Secret love... von Dissident (*~ Nami xXx Ruffy ~* Kapitel 10 ist da!!) ================================================================================ Kapitel 2: Wie in Bilderbüchern ------------------------------- Nihao Leute! Ich wunder mich, ihr habt es schon nach drei Tagen geschafft, mir mehr als fünf Kommis zu geben. dankdankedankedankedanke, ich hab mich wirklich riesig gefreut! So, und nun wünsche ich mir fünf + zwei Kommis, macht insgesamt dann sieben ^_^ Das wird doch nicht allzu schwer sein, außerdem habe ich ja wirklich nicht lange gebraucht, oder? Aber Kommis mit konstruktiver Kritik, oder warum euch meine FF gefällt wäre echt lieb, und wenn ihr dafür zu faul seit... ein einfaches 'Super' oder *kotz* wär's auch ^-^ Eure Leah PS: Dieses Pitelchen widme ich Kirsten, weil sie die aller Erste war, *knuddel* *~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Wie in Bilderbüchern... Nami saß auf dem Krähennest. Langsam ging die Sonne auf. ,Bald sollten wir da sein' dachte sich die Navigatorin. In der Nacht konnte sie nicht schlafen, denn sie war einfach zu versunken in ihrer Gedankenwelt gewesen. Manches konnte und wollte Nami in ihren Gedanken nicht leugnen, aber Manches kam ihr einfach zu absurd vor, nicht einmal erwähnen wollte sie so etwas. Sie nahm das Fernrohr, welches neben ihr lag, und schaute hindurch. Noch konnte man nichts sehen, doch das würde sich nach einigen Stunden ändern. Auf einmal tropfte auf Namis kleine Nase ein Regentropfen. Irritiert schaute sie auf, in den Himmel. Die Wolken wirkten dunkel, fast schwarz. In Nami keimten sofort böse Vorahnungen auf. Wenn es jetzt anfangen sollte zu regnen, dann würden sie leicht vom Kurs abkommen können. Aber Namis Gefühl sagte ihr, dass es nur regnen würde, denn ein Gewitter hätte sie schon vorsagen können. Na ja, bei ihr war es ja so was wie ein sechster Sinn, Ruffy hatte Recht gehabt. Plötzlich fiel noch ein Regentropfen auf ihr Gesicht. Sie stand auf, und nahm die Decke und das Fernrohr. Vorsichtig kletterte sie die Leiter hinab. Als sie unten angekommen war ging auf einmal die Tür zu der Kombüse auf. Nico Robin, die Älteste Frau der Crew, schritt auf das Deck. "Guten Morgen Nami. Und wie war die Nacht?" fragte die Schwarzhaarige Nami gutgelaunt. "Er war wunderbar!" antwortete diese, auf Robins Frage, mit viel Sarkasmus in der Stimme. Robin lachte nur auf und schritt an ihr vorbei in die Küche. Doch plötzlich blieb sie stehen, und schaute Nami noch einmal fragend in die Augen. "Sag mal, was war denn los heute Nacht? Ich habe die ganze Zeit solche komischen Geräusche aus der Küche gehört." "Äh, ich habe Ruffy gesehen. Er wollte wieder Essen klauen, und ich habe ihm gesagt er solle nichts nehmen, verstehst du?" grinste Nami nun die Ältere unsicher an. Etwas skeptisch verschwand Robin, gefolgt von einem "Aha", durch die Tür. Nami atmete erleichtert aus. Wieso wollte sie eigentlich nicht, dass jemand wusste, dass sie mit Ruffy zusammen gegessen hatte? Obwohl... es war einfach- Sie wollte nur ihren Ruf schützen. Nami ging immer noch in Gedanken versunken herunter in ihr Zimmer... ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ "Sanji~, ich will noch was!" plärrte der Captain durch die Küche. "Halts Maul Ruffy! Du hattest schon genug. Reicht dir denn nicht was du heute Nacht alles gegessen hast?" "Was? Ruffy hat wieder die Küche geplündert?" Fragte Lysop auch sofort. "Ja, hat er! Aber Nami-Schätzchen hat ihn ja aufgehalten, nicht wahr Namilein? Aber dieser Fresssack hat trotzdem alles aufgefuttert!" "Stimmt doch gar nicht! Ich hab ja nicht alles allein- Auaaaa, Nami was soll das?" rief der Kapitän. Nami saß neben ihm, und hatte mit ihrer Gabel in sein Bein gestochen. Gefährlich zuckten ihre Augenbrauen. "Was wolltest du uns sagen Ruffy?" fragte sie scharf, und drückte die Gabel fester in seinen Oberschenkel, mit der Hoffnung er würde sich an sein Versprechen erinnern. "Hä?" kam es jedoch von dem völlig verdatterten Ruffy "Ach so, meinst du damit unseren Dea- Auaaaa, hör auf!" schrie er nun verzweifelt, als Nami die Gabel noch fester in sein Fleisch stach. "Oh, jetzt habe ich es verstanden, du willst nicht, dass ich es denen sage, oder? Okay, ich habe alles alleine gefuttert, Sanji hat vollkommen Recht Lysop." Kam es nun dümmlich von dem Gummimensch. Die angeschlagene Nami wurde wütend. Langsam ging ihr Ruffys Dummheit richtig auf die Nerven. Er konnte zwar nichts dafür, dass er so dumm war, aber er konnte doch wenigstens sein Versprechen halten können. "Ruffy, du bist das Allerletzte!" schrie sie in sein Ohr, warf die Gabel hart auf ihren noch vollen Teller, stand auf, und ging schnell raus aus der Küche. "Nami-Schätzchen, aber was ist denn auf einmal los? Iss doch wenigstens deinen Pfannkuchen auf Liebling!" versuchte der Koch verzweifelt die Navigatorin aufzuhalten, doch diese war schon verschwunden. "Du solltest mal mit ihr reden Ruffy, ich glaube du hast irgendwie ihre Gefühle verletzt. Was solltest du uns denn nicht sagen?" fragte Robin neugierig. "Ich glaube ich weiß es!". Dreckig grinste Zorro, und sein Blick wurde finster. "So ein Schwachsinn Zorro, an was denkst du denn schon wieder?" beschwerte sich nun Chopper bei hm. "Wieso denn, Elch? Kann es nicht sein, dass sich unsere Navigatorin vielleicht mit unserem idiotischem Captain eingelassen hat?" erwiderte der Schwertkämpfer. "Ach, du Drei-Schwerter-Heini, hast doch keine Ahnung! Rede nicht so über Namilein. Oh nein, bestimmt ist sie jetzt so verletzt, und weint herzzerreißend in ihren Kissen!" schluchzte der Koch. "Nenn mich nicht Drei-Schwerter-Heini du verliebter Kochtopf!" Zorro stand auf, und schritt zu dem blonden Smutje. Gefährlich knurrten sich die Beiden an. Auf einmal stürzte sich Sanji auf Zorro. Wie des Öfteren fingen die Beiden an sich zu verkloppen. Lysop und Chopper hatten ihr Frühstück auf Anhieb vergessen und gesellten sich neben den Beiden streitenden zu. Chopper der kleine Schiffsarzt feuerte den Smutje an, und der Lügner Lysop den grünhaarigen Schwertkämpfer. Nico Robin wand sich mit einem Kopfschütteln und einem "Tss" ihrem Essen zu. Doch Ruffy mischte sich nicht ein, und verschwand leise aus der Küche. Niemand bemerkte sein Verschwinden. Als er mit einem leisen Knarren die Küchentür geschlossen hatte, bemerkte er erst jetzt, dass es regnete. Und wie! Es regnete regelrecht wie aus Bächen! Langsam schritt er zu der Kombüse, und hielt mit einer Hand seinen Strohhut fest, damit es nicht wegflog. In der Kombüse angekommen, sah er nun aus wie ein begossener Pudel. Eigentlich war es noch ein Wunder, dass er noch nicht ertrunken war. So wie es regnete... Er lief in das Schlafzimmer der Jungen, nahm ein Handtuch aus einem ungeordneten Schrank und trocknete sich damit ab. Sollte er noch zu Nami gehen, und ihr sagen, dass es ihm Leid tat? ,Eigentlich hatte Robin ja Recht, ich sollte wirklich zu Nami gehen... Aber wofür soll ich mich denn überhaupt entschuldigen?' Er seufzte und ließ sich auf die Couch fallen, den Zorro als Bett nutzte. ,Ich weiß nicht einmal warum sie sauer auf mich ist, ich habe doch nichts verraten!' dachte der Captain verzweifelt nach. ,Aber ich muss mich wenigstens entschuldigen, das steht schon mal fest!' Mit einem Ruck stand Ruffy auf, warf das Handtuch in seinen Händen, in irgendein einen Eck des Zimmers, und lief zu Namis Zimmer. Als er davor stand klopfte er. "Nami, ich bin es Ruffy, darf ich mal kurz reinkommen?" rief er. Ruffy konnte Namis Schritte hören, und plötzlich ging die Tür auf, und eine wütende Nami blickte Ruffy an. "Was willst du denn noch?" fragte sie angesäuert. "Äh, ich wollte mich eigentlich bei dir entschuldigen! EstutmirLeid, estutmirLeid, estutmirLeid! Bitte, bitte Nami, verzeih mir! Ich weiß zwar nicht was ich getan habe, aber es tut mir wirklich Leid!" sprach der Kapitän wehleidig zu seiner Navigatorin, und verbeugte sich einige Male um sich bei ihr zu entschuldigen. Aber zu seinem überraschen verzieh sie ihm sogar! "Weißt du was, du bist eigentlich gar nicht Schuld daran, dass du so bist. Ich war nur sauer geworden, weil ich irgendwie mies gelaunt war. Also geh jetzt bitte und lass mich in Ruhe. Ich verzeihe dir!" sagte Nami frustriert, und schlug die Tür vor Ruffys Nase zu. Der hilflose Kapitän wusste nun nicht was er machen sollte. Hatte sie ihm nun verziehen, oder doch nicht? In der Hoffnung, dass sie es getan hätte, schritt er nun wieder raus. Niedergeschlagen öffnete er die Tür auf das Deck. Als er dem Horizont entgegen sah konnte er seinen Augen nicht trauen. Da war diese Party-Insel von der Nami gesprochen hatte. Aber nicht nur das! Es hatte aufgehört zu regnen, und ein großer Regenbogen zierte sich in einem großen Bogen über die Insel. Alles glänzte in verschiedenen Farben, und die Insel glänzte ebenso in einer wunderschönen Farbenpracht. Außerdem spiegelten sich die verschiedenen Lichter auf dem Meer. Auf einmal kam ein Wind auf. Ruffy hielt sich seinen Hut. Im Himmel konnte er die Möwen hören. Ein Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht. Sofort rannte er hinunter zu seiner Navigatorin. ,Wer weiß, vielleicht hält der Regenbogen nicht lange, aber Nami muss das einfach sehen!' dachte er freudig, und hoffte so auf ein Wiedergutmachungsgeschenk. Hastig klopfte er wie vorhin auf Namis Zimmertür. Diese öffnete genervt die Tür, und wollte schon fragen warum er wieder hier sei. Doch Ruffy packte sie hart an ihrem Handgelenk und zog sie mit auf das Deck. "Ruffy, was soll das? Lass mich los, ich muss no-" Mit einem Schlag verstummte die Navigatorin, als sie gegen den Horizont blickte. So etwas derartig Schönes hatte sie noch nie gesehen. Dieses Farbenspiel, welches sich am Himmel abspielte, war wirklich wunderbar. ,Wie in Bilderbüchern' schoss es Nami durch den Kopf. Der Wind wehte immer noch, und spielte mit den orangenfarbenen Haaren der Navigatorin. Im Sonnenlicht glänzten ihre Haare wie Gold. Mit strahlendem Lächeln wandte sich Nami an seinen Käpten. Dieser erwiderte ihr Lächeln, und stellte freudig fest, dass ihre schlechte Laune wie verflogen war. "Das ist mein Wiedergutmachungsgeschenk Nami, gefällt es dir?" Die Orangehaarige nickte hastig, ehe sie sich an sein Nacken warf. Dieser lachte hell auf, und umarmte sie. "Hast du mir jetzt verziehen Nami?" fragte er kindlich. "Natürlich habe ich dir verziehen!" sagte sie und blickte in seine Augen. Augenblicklich fühlte sie sich zu ihm hingezogen, wie des Öfteren in der letzten Zeit. Sie wollte seine Nähe spüren, jedoch unterdrückte sie diese Gefühle, nicht wissend, dass diese Gefühle immer nur stärker wurden. "Danke, das ist das schönste Geschenk, das ich jemals bekommen habe!" hauchte Nami plötzlich mit glasigen Augen in sein Ohr. Hart schluckte sie ihre Tränen weg, und drehte sich wieder dem prächtigen Anblick zu. Sie wollte nicht weinen. Überhaupt, wieso weinte sie denn? Es wurde still auf dem Deck, die Beiden wussten nicht warum aus der Küche keine Schreie mehr kamen, aber wahrscheinlich guckten die anderen Crewmitglieder auch gerade dieses Spektakel an. Schnell lief die junge Frau an die Reling und winkte freudig ihrem Kapitän zu ihr zu folgen. Ruffy rannte seiner Navigatorin nach, und blieb neben ihr stehen. Nach einer Weile verschränkte die junge Frau ihre Arme vor der Brust, seufzte selig, und stützte ihren Kopf an der Schulter ihres Kapitäns. Verträumt und jeder in seine Gedankenwelt versunken, betrachteten die Beiden den Himmel, und die Lichter auf dem Meer, nicht ahnend was sie erwarteten... ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Wünsch mir sieben Kommis nicht vergessen, sonst kanns lange bis zum nächsten Pitelchen dauern *Zungerausstreck* Eure Leah Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)