Harry Potter und das Buch der Toten von Fanatika (~there is a way to make dead alive~ (Spielt im 7ten Schuljahr, berücksichtigt nur Buch 6)) ================================================================================ Prolog: Fear of the Dark ------------------------ Prolog: Fear of the dark Stumm saß sie in ihrem Bett, die Vorhänge hatte sie nicht, wie viele andere ihrer Zimmergenossinnen, vorgezogen. Sie benötigte das Licht des Mondes, sie konnte nicht ohne dieses Licht sein. Ihre Angst war zu groß. I am a woman (man) who walks alone And when I'm walking a dark road At night or strolling through the park When the lights begin to change I sometimes feel a little strange A little anxious when it's dark Fear of the dark, fear of the dark I have a constant fear that something's always near Fear of the dark, fear of the dark I have a phobia that someone's always there Zitternd saß sie nun in ihrem Bett, die Decke eng an ihren Körper gezogen starrte sie in die Dunkelheit. Trotz des Mondlichtes konnte sie ihre Angst nicht abstellen. Die Schatten bewegten sich immer weiter auf sie zu. Sie wusste da war jemand. Sie war sich sicher. Es war immer jemand dort, in der Nacht. Wenn die Geister kamen, wenn der Schatten die Welt bevölkerte und niemand vor ihm sicher war. Die Dunkelheit umhüllte alles. Und weiter krochen die Schatten auf sie zu. Immer näher und näher, in der Nähe hörte sie etwas knarren. Sie zitterte stärker, immer stärker und stärker. Ihre Hand glitt zu ihrem Lichtschalter. Sollte sie ihn betätigen? Sollte sie die anderen aufwecken? Die, die sie hassten? Die, die glaubten sie wäre eine eingebildete dumme Streberin, die sich für etwas Besseres hielt? Ein Mädchen, das nie einen Freund haben würde? Ja, sie machte alles, damit sie keinem Jungen auffiel. Warum auch. Sie hielt nicht viel von zwischenmenschlichen Beziehungen. Ihre Mutter hatte sie abgegeben, sie war im Waisenhaus gewesen. Das alles hatte ihr jeden Funken an Liebe und Hoffnung geraubt. Sie würde nie lieben können, das wusste sie. Have you run your fingers down the wall And have you felt your neck skin crawl When you're searching for the light? Sometimes when you're scared to take a look At the corner of the room You've sensed that something's watching you Wieder hörte sie dieses Geräusch, ihre Hand glitt näher zum Lichtschalter. Ihren Zauberstab zu benutzen fiel ihr nicht im Traum ein. Sie hatte nie viel von Magie gehalten. Sie war nur zur Ausbildung hier. Die Welt der Zauberer und Hexen würde nach Hogwarts hinter ihr liegen. Sie würde wieder zu den Muggeln zurückkehren. Das hatte sie vor langer Zeit beschlossen. Sie zitterte stärker, ihre Hand zuckte unkontrolliert als das Geräusch fast vor ihrem Bett erneut zu hören war. Ihre Hand ertastete den Lichtschalter. Das Licht flammte auf. Doch da war nichts. Rein gar nichts. Sie liess sich zurück sinken. Warum war dort nichts? Es hatte doch geknarrt und geknackt. Dort waren Schritte gewesen. War dieser jemand unsichtbar? Nein, dann hätte sie es sehen können, das wusste sie. Sie hatte genug über schwarze Magie gelernt um es mittlerweile blind zu können. Niemand konnte sich vor ihr verstecken. Auch Harry Potter hatte es damals nicht gekonnt. Oft war er durch die Gänge gegangen, mit seinen Freunden, unter einem Umhang, der unsichtbar machte. Doch sie hatte sie immer gesehen. Doch Xantia schwieg. Sie wollte nicht auffallen, sie wollte nicht, dass jemand sie bemerkte. Und das wäre sicherlich passiert. Doch niemand durfte wissen, was sie konnte, niemand durfte es wissen, niemals. Fear of the dark, fear of the dark I have a constant fear that something's always near Fear of the dark, fear of the dark I have a phobia that someone's always there Have you ever been alone at night Thought you heared footsteps behind And turned around and no one's there? And as you quicken up your pace You find it's hard to look again Because you're sure there's someone there. Fear of the dark, fear of the dark I have a constant fear that something's always near Fear of the dark, fear of the dark I have a phobia that someone's always there Sie schaltete das Licht wieder aus, sie wollte schließlich keine der anderen wecken. Und wieder kamen die Schatten. Sie kroch in ihr Bett, legte sich hin und zitterte. Krampfhaft versuchte sie die Augen zu schließen und zu vergessen, dass es dunkel war. Wieder ertönten Geräusche. Wieder musste sie der Versuchung widerstehen das Licht an zuschalten. Doch sie hielt tapfer durch. Sie würde keine Schwäche zeigen. Niemals. Fear of the dark, Fear of the dark, Fear of the dark, Fear of the dark, Fear of the dark, Fear of the dark, Fear of the dark, Fear of the dark, Watching horror films the night before Debating witches and folklore The unknown trouble's on your mind Maybe your mind is playin' tricks You sense, and suddenly eyes fix On a dancing shadow from behind. Fear of the dark, fear of the dark I have a constant fear that something's always near Fear of the dark, fear of the dark I have a phobia that someone's always there Doch schlafen konnte sie nicht. Das konnte sie nie und seit einiger Zeit wurde es immer schlimmer. Sie war panisch. Konnte kein Auge mehr bei Dunkelheit zu tun. Sie schlief wochentags fast nie nachts. Nur noch nach der Schule. Dann machte sie bis spät in die Nacht hinein Hausaufgaben. Nur am Wochenende konnte sie morgens schlafen. Und so rettete sie sich in einen Traum, einen Traum von einem Leben ohne diese Angst... Fear of the dark, fear of the dark I have a constant fear that something's always near Fear of the dark, fear of the dark I have a phobia that someone's always there When I'm walking a dark road I am a woman (man) who walks alone. [Orginaltext von Iron Maiden, Fear of the dark] Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)