Versperrte Liebe von abgemeldet (Sasu x Saku) ================================================================================ Prolog: -------- Tränen stiegen Sakura in die Augen als sie sah wer da am Stadttor stand. Sie hatte es nicht geglaubt als sie gehört hatte, er sei zurückgekehrt. Doch jetzt sah sie ihn. Sie sah ihn lebendig. Eine Menschenmenge stand um Sasuke herum und fragte ihn aus. Als sie sich zu ihm durchgequetscht hatte, erkannte auch Sasuke sie. Er zog die Augenbrauen hoch. "Sasuke.", sprach sie leise. Er konnte kein Glitzern in ihren Augen erkennen, wie er es erwartet hatte. Sie weinte nicht. Er musste grinsen. Sie hat sich verändert. Er betrachtete sie intensiver. Auch äußerlich. Langsam kam sie auf ihn zu und blieb vor ihm stehen. Dann fiel sie ihm um den Hals. Dabei spürte sie seine feinen und harten Muskeln, die man sonst nur erahnen konnte. Er war auch ein ganzes Stück gewachsen die letzten drei Jahre, die er weg war. Sie sah aus den Augenwinkeln, wie er seine Arme hob um ihre Umarmung zu erwidern, zögerte jedoch und schob sie stattdessen von sich weg. Sakura lächelte traurig. Er lässt immer noch keinen an sich ran. Plötzlich teilte sich die Menge und ein Blondschopf erschien. Es wurde still. Lange standen Naruto und Sasuke da und starrten sich in die Augen. "Ich werde dir nie verzeihen, dass du damals einfach so gegangen bist.", sagte Naruto. "Ja, ich freue mich auch dich zu sehen, Dobe." Sasuke betrachtete Naruto. Naruto war nun genauso groß wie er selber und erschien erwachsener. Sasuke lächelte. Sein Durst auf einen Kampf mit Naruto hatte nicht abgenommen, im Gegenteil. Er brannte darauf. "Mach das du hier wegkommst!", rief Naruto. Sasuke schaute ihn an. War das sein Ernst oder war Naruto doch nicht so erwachsen geworden? Er schaute sich um und sah Sakura zufrieden lächeln. Er verstand. "Dobe, du hast dich nicht verändert.", sagte Sasuke. Naruto schaute böse und trat nahe an ihn heran. Dann änderte sich seine Miene und er grinste breit. Er packte Sasuke und zog ihn fest in eine Umarmung. "Idiot.", sagte Sasuke leise und erwiderte seine Umarmung. Sakura betrachtete das Alles glücklich. Sie stand wie unter Drogen. Sie konnte nicht wirklich glauben, dass Sasuke wieder hier war. Aber warum war er wiedergekommen? Es muss einen Grund geben, warum er wieder hier ist. Doch in diesem Moment war es ihr egal. Hauptsache er war wieder da. Kapitel 1: Zwei Monate vergehen ------------------------------- "SASUKE!" Sakura rannte zu Sasuke, der von einem großen Wurfmesser in den Rücken getroffen worden war und nun zitternd zusammensackte. "Sasuke, halte durch!", rief sie und kniete sich zu dem Verwundeten. Dann legte sie seinen Arm um ihre Schultern und hob ihn stützend hoch. Mit Schrecken stellte sie fest, dass er sich fast mit ganzem Gewicht auf sie stützte. Sie musste ihn aus diesem ungeschützten Ort wegbringen, um ihn zu heilen. Hier würde sie keine Möglichkeit dazu finden. Wie zur Bestätigung flog ein weiteres Wurfmesser auf sie zu und sie wich mit Mühe aus. Sie musste die Oto-nins ablenken. Aber wie? Und wo waren Kakashi und Naruto? Sie überlegte scharf, was für Möglichkeiten ihr übrieg blieben. Dann hatte sie eine Idee. Sie war kläglich, aber einen Versuch wert. Sie spürte wie sich ihr Kunais von hinten näherten, umfasste den Arm von Sasuke fester und sprang mit aller Kraft vom Boden ab. Im Sprung holte sie ihre Rauchbombe raus und warf sie kräftig nach hinten. Dann formte sie Zeichen und verpuffte mit Sasuke. Die Oto-nins kamen angerannt und nahmen die Hände schützend vor die Augen. "Sie sind verschwunden!", rief einer. "Sind sie nicht." Der Oto-nin grinste. "Ich spüre sie ganz deutlich." Etwa zweihundert Meter tiefer im Wald versteckten sich Sakura und Sasuke in einem großen, hohlen Baum. Vorsichtig setzte sie Sasuke ab, hielt ihn aber weiterhin fest. Er entzog sich ihren Armen. "Lass mich. Warum hast du mich von da weggebracht? Ich hätte sie leicht fertig gemacht." "Sasuke! Du konntest nicht mal mehr Stehen! Ich dachte, es wäre besser.." "Du weißt gar nichts!", sagte er so kalt wie noch nie. Sie verstummte. "Lass mich deinen Rücken heilen.", sagte Sakura nach einer Weile. Mit Misstrauen schaute Sasuke sie an. "Ich brauche deine Hilfe nicht.", sagte er bestimmt. Sakura runzelte die Stirn. "Nun mach schon, Sasuke! Bitte! Und dann suchen wir Naruto und Kakashi und verschwinden von hier. Ich will nach Hause." Er schaute sie lange an und schien zu überlegen. Dann drehte er sich um und gab ihr seinen Rück preis. Sie kniete sich vor ihn, drückte ihre Hände auf die Wunde und sprach eine Formel. Kurz darauf bildete sich grünes Licht und allmählich begann sich die Wunde zu schließen, bis nicht einmal ein Kratzer zurückblieb. Seufzend entspannten sich Sasukes Gesichtszüge merklich. Er blieb mit dem Rücken zu ihr sitzen. Sakura rückte etwas näher an ihn. "Sasuke...ich bin so froh, dass du wieder da bist.", sprach sie leise. Dann legte sie vorsichtig von hinten ihre Hand auf die Seine. Eine Weile sagte niemand was. Dann zog er seine Hand weg und stand auf. "Wir müssen Kakashi und Naruto suchen." Traurig schaute Sakura auf den Boden. ,Auch jetzt, wo er wieder da ist, empfindet er nichts für mich...' Sie schüttelte den Kopf und stand auf. "Du hast Recht.", sagte sie und versuchte ihre Stimme härter klingen zu lassen, als sie war. Er schaute sie an und runzelte die Stirn. Sie ertrug den Blick nicht länger und erhob sich. Gerade als Sasuke raus gehen wollte, hielt Sakura ihn am Ärmel fest. "Warum bist du zurückgekehrt?", fragte sie leise. Er drehte sich zu ihr um und schaute ihr fest in die Augen. "Weil ich stärker geworden bin. Viel stärker. Stärker als Orochimaru selbst. Er konnte mir nichts mehr beibringen, was ich gegen Itachi gebrauchen könnte, also bin ich abgehauen. Ich wollte nicht als Reisender leben, und da das Gerücht rumkursierte, dass die Akatsuki seit Monaten in der Nähe von Konoha war, dachte ich, es wäre das praktischste, wenn ich nach Hause zurückkehre." Sakura sah ihn mit großen Augen an. "S-stärker als Orochimaru?" "Ich sagte doch du hättest mich dort lassen sollen. Ich habe von Orochimaru gelernt, Schmerzen zu ertragen, egal wie groß diese sind. Das habe ich dann bald besser beherrscht als er selbst, und habe ihn in einem fairen Kampf besiegt. Die Wunde von vorhin hättest du nicht heilen müssen, ich hätte so oder so nichts gespürt." Sakura sah ihn skeptisch an und erinnerte sich an den entspannten Ausdruck, nachdem die Wunde weg war, sagte jedoch nichts dazu. Sasuke entging der Blick nicht. "Wars das jetzt endlich?", fragte er genervt. "Gleich. Und Orochimaru ist nun hinter dir her, weil er dich noch immer als seinen neuen Körper ansieht?" Sasuke nickte. "Er ist so ein Schwächling.", sprach er. Sakura lächelte. Sie war froh, dass er heute nicht so wortkarg war wie sonst. "Jetzt lass uns aber endli-" "SAKURA-CHAAAN! SASUKE! WO SEID IHR?" Sasuke und Sakura zuckten zusammen. "Naruto, du Trottel. Schreit einfach so rum, obwohl Oto-nins in der Nähe sind.", knurrte Sakura und quetschte sich aus dem Baum raus, gleich danach Sasuke. Naruto und Kakashi hüpften gerade heran. "Sakura-Chan!", rief er erleichtert. "Geht's euch gut?" Beide nickten. "Wo sind die Oto-nins?", fragte Sasuke. "Wurden von der Anbu vertrieben.", sagte Kakashi. Sakura sog erleichtert die Luft ein. "Lasst uns schnell nach Hause gehen. Das mit dem Training heute wird nichts mehr. Ich hoffe, morgen können wir endlich wieder richtig trainieren.", sagte Kakashi. "Hoffen wir, dass das kein Dauerzustand mit den Oto-nins wird.", sagte Naruto. Alle nickten. Dann hüpfte Kakashi voraus und seine drei Gefährten hinterher. "Boah, jetzt eine riesen Schüssel Ramen!", sabberte Naruto vor sich hin, als sie durchs Tor von Konoha schritten. Sasuke schüttelte den Kopf. Dieser Naruto. Naruto war schon voraus gerannt und Kakashi hatte sich verabschiedet. "Hast du Lust auf eine Schüssel Ramen?", fragte Sakura. "Nein. Ich muss trainieren. Ich esse zu Hause was.", sagte er als er sich auf den Weg machte. Sakura sah Sasuke mit gemischten Gefühlen hinterher. "Ich dich auch, Sasuke, ich hab dich auch gern.", murmelte sie leicht sarkastisch in sich hinein und folgte Naruto langsam zur Ramenbar. Kapitel 2: Der Entschluss ------------------------- Kapitel 3: Der Entschluss "Mist, verdammter!", rief Sakura nachdem sie nun schon zum dreißigsten Mal ihre Position geändert hatte und noch immer nicht einschlafen konnte. Sie stand auf und ging zur Balkontür. Dabei machten sich ein paar Blessuren bemerkbar, die sie am Tag davor vom Kampf davon getragen hatte. Sie schaute auf die dunkle Straße hinaus. Sie dachte an Sasuke, doch in ihrem Kopf war zu viel Chaos. Kurzerhand beschloss sie einen Spaziergang zu machen. Raus aus diesem stickigen Zimmer. Sie zog sich schnell etwas rüber, ging zu Tür, entschied sich aber dann doch anders, ging zu der Balkontür, öffnete sie und sprang runter. Leichtfüßig kam sie auf der Strasse auf. Leise machte sie sich auf den Weg. Ja, wohin? Sie konnte nichts dafür, automatisch bewegten sich ihre Füße in Richtung Uchiha Viertel. Sie schaute auf die dunkle Strasse und ordnete die Ereigenisse von Gestern. ,Weil ich stärker geworden bin. Viel stärker. Stärker als Orochimaru selbst', hallte es in ihrem Kopf wieder. Klar, wie naiv von ihr. Wie konnte sie daran geglaubt haben, dass er wegen ihr oder sonst wem hier zurückgekehrt ist. Sie sah sein Gesicht vor ihrem geistigen Auge und es schmerzte. Es schmerzte sehr. Diese Jahre die er fort war, waren eine Qual für sie. Dann als sie es fast schon verkraftet hatte und die Hoffnung aufgegeben hatte, kommt er wieder. Einfach so. Als wäre es das Natürlichste auf Erden nach fünf Jahren einfach wieder hereinzuspazieren. Sie schaute auf und sah, dass sie vor Sasukes Haus stand. Sie schaute auf die gegenüberliegende Mauer und sprang kurzerhand hoch und setzte sich drauf. Sie ließ ihre Beine runterhängen und versuchte es sich einigermaßen bequem zu machen. Dann schaute sie hinauf und sah auf das Fenster wo sein Schlafzimmer war. Trainiert er? Oder ist er zuhause? Sie schätzte er war trainieren. Sie sah deprimiert auf seine Wohnungstür. Warum tat sie sich das an? Warum? Sie wollte es nicht mehr, sie wollte nicht mehr so leiden, wenn sie ihn sah, an ihn dachte oder wenn sie mit ihm sprach. Und fasste kurzerhand einen Entschluss. Sie würde Sasuke aufhören zu lieben. Sie würde alles dafür tun, dass sie ihn nur als guten Freund irgendwann sehen konnte und nicht jedes Mal vor Schmerz zusammenzucken wenn sie ihn sah. Sie grinste über ihre eigene Naivität. "Als ob man einfach aufhören kann jemanden zu Lieben!", sagte sie laut lachend. Dann erstarb das Lachen und die Tränen kamen. Sie wischte sie energisch weg. "Uchiha Sasuke, von nun an bist du für mich nur ein Junge. Nichts weiter." Was tat sie dann noch hier vor seinem Haus, wie eine lauernde Sasuke-Anbeterin? Gerade als sie von der Mauer springen wollte, kam eine grölende Gestalt um die Ecke. Sakura rümpfte die Nase. Diese versoffenen Penner. Sie wartete bis er an ihr vorbei ziehen würde, was er leider nicht tat. Er blieb unterhalb von ihr stehen und sah auf sie hinauf. "Na, was macht'n so'n süses Mädschn wie du hier?", lallte er sie voll. "Hau ab.", sagte sie gelassen und wollte grad sich ganz auf der Mauer aufstellen, als der eins von ihren Beinen schnappte und es eisern festhielt. "Lass mich los, du Ekel!", rief sie und trat mit dem anderen Bein nach seinem Gesicht. Dieser konnte tatsächlich (!) trotz seines Zustandes ausweichen und ruckte plötzlich heftig an ihrem Bein. Sie rutschte weg, wollte sich aber am Rand festhalten, doch dieser zog noch mal heftig, dass sie mit einem Schrei auf den Boden krachte. Einen Moment regte sich nichts, nur der Penner näherte sich mit einem widerwärtigen Grinsen von hinten. Sie sah Sterne als sie versuchte den Schmerz zu unterdrücken und aufzustehen. Dann stand sie ihm gegenüber. Wut brannte in ihr und sie holte aus und schlug mit aller Kraft nach ihm. Er wich wackelig aus und ihre Faust sauste auf die Mauer zu. Ihr Schlag hallte noch meilenweit nach und es entstand eine kleine Druckwelle als die Mauer in sich zusammenbröckelte. Sie drehte sich wieder zu ihm um. Wie schafft er es ihr auszuweichen? Der tut doch bestimmt nur so, als sei er besoffen. "Nüsch schlecht fürn Mädel!", sagte er. Dieser kam nun mit einem geilen Grinsen auf sie zu und packte sie an den Armen. Sakura lächelte. Jetzt würde sie diesem Penner zeigen, was sie alles von Tsunade gelernt hatte. Gerade als sie sich bereit für den nächsten Schlag machte, spürte sie wie er von ihr weggerissen wurde. Mit einem Schrei prallte er an das Uchiha-Haus und sackte bewusstlos zusammen. Sie suchte die Ursache dafür und erkannte Sasuke. "Der ist hinüber." Sakura wollte ihn nicht ansehen und schaute weg, als er auf sie zukam. "Was machst du überhaupt hier in der Nacht?", fragte er stirnrunzelnd. "N-Nichts..", stotterte sie los. Reiß dich zusammen, Sakura! Du liebst Sasuke nicht! Du liebst ihn nicht!! Sie atmete tief ein. "Nichts.", sagte sie eisig. Sie blickte auf und schaute ihm fest in die Augen. "Warum hast du eingegriffen? Ich hätte ihn selber fertig gemacht.", sagte sie. Fast geschockt sah Sasuke sie an. Dann änderte er seine Miene wieder und sah sie lauernd an. "Gut. Das nächste Mal weiß ich, dass ich nicht eingreifen brauche." "Brauchst du auch nicht." Es kam ihm fast so vor, als wolle sie ihn provozieren. Dafür hatte er wenig Verständnis. "Sakura, du nerv-" "Nein, Sasuke, du nervst! Lass mich einfach kämpfen!", schrie sie und rannte davon. Mit gemischten Gefühlen sah er ihr hinterher. Was war mit ihr los? Das kannte er gar nicht von ihr. Sie war so... kalt gewesen. Er schaute auf die zerbröckelte Mauer. Dann wandte er den Blick ab. Mit wirren Gedanken machte er sich auf in seine Wohnung. Sakura rannte bis sie vor ihrem Haus war. Keuchend sackte sie vor der Haustüre zusammen und lehnte sich an. Sie war geflohen. Oh Gott, was wird Sasuke jetzt denken? Sakura schüttelte den Kopf. Ihr war es EGAL was er denkt. Soll er doch denken, was er will. Traurig schaute sie auf den Boden. Sie war wirklich vor ihm geflohen. Sie wollte so was nie wieder von ihrem hören. Sie wollte ihm zuvor kommen und hat ihn angeschrieen. Ob es das Richtige gewesen war? Natürlich war es das Richtige gewesen. Sie war ein wenig stolz auf sich. Vielleicht konnte man doch einfach aufhören jemanden zu lieben? Es war noch ein Stück Arbeit, bis sie ihn ganz vergessen hatte. "Aber das schaffe ich schon.", sagte sie sich. Dann stand sie auf und ging rein. Kurz danach lag sie schon umgezogen im Bett und schaffte es mit tausend Gedanken im Kopf einzuschlafen. Am nächsten Tag ging Sakura zu Tsunade, um um eine Mission zu bitten. "Du willst ganz alleine zur einer Mission?", fragte Tsunade mit hochgezogenen Augenbrauen. "Bist du dir sicher?" Sakura nickte. "Eine A-Rang Mission wäre angemessen.", sagte sie. Tsunade verschluckte sich an ihrem Kaffee. "Was? Das kann ich nicht zulassen, Sakura. A-Rang Missionen sind für die Anbu und Jou-nins, nicht für einen Chu-nin." Sakura runzelte die Stirn. "Ich habe viel gelernt, Tsunade-Sama. Ich schaffe das. Und noch dazu ist es ein wunderbares Training." ,Und außerdem lenkt es mich ab.', fügte Sakura in Gedanken dazu. Tsunade schaute ihr in die Augen, bis sie seufzend den Blick senkte. "Nun gut, Sakura. Ich werde dir eine Mission geben, aber keine A-Rang Mission. Aber eine B-Rang. Allerdings werden Naruto und-" "Ich gehe alleine.", sagte Sakura strickt. Sie wollte nicht, dass Naruto oder gar Sasuke dabei sein sollten. Dann könnte sie wieder nicht beweisen, was sie alles gelernt hat. Und sie würde sich wieder zu viele Gedanken über Sasuke machen. Nein, das, was sie jetzt brauchte, war Abstand. Tsunade blickte sie zornig an. "Gut, Sakura, du willst es nicht anders. B-Rang Mission, alleine. Zwanzig kilometer von hier liegt ein kleines Dorf. Da soll sich der Ex-Anbu Kazuya aufhalten. Deine Aufgabe ist es ihn in die nähe von Konoha zu bringen, um ihn dann der Anbu auszuliefern.", erklärte Tsunade. "Ich soll den Lockvogel spielen? Ich will aber-", sie wurde unterbrochen. "Du tust was ich sage, oder es gibt keine Mission für dich.", sagte Tsunade. Sakura sträubte sich im inneren. Sie wollte sich beweisen. Andererseits wenn sie jetzt Tsunade aufregen würde, würde es so schnell keine Missionen mehr geben. Also gab sie klein bei. "In Ordnung. Und warum suchen wir ihn?" "Wegen Verrat, Raub, Mord und Vergewaltigung junger Kunoichis.", sagte Tsunade. Sakura schluckte. "Was sind seine Spezialitäten?", fragte Sakura. Tsunade sah aus dem Fenster. "Er ist stark. Mehr aber nicht. Stark, aber langsam. Passend für einen Medizin-Ninja.", Tsunade lächelte. "Du schaffst das, ich weiß das. Aber du musst sofort deine Sachen packen und noch heute Mittag losgehen." Sakura nickte. Sie bedankte sich noch schnell und ging dann schnell zu sich nach hause, zog sich ihren praktischen Kampfdress über, packte ihre Waffen und ihre medizinischen Habseligkeiten und brach auf. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)