Beyblade Shadow - 1. Staffel von abgemeldet (Shadow of Bit Beast) ================================================================================ Kapitel 11: Kapitel 41-44 ------------------------- Kai hat ein Herz es wurde dunkel draußen und Sandra war auf dem Weg zum Trainingsraum. Sandra: *Kai benimmt sich manchmal echt komisch.* Ray: "Ich glaub, Kai mag dich." Sandra: *Das kann ich mir irgendwie nicht vorstellen. Obwohl. Er lässt mich hier wohnen und er sagte doch...* Kai: "Nur das du es weißt. Du hast dich bei mir schon von Nervensäge auf nervig runtergestuft." Sandra: *Warum hat er das gesagt?* Sandra kam am Kaminzimmer vorbei. Sie stoppte und ging noch mal zurück. Sie konnte hören, dass Kai sich mit seinem Großvater stritt. Sie lauschte an der Tür. Kais Stimme: "Sie bleibt hier und damit basta!" Sandra schreckte kurz auf. Voltaires Stimme: "Wir haben keinen Platz für eine missratene Göre!" Kais Stimme: "Wir haben genug Gästezimmer und missraten ist sie erstrecht nicht!" Voltaires Stimme: "Bring sie weg! Ich habe keine Lust mein halbes Vermögen an sie auszugeben!" Kais Stimme: "Ich lasse sie nicht gehen! Sie hat eine harte Zeit hinter sich und auf manche Dinge sehr anfällig! Es könnte ihr noch mal passieren! Das will ich nicht!" Voltaires Stimme: "Mir ist egal, was du willst! Ich will diese Göre nicht in meinem Haus haben! Frauen haben hier nichts verloren! Und wenn sie in deinem Alter sind schon gar nicht!" Kais Stimme: "Ich geh. Das ist mir zu doof." Kai kam aus dem Zimmer und machte die Tür schnell wieder zu, als sein Großvater ihm noch einiges hinter her schrie. Er stutzte, weil Sandra vor ihm stand. Sandra: "Tut mir leid, dass ich euch so große Probleme bereite." Kai ging. Sandra lief ihm hinter her. Sandra: "Kai?" Kai: "Was willst du?" Sandra: "Ähm..." Kai: "Spuck's aus." Sandra: "Ach, nichts." Sandra blieb stehen und ging in die andere Richtung. Sandra: *Er lässt mich nicht gehen, weil das noch mal passieren kann. Dann würde Tranzer gleich alles in Schutt und Asche legen und das darf nicht passieren. Und deshalb soll ich auch nicht gehen, damit Kai mir helfen kann. Hab ich das jetzt richtig verstanden?* Kai blieb nach einer Weile stehen. Kai: *Sie hat sicher alles gehört. Soll sie ruhig. Dann weiß sie, was noch alles auf sie zukommt.* Es wurde Nacht und Sandra lag in ihrem Bett. Sie hatte das Licht aus, doch durch die Außenbeleuchtung war das Zimmer etwas erhellt. Sandra: "Das mit Tranzer kann noch mal passieren." Tranzer: "Du bist schuld an meinem Leiden und all den Qualen, die ich all die Zeit erdulden musste! Jetzt werde ich dich dafür töten!" Sandra drehte sich zur Seite. Sandra: "Ich habe seit einem Tag nicht mehr Janina gesehen. Ob es ihr gut geht? Bestimmt. Sie ist ja bei Ray." Sandra schaute ihren Blade an, der auf ihrem Nachtisch lag. Sandra: *Aber erst muss ich Tranzer unter Kontrolle kriegen, sonst tut er uns nur noch mehr Schaden zufügen.* Tranzer leuchtete plötzlich ganz kurz auf. Sandra erschrak, sprang sofort auf und rannte voller Panik in Kais Zimmer. Sie sprang voller Wucht auf sein Bett und verkriecht sich unter der Bettdecke. Kai wachte natürlich auf und riss die Decke aus Sandras Händen. Kai: "KANNST DU NICHT ANKLOPFEN!?!" Sandra setzte sich hin. Sandra: "Tranzer hat geleuchtet!" Kai: "Wenn du Angst vor ihm hast, wird das auch nicht besser!" Sandra: "Darf ich hier schlafen." Kai: "Warum?" Sandra: "Bitte!" Kai war da nicht gerade begeistert von, weil sie ihn schon geweckt hatte. Kai: "Okay. Aber wehe du gibst einen Mucks von dir." Sandra: "Mach ich nicht. Keinen einzigen." Sie legte sich zufrieden hin. Kai: *Sie muss ihre Angst überwinden. Die Gefahr ist sollst zu groß.* Er legte sich wieder schlafen. Sandra: *Hab ich ein Glück. Genauso wie Janina.* Janina hatte im Moment nichts Besseres zu tun, als mit Ray Mensch-ärgere-dich-nicht zu spielen. Janina: "Gewonnen! ... Was ist los, Ray?" Ray: "Ich dachte immer, Sandra nervt Kai." janina: "Hm?" Ray: "Dabei findet er sie ruhig." Janina: "Ruhig?" Ray: "Ja. Aber das nervt ihn wieder." Janina: (???) Ray: "Aber wie kann jemand, der ruhig ist einen nerven?" Janina: "..." Ray: "Ich versteh ihn manchmal echt nicht." Janina: "Nächstes Mal komm ich mit. Dann weiß ich, wovon du redest." Ein turbulenter Morgen Es wurde nächster Morgen. Am Flughafen von Tokyo. jemand: "Hier bin ich richtig. Hier werde ich bekommen, was ich will. Ich kann es spüren." Es war ein Mädchen. Mädchen: "Die Kraft der Shadow Bit Beasts." Im Hause Hiwatari. Sandra wacht auf und merkte, dass Kai nicht mehr im Zimmer war. Halb verschlafen setzte sie sich hin und kratzte sich kurz am Kopf. Sandra: "Wo ist er denn hin?" Sandra zog sich um und ging durch das Haus. Natürlich erstmal in die Küche. Sie blieb wie erstarrt an der Tür stehen. Voltaire war bei Yahiko. Als Voltaire Sandra bemerkte, stoppte er seine Standpauke und sah sie sauer an. Dann ging er an ihr vorbei in den Flur. Weg war er, aber Sandra spürte seinen Blick immer noch im Nacken. Es lief ihr eiskalt den Rücken runter. Sandra: "Bah!" Yahiko: "Sandra." Yahiko schnappte sich wieder Sandra und setzte sie auf den Küchentisch. Sandra: "Was war denn los?" Yahiko: "Der wehrte Herr hatte sich über das gestrige Essen beschwert, wie jeden Tag." Sandra: "Es schmeckt doc gut. Ihm sind wohl die Geschmacksnerven durchgebrannt." Yahiko: "Sicher. Aber ich habe wirklich ein Problem mit dem heutigen Essen." Sandra: "Was gibt es denn?" Yahiko: "Curry." Sandra: "Curry" Yahiko: "Willst du mal probieren? Es schmeckt nach nichts." Sandra: "Hast du das Aroma mit etwas Apfel abgerundet?" Yahiko: "Ach du meine Güte! Das hab ich ja ganz vergessen! Danke! Danke! Danke!" Sandra: *Es lohnt sich One Piece zu kucken.* Yahiko machte es sofort. Sandra schaute sich um und öffnete einen der Küchenschränke. Chaos. Sandra: "Yahiko? Räumst du auch mal auf?" Yahiko: "Ich hab gar keine Zeit dazu." Sandra: "Mindestens haltbar bis 20.10.1981." Yahiko: "Ihhl." Sandra stieg auf einen Stuhl. Yahiko drehte am Rad. Yahiko: "Nein! Du kannst doch nicht-" Sandra: "Ich räum hier mal auf und du machst das Essen fertig, okay?" Yahiko: "Das würdest du machen?" Sandra: "Ja." Yahiko: "Du bist ein Schatz." Kai lehnte neben der Tür im Flur. Kai: *Eigentlich hat sie in der Küche nichts verloren.* Kai wollte rein gehen, doch dann stoppte er. Kai: *Ich will mal nicht so sein. Solange sie Schiss vor Tranzer hat, können wir sowieso nichts machen und es lenkt sie ein wenig ab.* Im Hotel. Janina saß auf dem Bett und versuchte ein Manga auf Japanisch zu entziffern. Klappte natürlich nicht, also sah sie sich die Bilder an. Janina: "Cool." Ray kam aus dem Badezimmer mit nur Boxershorts an und offenen Haaren. Ray: "Janina? Hast du meine Klamotten gesehen?" Janina: "Der ist ja süß." Ray: "Janina?" Janina: "Der sieht scheiße aus." Ray ging zu ihr. Ray: "Janina?" Janina: "Da ist er ja wieder." Ray: "Hey." Janina: "Hm?" Janina schaute hoch und hatte gleich Ray vor sich. Dann erschrak sie so sehr, dass sie vom Bett fiel und das Manga im hohen Bogen durch das Zimmer flog. Janina schaute über die Bettkante zu Ray hoch. Janina: "..." Ray: "Alles okay?" Janina: "Erschreck mich nie wieder mit dieser Frisur." Ray: "Tut mir leid, ich habe gerade geduscht. Ich suche meine Klamotten." Janina: "Die Putzfrau hat sie gewaschen und auf 's Sofa gelegt." Ray: "Super." Ray ging zum Sofa. Da Janina nur die Augen über der Bettkante hatte, konnte Ray nicht sehen, dass sie knallrot im Gesicht war. Janina: *Echt sexy so in Boxershorts.* Janina sah ihn unbemerkt beim Anziehen zu. Janina: "Was für ein Knackarsch." Ray drehte sich etwas zu ihr um. Ray: "Hast du was gesagt?" Janina: "Nein!" Janina sprang auf. Janina: "Ich glaub, ich stell mich auch mal unter die Dusche. Bis gleich." Janina verschwand im Badezimmer. Ray: "Sie hat doch was gesagt." Zurück zu Sandra. Sie machte gerade die Schränke von innen sauber und wurde dabei selber dreckig. Yahiko: "Das ist echt lieb von dir." Sandra: "Eigentlich hasse ich es, zu putzen. Keine Ahnung, warum ich das gerade jetzt mache. Vielleicht, weil du bei einer so blöden Familie arbeiteten musst. Besonders für einen so blöden Opa." Yahiko: "Sag das nicht. Ich bin gerne hier. Es ist wie ein Zufluchtsort. Ich hab hier meine Ruhe und jetzt sogar nette Gesellschaft." Sandra: "Ich hab im Moment nichts besseres zu tun. Da bin ich gerne hier." Yahiko: "Hast du nicht das gleiche Hobby, wie der junge Herr?" Sandra: "Nicht ganz. Ich schreib lieber Geschichten. Das macht mir mehr Spaß, als zu bladen." Yahiko: "Das ist ein seltenes Hobby für junge Damen." Sandra: "Ich liebe es." Kai kam rein. Sandra sah ihn an und er sah nicht gerade begeistert aus. Kai: "Hast du nichts besseres zu tun, als hier im Dreck zu wühlen?" Sandra ging zu ihm. Sandra: "Ich wollte sowieso gleich duschen. Und du..." Sandra patschte mit ihren dreckigen Händen auf Kais Wangen rum. Sandra: "Mach dir mal keinen Kopf." Sandra schmierte an der Bemalung entlang. Dann stieg sie wieder auf den Stuhl. Kai gefiel das alles natürlich gar nicht. Kai: "Verreck doch in dieser elenden Küche!" Kai stampfte raus. Yahiko: "Du hast Mumm." Sandra: "Ich nenn es Leichtsinn." Der Mittag ist auch nicht besser Beim Mittagessen. Voltaire wagte es nicht mal Sandra anzusehen. Voltaire: "Ich habe gehört, meine Liebe, dass du in der Küche warst. Die letzten beiden Tage." Sandra: "Wissen Sie, ich helfe gerne aus, wo ich kann. Und die Küche war in einem erbärmlichen Zustand. Der Koch kann sich nicht um alles kümmern... Und duzen Sie mich nicht. Ich tu es ja auch nicht." Voltaire: "Ich verbiete mir diesen Ton, meine Dame!" Sandra stand auf. Sandra: "Und ich verbiete Ihnen, mich meine sonst was zu nennen, Herr Voltaire Hiwatari!" Sandra nahm ihren Teller und Besteck. Sandra: "Entschuldigen Sie mich bitte. Ich gehe auf mein Zimmer." Sandra ging. Voltaire: "Bleibst du wohl hier!" Sandra knallte die Tür hinter sich zu und lachte sich eins ins Fäustchen. Voltaire schaute zu Kai, der so tat, als ob nichts gewesen wäre. Kai: "Schau mich nicht so an." Voltaire: "Du bist für sie verantwortlich!" Kai: "Ich weiß." Voltaire: "Wenn sie irgendetwas kaputt macht, wirst du dafür büssen!" Kai: "Sie ist so ordentlich, die macht schon nichts kaputt. Außerdem ist es doch egal, wo sie sich rum treibt. Sie hat ihren Spaß." Ray und Janina waren nach dem Mittagessen bei Tyson. Tyson: "Hey, Janina. Lust auf einen Fight?" Janina: "Nicht jetzt, Tyson. Ich will erst wissen, wie es Sandra geht." Ray: "Es geht ihr gut, Janina." Janina: "Vielleicht hat Kai sie in Stücke zerhackt und sie in der Wand eingemauert." Ray: "Janina." Janina: "Was?" Stimme: "Hallo." Janina drehte sich um. Janina: "Sandra." Ray: "Da ist sie doch." Sandra kam zu ihnen. Janina fiel ihr erstmal vor Freude um den Hals. Janina: "Du lebst!" Sandra: "Na klar, leb ich noch." Janina ließ sie wieder los. Janina: "Kai hat bestimmt noch nicht mit dir trainiert, oder?" Sandra: "Nein. Aber ich hatte auch was anderes zu tun gehabt." Stimme: "Ahh!" Es war Tysons Großvater, der mit seinem Bambusschwert auf Sandra losging, die sich erstmal vor Schock nicht bewegen konnte. Das Schwert stoppte kurz vor ihr. Sandra: "Was ist denn?" Tyson: "Sorry. Ich hab ihm die Sache mit Tranzer erzählt." Opa: "Du scheinst ja wieder normal zu sein." Sandra: "Ja, schon etwas länger." Opa: "Jaa. So ist es mir recht." Janina: "Ist es nicht langweilig bei Kai?" Sandra: "Ich weiß mir schon zu helfen." Janina: "Laufen in großen Häusern nicht immer Geister und Mörder rum." Sandra: "Das ist kein Schloss, Janina." Tyson: "Was kuckst du eigentlich für Filme?" Janina: "Detektiv Conan. Mord- und Todschlag pur." Sandra: "Nichts für mich." Janina: "Du schaust ja lieber Kampfsport." Sandra: "Genau." Als Sandra nach Hause kam, wartete Kai schon auf ihrem Zimmer. Sie wunderte sich. Sandra: "Kai?" Kai: "Wie du meinen Großvater fertig gemacht hast..." Sandra: "Ja?" Kai: "War echt gut. Aber du solltest es nicht übertreiben. Reiß dich zusammen, klar?" Sandra: "Ich werd's mir merken." Kai ging zur Tür. Kai: "Und noch etwas. Wer hat dir erlaubt, das Haus zu verlassen." Sandra: "Tut mir leid. Ich wollte unbedingt zu Janina. Ich hab es nicht mehr ausgehalten und sie hatte sich so gefreut, dass es mir gut geht." Kai: "Na gut. Sag mir nächstes Mal aber bescheid, dass ich nein sagen kann." Kai ging aus dem Zimmer. Sandra: *Mein Gott, wie schlimm. Aber ich weiß ja, warum.* Sandra setzte sich auf's Bett und schaute ihren Blade an, der immer noch auf dem Nachtisch stand. Sandra: *Wenn ich mich nicht zusammen reiße, werd ich Tranzer nie kontrollieren können. Und nach Hause kann ich dann auch nicht.* Sandra legte sich hin und starrte die Decke an. Sandra: "Mama." Fleiß wird belohnt Am späten Abend. Sandra war im Trainingsraum. Sandra: "So wird das nie was. Ich werde nie ein guter Blader." Stimme: "Das geht auch nicht über Nacht. Das dauert Jahre." Kai stand auf einmal hinter ihr. Sandra: "Ich will wenigstens besser werden, damit ich Tranzer kontrollieren kann." Kai: "Du kannst so viel träumen, wie du willst. Aber das hilft dir nicht. Denn jedes Mal, wenn du aufwachst, stellst du fest, dass sich nichts geändert hat. Es gibt nur eine Chance, deine Träume zu verwirklichen. Du musst immer dein Bestes geben und dich beherrschen können. Dann geht alles wie von selbst. Ansonsten, Kleine, verschwendest du nur unsere Zeit und Tranzer bleibt für ewig in der Ecke liegen." Sandra: "Aber... Aber kannst du mir nicht zeigen, wie es geht? Oder bist du immer noch sauer? Bitte, Kai." Kai: "Ich hab keine Zeit für So was. Also wenn's dir nichts ausmacht,... würdest du etwas spazieren gehen?" Sandra: "Spazieren? Mit dir? Draußen scheint der Mond so schön." Kai: "So meinte ich das nicht. Geh ins Bett, damit ich hier noch meine Runden drehen kann." Sandra: "Ich geh nicht und du kannst mich auch nicht dazu zwingen." Kai: "Wie du meinst." Sandra: "Hm?" Kai startete Dranzer. Kai: "Wenn du meinst, bereit zu sein, dann fordere ich dich heraus." Sandra: "Das... kann ich nicht." Kai nahm Dranzer. Kai: "Dann hast du in diesem Raum nichts verloren." Sandra dachte kurz nach und wollte gerade was sagen, doch Kai war schneller. Kai: "Du startest nicht richtig und bladen kannst du schon gar nicht. Willst du hier bleiben oder willst du endlich nach Hause gehen?" Sandra: "Ich bin lieber hier, als zu Hause." Kai: "Das ist nicht dein Ernst. Du wirst so schnell, wie möglich nach Hause gehen." Sandra: "Wir sind voll vom Thema abgerutscht." ... Kai: "Soll ich dir das Bladen jetzt beibringen oder nicht?" Sandra: "Was?" Kai: "Wollen wir anfangen?" Sandra: "Ja" Kai: "Dann stell dich mal zum Start bereit." Sandra: "Okay." Sandra stellte sich zum Start bereit. Erstmal ohne Blade. Kai hatte gleich was zu meckern. Kai: "Dein Arm ist nicht gerade." Sandra: "Was?" Kai: "Bleib so stehen." Sandra: "Okay..." Kai: "Geh etwas in die Knie. Nicht so viel. Gut. So bekommst du etwas mehr Schwung. Der andere Arm muss noch etwas höher." Sandra: "So vielleicht?" Kai: "Das war schon etwas zu viel... So ist es besser." Kai steckte Tranzer in Sandras Starter, den sie schon in der Hand hielt. Kai: "Starte den Beyblade." Sandra: "Was?" Kai: "Wenn du deine Angst nicht besiegst, wirst du es nie schaffen, wieder nach Hause zu kommen. Bekämpfe sie endlich und gib Tranzer den Antrieb... Mach schon." Sandra: "Aber was ist, wenn-" Kai: "Wenn was? Wenn du den Beyblade nicht startest, wirst du deine Angst nicht verlieren. Dein Zögern verlängert sich immer mehr und du wirst noch ewige Zeiten daran scheitern, ihn zu starten. Hör auf, dir immer diese Angst aufzuzwingen." Sandra: "Meine Angst ist halt zu groß. Ich kann das nicht." Kai: "Das bildest du dir ein. Aber wenn du es nicht tust, gehe ich und werde so schnell nicht wieder kommen." Sandra blieb still in ihren Gedanken. Kai ging nach ein paar Minuten auf die Tür zu. Kai: "Wir reden in ein paar tagen weiter." Sandra: "Warte." Kai drehte sich noch mal zu Sandra um, als er gerade die Tür aufgemacht hatte. Sandra startete Tranzer und Kai kam etwas erstaunt zu ihr zurück. Kai: "Wo bleibt dein Gefühl?" Sandra starrte Tranzer an. Sandra: "Bitte lass uns Morgen weiter machen." Sandra ging mit gesenktem Kopf. Kai schaute ihr erst nach, dann schaute er zu Tranzer, den Sandra vergessen hatte. Kai: "Tja, mein Lieber. Du machst uns ein großes Problem." Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)