1000 Tode für dich mein Liebster... von abgemeldet (Stirb langsam...) ================================================================================ Kapitel 1: Ich hasse dich ------------------------- Meine neueste Fanfic, also ich bin gerade ziemlich traurig und auch schlecht drauf, also geb ich keine Garantie darauf, dass diese Fanfic so richtig toll wird. Das müsst ihr wohl selbst entscheiden. Ich freu mich natürlich wie immer über Comments. Die Fanfic widme ich Aika-Sun, weil sie Shounen-ai nich so gern mag und ich sie trotzdem genötigt hab, 1000 Gründe dich zu hassen zu lesen. Ich weiß, das ist nicht so ganz, was man sich unter KaixMädel vorstellt, aber immerhin ist es nur eine Anlehnung an Shounen-ai. Vielleicht schreib ich noch mal ein reines KaixMädel... ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ 1000 Tode, nur für dich mein Liebster... Es war Samstag, vor sechs Monaten. Sechs verdammte Monate. Sechs Monate die ich nun wohl doch verschwendet habe, sechs Monate meines Lebens, in denen ich dir zu Füßen lag, in denen ich dich abgöttisch liebte und nie von deiner Seite gewichen wäre. Niemals hätte ich dich verlassen, niemals wäre ich gegangen. Und was ist nun? Wir gehen getrennte Wege, jeder seinen eigenen. Ich hasse dich... Dies ist nicht die Zukunft, die ich mir mit dir vorgestellt hatte. Dies ist nicht meine Zukunft und dies ist auch ganz sicher nicht mein Schicksal. Ich werde niemals einsehen, warum du mich verlassen hast, warum du einfach so gegangen bist, ohne auch nur einmal zurückzusehen. Habe ich das etwa verdient, ist das der Dank für meine Zeit, die ich gerne für dich geopfert habe nur um bei dir zu sein, auch wenn es manchmal nur ein paar Minuten waren? Ich hasse dich... Es zerreist mir das Herz, wenn ich an dich denke, dieser Schmerz frisst mich auf. Meine Seele ist durchlöchert, zerfressen von dem Hass auf dich, welcher mit jedem Gedanken an dich, an deine Bewegungen, an deine Berührungen und dein Dasein mehr geschürt wird. Das Feuer wird nie erlischen... Doch brannte es einmal lichterloh, geschürt von der Liebe zu dir, die mich dir hörig machte und blind für die Realität. Blind für die Zukunft, die auf mich zukommen würde, alles zerstören und mein Leben mit einem Schlag zu entwerten. Ich hasse dich... Wie konntest du nur, war es dir denn gleichgültig, wie sehr ich dich liebte, war ich dir etwa gleichgültig? Ich werde es nie vergessen... Ich werde niemals vergessen wie du mich hintergangen hast. Du sagtest mir, du liebst mich und du wolltest mich niemals verlassen, du wolltest niemals von meiner Seite weichen und mich nie allein lassen. Und was tatest du stattdessen? Mit nur drei Worten, die für mich waren wie ein direkter Schlag ins Gesicht löschtest du alles aus, was jemals zwischen uns war. Ich hasse dich... Und da war nicht nur die Liebe die uns für immer verbinden sollte zwischen uns. Da war noch etwas anderes. Liebe. Aber nicht zu mir, nein zu jemand anderem. Wie konntest du nur, was hast du dir dabei gedacht? Hast du dir überhaupt etwas dabei gedacht? Hast du überhaupt Gefühle? Wenn ja, fühltest du dann meinen Schmerz, als du alles zerstört hast? Fühltest du, wie einen Welt zusammenbrach? Nur durch deine Worte... Ich hasse dich... Warum? Hatte ich es verdient? Diese andere Person, ich könnte sie noch mehr hassen, als dich. Doch du bist schuld, du hast dich mir abgewandt, du bist gegangen. Du bist schuldig! Warum musste es so kommen? Ich hasse dich... Warum bist du eine verdammte Schwuchtel? Ist dir so ein verdammter Kerl wichtiger als ich? Schämst du dich denn nicht, ist es dir denn nicht peinlich? Nein, du bist peinlich! Du verdammte Schwuchtel! Du hast mich verlassen, nur für ihn, du liebst ihn! Mehr wohl, als du mich jemals geliebt hast. Wenn du mich überhaupt jemals geliebt hast. War ich denn nur dazu gut, damit du deinen Spaß hattest? Hast du ständig nur gelogen und nur darauf gewartet, mein Herz in Stücke zu reißen? Ich hasse dich... Nichts kann deine Tat wieder gut machen, nichts kann den Schmerz lindern, außer den unzähligen Schnitten auf meinen Armen, die ich mir selbst zufügte. Aber selbst wenn ich sehe, wie das Blut meine Arm hinab rinnt, selbst wenn mir plötzlich schwarz vor Augen wird und ich erst Stunden später aufwache und sehe, dass das Bett erneut versaut ist, hilft mir das kein Stück. Ich hasse dich... Aber es hilft mir, wenn ich dich 1000 mal in meinen Träumen qualvoll sterben lasse, so wie ich schon 1000 mal gestorben bin, als du an mir vorbeigingst, als wir eine zufällige Berührung austauschten und als sich unsere Blicke trafen. Es war jedes Mal ein Stich in mein Herz, wo jetzt sowieso eine tiefe Wunde klafft und nie mehr aufhören wird zu bluten. Ich hasse dich... Doch nun habe ich meinen Plan bis zur Perfektion durchdacht. Es ist alles perfekt, ich werde meine Schmerzen los sein, für immer... Du wirst leiden, du wirst 1000 der qualvollsten Tode sterben, wie ich es mir immer erträumt habe... Ich hasse dich... Ich gehe nun zu deinem Zimmer, in der Hand habe ich eine leere Weinflasche, die nun leer ist, da ich mir vorhin etwas Mut angetrunken habe. Leise öffne ich die Tür. Du stehst vor dem Spiegel, ein Glück für mich. Ich kann mich leise von hinten an dich ranschleichen, immer darauf bedacht, dass mein Bild nicht im Spiegel erscheint. Dann hebe ich die Hand mit der Flasche und lasse sie auf deinen Kopf nieder sausen. Du sackst sofort zusammen und aus einer Platzwunde an deinem Kopf quillt langsam Blut hervor. Ich halte nur noch den Flaschenhals in meiner Hand... Ich hasse dich... Nun liegst du vor mir, immer noch bewusstlos, auf dein Bett gebunden, ich habe die Kontrolle über alles, ich kann mit dir tun was ich will. Du bist mir ausgeliefert. Ich gehe zu dir und setze mich neben dich auf das Bett, in meiner Hand halte ich ein Messer. Genüsslich setzte ich mit der Klinge an und beginne damit, die Worte "Schwuchtel" und "schmor in der Hölle" in seinen Arm. Gerade als ich einen neuen Schnitt ansetzten wollte, wachst du auf. Schnell begreifst du, in was für einer Situation du dich befindest. Deine Augen weiten sich vor Panik und ich kann das blanke Entsetzen darin sehen. Das bringt mich zum Lachen, ein sadistisches breitet sich auf meinem Gesicht aus. Es ist das größte Glück für mich, dich hier so leiden zu sehen. Und so fahre ich fort. Ich setze das Messer auf deine Brust und drücke auf. Die schreist, flehst und bettelst um dein Leben. Nun steht auch auf deiner Brust die Bezeichnung deiner abartigen Neigung geschrieben. Doch das allein reicht mir nicht. Denn ich hasse dich... Du bemerkst sehr schnell, wie ich mich erhebe, das Messer mit festem Griff packe und dich ansehe. Du weiß, was ich tun werde, du weiß was dich erwartet. Tränen sind in deinen Augen zu sehen und Angstschweiß steht auf deiner Stirn. Du bettelst immer noch verzweifelt darum, dass ich dich am leben lassen soll. Aber ich hasse dich... Du windest dich hin und her, doch du kannst die Ketten nicht lösen. Es dringt nur noch ein Wimmern an mein Ohr, ich höre nicht, was du noch sagst. Noch ein letztes mal lasse ich meinen Blick über deinen Körper wandern. Du bist voller Blut und trotzdem kann ich deutlich sehen, womit du gezeichnet bist. In deiner Verzweiflung fragst du mich, was ich vorhabe, doch ich vermag nicht zu antworten. Ich fühle mich wie in einem Blutrausch, gefangen in meinem Hass. Und so ramme ich dir das Messer in die Brust, du zuckst kurz und bewegst dich dann nicht mehr. Meine Hände sind rot, so rot.... Es klebt Blut an ihnen, dein Blut, so viel Blut... Ich wende mich ab und gehe, dreh mich noch kurz um und sage:" 1000 Tode für dich mein Liebster..." ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Das wars, ich hoffe, ich bekomme nicht wieder Morddrohungen, weils 1. kein Shounen-ai ist und zweitens Kai schon wieder tot ist. Es ist so, ich werds nicht ändern und diesmal gibts auch kein alternatives Ende. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)