Murakis Rache von Tsuki-no-Kage ================================================================================ Kapitel 1: Chasing after green Eyes ----------------------------------- Titel: Murakis Rache Autor: Tsuki-no-Kage Pairing: Muraki x Hisoka Rating: Rape, Dark...etc. Disclaimer: Immer noch derselbe wie beim Prolog . Kommentar: Ich hatt mal Lust, Muraki endlich sein Ziel ereichen zu lassen, dabei kommt mir dann noch zu gute, dass Soka schön leidet, mal die dunkle Seite von Tsu ihren Spaß hat und Oria auch endlich mal auf seine Kosten kommt. ^^ Das ganze spielt kurz nach dem Vorfall, wo Tsu sich fast von Toda hat umbringen lassen. Kapitel 1: Chasing after green Eyes Du denkst, ich sei tot, aber so ganz sicher bist du dir doch nicht. Warum sollten denn sonst noch meine Zeichen auf deinem Körper zu sehen sein? Aber du hast doch gesehen, wie ich gestorben bin... Du weißt nicht, was du glauben sollst, weißt nicht, was du dir wünschen sollst. Einerseits willst du meinen Tot, damit du mich endlich los bist, mich, den Puppenspieler, der deine Fäden in der Hand hält. Andererseits wolltest du mich gerne selbst umbringen, um deinem Hass Luft zu machen und um dir selbst zu beweisen, dass du stärker bist, als ich, derjenige, der dich lenkt. Aber, das kann nie der Fall sein! Und so weißt du nicht, was du willst: Meinen Tot oder mein Leben um es mit deinen eigenen Händen zu nehmen. Ich kichere in mich hinein. Meine »Puppe« ... Ich mag es, wenn du verwirrt bist. Und... ja, ich lebe noch. Du hast richtig gelegen, deinen Augen nicht zu glauben, nicht zu glauben, dass du meinem Tot beigewohnt hast. Die schwarzen Flammen haben mein Fleisch nicht verzehrt. Aber, was du nicht gedacht hast, ich bin hier, ganz in deiner Nähe. Ich beobachte dich, schon die ganze Zeit. Ich liebe es, deine verworrenen, dunklen Gedanken zu verfolgen, die so klar auf dein Gesicht geschrieben sind, wenn du allein bist. Ich liebe es, deine Verwirrung aufgrund dieser Gefühle in mich aufzunehmen. Deine Gefühle, bei denen das Stärkste gar nicht so verschieden vom meinem Stärksten ist: Hass. Doch meiner ist im Gegensatz zu deinem riesig, deiner ist nur ein kleines, verkümmertes Abbild. Nie wird der Hass von jemandem meinen übertreffen können, da nie jemand so gefühlt hat wie ich. Da niemand außer mir von IHM verraten wurde. Aber ich habe mir schon einen Weg überlegt, wie ich ihn meinen Hass spüren lassen kann. Wenn du mitspielst, wenn du weiterhin meinen Fäden folgst, dann werde ich mich bald an ihm rächen können. Und du hast gar keine andere Wahl, als nach meiner Musik zu tanzen, denn du kannst dich nicht allein bewegen. Dein Hass auf mich treibt dich an, doch du wirst nicht mehr lange genug sein, um dich an mir rächen zu können... Nun werde ich anfangen, meinen Plan in die Tat umsetzen. Ich werde dir noch mehr Verwirrung schenken und bald darauf werde ich dich zerbrechen. Jetzt warte ich erst einmal darauf, dass die Dunkelheit der Nacht über uns hereinbricht und dich wie immer dieser Alptraum plagt. Endlich ist es so weit. Anfangs ist dein Schlaf ausgeglichen. Du atmest tief und ruhig, doch langsam wird dein Atem flacher und schneller, du fängst an, dich unruhig hin und her zu wälzen, dich gegen einen unsichtbaren Gegner zu wehren, versuchst zu entkommen, doch du wirst es nicht schaffen. Ich erinnere mich zu gut daran... Ein eiskaltes Lächeln huscht über meine Lippen. Ja, mein Plan wird aufgehen. Ich sollte diese Nacht genießen. Die Nacht, in der ich, nicht mehr nur beobachtend, in dein Leben zurückkehre, aber noch werde ich es dich nicht eindeutig bemerken lassen, dich keine Gewissheit haben lassen, dich mit einer Ahnung und Vermutung, Befürchtung allein lassen - dir weiter zusehen. Deine Verwirrung werde ich genießen und zusehen, wie du langsam zerbrichst... Ein leises kichern dringt über meine Lippen. - Still jetzt! - Ich will dich schließlich nicht wecken, zumindest NOCH nicht. Nun dringt deine Stimme an mein Ohr. "Bitte... Ich habe nichts gesehen..." Es sind die selben Worte wie damals, die selbe Verzweiflung spricht aus deiner Stimme und dein Körper ist genauso verspannt wie vor ein paar Jahren. Dein Traum beginnt also nun. Ich ziehe mir meinen Mantel aus, lasse ihn achtlos auf die Erde gleiten und widme mich dir. Ich setzte mich zu dir auf das Bett, vorsichtig, darauf bedacht, nicht zu plötzliche Bewegungen zu machen und dich so zu wecken. Langsam beginne ich nun, deinen Schlafanzug aufzuknöpfen. Ich wünschte, du würdest wieder diesen Yukata tragen, den du damals immer getragen hast. Er ist viel einfacher von deinem Körper zu streifen, nicht so kompliziert wie dieser Pyjama. Ich beuge mich zu dir herunter und flüstere dir ins Ohr. "Das kann ich dir leider nicht glauben." Genau derselbe Wortlaut, den du gerade in deinem Traum hören dürftest... Du bist jetzt so weit in den Schlaf abgedriftet, dass ich nicht mehr so vorsichtig sein muss, um dich nicht aufzuwecken. Ich fahre jetzt mit meinen Fingern deine freigelegte, blasse, wunderschöne Haut nach und zeichne dieselben Male wie damals, dieses mal jedoch ohne die Magie dahinter und doch glühen sie wieder rot auf. Und ich spüre, wie du dich unter den Bewegungen windest, wie du versuchst zu entkommen, höre, wie du leise wimmerst, zwischendurch aufstöhnst und wieder wimmerst. Wenn ich erst beginne, mit meiner Zunge über deine marmorfarbene Haut zu fahren, deinen Nacken nachzeichne, hineinbeiße, zu deinem Schlüsselbein weiter wandere, werden dein Aufstöhnen, Wimmern und Winseln noch etwas lauter werden. Eine Träne rinnt über deine Wange. Langsam wird es hell draußen. Dein Traum wird bald zu Ende sein. Ich muss gehen, muss mich wieder mit meiner Mauer umgeben, die mich von euren Blicken beschützt. Als du aufwachst, hast du ein seltsames Gefühl. Ich sehe deine Verwirrung, als dir der eine Knopf auffällt, den ich offen gelassen habe. Warst du das gestern Abend oder hast du ihn vielleicht während der Nacht geöffnet? Aber das kommt dir beides seltsam vor. Du weißt nicht, was los ist. Ja, ich liebe es, deine Verwirrung zu beobachten. Genauso wie damals, als du gefühlt hast, das mit deinem Körper etwas nicht stimmte, dass du langsam zugrunde gehen würdest. Doch dieses mal hast du jemanden an deiner Seite den du fragen kannst, nicht so wie damals. Deine Eltern waren Dumm. Aber auch die Leute, die jetzt um dich herum sind, werden dir nicht helfen können. Ich habe inzwischen die Kunst verfeinert, mich vor Blicken abzuschirmen. Sie werden mich nicht finden können. Aber keine Sorge, ich werde zu dir zurück kommen, zurück kommen, um dich zu zerbrechen... Nun ist es so weit. Ich werde heute das Spielzeug zerbrechen, das ich bisher so gerne gemocht habe. Aber ich werde noch genügend Zeit haben, deine Qualen zu genießen. Meine Lippen verziehen sich zu einem fiesen Grinsen. Ich gebe dir ein Medikament, dass du nicht so schnell aufwachst, zumindest Anfangs nicht. Dein Traum beginnt. Du windest dich unter unsichtbaren Händen. Ja, tanze, tanze für mich, meine »Puppe«! Lass uns jene Nacht wiederholen und fortsetzen, als uns das Mondlicht auf dem Laken umarmte. Du bist ein gutes Spielzeug... Ich habe heute ein ganz besonderes Geschenk für dich. Weißt du, was heute für ein Tag ist? Sicher weißt du es, du hast heute ziemlich miserabel ausgesehen. Heute vor ein paar Jahren habe ich dir meinen Fluch auferlegt, habe dich zu unendlichen Qualen und einem schmerzvollen Tod verdammt. Du liegst in dem großen weißen Bett und siehst verloren aus, versuchst dich gegen einen Gegner zu wehren, den außer uns beiden keiner sehen kann. Ja, so mag ich dich, hilflos. Leide, leide noch etwas mehr. Ich werde mich an deinen Gefühlen gütlich tun. Ich spüre, wie mein Atem schneller geht und mein Blut schneller fließt, wie es heiß wird, wenn ich dich so sehe... Wieder lasse ich meinen Mantel sanft auf den Boden gleiten, knie mich dieses mal über dich und beginne wieder deinen Schlafanzug aufzuknöpfen. Wieder deine Worte, du hättest nichts gesehen, wieder meine Worte, dass ich dir das nicht glauben kann. Wieder beginne ich die Zeichen zu malen, rot aufglühende Zeichen auf blasser, fast schon schneeweißer, weicher Haut. Du fühlst dich gut an, wusstest du das? Das Messer in meinen Fingern beginnt nun, deine Haut zu ritzen. Fasziniert beobachte ich, wie sich jede Wunde innerhalb kürzester Zeit wieder schließt. Weinst du, mein Kleiner? Brave Puppe. Leide noch mehr! Ich koste deine Tränen, gemischt mit Blut. Köstlich: Salz und Kupfer... Eine gute Kombination, denkst du nicht? All dein Leiden ist darin enthalten, so dass ich es noch mehr genießen kann. Du drückst nun deine Hände gegen meine Schultern, versuchst, dich zu wehren, deinen Körper zu beschützen. Ich kichere leise und greife nach deinen Handgelenken, führe sie über deinen Kopf und fixiere sie dort mit einem Talisman. Nun ziehe ich dir deine Hose aus. Du hast nichts darunter, was mich schmunzeln lässt, denn damals hattest du auch nichts weiter an. Du liegst nun in deiner vollen Pracht vor mir, deine perfekte porzellanweiße Haut erstreckt sich vor mir wie eine Landschaft. Ich fahre sie mit meinem Finger nach, deine schwachen Muskeln, die trotzdem zu sehen sind, dein Schlüsselbein, die Sehnen, die aus deinem Hals treten, als du dich verkrampfst. Ich beuge mich nun zu dir herunter und küsse deinen schlanken Hals, ziehe dieselben Linien, die ich vorher mit meinen Fingern gezeichnet habe, nun mit meiner Zunge nach. Du wimmerst leise auf, doch als ich an deiner Brustwarze ankomme, entweicht dir ein ungewolltes stöhnen. Ich kichere. Ja, das gefällt mir, so mag ich dich. Ich lasse nun meine Hand zu deinem Gesicht gleiten, setze einen Finger auf deiner Stirn an und lasse ihn sanft über deine Nase zu deinen Lippen gleiten, fahre diese nach und wandere dann weiter zu deinem Kinn hinunter. Von dort aus gleitet er wieder nach oben, den Konturen deines Gesichtes folgend, deinen Kiefer nachzeichnend. Nun widme ich mich wieder dem Küssen, gelange an deinem Bauchnabel an, drücke deine Beine auseinander, platziere mich dazwischen und gehe mit meinen Küssen zu deinen Oberschenkeln weiter, zeichne die Innenseiten derer nach. Auch hier ist deine Haut perfekt, sie wirkt sogar fast noch etwas heller, als an deinen Armen und im Gesicht. Als ich mich nun deinem bereits aufragendem Glied widme, es in mich aufnehme, leicht daran sauge und meine Zunge darum kreisen lasse, kommt von dir ein genussvolles aufstöhnen. Aber genieße es nicht zu sehr! Du weißt, was noch kommt... Nach einer Weile lasse ich von deinem Glied ab und öffne meine Hose. Ich selbst bin auch schon ziemlich erregt. Deine Bewegungen und Geräusche, weiße Haut und dein Geschmack haben das veranlasst. Nun, nachdem ich dir eine Hand auf den Mund gelegt habe, um den Schmerzensschrei, der auf jeden Fall kommen wird, zu ersticken, dringe ich ohne Vorbereitung in dich ein. Ich dränge mich tief in dich, dringe immer weiter in dich ein, bis du mich schließlich ganz in dir aufgenommen hast. Von dir kommt jetzt nur noch ein Wimmern. Als ich nun anfange mich zu bewegen, keuchst du erschrocken auf. Ich beobachte voller Genuss dein Gesicht, wie sich deine ganzen Emotionen darauf wiederspiegeln. Jetzt, wo ich deinen Lustpunkt berühre, überkommt dich ein unglaubliches Gefühl, doch der Schmerz ist immer noch da. Jetzt, wo ich mich ganz aus dir zurückziehe, nur um wieder brutal in dich zu stoßen, überwiegt er wieder, der Schmerz. Dein Gesicht verzieht sich und du wimmerst gequält auf. Doch langsam kommst du auf deinen Höhepunkt zu, das kann ich auch deinem Gesicht entnehmen. Kurz bevor du ihn erreichst, reißt du erschrocken deine Augen auf und deine grünen treffen auf meine silbernen. Du starrst mich wie vom Blitz getroffen an, doch da kneifst du deine Augen auch schon wieder zusammen, als dich die Welle der Extase erfasst, die kurz darauf auf mich über geht. Du bist nun wach, schaust mich immer noch mit großen Augen an und versuchst zu verstehen. Deine Tränen fließen ungehindert. Ja. Ja, weine noch mehr, lass mich noch mehr von deinem Leiden sehen! Mein Spielzeug, meine »Puppe«... Ich spreche leise. "Du liegst richtig, dies ist kein Traum. Ich lebe noch." Deine Augen werden leer, die Tränen fließen noch, aber du bemerkst sie gar nicht mehr. Von mir kommt nur ein kaltes Lachen. Ich kann beobachten, wie du deine Hoffnung verlierst, wie du einsiehst, dass du niemals gegen mich ankommen wirst und wie du an dieser Erkenntnis langsam zerbrichst. Ich beobachte dich noch etwas, doch da bildet sich am Horizont schon ein heller Schimmer. Die Nacht ist fast vorbei. Ich muss nun gehen, mein kleiner. Aber keine Sorge, ER wird bald kommen - mein wunderschöner, von Gott verlassener Engel... Und DU wirst den nächsten Schritt in meinem Plan gehen... Also dann, wir sehen uns, oder zumindest werde ich dich noch etwas beobachten... Damit verschwinde ich in der noch anhaltenden Dunkelheit und beobachte dich weiter aus den Schatten. So, das war das erste Kapitel, hoffe, es hat euch gefallen und ihr hinterlasst einen Kommi^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)