreckte sich ein riesiger gefrorener See, aus dem verschneite und vereiste Birken sprossen. Von ihren Ästen hingen in der Sonne glitzernde Eiszapfen herunter, manche reichten sogar bis zum Boden herab. Durch die Sonne wurde ein Unglaubliches Farbenspiel erzeugt, welches glitzernde Punkte, bei jeder Bewegung der Äste über den Boden tanzen ließ. Raito war wie verzaubert und konnte sich nicht rühren. "Das ist .. das ist ja unglaublich", stieß er aus und starrte weiterhin auf den See. "Willst du raufgehen? Das Eis ist völlig fest gefroren. Also keine Angst, es wird uns halten." Raito nickte wie in Trance und betrat vorsichtig das Eis doch bevor er den See ganz betrat testete er erst ob das Eis sein Gewicht hielt. Ryuuzaki folgte ihm grinsend und genoss den erstaunten und völlig verzauberten Ausdruck in Raitos Gesicht. Dann ging er langsam in die Knie und begann einen Schneeball zu formen. "Hey, Raito!" Als Raito sich zu ihm umdrehe hatte er auch schon einen Schneeball im Gesicht. "Das ist die Rache für das Chili.", rief Ryuuzaki lachend. Raito hustete und wischte sich den Schnee aus dem Gesicht, auf ihm zeichnete sich nun ein Grinsen ab und er sagte : " Na warte!", er bückte sich und warf mit einem Schneeball nach ihm doch L wich geschickt aus und lachte nur noch mehr und warf sofort einen weiteren Schneeball nach ihm. "Du bist zu lahm, so kriegst du mich nie!", sagte er und lachte. Raito wollte ausweichen doch wäre beinahe auf dem glatten Eis ausgerutscht, er bückte sich wieder und formte einen neunen Schneeball und warf ihn schnell in Ryuuzakis Richtung und traf ihn frontal damit. L wischte sich den Schnee aus dem Gesicht und sagte : "Na warte, dich krieg ich." Dann sprintete er auf Raito zu und sprang ihn an und schäumte ihn erst mal ordentlich ein. "Hehe.", lachte er und Raito quiekte unter dem Schnee auf und versuchte sich zu befreien. "Hey!", stieß er aus und nahm L in den Schwitzkasten und drückte sein Gesicht dann in den Schnee. Ryuuzaki arbeitete sich wieder aus dem Schnee heraus und sah wie sich Raito lachend auf einen Stein setzte und seine Kleider abklopfte. Schnell formte er drei Schneebälle und warf sie nach Raito, streckte ihm die Zunge raus. Raito konnte wenigstens noch einem ausweichen und klopfte sich seine Kleidung erneut ab. Dann stand auch Ryuuzaki auf und klopfte seine Kleidung ab und ließ sich dann in seiner Nähe nieder. Raito wischte sich den Schnee aus dem Gesicht und sah in L´s breites Grinsen danach wandte er seinen Kopf und starrte wie in Trance auf den See. L ließ sich schwer atmend und lächelnd nach hinten in den Schnee fallen und sah in den bleigrauen Himmel über ihm. Raito starrte weiter auf den See und fragte dann schließlich ohne seinen Blick von der Pracht zu nehmen, die sich vor ihm erstreckte: "Woher kennst du diesen Ort?" L riss seinen Blick von dem Himmel ab und musterte ihn von der Seite. "Ich habe ihn gefunden als ich mal wieder vor meinen Eltern davon lief. Ich liebe diesen Ort. Du bist der erste der ihn ausser mir je gesehen hat.", er setzte sich wieder auf und folgte Raitos Blick. "Es muss schön sein mit seinen Eltern in den Urlaub zu fahren.", sagte Raito und seufzte leise. "Nein , überhaupt nicht." Raito sah ihn mit einer hochgezogenen Augenbraue an. "Wie meinst du das?" "Weißt du, für meine Eltern war ich fast gar nicht existent. Sie arbeiteten immer, selbst wenn wir im Urlaub waren. Ich konnte machen was immer ich wollte, weglaufen so weit ich konnte und so lange fort bleiben wie ich wollte. Als ich dann wieder kam sagten sie nie etwas oder wenn sie etwas sagten war es nur "Ryuuzaki, in dein Zimmer, und da bleibst du die nächsten vier Wochen auch!" Tja, so war das bei mir immer." "Sie haben wenigstens versucht dir gute Eltern zu sein.", er sah ihn von der Seite an, "Mein Vater ist auch nie zuhause, er arbeitet mit diesem rätselhaften L an dem Fall Kira." Sein Blick wandte sich von ihm ab und sah traurig auf den See. //Ach ja stimmt, Yagami ist sein Vater.//, dachte Ryuuzaki und folgte Raitos Blick dann rutschte er näher an ihn heran und sagte : "Hey, sag mal.." "Was denn?", Raito sah nach rechts und erschrak weil L ihm plötzlich so nah war und fiel zu Boden, "ah, musst du mich so erschrecken?!" Ryuuzaki grinste. "Tut mir, leid, dass wollte ich nicht.", sagte er schnell, stand auf und hielt ihm seine Hand hin. "Lass mich dir hoch helfen." Raito sah ihn kurz an. "Also .. was wolltest du sagen?", fragte er und nahm Ryuuzakis Hand und zog sich hoch. L zog ihn mit einem Ruck hoch doch plötzlich rutschte sein Fuß auf dem Eis weg und er fiel nach hinten und zog Raito mit sich. "Uah!", stieß er noch im Fall aus und landete hart auf dem Eis. Als er die Augen wieder öffnete sah er, dass Raito mit Schrecken in den Augen auf ihm lag. Doch der Schrecken wich schnell aus seinen Augen und er grinste zu Ryuuzakis Überraschung. "Irgendwie passiert das andauernd, man könnte fast meinen, dass wir uns anziehen wie zwei Magneten.", sagte er und lachte etwas peinlich berührt. //Wenn er nur wüsste wie Recht er hat.//, fuhr es ihm durch den Kopf und musste auch grinsen. Etwas rührte sich in seinem Inneren und er spürte, dass er gleich etwas sehr dummes tun würde. Er lächelte Raito von ganzem Herzen an und drückte ihn etwas fester an sich . //Bitte, lass mich nichts falsches tun!//, betete er gedanklich. Als L ihn fester an sich drückte starrte Raito verwirrt in den Schnee und wagte es nicht ihm in die Augen zu sehen. Er spürte wie Ryuuzakis Herz unter ihm schneller schlug und sein Herz mitreißen wollte. //Verdammt, was soll ich tun?// L löste indes eine Hand von Raitos Rücken und legte sie auf seine Wange, die heiß unter ihr erglühte. //Diese Augen.. sie machen mich wahnsinnig und seine Haut... der Duft seiner Haut macht mich trunken. Ich kann ihm nicht mehr widerstehen ... es .. es geht nicht mehr.// Langsam kam er näher. Raitos Herzschlag beschleunigte sich und er hatte das Gefühl es wollte ihm aus seinem Mund springen um in den Himmel zu fliegen. In seinem Inneren kam ein Gefühl auf, so intensiv, so stark; noch nie hatte er es gefühlt. //Was tue ich hier? Was ist das für ein Gefühl?//, dachte er und legte seine Hand auf die Ryuuzakis. L war ihm schon ganz nah und konnte Raitos schnellen Atem auf seinen Lippen spüren, welches ihn nur noch mehr zu ihnen trieb. Er schloss die Augen und endlich berührten sich ihre Lippen. //Seine Lippen sind so weich und warm.// Ein Zittern ging durch seinen Körper. //Wenn ich die Nacht wäre, dann wäre er der Tag, wäre ich die Erde so wäre er mein Himmel.// Seine Hand wanderte langsam über Raitos Hals und strich an ihm entlang. Eine unglaubliche Wärme durchströmte Raitos Körper und er genoss dieses Gefühl. Es war so warm und angenehm. Er schloss die Augen und seine Hand schob sich unter L´s Jacke. Ryuuzaki öffnete seinen Mund ein Stück und schob seine Zunge in Raitos Mund und umspielte mit ihr ganz sanft dessen Zunge. Als er die Berührung an seinem Bauch spürte zuckte er zusammen, denn sie war so sanft und vorsichtig wie die Berührung einer Feder. //Ich .. ich platze gleich .. vor Glück.//, ging es ihm durch den Kopf und er öffnete Raitos Jacke und schob seine Hand unter sein Shirt und fuhr ganz vorsichtig über seinen Bauch, hoch zu seiner Brust. //Der Schnee.. schmilzt er schon .. wegen unserem Feuer..?// //Dieses Gefühl hatte ich noch nie zuvor!//, dachte er und öffnete den Reißverschluss von L´s Jacke und schob sie mit einer Hand von seiner Schulter. Langsam bewegen sich seine Lippen mehr nach unten, bis er an seinem Hals angelangte. Ryuuzaki zog ihm die Jacke aus und ließ sie achtlos zu Boden fallen dann schloss er die Augen wieder und hielt Raito seinen Hals hin damit er weiter machen konnte. //Oh Gott.. was tut er.. da.. das ist so gut.// Seine Hände wanderten Raitos Rücken rauf und strichen dann ganz langsam mit sanften Bewegungen an ihm herab. Als Raito ihn erneut am Hals küsste fuhr eine Gänsehaut über seine Haut und er drückte ihn fester an sich. //Das.. das ist so gut .. so wundervoll.. Mir ist so heiß.//, dachte er und bemerkte nicht, dass er den letzten Satz ausgesprochen hatte, er stöhnte leise und fast kaum hörbar. Raito hatte währenddessen Ryuuzakis Pullover nach oben geschoben und fuhr mit einer Hand über dessen Brust. Sanft hauchte er in L´s Ohr als eine Gänsehaut über seinen Körper strich. Seine andere Hand wanderte langsam zu seiner Hüfte herab. "Nicht aufhören.", flüsterte er L ins Ohr und erzeugte bei ihm einen Schauder. Ein unglaublich starkes Gefühl fährt durch seinen Bauch und will ihn nicht mehr los lassen, immer mehr und mehr wohlige Schauer breiteten sich dort aus. Ryuuzakis Hände ergriffen den Pullover und zogen ihn mitsamt Shirt aus dann musterte er seinen Körper, der ebenfalls durchtrainiert war. Mit einem Finger fuhr er den Konturen der Muskeln nach. //Es ist wie ein Traum...// , dachte er verträumt und strich mit seinen Fingernägeln über Raitos Haut um ihm so einen Schauder nach dem anderen zu bringen. Er hörte wie Raito schneller und heftiger atmete und spürte wie sich sein Herzschlag verdoppelte. Raito legte eine Stirn auf Ryuuzakis Brust und ließ seine Hand weiter in Richtung der Hose wandern. L zog sein Gesicht zu ihm hoch und küsste ihn voller Leidenschaft. //Seine Küsse.. sie sind so zärtlich .. voller Leidenschaft.. ich habe das Gefühl bei ihnen zu vergehen..// Dann begann er seinen Hals zu liebkosen und sanft zu beißen. Er spürte etwas nasses in seinem Gesicht und öffnete die Augen und sah wie weiche Schneeflocken auf sie niederfielen, Raitos Rücken bedeckten und zu schmelzen begannen. //Der Schnee breitet seine sanften Schwingen über uns aus.. will unser Feuer abkühlen .. aber nichts auf der Welt kann..//, er stöhnte wieder auf, //kann es auslöschen.// Dann knabbert er leicht an Raitos Ohr und stöhnt wieder auf unter seinen Berührungen. Raito stöhnte leise auf und wanderte mit seinen Lippen weiter nach unten bis zu Ryuuzakis Bauch. Sein ganzer Körper war voller warmer Gefühle und das Kribbeln in seinem Bauch nahm weiter zu. Langsam öffnete er L´s Gürtel. //Es tut .. so gut.. so gut...// Ryuuzaki bäumte sich unter seinen Küssen auf und er versuchte seinen Atem zu beruhigen. //Was.. was tut er da?//, ging es ihm fast schon panisch durch den Kopf doch das Gefühl in seinem Bauch zerstreute alle Sorgen. Raito bemerkte seine Reaktion und sah ihm lange in die Augen bis er selbst realisierte, was er da gerade getan hatte. //Was zum Teufel tue ich hier?// Er dreht sich weg weil es ihm schlagartig klar wird. Doch Ryuuzaki setzte sich auf und drückte ihn ganz sanft runter in den samtig weichen Schnee und begann dann langsam mit seiner Zunge Muster aus seine Haut zu zeichnen und mit seinen Küssen Raitos Körper unter sich erglühen zu lassen. Raito überkam erneut eine Gänsehaut und legte seinen Kopf nach hinten und stöhnte laut auf. Der Schnee um ihn herum begann langsam zu schmilzen und seine Hände wanderten umher und krallten sich in den übrig gebliebenen Schnee. Ryuuzaki umfuhr mit seiner Zunge ganz sacht seine Brustwarzen und dann weiter seine Seiten herunter bis zur Hüfte da er wusste wie sensibel diese Stelle war und dann küsste er seinen Bauch und führte seine Zunge dicht an seiner Hose vorbei auf die ander Seite und dann wider zurück. //Soll ich es tun?// , er streckt seine Hand zitternd aus und berührt Raitos Gürtel, wagt jedoch nicht ihn zu öffnen. Er sah eine Bewegung und sah auf, Raito sah ihm fest in die Augen und signalisierte ihm, dass er keine Angst haben brauchte und nicht zögern sollte. "Ryuu..", L´s Name verließ seine Lippen wie ein sanfter Hauch und er legte seine Hand zärtlich auf seine Wange. Ryuuzaki schluckte schwer und lächelt. Ganz langsam öffnete er den Gürtel und Raitos Hose. //Ich .. ich habe Angst... vor diesem Schritt.//, fuhr es ihm durch den Kopf doch seine Hand wanderte wie von allein in Raitos Hose. Raito bäumte sich auf und atmete scharf ein. Er sah noch immer diese Angst in Ryuuzakis Augen und beute sich zu ihm vor undlegte seine Arme um ihn. "Hab keine Angst.", flüsterte er liebevoll. "Ich .. ich habe Angst etwas falsch zu machen.", antwortete L genauso leise wie Raito gesprochen hatte und genoss die Umarmung. Es dauerte etwas und erst dann erwidete er sie und biss leicht in Raitos Hals. Dieser erzitterte leicht und drückte L noch fester an sich. "Du brauchst keine Angst zu haben.. es ist ganz einfach.. lass dich von deinen Gefühlen leiten.", hauchte er unter schnellem Atem und seine Hand fuhr in L´s Hose. Ryuuzaki nickte leicht und schloss die Augen und schob seine Hand ganz langsam und vorsichtig in Raitos Hose. //Dieses Feuer in mir.. es nimmt immer mehr zu.. es verschlingt mich.. es verzehrt mich..//, er warf seinen Kopf nach hinten und stöhnte unter Raitos Berührung auf. Fortsetzung folgt ^^ Kapitel 3: Verglühen -------------------- Raito schob ganz langsam , fast sacht L´s Hose weiter nach unten zu seinen Fußgelenken. Immer und immer wieder wanderten seine Lippen über Ryuuzakis Hals und küssten ihn leidenschaftlich. Eine Hand wanderte durch sein pech schwarzes Haar und dann drückte er ihn fest an sich. L wurde von Raitos plötzlichem Feuer überrascht und stimmte sich in es ein. Er biss sich auf seinen angewinkelten Zeigefinger und stöhnte leise. "Ich .. vergehe.. ich bin wie ein Eiskristall auf seiner Haut.. umgeben von seinem Feuer.." Er zog Raito die Hose aus und strich vorsichtig über seine Oberschenkel. Sein Mund wanderte langsam, fast schon schüchtern seinen Hals herauf und begann an ihm zu saugen um so einen Knutschfleck auf seiner Haut zu erzeugen. Raito stöhnte auf und spürte wie sich seine Häärchen zu einer Gänsehaut aufrichteten. Dann drückte er L auf den Boden und legte sich auch ihn. "Ryuu..", hauchte er mit sanfter Stimme, L sah ihn an und lächelte. Dann spürte Ryuuzaki wie ernst es ihm war, ängstliche Gedanken schossen durch seinen Kopf. "Wird er mich nach diesem Tag hassen? Wird er mich fortwerfen?" "Ryuu, du gibst mir als erster das Gefühl ich zu sein...nur du.", sagte Raito leise und sah ihm lange in die Augen dann küsste er ihn sanft, fast so als hätte er angst er könnte unter ihm zerbrechen mit seiner hellen, fast durchscheinenden Haut, welche noch reiner als der Schnee zu sein schien. L lächelte. "Raito ... bevor wir das tun .. musst du mir.. noch eine Frage beantworten...bitte.", sagte er unter seinen Küssen hervor. Raito hörte auf ihn zu küssen, sah ihn mit einer Mischung aus Verwunderung und leichtem Schrecken an. "Was willst du wissen?" "Ich habe Angst .. davor, dass du mich hassen könntest.. und mich nicht mehr sehen wollen würdest... würdest du mich wegwerfen?", fragte Ryuuzaki und man sah ihm seine Angst deutlich an. Raito strich ihm sanft eine Haarsträhne aus dem Gesicht und lächelte. "Warum sollte ich so etwas tun?" Er lächelte nervös und antwortete dann : "Ich weiss nicht, ich habe einfach Angst und ausserdem bist du doch total der Frauenschwarm und .. und jetzt.", er senkte seine Augen zu Boden und gab ihm dann einen leichten Kuss. "Ich habe nie etwas für sie empfunden, du bist der erste bei dem meine Gefühle so aufschwallen." Raito gab ihm einen Kuss auf die Brust dann lächelte er ihn warm an. "Ja, so ist das bei mir auch, da bin ich echt froh aber .. du .. du wärst mein erster.", sagte Ryuuzaki und sah ihn mit roten Wangen an. "Keine Sorge", sagte Raito lächelnd und beugte sich dann zu seinem Ohr vor, "Ich werde sanft wie ein Lamm sein." Ryuuzaki musterte ihn kurz. "Ok, ich vertraue dir", dann ging seine Stimme in ein Flüstern über, "Ich gehöre dir.... mit Leib und Seele .. schon seit dem ersten Moment in dem ich dich sah.", er schloss die Augen und gab sich ihm hin. Raito legte sich auf ihn und sein erigiertes Glied glitt langsam in ihn dann küsste er L innig und begann sich ganz sachte zu bewegen. "Sein Mein!", fuhr es Raito erregt durch den Kopf. Dann wanderte seine Hand runter und berührte Ryuuzakis warmen Penis. Und nach einiger Zeit stimmte er sich in Raitos rhythmische Bewegungen ein. Ryuuzaki stöhnte laut auf und sein Herzschlag wurde immer schneller dann öffnete er die Augen und sah in Raitos lächelndes Gesicht. //Wie oft habe ich das geträumt.. und nun ..ist dieser Traum Wirklichkeit geworden.. mein Eden auf Erden.// "Uh!", Ryuuzaki stöhnte auf und drückte ihn trotz des Schmerzes, der aufkam festern an sich und spürte wie die Bewegungen härter wurden. "Das ist so gut..", keuchte er und seine Fingernägel bohrten sich tief in Raitos Haut, "Hör nicht auf." Raito stöhnte laut auf als er L´s Fingernägel spürte, die einen leichten Schmerz hinterließen doch dieser ließ sein Herz nur noch rasender schlagen. Sein Atem stieg in kleinen Wölkchen in den schier endlosen Himmel hinauf und vereinte sich dort mit den Wolken zu einer Gestalt. Raito legte seine Hand in die seines Partners und drückte sie sanft in den Schnee dann wandte er sich wieder Ryuuzakis Hals zu, der ihn magisch anzog. Ryuuzaki drückte Raitos Hand fester und ihn mit der anderen Hand stärker an sich. Er biss sich auf die Unterlippe und ein Stöhnen entwich ihm. Dann schoss plötzlich Schmerz durch seinen Körper, ausgelöst durch Raitos Bewegungen und er zuckte zusammen. Er kniff die Augen fest zusammen und dennoch wurden sie immer feuchter. "Was hast du?", fragte Raito besorgt, hielt inne und musterte ihn. Doch Ryuuzaki lächelte. "Es .. es ist nichts,", er wich seinen Blick aus, "es .. tut weh aber", er sah ihn wieder an und eine Träne ran über seine Wange, "hör nicht auf! Ich gehöre doch dir!" "Du musst das nicht für mich tun", sagte er lächelnd und strich ihm Schnee von der Wange, "Ich bin schon froh darüber, dass du dich mir so weit geöffnet hast und so viel von dir preisgegeben hast." L lächelte, zog Raito zu sich herunter und küsste ihn. Als sich ihre Lippen wieder voneinander lösten schüttelte er den Kopf. "Nein, bitte, hör nicht auf.. ich will dir gehören, für immer nur dir!" "Du gehörst mir, nur mir.", hauchte Raito ihm ins Ohr und drückte ihn fest an sich und versank dann wieder in dem Schwall der Gefühle die in ihm aufkamen. //Fülle mich mit Leben... erfülle mich mit dir.... ich will .. von dir besessen sein..//, ging es Ryuuzaki durch den Kopf und er spürte wie Raitos Bewegungen schneller und härter wurden. Es tat ihm so weh, dass er am liebsten laut aufgeschrieen hätte doch er biss sich schnell auf einen Daumen, so tief bis er den eisenhaltigen Geschmack des Blutes in seinem Mund schmeckte, erst dann ließ er von ihm ab. Er spürte dieses wilde Feuer, dass von seinem Partner zu ihm herüber schoss und ihn um seinen Verstand bringen wollte, seine Seele stand in lodernden Flammen. Er war wie ein herbstbraunes Blatt, dass von dem schneidenden Winterwind zerrissen wurde. Er stöhnte laut und voller Lust auf und schloss die Augen. Dann spürte er wie Raito sich in ihm ergoss, heiss, voller Feuer, dass in seinen Wunden brannte. Er kam ebenfalls in diesem Moment und warf seinen Kopf zurück. Sein schwarzes Haar warf sich nach hinten und Wassertropfen wirbelten durch die Luft. Dann blieb er ruhig liegen, spürte wie sich Raitos Körper auf ihm hob und wieder senkte. Ein Lächeln umspielte seine Lippen und er schlief langsam ein. Raito versuchte seinen Atem wieder zu beruhigen und glitt aus ihm heraus dann sah er auf ihn herab in sein friedlich schlafendes Gesicht. Vorsichtig strich er ihm eine Haarsträhne aus dem Gesicht und wanderte dann über seine Wange herunter zu seinen lächelnden Lippen. Ein Schauder lief über seinen Rücken und er spürte die Kälte plötzlich wieder, die sie die ganze Zeit umgeben hatte. Er zog sich schnell an und deckte Ryuuzaki fürsorglich zu. Dann betrachtete er ihn noch einen Moment und wurde langsam schläfrig. "Ich ..glaube.. ich liebe zum ersten mal..", durchfuhr es ihn leicht lächelnd bevor er einschlief. Die Sonne wanderte immer weiter, schon bald leitete sie die Dämmerung ein und L erwachte zitternd. Er setzte sich verwirrt auf und wusste im ersten Moment nicht wo er war doch als er dann Raito sah, der sich an ihn rangekuschelt hatte erinnerte er sich wieder. Er lächelte, sein Anblick beruhigte ihn. Ryuuzaki strich ihm sacht über die Wange und rüttelte ihn dann an seiner Schulter. "Raito..", sagte er leise. Raito hörte seinen Namen und öffnete seine Augen, murmelte etwas und drehte sich auf die andere Seite wo er sich tiefer in die Jacke kuschelte und die Augen wieder schloss. Ryuuzaki stand schnell auf, zog sich wieder an und beobachtete dann wie die Sonne langsam hinter dem Berg versank. Dann sah er wieder zu Raito herüber. "Endlich habe ich jemanden gefunden der mir so wichtig ist, dass ich mein Leben für ihn geben würde.", dachte er und berührte Raitos Schulter um ihn wieder leicht zu schütteln. "Raito, wir müssen zurück, es wird Nacht." Raito setzte sich auf, rieb sich erst mal die Augen. Dann bemerkte er wieder wie kalt es war. Fröstelnd stand er auf und lächelte L warm an ; sein Blick stahl sich zu den letzten Sonnenstrahlen, die gerade hinter dem dunklen Rand der Berge verschwanden. "Ja... du hast recht, lass uns gehen.", sagte er müde und etwas Erschöpfung schwang in seiner Stimme mit dann ging er an Ryuuzaki vorbei und lächelte ihn noch einmal zu. L folgte ihm mit einem lächeln auf den Zügen. Sie ließen die zauberhafte Welt des Sees hinter sich sowie den verwunschenen Wald und standen schon sehr bald vor den Haus. L schloss die Tür auf, sofort drang das Brummen seines Handys an sein Ohr und er warf den Schlüssel auf den Tisch. Dann stürmte er in eines der Zimmer, ergriff das Handy und öffnete die Klappe. "Ryuuzaki? Hm? Ah ja sie sind es... ok habe verstanden,.. ja sicher..", er nickte, "keine Tödesfälle mehr.. hm ja interessant , ja, ja sicherlich.. gut dann ... ist ... ja .. dann ist unser Objekt unschuldig... ja lassen sie ihn frei..", er wanderte im Zimmer auf und ab. Raito wartete bis L in dem Zimmer verschwunden war und beeilte sich schnell nach oben zu hechten, er musste noch in das Death Note schreiben. In dem Zimmer angekommen krammte er sein Handy aus der Tasche heraus und tippte wild darauf herum um sich ins Internet zu wählen. Es dauerte nicht lange und er fand einige wichtige Namen und schrieb sie in das schwarze Heft. Als er fertig war versteckte er das Death Note wieder und suchte sich Kleidung zum wechseln heraus und machte sich dann wieder auf den Weg nach unten, seine Schritte führten ihn direkt ins Bad, wo er dann schnell die Dusche anstellte. "Was!", stieß Ryuuzaki erschrocken aus und hörte wie Raito die Treppe herunter kam, seine Schritte stoppten im Bad, das Geräusch von fliessendem Wasser setzte ein. "Jetzt gerade?", er lief aus dem Zimmer heraus in das andere in dem sein Notebook stand und schaltete es ein. "Schicken sie mir die Daten!", seine Augen huschten über die Seite die sich vor ihm aufbauten und sein Herz stockte als er die Todeszeit sah. Sie war gerade mal 5 Minuten her! "Gleich drei Stück auf einmal..", sagte er und klappte das Handy, aus dem noch immer Stimmen drangen einfach zu und ließ es zu Boden fallen. "Ist .. ist er es? Nein ..! ... Das das ist nur ein Zufall.. unmöglich !" Ryuuzaki spürte wie ihm schlecht wurde und sich alles um ihn herum zu drehen begann. Raito trat gerade aus der Dusche als er Ryuuzakis Aufschrei hörte. Er griff sich schnell zwei Handtücher aus dem Regal, eines legte er um seinen Bauch, das andere warf er sich über die Schultern da sein Haar nass war und tropfte. Er öffnete die Badtür und ging auf die Tür zu hinter der er L vermutete. Er wollte klopfen doch etwas in seinem Inneren hinderte ihn daran und so stand er leise da und lauschte. Ryuuzaki stützte sich an dem Schreibtisch ab. Der Schwindel in seinem Inneren wuchs immer mehr. "Gleich drei Todesfälle und alle in dieser kurzen Zeit.", murmelte er und fasste sich mit einer Hand an den Kopf, "Kira... Kira... ist..", er konnte es einfach nicht aussprechen und Wut stieg in ihm hoch. L schlug den Deckel des Notebooks laut zu und warf alles, was auf dem Tisch stand herunter und es polterte laut. "Warum?", stieß er aus und sank nieder. Für einen Moment als Raito diesen einen Namen hörte zog sich alles in ihm zuammen und er fragte sich was das zu bedeuten hatte. Er wartete noch einen kurzen Moment und klopfte dann schließlich. "Raito?", entwich es leise seinen Lippen, "Ich hoffe er hat nichts gehört!", er schluckte schwer, stand dann auf und torkelte zur Tür, öffnete sie und sah in Raitos dunkle, anziehende Augen. Alles zog sich erneut in ihm zusammen. Er starrte ihn weiterhin an schwieg jedoch, er konnte einfach nichts sagen. Alles drehte sich um ihn und er hatte immer mehr das Gefühl sich übergeben zu müssen. Kapitel 4: Erwachen ------------------- Wasser tropfte von Raitos Nasenspitze, er musterte L. "Ich wollte dich fragen ob bei dir alles in Ordnung ist...ich dachte ich hätte dich aufschreien hören.", er warf einen schnellen Blick in das Zimmer und erhaschte das Notebook, "Ist alles in Ordnung?" Ryuuzaki starrte ihn weitere Sekunden an, seine Kehle war zugeschnürrt, er war unfähig etwas zu sagen. Wild Gedanken schossen durch seinen Kopf und Panik breitete sich in ihm aus. //Jetzt wird alles raus kommen, er wird wissen wer ich wirklich bin.. alles ist aus..!!//, dachte er und der psychische Stress in seinem Inneren nahm weiterhin zu, überschritt den Pegel und stieg sogar noch höher. //Beruhige dich Ryuuzaki.. beruhige dich du bist doch sonst so cool..//, fuhr es ihm durch den Kopf und er musterte Raitos dunkle, verlockende Augen, er beruhigte sich wieder etwas. Neue Gedanken machten der Panik platz. //Soll ich ihn küssen oder ihn erwürgen...?//, L machte einen unsicheren Schritt auf ihn zu und schloss die Tür angestrengt langsam hinter sich, am liebsten hätte er sie schnell zu geschlagen aber das hätte Aufsehen erregt, dass wollte er nicht. Ryuuzakis Augen brannten sich in die Raitos. //Nein! Er kann es nicht sein//, dachte er, //Ich bin mir zu 99% sicher, dass es nur ein Zufall war!!//, er versuchte zu lächeln und nicht umzukippen weil ihm so furchtbar schlecht war, sein Magen einem harten Klumpen gleich. "Mir..", er stockte, erschrocken über seine heisere Stimme, "mir geht es nicht ..gut." Raito musterte ihn besorgt. //Er sieht wirklich blass aus, was hat das zu bedeuten..//, fragte sich Raito gedanklich und starrte zurück, wobei er versuchte einen möglichst unschuldigen, nichts ahnenden Blick auf zu legen. "Du siehst wirklich etwas blass aus..", sagte er doch seine Gedanken beschäftigten sich mit etwas anderem. //Kira? Hm.. wieso interessiert er sich so sehr dafür?//, sein Inneres zog sich mit einem Mal zusammen und er sagte schnell: "Vielleicht solltest du dich hinsetzen? Ich war gerade duschen, ich beeil mich und dann komme ich wieder zu dir." //..und dann//, fuhren seine Worte durch seinen Kopf, //dann muss ich es schaffen sein Interesse, dass offensichtlich genau so mir gilt abzulenken...//, er lächelte ihn aufmunternd an. Ryuuzaki lächelte leicht. "Ja, vielleicht hast du recht." Als Raito an ihm vorbei gehen wollte ergriff er blitzschnell seine Hand. "Warte..bitte" und zog ihn zu sich heran. Raito sah L lange in die Augen und drohte erneut in ihnen zu versinken doch er riss sich zusammen. "Alles in Ordnung?", fragte Raito unsicher. L schüttelte den Kopf und schloss ihn in seine Arme. "Nein..", flüsterte er und drückte sein Gesicht auf Raitos warme, voll herbem Duschgel duftende Brust. Dann entlud sich sein Innerstes ohne das er etwas dagegen tun konnte, Raitos Wärme und die Geborgenheit, die er ausstrahlte legten einen Schalter in seinem Kopf um. Seine Augen wurden feucht, er wehrte sich doch zwecklos. //Die Zweifel.. sie zerfleischen mich..//, durchdrang es seinen Schädel. Raito hörte das unruhige Atmen, vernahm ein leises unterdrücktes Schluchzen. //Weint er etwa.. Was?!//, dachte er erschrocken und sah Ryuuzaki ins Gesicht. "Ryuu alles in Ordung? Warum weinst du?" Ryuuzaki wich seinem Blick aus, immer mehr Tränen kullerten über seine Wangen. // Sie schlagen und hacken nach mir.. ich .. ich muss hier raus..//, dachte er panisch und schlucke schwer. "Nein.", sagte er leise. //Ich wünschte ich könnte dir sagen wer ich wirklich bin.//, vollendete er den Satz in seinem Kopf. Raito stand hilflos da und wusste nicht wie er ihn trösten sollte. "Was auch immer es ist, ich denke nicht, dass du deswegen weinen solltest.", sagte er sanft und strich ihm eine Träne fort, "Wenn du mir etwas sagen willst dann kannst du es ruhig tun, wenn nicht, dann respektiere ich das genauso.", er schenkte ihm ein warmes lächeln doch dieser weite noch immer. "Ich wünschte ich könnte es dir sagen", sprach er und sank langsam nieder dann schlug er die Hände vor das Gesicht, "Ich .. ich kann nicht mehr... warum .. warum bist du so gut zu mir.." Er war überrascht über Ryuuzakis Worte, die genau die Frage ansprachen, auf die er bis vor kurzen selbst keine Antwort wussste. Er kniete nieder und strich dem zerbrechlichen jungen Mann eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Seine Stimme war ruhig und saft: "Du bedeutest mir mehr als irgend jemand anders, als einziger." Ryuuzaki sah ihn nach diesen Worten an. "Bitte.. verlass mich nicht.. egal was passiert!", er sprang ihm in die Arme, küsste ihn leidenschaftlich und Tränen fielen auf Raitos Wangen. Raito lächelte unter dem Kuss und der ersten Überraschung wich ein leichtes Kribbeln im Bauch. "Nein! Werde ich nicht.", er schloss ihn fest in seine Arme, drückte ihn an sich und genoss es seine Wärme zu spüren, die ihn mehr lockte denn je, "Versprochen!" L fuhr ihm mit einer Hand über den Rücken und küsste ihn erneut. "Ich .. ich habe Angst davor.." "Wie kommst du denn auf so etwas?", er sah auf L herab, "Ich habe es dir doch versprochen." "Danke.", sagte Ryuuzaki und sein lächeln wurde wieder wärmer, "Es.. es ging mir so durch den kopf.. Vielleicht waren die Geschehnisse einfach etwas zuviel für mich..", er lächelte Raito erschöpft an, war jedoch immer noch blass. //Er ist es nicht!!//, beschloss er in Gedanken. "Zu viel? Die Geschehnisse? Meinst du ... gestern?", fragte er und schwieg dann eine Minute, dann sagte er schnell : "Ich dusch mich jetzt fertig." Und ließ L wieder allein und ging schnell wieder ins Bad. Er stellte die Dusche wieder an und fragte sich ob er wütend sei. L sah Raito hinterher. "Habe ich etwas falsches gesagt?", murmelte er und stand langsam wieder auf dann ging er in das Zimmer zurück wo er dann das Notebook ausschaltete. "Soll ich zu ihm gehen?", sagte er zu sich selbst und kaute auf seinem Daumen herum. Raito kippte sich indes Haarwaschmittel auf eine Hände und dann in das Haar. "Habe ich überreagiert?", fragte er sich und starrte einige Sekunden auf den Boden der Dusche, Schaum lief in seine Augen und er fluchte: "Au! Mist verdammter!", er rieb sich die Augen und hielt sein Geischt unter den Wasserstrahl doch dieser machte alles nur noch schlimmer. Das Shampoo brannte wie Feuer in seinen Augen. Ryuuzaki ging im Wonzimmer auf und ab. "Ich muss zu ihm!", murmelte er und ging auf das Bad zu, er sah, dass die Tür einen Spalt offen war und ging hinein. Er stoppte vor der Duschkabine, musterte Raito kurz und sagte dann : "Hey.. Raito.. ich glaube du hast da....", seine Stimme wurde leiser als er mit seinen Augen dem Wasser folgte, das Raitos Körper herunter lief, über seine Muskeln fuhr weiter herab.. Raito öffnete die Duschkabine und griff blindlinks umher bis er etwas stoffartiges ergriff und es zu sich heran zog um sein Auge von dem Schaum zu befreien. "Ah, dieses scheisszeug!", stieß er dabei aus. Er öffnete seine Augen wieder und musterte sein vermeindliches Handtuch, das nichts anderes als L´s T-Shirt war. Ryuuzaki sah grinsend zu ihm hoch und trat mitsamt Kleidung unter die Dusche. "Raito", wisperte er leise, "ich glaube, du hast da etwas falsch verstanden.", er ergriff Raitos Hände und drückte ihn vorsichtig an die Wand der Dusche. "Was meinst du?", fragte Raito überrascht. Dieser zog seine Arme nach oben und drückte sie mit einer Hand zusammen, sodass Raito sich nicht mehr bewegen konnte. Wasser lief sein Gesicht herab doch es störte ihn nicht, er hatte nur Augen für den atraktiven Mann vor sich. "Ich wollte damit nicht sagen, dass es nicht schön war, dass was wir getan haben.", sagte Ryuuzaki sanft und strich ihm mit der anderen Hand das Haar aus dem Gesicht. Raito sah L mit großen Augen an, der einen Kopf kleiner war als er. "Das hätte ich dir jetzt nicht zu getraut...", flüsterte er und legte das Lächeln eines Schlitzohres auf, "Ja, das.. sehe ich auch so." Ryuuzaki grinste ihn verführerisch an und seine Lippen näherten sich langsam den Raitos. "Es tut mir leid, wenn du das was ich vorhin gesagt habe, falsch verstanden hast.", sagte er weiterhin leise und küsste Raito sanft. "Also diese Entschuldigung nehme ich dir gern ab.", sagte er grinsend, befreite sich aus L´s Griff und drehte die Dusche aus. "Hm", machte er während er L betrachtete, "Du bist klitschnass, du solltest dir etwas trockenes anziehen.. ich will nicht, dass du dich erkältest." Ryuuzakis Grinsen wurde breiter. "Keine Angst, ich gehe doch davon aus, dass du mich wärmen wirst", er fuhr sich durch sein nasses Haar, "Was hälst du davon wenn ich gleich schnell etwas koche und wir uns danach schön vor den Kamin setzen, in eine Decke eingepackt..", er zwinkerte ihm zu doch seine Gedanken waren traurig. //Warum kann ich so locker sein .. wenn ich doch immer so .. allein war.. wenn niemand mich liebte..//, er verscheuchte den Gedanken und zog seinen Pullover aus, warf ihn mit einem klatschenden Geräusch in eine Ecke und befreite sich danach aus seinem T- Shirt. "Raito..", flüsterte er leise und begann dann dessen Körper zu küssen. Er konnte spüren wie sich Raitos Haut zu einer Gänsehaut zusammen zog. Der warme Dampf lag noch immer in der Luft. "Ryuu.", flüsterte Raito und fuhr ihm durch das Haar. "Was wolltest du denn zu essen machen?" L musterte ihn überrascht und musste dann jedoch grinsen. "Was immer du möchtest.", sagte er leise und legte ihm dann schnell einen Finger auf die Lippen bevor er noch mehr sagen konnte. Dann wanderten seine Finger über Raitos warme Brust, er atmete seinen verführerischen Duft ein. "Raito.. ich .. ich ..", begann er und grinste dann schüchtern, "ach egal.", dann küsste er ihn. Nach dem Kuss musterte er Ryuuzaki. "Du.. bist irgendwie doch geheimnisvoller als ich gedacht hatte aber.. das finde ich richtig anziehend.", sagte Raito sanft grinsend. "Wenn du wüsstest.", flüsterte Ryuuzaki in sein Ohr und drückte ihn wieder an die Wand hinter sich. L´s Hand strich weiter herunter über seinen Bauch, seine Beine und fand schließlich ihr Ziel. Er fuhr ihm ganz sanft über sein steifes Glied, ließ dann jedoch wieder davon ab und trat aus der Dusche. Ryuuzaki löschte das Licht, krammte in einer Schublade und kam dann zu Raito zurück. "Entspann dich.", flüsterte er und begann ein Seil um Raitos Handgelenke zu legen und band es dann an der Duschstange fest, sodass Raito mit erhobenen, gefesselten Armen vor ihm stand. Raito war im ersten Moment erschrocken und überrascht doch dann entspannte er sich schnell wieder. Er lächelte genüsslich, wieder fuhr eine Gänsehaut über seinen Körper. "Solche Spontanität hätte ich dir gar nicht zugetraut..Du steckst voller Überraschungen.", sagte er und atmete dann tief ein um den Duft seines Liebsten in sich aufzunehmen. L grinste still und begann dann Raitos Körper mit Küssen zu übersähen. Seine Hände strichen sanft über seine Muskeln, durch sein Haar, seine Zunge wanderte seinen Hals herunter umspielte kurz seine Brustwarzen und fuhr dann weiter zu seinen Seiten herab. Er schwieg weiter hin und genoss Raitos erregten Atem. Ein unglaubliches Kribbeln breitete sich in Yagamis Bauch aus und er atmete heftiger. Plötzlich bäumte er sich unter Ryuuzakis Berührung auf. " Nicht.. aufhören.", presste er mühsam hervor. L´s Hand berührte Raitos Glied, während seine Zunge weiter herunter fuhr, tiefer , bis sie schließlich sanft darüber strich. Seine Hände begannen an Raitos Seiten zu spielen, immer und immer wieder fuhr er abwechselnd mit den Fingernägeln und den Fingerkuppen darüber. Er ließ kurz von seinem Glied ab. "Gefällt es dir, Raito?", hauchte er kurz und machte dann weiter. Raito wollte antworten doch über seine Lippen kam nur ein erregtes Hauchen. "Hhh.. j.ja...nicht...nicht..aufhören." Ryuuzakis Zunge strich vorsichtig über den Schaft und umspielte seine Eichel, er genoss es wie sich Raito unter seinen Berührungen wandt. Seine Hand umfasste den Penis fest und begann sich auf und ab zu bewegen. Er hörte wie Raitos Atmen immer kürzer und schneller wurde und genoss dieses Geräusch immer mehr. Dann stand er auf, drehte Raito mit dem Rücken zu sich, umfasste ihn von hinten und begann ihm dann leicht in Rücken und Nacken zu beissen. Raito stöhnte leise auf und sein Kopf nickte nach vorn. "Hh.. weiter..." Ryuuzaki umfasste Raitos erregtes Glied erneut und begann es mit der Hand zu massieren, mit der anderen fuhr er sanft über seinen Hintern, seine Finger fanden ihr Ziel und er drang vorsichtig mit einem Finger in ihn ein dann nach einiger Zeit mit zweien. Er zog sie wieder heraus und drang dan ganz vorsichtig mit seinem Gleid in ihn ein. Raito stöhnte laut auf und L drückte ihn fester an sich heran. "Raito.", hauchte erGedanken und zog seinen Pullover aus, warf ihn mit einem klatschenden Geräusch in eine Ecke und befreite sich danach aus seinem T- Shirt. "Raito..", flüsterte er leise und begann dann dessen Körper zu küssen. Er konnte spüren wie sich Raitos Haut zu einer Gänsehaut zusammen zog. Der warme Dampf lag noch immer in der Luft. "Ryuu.", flüsterte Raito und fuhr ihm durch das Haar. "Was wolltest du denn zu essen machen?" L musterte ihn überrascht und musste dann jedoch grinsen. "Was immer du möchtest.", sagte er leise und legte ihm dann schnell einen Finger auf die Lippen bevor er noch mehr sagen konnte. Dann wanderten seine Finger über Raitos warme Brust, er atmete seinen verführerischen Duft ein. "Raito.. ich .. ich ..", begann er und grinste dann schüchtern, "ach egal.", dann küsste er ihn. Nach dem Kuss musterte er Ryuuzaki. "Du.. bist irgendwie doch geheimnisvoller als ich gedacht hatte aber.. das finde ich richtig anziehend.", sagte Raito sanft grinsend. "Wenn du wüsstest.", flüsterte Ryuuzaki in sein Ohr und drückte ihn wieder an die Wand hinter sich. L´s Hand strich weiter herunter über seinen Bauch, seine Beine und fand schließlich ihr Ziel. Er fuhr ihm ganz sanft über sein steifes Glied, ließ dann jedoch wieder davon ab und trat aus der Dusche. Ryuuzaki löschte das Licht, krammte in einer Schublade und kam dann zu Raito zurück. "Entspann dich.", flüsterte er und begann ein Seil um Raitos Handgelenke zu legen und band es dann an der Duschstange fest, sodass Raito mit erhobenen, gefesselten Armen vor ihm stand. Raito war im ersten Moment erschrocken und überrascht doch dann entspannte er sich schnell wieder. Er lächelte genüsslich, wieder fuhr eine Gänsehaut über seinen Körper. "Solche Spontanität hätte ich dir gar nicht zugetraut..Du steckst voller Überraschungen.", sagte er und atmete dann tief ein um den Duft seines Liebsten in sich aufzunehmen. L grinste still und begann dann Raitos Körper mit Küssen zu übersähen. Seine Hände strichen sanft über seine Muskeln, durch sein Haar, seine Zunge wanderte seinen Hals herunter umspielte kurz seine Brustwarzen und fuhr dann weiter zu seinen Seiten herab. Er schwieg weiter hin und genoss Raitos erregten Atem. Ein unglaubliches Kribbeln breitete sich in Yagamis Bauch aus und er atmete heftiger. Plötzlich bäumte er sich unter Ryuuzakis Berührung auf. " Nicht.. aufhören.", presste er mühsam hervor. L´s Hand berührte Raitos Glied, während seine Zunge weiter herunter fuhr, tiefer , bis sie schließlich sanft darüber strich. Seine Hände begannen an Raitos Seiten zu spielen, immer und immer wieder fuhr er abwechselnd mit den Fingernägeln und den Fingerkuppen darüber. Er ließ kurz von seinem Glied ab. "Gefällt es dir, Raito?", hauchte er kurz und machte dann weiter. Raito wollte antworten doch über seine Lippen kam nur ein erregtes Hauchen. "Hhh.. j.ja...nicht...nicht..aufhören." Ryuuzakis Zunge strich vorsichtig über den Schaft und umspielte seine Eichel, er genoss es wie sich Raito unter seinen Berührungen wandt. Seine Hand umfasste den Penis fest und begann sich auf und ab zu bewegen. Er hörte wie Raitos Atmen immer kürzer und schneller wurde und genoss dieses Geräusch immer mehr. Dann stand er auf, drehte Raito mit dem Rücken zu sich, umfasste ihn von hinten und begann ihm dann leicht in Rücken und Nacken zu beissen. Raito stöhnte leise auf und sein Kopf nickte nach vorn. "Hh.. weiter..." Ryuuzaki umfasste Raitos erregtes Glied erneut und begann es mit der Hand zu massieren, mit der anderen fuhr er sanft über seinen Hintern, seine Finger fanden ihr Ziel und er drang vorsichtig mit einem Finger in ihn ein dann nach einiger Zeit mit zweien. Er zog sie wieder heraus und drang dan ganz vorsichtig mit seinem Gleid in ihn ein. Raito stöhnte laut auf und L drückte ihn fester an sich heran. "Raito.", hauchte er. Raito würde seine Hände viel lieber aus der Schlinge ziehen doch anders herum gefiel es ihm extrem gut Ryuuzaki so hilflos ausgeliefert zu sein. Er stöhnte wieder und bäumte sich erregt auf als sich sein Partner langsam bewegte. "Mehr..Ryuu.", stöhnte er erregt. Eine Gänsehaut wanderte über Ryuuzakis gesamten Körper, sein Inneres erzitterte und Raitos Aufruf. Er begann sich langsam stärker zu bewegen, eine Hand wanderte Raitos Arm herauf, die andere legte er an seinen Hals, seine Zunge fuhr leicht über seinen Rücken um Raito sanfte Schauder zu bringen. Raito legte seinen Kopf in den Nacken. "Hör nicht auf.. Ryuu." , Raito biss sich auf seine Unterlippe. Ryuuzakis Herzschlag wurde schneller. "Ich .. ich ..", stotterte er leise doch dann nickte er und seine Bewegungen wurden schneller, fester. "Ich zerspringe vor Glück", fuhr es ihm durch den Kopf, "dieser Moment.. Ewigkeit." Seine Hand massierte schnell Raitos Glied. Raito stöhnte extrem laut auf. "Ryuu.. ah..hh..." Er ergoss sich warm über Ryuuzakis Hand. "Das war schnell.", flüsterte L, drückte ihn noch einmal kurz an sich heran und glitt dann aus ihm heraus. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)