a story of love von Yuu- ================================================================================ Kapitel 19: eternity -------------------- „Und hier ist die Medizin~“, meinte Asada freundlich, nachdem sie Kamis Mund mit einem Tuch abgetupft hatte. Sie bemerkte den abwesenden Blick des im Bett liegenden, der zum Fenster zeigte. Sie musste schmunzeln. „Woher kannten sie die Milady eigentlich?“ Bei der Erwähnung dieser Person sah der Langhaarige nun doch auf, wenn er sich auch wegen der Medizin die er täglich dreimal zu sich nehmen musste, in Zeitlupe zu bewegen schien. Er sah sie überrascht an. Woher konnte sie das wissen? „Woher…?“ stellte er deshalb als Gegenfrage in den Raum. „Na, weil er hier war und es mir erzählt hat.“ Nun weiteten sich Kamis Augen noch mehr. „Er…war hier? Die Milady war hier?!“ Kaori nickte und sah nun zum Fenster. „Ja, das war er. Er sagte, das er dich vermisst und sich wünscht, das es dir wieder besser geht…“ Kami konnte es noch gar nicht fassen. „Er war…tatsächlich hier?“ Wieder nickte die Brünette lächelnd. „Wenn ich es doch sage. Wieso bist du darüber so verwundert? Ist er nicht derjenige, auf den du wartest wenn du zu dem Fenster starrst?“ Kami hatte sich in eine sitzende Position gebracht und sah Asada nun wieder an. „D..och schon. Hat er gesagt wann er wiederkommen wird?“ Nun musste die junge Frau leicht kichern. „Er ist doch immer hier. Ich meine, er ist doch ein Engel~“ Nun sah Kami Kaori sichtlich verwirrt an. „Wovon redest du bitte?“ „Na von Engeln. Oh ich hätte auch wahnsinnig gerne einen Schutzengel der so schön ist wie die Milady“, begann sie zu schwärmen. „Aber du musst jetzt unbedingt deine Medizin nehmen und gleich weiter schlafen, Kami.“ Wieder hielt sie ihm das kleine Fläschchen unter die Nase, welches der Langhaarige nun grübelnd betrachtete. Mana war hier. Er war hier als Kami schlief. Er hatte ihn verpasst. Wenn er diese Medizin schlucken würde, so schlafe er wieder tief und fest. Und würde die Milady wieder kommen, würde er ihn auch wieder verpassen. Also schüttelte er den Kopf. „Ich will nicht…“ Ein wenig schockiert über diese Aussage sah Kaori den zierlichen Mann an. „Aber du musst, wenn du wieder Gesund werden willst!“ Kami nickte verstehend. „Ich glaube es macht schon nichts aus, wenn ich die Medizin einmal ausfallen lasse.“ Kaori war zwar derselben Meinung, aber so ganz geheuer war es ihr doch nicht. „Also gut. Aber schlafen musst du trotzdem, versprochen? Damit der Graf nichts mitbekommt, sonst bekomm ich ärger…“ So lies die junge Mutter und Bedienstete des Grafen Gackt Camui den schwerkranken Kami und seiner Bitte gewähren. In dieser Nacht, und in der nächsten. Außerdem in vielen weiteren folgenden Nächten. Sie beide waren sich einig, das die Medizin, die er am Morgen und zur Mittagszeit schlucken musste, reichten. So konnte Kami Nacht für Nacht auf seinen ‚Engel’ warten, der sich aber irgendwie nicht wirklich blicken wollte. Eines Nachts jedoch – Kaori war dieses mal früh zu Bett gegangen und wartete daher nicht an Kamis Seite auf das Erscheinen des schwarzen Engels – hatte sich die Milady doch endlich wieder blicken lassen. Er wollte gerade gegen das Fenster klopfen, als er bemerkte, das Kami gar nicht schlief, sondern schon aufgesprungen war, um ihm das Fenster zu öffnen. Er trat ein und wurde gleich einmal stürmisch von Kami umarmt. „Warum hast du dir soviel Zeit gelassen, Mana?“, murmelte er ihm leise in den Nacken, spürte dann wieder Feminine die Umarmung erwiderte. „Man sagte mir, du wärst Krank und bräuchtest Bettruhe. Ich wollte ja nicht dafür verantwortlich sein, das du nicht vernünftig genest…“ Auch wenn Kami das Gesicht der Milady momentan nicht sah, so hörte man, dass er wohl lächelte. Kami drückte ihn enger an sich. „Und was war mit der Zeit davor? Wo hast du gesteckt?!“ Mana musste seufzen und schloss die Augen. „Es tut mir so leid Kami. Mein…Leben wurde sehr turbulent nach meinem Tod. Es gab vieles an das ich mich heute noch erst gewöhnen muss…“, murmelte er leise. „Wie beispielsweise die Tatsache, dass dein Blut so unsagbar süß riecht…“ fügte er in seinen Gedanken noch hinzu. Und kaum war dieser Gedanke zu ende gedacht, war es, als würde der Geruch von Kamis Blut mit einem mal deutlicher und intensiver werden. „Kami…?“ Vorsichtig stieß er ihn etwas von sich, um ihn sich zu betrachten. Er hatte Blut gespuckt und fing in diesem Moment an heftigst zu zucken. „Ka-kami?!“ Er hatte einen Anfall, ausgelöst durch das Ausbleiben der Medizineinnahme über mehrere Nächte hinweg. Das vererbbare Virus, war nicht nur als äußerst bösartig sondern vor allem als intelligent bekannt war, hatte dieses Ausbleiben schließlich bemerkt und war soeben zum Angriff ausgefahren. Mana ging mit Kami zu Boden, kniete sich neben ihn und versuchte alles, damit der Anfall bald ein Ende hatte und es aufhörte, dass er so viel Blut verlor. Und dabei drohte er noch nicht einmal zu verbluten, sondern viel mehr, an seinem Blut zu ersticken. Mana war verzweifelt und schrie so laut er konnte nach Hilfe, drückte den sich zuckenden Körper Kamis an sich. Als auch bei dem dritten Hilferuf niemand kam versiegelte der Feminine die Lippen des anderen mit den eigenen und sog das Blut aus seiner Mundhöhle, damit er weiter atmen konnte. Manas Panik und die Sorge um den Menschen der ihm so viel bedeutete lies es auch gar nicht zu, das ihm dieses Blut schmeckte, weswegen er es wieder ausspuckte. Doch kaum hatte er dies getan, war Kamis Mund erneut mit Blut gefüllt und er hustete schwer. „Warum hilft mir denn keiner, bitte…“ schrie er erneut. Genau in diesem Augenblick wurde die Tür aufgerissen. Mana sah auf. Camui und Kaori standen im Rahmen und besahen sich das Szenario mit ungläubig aufgerissenen Augen. Es dauerte eine Weile, bis sie darauf reagierten. „Oh mein Gott!“, meinte Asada und hielt sich entsetzt die Hand vor den Mund. „Was hast du mit ihm angestellt du Monster?!“ Gackt sah lediglich das Blut an Manas Lippen klebte und machte ihn gleich dafür verantwortlich. „Ich habe nichts getan. Er hatte auf einmal diesen Anfall und dabei Blut gespuckt. Bitte, ich flehe euch an – tut doch etwas, sonst wird er sterben…“ Camui hechtete auf die beiden zu und entriss Mana Kami, der gerade dabei war, sich wieder zu fangen, zumindest, was das Zucken anging. „Du Monster du elendes. Nie gönnst du mir mein Glück. Und jetzt willst du auch noch meinen Liebsten töten..“ murrte er und drehte Kamis Gesicht nach unten, so das das Blut ungehindert auf den Boden tropfte und ihn erstmal nicht am Atmen hinderte. „Ich hab nicht-“ „-Halt deinen dreckigen Schnabel du Miststück! Kaori, schnell wir müssen ihn zu Machida bringen!“ Kaori reagierte schnell. „Jawohl!“, und schon war sie verschwunden um unten im Hof eine Kutsche bereit zu machen. „Du, verschwinde von meinem Grund und lass dich hier niemals wieder blicken!“, keifte Gackt wütend, ehe er Kami auf seine Arme nahm und Asada zügig in den Hof folgte. Mana blieb allein zurück. Wie erstarrt… „Machida?! Doktor, machen sie die Tür auf. Schnell, es ist ein Notfall!“ Mit Händen und Füßen trat der Graf schließlich gegen die Tür des Hauses, indem die Doktorin Machida zuhause war. Endlich ging die Tür auf. „Was ist denn los?“ Gackt stürmte sofort an Emiru vorbei und hinein in das Haus. „Machida, wo sind Sie? Wachen sie auf, etwas stimmt nicht mit Kami!“ Emiru folgte ihm zügig. „Mein Graf, Machida ist nicht hier. Wo ist Kami? Ich sehe ihn mir an“, schlug die Schwester Emiru dem Grafen vor. „Was soll das heißen, Machida ist nicht hier? Wo steckt er denn?!“ Camui war aufgebracht, stürmte durch das ganze Gebäude, nur um festzustellen, das Emiru recht hatte und der Rothaarige nicht zuhause war. Emiru folgte ihm und versuchte ihn zu beruhigen. „Mein Graf, bitte. Zeigen sie mir Kami, dann kümmer ich mich darum…“ Das war ja wohl das allerletzte. Was bildete sich dieser Möchtegern eigentlich ein? Er würde Kami wirklich nicht von einer Schwester behandeln lassen. Er wollte den besten, also wo trieb sich dieser Damenverschnitt eigentlich herum? Gerade wollte er protestieren, als Kaori in das Gebäude stürmte. „Schnell, Kami atmet kaum noch und sein Puls ist ganz schwach!“ Sowohl Camui als auch Emiru sahen die junge Frau entsetzt an, dann für eine hundertstel Sekunde sich gegenseitig, ehe sie nach draußen zu der Kutsche rannten. Und tatsächlich, Kami rührte sich nicht mehr, atmete nur ganz schwach. „Kami?!“ Emiru war ein bisschen Irritiert von dieser Situation, doch er reagierte professionell und nahm sich Kami an. Mit einer Mund-zu-Mund-Beatmung brachte er Kami schließlich über den Berg. „Bringt ihn bitte ins Haus, ich werde Machida verständigen…“ meinte er dann zu Kaori und dem Grafen, nachdem er sich das Blut von den Lippen gewischt hatte… Unterdessen hatte auch Mana seine Starre wieder verlassen und befand sich auf dem Weg zu dem Haus des Doktors. Er musste sich beeilen, denn die Sonne würde bald aufgehen. Bis dahin musste er schon wieder zurück bei Közi sein, der gar nicht wusste, das Mana zu Kami gegangen war. Das Közi sich sorgen könnte, daran dachte er nicht. Momentan war es ihm wichtiger zu erfahren, wie es Kami ging. Während er so von Hausdach zu Hausdach sprang sah er Machida, wie er gerade eines der Häuser verließ und sich noch einmal zu den Personen umdrehte und verbeugte. Kaum hatten diese hinter dem Rothaarigen die Türe wieder verschlossen, sprang Mana ohne groß darüber nachzudenken vom Dach und landete direkt vor Machida, der kurz einen erschrockenen Laut von sich gab. „Gott, Madame, habt ihr mich aber erschreckt…“, meinte er nur, ehe er sich die Person genauer betrachtete und dann ungläubig die Hand auf den Mund legte. „Mi-milady? Aber ich dachte ihr seid tot?!“ Mana stand vor dem Roten und weinte bitterlich. Bei dem Versuch die Tränen aus seinem Gesicht zu wischen, schmierte er sich nur noch mehr Blut in selbiges. „Hilfe, bitte…“, schluchzte er verzweifelt. „..seid ihr etwa verletzt Milady? Zeigt mir euere Hand..!“ Doch der schwarzhaarige schüttelte eifrig den Kopf. „Nein, mir geht es gut. Aber Kami…“ Machida horchte auf. „Was ist mit Kami?!“, wollte er gleich wissen. „Er…hatte einen Anfall und…blutet….Camui und seine Bedienstete haben ihn zu dir gebracht…“ Machida nickte verstehend und setzte sich dann zügig in Bewegung. Mana folgte ihm. Als sie ankamen hatte sich die Aufregung schon ein bisschen gelegt. Machida sperrte die Tür zu seinem Haus auf und bat Mana dann, einzutreten. Nachdem dieser das tat, folgte er ihm. „Emiru?!“, schrie er einmal durchs Haus, ehe er der Milady das bad zeigte und ihn bat, sich zu waschen. Kaum war die Tür zum Bad geschlossen kam Emiru von oben nach unten gestackselt und umarmte Machi kurz, ehe er ihm schilderte was vorgefallen war. „Was? Aber das kann doch gar nicht sein!?!“ Entsetzt zog der Mann mit den langen, roten Haaren an Emiru vorbei nach oben in sein Schlafzimmer, wo Kami im Bett lag und Kaori sowie ein verstörter junger Graf neben ihm saßen und sich deutlich sorgten. Als Machi eintrat erhob sich Camui. „Endlich seid ihr hier. Mit Kami ist was Furchtbares passiert. Und das ist alles nur die schuld der Milady!“ Machi schmunzelte über die Beschuldigung und ging näher an das Bett heran. Was er sah gefiel ihm ganz und gar nicht. Kamis äußeres erinnerte schon viel zu stark an dessen Mutter. „…wie konnte das nur passieren Machi…?“ Mittlerweile stand Emiru neben ihm. Der angesprochene schüttelte den Kopf. „Ich weis auch nicht. Die Medizin müsste die Viren eigentlich in Schach gehalten haben…“ Kaori biss sich auf der Unterlippe herum und sah verstört zu Boden. „Ich sag doch, dass das alles die Schuld dieses elenden Miststücks ist!“ „Nein!“, meldete sich Kaori schließlich zu Wort. „Nein?!“ „E…es ist…meine Schuld. Er…wollte die Milady so unbedingt wieder sehen…also hat er abends auf die Medizin verzichtet um nachts wach zu sein…und ich hab das zugelassen…es tut mir so leid ich wusste ja nicht das…“ Machida seufzte leicht. „Das erklärt natürlich so einiges…“ Mana, der sich mittlerweile das Gesicht und die Hände gewaschen hatte, stand an der Wand neben der Tür gelehnt und lauschte den Worten. Kami hat sein leben aufs spiel gesetzt, nur um ihn zu sehen? Er konnte es nicht fassen. „Doktor, was wird jetzt mit ihm?“ Der Rothaarige schien schwer zu grübeln. „Ich muss herausfinden wie weit der Virus gekommen ist. In wie weit er ihn von innen heraus zerfressen hat…“ Mana schluckte. Von innen heraus zerfressen? „Wenn wir Glück haben…können wir noch etwas für ihn tun. Ansonsten wird es fraglich…“ Gackt versteckte sein Gesicht hinter seinen Händen und Kaori biss sich auf ihren Zeigefinger. Die Verzweiflung stieg weiter an. Keiner von den Anwesenden wollte Kami verlieren, aber alle wussten, dass sie vermutlich kurz davor standen, genau dies zu tun. „Ich werde…sofort eine Untersuchung starten…“ Meinte Machi schließlich und verließ den Raum. Vor der Tür begegnete er Mana, der mittlerweile zusammengebrochen war und stumme Tränen weinte. Der Roothaarige kniete sich zu ihm. „Milady…geht es euch gut?“ Der Angesprochene war nicht in der Lage zu antworten. „Milady, kommen sie bitte mit mir mit. Ich möchte sie auch einmal untersuchen. Zur Sicherheit…“ Er hielt ihm die Hand hin, welchen Mana dann unüberlegter weise auch annahm. Er folge dem femininen Rothaarigen in ein häusliches Labor. „Setzt euch bitte…“ In dem Raum war es verdammt hell. Es schmerzte in Manas Augen. „Könnt ihr bitte das Licht einwenig dämmen?“ „Natürlich~“, als auch dies geschehen war, nahm er Mana zunächst ein bisschen Blut ab und untersuchte es unter einem art Mikroskop. Erstaunlich. Machi war nicht in der Lage, ihm eine Blutgruppe zuzuweisen. „Sehr merkwürdig…“ Aber an dem Virus kann es nicht liegen. Das war etwas anderes, nur was? Also maß er den Puls der Milady, nur um festzustellen, das er gar keinen hatte. Und das Herz in seiner Brust schlug auch nicht. „Seien sie ehrlich Machi…kommt Kami wieder auf die Beine…?“ Das war alles, was Mana interessierte. Das einzige, was er wissen wollte. „Um ehrlich zu sein…mache ich mir gerade mehr sorgen um euch…“ Verwirrt sah Mana auf, legte den Kopf schief. „Euer Blut hat keine definierbare Gruppe und euer Herz…“ Mana begann schwach zu lächeln. „Ach das…“ der Schwarzhaarige erhob sich. „Keine Angst…mir geht es gut. Bitte helft jetzt Kami…“ Zwar konnte sich Machi das gerade überhaupt nicht erklären, doch die Milady hatte recht. Kamis Untersuchung hatte oberste Priorität. Als Machi allerdings mit Mana im Schlepptau zurückkam, wurde der Graf wieder wütend und regte sich auf. „Was willst du denn hier, du Monster?! Habe ich nicht gesagt du sollst verschwinden?!“ Emiru, der hinter dem Grafen stand, legte beide Hände flach auf dessen Schulter und drückte ihn zurück in den Stuhl. „Hören sie auf, hier so rumzuplärren und beruhigen sie sich bitte, mein Graf“ Auch wenn er so ziemlich gar keine Lust darauf hatte, tat er, worum man ihn gebeten hatte und schwieg, verschränkte lediglich seine Arme und schmollte leicht. Machida nahm Kami blut. Wieder fuhr der süßliche Duft in Manas Nase und seine Finger begannen zu kribbeln. Doch er widerstand dem Drang. „Bring das nach unten ins Labor, Emiru…“ Der Angesprochene nahm das abgenommene Blut entgegen, nickte hastig und verschwand aus dem Raum. Dann sah der Rotschopf die anderen Anwesenden an. „Vor morgen Abend werde ich leider nichts sagen können. Es wäre also besser, wenn sie nach hause gehen. Es wird sogar schon hell…“, stellte er fest, nachdem er einen Blick aus dem Fenster warf. „Was?!“ Mana sah ebenfalls entsetzt nach draußen. Tatsächlich, die Sonne war dabei, den Platz mit dem Mond zu tauschen. „I…ich kann nicht gehen…“ „Und ich WERDE nicht gehen!“, murrte Camui überzeugt und erhob sich wieder. „Ich werde nicht von der Seite meines Verlobten weichen!“ Mana stockte. „Ver…lobten…?“, wiederholte er leise murmelnd. Machida seufzte. „Also gut. Aber hier könnt ihr nicht bleiben. Kami braucht Ruhe. Kommt, mein Graf, ich zeige euch euer Gästezimmer~“ Natürlich war dem Graf das gar nicht recht, doch er hörte besser auf die Doktorin. Immerhin ging es hier um Kamis Wohl. Also lies er sich von Machi in ein anderes Zimmer führen und Mana als auch Kaori bei Kami zurück. „Milady…es ist meine Schuld…nicht euere…“, murmelte Asada gleich und schluchzte leise. Die Milady schüttelte den Kopf, wollte darüber, wer schuld hatte und wer nicht, gar nicht reden. „Er ist mit dem Grafen verlobt…?“ Nun sah Kaori auf, den femininen Mann an. „Nein. Camui hat ihm zwar einen Antrag gemacht aber Kami hat noch nicht…“ „Verstehe…“ der Langhaarige ging auf den Mann der in dem großen Bett lag zu und strich über dessen Wange. „Kami…“ Die Tür öffnete sich und Emiru trat ein. Er wand sich an Kaori. „Machi hat mich gebeten, sie auf ihr Zimmer zu bringen. Die Gemeinte nickte nur, erhob sich und folgte der Schwester. Nun war Mana alleine, betrachtete immer noch Kamis krankes Gesicht. Dann beugte er sich zu ihm nach vorne. „Ich…möchte dich nicht verlieren. Kami…ich…liebe dich, mit jeder Faser meines Herzens….“ Diese Worte hauchte er ihm leise in das Ohr, ehe er seinen Hals beküsste… Wieder öffnete sich die Tür zu dem Zimmer. „So, Milady, euer Zimmer ist nun auch hergerichtet…“ Doch als Machida aufsah musste er voller Entsetzen feststellen, das Mana verschwunden war. Auch von Kami war keine Spur zu sehen. Kühler Wind fuhr durch das blutrote Haar der Doktorin und er sah in die Richtung, aus die dieser gekommen war und sah das sperrangelweit geöffnete Fenster durch das das Morgenrot strahlte… Nachwort: Jaa endlich gings mal weiter =3 Am Anfang von diesem Kapitel dachte ich noch, das ich meine Mindestwörterzahl nicht hinbekomme. Jetzt bin ich doch sehr weit drüber gekommen. Ich hoffe euch hat es gefallen. Wer es ahnt, dem bestätige ich es hiermit – das ist das offizielle Ende dieser FF. Dennoch ist es ein offenes Ende wie ihr seht. Mit vielen Fragen die noch unbeantwortet sind. Also durchaus möglich das da noch etwas kommt. Hiermit verabschiede ich mich also finally =) Bis bald, eure mi. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)