Resident Evil : Code Harmonika von LacrimaDraconis (Das Grauen hat eine Parodie!) ================================================================================ Kapitel 12: Final Code: Der Klang der Harmonika ----------------------------------------------- Resident Evil : Code Harmonika Kapitel 12: Final Code: Der Klang der Harmonika (((noch immer im Nachbau des Foyers))) Chris: Hehe... ähm... Mist? Alexia: (grinst dämonisch) Mist indeed. (packt Chris und presst ihn gegen die Wand) Chris: Ärghhh!! Schon wieder.... dieses Gefühl... irgendwie... in die Enge getrieben zu sein! Alexia: Das ist auch nicht leicht für mich, glaub mir. Chris: ÄRGH? Alexia: Erwürgen? Oder verbrennen? Gleich töten? Loslassen und foltern? Nur die Königin hat die Qual der Wahl. (seufzt theatralisch) Chris: (versucht, sich freizukämpfen, während er langsam einen gesunden Blauton annimmt) Alexia: Nein, das hat wirklich keinen Sinn. Nichts kann oder wird dich nun noch retten. SFX: Sssrrr! Sssrrr! Sssrrr! Sssrrr! Sssrrr! Sssrrr! Erzähler: ...außer natürlich ein neuer Idiotiestreich der Autorin, die sich wegen dummer Pointen in eine weitere Sackgasse verschrieben hatte! Alexia: (sieht missmutig nach hinten) Lacrima: (rollschuht näher, in ihrer goldene Hose und einem Goldshirt mit der Aufschrift ,Deus ex Lacrima') MIT DER GEBALLTEN KRAFT EINER GANZEN MAGNUMKUGEL! (rammt Alexia den Golfschläger in den Magen und verschwindet im Nichts) Alexia: Gnnnnhhhhh! (spuckt ein wenig grünes Blut und bricht zusammen) - Stille - Chris: (hebt eine Augenbraue und zuckt mit dem Schultern) Wer bin ich denn, dass ich mich darüber beschwere? (steigt über Alexia und sieht sich um) Also... Semikampf und Gastauftritt sind abgehakt, jetzt fehlt noch... fehlt noch... Leichenschändung, richtig! (dreht sich nochmal zu Alexia und zupft ihr das rote Familienjuwel von der Halskette) Und alle guten Dinge sind drei! (rennt die Stiegen hinauf und setzte alle drei Juwelen in das Familienportrait) Türe: (öffnet sich) Chris: Dann wollen wir mal sehen, was sich hinter diesem uninteressanten Geheimgang verbirgt. (verschwindet hinter der Türe) Alexia: (steht auf und zieht sich den Golfschläger aus dem Magen) Das wird noch ein sehr grausames Nachspiel haben! (((Alfreds Zimmer, Nachbildung))) Chris: UND DU AUCH! (enthauptet einen Zombie und flüchtet durch die Türe) Uff. Ich frage mich immer wieder, wie ein Betrieb es schafft so viele Mitarbeiter zu bezahlen wie es nach einem Virenausbruch Zombies gibt. (sieht sich um) Nette Einrichtung. Direkt normal. Und dann auch noch so eine schicke Musikbox. (öffnet den Deckel) Japanische Stimmer aus einer Musikbox: *träller* The difficulties queue with the relative are extreme harmonious, only we Wednesdays that are pure king. The love of the king, but queue feared. Laaaa! Dadadi! Dadadi! La- Chris: (schlägt den Deckel zu) Das ist ja grausam! Kein Wunder, dass alle in dieser Familie eine Meise haben, bei solcher Musik! (verlässt das Zimmer fluchtartig) Zombies: (schlurfen teilnahmslos herum) Chris: Moment, habe ich die alle nicht gerade eben getötet? Zombies: Ööööh! Chris: Na bitte. Mehr Aktion für mich! Erzähler: Selbstlos sein Leben riskierend kämpfe Chris sich in heroischer Pose den Gang entlang, verarbeitete sämtliche untote Angreifer zu appetitlich portionierten Fleischstücken und erreichte bald das gegenüberliegende Zimmer. Chris: Vielleicht finde ich hier drinnen etwas Brauchbares. Oder wenigstens Claire. (will die Türe öffnen, diese ist jedoch von innen verschlossen) Mist! Von innen verschlossen! Dann muss der Eingang im anderen Zimmer gewesen sein. Zombies: Ööööööhhhh! Chris: Was??? Schon wieder?? Zombies: Ööööööhhhh! Chris: *augenroll* Als würde denen eine zweite Chance nicht reichen... Erzähler: Seufzend sah Chris auf sein bereits völlig abgenütztes Messer und sprang erneut in den Kampf. Geschickt schlitzte, hackte und säbelte er sich durch den Zombiewald, bis er wieder vor der anderen Türe am anderen Ende des Ganges stand. Chris: (betritt erneut Alfreds Zimmernachbau) So, und wo ist hier- ach so, diese Frauenstatue! Natürlich, man müsste auch zu blöd sein, um das nicht zu bemerken. (geht durch den GEHEIMEN Geheimgang in...) (((...Alexias Zimmer))) Chris: (sieht sich um) Na ja, phantasievoll sind diese Ashfords ja nicht gerade. Ah, und noch eine Musikbox. (betrachtet die geschlossene Box und will sie öffnen, die Box jedoch klemmt) Fein. Meine Lieblingsplatte werde ich darin sowieso kaum finden. Loch in der Mitte der Musikbox: (sieht einladend leer aus) Chris: Augenblick, es sei denn... - Flashback, auf dem Weg zu Alexias Ameisenhügel - Chris: ,Rote Venus' wohin man schaut! Sogar diese Tigerstatue hatten wir damals. Ich erinnere mich, dass man sie als Zigarettenautomat verwenden konnte. (sieht sich verstohlen um) Da gab es doch diesen Trick... man dreht sie, sie geht auf eine Seite, man dreht sie wieder, andere Seite, niemals beide Seiten, es sei denn- (dreht die Statue und blockiert sie mit einem Zahnstocher) Ha! Zwei Edelsteine: (fallen aus der Statue) Chris: Oh je. *murmel* Ja, auseinandergefallen ist das Teil in Paris auch. Nicht billig die Reparatur, wirklich nicht. Edelsteine: (blinken) Chris: Apropos nicht billig... diese Dinger sehen so aus, als könnte ich mir mit ihnen meine nächste Zahnaufhellung finanzieren. Ausgezeichnet. Hehehe. (schnappt die Edelsteine und grinst schneeweiß in seine imaginäre Kamera) - Flashback Ende - Chris: (zieht einen der zwei Edelsteine aus seiner Tasche) Dann muss diese Sache wohl noch warten. (setzt den Stein ein) Musikbox: (öffnet sich) Chris: Aha? Eine Schallplatte, aber die Box funktioniert nicht? Dann wollen wir das Ding mal mitnehmen... (((wieder in Alfreds Zimmer))) Chris: Und wenn ich mich jetzt nicht irre... (setzt den zweiten Edelstein in Alfreds Musikbox) Musikbox: (springt auf und fährt sofort mit der scheußlichen Melodie von vorhin fort) To this manufacture of the cut of the causes in the beginning of dates one of the arrow it is going to perforate impazientemente to the base of the pleasant king. It destroyed to this duration and the love of this woman. Laaaaa! Diladi! Diladi! Dada- Chris: SCHLUSS!! (wirft die Schallplatte an die Wand) *schauder* Meine Ohren sind wohl weitaus nicht so tapfer wie der Rest von mir. (setzt die andere Schallplatte ein und spielt sie ab) Musikbox: *fiedel* Le coq est mort, le coq est mort. Le coq est mort, le coq est mort. Il ne dira plus, coco di, coco da. Il ne dira plus, coco di, coco da. Chris: *kopfschüttel* Ich will es gar nicht wissen. Musikbox: *kreisch* COCO COCO COCO COCO DI, COCO DA! Chris: AH! (hält sich die Ohren zu) Leiter: (bricht durch das Bett) Chris: ...ah. (klettert die Leiter hinauf, während die Musikbox unbeirrt weiterfiedelt) (((geheimer Dachboden))) Chris: (erklimmt die letzte Stufe der Leiter und inspiziert die Bilder an der Wand) Stimme hinter ihm: *räusper* Chris: (zückt sein Messer und sieht nach hinten) Mann: (saß verkehrt in einem Stuhl und dreht sich nun zu Chris) Sei gegrüßt. Du hast es weit gebracht. Chris: Wer sind Sie?? Mann: Sagen wir... ich bin verantwortlich für all das. Chris: Dann sind Sie der Architekt? Mann: Ähm... na ja, eigentlich... aber nun gut, belassen wir es dabei. Ich besitze das letzte Teil im Puzzle deines Sieges. Chris: Ah? Mann: Du sollst es erhalten. Nur du kannst die Welt damit noch retten. Chris: Na herrlich, immer her damit! Was ist's denn? Verstärkung? Mehr Munition? Ein Plasmalaser? Was nur? Mann: (hält würdig einen winzigen Gegenstand ins Licht) Der letzte Fuß! SFX Lucy: HAAAAAAAAAAAAA!!! Chris: Der letzte... was? Mann: Um den Kern zu betreten und das schändliche Geheimnis auszulöschen benötigst du den silbernen Tausendfüßler in seiner natürlichen Pracht. Chris: (ratlos) Ähm... Mann: *seufz* Ein Stockwerke weiter unten befindet sich die Sicherheitszentrale inklusive Kontrollapparatur zum Auslösen des Selbstzerstörungsmechanismus. Du willst sicherstellen, dass nichts Gefährliches je aus diesem Laborkomplex entkommt. Also musst du ihn zerstören. Also musst du in die Kammer. Die Kammer lässt sich nur mit einem Metallschlüssel öffnen, der die Form eines Tausendfüßlers hat. Seine Füße sind in diesem Gebäude verteilt und bis jetzt hättest du bereits 999 Stück davon finden sollen. (pausiert) Nun? Chris: (blamiert) Ähm... Mann: (holt tief Luft und wirft Chris einen Dietrich zu) Chris: Ein... Dietrich? Aber Dietriche sind etwas für Weiber! Äh, will sagen... weibliche Agentinnen! Mann: (hält verärgert das Tausendfüßlerbein hoch) Wo das herkommt, gibt es noch 999 mehr. Chris: (plötzlich enthusiastisch) Ein Dietrich! Was für ein Glück! (schnappt den Dietrich und verschwindet) Mann: ...pah! Unerträglich, diese Jugend von heute. (dreht sich wieder um und widmet sich einem Kreuzworträtsel) (((geheimer Forschungsraum, kurz darauf))) Stöhnen: (klingt von draußen herein) Chris: (schlägt die Türe zu und starrt entgeistert auf sein inzwischen vollkommen stumpfes Messer) Die reinste Sisyphusarbeit. Und was haben wir hier? (schnappt sich ein herumliegendes Buch) ALEXANDER ASHFORDS ZWEITES TAGEBUCH 25. Dezember Habe beschlossen, die Mitarbeiter anlässlich der Feiertage nur abends zu quälen. Sie sind sehr erfreut und singen nur noch Weihnachtslieder. Aber apropos schlechte Nachrichten: Alissa hielt es für romantisch, mir über die Feiertage meine Vaterschaft unter die Nase zu reiben und ist gestern samt neugeborenem Balg angereist. 26. Dezember Habe Alissa in Hoffnung auf baldige Abreise mehr von unserer glorreichen Ahnin Veronica erzählt. Sie will nicht abreisen, war aber dennoch sehr verärgert. Meint, dass ich doch gleich mit meiner Ahnin schlafen sollte, wenn ich die so toll fände. Danach rannte sie wutentbrannt nach draußen. 27. Dezember Der Junge hat den ganzen Vormittag geschrieen. Mittags entdeckte ich das Problem. Alissa war verschwunden. Mitarbeiter meinte, sie wäre von einem Eisbären oder Pinguin gefressen worden. Junge anscheinend ebenfalls weniger traurig als viel mehr generell hungrig. Habe uns Pizza bestellt. Pizzabote war ebenfalls Italiener. Fand Baby absolut reizend. Habe ihm den Jungen als Trinkgeld mitgegeben. 1. Januar Ein neues Jahr und zwei meiner Probleme sind verschwunden. Dennoch gehen mir Alissas letzte Worte nicht aus dem Kopf... 28. Januar Es ist geschafft! In einem Schnellkopierverfahren habe ich die DNA eines bissigen Schneefrettchens mit der meiner wundervollen Urahnin gekreuzt und sie so originalgetreu geklont. Was man über sie erzählt, kommt an die Wahrheit nicht einmal annähernd heran. Grrr, baby! 2. Februar Veronica ist schwanger. Womit habe ich das nur verdient? 25. Oktober Zwillinge! Die Welt ist grausam. In weiser Voraussicht hat Veronica sämtliche Schusswaffen und Stricke vor mir versteckt. Verflucht sei ihre übermenschliche Intelligenz! 26. Oktober Zur "Feier" des Tages bestellte Veronica Pizzen für alle. Ich sprach mit dem Lieferanten, doch hatte dieses Mal leider nicht so viel Glück. Habe noch immer zwei Kinder. Wenigstens ist Veronica an einer Olive erstickt und ich kann die Bälger unserem Butler aufzwingen. Ich hingegen werde meinen Ohrring sowie die Geschichte unserer Familie an irgendeinen Regisseur verkaufen und danach streben, die restliche Zeit meines Lebens auf dem Dachboden über meinen geliebten Kreuzworträtseln zu verbringen. Chris: (legt das Buch zurück) Dann war das da oben also... SFX: HEUL! Erzähler: Entfernt aber doch deutlich war ein verzweifeltes Schluchzen zu hören, das mit seiner bitter leidenden Art jede verfluchte Seele spukender Schlossgespenster zur Eifersucht getrieben hätte. Chris: Claire! (will losrennen, bleibt dann aber stehen und überlegt kurz) Na ja... aber was soll's, heroische Pflicht bleibt heroische Pflicht. (sprintet los) Ich komme, Schwesterchen! (((Gefängnisabteil))) Chris: Claire? Claire, wo bist du? Claire: (hockt verheult hinter der Automatiktüre) Steve! Chris: Nein, Claire. Ich bin's, dein Bruder Chri- Claire: Steve ist tooohooot! Chris: Oh. Ach so. Na ja. Können wir dann nach Hause gehen? Claire: Nein! Chris: *seufz* Okay, okay. Tut mir leid. Steve... wer auch immer er war ... er ... war sicher ein ganz toller Kerl. Und sein Tod ist ein großer Verlust für uns alle... schätze ich. Und möge er in Frieden ruhen, seine Taten, welche auch immer das gewesen sein mögen, werden nie in Vergessenheit geraten, Friede sei mit seiner Seele und... Amen, ja. Kommst du jetzt? Claire: Ich kann nicht! Chris: (beißt die Zähne zusammen) ....na schön. Du kannst... Steve nicht hier lassen. Gut. Kein... Problem. Wir... nehmen ihn einfach in unserem kleinen Jet für zwei Personen mit... da... ist sicher noch... viel Platz... für eine Leiche. Möchtest du jetzt vielleicht rauskommen? Claire: Ich kann nicht! Die- Chris: Claire!! Claire: Die Türe geht nicht auf ! Chris: ...oh. Oh. Verstehe. Lass mich überlegen. Ich... Stimmen in Chris' Kopf: Selbstzerstörung! ... Die Türe geht nicht auf! ... Selbstzerstörung! ... Nichts Gefährliches entkommt! ... Selbstzerstörung! ... Die Türe geht nicht auf! ... Chris! ... Selbstzerstörung!!! Chris: Ich habe eine Idee! Claire, du rührst dich nicht vom- na ja, halt einfach die Stellung. (rennt davon) (((Kontrollraum))) Chris: (wirft triumphierend den Dietrich in die Luft) Ha! Von wegen silberner Tausendfüßler. Zombie: (schlurft vor der Kontrollapparatur hin und her) Chris: Dann trennt mich also nur noch dieses Ding von der Erfüllung meiner Mission. (will nach seinem Messer greifen) Zombie: ÖH! Chris: Äh? Zombie: Achtung! Hinter dir! Elvis! Chris: Was? So tief seid ihr inzwischen schon gesunken? Zombie: Aber da ist- Untoter Elvisimmitator: (beißt Chris in die Schulter) Chris: ARGH!! (reißt sich los und ersticht den Untoten mit seinem Dietrich) Puh. Zombie: Ich habe dich gewarnt, aber neeeiiiiin! Chris: Grrrrrrrr! (zückt sein Messer) Zombie: Bin schon weg! (lässt sich über das Geländer fallen) Chris: Hmph. (steckt sein Messer ein und tritt vor die Kontrollapparatur) Computerstimme: Welcome. Please enter secret code to proceed. Chris: Großartig. Das hätte man mir auch früher sagen können. Ähm... (tippt) 1234 Computerstimme: Access denied. Chris: Schön, dann etwas anderes. Ein Code... ein Code... ein... AHA! Computerstimme: Aha? Chris: Ein Code! Natürlich! Titel des Werkes: Code Harmonika! Da ist es doch offensichtlich, dass dieser Code Harmonika irgendwann eine gewisse Rolle spielen muss. Hehehe, es ist doch wirklich zu durchschaubar. Computerstimme: Access denied. Chris: Hey, ich hab doch noch gar nichts getippt! Computerstimme: Access denied. Chris: Grrr.... (tippt) Harmonika Computerstimme: Acess denied. Na, was hab ich gesagt? Chris: Also nicht Harmonika. Und was ist es dann? Computerstimme: Ach wie gut, dass niemand weiß, dass ich Rumpelstilzchen heiß. Chris: Das Passwort heißt Rumpelstilzchen??? Computerstimme: Nein. Aber das wollte ich schon immer mal sagen. Chris: Uff. Irgendwelche Tipps vielleicht? Computerstimme: Hm... nö. Chris: Aber ich brauche diesen Code! Es ist wichtig! Lebenswichtig! ((Todeswichtig... wenn man's genau nimmt)) Computerstimme: Na schön. Tipp ganz lieb bitte. Chris: Was? Ähm... (tippt) ganzliebbitte Computerstimme: Access granted. The self-destruct sequence has been activated. Chris: (starrt skeptisch auf die Kontrollapparatur) Na... ja. Wenigstens könnte ich nicht behaupten, dass ich diesen Ort vermissen werde. (geht zur Türe) (((Gitterplattform über dem Ameisenhaufen))) Chris: Uff. Jetzt nichts wie zurück zum Jet und- Chris: CLAIRE! Claire: CHRIS! (umarmt ihn) Woher wusstest du, dass sich alle Türen öffnen, wenn man den Selbstzerstörungsmechanismus aktiviert? Chris: ((Ähm, was? ...VERDAMMT!)) Tja, hehe, also ich- Tentakel: (schießt durch die Wand und spuckt Alexia aus) Chris und Claire: (starren sie fassungslos an) Alexia: (sichtet sich auf) Als ich transportieren sagte, hatte ich da an eine etwas würdevollere Methode gedacht! Tentakel: Hehe... ups. (verschwindet) Alexia: Nun.... (richtet ihren wütenden Blick auf die Geschwister) Chris: Verdammt! (packt Claire am Arm) Claire, hör gut zu! Ich muss jetzt schnell fliehen, während du sie aufhältst! Ich werde mich nicht davon abbringen lassen und im Jet auf dich warten, verstanden? Claire: Jawohl! Ähm, was? Chris: *seufz* Es hätte auch klappen können. Claire: Chris? Chris: Schnell Claire, bring dich in Sicherheit! ((Verdammter Heroismus... verdammter Heroismus!!)) Claire: Ach so, sag das doch gleich! (will zur Treppe rennen, doch Alexia versperrt ihr mit einer Feuerwand den Weg) Alexia: (nähert sich Claire) Ich hätte dich gleich mit dem Pizzakäse erwürgen sollen! Mein edelster Bademantel mit dem harmonikaspielenden Adler hat einen Riss und das nur, weil du- SFX: KLONG! Alexia: (taumelt zur Seite) Chris: (hat seine leere Magnum nach ihr geworfen) Treffer! Feuer: (erlöscht) Chris: LAUF! Claire: Wer, sie? Chris: DU!!! Claire: (zuckt mit den Schultern) Okay. Bis später! (verschwindet) Alexia: (steht auf) Wohl kaum. Chris: (in heroischer Kampfstellung) Ich habe noch immer ein stumpfes Messer und meine perfekten Zähne! Alexia: Na wenn das so ist... Erzähler: Gellend und von Ameisenapplaus begleitet drang Alexias Schrei durch die Halle, während ihr Körper mit kompliziert zuckenden Bewegungen sein zweites Mutationsstadium erreichte und sie schließlich in der ganzen Pracht einer giftbäuchigen Tentakelkillerkönigin vor Chris stand. Chris: (sieht zögernd auf sein Messer) Alexia: (grinst) Chris: Ich nehme nicht an, dass du bereit wärst, diesen Kampf vielleicht doch in Form eines Kartenspiels auszutragen? Alexia: (spuckt eine Ladung Säure auf Chris) Chris: (weicht zurück) Ein Nein hätte mir gereicht, ehrlich. Erzähler: Ein einfaches Nein? Ja, das wäre vielleicht besser für unseren Helden gewesen, verglichen mit den zahlreichen Tentakelhieben und Säureladungen, die nun auf Chris niederprasselten. Gekonnt, beinahe graziös wich er den Angriffen größtenteils recht, manchmal auch zu schlecht aus, bis er sich plötzlich in einer günstigen Position sah und die Zeit reif für ein mörderisches Manöver hielt. Chris: HEROISMUUUUUSSSS!!! Alexia: (zischt und peitscht mit ihrem Tentakel nach Chris) Chris: (weicht aus, hüpft auf den Tentakel, rennt ihn hoch und rammt Alexia sein Messer in den Bauch) Alexia: (zischt wütend und wirft Chris zu Boden) Chris: Ha! Es ist vielleicht nicht rostig, aber es war bestimmt stumpf und schmutzig und sollten meine Berechnungen stimmen, dann wirst du ohne weitere Behandlung in spätestens einem Monat eine seeehr hässliche Entzündung dort haben! Alexia: NARR! DEINE LEBENSDAUER HÄNGT ALLEINE VON MEINER LAUNE AB! (spreizt ihre Flügel, trennt sich von dem erstochenen Leib und geht mit ihrem nun skorpionartigem Unterkörper auf Chris los) Chris: (weicht am Boden zurück, springt auf und will zur Stiege flüchten) Alexia: (speit Feuer und versperrt ihm so den Weg) Chris: Nicht schon wieder! Alexia: DAS SPIEL LANGWEILT MICH. ICH SOLLTE ES BEENDEN. Erzähler: Dämonisch lachend bedeckte Alexias feuriger Atem die ganze Plattform und ließ Chris nur noch eine kleine Ecke an der Wand, von der man sehr wahrscheinlich voraussagen konnte, dass sie bald von einem genmutierten Stachel durchbohrt werden würde. Alexia: EIN LETZTES WORT? NUR UM ZU HÖREN, WIE JÄMMERLICH EURE MENSCHLICHEN GEDANKEN SIND. HAHAHA! SFX: Tätärätäääätääää Tätärätäääätääää Tätärätääääääätäääääää Tätärätääääääää! Windstoß: (bläst beinahe das ganze Feuer aus) Alexia: WAS- Große Pappkiste: (fällt auf die Plattform) Postbote: (schwebt von oben herab) Wer von Ihnen ist Chris Redfield? Alexia: ... Chris: Das bin ich. Postbote: Bitte hier quittieren. (reicht Chris einen Zettel und einen Kugelschreiber) Chris: (unterschreibt) Postbote: Die Lieferung finden Sie direkt hinter mir. Ich hoffe, alles ist zu Ihrer Zufriedenheit. Auf Wiedersehen und vielen Dank für Ihren Einkauf bei Amazon. (zündet eine Art Düse an seinem Rücken) AUF AUF UND DAVOOOON!!! (fliegt auf, auf und schließlich davon) Alexia: (will Feuer auf die Pappkiste spucken) Chris: HALT! Das war teuer! Das will ich wenigstens aufmachen! Alexia: (augenroll) Chris: (zieht sein Messer aus dem abgestorbenen Alexiarest und schneidet vorsichtig alle Klebestreifen durch) Alexia: (fliegt ungeduldig hin und her) Chris: Gleich ... gleich ... gleich ... et voila! Kiste: (fällt auseinander) Namenloses Entsetzen: (steht Alexia ins Gesicht geschrieben) Riesiger Ameisenbär: (gähn teilnahmslos) Chris: Überraschung! Riesiger Ameisenbär: (sieht Alexia, erstrahlt) Alexia: *schluck* Chris: Und da soll nochmal einer meinen, wir heroischen Helden würden kopflos und ohne jegliche Vorausplanung handeln. Ha! SFX: SCHLURP! Chris: Ah ja, sehr schön. Riesiger Ameisenbär: (leckt sich erfreut die Lippen) Chris: Öhm... da unten gibt's Dessert. Riesiger Ameisenbär: Heissah! (hüpft hinab in den Hügel) Chris: (reibt sich zufrieden die Hände) (((kurz darauf, im Gefängnisabteil))) Schreie des Ameisenterrors: (dringen durch den Laborkomplex) Chris: (pfeift fröhlich) Und wieder wäre eine lebensgefährliche Aufgabe souverän gelöst durch- Claire: CHRIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIS!! Chris: ...mich, ja. Claire: HIIIIIIIIIIIIIILFEEEEEEE! Chris: *seufz* Sie musste mir diesen Moment ruinieren, oder? (sprintet davon) CLAIRE!! (((Hafenanlage, ungefähr 17 Sekunden später))) Chris: Claire! Was hast du jetzt schon wieder angestellt?? Wesker: (hält Claire fest)Angestellt? Nein, sie würde doch nie etwas anstellen. Genau wie ihr heuchlerisch möchtegernperfekter Bruder. Nicht wahr, Chris? Chris: WEHE, DU KRÜMMST IHR AUCH NUR EIN HAAR! ODER TÖTEST SIE! ODER ENTFÜHRST SIE, SODASS ICH SIE NIE WIEDER SEHEN MUSS, ÄH, DARF! Wesker: Aber, aber, wer würde denn? (würgt Claire freundschaftlich) Claire: AGHH!! CHRIS! Chris: LASS SIE SOFORT LOS!! Wesker: Na schön. (schubst Claire zu Chris) Claire: Chris! (fällt ihm in die Arme) Chris: Oh. Du tust das ja tatsächlich. Wesker: ... Chris: ...was kann man machen. (zu Claire) Los jetzt, lauf schnell zum Jet! Und versuch diesmal, dich von niemandem fangen zu lassen, okay? Claire: (mutig) Ich werde mein Bestes tun! (läuft davon) Chris: *murmel* Na das kann dann ja nicht besonders viel sein. Wesker: Chris, Chris, Chris. Ist es nicht immer wieder interessant, an welche sonderbaren Orten alte Freunde sich wiedersehen? Chris: Nein, eigentlich nicht. Wesker: Hmph. Nun, wenigstens kann ich jetzt zu meinem ursprünglichen Plan zurückkehren. Denn wenn du die Kundschaft nicht vollständig begeistern kannst, dann eliminiere wenigstens die Konkurrenz! (sprintet auf Chris zu und schleudert ihn gegen einen Stapel Metallrohre) Chris: Die strahlend weiße Gerechtigkeit wird siegen! (steht auf und blend-a-med-grinst breit) Wesker: (steht plötzlich vor ihm und schlägt ihm ins Gesicht) Chris: Mph! (hält sich schmerzverzerrt den Mund) Wesker: (observiert einen ausgefallenen Zahn) Ein Strahl der Gerechtigkeit weniger, wie mir scheint. Chris: (schnappt sich ein Metallrohr und schlägt es Wesker über den Kopf) Was sagst du nun, du- oh. Metallrohr: (ist verbogen) Wesker: (kämmt ärgerlich kämmt seine Frisur zurecht) Chris: Na ja, es muss ja nicht immer klappen. Wesker: (schlägt Chris das Metallrohr gegen sein Schienbein, tritt ihn in den Magen und wirft ihn schließlich auf den Boden) Chris: Gah! Jammern entfernter Chris-Fangirls: (hängt in der Luft) Wesker: (springt auf einen nahegelegenen Betonklotz, streckt seine Arme aus und...singt) SO TAKE A LOOK AT ME NOW! THERE'S JUST- Wesker-Fangirls: (starren ihn fassungslos an) Wesker: Nein? *augenroll* Bitte, wer braucht schon Innovation? (springt von seinem Betonklotz) Schau zu mir, Chris! Natürlich, ich muss nun 80 Prozent meines Verdienstes für Koffein ausgeben, doch sieh dir die Macht an, die es mit sich bringt. DIESE ENERGIE! (springt auf und tritt Chris schwungvoll gegen eine Metallkurbel) Chris: Ächz... Wesker: MUAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHA! Chris: (will sich hochziehen, betätigt dabei die Kurbel) SFX: RASSELRASSELRASSELRASSEL! Wesker: MUAHAHAHAHAHAHAHAHA- (sieht nach oben) HA? Metallbalken: (stürzen auf Wesker und begraben ihn unter sich) Chris: Uff. Sollte er da jemals wieder rauskommen, wird er viele Operationen benötigen, um sich je wieder ein Fangirl angeln zu können. Heh. (hebt Weskers Kamm vom Boden auf und adjustiert triumphierend seine Haare) Balkenhaufen: (bewegen sich) Chris: Was zum- ? Nein, das darf nicht wahr sein. Wesker: (springt aus dem Balkenhaufen, schwebt mit glühenden Augen in der Luft und hält dämonisch grinsend seine Hand in die Höhe) Chris: (will etwas sagen, wird aber von einem Papierflieger unterbrochen, der ihn in die Backe sticht) Aua! (entfaltet den Flieger und liest) Sehr geehrter Herr Wesker. Aufgrund Ihrer Verhaltensweise in jüngster Vergangenheit würden wir Sie gerne wegen Verletzung diverser Copyrights verklagen. Wir erwarten Sie vor Gericht. Mit freundlichen Grüßen, die Sippe der Gerudos. (wirft den Flieger zu Wesker) Du scheinst Freunde gefunden zu haben. Wesker: (schwebt zurück auf den Boden) Mist. (setzt seine Brille wieder auf) Na schön, Chris. Es sieht so aus, als- SFX: KRACHWUMM!!! Ölfässer: (explodieren) SFX: KLONK! Metallstütze: (fällt zwischen Wesker und Chris) Wesker: (steht auf der brennenden Seite) Es sieht so aus, als wäre das Glück auf deiner Seite. Angestellter Weskers: Chef! Ihre Schuhe, sie- Wesker: Jetzt nicht. Zurück ins Boot und Start vorbereiten. Chris: Glück, ja. Wesker: Nächstes Mal würde ich mich allerdings nicht darauf verlassen. Denn dann- Angestellter: Aber Chef! Ihre Schuhe! Und die Hose! Wesker: Ich halte hier gerade einen prägnanten Abschiedsmonolog, verdammt! Angestellter: *murmel* Aber die Jacke... Wesker: Nun dann... wir werden uns wiedersehen, Redfield. Chris: Das werden wir. Und bis dahin... würde ich lernen, meinen Angestellten mehr Gehör zu schenken. (dreht sich um und geht davon) Wesker: (starrt den Angestellten fragend an) Angestellter: E-e-eigentlich wollte ich nur erwähnen, dass Ihre Kleidung brennt. Wesker: (sieht an sich herab) Angestellter: ...abgebrannt ist. Weiblicher Teil des Publikums: (ist ins Koma gefallen) Männlicher Teil des Publikums: (hat schon lange auf Sport umgeschalten) Wesker: Haben wir alle Kaffeeautomaten geklaut? Angestellter: J-j-ja, Chef. Wesker: Dann ist unsere Mission erfüllt. (dreht sich um und tritt ab... würdevoll... nackt... und natürlich wahnsinnig, wahnsinnig sexy) (((Aufzug zum Hangar))) Chris: (pfeift zu den Tönen der Fahrstuhlmusik) Computerstimme: Habe ich schon erwähnt, dass diese Anlage in zehn Sekunden in die Luft fliegen wird? Chris: Ähm, nein. Computer: Na ja, jetzt weißt du's ja. Muahahahahihihihihoho! (erlöscht) Chris: ... ..... SFX: KRACH! EXPLODIER! ZERBRÖSEL! BRENN! ZUSAMMENFALL! VROOM! Jet: VROOM!! (fliegt aus einer Feuerwolke empor) Chris: (sitzt am Steuer) Uff, das war knapp. Claire: (hüpft euphorisch am Rücksitz herum) Geschafft! Geschafft! Wir haben es endlich geschafft! Chris: Das haben wir, Claire. Das haben wir. Harmonika: (beginnt die Schlussmelodie zu spielen) Claire: Wenn wir zu Hause sind, muss ich unbedingt herausfinden, ob dieser Steve einen älteren Bruder hat. Chris: Jaja, eine gute Idee. Claire: Vielleicht könnten wir unterwegs ja in Frankreich vorbeischauen. Dort gibt es gute Crêpes. Chris: Ich glaube nicht, dass das wirklich auf dem Weg liegt. Claire: Oh. Na ja, macht nichts. Chris: Vielleicht ein anderes Mal. Claire: Warum hast du eigentlich so lange gebraucht, um mich zu suchen? Chris: Achöh, weißt du- Claire: Was passiert, wenn ich diesen Knopf da drücke? Chris: CLAIRE, NEIN!!! - ENDE - Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)