Aber...warum? Teil II von Minouett (Letztes Kapitel on <3) ================================================================================ Kapitel 2: Aber...warum? ------------------------ Hallu >0////< Hoffe natürlich, dass euch dieses Kap genauso gut gefällt ._____.’’ Es wird immer schwerer, die Gedanken, die ich habe, aufzuschreiben >.< Es is so schwer das zu formulieren Q___Q Genug gejammert >0> Hier habt ihr das zweite Kapi *-* Much Fun ^_________^ Yukito stoppte vor ihrem Tisch und lächelte. „Hallo Shaolan, lange nicht gesehen!“ „Ja…“ murmelte Shaolan nur. „Hallo Yukito! Willst du dich nicht zu uns setzten?“, lächelte Sakura und deutete auf den Platz neben sich. „Oh, weißt du, ich wollte nur nach Toya sehen…aber ich kann mich natürlich zu euch setzten; du hast doch nichts dagegen Shaolan?“ Shaolan blickte auf, in Yukitos lächelndes Gesicht. „Wie? Achso…ähm, nein, ich muss sowieso los, meine neue Wohnung noch einrichten.“, murmelte er und versuchte zu lächeln, aber als er in Sakura’s trauriges Gesicht sah, verschwand es. „Alles ok, Sakura?“ fragte Shaolan leise. „Oh, ja, es ist nichts…gib mir doch deine Adresse! Dann helfe ich dir Morgen.“ Shaolan schrieb Sakura seine Adresse auf und gab sie ihr. Er verabschiedete sich höflich und ging aus dem Café. Sakura sah ihm enttäuscht hinterher. „Hmm, ich hätte wohl doch nicht kommen sollen…!“, meinte Yukito. „Wieso?“ „Ach, nur so.“ Er lächelte und stand auf. „Ich geh dann mal Toya holen. Wiedersehen, Sakura-chan!“ „Ja…wiedersehen.“ Sakura sah nach draußen; es fing an zu Regnen. Zwar noch schwach, aber die grauen Wolken türmten sich bereits. Mit einem Seufzer stand sie auf, legte das Geld auf den Tisch und trat aus dem Café. Sie überlegte. Sollte sie Shaolan besuchen gehen? //Nein…ich bin ihm vielleicht im Weg, wenn er da alles einräumt und das möchte ich nicht; ich helfe ihm dann Morgen. Ich gehe lieber nach Hause und mache Hausaufgaben.// Schweren Herzens ging sie nach Hause und setzte sich an ihren Schreibtisch. Sie nahm ihre Mathehausaufgaben heraus und sah sich die Aufgabe an. Als sie sich die Aufgabe dreimal durchgelesen hatte, ohne ein Wort dabei behalten zu haben, legte sie ihr Buch weg. Sie konnte sich einfach nicht konzentrieren. Alle ihre Gedanken kreisten um Shaolan. //Was Shaolan wohl gerade macht? Hoffentlich erkältet er sich nicht bei diesem Wetter…er muss ja die ganzen Kartons von draußen rein schleppen, denk ich mal. Und warum hat er sich heute so komisch verhalten? Wieso ist er einfach gegangen? Ich würde ihm so gerne meine Liebe gestehen, aber wie und wann?// Sie stand auf und ließ sich auf ihr Bett plumpsen. Sie hörte, dass auch der Donner nun einsetzte und sah, wie Blitze durch den Himmel zuckten. //Du meine Güte, das ist ja ein Sauwetter da draußen. Und dunkel ist es auch...es ist doch aber erst 19.00 Uhr! Ob Shaolan jetzt die ganze Zeit seine Sachen einräumt? Aber dann wird er sich erkälten, und das, wo er doch gerade erst angekommen ist…! Nein, ich kann nicht einfach hier sitzen bleiben, ich werde zu ihm gehen!// Sakura kramte die Adresse von Shaolan aus ihrer Hosentasche zog sich ihren Regenmantel und wasserdichte Schuhe an. Als sie aus dem Haus wollte, wurde sie jedoch von ihrem Bruder gestoppt. „He! Wo willst du hin?!“ Er baute sich vor ihr auf und sah sie prüfend an. „Ich wüsste nicht was dich das angeht!“, antwortete sie schnippisch und wollte sich an ihm vorbeidrängen, aber er hielt sie fest. „Es geht mich sehr wohl was an, wo sich meine kleine Schwester rumtreibt!! Und wenn du wieder zu diesem,… diesem Wicht da gehen willst, werde ich dich nicht vorbeilassen!“ Er sah sie mit funkelnden Augen an, aber Sakura sprühte noch heftigere Wut aus. Wie konnte er ihr das antun? Als großer Bruder sollte man nur das Beste für seine kleine Schwester wollen, und er musste doch einsehen, das Shaolan nun wirklich lieb war! „Ich will nur zu Tomoyo, weil ich ihr etwas geben wollte, aber wenn du neuerdings auch was gegen sie hast...!“, fauchte Sakura und wünschte sich nichts sehnlicheres, als das ihr Vater endlich nach Hause käme, um Toya aus dem Weg zu räumen. Toya ließ sie misstrauisch blickend vorbei und Sakura atmete aus. Das war noch mal gut gegangen, aber wenn Toya so weitermachen würde, dann hätte sie bald ein ernstes Problem. Es war auch zu blöd, das ihr Vater kaum noch da war, weil er eine Fortbildung hatte. Sie warf noch einen kurzen Blick auf den Zettel mit der Adresse und beeilte sich, dort möglichst schnell hinzukommen. Als sie endlich an der Adresse ankam stand sie vor einem Doppelhaus, von dem die eine Hälfte schön geschmückt war und das Andere noch ziemlich unbewohnt aussah, da dort weder Vorhänge hingen, noch Blumen in den Blumenkästen waren oder der Garten gemäht war. Sakura sah sich noch mal die Hausnummer an und bemerkte, das der Zettel völlig durchnässt war. //So ein Mist, wie soll ich denn jetzt wissen, welches das Richtige ist?// Sie sah sich suchend um, konnte aber niemanden erkennen. Shaolan hatte wohl doch schon alles in seine Wohnung geräumt. Sakura zögerte. Sollte sie zu dem Haus gehen und klingeln? Vielleicht war es ja sogar das richtige Haus? //Jedenfalls Besser als hier im Regen stehen zu bleiben, mir ist ganz schön kalt. Vielleicht kann man mir sagen, wo er eingezogen ist.// Also ging sie zu dem leer aussehendem Haus hin und klingelte. Erst jetzt bemerkte sie, wie aufgeregt sie war. Eigentlich hätte ihr auffallen müssen, dass in dem Haus merkwürdigerweise keine Lichter brannten. Und auch überhaupt wirkte das Haus ziemlich gespenstisch. Nun hörte sie plötzlich Schritte, die vom Flur her auf sie zukamen. Langsam ging die Tür knarrend auf und der Blitz erhellte eine Gestalt. Sakura schrie laut auf, stolperte zwei Schritte zurück und fand sich dann auch auf dem nassen Boden wieder. Die Gestalt ging einen Schritt auf Sakura zu und sie schloss die Augen. „Sakura? Was machst du denn hier?“, fragte die vertraute Stimme von Shaolan. Sakura sah vorsichtig auf. Shaolan stand vor ihr und sah sie verwundert an. „Oh, äh…ich...“ brachte sie nur hervor und starrte Shaolan an. „Du meine Güte hast du mir einen Schrecken eingejagt, ich dachte da wäre Sonst wer!“, sprudelte es aus ihr heraus. Shaolan musste lächeln und hielt ihr die Hand hin. „Komm, ich helfe dir.“ Sakura sah ihn dankend an und zog sich hoch. Sie war völlig durchnässt, weil sie auf den matschigen Boden gefallen war, der noch nicht vollständig mit Steinen besetzt war. Shaolan nahm sie an die Hand und führte sie ins Haus. „Tut mir Leid, dass es hier so dunkel ist, aber wir haben einen Stromausfall.“, murmelte er und versuchte ebenfalls wie Sakura etwas in der Dunkelheit zu erkennen. „Ach, das…das ist doch nicht so schlimm….“, antwortete Sakura und klammerte sich noch fester an Shaolan, als sie immer weiter den dunklen Flur entlang gingen. Das sie schreckliche Angst auch in der Dunkelheit hatte, wollte sie nicht gerne zugeben. Als sie im Wohnzimmer ankamen, erfasste Sakura erneut ein unwohles Gefühl. Auf der Couch saß ein hübsches Mädchen, das sie freundlich anlächelte als sie eintrat- zu freundlich um genau zu sein. „Oh, äh, ich wollte nicht ungelegen kommen Shaolan, ich wusste nicht, das du Besuch hast!“, stotterte Sakura und sah zu dem Mädchen hinüber. „Ach was Sakura, du störst doch nicht. Darf ich vorstellen? Das ist Miwa, meine neue Nachbarin. Sie ist kurz herübergekommen, um mich willkommen zu heißen. Miwa, das ist Sakura!“ „Sehr erfreut!“, lächelte Miwa zuckersüß und ließ ihre strahlend weißen Zähne aufblitzen. „Ja…ganz...meinerseits“, antwortete Sakura schüchtern und schüttelte Miwa die Hand. Miwa blickte sie aus ihren grünbraunen Augen an und flüsterte, als Sakura sich wegdrehte: „Shaolan-kun gehört mir!“ Sakura hätte sich am liebsten auf sie gestürzt, aber sie biss sich auf die Unterlippe und tat, als hätte sie nichts gehört. //Wieso kommt diese Nachbarin eigentlich bei so einem Regen hier herüber? Nur um Shaolan willkommen zu heißen? Das hätte sie doch auch tun können, wenn der Regen vorbei gewesen wäre!//, dachte Sakura wütend. „Oh, du bist ganz nass Sakura, komm mit, ich gebe dir trockene Sachen.“, sagte Shaolan mit einem Blick auf sie, nahm sie wieder an die Hand und zog sie mit sich. „Shaolan, bitte, ich kann doch zu Hause anrufen und Toya sagen, dass er mich abholen soll. Ich möchte dir keine Umstände machen!“ // Ich hab auch eine Schaden…wenn ich Toya anrufen und ihm sagen würde, dass er mich von Shaolan abholen soll, würde er Shaolan wohl gleich mit verkloppen!// Shaolan zog sie wortlos weiter. Sie kamen an eine Treppe und stiegen hinauf. Er brachte sie in ein Zimmer, das wohl das Schlafzimmer sein sollte, denn in der Mitte des Zimmers stand ein großes Himmelbett. Überall waren noch Kartons, mit verschiedenen Aufschriften teilweise unausgepackt du etwas unordentlich aufeinander gestapelt. Shaolan ließ ihre Hand los und Sakura merkte, wie die Kälte wieder Überhand gewann. Sie hatte zwar den Regenmantel angehabt, aber klitschnass war sie trotzdem. Shaolan öffnete eine der Kisten und holte ein großes T-Shirt zum Vorschein und eine Jogginghose. Wortlos drückte er sie Sakura in die Hand. Er sah sie aus seinen braunen Augen an und ein leichtes Lächeln umspielte seine Mundwinkel. Dann ging er zur Tür und schloss sie hinter sich. Langsam ging Sakura zu dem Bett und setzte sich hin. Das Bett war gemütlich weich. Sie hörte, wie draußen noch immer das Unwetter tobte und die Tropfen an das Fenster schlugen. Am liebsten hätte sie sich in das weiche Bett gekuschelt, hätte sich die Decke über den Kopf gezogen und sich vor dem Unwetter versteckt. Seufzend zog sie sich die Sachen von Shaolan an und merkte, wie ein warmes Gefühl sie durchflutete. Die Klamotten von Shaolan waren etwas zu groß, aber das war nicht weiter hinderlich. Sakura roch, dass die Klamotten den Duft von Shaolan trugen und merkte, wie sehr sie diesen Duft doch vermisst hatte. Langsam tapste sie Barfuß über den Boden und öffnete die Tür. Sie sah sich um und ging langsam zu der Treppe. Als sie schließlich fast am Wohnzimmer angekommen war, atmete sie wieder tief durch, um neuen Mut zu fassen. „Shaolan, ich…“ Sie stoppte. Als sie im Wohnzimmer angekommen war, verschlug es ihr die Sprache. Dort saßen Miwa und Shaolan und küssten sich eng umschlungen. Sie lösten sich und sahen zu Sakura, die wie angewurzelt an dem Rahmen gelehnt stand. Sakura starrte fassungslos Shaolan an. „Shaolan… aber…warum?“ Sie sah in seine Augen und bemerkte nur kurz seinen ausdruckslosen Ausdruck, bevor sie sich umdrehte und aus dem Haus stürmte. Shaolan, der nun erst wieder zu vollem Bewusstsein kam, sah sich verwirrt um. //Was war das denn? War ich nicht eben noch oben? Und warum hat Sakura mich so entsetzt angesehen? Was habe ich jetzt schon wieder getan?// Erst jetzt bemerkte er die Pose, in der er sich befand und erstarrte. Dann sprang er sekundeschnell auf und starrte Miwa hasserfüllt an. „Du…!“ Mehr sagte er nicht, sondern rannte einfach aus dem Haus. Miwa grinste genüsslich. Er entdeckte Sakura, die in der Nähe eine Laternenleuchte stand und…weinte, wie es schien. Shaolan näherte sich ihr und fasste sie an die Schulter. „Sakura, was ist los?“ Langsam drehte Sakura sich zu ihm um. „Da fragst du noch?“, zischte sie und sah ihn wütend an. „Überleg mal scharf nach, und sag mir, was du eben in den letzten fünf Minuten getan hast, und dann kannst du dir deine Frage auch selbst beantworten!“ Sakura wischte sich die Tränen weg, aber aufhören zu weinen, konnte sie trotzdem nicht. „Ja…aber, was habe ich denn getan?“, fragte Shaolan brüchig und sah sie erschüttert an. Er musste ja etwas Schlimmes getan haben, wenn sie ihn hier mit Tränen in den Augen und total aufgelöst ansah. Wieso zum Teufel konnte er sich auch nicht erinnern? Allen Anzeichen aber nach, hatte es etwas mit Miwa zu tun. Sakura konnte nur schluchzen und kein Wort herausbringen. „Bitte, sage mir doch, was ich getan habe. Ich kann mich nur noch daran erinnern, das ich runter zu Miwa gegangen bin und dann…nichts mehr, wie ausgelöscht! Als ob Jemand mein Gedächtnis verändert hätte! Bitte sag es mir doch!“ Flehend sah er sie an und versuchte ihr mit Augenkontakt seine Unschuld zu beweisen. Sakura blickte zurück. Sie konnte erkennen, wie sehr es ihn beschäftigte, warum sie weinte. Und er schien auch nicht zu lügen. „Du…hast…du hast…“, schluchzte Sakura und brach wieder in Tränen aus. Sie konnte es nicht sagen. Sie wollte es auch gar nicht sagen. Nicht ein Wort aussprechen, was sie an die Situation erinnerte. Shaolan nahm sie in den Arm und drückte sie an sich. So standen sie im Regen, bis Sakura sich beruhigt hatte. „Kann ich mit rein kommen? I-Ich werde es dir erzählen, wenn diese…diese Miwa endlich weg ist.“ „Wie? Oh, ja ok.“ Sie wollten wieder ins Haus gehen, als sie bemerkten, wie Miwa aus dem Haus trat und auf das daneben liegende Haus zusteuerte, in dem sie wohl wohnte. „Sie geht schon von alleine, dann brauch ich sie ja gar nicht mehr rauszuschmeißen…“, murmelte Shaolan. Er und Sakura gingen ins Haus. Der Regen schien nun weniger zu werden und zu ihrem Glück bemerkten sie, das das Licht wieder ging. Und die Milli hat mal wieder null Ahnung wie es weitergehen soll...== *drop* Solch eine Einfallslosigkeit gehört hinter Schloss und Riegel, meint ihr nicht auch? >0<‘‘ Trotzdem, ich verspreche, dass ich diese FF (komme was wolle [außer der Tod]) zu Ende bringen werde ;______; Voraussichtlich werden es (genau wie beim ersten Teil) 6 Kapitel . Falls das nicht ganz hinhaut;- 7 (inklusive Epilog dann). ;D Ich werde mich sofort ans nächste Pitel setzen Y______________Y Ich sage aber gleich: dat kann dauern ^^‘ Eine milde Spende in Form von Kommis wären natürlich erwünscht =q= Bitte?! XD *mauzZ*~ Milli Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)