Resident Evil : Code Harmonika von LacrimaDraconis (Das Grauen hat eine Parodie!) ================================================================================ Kapitel 10: Heroismus, Schleichwerbung und der Eskimo ----------------------------------------------------- Resident Evil : Code Harmonika Kapitel 10: Heroismus, Schleichwerbung und der Eskimo (((in einem Flugzeug, am Boden))) .Die älteren Leser erinnern sich vielleicht noch, dass vor gar nicht so langer Zeit ein mutiger Mann namens Chris Redfield die Suche nach seiner vermissten Schwester begann, um die Menschheit vor ihr zu retten. Oder so ähnlich. Nachdem er unserer liebsten Irreninsel und seinem schärfsten Konkurrenten entkam, setzte er seine Reise fort. Und zwar in die Antarktis, wo er seine Suche zu beenden hofft. Nun, werfen wir einen Blick auf sein Befinden... Bandersnatch: RRRRRRRRRRRRRRHHHHHHHHHHHH!!!!! (streckt seinen Arm in die Länge) Chris: (springt aus dem Jet) Bandersnatch: (springt ihm nach) Gah, war das eng in diesem Ding! (streckt sich weiter) Chris: Ja... äh... ja. Bandersnatch: Trotzdem, danke für's Mitnehmen. Kannst dir ja vorstellen, wie das ist. Ich und Anhalter sein. Es geht ja ohne Gepäck, aber wenn ich meinen Koffer in einer Hand habe, dann bleibt zum Daumen heben- Chris: Verstehe. Bandersnatch: Auch egal. Meine Tante wird sich ja so freuen, mich endlich zu sehen! (hüpft über das Geländer und verschwindet im Schnee) Chris: (fasst sich an den Kopf) Was ist nur mit diesen Monstern los? (geht murmelnd durch die nächstbeste Türe) Ich versuche ja heldenhaft zu sein. Ich will... Ich BIN heroisch. Ich bin sexy. Aber wie soll ich das beweisen, wenn nicht mal bioorganische Waffen versuchen, mich- Zwei Tentakel: (schießen aus der Wand und werfen Chris unsanft auf den Boden) Chris: ANGRIFF!! EIN ANGRIFF!! Ein.... endlich ein Angriff! (zückt sein Messer) HARRHARR! LEBEND BEKOMMT IHR MICH NIE! ICH WERDE DA DURCH UND MEINE SCHWESTER VOR EUCH RETTEN!! Tentakel: (senken ihre Angriffsposition und wenden sich zueinander) Tentakel 1: ((frei übersetzt aus dem Gemüsischen)) Sagte er durch? Da durch? Tentakel 2: Ich glaube, er will durch. Da durch. Tentakel 1: Dann lassen wir ihn doch durch! Tentakel 2: Sollten wir ihn nicht vernichten oder so? Tentakel 1: Das sagt mir zwar ein entfernter Impuls, aber findest du ihn nicht zu sexy? Tentakel 2: Und was sollen wir jetzt tun? Tentakel 1: Hier wird es doch wohl noch andere Leute zu töten geben. Tentakel 2: Also Rückzug? Tentakel 1: Rückzug. Chris: HIIIIIIYAH!!! Erzähler: ...schrie Chris heroisch und stürzte sich heldenhaft auf die beiden Tentakel, just in dem Moment, als diese ihren Rückzug durch die Mauer antraten. Chris: YAH!! (springt ins Leere und fällt nach vorne) AH! ... HA! AHA! Ja, ganz recht! Flieht! Flieht vor mir, ihr grausigen Viecher! HA noch mal! (sieht den Tentakeln nach, streicht sein Haar zurück und geht grinsend durch die nächste Türe) (((hinter der nächsten Türe, in der Halle vor der Tankhalle))) Eis, formally known as Wasser: (hat die Halle überflutet und vereist) Chris: Welch Katastrophe! Welch Sinnbild der menschlichen Zerstörungswut! ...welch sicheres Anzeichen für Claires unmittelbare Anwesenheit. Kran: (baumelt einladend über dem Eis) Chris: Ich ahne Übles... Gene, die normalerweise in Claire dominieren: (brechen aus) Chris: (strahl) Ich wollte schon immer mal Kranlenker sein!! (rennt begeistert in die Steuerungszelle und reißt den Hebel um) Kran: (baumelt apathisch vor sich hin) Chris: Hö? Steuerungskonsole: Aaah! Please! Have mercy! Chris: Oh, der Zündschlüssel fehlt ja. Na dann will ich den mal suchen gehen! (hüpft weg) Steuerungskonsole: ...uff! (((Tankhalle))) Eis, formally known as Wasser: (hat auch hier alles in eine Eisfläche verwandelt) Zombies: Ööööööööööhhhhhhhhh! (stolpern mit ausgestreckten Armen übers Eis) Ventil: (liegt auf der anderen Seite der Eisfläche und friert) Gene, die normalerweise in Chris dominieren: (melden sich zurück) Chris: (springt in eine heroische Pose und zückt sein Messer) FÜR GERECHTIGKEIT UND- Zombie: Hey, Leute! Wir haben einen Zuseher! Zombies: (freudig) Öööööööööhhhhhhh! Donauwalzer: (beginnt zu spielen) Zombies: (schlittern synchron in Paaren übers Eis und vollführen Kunststücke) Chris: (starrt sie ungläubig an) Fressen. Warum können sie mich nicht einfach fressen? Zombies: Ladadada da. Da da. Da da. Ladadada da. Da da. Da da. Ladadada daaaa. Da da daaaa! Chris: (geht kopfschüttelnd an ihnen vorbei, nimmt das Ventil und verschwindet) Zombies: Da da da. Da DA! (werfen sich in Endpose) Donauwalzer: (verstummt) Zombie: Hey, wo ist er hin? Anderer Zombie: Beute ist schlechtes Publikum, das hab ich immer gesagt. Zombie: Vielleicht hätten wir ihn wirklich gleich angreifen sollen. Anderer Zombie: (zuckt mit den Schultern) Öh. Zombies: (stolpern weiter zum Donauwalzer übers Eis) (((Gang vor der Halle vor der Tankhalle))) Chris: (hält triumphierend das Ventil hoch) Haha! Mit diesem Item wird es mir bald möglich sein ein anderes Item zu erhalten, das mich zu dem Item führen wird, mit dessen Hilfe ich an den Zündschlüssel des Krans kommen werde! (steckt das Ventil ein) Ach, es ist doch einfach zu simpel. (geht die Treppen hinunter) (((kurz darauf, im Verwaltungsbüro))) Chris: Genau so etwas habe ich gesucht! (zückt die goldene Harmonikaminiatur von früher und passt sie in ein Loch in der Wand ein) Kühlschrank: (geht auf) Chris: Ausgezeichnet. (schnappt sich eine Flasche und trinkt) Voiceover: Glück! Glück! Glück! ...ist ein frisches Diebels. Chris: (wirft die Flasche weg) Stimme: *räusper* Chris: Hm? (dreht sich um) Uns bereits bekannte Maus: (hüpft auf den Tisch) Wie ich sehe, besitzen Sie eine Harmonikaminiatur. Die Minibar haben Sie ja bereits entdeckt, aber ich könnte Ihnen noch mehr nützliche Verwendungen dafür verraten. Mein Name ist übrigens- Chris: SPRECHENDE RATTE!! (springt hoch und tritt Dij heroisch gegen die nächste Wand) SFX: QUIEK! FLATSCH! Chris: Igittigitt. Ich will von diesen sprechenden Dingern nichts mehr wissen! Alles, was über ein gut gewähltes ÖH! BLARGH! hinausgeht, ist mir zu viel! (will schon wieder gehen, als ihm noch eine harmonikaförmige Öffnung in der Wand auffällt) Vielleicht eine Speisekammer? Erdnüsse wären wirklich nicht schlecht. (setzt die Harmonika ein) Zwei Gegenstände: (fallen aus einem Geheimfach) Chris: (hebt die Gegenstände auf) Ein würfelförmiger Briefbeschwerer und ein Tagebuch? (schlägt es auf) ALFREDS TAGEBUCH 30. Januar Ist das zu glauben? Ich musste heute selbst nach einem Pizzamesser suchen, weil die ach so tollen Angestellten unseres Vaters doch ach so beschäftigt waren, sich von Alexia verprügeln zu lassen. Es ist eine Zumutung. Noch dazu war meine Suche erfolglos. Das einzige, was ich entdeckt habe, war ein verschlossener Gang, den man scheinbar nur mit den drei Familienjuwelen der Familie Ashford öffnen kann. Vielleicht sollte ich Alexias Juwel ausborgen, wenn ich sie das nächste Mal im Badezimmer beobachte. Was allerdings das Schmuckstück meines Vaters angeht... 17. Februar Ich konnte noch immer keinen Zutritt zu besagtem Geheimgang erlangen. Andererseits kann ich mir auch kaum vorstellen, dass mein Vater irgendetwas von Interesse für Alexia und mich zu verstecken hat. Insofern werde ich meine Zeit anderen Dingen widmen. Heute zum Beispiel fand ich ein interessantes Skriptum in der Post. Es scheint, als hätte Vater davon gewusst und sich damit auch noch einverstanden erklärt! Ein unverzeihlicher Fehler. Nun liegt es alleine an mir und meiner geliebten Schwester, den Schaden auszubessern, den der Ausrutscher meines Vaters am Namen unserer Familie verursacht hat. Nichts kann mich aufhalten, so lange meine wundervolle Alexia bei mir ist. 3. März Alexia hat sich um die Wurzel des Übels gekümmert und in Verbindung damit ihre Experimente fortgesetzt. Alexander wird sicher erfreut sein, nun doch einen nützlichen Beitrag zur Geschichte unserer Familie leisten zu können. 22. April Das Experiment war ein Fehlschlag. Doch das ist es wohl, was wir von Alexander hätten erwarten müssen. Einen weiteren Fehlschlag. Sollte dies im Bereich des Möglichen liegen, dann ist er nun eine noch größere Plage für uns als zuvor. Wir haben Alexander nun für immer aus der Öffentlichkeit gezogen und halten ihn im Keller gefangen, wo er den Rest seines erbärmlichen Lebens verbringen wird. 23. April Alexia hat beschlossen, das Experiment an sich selbst durchzuführen und will sich dafür 15 Jahre lang einfrieren lassen. Schon der Gedanke daran, meine wundervolle Schwester so lange nicht zu sehen, macht mich wahnsinnig! Sie vertraut mir alleine ihr Leben an und ich werde sie nicht enttäuschen. Ich werde meine göttliche Schwester beschützen! 23. Mai Ob Alexia wohl etwas dagegen hat, wenn ich mir ein paar ihrer Kleider ausborge? Chris: (schlägt das Tagebuch zu) Nun ja. (begutachtet den Briefbeschwerer) Sehen wir lieber nach, wozu dieses Ding noch zu gebrauchen ist... (((bald darauf, in einem Gang hinter der Halle vor der Tankhalle))) Chris: (geht durch die Türe) Kameramobil: (fährt an der Decke vorbei) Bliep... bliep... bliep... Chris: Bedeutet das etwa, dass- Kamera: (entdeckt Chris) SFX: TRÖÖÖÖÖT! TRÖÖÖÖT! TRÖÖÖÖÖT! Kratzen und Kreischen: (kommt immer näher) Chris: Es bedeutet. Oh nein, bloß kein- Fangirl: (springt um die Ecke) Chriiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiis! Chris: AH!! (flüchtet durch die nächste Tür) (((Beckenraum... ähm, was?))) Chris: (hechtet in den Raum) Kratzen: (dringt von draußen an die Türe) Chris: Herrlich. Kampf ja, aber das! (sieht sich um) Schlüssel: (glänzt in einem großen Wasserbecken vor sich hin) Chris: Der Kranschlüssel! YES! (klettert zum oberen Rand des Beckens und will hineinspringen) Erzähler: Halt! Du willst dir doch hier in der Antarktis nicht einfach so in ein Wasserbecken springen und dir eine Erkältung holen, oder? Chris: Ähm, na ja.... Erzähler: Ts, ts, ts. Was würde deine Mutter nur dazu sagen? Chris: Ich- Erzähler: Also warum lässt du das Wasser nicht einfach ab? Zum Beispiel mit einem- Chris: Ventil! Erzähler: Hui, kluges Kerlchen. Chris: (zückt das Ventil und will es einsetzen, rutscht aber ab) Hey, warum- (starrt ärgerlich auf das achteckige Ventilloch und wirft dann einen Blick auf sein viereckiges Ventil) Mist. Somit wäre das hier vollkommen nutzlos. (wirft das Ventil weg) Stimme: AUA!! Chris: Hä??? (sieht sich verwirrt um) Eskimo: (sitzt tatsächlich angelnd an einer Art Eisloch in der Ecke des Raumes und reibt sich nun verärgert den Kopf ) Chris: Oh. OH! Oh, äh... tut mir leid! Tut mir wirklich leid! Eskimo: Tsk. (widmet sich wieder seinem Eisloch) Chris: Ähm, Entschuldigung? Eskimo: Mh? Chris: Kann... dürfte ich mir diese Angel da vielleicht mal kurz ausborgen? Eskimo: ..... mh. (wirft ihm die Angel zu) Chris: (wirft sie in das Becken und hat nach kurzer Zeit den Schlüssel am Haken) YES! SFX: KRACH!! Fangirl: (bricht durch die Wand hinter Chris und wirft ihn vom Beckenrand) GRRRRR!!! Chris: (landet unsanft am Boden) AUGH!! Was ist denn mit dem Ding los?? Pokedex: (meldet sich aus Chris' Tasche) Fangirl einer anderen Partei. Wer schon mit den Liebesattacken seiner eigenen Fangirls Probleme hat, sollte sich vor dem Zorn jener Mädchen in Acht nehmen, die andere Männer vergöttern. Fangirl: (reißt ihr Hemd auf, darunter trägt sie ein Shirt mit einem Herz, in dessen Mitte der Schriftzug ,WESKER' thront) Chris: (schluck) Fangirl: (springt auf den Boden und fährt ihre Kunstnägel aus) SFX: KLIRR!!! Fangirl von vorhin: (kracht durch die Türe, verliert dabei ihr Shirt und offenbart so ihr supergroßes ,CHRIS' Rückentatoo) Chriiiiiiiiiiiiiiii- GR? Fangirls: (starren sich lange an, fletschen dann die Zähne und gehen aufeinander los) SFX: KREISCH! KNURR!! FAUCH!! BEIß!! AN DEN HAAREN ZIEH!! SPUCK!! Chris: (rutscht zur Türe und rappelt sich auf) Manchmal sollte man auch auf Heroismus verzichten können. (dreht sich um und flieht) Eskimo: (filmt begeistert den Catfight) (((Steuerungszelle des Krans, kurz darauf))) Chris: Danach hab ich eine Pause verdient. UND EINE KLEINE KRANFAHRT! (steckt grinsend den Zündschlüssel in die Schaltkonsole und legt den Hebel um) Kran: (baumelt, knarrt und bricht durch das Eis) Chris: Wollen mal sehen, was wir da geangelt haben! (legt den Hebel um) Kran: (wird hochgezogen) Michael Jackson: (sitzt am Haken) IEH!! DAS EISWASSER HÄLT DOCH DIE KEIME FERN! (springt zurück ins Wasser) Chris: (blinzelt unsicher) Also... aber... ähm, na ja. Beim ersten Mal fischt man doch nie was Gutes. (betätigt den Hebel erneut zwei Mal) Kran: (wird hochgezogen) Nosferatu: (hängt am Haken) Chris: AAAAHHHH!!! Das ist ja beinahe noch schlimmer!! Wer kann so etwas nur getan haben? Alexia: (betritt den Raum) AHAHAHAHAHAHAHAHAHA! So pflegte ich lästiges Ungeziefer aller Art zu beseitigen. Chris: (sieht sich unsicher um, entdeckt dabei einen Fliegenstreifen an der Seite der Steuerzelle) Nein, ich meine doch das Ding da am Haken. Alexia: ... Nosferatus Ohrring: (fällt auf den Boden) Chris: (will es holen) Oh, eines dieser drei- Steuerzellentüre: (fällt vor Chris zu) Alexia: (grinst) Hab acht vorm Zipferlak, mein Kind. Sein Maul ist beiß, sein Griff ist bohr. Vorm Fliegelflagel sieh dich vor, dem mampfen Schnatterrind. - Stille - Chris: (wartet fragend ab) Alexia: ICH SAGTE: Hab acht vorm Zipferlak, mein Kind. Sein Maul ist beiß, sein Griff ist bohr. Vorm Fliegelflagel sieh dich vor, dem mampfen Schnatterrind. Chris: (kratzt sich fragend am Kopf) Nichts: (passiert) Riesige Spinne unter dem Eis: Pssst! War das mein Einsatz? Alexia: NATÜRLICH, WAS DENN SONST?? Spinne: Na ja, ich hatte auf irgendeinen spinnenbezogenen Vers gehofft. Ich dachte ja nur, weil dieses Gedicht- Alexia: BIN ICH EIGENTLICH DIE EINZIGE HIER, DIE SICH DIE MÜHE MACHT, DIE DREHBUCHÄNDERUNGEN ZU LESEN?? Chris und Spinne: (schlagen irritiert ihre Drehbücher auf) Änderungen? Alexia: Was??? Aber ich dachte- Schallendes Kichern: (dringt von oben in den Raum) Alexia: Grrrrr.... na warte! Tentakel: (schießt durch die Decke und verschwindet wieder) SFX: BRÖCKEL! KRACH! SCHREI! Lacrima: (fällt durch die Decke auf den Boden) Aua!! Meine Güte, dass diese überbezahlten Charaktere auch gar keinen Sinn für Humor haben. Chris: AAAAAAAAAHHHHHH!!! EINE GIGANTISCHE RIESENSPINNERIN!!! (springt durch das Glas der Steuerzelle, flieht gen Türe und schnappt sich im Hinaushechten den Ohrring) Alexia: ... Lacrima: Szenenpensum erfüllt. Tada! (flüchtet durch die Decke) Alexia: (dreht sich zähneknirschend um und stapft aus dem Raum) Na wartet nur... ich werde... UND WARUM VERDAMMT IST ALFRED TOT, WENN MAN EINMAL SEINE WUT ABBAUEN WILL?? DAS IST JA SO- (schlägt die Türe hinter sich zu) Spinne: ...darf ich jetzt rauskommen? Mir ist irgendwie kalt. (((Korridor))) .Seine Flucht hatte Chris einen Stock tiefer geführt, wo er nun in einem dunklen, kalten Gang seine Suche nach Claire fortsetzte. Zombies: (lauern im Nebel hinter der Ecke) Schritte: (ertönen) Zombie 1: Durch diese hohle Gasse muss er kommen- Zombie 2: Wenn nicht, hat er die Kurve nicht bekommen. Zombie 1: *augenroll* Chris: KIYAH! (springt um die Ecke und enthauptet souverän Zombie Nummer 2) Zombie 1: Das hat er nun von seiner Kulterverschande- Chris: YAH! (enthauptet auch Zombie Nummer 1) Zombies: (fallen zu Boden) Chris: (wischt sein Messer ab) Der Sieg naht! (((Zentralschacht))) .einen Gang, ein paar Zombies und eine Desinfektionsanlage später war Chris an einem Ort angelangt, der sich markant von allen anderen Orten unterschied, die er zuvor besucht hatte. Am charakteristischsten war dabei wohl- Chris: *staun* Ein gigantischer Ameisenhügel! Ameisen: *nachäffen* Ein gigantischer Vollidiot! Chris: Hey! Ameisen: Tsk! (widmen sich wieder ihrer Arbeit) Erzähler: Graziös trippelte Chris durch den Ameisenstaat und erreichte schnell eine Türe, die ihn in einen weiteren Raum führte (((in einem weiteren Raum))) Chris: (tastet sich voran) Warum muss das auch so dunkel sein hie-AH! (stolpert über einen Zombie) Zombie: Öööööööhhhhh! (steht auf) Chris: Ein Glück! Zombie: Öh? Chris: Der Zombie ist noch voll mit Petroleum! Zombie: ...öh? Chris: (zündet den Zombie an) Zombie: ÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖHHHHHHHHH!!! (rennt irritiert im Kreis) Chris: Ähm, Entschuldigung!? Zombie: Öh- oh. (bleibt in der Mitte des Raumes stehen) Chris: Danke. (sieht sich um) Was haben wir denn da? (zupft ein paar Kräuter aus) Gemüse, Gemüse, mehr Gemüse, Patronen für eine Waffe, die ich nicht habe und Gemüse. Brennender Zombie: Und das hier. (reicht Chris eine bereits brennende Mappe) Chris: Äh, danke. (löscht die Mappe und schlägt sie auf) FORSCHUNGSBERICHT I Ameisen! In meinem Labor! Und das nur, weil dieser dämliche Alfred und sein bescheuerter Pizzabote schon wieder ihre Calzonereste überall liegengelassen haben! Ich werde sie umbringen! ...oder jedenfalls hätte ich das sicher getan, wäre mir nicht rein zufällig diese eine Ameisenkönigin über den Weg gelaufen, die ein uraltes Virus in sich trägt. Je länger ich darüber nachdenke, desto sympathischer werden mir diese Tiere. Besonders, da der Aufbau ihres Staates das Idealsystem schlechthin darstellt. Eine Königin herrscht über alle anderen Ameisen. Sie bildet das Zentrum des ganzen Ökosystems. So lange sie lebt, ist der Tod jeder Arbeiterameise unbedeutend. Ja, genau so verhält es sich auch mit mir und dem ignoranten Rest der Menschheit. Doch mein Triumph über sie ist nahe. Ich habe die Gene der Ameisenkönigin mit Spencers Muttervirus gekreuzt und das Ergebnis an meinem neuen Versuchskaninchen ausprobiert. Doch wie erwartet erfolgte die Veränderung der Zellstruktur viel zu rapide, weshalb sein minimales Gehirn und Teile seiner Muskulatur beinahe vollständig zerstört wurden. Ferner entwickelte sich in seinem Körper ein spezielles Giftgas, gegen das alle bisher bekannten Gegengifte keine Wirkung zeigen. Für Notfälle, also sollte dieser Idiot Alfred ihm über den Weg laufen, habe ich ein Gegengift entwickelt, das ich an einem Ort aufbewahre, der mir bekannt ist, weshalb ich ihn hier natürlich nicht erwähnen muss. Was Alexander Witt angeht so bat ich meinen inkompetenten Bruder, in aus meinen Augen zu schaffen. Wie Alfred mir berichtete, leidet er nun für immer im Keller, so wie der Name der Ashfords einst unter ihm gelitten hat. Was jedoch meinen idealen Virus angeht, so bin ich mir sicher, dass ich sein volles Potential bald zu nutzen imstande sein werde. Und dann sind meine Forschungen vollendet und die Welt ist endlich mein. Mein! MEIN! MUAHAHAHAHAHAHAHAHA! Chris: ...HAHAHAHAHAHAHA. (schließt den Report) Langsam habe ich das Gefühl, dass Claire nicht die einzige Schwester ist, vor der ich mich in Acht nehmen sollte. Zombie: Öh, kann ich jetzt gehen? Chris: Jaja, meinetwegen. Zombie: ÖÖÖÖÖÖHHHHHH!!! (wankt brennend davon) Erzähler: Und auch Chris hatte hier genug gesehen, sodass er brennend davonwa- ach, nein. Sodass er zurück durch die Türe und wieder graziös über die Ameisen trippeln konnte. Diese hatten zwar inzwischen ein Spottlied auf ihn kreiert, doch professionell wie er war, ließ ihn das kalt und so machte er sich unverzüglich auf zum zweiten mit dem Hauptschacht verbundenen Raum. (((Kryptogenischer Gefrierraum))) Chris: (folgt mit gezücktem Messer einer Blutspur) Igitt... und das nennen die sterile Bedingungen. (entdeckt ein Schaltpult, auf dem eine weitere Mappe liegt) Und da sag noch einer, Rettungsaktionen würden nicht bilden. (schlägt die Mappe auf) FORSCHUNGSBERICHT II Ich habe kurz mit dem Gedanken gespielt, mir einen kleinen Spaß mit Alfred zu erlauben und ihm den Virus zu injizieren. Aber andererseits ist er auch schon so lästig genug und immerhin will ich meine kostbaren Viren nicht sinnlos verschwenden. Deshalb werde ich nun das einzig Richtige tun. Ich werde mir den Virus selbst injizieren und seine Aktivität über 15 Jahre verlangsamen, indem ich mich künstlich einfrieren lasse. So sollten meine Zellen sich dem Virus langsam anpassen, was mir die absolute Kontrolle seiner Macht ermöglicht. Bis dahin wird mir allerdings nichts anderes übrigbleiben, als mein Leben meinem geistig umnachteten Bruder anzuvertrauen. Ich werde ihm ein paar simple Anweisungen auf einer Papierserviette hinterlassen und den Butler daran erinnern, alle Steckdosen mit einer Kindersicherung zu versehen. Sollte er dann in den 15 Jahren nicht über das Kabel der Gefrierkapsel fallen, dürfte es selbst mit Einem wie Alfred keine Komplikationen geben. Und wenn diese Zeit erst überstanden ist, werde ich als Königin erwachen und die Welt zu meinem persönlichen Ameisenhügel machen. MUAHAHAHAHAHAHAHAHAHA! Chris: ...HAHAHAHAHA! (legt den Bericht weg) Schreibt man dieses Gelächter überhaupt aus? (zuckt mit den Schultern) Na ja, egal. Was haben wir da denn noch? Oh, ein Bilderrätsel! (sieht eine Reihe mit symbolbestückten Knöpfen, unter der ein Schriftzug eingebrannt ist) ,Als Zwillinge sind Alexia und ich wie zwei Seiten einer Münze. Einer von uns liegt oben, der andere darunter. Auf der Münze natürlich. Ach ja...' (hebt eine Augenbraue) Was zum- oh, da ist noch mehr. Erzähler: Schnell entdeckte Chris die Aneinanderreihung von Symbolen, die er ebenso schnell mit seinem würfelförmigen Brieföffner in Verbindung brachte. Und ohne hier wichtige Ereignisse abkürzen zu wollen: Drücken - drehen - drücken - fertig. Lade: (öffnet sich) Chris: Eine leere Lade? Aber wenn ich nichts rausnehmen kann, wozu ist sie dann gut? *grübel* SFX: Tick ... tack ... tick ... tack ... tick- Chris: Hmmm, was wohl passiert, wenn ich jetzt diesen Würfel in diese Lade tue? (tut jenen Würfel in jene Lade) Glasröhre: (fährt aus dem Boden und öffnet sich) Chris: Wer- Michael Jackson: (KREISCH!!) DIE BAZILLEN!! DU LÄSST DIE BAZILLEN REIN!! (schließt die Röhre und lässt sie wieder in den Boden fahren, wobei der Würfel aus der Lade springt) Chris: Irgendwie habe ich das Gefühl, dass das anders laufen sollte. Mal sehen, vielleicht... (hebt den Würfel auf und setzt den Würfel erneut in die Lade) Glasröhre: (fährt aus dem Boden) Hausmeister: (schläft auf einem Besen gelehnt in der Glasröhre) Chris: Ähm, entschuldigen Sie- Hausmeister: AH! ICH BIN WACH!! (beginnt panisch die Glasröhre zu fegen, verschwindet dabei wieder im Boden) Chris: (hebt den Würfel auf) Das kann doch nicht sein. Was mach ich nur falsch? (dreht den Würfel, setzt ihn dann erneut ein) Glasröhre: (fährt aus dem Boden) Batman: (versucht noch halb in zivil sein Kostüm anzukriegen) Verdammte Leggins! Das könnt ihr nicht ernst meinen! Meine Güte, ein Stück Obsttorte und gleich- Chris: (entfernt den Würfel, worauf die Röhre wieder im Boden verschwindet) Nein. Nein, das ist es nicht. Also gut, noch ein Versuch. (dreht den Würfel, setzt ihn ein) Glasröhre: (fährt aus dem Boden) Lara Croft: (duscht gerade in der Röhre) Chris: !!!!! Lara Croft: (bemerkt Chris) !!! Chris: .... Lara Croft: -_- Chris : ... ^^ ; (entfernt den Würfel, sieht der Röhre trauernd nach) Andererseits... man soll ja nie aufgeben! (setzt den Würfel schnell wieder ein) Glasröhre: (fährt aus dem Boden) Dr. Maximillian Roivas: (wirft sich gegen die Röhre) DAMN YOUR EYES! THE DARKNESS COMES!! Chris: ...oder vielleicht doch? (entfernt den Würfel) Nicht entmutigen lassen, Chris. Nur nicht entmutigen lassen. (setzt den Würfel ein) Glasröhre: (fährt aus dem Boden) Robbie Williams: (tanzt nackt in der Glasröhre) I don't wanna rock, DJ! But you're making me feel so nice! When's it gonna stop, DJ? 'Cause you're keeping me up all- Chris: AH!! (entfernt den Würfel) Hm. Memo an mich: Neuen Konkurrenten eliminieren. (starrt den Würfel skeptisch an) Soll ich wirklich? (setzt ihn zögernd ein) Glasröhre: (fährt aus dem Boden) Prinz Adam: BEI DER MACHT VON GRAY- Chris: NEIN! (wirft den Würfel gegen die Wand) NEIN! Neinneinnein. NEIN! ....nein. (fasst sich an denk Kopf, sieht sich nervös um, geht dann wieder auf den Würfel zu) - 15 Minuten später - Russische Bauern: (tanzen in der Glasröhre) Kalinka, kalinka, kalinka moya! V sadu yagoda malinka, malinka moya! Hej! Kalinka, kalinka, kalinka- Chris: (schlägt verzweifelt seinen Kopf gegen die Wand) Türe: (geht auf) Alfred: (tritt mit einem Donut und einem Kaffeebecher ein) Man würde es nicht glauben, wenn man es nicht selbst gesehen hätte. Da nehme ich nur kurz den Jet, um zum nächsten Starbucks nach Amerika zu fliegen und was dann? Kaum komme ich zurück, steht da ein Mini auf meiner Flugbahn. EIN MINI! Natürlich musste ich umgehend- Chris: AAAAAAAARRRRRRGHHH!!! (stürzt sich auf Alfred und rammt ihm mehrmals ein Messer in den Bauch) Alfred: INAK... zep ... t .... ah! (fällt nach vorne) Chris: (schnappt sich Alfreds Ring) Na also, das wurde aber auch Zeit! Wenn ich dafür mal keine Überstunden ausbezahlt kriege, dann können die von der Produktion sich ihre... (stapft sauer murmelnd aus dem Raum) (((Gartenanlage, etwas später))) .Nachdem Chris dieses Mal keine Rücksicht auf die Ameisen genommen und einige von ihnen mutwillig zu Mus verarbeitet hatte, war er seinen bisherigen Weg zurückgegangen, um an einer anderen Stelle eine andere Abzweigung zu nehmen, die ihn vielleicht endlich zu Claire führen würde. Chris: Vielleicht wird mich diese Abzweigung endlich zu Claire führen! Fangirl: (springt aus dem Gebüsch) Chriiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiis! Chris: (leidend in imaginäre Kamera schau) Kennen Sie auch diese Momente, in denen Ihnen klar wird, dass Ihr Arbeitstag einfach schon zu lange dauert? Fangirl: Chriiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiis! (rennt auf ihn zu) Chris: Ungern. Aber was sein muss, das muss sein. (packt das Fangirl, zieht es zu sich und küsst es leidenschaftlich) Fangirl: ..... (kollabiert und fällt ins Wasserbecken) Chris: (spuckt ins Gebüsch und wirft ein Mentos ein) Claire, dafür wirst du mir sehr, sehr, sehr lange die Wäsche waschen müssen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)