The 'Gate' von Boom_Squirrel (last kap is on) ================================================================================ Kapitel 1: Nacht des Wiedersehens --------------------------------- Tjaaaa... Was soll ich sagen? Meine erste FF... Hab damit angefangen, weil ich mir Blasen unter'm Fuß gelatscht hab und dadurch an's Bett gefesselt war... Toller Grund, ich weiß...*drop* Ich mach erstmal nur Kapitel 1, um zu sehen wie ihr ihn findet. Also schreibt bidde schön Kommis!!! *bettelblick* Damit ich weiß, ob es sich lohnt weiter zu machen, oder gleich alles in die Tonne zu schmeißen. In diesem Sinne... Viel Spaß! ocin ############################################################################### The 'Gate' Kap.1 : Nacht des Wiedersehens Es war eine sternenklare nacht. Die See war so ruhig, wie schon lange nicht mehr. Die Flying Lamp schipperte sanft vor sich hin. Nico Robin saß im Krähennest und schlief. Eigentlich sollte sie Wache schieben, hatte Pech beim Losen, doch wieso? Es war alles still um sie. Doch da hörte sie ein Geräusch, als ob etwas auf dem Boden aufkam. Sie wachte auf und sah runter aufs Deck. Nichts war zu sehen, aber sie ging doch runter um sicher zu gehen. Nicht, dass sie große Angst hätte, was bei ihr eigentlich nur selten der Fall war, doch sie hatte in ihrem recht turbulenten Leben gelernt, dass alles irgendwie Probleme bringen kann. An Deck angekommen sah sie sich aufmerksam um. Doch es schien wohl wirklich nichts gewesen zu sein. Sie zuckte mit den Schultern und sah hoch zum Himmel. "Wie schön...", flüsterte sie. "Wie du." Erschrocken wirbelte Robin herum und sah einen dunkelhaarigen Mann hinter sich. "Wir haben uns lange nicht gesehen... Jedenfalls aus deiner Sicht, was?", der Unbekannte trat auf sie zu. "Edward...", Robin erkannte ihn und drehte sich desinteressiert wieder rum. "Was willst du?", fragte sie. "Was denn? Kein: 'Ich freue mich dich wieder zu sehen.' Oder: 'Schön, dass du da bist!' ?" "Wundert dich das?", fragte sie. Edward seufzte. "Immer noch sauer?", fragte er. "Wegen dir wäre ich nur fast zu einer Zwischenmahlzeit für deine Vampirfreunde geworden!", fauchte Nico sauer. "Was heißt denn hier 'Freunde'...?" "Hör zu Edward, ich habe keine Lust mit dir über alte Zeiten zu diskutieren, also was willst du hier?" "Dich warnen..." "Wovor?" "Ich habe dich vermisst...", er kam auf sie zu und legte die Arme um sie. "Jetzt lenk nicht ab!", wütend drehte Robin sich weg und löste sich so von ihm. "Was 8 Jahre bei Menschen alles bewirken können...", sanft strich er Robin Haare aus dem Gesicht. "Lass das bitte...", sagte sie im leisen Ton. Mitten in der Nacht wurde Zorro wach. Nicht, dass die anderen zu laut schnarchen würden, nein. Er wusste den Grund selbst nicht so genau. Nach ein paar Versuchen wieder einzuschlafen, stand er auf und wollte an Deck. "Was ich nur los mit mir?", fragte er sich. Nichts ahnend ging er an Deck. Er öffnete die Tür nach draußen und sah 2 Personen an der anderen Seite des Schiffes stehen. "Nico Robin?", er erkannte sie sofort, doch wer war dieser Typ bei ihr? Zorro schlich sich näher ran und beobachtete die Beiden. "Was 8 Jahre bei Menschen alles bewirken können...", hörte Zorro den Typ sagen und was dann kam, verschlug ihm doch tatsächlich die Sprache. Der Dunkelhaarige hob die Hand und strich Robin eine Strähne aus dem Gesicht. "Wer ist der Kerl?" Diese Frage donnerte plötzlich durch Zorros Kopf. Kurze Zeit herrschte Stille zwischen den beiden. "Sag endlich, was du willst.", brach Nico das Schweigen. "Dich Robin...", erwiderte Edward. Zorro traute seinen Ohren nicht. "Er will sie? Ist er etwa ihr Ex?", dachte er sofort. "Ach ja wirklich? Etwa um erst wieder mit mir im Bett zu landen und mich dann deinen kleinen Freunden auszuliefern?" "Waaaaas?!". dachte Zorro. Nico und Edward sahen sich um. "Zorro?", fragte Robin leicht erschrocken und da wurde Zorro bewusst, dass er das Letzte wohl laut gedacht haben musste. "Scheiße!", fluchte er innerlich und als er sich wieder einigermaßen gefangen hatte, trat er zu ihnen. "So, so, Nico Robin. Empfangen wir hier alte Freunde?", sagte er mit misstrauischen Ton. "Ich glaube, ich geh besser wieder. Hier...", Edward gab Robin einen Eternal Port (so richtig geschrieben *großesfragezeichen*) und sprang über die Reling. "Warte du!" Zorro lief zu der Stelle wo der Dunkelhaarige abgesprungen war. Doch da war weder ein platschen zu hören, noch stand da ein Beiboot. "Der Typ kann sich doch nicht einfach in Luft auflösen!", fluchte er. Robin sah sich währenddessen den Port an. 'Wesrin Cross', stand darauf geschrieben. Sie kannte diese Insel, nachdenklich wandte sie sich zum Gehen. "Hey Robin! Kannst du mir das Ganze mal erklären?!", forderte Zorro. "Nein...", erwiderte sie. "Und warum nicht?!", bohrte er weiter. "Weil ich es selbst nicht verstehe... Ach was geht dich das an?", an ihrer Stimme konnte man erkennen, dass sie das wohl verwirrte. "Und wo geht der Port hin?", fragte Zorro . "Nach Wesrin Cross...", sagte Robin, bevor sie die Tür hinter sich schloss und Richtung Mädchenzimmer ging. "Was zur Hölle geht hier ab?!", dachte der Schwertkämpfer fluchend. (Zorro flucht ganz schön viel, kann das sein?...) Doch so leicht würde er Nico nicht gehen lassen. Er rannte ihr nach, packte sie am Arm und drängte sie an die Wand. "Was soll das?! Lass mich los!", meinte Robin leicht sauer. "Wer ist der Kerl? Was hast du mit dem zu schaffen?", fragte Zorro wieder los. Sie seufzte. "Er heißt Edward K. William. Reicht das?" "Nein!" "Deine Sache.", sie riss sich los und ging einfach. Zorro stand wie angewurzelt im Gang und sah ihr nach. "Was verschweigst du uns, Nico Robin?!", dachte er. Er nahm sich vor, das morgen bei allen zu klären. "Verdammt! Sie sollte doch Wache schieben! Soll ich das jetzt tun?!", dachte er sauer, entschied sich dann, es doch zu machen und ging wieder an Deck. Da saß Zorro nun im Krähennest und konnte sich auf nichts konzentrieren. "-...Etwa um erst wieder mit mir im Bett zu landen...-" "-...mit mir im Bett zu landen...-" "-...im Bett zu landen...-" "Agrrrr, verdammt!", fluchte er. Ständig hallten die selben Worte von Robin durch seinen Kopf. War Zorro etwa eifersüchtig auf diesen Kerl? Diesen Edward? "Tsss, sicher nicht!", überzeugte er sich selbst... Währenddessen lag Nico wach im Bett. "Wieso ist er wieder aufgetaucht? Doch nicht wirklich wegen mir, sonst hätte er mir nicht den Eternal Port gegeben. Was hat das alles zu bedeuten? Doch nicht etwa, dass...", sie wollte gar nicht weiterdenken und drehte sich zur Seite. Sie wollte wenigstens etwas schlafen. Da Zorro ihr ohnehin misstraute würde er es wahrscheinlich den Rest der Crew erzählen, dass sie diese Nacht 'Besuch' hatte. Doch was sollte sie ihnen sagen? "Verdammt, wieso musste Zorro auch auftauchen?!", fluchte sie innerlich, obwohl sie ihn eigentlich mochte, wieso auch immer. Schließlich misstraute er ihr und verfolgte sie immerzu mit seinen misstrauischen Blicken und abfälligen Bemerkungen. Vielleicht störte es Robin nicht wirklich, weil sie es ohnehin gewohnt war, aus ihrem Leben. "Ha, 'Leben'...", dachte sie bitter und schlief doch ein... Kapitel 2: Kursänderung ----------------------- soooooo! erstmal ein gaaaaaaaaaaz großes danke an die leute, die das erste kapitel gelesen haben und auch noch gut fanden! *hyperhappysei* gut, dann will ich euch nicht länger mit meinem geschwafel behelligen und schreib weiter... *euchalleliebhab* ############################################################################### Kap. 2: Kursänderung Als Nico aufwachte, war es fast Mittag. Hatte sie das alles vielleicht nur geträumt? Sie blickte zur Seite und sah den Etarnal Port von Edward auf ihrem kleinen Nachttisch. "Nein... Wäre ja auch zu einfach...", dachte sie und stand auf. Nami war schon längst wach und an Deck, ihre Stimme schallte wieder über das ganze Schiff. Als Robin so allein im Zimmer stand, überkam sie plötzlich ein unangenehmes Gefühl. Das Gefühl der Einsamkeit... Sie kannte es nur zu gut und hasste es deswegen. Sie nahm sich rasch frische Sachen und ging zum Bad. Als sie fertig war ging sie zur Küche, wo Sanji schon dabei war, das Mittagessen zu machen. "Hallo Robin-Herzchen!", sülzte er gleich los, als er Robin sah. "Hallo Sanji.", erwiderte sie. "Was war los, heute Morgen? Ich habe dich beim Frühstück vermisst..." "Ich war sehr müde, weil ich schlecht geschlafen habe..." "Oh armes Robin-Hrezchen! Da mach ich dir gleich einen guten Kaffee!", sülzte er und machte sich gleich dran. "Danke Sanji." Robin setzte sich an den Tisch und wunderte sich ein bisschen. Scheinbar schien Zorro noch nichts gesagt zu haben, denn Sanji machte ihr nicht den Eindruck etwas von ihrem 'Besuch' zu wissen. Nach dem Kaffee und dem restlichen Gesülzte von Sanji, wollte sie an Deck. Sie wollte mit Nami wegen des Eternal Ports reden, doch auf dem Weg traf sie Zorro. "Du hast ihnen noch nichts gesagt?", wollte sie sofort wissen. "Hallo erstmal... und ja, ich hab nix gesagt. Obwohl ich es eigentlich vor hatte, aber ich überlass das dir, es ihnen zu sagen." Er ging an Robin vorbei, vorher warf er ihr noch einen Denk-nicht-mal-daran-das-unter-den-Teppich-zu-kehren-Blick an. "Ich werde dich im Auge behalten, Nico Robin!", fügte Zorro warnend hinzu. "Tust du das nicht eh schon, seit ich bei euch bin?", warf Robin zurück, worauf er nichts zu erwidern wusste und weiter ging. Denn sie hatte recht und die Tatsache nervte ihn jetzt gewaltig... An Deck angekommen fand Nico als erstes Ruffy mit einer dicken Beule am Kopf. "Hallo Robin! Auch schon wach? Ist Sanji mit dem Essen fertig? Macht er was lekeres? Ich hab schon wieder hunger!...", sprudelte er los, dass Robin kaum folgen konnte. "Was ist denn mit dir passiert?", wollte sie wissen. "Ruffy wollte wieder an Namis Orangen und da hat sie ihm eins übergezogen!", erklärte Chopper, der grade mit Verbandszeug dazu kam und sich Ruffys Beule ansah. "Der Idiot wird's auch nie lernen!!", rief Lysop aus dem Krähennest runter. "Sie könnte mir doch wenigstens eine geben... So ein Geizhals...", fing Ruffy an zu quengeln. "Halt still Ruffy.", meinte Chopper, bei dem verzweifelten Versuch dessen Beule zu verarzten, was sich jedoch als ziemlich schwierig herausstellte. "Wo ist Nami denn? Ich muss mit ihr sprechen.", fragte Robin. "Bei ihren 'geheiligten' Orangen!", rief Lysop von oben. "Von denen sie ruhig mal eine abgeben könnte!", maulte Ruffy. "Verdammt Ruffy! Jetzt halt endlich still!", forderte Chopper. Leicht lächelnd ging Robin zu den Orangenbäumen. Entnervt saß Nami zwischen den Bäumen und versuchte sich auf den Lock Port zu konzentrieren. "Himmel! Wieso muss er es auch immer wieder versuchen?!" Da hörte sie schon wieder ein Geräusch, nahm ihren Klima-Takt-Stock und platzte mit einem schwungvollen Hieb aus dem Grün. "Ruffy!!! Las es bleiben sonst... Oh!" Robin stand leicht erschrocken vor ihr und konnte den Schlag noch grade mit einem zusätzlichen Arm aufhalten. "Oh! Sorry Robin! Ich dachte du währst Ruffy...", entschuldigte sich Nami und nahm ihren Stock weg. "Schon gut. Mir ist ja nichts passiert. Nami, sag mal... Ist es schlimm, wenn wir den Kurs ändern?", brachte es Nico gleich auf den Punkt. "Den Kurs ändern? Warum dass?" "Ich muss zu einer bestimmten Insel, es könnte wichtig sein. Nach Wesrin Cross, um genau zu sein.", erklärte die Dunkelhaarige. "Hmmm... Und wie stellst du dir das vor, dorthin zu kommen? ", wollte Nami wissen. "Ich habe einen Eternal Port zur Insel." "Na ja... Eigentlich muss das der Kapitän entscheiden, aber das ist mir jetzt sowas von egal..." "Wegen den Orangen?" "Ja! Er muss es ja auch immer wieder versuchen! Na egal, gib mir den Port und wir fahren dorthin. Ruffy fällt die Kursänderung eh nicht auf.", meinte Nami leicht sauer. "Danke...", erwiderte Nico und gab ihr den Port, den sie in der Hosentasche mit hatte. "Was willst du eigentlich da?", fragte Nami, als sich Robin zum Gehen wandte. "Jemanden treffen. Einen alten Bekannten...", antwortete Robin im nachdenklichen Ton, weil sie wieder darüber nachdachte, was Edward von ihr wollte. Mit der Antwort gab sich Nami wohl zufrieden, denn sie trommelte alle zusammen, um den Kurs zu ändern. "Warum das denn?", fragte Ruffy. "Frag nicht, tu einfach was ich dir sage!", befahl Nami. Ruffy, der nicht noch eine drüber haben wollte, gab kleinbei und befolgte brav die Befehle der Navigatorin. "Tss, wer ist hier eigentlich Kapitän?", fragte Lysop kopfschüttelnd, als er wieder unten an Deck war. Er bekam jedoch keine Antwort, sondern nur einen Giftblick von Nami, worauf er es Ruffy gleich tat und lieber machte, was sie sagte. "Robin, holst du bitte noch Zorro?", bat Nami. "In Ordnung.", mit diesen Worten ging sie wieder rein. Nach Zorro musste sie nicht lange suchen. Er war wieder mal dabei zu trainieren. Das jedoch im Jungenzimmer, da es ihm an Deck zu laut gewesen war. Robin klopfte leicht an die Tür. "Ja?", hörte sie Zorros Stimme von drinnen und trat ein. "Nami möchte, dass du den Anderen an Deck hilfst. Wir ändern den Kurs.", meinte Robin. "Na was für ein Zufall!", erwiderte Zorro ironisch. "Doch nicht etwa zu diesem Wirsing-Irgendwas, oder?" Nico sah ihn ernst an, drehte sich rum und ging. "Hey! Das war's schon?!", rief Zorro ihr nach. "Ich sollte dir nur bescheid sagen, dass du an Deck kommen sollst. Das wäre hiermit ja wohl erledigt!", war ihre Antwort, bevor sie endgültig aus Zorros Blickwinkel verschwand. Zorro ging zu den Anderen und dachte über den Gesichtsausdruck von Robin nach. "So ernst?... Wenn das mal nicht nach Ärger riecht!". ############################################################################### soooo, das war also wieder etwas müll aus meinem matschhirn... ich hoffe, es hat euch trotzdem irgendwie gefallen. *aufgeregtsei* bis zum nächsten kappi! ocin ps: fette grüße an... tsuki_chan *dichganzdollknuddel* hermi *dichauchknuddel* nico robin 90 *dankefürslesensmile* KintaroOe *hastentollensteckiechtmal* Kapitel 3: Vermutung -------------------- jo! ich bin's! habt ihr mich vermisst? cool, dass ihr die story so toll findet, echt mal. *stolzwieoscar* ich hätte echt nicht damit gerechnet, dass sie so gut ankommt. *wunder* danke, an alle die mich mit ihren kommis unterstützen! *euchliebhab* gut, genug von meinem gesülzte, sonst mutier ich noch zu sanji... *drop* ############################################################################### Kap. 3: Vermutung Es war gut 2 Tage her, nachdem Robin darum bat nach Wesrin Cross zu fahren. Doch genau gesagt, warum sie das wollte, hatte sie bisher nicht. Das gab Zorro den Anlass sie mit immer misstrauischeren Blicken gradewegs zu verfolgen. Scheinbar war es mittlerweile so, dass das Mädchenzimmer der einzig sichere Ort vor Zorro war. Aber es musste endlich mal etwas Klarheit in die Sache gebracht werden. Zumal Robin Zorros Blicke nun lange genug ertragen hatte. "Na dann...", dachte sie sich und ging aus besagtem Mädchenzimmer in die Küche. "Na, heute wieder mal ein Schweigegelübte abgelegt?", hörte sie Zorros Stimme und drehte sich um. "Selbst wenn, dir bin ich keine Erklärungen schuldig.", erwiderte sie entschlossen. "Ach wirklich nicht?" "Nein, wieso sollte ich ausgerechnet dir etwas sagen?" "Tss, du kriegst Besuch von so nem zwielichtigen Typen und lotst uns noch zu so ner Insel... Also, wenn das kein Grund für ne Erklärung ist...", meinte er sauer. "Ach ja, ich vergas. 'Ich trau dir nicht...', 'Ich behalte dich im Auge...', und so weiter... Dir wär' es doch sicher recht, wenn ich wieder verschwinden würde, nicht war? Dann habe wenigstens den Mumm es mir zu sagen, dann muss ich mir nicht ständig deine Bemerkungen antun!", meinte Nico mit durchdringender Stimme. "Schön! Wenn du's umbedingt hören willst: Es wär' mir lieber, wenn du gar nicht erst bei uns aufgetaucht währst! Du und deine ganze Art... Das ist mir zu wider! Am besten Ruffy hätte dich gar nicht erst gerettet!", blaffte Zorro nun und schwankte im selben Moment zur Seite. Er rieb sich die, vor Schmerz bebende, Wange. Robin hatte ihm doch tatsächlich eine Gescheuert und das nicht allzu knapp. Zorro sah wieder auf und in ihre eiskalten Augen. Zorro war total baff. Nie hätte er auch nur gedacht, dass Robin, Nico Robin jemandem vor Wut eine scheuern würde. Er sah zur Seite, diesem Blick konnte selbst er nicht lange stand halten. Kurze Zeit herrschte Stille. "Ok... Gut... Wenigstens warst du ehrlich...", meinte Robin mit leicht zitternder Stimme. Zorro sah wieder zu ihr, doch sie hatte die Augen geschlossen. "Sag den Anderen, dass ich ihnen sagen werde, warum wir nach Wesrin Cross fahren. Ich komm in 5 Minuten, ok?", sagte sie und wandte sich zum gehen. "Und... hören wollte ich es eigentlich nicht...", fügte sie leise hinzu. Zorro sah ihr verwundert nach. Er wusste nicht recht, wie er sich jetzt fühlen sollte. Ob er stolz sein sollte, sie mal aus der Fassung gebracht zu haben, oder ihm seine Worte eher leid tun sollten. Robin ging zurück ins Mädchenzimmer, setzte sich dort auf ihr Bett und konnte sich einzelne Tränen nicht unterdrücken. Auch, wenn sie es sich nicht recht eingestehen wollte, Zorros Worte hatten sie schwer getroffen. Sehr schwer, für ihre Verhältnisse zu schwer. "-Am besten Ruffy hätte dich gar nicht erst gerettet!-", ähnliches hatte Robin schon oft in ihrem Leben gehört. Doch warum schmerzte es jetzt so? Oder waren es weniger die Worte, sondern eher die Tatsache, dass Zorro sie ausgesprochen hatten? "Sicher wäre es bei den anderen auch so...", dachte sie. Je mehr Nico darüber nachdachte, desto unerwünschter kam sie sich vor. Aber die Bande deswegen verlassen, weil Zorro sie nicht leiden konnte? Nein, sie gab doch sonst nicht so einfach klein bei. Entschlossen erhob sie sich, wischte die Tränen weg und ging zu den Anderen. "Was Robin wohl sagen will?", fragte sich Chopper, der zusammen mit dem Rest in der Küche saß. "Sicher, dass sie unsterblich in mich verliebt ist...", träumte Sanji, wobei seine Augen und der Qualm seiner Zigarette zu Herzchen wurden. "Klar! Und morgen steht in allen Zeitungen, dass Smoker Piratenkönig geworden ist!", meinte Lysop kopfschüttelnd. "WAAAAAAAAAAAAAS?! Er ist Piratenkönig?! Das wollte ich doch werden!", maulte Ruffy entgeistert. "Du Vollidiot peilst mal wieder gar nichts! Das war ironisch gemeint!", erklärte Nami über Ruffy's Dummheit entnervt. "HA, HA, HA! Ach so, sag dass doch gleich! Und ich dachte schon..." "Du und denken Ruffy?", meldete sich Zorro zu dem Thema, doch weiter kam er nicht. Die Küchentür ging auf und Robin trat ein. Sofort spürte Nico wieder die misstrauischen Blicke Zorros. Das traf sie nach der Diskussion vorhin nur noch mehr, doch sie ließ sich nichts anmerken. Sie erwiderte seinen Blick nur bissig, bevor sie sich den Anderen zuwandte. "Ich wollte euch sagen, warum ich zu dieser Insel möchte...", begann sie, bevor der Rest Fragen stellte. "Ich habe Nami schon gesagt, dass ich dort jemanden treffen will. Was ich euch jedoch verschwiegen habe ist, dass dieser Jemand vor 2 Tagen hier auf dem Schiff war." "Echt? Wann denn?", wollte Nami wissen. "Mitten in der Nacht!", warf Zorro ein. Robin ignorierte seinen Einwurf und fuhr fort. "Er hat mir den Eternal Port zur Insel gegeben und mich mehr oder weniger darum gebeten, ihn dort zu treffen." "Der Kerl hat dir doch nichts getan?!", platzte es überbesorgt aus Sanji. "Nein, nein, keine Sorge, Sanji.", beruhigte Robin ihn. "Was will er denn von dir?", fragte Chopper. "Wie heißt der Kerl eigentlich?, meldete sich auch Lysop. "Er heißt Edward K. William. Ich kenne ihn. Aber was er möchte, weiß ich auch nicht genau. Deswegen wollte ich mich mit ihm treffen." "Ach so! Das ist doch kein Ding! Hauptsache wieder ne Insel!", meinte Ruffy munter. "Sag mal Robin... Gibt es da Monster?", fragte Lysop leicht verängstigt. "Na ja...", wollte sie ansetzen, wurde aber wieder von Ruffy unterbrochen. "Sanji! Ich habe Hunger! Kochst du was?!", brüllte Ruffy und im gleichen Moment erfüllte ein lautes Knurren seines Magens den Raum. "Schon dabei!", und schon ging wieder alles seinen gewohnten Gang. "Toll Nico Robin! Viel schlauer als vorher sind wir jetzt auch nicht!", dachte sich Zorro und verließ den Raum. Chopper tat es ihm gleich und hing auch seinen Gedanken nach. Im Gang lief er Zorro gegen sein Bein. "Hey Chopper? Stimmt was nicht?", fragte Zorro. "Oh! Entschuldigung... Es ist nur... Ach nix, sicher irre ich mich...", winkte der Elch ab. "Wobei irren?" "Ich meine, ich hätte mal was in einem Buch über einen Edward William gelesen..." "Echt?!", Zorro war sichtlich verwundert. "Ja, es ging da mehr um den Vater, der auf Wesrin Cross König und schwer krank war. Als ich Medizin studiert habe, versuchte ich alles über diese äußerst seltene Krankheit in Erfahrung zu bringen, weil es immer noch kein Heilmittel für sie gibt.", erklärte Chopper. "Und was hat das mit unserem 'Freund' zu tun?", wollte Zorro wissen. "Na ja, als dieser König an den Folgen der Krankheit starb, sollte sein Sohn Edward den Thron übernehmen. Doch der Nachfolger, King Edward William, verschwand spurlos... Aber ich denke nicht, dass es Robins Bekannter ist..." "Und wieso?", fragte Zorro. "Weil das ganze über 500 Jahre her ist.", war die Antwort. "Was?! Das heißt, der Kerl müsste über 500 Jahre alt sein?!" "Ja, aber da das unmöglich ist, muss ich mich irren. Ich kam auf die Idee wegen 'K.' in seinem Namen... Aber wie gesagt, es ist einfach unmöglich, dass jemand über 500 ist...", meinte Chopper und ging weiter. Zorro ging nachdenklich an Deck. Die ganze Sache bereitete ihm jetzt schon derbe Kopfschmerzen... ############################################################################### ok, das war der dritte streich... und der vierte folgt zugleich... ocin ps: ein großes danke an jenki *eingroßerfandeinerstorysei*, für die tipps. ich hoffe, dass ich sie so gut wie möglich beachtet habe... *sichdanichsosichersei* grüße an... tsuki_chan hermi KintaroOe fyn_elbenstein HackingBadBoy Kapitel 4: Wesrin Cross ----------------------- jo leute! hier ist der vierte streich! Ich hoffe diesmal sind nich so viele fehler drin... *drop* falls ihr doch welche findet, nehmt's mir bidde nich übel... na dann, veil spaß! ############################################################################### Kap. 4: Wesrin Cross Es war später Abend, als die Flying Lamb am Hafen von Wesrin Cross ankam. Der ganze Hafen hing voll dichtem Nebels, das man die angrenzende Kleinstadt kaum erkennen konnte, obwohl sie nur 20 Meter entfernt war. Robin stand alleine an der Reling und schaute gedankenverlohren in die Nebelsuppe. 8 Jahre war es her, als sie das erste Mal hier gewesen war. Sie hatte gehofft, dass es auch das letzte Mal gewesen sei... ---flashback--- Auf einer Insel nahe bei Wesrin Cross... Robin (hier 20) stand vor einem Grab mit der Aufschrift: Gabriel Himuara; verlohren doch unvergessen... Mit leerem Blick sah sie auf diese Worte herab. Ja, sie würde ihn nie vergessen... Nicht, nachdem er in ihren Armen gestorben war... Nicht, nachdem er sein Leben gelassen hat, um ihres zu retten... "Ich liebe dich...", waren seine letzten Worte, bevor er die Augen schloss, um nie wieder aufzuwachen. Robin hatte es schon vorher gewusst, er hatte es ihr schon vorher gestanden. Doch sie war zu dumm... Zu dumm um zu erkennen, dass er es ehrlich meinte... Zu dumm um zu sehen, wie viel Gabriel ihr wirklich bedeutete... Zu dumm um sich einzugestehen, dass es ihr nicht anders ging... Zu dumm um zu merken, dass sie in ihn liebte... Nico Robin wusste nun genau, dass sie in Gabriel verliebt war, doch diese Einsicht kam zu spät. Jetzt ist er tot... Tränen liefen ihr über's Gesicht. Die ganze Zeit hatte sie ihn nur als guten Freund gesehen. Ein guter Freund, der in ihr nicht nur ein 'Monster' sah... Ein guter Freund, der ihr helfen wollte, das Rioponeglyph zu finden... Ein guter Freund, mehr jedoch nicht... Und jetzt traf sie Gabriels Tod mehr, als alles andere zuvor. Jetzt erst merkte sie, was er ihr wirklich bedeutet hatte... "Bitte verzeih mir...", flüsterte sie und kämpfte mit sich und ihren Tränen, um nicht vollkommen zusammen zu brechen. Wie lange sie dort gestanden hatte wusste sie nicht, als sie sich dazu durchrang, zu gehen. "Das leben geht weiter...", dachte sie sich, um sich zu beruhigen, doch es half nicht wirklich was. Zu tief saß der Schmerz. Wie ein gewaltieger Riss in ihrer Seele und ihrem Herzen... Es vergingen einige Tage, in denen sie nur in Gabriels kleiner Hütte saß und über ihn, seinen Tod und ihre Gefühle nachdachte. Da fiehl ihr ein, dass er ihr ja bei der Suche nach dem Rioporneglyph unterstützen wollte. Er meinte jemanden zu kennen, der genaue Informationen dazu hatte, wo es sich befinden könnte. Bei dem Gedanken daran, das Porneglyph zu finden, raffte sie sich auf und durchstöberte Gabriels Sachen, in der Hoffnung, irgendwas zu finden. Und tatsächlich. Robin fand einen Zettel mit einem Namen und der Insel wo diese Person zu finden sei. "Wesrin Cross... Das ist gar nicht mal weit von hier entfernt.", dachte sie sich und machte sich einen Tag später auf den Weg dorthin. Kurze Zeit später auf Wesrin Cross... Robin stand vor dem heruntergekommenden Haus, wo sie hoffte, die Person zu finden, die sie suchte. Etwas zögernd klopfte sie an. Als sich jedoch nichts rührte, klopfte sie fester. "Was denn?! Was denn?! Ich bin nicht taub...", hörte sie eine Männerstimme von drinnen rufen. Einige Sekunden später öffnete man ihr die Tür. "Edward K. William?", fragte Robin. "Wer will das wissen?", fragte der Mann und musterte sie von Kopf bis Fuß. "Oha!", er erkannt sie. "Doch nicht etwa Nico Robin, oder?", meinte er grinsend. "Ich habe keine Zeit für solche Sachen, also...", wollte sie ansetzen. "Ja, ich bin Edward. Und was will Miss Robin von mir?", fragte er. "Erstmal reingelassen werden, vielleicht." "Sorry...", entschuldigte sich Edward und lies sie ins Haus. "Also, was will eine 79 Mille schwere Frau von mir?" (das war auf's Kopfgeld bezogen, schon klar, oder? ^-^°) "Informationen bezüglich des Rioporneglyphs.", brachte Nico es gleich auf den Punkt. "Ach so..." "Ist das ein Problem?", fragte sie. "Ein Problem? Nein, wenn's weiter nichts ist...", meinte Edward und ging die Treppen hoch in sein Zimmer. Robin folgte ihm einfach und sah zu, wie er seine Sachen durchwühlte. "Na, wo ist es denn?... Ah, hier...", er holte ein paar Unterlagen aus einer Schublade und setzte sich auf's Bett, aufdem schon Robin saß, weil sie das stehen leid war. "Hier, da steht alles drin, was ich zu dem Thema weiß. Es soll in Alabasta sein...", meinte Edward, als er die Unterlagen Nico gab. "Ich kann das einfach so behalten?", fragte sie ungläubig. "Klar, ich kann eh nichs damit anfangen... Aber, woher weißt du, dass ich hier bin?", wollte Edward wissen. "Von...", Robin zögerte einen Moment. "Sagt dir der Name Gabriel Himuara etwas?", brachte sie dann doch heraus. Es hatte ihr jedoch Mühe gemacht, es 'normal' rüber kommen zu lassen und nicht wieder ihrem Schmerz nachzugeben. Vor einem Fremden würde sie bestimmt nicht anfangen zu heulen. "Was? Du kennst Gabriel? Ha,ha, was für ein Glück! Ich hab schon lange nichts mehr von ihm gehört! Was macht der Gute denn so? Geht es ihm gut?...", Edward erhielt jedoch keine Antwort. Leicht verwirrt sah er, wie sich Robins Hände, die in ihrem Schoß lagen, zu Fäusten verkrampften. "Er... Er... Er ist tot...", brachte sie dann mit zitternder Stimme heraus. "Was?!", meint Edward ungläubig. "Er ist tot, verdammt!", rief sie nun und sprang auf, um zu verschwinden. All die schmerzenden Erinnerungen kamen wieder hoch und sie wollte nur noch hier weg. Doch sie konnte nicht. Ihre Beine bewegten sich nicht und gaben nach. Sie viel in Edwards Arme, der sofort aufgespungen war. Nun konnte Robin nicht mehr. Sie erzählte ihm alles, wobei ihr Tränen über's Gesicht liefen. "Ist ja gut...", meinte Edward im ruhigen Ton, wobei er ihr immerzu über den Rücken streichelte. "Nein! Nichts ist gut. Rein gar nichts! Nur weil ich zu dumm war um...", weiter kam sie nicht, denn er verschloss ihren Lippen mit seinen. Erst wollte sie sich noch wehren, doch dann ließ sie es einfach geschehen... (jetzt dürft ihr euch mal alle euren Teil denken... *lol*) Als Robin am nächsten Morgen wach wurde, war sie allein. Sie stand auf, suchte sich ihre Sachen zusammen, inklusive der Unterlagen und machte sich im Haus auf die Suche nach Edward. Doch er war nicht da. Sie wartete noch bis Abends, doch er ließ sich nicht blicken. Also wollte sie einfach gehen und das, was letzte Nacht passiert ist, so stehen lassen. Da klopfte es an die Tür. In der Vermutung, dass es Edward sein könnte, machte sie auf. Doch da standen nur drei andere Kerle. Es waren Vampire. Waschechte Vampire, die ihr auch gleich, nachdem sie erfahen hatte, dass Edward einer von ihnen war, an den Hals wollten. Sie konnte sich grade noch vor ihnen retten, indem Robin sie, mehr schlecht als recht, pflöckte. (ich schwenke etwas zu buffy... kann noch öfter passieren...) Da Teufelakräfte keine Wirkung bei Vampiren haben, war die Sache umso schwerer. Als Robin es doch geschafft hatte, lebend zu entkommen, verschwand sie direckt von der Insel... ---flashbach ende--- Robin schüttelte den Kopf. Wie lange stand sie schon hier an der Reling? Sie wusste es nicht. Robin drehte sich rum und ging zum Mädchenzimmer. Morgen wollte sie sich mit Edward treffen. "Wehe dir, du ziehst wieder so was ab! Dann werde ich dich eigenhändig zur Hölle schicken! Vampir hin, oder her!", drohte sie ihm, im Gedanken... ############################################################################### das war also das vierte kappi! ich hoffe, es hat euch wieder gefallen... *hoff* bis denne! ps: fette grüße an alle aus dem zo/ro zirkel! *euchalleliebhab* Kapitel 5: Das Treffen ---------------------- i'm back! ich muss an dieser stelle einfach mal meinen meister jenki loben und preise... äh... danken! die tips und ratschläge sind supi! *sichverneig* und deine op-story natürlich auch! *dafürwerbungmach* das kommt jetzt bestimmt alles wie geschleime rüber... *drop* egal! ok, dann wird der unwürdige schüler mal mit seiner story weitermachen, sonst krieg ich tatsächlich noch die goldene schnecke für die längste und schleimigste schleimspur der welt... ############################################################################### Kap. 5: Das Treffen Es war später Nachmittag, als Nico Robin wieder mal an Deck stand und auf die Hafenstadt sah. Sie hatte am morgen mit den anderen ausgemacht, dass sie alleine zu Edward geht. Zorro passte das natürlich überhaupt nicht in den Kram. Er hatte es zwar nicht Ruffy und den Anderen gesagt, aber man konnte es an seinem Blick erkennen. Seit dem hat er kein einziges Wort mit ihr gewechselt, geschweige denn sie eines Blickes gewürdigt. "Soll er doch denken, was er will!", dachte Robin sauer. In dem Moment hörte sie Schritte hinter sich. Ohne sich umdrehen zu müssen, wusste sie, wer es war. Sie spürte die, mittlerweile schon vor Verachtung strotzenden Blicke, von Zorro. Ohne sich umzudrehen ging sie einfach von Bord, in Richtung der Hafenstadt. Zorro hielt an seinem Blick fest und rührte sich nicht. Er sah Robin einfach nur nach. Nico ging langsam durch die Straßen. Es hatte sich so gut wie gar nichts an dieser Stadt verändert. So stand sie nach acht Jahren wieder vor dem heruntergekommenen Haus, indem Edward immer noch lebte. Sie atmete noch einmal tief durch, bevor sie die Hand hob und anklopfte. "Na, endlich da?", fragte Edward, als er ihr die Tür öffnete. Robin blickte ihn nur finster an und ging einfach an ihm vorbei ins Haus. "Meine Güte, wie kann man nur so nachtragend sein?", fragte er als sie beide in dem Raum standen, der wohl das Wohnzimmer darstellen sollte. "Jetzt fang nicht schon wieder damit an.", drohte sie mit weiterhin finsterem Blick. "Ich hab dir schon gesagt, dass ich das nicht gewollt habe!", meinte er jetzt leicht wütend. "Natürlich... Du wolltest das nicht..." "Sie sollten dich nicht anfallen...", wollte Edward ansetzten. "Ah! Jetzt sind wir also schon bei der Formulierung: 'Sie sollten nicht...'. Also hattest du doch was mit denen zu tun." "Ja... Aber..." "Komm, es reicht! Ich will nichts mehr davon hören. Und nun sag mir endlich, was du von mir willst, damit ich hier so schnell wie möglich wieder verschwinden kann!", forderte Robin. Edward Sah sie ernst an. "Jetzt sag schon! Der Tag heute, war schon beschissen. Aber so wie du guckst, hast du bestimmt was auf Lager, was ihn noch beschissener macht, nicht war?" "Die Tatsache, dass das 'Gate' (nein, nicht star gate!) fast offen ist, reicht das?", meinte Edward ernst. "Du bist ein Schatz.", erwiderte Robin ironisch. "Aber ich dachte, wir hätten es damals schon geschlossen." "Ja, du hast es geschlossen, aber nicht versiegelt!" "Und warum kommst du damit erst jetzt?", wollte Nico wissen. "Weil sich Miss Robin, ja damals so schnell verdrücken und dann von der Bildfläche verschwinden musste!" "Du wusstest doch, dass ich nach Alabasta wollte." "Ja! Aber nicht, dass du dich da in so ne Organisation schleichst und unter nem Decknamen rumrennst! Und als ich es herausfand, warst du wieder weg! Bei diesem Kindergarten! Himmel, es ist echt nicht leicht, dir hinterher zu rennen!" "Tut mir ja aufrichtig leid.", kurze Zeit herrschte Schweigen. "Du hast dich echt verändert.", bemerkte der Dunkelhaarige. "Was soll das nun wieder heißen?!" "Es ist wegen diesem Kindergarten, nicht war?" "Was hat das mit unserem Problem zu tun?" "Du hängst an ihnen. Oder mehr an jemand bestimmten..." "Was wird das hier?", fragte Robin mit finsterem Blick. "Du bist in ihn verknallt, stimmt's? Wie war noch gleich der Name... Zorro?", Edward sprach aus, was sie schon vermutet hatte, aber nicht hören wollte. "Selbst wenn, dich geht es gar nichts an! Und woher willst du das überhaupt wissen?!", zischte sie fast. "Ich habe neulich nur deinen Blick bemerkt, als er unsere Unterhaltung gestört hat, nichts weiter.", Robin wusste darauf nichts zu erwidern. Ob sie es wahrhaben wollte oder nicht, es stimmte. "Tss, also hab ich recht?", das war mehr eine Feststellung, als eine Frage. "Der Typ ist doch sicher gut 10 Jahre jünger als du, Miss Robin!", meinte er leicht empört, da musste Robin lachen. "Ja, dass sagt der Richtige! Zwischen mir und Zorro liegen 9 Jahre, da lagst du gar nicht so falsch. Aber Zwischen mir und dir liegen 540 Jahre! Also erzähl du mir nichts von Altersunterschieden, Mr Vampir.", erwiderte sie schnippisch. "Trotzdem...", setzte Edward wieder an. "Etwa eifersüchtig?", er überhörte Robins Kommentar einfach. "...du bringst dich in Gefahr, wenn du weiter an diesem Kindergarten hängst." "Lass das mal meine Sorge sein." "Verdammt, das hier ist kein Spiel! Du bist vermutlich die Einzige, die diese Porneglyphenschrift lesen, und das Tor zur Unterwelt versiegeln kann. Wenn du stirbst, ist Sense!" "Ausgerechnet ein Vampir will, dass das 'Gate' versiegelt wird?" "Ja, vielleicht glaubst du mir dann, das es mir leid tut!" "Das es dir Leid tut, weiß ich Edward. Aber trotzdem ändert das nichts. Das was damals zwischen uns war, war ein Fehler, also reite nicht weiter darauf rum!", meinte Robin, als sie sich zum gehen wandte. "Also wirst du mir helfen?", fragte er, ohne auf das vorherige einzugehen. "Lass mich dir eine Gegenfrage stellen: Habe ich eine andere Wahl?", ohne eine Antwort von ihm abzuwarten ging sie einfach. Es war mittlerweile dunkel, als Robin wieder zurück zum Schiff ging. Sie musste sich innerlich auslachen. Ausgerechnet sie sollte verhindern, dass das Tor zur Unterwelt vollständig geöffnet wird und Vampire über das gesamte Land herfalle? Das fand sie einfach nur lachhaft. Genau wie die Tatsache, dass sie sich ausgerechnet in den Kerl verliebt hat, der sie wohl hasste bis zum geht nicht mehr. Sie seufzte. Richtig gemocht, hatte Zorro sie wohl noch nie, doch war die Beziehung zwischen ihnen wenigstens erträglich für Robin gewesen. Doch Edward musste ja auftauchen und nun schien Zorro sie wegen dieser ganzen Sache wirklich nicht ab haben zu können. Als sie schließlich an der Flying Lamb war, zögerte sie einen Moment. Für kurze Zeit, war sie sich nicht sicher, ob sie zurück aufs Schiff sollte oder Ruffy und Co. einfach verlassen sollte. Für kurze Zeit, schien es ihr, als wäre da eine unsichtbare Wand zwischen ihr und ihren Freunden. Robin schüttelte den Kopf und ging an Bord. Ja, sie waren ihre Freunde. Und solange sie sie als solche sieht, würde sie die Strohhüte nicht verlassen... ############################################################################### so, mein kapitel 5... *schwitz* jemand meinte mal, dass meine kappis etwas kurz seien... falls das mehrere so sehen, tut's mir leid. aber ich krieg irgendwie nicht mehr in ein kapitel... sonst würde es meiner meinung nach nicht mehr zur kapitelüberschrift passen. ich hoffe, ihr versteht, was ich meine... *drop* ps.: ich grüß mal wieder alle aus dem zo/ro zirkel! *euchallemalganzdollknuddel* Kapitel 6: I go! The reason is you... ------------------------------------- tach! danke wieder für die kommis! ich mach jetzt an der stelle mal was schleichwerbung für meine andere ff. heißt "call me, if you can!", nur für all meine fans, die sie noch net gelesen haben! und natürlich all die anderen! aber eines sag ich gleich: lesen auf eigene gefahr! für geistige schäden werde ich nicht haften! gut, genug von der werbung und weiter mit der story! ############################################################################### Kap. 6: I go! The reason is you... Robin lag noch die ganze Nacht über hellwach in ihrem Bett. So schnell ließ sie sich ja eigentlich nicht aus der Fassung bringen, doch der Gedanke daran, sich wieder diesen Monstern, diesen Vampiren stellen zu müssen, machte ihr schon etwas Angst. Zumal sie beim letzten mal grade noch mit dem Leben davon gekommen ist. Da sie wohl ohnehin nicht mehr einschlafen konnte, stand sie auf und ging an Deck. "Hah... ´Monster´...", dachte sie bitter. Nur allzu oft hatte man sie als solches bezeichnet. Doch nicht Ruffy. Er hat in ihr nicht nur ein Monster, oder das Mittel zum Zweck gesehen, sondern als Mensch. Dafür war sie ihm dankbar, zeigte es nur nicht so. Und doch... Obwohl sie jetzt Freunde hatte, fühlte sie sich einsam. Sie hasste dieses Gefühl, auch wenn sie es sich nicht anmerken ließ. Etwas fehlte in ihrem Leben... Etwas, was über Freundschaft hinausgeht... Plötzlich spürte sie wieder Zorros Blick im Rücken. Wieder drehte sich Robin nicht zu ihm um. "Spionierst du mir nach?", fragte sie, doch er schwieg. "So, wir sind uns jetzt also schon zu fein, mit mir zu reden?!" "Mir reicht zu wissen, was du hier abziehest, mit diesem Edward." "Ach ja? Was denn?", fragte sie, den Blick weiter auf die Stadt gerichtet. "Irgendwas krummes, aber sag du's mir doch.", forderte Zorro. "Es ist kompliziert..." "Und weiter?", bohrte er und Robin seufzte. "Na schön. Das Tor zur Unterwelt ist kurz davor geöffnet zu werden. Wahrscheinlich von Vampiren, die schon irgendwie entkommen sind. Wenn es aber vollständig geöffnet wird, werden Vampire das ganze Land überfallen..." "Nette Story, wirklich. Und was hat das mit dir zu tun?", fragte Zorro mit ungläubigen Unterton. "Ich kann die Porneglyphenschrift lesen und somit das ´Gate´ versiegeln... Hoffe ich zumindest..." "Und diesen Stuss soll ich dir glauben, ja?!", fragte er in amüsierten Ton. "Ob du mir glaubst, oder nicht ist dein Problem." "Vampire, tss... Die sind doch leicht zu besiegen. Einfach nen Pflock durch die Brust, fertig." "So leicht, wie du dir das vorstellst, ist das aber nicht.", nun drehte Robin sich zu ihm um. "Stimmt ja, du hasst mal wieder ne bessere Idee, stimmt's?" "Nein, aber..." "Erzähl den Quatsch doch mal Ruffy. Der findet das sicher auch lustig." "Nein, das tu ich nicht!" "Sicher, weil es ausgedachter Stuss ist, deshalb!" "Nein, weil ich...", Robin hielt inne und sah zur Seite. "Na, was denn?" "Weil ich euch da nicht mit reinziehen will..." "Na wie Rücksichtsvoll!", lachte Zorro fast. "Das ist ernst, Zorro! Diese Vampire sind Monster! Sie sind brutal und morden, ohne Ausnahme!", schrie sie fast. "Na dann musst du dich doch ganz wohl bei ihnen fühlen.", meinte er kalt. Das hat gesessen. Robin sah ihn nur verletzt an und wusste nicht, was sie darauf kontern sollte. "Ist... Ist das dein Ernst?", fragte sie leise. "Und wenn... Was macht da schon?" "Eine ganze Menge!" "Komm, du bist doch nu nich wirklich verletzt." "..." "Das is doch wohl en Witz, oder?" "Siehst du mich lachen?", fragte sie bitter. "Aber du hast recht, was soll's? Bin ja nur ich! Du kannst stolz auf dich sein, Zorro..." "Wieso?", fragte er etwas verblüfft. "Ich gehe..." "Was?", nun war er wirklich verblüfft. "Ich verlasse euch!", rief sie und ging an ihm vorbei, zur Planke die als Brücke zum Hafen aufgestellt war. "Das ist nicht dein Ernst, oder?", lachte er. "Oh, doch. Das ist es, Zorro. Wenn das so weitergeht, kann ich einfach nicht mehr bei euch bleiben...", Robin sah ihn ernst an. "Was heißt das jetzt wieder?" "Sag mal, bist du so dumm, oder tust du nur so?", fragte sie. "Sag du's mir doch!", meinte er locker. "Verdammt ich liebe dich, Zorro!", rief sie ihm ins Gesicht und Zorro sah man den darauf folgenden Schock an. Kurze Zeit sah Robin zur Seite, als ob sie was falsches gesagt hätte. "Ich weiß, dass du mir so wieso nicht glaubst...", sie sah wieder zu ihm auf, kam zu ihm, legte eine Hand an seine Wange und küsste ihn leicht auf den Mund. "Verschwindet von hier...", mit diesen Worten und einem traurigen Lächeln, wandte sich Robin von ihm ab und verließ das Schiff. Zorro stand nur wie angewurzelt da. Was Robin da eben gesagt und getan hatte, wollte nicht in seinen Schädel. "Meinte sie das etwa ernst?!", dachte er perplex. "Ach wo, die wird bestimmt morgen wieder hier rumgeistern...", redete er sich ein, aber seine innere Stimme sagte ihm, dass er falsch lag. Und sie würde recht behalten... Robin kam nicht wieder. Nicht am nächsten und auch nicht am darauf folgenden Tag. Ruffy und die anderen machten sich schon Sorgen um sie, da sie schon überall in der Stadt nach Robin gesucht haben. Jedoch erfolglos. Und Zorro selbst machte sich auch Sorgen. Ja, er machte sich Sorgen um Robin. Weniger deswegen, dass sie gegangen ist, sondern eher wegen der Tatsache, dass sie wegen IHM gegangen ist. Warum wusste Zorro nicht, aber er glaubte ihr. Denn er hatte es in ihren Augen gesehen... Ehrlichkeit... Eine Ehrlichkeit, die er nicht so schnell wieder vergessen würde. Nicht, nachdem sie ihn auch noch geküsst hatte. In dem Moment wurde ihm bewusst, was für ein Trottel er war. Da er sie immer so mies behandelt hatte. Kein Wunder, dass sie die Bande verlassen hat. Einen Volltrottel schimpfte er sich noch dazu, weil er sie nicht daran gehindert hatte zu gehen... "Wieso bin ich auch nur so ein Idiot?!", fragte er sich. Er hatte in Nico Robin immer nur die kalte Person gesehen, die sich nicht durch Worte verletzen lässt. Immer hatte sie diese kühle und taffe Art, die Zorro doch irgendwie bewundert hatte, auch wenn er das genaue Gegenteil behauptete. Doch in dieser Nacht, sah er zum ersten mal nicht die kühle, taffe Nico Robin, der keiner etwas kann, sondern eine Frau mit Gefühlen, die wegen seiner Worte nicht mehr so taff, sondern tief verletzt war. Und ihm wurde bewusst, dass er auch etwas für sie empfand. Es jedoch nie wahrhaben wollte, um keine Schwäche zu zeigen. Er war so einfältig, nicht einsehen zu wollen, dass er Robin doch sehr mochte und hat ständig das genaue Gegenteil zum Ausdruck gebracht. Und genau das hatte Nico so sehr verletzt, da sie mehr als nur Freundschaft für ihn empfand. So sehr verletzt, dass sie die Mannschaft wegen IHM verlassen hat. "Verdammt! Es tut mir leid, Robin!" ############################################################################### ok, das war's mal wieder. ich hoffe, ich habe das alles gut rüder gebracht... jetzt fehlt mir leider das wort um "das alles" näher definieren zu können, aber ich hoffe mal, ihr versteht, was ich damit meine... bleibt mir weiter so treu, ja?! Kapitel 7: Pläne ---------------- schwitz... na da hab ich mir ja was angetan, noch ne story zu schreiben... achtung! schleichwerbung für die nächste story: pice wars gut, genug davon, jetzt haben ja alle mal über den titel gelacht. dann schwing ich mich mal wieder zu dieser ff... ############################################################################### Kap. 7: Pläne In einem Tempel, indem sich das ´Gate´ befindet. "Lord Kain!", der angesprochene Vampirlord drehte sich zu seinem Handlanger um. "Ich hoffe, es sind gute Nachrichten...", meinte er drohend. "Gewiss. Mir wurde berichtet, dass sie die Mannschaft verlassen hat." "Na das ist doch wunderbar.", sofort erhellte sich Kains Mime etwas. "Sollen wir weiter nach Plan vorgehen, Lord Kain?" "Natürlich! Was denkst du denn?!", blaffte er missmutig. "Sehr wohl!", nach einer Verbeugung verließ der Untervampir den Raum. "Ein zweites mal wird sie mir nicht in die Quere kommen...", ein schauriges Grinsen umspielte seine Lippen. In Edwards Schuppen. "...und wie stellst du's dir überhaupt vor, in den Tempel zu kommen?!", fragte Edward, doch Robin reagierte nicht. "Hallo?", wieder keine Reaktion. "Und dann gehen wir schön Kaffee trinken und nen Strauß Blumen für die Weltregierung kaufen und dann..." "Ja gut, so machen wir es...", gab Robin abwesend von sich. Edward sah sie schief an, da sah sie auf. "Was? Was hast du noch gleich gesagt?" "Aber du weißt doch schon noch, wieso du hier bist, oder?" "Ja, weiß ich." "Wow... Na das kann ja was werden..." "Himmel, dann mach den Mist doch allein!", schrie sie fast. "Jetzt komm mal wieder runter! Dass du diesen Kindergarten verlassen hast, ist doch kein Weltuntergang! Aber wenn du jetzt deinen Hintern nicht hoch kriegst, gibt's bald einen!", warf er zurück. "Ja, schon gut.", gab Robin leicht sauer von sich. "Um das ´Gate´ zu versiegeln musst du in den Tempel. Dort steht irgendwo ein Porneglyph." "Und was machst du die ganze Zeit?", wollte Robin wissen. "Ich halte dir den Rücken frei, denn das wirst du brauchen." "Wieso?" "Damals hast du einfach nur den Tempel verschlossen, aber jetzt musst du rein, und da gibt's Fallen..." "Und weiter?", sie wusste, dass jetzt wieder irgendwas kommen würde, was die ganze Sache noch komplizierter machte, als sie ohnehin schon war. "Der Tempel besteht innen aus Seestein." "Heißt das, ich kann bei der ganzen Aktion meine Teufelskräfte vergessen?!", fragte Robin, obwohl ihr die Antwort eigentlich schon klar war. "Ja.", war die knappe und vorhersehbare Antwort. "Ist doch wunderbar. Wenn ich schon nicht als Vampirfutter her halte, werde ich wahrscheinlich durch eine der Fallen aufgespießt. Was für ein toller Freizeitspaß!", lachte Robin ironisch. "Du und dein sarkastischer Humor...", meinte Edward missmutig und Robin musste leicht grinsen. "Du bist wahrscheinlich auch noch stolz drauf, wie ich sehe.", fügte er hinzu. "Sicher. Das ist immerhin das erste Mal, dass mir jemand sagt, dass ich überhaupt sowas wie Humor besitze.", erwiderte sie mit leicht ironichem Unterton. "Also verscheißern kann ich mich selbst... Du solltest Pflöcke bei dir tragen." "Dann muss ich ja einen ganzen Sack mitschleppen." "Hast du ne bessere Idee?" "Ich improvisiere, was sonst?", meinte Robin. "Also der Plan ist wie folgt: Wir schaffen es irgendwie an den Vampiren vorbei in diesen Tempel. Dann musst du zu einem Raum, der irgengwo in diesem Tempel ist. Vorher musst du aber noch irgendwie an den Fallen vorbei! Nachdem du das Porneglyph gelesen hast musst du nur irgendwie noch zur Hauptkammer, die sicherlich voll von Vampiren ist, die dann irgendwie aus dem Weg geräumt werden müssen und du ja dabei irgendwie improvisieren willst, damit du, wenn die Typen hinüber sind irgendwie noch das ´Gate´ versigeln kannst. In der Zwischenzeit halte ich dir irgengwie die anderen Vampire vom Hals... Was für ein gut durchdachter Plan, Miss Robin!" "Für gut durchdachte Pläne haben wir ja auch irgendwie keine Zeit, oder?!" "Stimmt..." "Siehst du?" Zur selben Zeit auf der Flying Lamb "Wo zur Hölle kann Robin denn nur sein?", fluchte Ruffy. "Vielleicht bei diesem Edward?", meinte Chopper. "Stimmt! Da haben wir noch nicht gaschaut!", warf Nami ein. "Und weißt du auch wo der wohnt?", wollte Lysop wissen. "Wenn Robin-Maus was passiert ist...", jammerte Sanji. "...dann ist das meine Schuld.", fiel Zorro ihm ins Wort und alle sahen ihn mit großen Augen an. "Wieso das?", fragte Ruffy. "Sie hat die Gruppe wegen mir verlassen..." "Wie kommst du darauf, gut von deinen ständigen Bemerkungen mal abgesehen... Aber da steht Robin doch drüber...", meinte Nami erstaunt. "Sie hat es mir selbst gesagt, weil...", Zorro hielt inne. Er überlegte, was er den Anderen sagen sollte und entschied sich dafür, die Sache mit Robins Geständniss für sich zu behalten. "Das geht sie nun doch nichts an...", entschied er für sich und nahm sich dabei noch fest vor, darüber mit Robin zu reden. Forausgesetzt er würde sie noch mal wiedersehen. So erzählte Zorro nur die Geschichte mit dem ´Gate´ und den Vampiren. "Cool! Vampire gibt´s wirklich?!", rief Ruffy begeistert. "Das find ich gar nicht so cool, ganz im Gegenteil...", bibberte Lysop. "Armes Robin-Mäuschen! Da kann ihr ja sonstwas passieren!", heulte Sanji fast. "Äh... Was sind eigentlich Vampire?", fragte Ruffy. Bei der Bemerkung hatte Nami echt mit einem Kopf-an-Wand-knall-Anfall zu kämpfen. "Du Hirn weist nix und findest es trotzdem cool? Wie dumm ist dass denn?!", rief sie noch. "Vampiere sind unheimliche, blutrünstige Blutsauger... Immer bei Nacht kommen sie raus, rammen dir ihre langen Eckzähne in den Hals und saugen dich wie eine Tomete aus...", erklährte Lysop bibbernd. "Wie eine Tomate?", Chopper sah ihn fragend an. "Ja. Ich habe es selbst erlebt, als ich ganz allein und nur mit ner Flasche Weihwasser gut 100 dieser Monster besiegt habe!" "Echt?!", staunte Chopper begeistert. "Sicher. Es war ein Kampf auf Leben und Tod, aber der große Kaptien Lysop lässt sich durch nichts und niemanden aufhalten!", meinte Lysop mit triumpfierender Stimme und Siederphose. "Lysop... Hauptsache ist, du glaubst selbst dran...", sagte Nami kopfschüttelnd. "Da sie ja nur Nachts aktiv sind, sollten wir uns besser morgen früh weiter damit beschäftigen und Robin suchen.", Fügte sie noch hinzu, worauf sie von allen ein zustimmendes Nicken erhielt. "Wow! Hoffentlich treff ich bald mal einen Vampir!", meinte Ruffy begeistert, jedoch sollte man vorsichtig mit seinen Wünschen sein... ############################################################################### schwitz kappi 7... und jetzt muss ich ja noch ne ff schreiben... da hab ich mir ja was angethan... (hab ich dat nich oben schon erwähnt? egal...) kann sein, dass es deswegen in zukunft etwas länger dauern könnte, bis zum nächsten kapitel... nehmt´s mir bidde nich übel, ja? ich grüß einfach mal noch alle die mich so kennen, oder glauben, es zu tun! *grins* see you! Kapitel 8: Schlüssel und Siegel ------------------------------- na meine fans! ich darf euch doch wohl ab dem achten kappi so nennen, oder? ich hoffe, ihr habt nich allzu lange warten müssen, aber ich glaube, ich lieg noch gut in der zeit. nun denn! genug der langen vorrede und auf ans werk! ############################################################################### Kap. 8: Schlüssel und Siegel Eine vermummte Gestallt näherte sich dem Eingang eines Tempels. Auf dem Tempelvorplatz sah man zwielichtige Gestalten, genau wie die zwei Wachen, die den Eingang bewachten. Alle mit verzerrtem Gesicht (wenn ihr Buffy kennt, wisst ihr, was ich meine), scheinbar gelb glühenden Augen und langen Eckzähnen. Immer bei Nacht zogen sie los in die Hafenstadt, um sich ein neues Opfer zu suchen, an dem sie ihren Blutdurst stillen können. "Halt!", rief einer der Wachposten dem Vermummten entgegen. Dieser ließ sein Gesicht sehen, ebenfalls verzerrt und mit gelben Augen. "Ach du bist es... Man erwartet dich schon...", meinte die Wache und ließ den Vampir in den Tempel. Wenige Sekunden später stand er beim Vampirlord Kain, in der Hauptkammer. "Welch eine Schande... Nur wenige von uns schaffen es durch das Tor, dass die Unterwelt mit der realen Welt verbindet..." "Das wird sich gewiss ändern..." "Erst, wenn wir dieses Schwert haben!" "Ich bin mir absolut sicher, dass sie es finden wird. Wenn sie das ´Gate´ versiegeln will, braucht sie es. Dieses Schwert ist Schlüssel und Siegel." "Und genau darum brauchen wir es! Sag mir, was hat sie vor?" "In den Tempel eindringen, das Porneglyph finden und hier in der Hauptkammer das ´Gate´ versiegeln." "Sie besitzt doch Teufelskräfte, nicht war?" "Ja. Doch gegen uns Vampire sind solche Kräfte machtlos." "Das weiß ich selbst! Dann wird sie es jedoch nicht so leicht haben sich hier zu bewegen..." "Der Seestein entzieht jegliche Teufelskräfte." "Wann hat sie ihren Besuch geplant?" "Morgen Abend." "Abends?! Ha, ha, ha! Wie dumm von ihr! Na schön, dann werde ich die Wachen morgen ausruhen lassen." "Keine Wachen? Weshalb?" "Sie soll ihre Kräfte schonen, schließlich muss sie noch an den Fallen vorbei und uns das Schwert liefern." "Ich werde es dir liefern, wenn sie es aus dem Geweihten Bereich des Tempels raus gebracht hat, brauchen wir sie doch nicht mehr..." "Meinet wegen! mach was du willst, aber bring mir den Schlüssel! Ich verlass mich auf dich." "Natürlich.", damit verschwand der Vampir wieder. "Alles läuft nach Plan...", grinste Kain in sich hinein. Ein Untervampir betrat den Raum. "Lord Kain. Wollt Ihr sie nicht selbst Töten?" "Nein. Das ´Gate´ hat Vorrang! Außerdem, er kann auch mal seinen Spaß haben. Er ist wahrscheinlich noch versessener darauf Nico Robin zu töten, als ich." "Wie Ihr meint, Lord Kain." "Was machen eigentlich ihre Freunde?" "Das Schiff liegt immer noch im Hafen. Soll ich die Anderen anweisen sie an zu greifen?" "Nein. Wenn sie morgen Abend immer noch hier sind, müssen sie eh dran glauben. Jetzt einen Angriff zu starten, ist vollkommene Zeitverschwendung." "Sehr wohl, Lord Kain." "Bald ist es so weit... Bald werden wir Vampire das Land an uns reißen... Denn diesmal, wird sie es nicht schaffen mich zu stoppen!" "Was macht Euch da so sicher?" "Ich habe eine Trumpfkarte, von der sie sicher nicht ahnt, dass ich sie gegen sie einsetzen werde. Diese Frau wird sterben, durch seine oder durch meine Hand. Sie stirbt, so oder so. Und dann ist der Rest der Menschen dran! Ha, ha, ha, ha!" Auf der Flying Lamb. Nami und Sanji kamen gerade aus der Hafenstadt wieder. Noch immer gab es keine Spur von Robin. "Also, wenn es ums untertauchen geht, ist sie ja verdammt gut!", meinte Sanji, als die Beiden zu den Anderen in die Küche traten. "Sonst irgendwas hilfreiches?", fragte Lysop nach. "Ja, wir haben Infos über einen Tempel, hier in der Gegend. Also ich verwette all meine Berrys darauf, dass dieses ´Gate´, von dem Robin sprach, dort ist!", antwortete Nami. "Wow! Hab ich das grad richtig gehört? Du verwettest deine Kohle?!", meinte Lysop ungläubig, worauf Nami ihn nur vernichtend ansah. "Gibt's da dann auch Vampire?", fragte Ruffy begeistert. "Wenn Namis Vermutung stimmt, sicherlich.", meldete sich Zorro. "Ich hege keinen Zweifel daran, dass Namilein recht hat!", rief Sanji. "Du würdest ihr doch auch Recht geben, wenn sie dir sagen würde, dass du ne Frau bist...", brummte Zorro. "Wie war das? Dämlicher Schwertfutzi!", rief Sanji sauer zurück. "Ist doch so, Schnitzelklopfer...", kam es von Zorro. "Na warte du...", Sanji wollte gerade auf Zorro losgehen, da hielten ihn Lysop und Chopper, in Menschgestallt, zurück. "Hört auf! Eine Klopperei können wir nun wirklich nicht gebrauchen!", mahnte Chopper. "Er hat recht!", stimmte Lysop zu. "Dieser Mistkerl von Schwertkämpfer hat doch angefangen! Und überhaupt ist es doch SEINE Schuld, dass Robin weg ist!", rief Sanji verärgert, worauf Zorro zu Boden sah. "Was ist den nun mit den Vampiren? Sehe ich nun welche?!", maulte Ruffy. "Hast du nix anderes im Hirn, als dass du Vampire siehst?", fragte Nami, obwohl ihr die Antwort schon klar war, genau wie den Anderen. "Doch! Essen! Aber wir fahren nicht weg, bevor ich nicht einen gesehen hab!", meinte Ruffy entschlossen. "Na großartig! Auch das noch. Das hat mir gerade noch gefehlt...", beschwerte sich Lysop. "Wo soll dieser Tempel denn sein?", wollte Chopper wissen. "Ich hab ne Aufzeichnung, wo der Standort beschrieben ist.", meinte Nami. "Gut, dann gehen wir morgen dort hin!", rief Ruffy fröhlich. "Ich bin dabei! Wenn Robin-Maus irgendwas passiert ist, dann gnade dir Gott!", drohte Sanji und sah Zorro dabei finster an. "1. Ruffy hat den platt gemacht und 2. du mich auch, Kartoffelschäler...", mit diesen Worten verließ Zorro nachdenklich die Runde und ging an Deck. Dort angekommen stand sein Entschluss fest. Er würde allein zu diesem Tempel gehen. Wenn Robin tatsächlich auch dort ist, würde er sie darum bitten, zurück zu kommen. In der Zeit, in der Robin nicht da war, wurde ihm erst recht bewusst, dass er was für sie empfand. Obwohl Nico meist nur still rumgesessen und irgendwelche Bücher gelesen hatte, von denen Zorro nicht mal ansatzweise den Titel aussprechen oder gar entziffern konnte, empfand er ihre Anwesenheit eher angenehm, als störend, wie er es immer zum Ausdruck brachte. "Hoffentlich ist dir nichts passiert...", hoffte Zorro, als er in den Sternenhimmel sah und damit ihr trauriges Lächeln, was sie ihm in jener Nacht geschenkt hatte. Das verlieh ihm doch einen Stich ins Herz. An einem anderen Ort der Insel sah Nico Robin ebenfalls in den Himmel. Sie fühlte sich eigenartig, seit sie die Strohhüte verlassen hatte. Zum ersten Mal hatte sie wirklich Leute getroffen, die sich nicht durch irgendwelche Vorurteile von ihr abwendeten und dann, nach so kurzer Zeit, war wohl alles wieder vorbei. Und das wohl nur, weil sie sich vor acht Jahren in Dinge eingemischt hatte, wovon normalsterbliche besser die Finger lassen sollten. Aber selbst, wenn Edward nicht gekommen währ und sie wieder in diese ganze Sache hineingezogen hätte, wäre es sicher etwas anderes gewesen. In Robins Vergangenheit gab es genug, was eines Tages so wieso wieder auf ihr Leben zurückfallen würde. Auch wenn die Zeit bei Ruffy und Co. wohl kurz war, bereuen würde Robin es sicher nicht. Wer kann dem schon von sich behaupten schon mal auf einem Sky Island gewesen zu sein? Ruffy hatte ihr das Leben gerettet und ihr ihren Lebenswillen wiedergegeben. Jedoch jetzt. Jetzt nachdem Robin die Bande verlassen hatte, war es ihr so ziemlich egal geworden, ob sie das Alles überhaupt überlebeben würde. Ihr war, als hätte sie jegliches Selbstwertgefühl verloren. Ob sie nun bei der Sache mit dem ´Gate´ sterben würde, oder nicht, war ihr mittlerweile vollkommen egal... ############################################################################### ok, so viel zum achten kappi. jetzt kann ich mich gleich wieder hinter piece wars klemmen... wo wir grad bein thema sind, möchte ich noch gaaaaaaaaannnnnnnz lieb tsiki-chan grüßen! deine kommis sind wirklich, wirklich, wirklich supi! tausend dank! bleib bitte weitehin an meinen ffs dran! *hoff* alsdann! Kapitel 9: Tückische Platten ---------------------------- puh... zwei ffs zu schreiben kann echt anstrengend sein... ich hoff nur, dass ich tgo und pw nich zusammenwürfle... also, wenn zorro in dieser story auf einmal anfängt, mit laserschwertern zu kämpfen... tja, dann is das wohl irgendwie falsch... nun denn, genug von meiner wenigkeit und ab geht's! ############################################################################### Kap. 9: Tückische Platten Es war später Abend, als sich Robin und Edward zu dem Tempel begaben, indem sich das 'Gate' befindet. Am Anfang, als Edward bei ihr aufgetaucht war, war der Gedanke, sich wieder mit Vampiren anlegen zu müssen schon angsteinflößend für Robin. Doch jetzt kam ihr der Weg zum Tempel irgendwie wie der Weg zum Einkaufsbummel vor. Als die Beiden am äußersten Rand des Vorplatzes standen, wunderte sich Robin etwas. "Keine Wachen, oder so was?", fragte sie leise. "Vielleicht rechnen Kain nicht damit, dass jemand hier auftaucht...", antwortete Edward, worauf Robin ihn etwas stutzig ansah. "Was ist?", er bemerkte ihren Blick. "Nichts... Nun gut, dann mal los.", meinte Robin und die Zwei setzten sich wieder in Bewegung. Das sie so leicht in den Tempel rein kamen, machte Robin sehr misstrauisch. Als sie den Boden betrat, war ihr äußerst mulmig zu mute. Der Seestein, aus der die gesamte Innenverkleidung des Tempels bestand, machte ihr jetzt schon etwas zu schaffen. Edward wunderte sich leicht, dass Robin den Seestein doch recht gut wegstecken konnte. Normalerweise würden Leute mit Teufelskräften zu Boden gehen, wenn sie mit Seestein in Berührung kämen. "Sagen wir, ich hab mich dagegen etwas 'abgehärtet'. Wäre doch dumm, wenn die Marine mich schnappt, mich in so eine Zelle mit Gitterstäben aus Seestein sperren und ich keine Möglichkeit hätte irgendwie zu fliehen...", meinte Robin als sie Edwards verwunderten Blick sah. "Nicht dumm..." "Hast du was anderes erwartet? Also, dann woll'n wir doch mal sehen, ob es hier irgendwelche Hinweise auf das Porneglyph gibt...", mit diesen Worten sah sich Robin die Wände an. Nach einiger Zeit gab sie es jedoch auf zu suchen, da sie nichts hilfreiches fand. "Geh'n wir einfach mal hier lang...", meinte Edward schließlich und deutete auf einen Gang. Robin nickte nur stumm und folgte ihm dann. Der Gang verlief nach spiralförmig nach unten. Sie gingen so lange, bis sie in einer kleineren Halle ankamen und Edward stehen blieb. "Was ist?", wollte Robin wissen. "Weiter kann ich nicht. Der nächste Bereich ist geweiht...", gab Edward zurück. "Verstehe, dann muss Mr Vampir wohl hier warten.", meinte Robin. "Dann viel Glück Miss Robin!", warf er stichelnd zurück. "Du mich auch!", damit verabschiedete sie sich in den nächsten Gang, es gab ja nur einen Weg, der weiter führt. Es gab zwar noch einen Gang, doch dieser war durch ein stabiles Gitter versperrt. Das Ganze machte Robin mehr als misstrauisch. Erst die Tatsache, dass sie so leicht in den Tempel kamen und dann kam es ihr doch seltsam vor, dass Edward direkt den scheinbar richtigen Weg genommen hatte. Doch darüber würde sie sich erst später Gedanken machen müssen. Sie entdeckte an der Wand eine alte Inschrift. "Handeln ist ein Grund des Todes... Der Grund des Handelns, ist ein Grund des Todes... Egal wie aufmerksam man ist, oder mit welchen Gedanken man sein Handeln leitet... Das ist die einzige Wahrheit...", las sie im Gedanken. "Verstehe, mit anderen Worten: Fass irgendwas an und du bist so gut wie hinüber...", meinte sie, den Blick dem nächsten Abschnitt des Gangs zugewannt. Der Boden bestand aus Seesteinplatten verschiedenster Größe und mit unterschiedlichen Mustern. Robin ging in die Hocke und musterte den Boden aufmerksam. "Dann wollen wir doch mal sehen...", dachte sie und berührte leicht eine der Bodenplatten, mit der Hand. Auf ihr war ein Kreis mit einem Dreieck drauf. Sofort schossen aus beiden Wänden an der Stelle zwei, gut ein Meter lange Speere. Mit enormer Wucht und einem Knall prallten die stählernen Speerspitzen gegen die gegenüberliegende Wand. Hätte Robin auf der angefassten Platte gestanden, hätte es ihr sicherlich die Beine und den Kopf weggerissen. Nun berührte sie die Platte daneben, mit einem Stern drauf, und wieder schossen zwei Speere aus den Wänden. Ein drittes Mal griff sie auf eine Platte. Diese lag über der mit dem Stern und darauf war eine Spirale zu sehen. Diesmal geschah jedoch nichts. Robin sah, ob es in ihrer Reichweite noch so eine Platte gab. Sie fand noch eine, mit der Spirale, in ihrer Nähe und berührte sie. Wieder geschah nichts. "So funktioniert das also...", meinte sie schließlich und stellte sich wieder aufrecht hin. Sie stellte sich mit beiden Füßen auf die Spiralplatte und überblickte den Gang, um die anderen Spiralplatten ausfindig zu machen. Doch viel Zeit blieb ihr nicht. Ihr Gewicht drückte die Platte nach unten und direkt hinter ihrem Rücken öffnete sich ein Spalt in der Wand und eine Steinwand schob sich daraus. Nun gab es nur noch den Weg nach vorne. Zu allem Überfluss wurde das neue Wandstück durch einen Mechanismus ziemlich schnell in Robins Richtung geschoben, wodurch sie gezwungen war vorwärts zu gehen. Robin sprang schnell zur nächsten Spiralplatte. Von dort aus wollte sie zur nächsten ansetzen, als sich diese umklappte. Nun war da nicht mehr die Spirale, sondern der Kreis mit dem Dreieck. Schnell fixierte Robin eine andere Platte und sprang drauf. So ging das Teilweise die ganze Zeit, bis sie das sichere Ende erreicht hatte. Jedoch hatte sie sich einmal vertan, so dass ein Speer ihren Unterarm streifte. Nach dieser kleinen Turnübung kam sie ziemlich schnell in den Raum wo das Porneglyph stand. Langsam trat Robin darauf zu. Sie sah daneben eine Art Altar, auf dem ein kunstvoll geschmiedetes Schwert lag. Sie wandte sich wieder dem Porneglyph zu. Aus dem Text konnte sie entnehmen, dass dieses Schwert scheinbar Schlüssel und Siegel für das Tor war. Überaus praktisch, da sie nun etwas hatte, womit sie sich verteidigen konnte, obwohl bis jetzt eigenartiger Weise noch keine Vampire, mit Ausnahme von Edward, ihren Weg gekreuzt hatten. Ein Schwert zu führen war eigentlich nicht Robins Art, aber diesmal würde ihr wohl nichts anderes übrig bleiben. Am Schluss des Textes stand ein Satz, den sie nicht deuten konnte. "Die bannenden Worte werden bluten...", hieß es. Robin wusste damit nichts an zu fangen, also wendete sie sich dem Schwert zu. In der Klinge war eine geschlängelt Kerbe, die bis zur Schwertspitze ging und im Griff eine Halterung, mit einer Art durchsichtigen Kristall. Ohne drüber nach zu denken, streckte Robin den verletzten Arm danach aus, um es an sich zu nehmen. Das Blut war, den Unterarm hinunter, bis zur rechten Hand gelaufen. Als Robin mit der rechten Hand den Griff des Schwertes umfasste, verfärbte sich der Kristall und die Kerbe in der Klinge blutrot. Verwundert sah Robin auf das Schwert und wandte sich zum Ausgang. Der Hinweg war ja durch die Steinwand blockiert. Da Robin misstrauisch war, entfernte sie den Kristall vorsichtshalber aus dem Griff. Sie wusste zwar noch nicht genau warum, aber das Teil war sicherlich von Bedeutung. So machte sie sich auf den Weg zurück zu Edward. ############################################################################### ok... that' s it! alsdann! Kapitel 10: Von Sensen und Gittern ---------------------------------- hallo... eigentlich wollte ich dieses kap nich schreiben, aber jenki hat mich mit ihrem kommentar darauf gebracht, robins rückweg zu edward doch etwas schwieriger zu gestalten... ihr wollt sie doch nur turnen sehen, was?! also, ich hoffe dieser einschub is mir gelungen. ############################################################################### Kap. 10: Von Sensen und Gittern Robin ging mit dem Schwert in der Hand den Gang entlang. Sie vermutete, dass sie an dem Gang auskommen würde, der im Raum, wo Edward wartete, durch ein Gitter versperrt war. Den Kristall vom Schwert hatte sie sicher in der Innentasche ihrer Jacke verstaut. Sie war sich die ganze Zeit schon am überlegen, was es damit auf sich hatte. "Die bannenden Worte werden bluten...", hieß es. Wenn das nichts mit diesem Kristall zu tun hatte, dann würde Robin sich selbst der Marine ausliefern, wenn sie das Alles überleben würde. Zwischen diesen Dingen bestand ein Zusammenhang, da war sie sich absolut sicher. Nur welcher? Diesen Gedankengang musste sie erst einmal wieder unterbrechen, als sie versehentlich eine Falle ausgelöst hatte. Robin war zu sehr mit dem Schwert und dem Kristall beschäftigt gewesen, als dass sie auf den Weg geachtet hatte. Robins linker Fuß hätte wohl Löcher, die einem Käse alle Ehre machen würden, wenn sie nicht reflexartig den Fuß vom Boden gehoben hätte. Aus diesem schnellte bei Berührung Stacheln raus. Und wie konnte es auch anders sein, gab es noch ein kleines Extra oben drauf. Robin hörte ein leises Klacken und kurz darauf pendelte eine Sense von der Decke, in ihrer Richtung hin und her. Auf die eine Sense folgten noch neun weitere. Es war immer eine auf der rechten und eine auf der linken Seite. Robin schloss kurz die Augen und seufzte. "Währe ja auch zu einfach gewesen...", dachte sie sich und überlegte schon wie sie daran vorbei kommen könnte. Der Abstand zwischen Sensen und Boden war groß genug, dass sie hätte unten durch kriechen können. Aber den Gedanken konnte Robin, wegen der Stacheln, die aus dem Boden schnellen würden, gleich wieder vergessen. Sie betrachtete nachdenklich die Sensen. diese waren mit massiven Holzbalken an dem Deckenmechanismus befestigt, der sie pendeln ließ. Und schon kam Robin eine Idee. Sie beobachtete die erste Pendelsense so lange, bis sie mit einem Satz darauf sprang, als sie in ihre Richtung pendelte. "Hoffentlich hält das Teil mein Gewicht...", dachte Robin sich als sie auf dem Rücken der Sense stand und sich am Holzbalken festhielt. (nich, dass robin sonderlich schwer währ...) Das Schwert mitschleppen zu müssen, nervte hierbei gewaltig, aber was sollte sie machen? Während der Schaukelpartie beobachtete sie die zweite Sense, um abschätzen zu können, wann sie von der Ersten abspringen musste, um auf diese zu springen. "3... 2... 1...", dachte Robin, sprang ab und klammerte sich an den nächsten Balken. Dann setzte sie die Füße auf den Sensenrücken und schaukelte wieder. Jetzt kam die dritte Sense, dann die Vierte, die Fünfte, usw... Das Letze mal, dass Robin auf einer Schaukel war, war gut 20 Jahre her. Aber für die nächsten 20 hatte sie jetzt sicher auch wieder genug. Und weiter ging es durch den Gang, bis sie in einem kleinen, runden Raum ankam. Gegenüber von ihr, sah man das Gitter und dahinter den Raum, wo Edward wartete. Robin ging auf das Gitter zu und sah, ohne es zu berühren, durch die Stäbe. Anfassen wollte sie es lieber nicht. Wer weiß, was dann wieder passieren würde. "Hey, Edward! Bist du noch da?!", rief sie hindurch. "Oh, Miss Robin! Und wie geht es uns?", mit diesen Worten kam Edward, auf der anderen Seite des Gitters, auf Robin zu. "Nico Robin hinter Gittern...", schmunzelte er. "Ich finde, das hat was!" "An statt hier dumm rum zu reden könntest du mir mal helfen, es zu öffnen, aber..." Etwas voreilig wollte Edward gerade das Gitter mit den Händen anheben, als Robin wieder ein Klacken vernahm. Von der Decke des Raumes, indem sie stand, fuhr ein Stachelgitter herunter und der Gang, aus dem Robin gekommen war, wurde durch ein weiteres Gitter versperrt. "...fass es bloß nicht an.", beendete Robin daraufhin ihren Satz. "Upsi...", machte Edward und ließ das Gitter los. "Danke Mr Vampir!", blaffte Robin und sah sich schnell um. Irgendwas musste es doch hier geben, um das Stachelgitter, das von oben immer näher kam, aufhalten zu können. Wenn hier nicht überall Seestein währe, hätte sie ihre Teufelskräfte nutzen können, um es zu halten. Aber nein, wieso auch? Robin saß in der Falle. Doch da bemerkte sie ein helleres Stück Wand. Als sie näher kam, sah es mehr nach einer Platte aus. Ohne groß nachzudenken schlug sie das Schwert dagegen. Die Platte zersprang wie Glas und gab den Blick auf einen kleinen Hebel frei. Er war in einem rohrartigen, ein Meter langen Wandloch. Aber, wie konnte es anders sein, aus den Ritzen, die in dem Wandloch waren, schnellten immer wieder rasiermesserartige Metallstücke. Robin blieb jedoch kaum noch Zeit. Das Stachelgitter war schon bedrohlich nahe. "Mach hinne!", rief Edward. "Wegen dir häng ich doch hier, also halt den Rand!", blaffte Robin zurück und stieß die Klinge der Schwertes in das Wandloch. Die Klinge hielt die Metallstücke offen, so dass Robin zum Hebel greifen konnte. Und tatsächlich. Ihr Arm war noch dran, als sie ihn wieder heraus zog. Das Stachelgitter an der Decke stand ebenfalls still und das Gitter, vor dem Edward stand öffnete sich. "Meine Güte... Ich bin grad bestimmt um ein paar Jahre gealtert...", meinte dieser. "Das macht bei deinen 568 so wieso nichts.", gab Robin zurück, als sie sicher vor ihm stand. Aber war sie wirklich sicher?... ############################################################################### ich hoff es is mir gelungen... *kopfkratz* aber huhu! mein zehntes kap! *freu* *stolzsei* *daraufanstoß* in diesem... alsdann! Kapitel 11: Change of heart --------------------------- jo! alles klar?! ich hoff mal schon. wie ihr wieder seht, bin ich total fleißig und liefre euch kap 11. huhu! bald sind ferien! aber dat dauert bei mir noch was... *heulschlutztrauer* was hat das jetzt eigentlich mit meiner ff zu tun?! *kopfkratz* eigentlich gar nix, oder?! *kopfkratz* (nein, ich hab keine läuse oder so... *drop*) na ja, egal. ich wollt's einfach mal erwähnt haben... *sichhinter'skapklemm* ############################################################################### Kap. 11: Change of heart "Das du's auch so spannend machen musst...", meinte Edward, als Robin ihm gegenüber stand. "Wenn du nicht so voreilig gewesen währst, hätte ich es gar nicht erst spannend machen müssen.", gab Robin zurück. "Schon gut, schon gut...", wehrte Edward ab und wollte sich das Schwert, dass Robin in der Hand hielt, nehmen. Diese jedoch, wich seinem Griff aus. "Was denn? Ich will mir den Schlüssel doch nur mal ansehen.", meinte er. Daraufhin wich Robin noch etwas zurück und ihr Blick wurde zu einer Mischung aus Ernst und Misstrauen. Ihr kam das Ganze von Anfang an schon sehr merkwürdig vor. Edward bemerkte, das sie ihm nicht mehr traute und drehte ihr den Rücken zu. "Tja... da hab ich mich wohl verplappert, was Miss Robin?!", blitzschnell drehte sich Edward wieder rum und zeigte seine wahre Vampirgestalt. "Ich hatte es mir ja fast schon gedacht, Mr Vampir. Es war, seit wir das Tempelgelände betreten hatten, schon zu leicht gewesen.", Robin sah ihn finster an und richtete das Schwert in seine Richtung. "Das du nicht kehrt gemacht hast trotzdem hier bist, zeigt mir, dass du noch dümmer bist, als ich dachte.", mir diesen Worten griff er sie an, doch Robin wich immer wieder aus. Edward war verdammt schnell, und Robin stand wegen des Seesteins klar im Nachteil. "Lange wirst du dieses ewige Ausweichen eh nicht aushalten!", rief der Vampir mit fiesem Grinsen, dass seine langen Eckzähne zeigte. Er hatte leider recht, also ging Robin nun zum Angriff über und wollte mit der Spitze des Schwertes seine Brust treffen, was die einzige Möglichkeit für sie war, ihn zu vernichten. Edward merkte sofort, was sie vor hatte. Er wich dem Stoß aus und trat Robin die Beine weg. Sie kippte nach vorne, worauf der Vampir schnell mit dem Knie ausholte es ihr direkt in den Bauch rammte, während sie noch fiel. Robin riss vor Schmerz die Augen auf und landete auf den Knien. Das Schwert hatte sie noch fest im Griff. "Verräter...", keuchte sie. "Das du mir den ganzen Mist, von wegen 'es tut mir leid', abgekauft hast, war äußerst praktisch. Ohne deine Hilfe wären wir sicher nicht so schnell an das Schwert gekommen. Damit wird es wesentlich einfacher sein, die Barriere des 'Gates' zu zerstören.", meinte Edward. Robin spürte die Wut in sich aufsteigen. Ein weiteres Mal war sie nur ein Mittel zum Zweck. Doch hatte sie diesmal nicht gewusst, wozu. Sie hatte ihm anfangs wirklich geglaubt, was jedoch nichts an ihrem Verhältnis geändert hätte. Erst als sie so leicht in diesen Tempel kamen, wurde sie misstrauisch. Edward stand neben ihr und sah auf sie runter. Gerade wollte er zu einem Tritt ausholen, als Robin aufsprang und ihm mit dem Schwert quer über den Oberkörper schlug. Der Vampir wankte verwundert zurück. Als er aufsah stand Robin nicht mehr vor ihm. Schnell wandte er sich um und wich so einem weiteren Versuch aus, seine Brust zu durchstoßen. Schnell wich sie von ihm. Edward sah, wie erschöpft sie schon war. Normale Bewegungen auf dem Seesteinboden, waren für Robin kein großes Problem, aber sich die ganze Zeit so schnell und schwertschwingend darauf bewegen zu müssen strengte doch sehr an. "Gib's auf...", meinte Edward mit gespieltem und höhnischen Mitleid. "Halt den Rand!", rief Robin als sie wieder versuchte, ihn frontal durch die Brust zu stoßen. Diesmal wich der Vampir nicht aus. Mit jedem Schritt, den Robin machte, fühlte sie, wie der Seestein sie schwächte. Ihre Bewegungen wurden immer langsamer, bis sie schließlich einfach kurz vor ihm stehen blieb, ohne ihren Angriff fort zu führen. Den Kopf zu Boden gewandt, stand Robin dem Vampir nun fast gegenüber. Schweiß stand ihr auf der Stirn und sie atmete schwer. Das Schwert ließ sie nun einfach aus der Hand gleiten, dass es klirrend neben ihren Füßen landete. "Gibst du auf?", fragte Edward, der auf sie zu kam. Robin nickte nur. "Schön!", rief er mit wahrer Freude in der Stimme. Als er vor ihr stand legte er seine Hand an Robins Wange und küsste sie. Es war ein Kuss voller Verachtung, die Robin galt. Diese wehrte sich nicht. "Das ich wegen dir gekommen bin stimmte...", meinte er und rammte ihr seine Vampirkrallen in die Seite. Für kurze Zeit, spürte er ihr warmes Blut über die Finger laufen, bis er seine Hand zurück zog und Robin auf die Knie ging. Ihre Beine hielten nicht mehr stand und sie hielt sich die blutende Talje, das Gesicht zu Boden gewandt. Erdward ging in die Hocke, um das Schwert an sich zu nehmen. Dann griff er an Robins Hinterkopf und zog ihn, an den Haaren zurück, dass er ihr Gesicht sehen konnte. "Ich bin gekommen, um dich zu töten!", meinte der Vampir mit hinterhältigem Grinsen. "Dann tu's...", flüsterte Robin. Es war ihr egal. Sie wollte nicht mehr und schloss die Augen. Fast schon als angenehm empfand sie es, als Edward die Klinge des Schwertes, von oben, quer durch ihre linke Schulter stach, sodass sie an ihrem Rücken wieder austrat. Robins gesamter Körper war taub und verlor das noch letzte bisschen Kraft, als Edward das Schwert wieder aus ihrem Körper zog und sie losließ. Robin kippte rücklings zu Boden, als der Vampir sie noch auffing. "Ach ja, das hätte ich noch tun sollen, nachdem ich dich flach gelegt hatte...", meinte Edward und rammte seine Eckzähne in Robins Hals. Trotz der Taubheit ihres Körpers und der sich aufzwingenden Schwärze, in ihrem Bewusstsein, spürte Robin, wie das Blut aus ihrem Körper gesogen wurde. Doch bald würde die Schwärze sie so wieso einholen. Bald würde alles endlich vorbei sein. "Robin!!!", kurz bevor Robin ihr Bewusstsein verlor, hörte sie noch eine Stimme. Es schien Zorros gewesen zu sein, doch sie klang unwirklich und endlos weit entfernt. Letzte einsame Tränen liefen ihre Wangen entlang. Wie gerne hätte sie Zorro noch ein letztes Mal gesehen. Doch die Schwärze übermannte Robin nun endgültig. ############################################################################### la, la, la... ich glaub ich verschwinde lieber schnell, bevor ich noch gelyncht werde. in diesem sinne... alsdann! Kapitel 12: Alleingang ---------------------- *ausdemversteckhervorkriech* na, ihr?! ich weiß, ich bin en klenes bissel fieß zu robin... XD aber wer zu meinen lieblingen gehört, der muss auch mal etwas leiden können... wo wir grad beim 'leiden' sind, he, he, he... ich hab mir ja erst überlegt, euch noch so ne woche bluten zu lassen, bevor ich bei tgo weiter schreibe. aber ich hab's mir doch anders überlegt, ihr könnt eure virusbomben also wieder einpacken... außerdem würde master jenki mich sicher killen wollen und mir noch en paar flüche an den hals jagen... *help* ich glaub ich mach aber dann mit pw ne kleine pause... oder?... *überleg* ach, mal sehen... ############################################################################### Kap. 12: Alleingang ---flashback--- Morgens, an dem Tag, an dem Robin und Edward, am Abend, zum Tempel gehen wollten. (was für'n satz... *drop*) Zorro hatte in der Nacht kein Auge zu gekriegt. Er hatte ein ungutes Gefühl im Bauch, was Robin betraf. Deswegen machte er sich höllische Sorgen um sie. Nie in seinem Leben hatte er sich so sehr um eine Person gesorgt. Nicht mal um Ruffy, da er wusste, dass dieser sich durchaus verteidigen konnte. Sicher konnte Robin das auch. Auch wenn man es ihr nicht direkt ansah, so war sie doch sehr stark. Körperlich und geistig so wieso. Doch Zorro spürte instinktiv, dass sich etwas schlimmes ereignen würde. Es war früh morgens. Ruffy und die anderen waren noch nicht wach. Zorro packte die Ungeduld. Er musste etwas tun, er konnte einfach nicht mehr warten. Ohne auch nur einen Gedanken an die Anderen zu verschwenden nahm er sich den Zettel, wo der Standort des Tempels beschrieben war. Nami hatte ihn am Abend zuvor auf dem Küchentisch liegen lassen. Auch wenn Zorros Orientierung nicht die beste war, er würde den Tempel schon irgendwie finden. Er musste einfach! Als Ruffy und die Anderen aufwachten, war Zorro schon längst über alle Berge. "Toll! Warum ist der Depp denn alleine los?!", meinte Sanji. "Ohne die Beschreibung des Standortes kommen wir jedenfalls nicht weit...", sagte Nami. "Hattest du sie nicht?", wollte Chopper wissen. "Nein... Ich hab sie hier auf dem Tisch liegen lassen...", meinte Nami. "Erst ist Robin weg und jetzt auch noch Zorro. Und hier gibt's Vampire... Das wird ja immer besser...", rief Lysop mit leichter Panik in der Stimme. "Vielleicht läuft Zorro ja im Kreis, dass er wieder hier ankommt...", meldete sich Ruffy. "Als ob...", meinte Nami und verdrehte die Augen. "Und was machen wir jetzt?", fragte Ruffy. "Ich gehe gleich noch mal in die Hafenstadt. Uns bleibt wohl nichts anderes übrig, als die Infos noch mal zu besorgen...", antwortete Nami. "Ich werde dich zum Schutz begleiten, Namilein!", sülzte Sanji. "Ich komme auch mit! Vielleicht sehe ich Vampire!", rief Ruffy. "Es ist heller Tag, Ruffy. Wenn, dann siehst du sie nur, wenn's dunkel wird.", meinte Lysop kopfschütternd. "Egal, ich geh trotzdem!", erwiderte Ruffy entschlossen. "Na gut, dann gehen ich, Sanji und Ruffy nachher los.", meinte Nami. ---flashback ende--- Es war später Abend, als Zorro endlich am Tempel ankam. Den ganzen Tag ist er quer durch die Walachei gerannt, doch er hatte es nun endlich geschafft. Er wunderte sich etwas, dass vor dem Tempel niemand war. Zorro hatte eigentlich mit Vampiren gerechnet. Er zog vorsichtshalber doch sein Wado Ichi-Monji und betrat den Tempel. Innen war auch niemand zu sehen. Die Innenverkleidung des Tempels kam ihm bekannt vor. Irgendwo hatte er diese Art Stein schon mal gesehen. Zorro überlegte kurz und dann fiel es ihm wie Schuppen von den Augen. Als er, Ruffy, Nami und Lysop damals in Crocodiles Käfig gefangen waren. Das hier war alles Seestein, genau wie das Gitter von damals. Ihm fiel auch wieder ein, was mit Ruffy passierte, als es damit in Berührung kam. Auf Personen mit Teufelskräften hatte dieser Stein fatale Auswirkungen. Und Nico Robin war eine solche Person. Zorro rannte einen der Gänge entlang. Ob es wirklich der Richtige war wusste er nicht. Er ließ sich von seinem Gefühl leiten, das sich bei der Erkenntnis mit dem Seestein nur noch mehr Sorgen um Robin machte. Zorro rannte den spiralförmig, nach unten verlaufenen Gang entlang, bis er an einem Raum auskam. Was er da sah, ließ ihn erstarren. Edward hockte am Boden. In seinen Armen hielt er eine schwer verletzte Nico Robin und grub seine Zähne in deren Hals. Zorro sah wie betäubt auf das ganze Blut, das sich als Lache über den Boden verteilt hatte und von Robins klaffenden Wunden stammte, die auch ihre Kleidung blutrot färbten. Im selben Moment überkam ihn eine noch nie da gewesene Wut, die seine Betäubung mit einem Schlag verdrängte. "Robin!!!", schrie Zorro aus Leibeskräften und stürmte wutentbrannt auf die beiden zu. Edward, der ihn bis jetzt noch nicht bemerkt hatte, ließ von Robins Hals ab. Er richtete sich auf und ließ ihren leblosen Körper zu Boden fallen. Grinsend wich er Zorros Angriff aus. "Ach, dich kenne ich doch... Du bist einer von Robins kleinen Freunden, nicht war?", meinte der Vampir mit höhnischem Ton. "Hmmmm... Das hätte ich wirklich schon viel früher tun sollen...", fügte er hinzu, als er sich mit der Zunge genüsslich über die blutverschmierten Lippen fuhr. "Halt die Fresse!!!", blaffte Zorro ihn an. Er attackierte Edward mit einem Monster Strike, doch traf wieder nicht. Stattdessen blockte der Vampir mit einem Schwert ab. "Ich würde hier ja gerne noch etwas mit dir spielen, aber ich habe wichtigeres zu tun...", meinte Edward, wobei er Zorro mit ganzer Kraft zurückstieß, dass dieser zu Boden viel. "Einen schönen Tag noch!", lachte der Vampir, als er durch den Gang, aus dem Zorro kam, verschwand. Ohne einen weiteren Gedanken an Edward zu verschwenden, raffte Zorro sich auf, steckte sein Schwert ein und eilte zu Robin. Diese lag nur leblos am Boden. Zorro kniete sich neben sie und hob, mit einer Hand, langsam ihren Oberkörper an. Sofort verfärbte sich sein weißes Shirt rot. Zorro konnte keine Lebenszeichen bei Robin wahr nehmen. "Nein...", flüsterte er, wobei ihm Tränen in die Augen traten. "Nein! Das darf nicht sein!!!", schrie Zorro verzweifelt, wobei er Robin fest in die Arme nahm. Das durfte nicht sein. Robin durfte nicht tot sein. Er wollte ihr noch so viel sagen. Das durfte einfach nicht sein. Er löste seine Umarmung und sah in ihr bleiches Gesicht. Sah die leichten Spuren, die Robins eigene Tränen hinterlassen hatten. Zorro schüttelte den Kopf. Er wollte es einfach nicht wahr haben. Er wollte schreien, doch er konnte es nicht. Langsam hob er seine Hand und legte sie an Robins Wange. Er fuhr mit ihr die Wange entlang, an ihrem Hals hinab, wo sie nicht von Edward gebissen wurde. Robins Haut war kalt. Zorro ließ seine Hand dort verweilen, den Kopf zu Boden gewandt. Doch da spürte er was. Er sah sofort auf und legte zwei Finger an Robins Hals. Obwohl er ganz schwach war, war er vorhanden. Zorro spürte es deutlich. Robins Pulsschlag war noch da, sie war noch nicht tot. Aber das würde sie sicher sein, wenn Zorro nicht schnell handelte. Wie von der Tarantel gestochen sprang er, mit Robin im Arm auf und rannte zum Tempelausgang. Er musste es schaffen. Chopper würde ihr sicher noch helfen können. Zorro musste es nur so schnell wie möglich zur Flying Lamb schaffen. So schnell wie jetzt war er bestimmt noch nie in seinem Leben gerannt. Noch nicht mal, als es um sein eigenes ging. Während dessen waren Nami, Sanji und Ruffy zurück auf der Flying Lamb. Leider hatten sie den Kerl, der ihnen die Informationen über den Standort des Tempels gegeben hatte, nicht mehr wieder finden können. Und andere Leute wussten entweder nichts, oder wollten nichts sagen, da sie den Tempel für verflucht hielten. Den ganzen Tag haben sie versucht, jemanden zu finden, der ihnen hilft, doch vergeblich. Sanji und Ruffy hätten in einem kleinen Gasthaus schon fast eine Schlägerei angezettelt, wenn Nami sie nicht davon überzeugt hätte, dass sie so auch nicht weiter kommen würden. Dann sind sie etwas frustriert wieder zurück gegangen. Nami wollte Sanji und Ruffy grade eine Stammpauke halten, da sie sich fast im Gasthaus geschlagen hatten, als sie Zorro von draußen rufen hörte. "Chopper! Schnell! Sie braucht Hilfe!!!"", hörte man ihn rufen. Sofort liefen Nami und die Anderen an Deck. "Oh mein Gott!!!", schrie Nami und schlug die Hände vor den Mund, als sie Zorro blutverschmiert, mit der schwer verletzten und tot wirkenden Robin sah. Die Reaktionen der Anderen liefen aufs gleiche hinaus. "Sie lebt noch!", rief Zorro aufgebracht. "Schnell, bring sie ins Krankenzimmer!", meinte Chopper eilig und rannte vor und Zorro folgte ihm. (ich sag jetzt einfach mal, dass das schiff ein krankenzimmer hat...) Dort angekommen machte sich Chopper auch gleich daran, Robin zu verarzten. Zorro und die Anderen mussten allerdings draußen warten. Nami war wie paralysiert, da sie inzwischen mit Robin sehr gut befreundet war. Auch Lysop hatte den Anblick noch nicht verdaut. Zorro nahm Ruffys Fragen, was passiert sei und Sanjis Vorwürfe, es sei alles Zorros Schuld, überhaupt nicht war. Ununterbrochen starrte er auf die Tür, hinter der Chopper um Robins Leben kämpfte. ############################################################################### *lausch* höre ich da so manchen robinfan aufatmen, dass sie doch nich tot is? na hallo?! habt ihr etwa ernsthaft gedacht, ich lass meinen liebling verrecken?! ich bin zwar leicht bekloppt, ich geb's ja zu, aber nicht ganz bekloppt! ah, noch an fettes dankeschön an euch alle! tgo hat jetzt über 50 kommis gekriegt! *freu* THANK YOU VERY MUCH!!! in diesem sinne... alsdann! Kapitel 13: Your name... ------------------------ da bin ich wieder... ich schreib schon mal das 13. kap vor und setz es mit kap 12 gleich zu mexx. also weiß ich momentan noch net, wie ihr das 12. so fandet... ich geh mal davon aus, dass es gut war. vor einer minute hatte ich das 12. beendet, jetzt schreib ich das 13. und dafür wird pw in die warteschleife geschickt. und ab geht's! ################################################################################ Kap. 13: Your name... Es war gut ein Tag her, nachdem Chopper Robin verarztet hatte. Er sagte, dass ihre Lebenszeichen zwar sehr schwach, aber endlich stabil seien. Da fiel Ruffy und Co. ein Stein vom Herzen. Nun lag Robin in dem Bett, im Krankenzimmer. Chopper war die ganze Zeit bei ihr und passte auf. Da sie Tagsüber nichts vor den Vampiren zu befürchten hatten, gingen alle außer Chopper und Zorro in die Hafenstadt. Chopper brauchte neues Verbandszeug und die sonstigen Vorräte mussten eh wieder aufgefüllt werden. So hatte Nami zwei Gruppen gemacht, als sie von Bord gingen. Sie und Sanji und Ruffy und Lysop. Zorro wollte nicht mit. Zwar war er erleichtert, dass Robins Zustand nun stabil war, jedoch plagten ihn Schuldgefühle. Er hatte Robin nur mal kurz durch den Türspalt gesehen. Chopper ließ patu niemanden zu ihr. Zorro hatte Robin auf dem Bett liegen sehen, mit dem weißen Laken über ihren Körper. Das hatte ihn an Kuina erinnert. Zorro schüttelte den Kopf. Robin war nicht Kuina. Sie war nicht tot. Jedoch hätte sie es sein können, wofür Zorro sich die Schuld gegeben hätte. Nami hatte in Robins Sachen einen blutroten Kristall entdeckt. Er war sicherlich von Bedeutung und Zorro musste sie davon abhalten, ihn mit in die Hafenstadt zu nehmen und irgendwo zu verschachern. Zorro hatte den Kristall in seiner Hand. Er wollte herausfinden, wozu er gut sein sollte. Seine Überlegung, wo er mit der Suche nach Infos beginnen solle, brachte ihn zum Mädchenzimmer. Robin hatte eine beachtliche Büchersammlung, wo er vielleicht etwas finden würde. Im Mädchenzimmer suchte er ihn den Büchern aus Robins Regal rum. Doch Zorro verstand kaum was, von dem, was in ihnen drin stand. Er wollte dennoch nicht aufgeben. Als er die Bücher aus dem Regal alle überflogen hatte, in der Hoffnung irgendwo ein Abbild des Kristalls zu finden, wandte er sich Robins Nachttisch zu. Sicher waren da auch private Dinge von ihr, doch er musst einfach mal nachsehen. Tatsächlich fand er darin ein Buch, wo es um die verschiedensten Arten von Kristallen ging. Aufmerksam blätterte er es durch. Jedoch war der Kristall den Zorro hatte nicht dabei. Enttäuscht legte er Zorro das Buch zurück in die Schublade des Nachttisches, als er ein zusammengefaltetes Blatt Papier entdeckte. Er nahm es heraus und faltete es auf. Als erstes fiel ihm Robins, schon fast kunstvoll geschwungene Handschrift auf. Dann begann Zorro zu lesen... ------------------------------ I wrote your name in the sand but the waves washed it away, then I wrote it in the sky but the wind blew it away, so I wrote it in my heart and that's where it will stay. Lorenor Zorro... ------------------------------ Zorro sah von dem Blatt auf und verkniff sich mühsam die Tränen. Diese Zeilen berührten sein Herz. Wann hatte Robin das geschrieben? Zorro hätte nicht mal daran gedacht, dass sie überhaupt so etwas schreiben würde. Von ihm schreiben würde. Er erkannte bei Robin, die von außen her oftmals sehr gefühlskalt und taff wirkte, mehr und mehr eine verborgene, sensible Seite, was schlussendlich auch daran lag, dass sie in ihn verliebt war. Und Zorro war eines klar, nachdem er Robin fast verloren hätte. Er empfand mehr für sie, als je für einen anderen Menschen zuvor. Ja, er liebte Nico Robin und er würde zu seinen Gefühlen stehen. Zorro faltete den Zettel wieder sorgfältig und legte ihn, zusammen mit dem Buch und dem Kristall, zurück in die Schublade. Dann ging er direkt zu Robin ins Krankenzimmer. Chopper wollte ihn aufhalten, sich zu ihr ans Bett zu setzen, doch Zorro meinte, er solle sich auch mal was ausruhen. Nach einer kurzen Diskussion gab der kleine Elch doch klein bei und ging ins Jungenzimmer. Jedoch sollte Zorro ihn sofort rufen, wenn irgendwas sein sollte. So saß Zorro nun auf einem Stuhl neben dem Bett und sah auf die bewusstlose Robin. Ihr Hals war mit einem Druckverband verbunden. Fast unmerklich waren ihre Atembewegungen, jedoch gleichmäßig. Ihre Haut war auch bei weitem nicht mehr so bleich, wie am Abend zuvor. Diese Tatsachen beruhigten Zorro ungemein. Robins Hand haltend saß er nun da und wartete, dass sie wieder zu sich kam. Robin spürte nach scheinbar endlos langer Zeit wieder etwas in ihrem Unterbewusstsein. Erst spürte sie ihren schmerzenden Körper, der scheinbar aus seiner Taubheit erwachte. Da wusste sie, dass sie nicht tot war. Das nächste, was sie wahr nahm, war eine eigenartige Wärme die von ihrer rechten Hand kam. Mühsam versuchte sie, die Augen zu öffnen. Mehr als halboffen war nicht drin, da sie stark vom hellen Tageslicht geblendet wurde. Ihre Hand wurde von der einer anderen Person gehalten. Verschwommen nahm Robin etwas grünes neben sich war. Leicht blinzelnd wandte sie den Kopf und sah in Zorros Gesicht. Zorro kam das ganze wie in Zeitlupe vor, als Robin die Augen öffnete und langsam ihr Gesicht zu ihm wandte. Er wusste nicht, was er sagen sollte, also wartete er ab. "Sind wir auf dem Schiff...", brachte Robin mit leiser Stimme heraus. Zorro nickte nur stumm. "Wie bin ich hier her gekommen..., wollte sie wissen, doch Zorro erwiderte gar nichts, sondern sah ihr nur direkt in die Augen. "Warst du das...", fragte Robin, worauf Zorro wieder nickte. "Warum..." "Sag mal, bist du so dumm, oder tust du nur so?", zitierte Zorro und sah sie mit einer Wärme in den Augen an, die Robin von ihm gar nicht kannte. Das waren Robins Worte, kurz bevor sie die Flying Lamb verlassen hatte. Sie sah ihn stutzig an. "Weil ich dich liebe, Nico Robin.", sagte Zorro mit fester Stimme, den Blick jedoch unveräbert. Daraufhin wollte Robin sich erheben, doch ein stechender Schmerz in ihrer linken Schulter ließ sie inne halten. Sie verzog schmerzvoll das Gesicht. Zorro fasste sie vorsichtig an den Schultern und drückte sie sanft zurück, dabei sah er ihr weiter in die Augen. "Ich meine es ehrlich, Robin...", meinte er nur. Zorro schloss die Augen, beugte sich zu ihr und küsste sie leicht. Robin schloss nun auch die Augen. Selbst wenn sie gekonnt hätte, hätte sie sich nicht gewehrt. Nach kurzer Zeit traf Zorros Zunge auf Robins und umstrich sie sanft. Es war Zorros erster Kuss und nie hätte er gedacht, dass es sich so angenehm anfühlen würde. Nach einer scheinbar endlos langen Zeit ließ er jedoch von ihr ab und setzte sich zurück. Er merkte, dass Robin erstmal Ruhe brauchte. "Ich liebe dich auch, Zorro...", meinte Robin und lächelte leicht, dann schlief sie ein. Zorro musste unwillkürlich lächeln. So schlafend sah Nico Robin eher aus, als ob sie keiner Fliege was zu leide tun könnte. ################################################################################ ich hoffe eure englischkenntnisse reichten aus, um das gedicht zu übersetzen... ich find es schön, also hab ich es ins kap eingebaut. für heute reichts aber mit schreiben... in diesem sinne... alsdann! ps: hier die übersetzung des gedichts... ------------------------------ Ich schrieb deinen Namen in den Sand doch die Wellen wuschen ihn weg, dann schrieb ich ihn in den Himmel doch der Wind blies ihn weg, so schrieb ich ihn in mein Herz und dort wird er stehen bleiben. Lorenor Zorro... ------------------------------ Kapitel 14: Nachtsonne ---------------------- so, da bin ich wieder! man hat mich mal gefragt, was ich wohl ohne die ganzen kommentare machen würde, denn es sind ja jetzt immerhin schon über 60 (!!!). tja, ich denk mal gar nichts würd ich machen, denn dann gäbe es weder tgo noch pw. und ihr hättet en paar ff weniger zu lesen, was manche ja in stress bringt, was mich irgendwie wundert... egal, war jetzt nicht bös gemeint! nun denn, ich schreite mal wieder zur tat! ############################################################################### Kap. 14: Nachtsonne Ruffy und Co. saßen in der Küche. Robin allerdings noch nicht, da Chopper ihr strickte Bettruhe verordnet hat und sogar damit gedroht hatte sie ans Bett zu fesseln, wenn sie doch aufstehen sollte. So saßen alle, ohne Robin da und Nami erzählte von einem Ereignis, von dem sie in der Hafenstadt erfahren hatte. "Es gibt ein Fest?!", fragte Lysop ungläubig. "Ja, das fest der 'Nachtsonne'. Man hat mir gesagt, dass es drei Tage dauert.", erzählte Nami. "Wie können die jetzt ans feiern denken?! Die wissen doch auch, dass hier Vampire rumlungern.", wollte Sanji wissen, worauf Nami mit einem Schulterzucken antwortete. "Weil sich dann Vampire selbst bei Nacht nicht frei bewegen können...", hörte man Robins Stimme, wobei Chopper erschrocken herumfuhr. "Du sollst doch im Bett bleiben! Deine Wunden sind noch längst nicht verheilt!", rief Chopper ihr entgegen. "Ich weiß, aber ich kann einfach nicht nur im Bett liegen.", meinte Robin. Zorro konnte das nur allzu gut nachvollziehen. Er brachte das auch nicht fertig, selbst bei den schwersten Verletzungen. "Außerdem... Ich wollte mich bei euch allen entschuldigen, da ich euch erst hier her gelotst und dann einfach, ohne ein Wort, gegangen bin.", fuhr sie fort. "Du hättest wegen dieses Schwertfutzis tot sein können!", heulte Sanji fast. Darauf ging Robin jedoch nicht ein. "Na ja, wir machen alle mal Fehler. Is ja noch mal alles gut gegangen!", meinte Ruffy munter und grinste breit in die Runde. "Aber das mit dem aussteigen hat sich doch jetzt wohl erledigt, oder?!", fügte er noch hinzu. "Ja, das hat es, keine Sorge...", antwortete Robin wobei Sanji vor Freude fast los tanzte. "Du weißt, was es mit diesem Fest der 'Nachtsonne' auf sich hat?", wollte Nami nun wissen, als sich Robin auf den Platz neben sie setzte. "Ja. Ein mal im Jahr gibt es hier dieses Fest. Es wird Fest der 'Nachtsonne' genannt, da ein mal im Jahr der Vollmond so stark von der Sonne beschienen wird, dass es so aussieht, als ob mitten in der Nacht die Sonne scheint.", erklärte Robin. "Also ist es auch bei Nacht taghell?", fragte Ruffy, da ihn wieder die Begeisterung gepackt hatte. "So weit ich weiß nicht. Ich denke man kann sich das wie einen Vollmond vorstellen, der so hell ist, wie die Sonne. Ich selbst habe es jedoch auch noch nie gesehen.", meinte Robin. "Du bist doch mal hier gewesen, oder nicht?!", kam es von Chopper, der sie immer noch misstrauisch beäugte, da sie eigentlich im Bett bleiben müsste. "Schon, aber das war zu einer anderen Zeit.", antwortete sie. "Also... Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, heißt das, dass die Vampire auf Grund dieses sonnenähnlichen Mondes gut drei Nächte versteckt bleiben müssen?!", schlussfolgerte Sanji. "Diese 'Nachtsonne' hat also die selbe Wirkung auf sie, wie die normale Sonne?!", mischte sich auch mal Zorro ein. "Kurz gesagt, ja.", meint Robin. "Cool! Das mit der 'Nachtsonne' will ich sehen!", rief Ruffy begeistert. "Ein Fest gibt es auch!", freute sich Nami. "Und wir brauchen erstmal keine Angst zu haben, von ihnen gebissen zu werden!", atmete Lysop erleichtert auf. "Wo wir grade bei Vampirbissen sind... Lysop hat mir erzählt, dass man eigentlich zum Vampir wird, wenn man von einem gebissen wurde...", meinte Chopper, worauf alle etwas angstvoll zu Robin blickten. Diese musste bei dem Anblick lächeln. "Das stimmt schon. Jedoch gibt es zwei Arten von Vampirbissen. Einmal beißen die dich nur wegen deines Blutes, also saugen es dir aus. Die andere Variante ist eigentlich die Selbe, nur geben sie dir gleichzeitig etwas von ihrem Blut ab. Das macht dich dann selbst zum Vampir, aber Edward wollte mich einfach nur töten." erklärte Robin. (kurze erklährung für master jenki *smile*) "Woher weißt du das alles?", fragte Ruffy. "Ich habe da so meine Quellen.", antwortete Robin mit geheimnisvollen Unterton. "Was ist in dem Tempel eigentlich alles passiert?!", kam es von Nami und so begann Robin alles zu erzählen. Was passierte, was sie über den Plan der Vampire wusste, was auf dem Porneglyph im Tempel stand und dem Schwert, bis hin zu ihrer Auseinandersetzung mit Edward. Später stand Zorro allein an Deck. Er hatte sich das alles mit der 'Nachtsonne' und den Vampiren noch mal durch den Kopf gehen lassen. Er hätte es diesem Edward am liebsten gleich heimgezahlt und ihn zur Hölle gejagt. Sie könnten zwar alle bei Tag zum Tempel gehen und Randale machen, jedoch würde das für Robin und Ruffy nach hinten losgehen. Auch wenn Robin wieder auf dem Schiff rumlief, war ihr eigentlicher Zustand doch offensichtlich. Und Ruffy hätte bei dem ganzen Seestein im Tempel so wieso die Arschkarte gezogen. Leicht seufzend ging Zorro rein. Auf dem Weg zum Jungenzimmer kam er am Krankenzimmer vorbei. Robin müsste wohl wieder dort sein, da Chopper immer ein Auge auf sie haben wollte. Zorro ging zum Mädchenzimmer, da er den Kristall ja dort gelassen hatte und holte ihn. Er klopfte an die Tür des Krankenzimmers, erhielt jedoch keine Antwort. So öffnete Zorro die Tür einen Spalt und äugte hinein, um zu sehen, ob überhaupt jemand drinnen war. Beinahe währe ihm der Kristall aus den Händen gefallen, denn im Zimmer war Robin. Sie stand mit dem Rücken zu ihm und zog sich grad um. Kurze Zeit stand Zorro da und wusste nicht, was er tun sollte. Sicher, Robin war sehr attraktiv und die Versuchung sie weiter zu beobachten groß, jedoch wollte er nicht so ein Spanner wie Sanji werden. So war er mit sich am hardern, bis er aus seinen Gedanken gerissen wurde. "Komm rein, oder bleib draußen. Aber du solltest die Tür schließen.", hörte er Robins leicht amüsierte Stimme. "Dann... Komm ich wohl besser rein.", meinte Zorro und versuchte normal zu klingen, denn es war ihm doch peinlich erwischt worden zu sein. Drinnen stand er an der Tür und sah die Naht an Robins Rücken, die der Wunde stammte. Als Robin sich zu ihm rumdrehte, bemerkte er noch Zwei Nähte an der Talje und der linken Schulter. Sie standen, in Zorros Augen, im krassen Gegensatz zu ihrer sonstigen, marklosen Haut. Robin bemerkte, wo Zorro hinsah und winkte mit der Hand ab. "Das wird schon wieder.", meinte sie nur und zog sich ihr Oberteil über. (zur info: robin trug schon unterwäsche und normale hose, als zorro reinkam!) "Passt trotzdem nicht zu dir, wenn Narben bleiben...", meinte Zorro, worauf Robin schmunzeln musste. "Na das sagt ja der Richtige. Aber nach dir keine Gedanken, äußerliche Narben bleiben bei mir nie zurück, sonst hätte ich schon wer weiß wie viele." "Also... Ich habe hier diesen Kristall, den du in der Jacke hattest...", mit diesen Worten gab er ihr ihn. "Das ist gut, ich dachte schon Nami hätte ihn entdeckt und ihn irgendwo verkauft.", meinte Robin erleichtert. Jetzt musste Zorro schmunzeln. "Hätte sie auch fast, ich konnte sie noch davon abbringen.", entgegnete er. "Dann muss ich dir wohl wieder danken.", meinte Robin. "Wieso wieder? Dafür, dass ich dir das Leben gerettet habe, hast du dich noch nicht bedankt.", bemerkte Zorro. "Nein? Dann tu ich eben es jetzt.", mit diesen Worten kam sie auf ihn zu, legte eine Hand in seinen Nacken, zog ihn zu sich und küsste ihn, wobei sie die Augen geschlossen hatte. Damit hätte Zorro nicht gerechnet, doch binnen einer Sekunde entschied er sich. Er schloss die Augen und öffnete leicht den Mund. Sofort spürte er ihre Zunge. Robin küsste ihn langsam und leidenschaftlich, worauf Zorro ebenso erwiderte und dabei die Arme um ihre Hüften schloss, damit ihr Körper näher bei seinem war. Ihm war eines klar, je länger er Robin so nahe war und ihre Lippen auf seinen spürte, desto unmöglicher würde es für ihn werden, sie wieder los zu lassen. Das jedoch war ihm jetzt vollkommen egal. ############################################################################### jetzt sagen manche vielleicht, dass ich gemein bin, dass ich an dieser stelle aufhöre. da sag ich nur eins: SHIT HAPPENS!!! *fiesgrins* alsdann! Kapitel 15: With you... ----------------------- huhu... ich weiß ich bin gemein master jenki, dass musst du mir nich noch sagen. *ätsch* aber was soll's, es geht ja schließlich weiter, nich?! wo wir grad dabei sind... wieso denken so viele von euch, dass die story schon zu ende sei? *sichwunder* das soll jetzt kein vorwurf sein, also dreht euch jetzt bitte nicht beleidigt weg. *liebguck* nur wundert mich das etwas, dass so mancher denkt, dass nur weil zorro und robin knutschen, die story schon vorbei is... na ja, wie auch immer. dann beweis ich euch mal, dass sie noch net vorbei is. problem gelöst! XD ############################################################################## Kap. 15: With you... Eine ganze Weile standen beide da und teilten leidenschaftliche Küsse, bis sie inne hielten und sich einfach nur in die Augen sahen. Seit Zorro Robin das erste mal gesehen hatte, fehlte ihm irgendwas im seinem Leben. Jedoch hatte er bis heute nie begriffen, was es war und sie stattdessen so mies behandelt hatte. Dafür schämte er sich nun gewaltig und so brach er das kurze Schweigen. "Robin... Das, was ich da gesagt habe, dass es mir lieber währe, dass Ruffy dich nie...", weiter kam er jedoch nicht, denn Robin legte sanft zwei Finger auf seine Lippen und brachte ihn so zum schweigen. Sie schüttelte leicht den Kopf. "Vergessen wir das einfach, ok?", meinte sie nur. "Du bist nicht sauer, oder so?", fragte Zorro, denn er konnte sich noch sehr gut an die Schnelle erinnern, die Robin ihm damals verpasst hatte. Da lachte Robin leicht auf. "Glaub mir, wenn ich sauer auf dich währe, ständest du schon längst nicht mehr auf den Beinen.", erwiderte sie und lächelte überlegen. "Ach wirklich?", Zorro zog die Braue hoch. "Meinst du, dass es so leicht ist, mich von den Beinen zu reißen?" Robin lächelte nun hinterhältig. "Oh ja, dass meine ich allerdings." Ohne wirklich zu realisieren, was Robin eigentlich gemacht hatte, lag Zorro schon auf dem Rücken, auf dem Boden. Er wurde an den Armen, die nach rechts und links ausgestreckt waren, von Robins zusätzlichen Armen festgehalten. Sie selbst saß auf seinem Bauch, die Knie rechts und links an Zorros Seite und sah triumphierend zu ihm runter. "Siehst du, das war ganz leicht.", meinte sie taff und ließ ihn los, worauf sich Zorro aufrichtete, sodass Robin nun auf seinem Schoß saß. "Wenn ich meine Schwerter hier hätte, hättest du das nicht geschafft.", wehrte er ab. "Na sicher doch...", stimmte Robin ironisch zu, stand auf und reichte ihm die Hand und Zorro ließ es sich nicht nehmen, sich an ihr zu 'rächen'. Schon war es Robin, die von ihm auf dem Rücken ans Bett gepinnt wurde. Nun saß er auf ihr, stützte sein Gewicht jedoch auf den Knien ab und hielt ihre Handgelenke fest. Jetzt grinste er breit in ihr überraschtes Gesicht. "Du machst es einem aber auch sehr einfach, meine Liebe.", meinte Zorro neckisch und ließ sie wieder los. "Das wahr Absicht.", erwiderte Robin und sah ihn nun mit einem Blick an, bei dem es Zorro heiß den Rücken runter lief. Er beugte sich zu ihr runter und machte da weiter, wo er eben aufgehört hatte. Plötzlich spürte er Robins Hände an seinem Rücken, wie sie sich einen Weg unter ein Shirt bahnten. Auch er konnte sich nun nicht mehr beherrschen und knöpfte ihre Bluse auf. Jetzt kam es ihm total unnötig vor, dass sie sich eben noch die Sachen angezogen hatte. Kurze Zeit später hatten sie sich all ihrer Sachen entledigt und küssten sich leidenschaftlich. Zorro fuhr mit einer Hand über Robins Hals, über ihre Brust zu ihrem Bauch und wieder zurück. Es war ein berauschendes Gefühl für ihn, ihre samtige Haut unter seinen Fingern zu spüren, während sie mit den Fingernägeln leicht über seinen Rücken kratzte. Auch Robin genoss seine Berührungen sichtlich und zog Zorros Kopf näher zu sich. Dieser spürte, wie Robin anfing, seinen Hals zu küssen. Ehe er es sich versah, folgten auch noch sanfte Bisse. "Ich dachte du bist nicht zum Vampir geworden...", meinte er mit erregtem Ton, während er sie mit seiner freien Hand weiter streichelte. "Soll ich dir zeigen, wie ein Vampir zubeißen würde?", ohne auf Antwort zu warten, biss Robin ihn so fest in den Hals, wie es ein Vampir normal tun würde. Sicher war sie keiner, aber selbst wenn, hätte Zorro sie machen lassen. Es fühlte sich an, wie eine Mischung aus Schmerz, Leidenschaft und Begierde, der er nicht widerstehen konnte. Doch das brachte ihn an den Rand seiner Geduldsgrenze. Als sie von seinem Hals abließ, der selbst ohne das lange Eckzähne in ihn gerammt wurden, stark pulsierte, beugte er sich wieder über sie. Er sah Robin tief in die Augen und sah, dass sie es auch wollte. Zorro drang in sie ein und Robin schloss unter einem leisen stöhnen die Augen. Auch Zorro stöhnte auf, als er sein 'bestes Stück' immer tiefer in sie gleiten ließ. Er küsste Robins Oberkörper und ihren Hals, fuhr mit der Zunge über ihre heiße Haut, während er sich stoßweise in ihr bewegte. Er spürte, wie ihre Nägel immer fester über seinen Rücken kratzten, je länger er dies tat. So kamen sie beide dem Höhepunkt langsam näher. Wie lange es gedauert hatte, wusste Zorro nicht, als er sich neben Robin legte. Er fühlte sich fix und alle, was bei ihm eigentlich nur nach einem harten Kampf der Fall war. Der Unterschied war nur, dass es ihm überhaupt nichts ausmachte, im Gegenteil. Er fühlte sich zugleich glücklich und frei. Als Zorro sein Gesicht zu Robin drehte, sah er, dass es ihr wohl nicht anders ging. Zorro musste grinsen, so verschwitzt sah sie eigentlich noch schärfer aus, als ohnehin schon. Auch Robin grinste, denn sie hatte grad das selbe über Zorro gedacht. Sie rutschte näher zu ihm, legte den Kopf auf seine starke Schulter und schloss die Augen. Sie spürte noch, wie Zorro die Arme um sie legte, bevor sie erschöpft einschlief. ############################################################################### ich hoffe, ich hab's hingekriegt und nicht völligen müll zusammengeschustert. is wohl nur was kurz geraten... na dann grüß ich einfach noch mal wen, dat hab ich ja lang nich mehr gemacht, oder?! also... *räusper* ich grüße: an erster stelle natürlich meinen ehrwürdigen master jenki *sichverbeug*, dann doc hermi *neuenterminfürpsychositzungmachenlass*, dann währ da noch fyn_elbenstein *wegendernettenkommisheul*, trinity2305 *sichwunderdatdunochlebentust*, Funky67 *schönweiterlesen* und alle, die ich depp jetzt vergessen hab! *nichbössein* also ihr lieben, alsdann! Kapitel 16: Versprich es mir! ----------------------------- so... an die, die das 15 kap noch lesen wollen, aber keine 18 sind, sagt mir bescheid und ich schickes euch zu. noch fragen? nein? gut, dann machen wir jetzt weiter. ############################################################################### Kap. 16: Versprich es mir! Zorro wurde langsam wach. Er spürte, dass etwas auf seiner Schulter lag und eine Hand auf seiner Brust. Er sah an sich runter und die Frau, die ihm plötzlich wichtiger war als alles andere auf der Welt. Hätte man ihm vor gut nem halben Monat noch gesagt, dass er jetzt so mit Nico Robin in den Armen im Bett liegen würde, nachdem er auch noch mit ihr geschlafen hatte, hätte Zorro denjenigen für komplett geisteskrank gehalten und höchst persönlich in die nächste Anstalt verfrachtet. Dabei war er doch, tief in seinem Herzen, die ganze Zeit schon in sie verliebt gewesen. Doch wie oft hört bei ihm der Verstand mal auf sein Herz? Viel zu selten, wie er nun fand. Da spürte er, wie Robins Hand sanft über seinen Oberkörper streichelte. "Du bist wach?", fragte er leise, worauf sie nun auf ihm lag und ihn sanft küsste. "Beantwortet das deine Frage?", meinte Robin und lächelte. "Bereust du es?", fragte Zorro vorsichtig und unsicher. Robin sah ihn verdutzt an, denn mit der Frage hatte sie jetzt nicht gerechnet. "Ich bin mit dem Mann zusammen, den ich liebe. Was gibt es da zu bereuen?", fragte sie zurück. "Nun ja, weil...", druckste Zorro rum. "Weil du nicht der Erste warst?", konnte Robin es fast aus seinen Gedanken lesen und ein leichtes nicken von Zorro gab ihr recht. Robin legte sich neben ihm auf den Rücken und sah zur Decke hoch. "Glaub mir, mein erstes Mal war nichts, auf das ich stolz sein könnte...", meinte sie nur. "Warum, wenn ich fragen darf?", der Tonfall, mit dem Robin das gesagt hatte, weckte doch Zorros Neugier. Da erinnerte er sich an den kleinen Besuch von Edward zurück, mit dem die ganze Sache mit den Vampiren angefangen hat. "-...Etwa um erst wieder mit mir im Bett zu landen...-", das hatte Robin ihm damals an den Kopf geworfen. "Edward?", fragte Zorro, obwohl es mehr eine Feststellung war, als eine Frage. "Ja. Dabei war das wohl von Anfang an Teil seines Plans, dass ich ihm früher oder später das Schwert liefere.", meinte sie. "Das Schwert ist doch der Schlüssel, oder nicht? Heist das nicht, dass das 'Gate' jetzt offen ist?", wollte Zorro wissen, worauf Robin ihm in die Augen sah. "Wenn das der Fall währe, würde hier die Hölle los sein. Aber ihnen scheint was Wichtiges zu feheln." "Der Kristall?", fragte er. "Ich schätze schon. Er muss wohl im Griff des Schwertes stecken, damit dieses als Schlüssel oder als Siegel funktionieren kann.", vermutete Robin. "Das heist...", begann Zorro. "... wir müssen nochmal in den Tempel und uns das Schwert holen.", beendete sie den Satz. "Wir könnten den Kristall doch einfach zerstören, so könnten sie das 'Gate' doch nicht öffnen." "Sie werden es so oder so vollständig öffnen können. Edward meinte, bei unserer Auseinandersetzung, dass es mit dem Schwert nur wesentlich schneller gehen würde.", damit gab Zorro seinen Versuch auf, Robin davon abzuhalten, wieder in diesen Tempel hinein zu wollen. "Sag mal... Du meintest doch, dass du dich in dem Tempel bewegen könntest, obwohl da Seestein ist.", begann Zorro. "Ja und?", Robin verstand nicht, worauf er nun hinaus wollte. "Dein Kampf mit Edward... Hättest du nicht abhauen können, oder so was?", fragte Zorro und erinnerte sich an die höchst unschöne Situation zurück, in der er Robin vorgefunden hatte. "Ich... Es war aussichtslos... Ich wusste nicht mehr weiter und da...", drukste Robin rum und sah zur Seite. "Da hast du aufgegeben?", wollte Zorro erschrocken wissen. "Ja. Ich habe aufgegeben und hätte mich fast töten lassen.", meinte sie und traute sich irgendwie nicht, Zorro in die Augen zu sehen. Dieser legte seine Hand an ihre Wange und drehte ihr Gesicht zu ihm. "Versprichst du mir was, Robin?", fragte er, ohne ihr Vorwürfe oder ähnliches zu machen. Robin sah ihn verdutzt an, nickte aber. "Du darfst nie wieder dein Leben aufgeben, egal was passiert. Hörst du? Egal wie schlimm oder aussichtslos deine Situation auch sein mag. Du hast das nicht nötig, Robin. Schließlich hast du dich doch schon mit acht allein durch's Leben geschlagen und hast überlebt.", meinte Zorro, worauf Robin unerwartet lächeln musste. "Versprich es mir!", forderte er und sah sie ernst an. "Ich verspreche es dir.", meinte sie und in Zorros Blick spiegelte sich wahre Erleichterung. "Danke.", erwiderte er, beugte sich zu ihr runter und küsste sie. Plötzlich klopfte es an der Tür und die Beiden schreckten zusammen. "Robin! Ich bins, warum hast du die Tür abgeschlossen?!", hörte man Choppers Stimme von drausen. "Seit wann ist die Tür abgaschlossen?", fragte Zorro im Flüsterton und sah Robin ins Gesicht, die nun leicht hinterhältig grinste. "Du und deine Teufelskräfte...", meinte Zorro mit gespielt tadelnder, aber leiser Stimme. "Robin?! Alles in Ordnung bei dir?!", rief Chopper etwas ungeduldig, da er keine Antwort erhalten hatte. "Ja, alles in Ordnung. Mir geht es gut!", rief Robin zurück und richtete sich auf. "Was machst du da drin?!", fragte Chopper. "Ja, was machst du denn hier drin?", wiederholte Zorro leise, wobei er sich ebenfalls aufrichtete und mit den Fingern über Robins Rücken fuhr, um sie etwas zu ärgern. "Äh... Ich komme gleich...", rief sie wobei sie nicht leugnen konnte, dass Zorro sie mit seiner Aktion doch leicht irritierte. "Na gut, aber ich will mir noch mal deine Nähte ansehen!", damit verschwandt Chopper von der Tür. Robin atmete erleichtert auf, denn wenn Chopper länger an der Tür gewesen währe und Zorro so weiter gemacht hätte, hätte sie sicher irgendwann angefangen zu lachen oder zumindest sich zu wehren. Kurze Zeit später stand Robin angezogen an der Tür, schloss sie auf und wollte gehen. "Muss das denn sein?", fragte Zorro, denn er würde jetzt viel lieber noch etwas Zeit mit Robin verbringen. "Du hast Doktor Chopper doch gehört.", erwiderte sie. "Und du, als braves Mädchen, musst natürlich gleich gehorchen, nicht?!", meinte Zorro, worauf Robin leicht dreckig grinste. "Wie kommst du jetzt darauf, dass ich brav bin?", damit verließ sie das Krankenzimmer und machte sich auf die Suche nach Chopper. Zorro musste bei Robins Bemerkung auch grinsen und rieb sich den Hals. "Brav ist sie wirklich nicht, das stimmt.", dachte er und suchte sich auch seine Sachen zusammen. ############################################################################### ok, that's it! da ich heute nich sehr gesprächig bin, erspar ich euch meine endrede. in diesem sinne... alsdann! Kapitel 17: Auszeit! -------------------- *endlichauchmalwiederda* ich weiß, diesmal hat's was länger gedauert... ich hoffe, ihr könnt mir verzeihen! *aufbodenrumrutsch* bin aber die letzten 2 wochen mit gar nichts nachgekommen, deswegen musste ich das tippen erstmal ruhen lassen. aber jetzt bin ich wieder voll da! ich hoffe meine kreative pause hat sich wenigstens gelohnt... ############################################################################### Kap. 17: Auszeit! Warmes Wasser lief ihr übers Gesicht, nachdem Robin nach Choppers Untersuchung unter der Dusche stand. Dort, wo noch wenige Tage zuvor schwere Wunden klafften, waren jetzt nur noch blasse Narben. Vielleicht hängt es auch mit ihren Teufelskräften zusammen, dass sich Robins Körper immer so schnell wieder von Verletzungen erholt. (denkt nur mal an die geringe zeitdifferenz als zero sie abgestochen hat und sie kurz darauf auf der fl rumlief, als währ nie was gewesen! O.O) Sie Robin hatte die Augen geschlossen und dachte schon daran, dass sich eine weitere Auseinandersetzung mit Edward wohl nicht vermeiden lässt. Eine tierische Wut breitete sich in ihr aus, als sie an diesen Bastard dachte, doch sie hatte sich schnell wieder unter Kontrolle. Sie schreckte etwas zusammen und schlug die Augen auf, als sich plötzlich zwei starke Arme um ihren Bauch legten. "Hier bist du also...", hörte sie Zorros Stimme in ihr Ohr flüstern. "Das hört sich ja ganz danach an, als hättest du nach mir gesucht.", meinte Robin. "Kann man so sagen.", erwiderte Zorro. Er strich die nassen Haare von Robins Schulter und küsste diese sanft. Robin musste schmunzeln. "Willst du etwa da weitermachen, wo wir eben aufgehört hatten?", fragte sie und drehte sich zu ihm um. "Vielleicht. Was spricht dagegen?", wollte Zorro wissen. "Die Tatsache, dass wir uns was wegen unseres kleinen Vampirproblems überlegen müssen.", meinte Robin. "Robin... Deine Verletzungen sind grade erst wieder verheilt...", Zorro hielt in seiner Ausführung inne und musterte sie. "Was irgendwie sehr schnell ging... hmmm... jedenfalls, du währst fast gestorben und jetzt willst du so schnell wieder auf Vampirjagt gehen?", er sah sie besorgt an. "Na das sagt ja der Richtige. Wer trainiert hier denn auch immer, egal wie verletzt er ist?", fragte Robin leicht stichelnd. "Äh... Das ist was anderes.", versuchte sich Zorro zu verteidigen. "Außerdem haben wir nur noch 2 Tage, bis sich die Vampire auch nachts wieder frei bewegen können." "Eben. Und da wir noch was Zeit haben, erholst du dich erstmal wieder, ohne an Vamps, Schwerter und Kristalle zu denken.", meinte Zorro bestimmend. "War das ein Befehl?", wollte Robin wissen und legte die Arme auf seine Schultern. "Ja.", meinte er und schmunzelte. "Und wenn ich mich nicht dran halte?", meinte sie herausfordernd. "Tja, dann erzähl ich Nami, dass du es warst, die neulich mal das Tintenglas über ihre Seekarten gestoßen hat, an denen sie Wochenlang fast ununterbrochen gearbeitet hatte.", grinste Zorro. "Du hast mich gesehen?!", Robin sah ihn erstaunt an. "Jep.", war die knappe Antwort. "Das war ein Versehen und das hier ist Erpressung. Wenn du ihr das sagst, wird sie mich bestimmt Wochenlang zur Nachtwache an Deck verdonnern...", meinte Robin, denn sie wusste, dass mit der Navigatorin nich gut Kirschenessen war, wenn es um ihre Seekarten ging. Durfte Nami nun alles wieder von vorne zeichnen und war jetzt grade mal wieder bei der Hälfte angelangt. "Also?", fragte Zorro amüsiert, worauf Robin ihn gespielt giftig ansah. "Du mieser, kleiner Erpresser...", meinte sie und seufzte. "Gut, du hast gewonnen..." "Na also. Warum nicht gleich so?", gab Zorro triumphierend von sich. "Aber wehe dir, dass wird jetzt zur Gewohnheit!", erwiderte sie im scharfen Ton. "Keine Sorge. Ich will doch nicht, dass du am Ende wieder abhaust." "Hmmm... Daran habe ich jetzt eigentlich nicht gedacht, aber danke für den Tip.", Robin tat so, als würde sie ernsthaft darüber nachdenken. "Hey, hey. Bitte nicht noch mal!", meinte Zorro. "Dann sei lieber etwas netter zu mir." "Das ist Erpre... Ok, ich beschwer mich jetzt besser nicht..." "Das seh ich auch so.", lachte Robin und küsste ihn. Zorro ließ es sich natürlich nicht nehmen darauf weiter einzugehen und daraus einen leidenschaftlich, langen Kuss machte. Nami und Lysop sahen sich während dessen etwas in der festlich geschmückten Hafenstadt um. "Oh man...", seufzte Lysop. "Eine Futterbude an der nächsten..." "Ja, das reinste Paradies für Ruffy.", meinte Nami, wobei sie schon daran dachte, wie Ruffy von einem Stand zum nächsten rennen würde und alles schneller wegessen würde, als die Händler bis zwei zählen können. Und wer sollte das dann alles wieder bezahlen dürfen? "Na das kann ja was werden...", seufzte Lysop wieder und verdrehte die Augen. Sanji hatte es auch in die dorthin verschlagen, was nicht weniger daran lag, dass er mal wieder die halbe Frauenwelt unsicher machte. Was Ruffy anging. Der hing dösend auf seinem Lieblingsplatz. Man würde ihn wohl erst wieder wach kriegen, wenn irgendwer in seiner Gegenwart über Essen sprechen würde. Jedoch war Sanji ja weg und Ruffy hatte mal wieder ein Loch im Bauch, was ihn dazu bewegte, sich erstmal nicht zu bewegen. ############################################################################### ich weiß, was kurz. aber bitte nicht schlagen... *bibber* alsdann! Kapitel 18: Essen, Streitereien und andere Überraschungen --------------------------------------------------------- hallo ihr da draußen! ja, ich lebe auch noch, wie man sieht. fangt jetzt bitte nicht an, mit gegenständen nach mir zu werfen, weil's diesmal so laaaaaange gedauert hat. ich hatte 2 wochen praktikum und leider keine zeit. ich hör besser auf, mich zu entschuldigen und mach schnell weiter... ############################################################################### Kap. 18: Essen, Streitereien und andere Überraschungen Am Abend saßen Ruffy und Co. an einem der vielen Festtische. Wie von Nami und Lysop vermutet, räumte Ruffy fast jeden Stand mit Essen bis auf den letzten Krümel leer. Nami verdrehte daher, wie schon so oft in solchen Situationen, blamiert die Augen. "Mann! So viel Essen und alles umsonst!", rief Ruffy immer wieder. "Zum Glück...", dachte Nami nur. "Wer hätte das sonst alles bezahlen sollen?" Sanji widmete sich voll und ganz der Frauenwelt. Eine Tatsache auf die man nun wirklich seinen Hintern verwetten konnte, wenn man denn mag. Zorro ging dieses Getue ganz schön auf die Nerven, was man deutlich an seinem Gesichtsausdruck erkennen konnte. "Sag mal, kannst du es nicht ein Mal lassen?", rief Zorro nun zu ihm. "Nur, weil du nicht so gut bei Frauen ankommst, musst du das nicht an mir auslassen!", rief Sanji zurück. "Ob ich bei Frauen gut ankomme oder nicht, geht dich ja wohl nen feuchten Dreck an, Kartoffelschäler!" "Vielleicht solltest du einfach deine drei Zahnstocher weg lassen, dann wird das bei dir auch mal was!" "Ich zeig dir gleich mal, von wegen 'Zahnstocher'...", keifte Zorro und machte sich sogleich bereit, sich mit Sanji zu kloppen. "Hah! Da sind ja Kuchenmesser gefährlicher, du Säbelrassler!", auch Sanji ließ sich das nicht gefallen. Nami und Robin sahen dem Schauspiel was die beiden boten zu, wobei Nami nur wieder mit den Augen rollte. "Willst du oder soll ich?", fragte Robin leicht amüsiert. "Mach du, ich hab keine Lust mich wieder über diese Streithähne aufzuregen.", meinte Nami und leerte entnervt, mit einem Schluck, den Bierkrug vor ihr. (an alle minderjährigen: don't try this at home!) "Wie du meinst.", kommentierte Robin und machte eine simple Handbewegung. Schon wurde Sanji und Zorro von einigen Armen festgehalten. Sofort sahen die Beiden zur 'schuldigen' Person rüber, die nur kess lächelte. "Robinherzchen! einfach toll, wie du den Schwertfutzi aufhältst!", rief Sanji sofort begeistert unter Herzchenaugen. "Das selbe macht sie auch mit dir, Karottenkopf!", knurrte Zorro. "Halten beide die Klappe!", rief Nami plötzlich und ließ die Faust auf den Tisch donnern, worauf sogar Lysop und Chopper aus ihrer Unterhaltung aufschreckten und Ruffy sich am Steak verschluckte. "Müsst ihr ständig so ein Theater machen?!", schnauzte Nami die Streithähne an. "Ich dachte, du wolltest dich nicht aufregen?", ging Robin dazwischen, doch Nami ignorierte sie. "Und ihr kloppt euch immer wegen den hirnrissigsten Sachen!", fuhr Nami fort. "Hey, wenn der Blödmann mich schief anmacht, von wegen ich käme nicht gut bei Frauen an!", rief Zorro, der noch immer, wie Sanji, von Robin festgehalten wurde. "ICH soll DICH schief angemacht haben?! Du warst doch eifersüchtig, dass ich so viele Freundinnen habe?!", meinte Sanji. "Eifersüchtig?! Ich glaub es hackt!", rief Zorro. "Welche Freundinnen überhaupt?", meldete sich Ruffy und sah sich nach rechts und links um. "Ruffy...", setze Lysop an und sah Namis vernichtenden Blick. "...halt dich besser da raus." "Sanji, wer oder was sagt dir denn, dass er keine Freundin hat.", meinte Robin nebenbei, worauf Nami abrupt zu ihr sah. "Was meinst du damit?", fragte sie die Ältere, worauf Robin nur lächelte. Nami sah zwischen Zorro und Robin hin und her. "Nee jetzt oder? Ich meine... Zorro und du... ihr zwei... ihr seid...", stotterte Nami, die wusste sofort, was Sache war. "Du denkst das Richtige.", meinte Robin, amüsiert über Namis Gesichtsausdruck. "Robin... Ich will ja nicht stören, aber könntest du bitte diese Arme wegnehmen?", ging Zorro dazwischen. "Ja, natürlich.", damit ließ Robin die zusätzlichen Arme an Sanji und Zorro verschwinden. "Danke.", meinte Zorro. "Was?! Seit wann bedankst du dich bei ihr?!", platzte es nun aus Sanji, der sich schon die ganze Zeit über Namis Gesichtsausdruck wunderte. Auch die Anderen der Gruppe wurden langsam hellhörig und sah zu ihnen. So sehr Robin bei der ganze Szene auch schmunzeln musste, kam sie zu dem Schluss dem ein Ende zu machen. Nami wusste ja eh schon was los war. Sie stand einfach auf, ging zu Zorro, legte die Arme um ihn und küsste ihn mitten auf den Mund. Dieser war erst etwas überrascht, ließ es sich aber gefallen und ging darauf ein. Beide konnten fast spüren, wie die Gesichter der Anderen immer länger und die Augen immer größer wurden. Plötzlich hielt Zorro inne. "Geh'n wir tanzen?", fragte er Robin, diese zog überrascht die Braue hoch. "Kannst du das überhaupt?", fragte sie zurück. "Find's doch raus.", schmunzelte Zorro. "Na schön.", damit zog Zorro sie zu den, schon tanzenden, Menschenmassen und ließ die Anderen einfach zurück. "Das glaub ich jetzt nicht...", meinte Lysop baff. "Ich auch nicht...", kommentierte Nami. "Seit wann sind die zwei denn zusammen?", fragte Chopper in die Runde. "Was habt ihr denn alle?", wollte Ruffy wissen, der von all dem nicht wirklich was gecheckt hatte. "Mensch Ruffy! Bist du so dumm oder tust du nur so?!", meinte Nami. "Waaaah! Soll das etwas heißen, der Säbelrassler hat früher ne feste Freundin als ich?!", rief Sanji entsetzt. "Sieht wohl so aus...", antwortete Lysop. "Das darf doch nicht wahr sein!", heulte Sanji nun fast. "Also ich freu mich darüber.", meinte Chopper. Er mochte Robin auch sehr, wenn auch nicht so, wie Zorro. Zorro blickte derweil in Robins leicht überraschtes Gesicht. "Das du so gut tanzen kannst, hätte ich nun gar nicht erwartet.", meinte sie. "Um ehrlich zu sein, ich auch nicht.", gab Zorro zu. "Und warum sind wir dann hier?", wollte Robin wissen. "Währe es dir lieber gewesen, weiter von allen angestarrt zu werden?", war die Gegenfrage. "Nicht wirklich, nein.", lachte Robin. "Siehst du... Aus reiner Neugier, hast du schon mal mit jemanden getanzt?", fragte Zorro. "Ja.", war die knappe Antwort. "Mit wem, wenn ich fragen darf?" "Mr. Zero." "Bitte was?!", Zorro musste bei der Vorstellung doch leicht lachen. "Hey, das ist nicht lustig." "Wie kam es denn dazu?" "Einmal im Jahr gab es in Alabasta ein Fest, wozu wichtige Personen des Landes eingeladen wurden. Als 'Volksheld' ließ er sich dort natürlich auch blicken. Einmal hat er mich als Begleitung mit dort hin genommen, danach habe ich mir immer irgendeine Ausrede einfallen lassen, um nicht mit zu müssen...", erklärte Robin. "Ich dachte, da du gesucht wirst hast du dich in der Zeit nirgends blicken lassen.", bemerkte Zorro. "Das war auch ein Grund für die Ausreden, aber in erster Linie wollte ich mir nicht wieder die Füße von ihm zertreten lassen.", meinte Robin. "Die Füße zertreten lassen? Konnte er etwa so schlecht tanzen?!", lachte Zorro. "Glaub mir, 'schlecht' ist eine bodenlose Untertreibung!", meinte Robin ernst, musste dann aber doch mitlachen. Als die Zwei wieder zu Ruffy und Co. kamen, hatten die sich von ihrem anfänglichen Schock erholt. Alle, bis auf Sanji. Er blickte ab und an eifersüchtig zu Zorro rüber, der den Rest des Abends neben Robin saß und den Arm um ihre Hüfte gelegt hatte. Alles in allem wurde es noch ein lustiger Abend für alle. ############################################################################### ok, das war's erstmal wieder! man sieht sich beim nächsten kap, oder vielleicht bei einer meiner langeweile-ff aus dem schulunterricht. ja, auch bei mir kommt das neue schuljahr bedrohlich näher. *schauder* eine runde mitleid bitte, danke. in diesem sinne... alsdann! Kapitel 19: Was tun? -------------------- da bin ich wieder! erst mal ein großes dankeschön an alle, die trotz meiner kleinen schreibpause, auf ne fortsetzung gewartet haben. und dafür, dass diese ff bereits über 100 (!!!) kommis gekriegt hat! *freuhüpfspring* also: geb euch en d : D ! ! ! geb euch en a: A ! ! ! geb euch en n: N ! ! ! geb euch en k: K ! ! ! geb euch en e: E ! ! ! und was macht das?! : DANKE ! ! ! alles klar?! gut, denn mache ich jetzt weiter! ############################################################################### Kap. 19: Was tun? Die letzte Nacht mussten Zorro und Nami, wegen derber Übelkeit, im Krankenzimmer bei Chopper verbringen. Wie in Whikey Peak hatten die Beiden bei einem Wettsaufen mitgemacht. Alles schön und gut, aber wer hätte gedacht, dass auch noch ausgerechnet Robin mitmacht und gleich beide zusammen unter den Tisch säuft?! Da Robin selbst nach dem 45-zigsten Krug noch grade stehen und gehen konnte, schlussfolgerte Chopper, dass sie wohl so was wie eine Resistenz gegen Alkohol besitzt. Als Robin am nächsten Morgen aufwachte, konnte sie jedoch nicht leugnen, dass sie die mitunter tierischsten Kopfschmerzen ihres Lebens hatte. In der Liste der unangenehmsten Dinge, die sie je erlebt hatte, standen sie mindestens unter den Top-Five. Sie meinte sogar ständig eine Teleschnecke zu hören... (bölle-bölle! bölle-bölle!) Mit dem Versuch, es einfach zu ignorieren, ging sie erst ins Bad und dann in die Küche. Dort machte sich Sanji schon an dem Frühstück zu schaffen. "Morgen Robinchien! Gut ge...", Sanji hielt mit seiner Begrüßung inne, als Robin abwehrend die Hand hob. "Bitte nicht so laut.", meinte sie. "Natürlich, tut mir leid. Einen Kaffee?" "Nein, aber ein Glas Wasser wäre nett." "Kein Problem, kommt sofort.", schon holte Sanji ein Glas, während Robin sich an den Tisch setzte. Im Jungenzimmer roch Ruffy schon das Frühstück und war mit einem Satz aus seiner Hängematte gesprungen. "Es gibt Frühstück!!!", plärrte er, dass nun auch Lysop wach wurde. "Ruffy... gähn.. Was soll das? Du hast doch gestern mehr als genug gefuttert... gähn... Warum machst du wieder so einen Aufstand?", grummelte dieser, als er sich aus seiner Hängematte pulte. "Weil ich Hunger hab, natürlich!", damit war Ruffy auch schon zur Küche verschwunden, Lysop hingegen brauchte da doch etwas länger, um ihm zu folgen. Nach kurzer Zeit kamen auch Zorro und Nami, dicht gefolgt von Chopper, der die Beiden ermahnte, dass sie lieber noch im Bett bleiben mögen, zur Küche. Aber welcher normale Mensch kann sich ausschlafen, wenn jemand wie Ruffy lauthals durch die Gänge zum Frühstück rennt? Nami fand das mitunter zum ausrasten, was sie wieder auf Hochturen brachte. "Musst du wieder so einen Krach machen?! Ich habe Kopfschmerzen, verdammt!", mit diesen Worten verpasste sie Ruffy ne Kopfnuss, die sich gewaschen hatte. "Tschuldigung...", maulte dieser und zog seine Mitleidsschnute. Nach dem Frühstück waren alle wieder so ziemlich auf dem Damm. Jedoch würde es heute die letzte vampirfreie Nacht geben und so langsam sollten würden sich Ruffy und Co was überlegen müssen. "Also, was tun?", fragte Lysop in die Runde. "Gute Frage... Ruffy, Chopper und Robin haben durch den Seestein im Tempel ein ziemliches Handikap... Und die Vampire sind auch noch gegen Teufelskräfte resistent...", warf Nami ein. "Aber Robin kann sich doch wenigstens noch frei bewegen oder nicht?", fragend blickte Chopper zu Robin. "Stimmt schon, aber das auch nur im begrenzten Maße... Wenn ich mich um das 'Gate' kümmere, kann ich mich vorher nicht noch groß mit Widersachern abgeben. Jemand müsste mir den Rücken frei halten.", erwiderte diese. "Kein Problem, dass übernehme ich!", kam es sofort von Zorro. "Und ich auch!", meinte Sanji. "Und ich kann mit meinen Teufelskräften nix tun?", maulte Ruffy. "Könntest du schon...", antwortete Robin. "Wie jetzt? Du sagtest doch, dass Teufelskräfte an Vampiren keine Wirkung hätten!", funkte Nami dazwischen. "Richtig, AN Vampiren haben sie keine Wirkung. Doch das bezieht sich nicht auf Ruffys oder Choppers Kräfte, da sie ja nur an ihnen selber Wirkung haben. Meine Teufelskräfte beziehen sich ja darauf, dass etwas an mir oder an meinem Gegner passiert.", erklärte Robin. "Das heißt, wenn Ruffy z.B. eine seiner Gum-Gum Attacken macht, hat das bei Vampiren Wirkung, weil er nur seinen Körper dehnt. Genau so ist es dann auch bei Chopper, da er nur mutiert. Wenn du aber z.B. versuchst Arme an Vampiren wachsen zu lassen, hätte das keine Wirkung, weil es nicht funktioniert...", schlussfolgerte Sanji. "So ist es.", kommentierte Robin. "Aber das hilft doch nichts, wenn die Zwei nicht in den Tempel können!", kam es von Zorro. "Jedoch könnten sie die Vampire vor dem Tempel ablenken, während wir uns reinschleichen...", schlug Sanji vor. "Gegen Vampire kämpfen?!", warf Chopper ängstlich ein. "Wir haben schon gegen einen Gott gekämpft und gesiegt!", meinte Ruffy stolz, da eigentlich er Enel besiegt hatte. "Aber ich vermute, dass dieser Kain ein Problem darstellen wird. Bei dem, was du uns neulich über ihn, seinen Plan und das 'Gate' erzählt hast...", fügte Nami hinzu. "Das denke ich auch. Die zwei größten Problempunkte dürften wohl Edward und Kain sein...", überlegte Robin. "Hey, keine Sorge Leute! Wir haben schon so einiges wieder hingekriegt, wo man dachte, es ging nicht mehr weiter! Da schaffen wir die paar Vampire auch noch!", rief Ruffy aufmunternd in die Runde. "Stimmt, das kriegen wir schon hin.", kommentierte Zorro. "Also ich weiß nicht recht... Ich hänge am Leben...", bangte Lysop. "Ach Lysop, das passt schon. Ich, du, Chopper und Nami kümmern uns um die Vampire draußen und die Anderen gehen rein und kümmern sich ums 'Gate'. wo ist da das Problem?", meinte Ruffy munter. Nachdem auch alle wussten, wie sie einen Vampir vernichten konnten, bereitete sich jeder auf den bevorstehenden Kampf vor. Jedoch hatte Robin ein etwas größeres Problem. Sie hatte immer noch nicht herausgefunden, was es mit diesem Kristall, der im Griff des Schwertes steckte, auf sich hatte. Den letzten Satz der Inschrift, des Porneglyphs, hatte sie auch noch im Kopf. "Die bannenden Worte werden bluten...", hieß es. Doch wusste Robin mit beidem nichts anzufangen und wenn sie nicht langsam mal dahinter kam, könnten die Strohhüte die ganze Aktion eh vergessen. Den ganzen Tag hockte Robin im Mädchenzimmer und grübelte über Kristall und Inschrift nach. Zu allem Überfluss plagten sie immer noch diese verfluchten Kopfschmerzen und diese Teleschnecke in ihrem Ohr. (1. nicht wörtlich! 2. bölle-bölle!) bölle-bölle!) Am Abend gab sie es schließlich auf. Jetzt hatte es eh keinen Sinn mehr drüber nach zu denken, also ging sie erstmal an Deck etwas frische Luft schnappen. ############################################################################### so, das war's vorerst wieder. hier noch nen lieben gruß an trinity2305 . da wir uns so selten sehen, in form eines kleinen spruchs: freunde sind wie sterne am himmel... auch wenn man sie nicht immer sieht, weiß man doch, dass es sie gibt. in diesem sinne... alsdann! Kapitel 20: Vertrauen und Veränderung ------------------------------------- hi leutz! huhu! dat is das 20-ste kap! hätte mir jemand am anfang dieser ff noch gesagt, dass es mal so weit kommt, hätte ich ihn, kraft meines mir verliehenen amtes (was auch immer das jetzt bedeuten mag ^^), in die nächste klapse geschickt. ihr seht schon, ich fang (schon wieder *-*) an mich zu bedanken... ufffz... deswegen hör ich damit auch ganz schnell wieder auf ^o^. ############################################################################### Kap. 20: Vertrauen und Veränderung Robin stand schon eine ganze Weile an Deck der Flying Lamb (welches schiff auch sonst? *doing*) Sie sah nachdenklich dabei zu, wie die Sonne immer mehr am Horizont verschwand. Morgen, um diese Zeit, würde sie sich mit Ruffy und den Anderen auf dem Weg zum Tempel machen. Viel Freude bereitete es ihr nicht, wieder dorthin zu müssen. Währe sie beim letzten Mal ja beinahe gestorben, jedoch hatte sie keine andere Wahl. Da bemerkte sie, dass sie nicht mehr alleine an Deck war. Jemand stand neben ihr an der Reling. (preisfrage: wer mag das wohl sein?!) "Stör ich?", fragte Zorro. "Nicht wirklich.", antwortete Robin mit einem Lächeln. "Worüber hast du nach gedacht?" "Über das, was uns bevor steht." "Gibt's ein Problem?" "Ich weiß nichts mit diesem Kristall anzufangen. Das einzige was ich weiß ist, dass er was mit dem Siegel zu tun hat und dass Kain ihn sicher auch im Visier hat.", meinte Robin. "Wie kommst du darauf? Er weiß doch nichts von dem Teil...", Zorro zog die Braue hoch. "Er hat sicher schon längst versucht, das 'Gate' mit dem Schwert zu öffnen und gemerkt, dass das ihm wohl noch irgendwas fehlen muss. Etwas, was eigentlich im Griff hätte stecken müssen. Kain ist nicht dumm, er weiß sicher bescheid." "Bist du ihm schon begegnet?" "Nein, aber er ist einer der ältesten Vampire überhaupt... ein 'Urvampir', wenn man es so nennen will. Er ist weitaus älter als Edward..." "...und der war ja schon über 500.", ging Zorro dazwischen. "Und ich dachte, du stehst auf Jüngere...", fügte er leicht stichelnd hinzu. Robin musste da doch leicht lachen. "Ich hab leider erst im Nachhinein erfahren, dass er ein Vampir ist." "Oha... Sag mal... Können wir den Kristall nicht einfach zerstören und diese Vampire einfach so erledigen?", fragte Zorro. "Es gibt ja noch einen anderen Weg zu geben, dass 'Gate' auch ohne Schwert zu öffnen. Das dauert halt nur etwas länger... Jedoch bin ich mir sicher, dass es genug unwissende Leute gibt, die es auch versuchen würden, selbst wenn Kain besiegt ist. Und das würde wiederum in einer Katastrophe enden." "Mit anderen Worten: Wir haben keine Wahl, wir müssen das 'Gate' versiegeln.", schlussfolgerte Zorro. "Die Frage ist nur wie. Ich werde aus dieser Inschrift einfach nicht schlau.", gestand Robin. "Es ist zum Haare ausreißen!", fügte sie hinzu. Zorro musste schmunzeln. "Verkneif dir das lieber, Robin." Eine Weile standen Beide einfach nur, an die Reling gelehnt, da und sahen aufs Meer. "Du scheinst das Ganze aber recht locker zu sehen, nicht wahr?", wollte Robin wissen. "Hm... Sicher, momentan scheinen wir, wegen der Inschrift, in einer Sackgasse zu stecken...", begann Zorro. "Aber?" "Ich bin mir sicher, dir wird noch etwas einfallen. Und wenn es auf den letzten Drücker ist. Du bist auch nicht dumm, auch wenn dieser Kain meinetwegen 8000 Jahre alt ist. Ich vertraue darauf, dass dir noch was einfallen wird... Ich vertraue dir, Robin.", endete Zorro und sah zu ihr. "Denkst du wirklich so?", fragte sie. "Ja. Ich weiß, dass du, seit du bei uns bist, stets versucht hast zu helfen. Vielleicht ist es komisch, das jetzt ausgerechnet von mir zu hören, aber ich glaube, das hat dich verändert..." "...Das meinte Edward auch.", meinte Robin leicht abfällig, was aber Edward galt. "Aber es stimmt. Du bist nicht mehr die Nico Robin, die das erste Mal als Miss Bloody Sunday auf diesem Schiff aufgetaucht war. Du siehst uns als Freunde und du weißt, dass wir von dir auch so denken. Und du weißt selbst, wie sehr dich das verändert hat." Robin sah verwundert zu Zorro. "Und woher weißt du das alles?", wollte sie wissen. "Bei mir war's ähnlich. Als ich Ruffy traf habe ich ihn für einen Schwachkopf gehalten. Na ja gut... So weit hergeholt ist das ja nicht...", gestand Zorro und kratzte sich am Hinterkopf, dass Robin sich ein Grinsen nicht verkneifen konnte. "Wie auch immer... Das er und die Anderen meine Freunde wurden, hat mich verändert. Früher war ich fast immer ein Einzelgänger, heute bin ich das nicht mehr. Außerdem...", Zorro nahm Robins Hand in seine und zog sie in seine Arme. "...gibt es jetzt etwas in meinem Leben, was wohl eine der größten Veränderungen meines Lebens ist, ich aber nie mehr verlieren möchte...", er schob sie etwas von sich, um ihr in die Augen sehen zu können. "Nämlich dich, Robin..." "Zorro...", flüsterte diese. Zu mehr war sie jetzt nicht in der Lage. Robin spürte, wie einzelne Tränen ihre Wangen entlang fuhren. Das Zorro ihr gegenüber einmal so offen sein würde, hätte sie bis vor kurzem nicht mal im Traum gedacht. Doch nun stand er hier bei ihr und sprach all das so aus, als er ihr schon immer ohne Einschränkungen vertraut. Und Robin wusste, dass er das alles ernst meinte. Sie konnte es in seinen Augen sehen. Diese Augen, die sie nun in keinster Weise mehr abweisend ansahen, sondern aus einer Mischung aus Liebe und Vertrauen. Kurz hatte Robin mal daran gedacht, dass das mit Zorro nur ein One Night Stand gewesen sein könnte. Doch jetzt hätte sie sich dafür ohrfeigen können und das nicht zu knapp. Das Zorro Robin das alles so einfach gestanden hatte wunderte ihn selbst etwas. Sonst sprach er mit niemanden ein Wort über seine Gefühle. Doch ihm war so, als wäre es mit Robin schon immer so gewesen. Vielleicht war es die Tatsache, dass sie älter war. Vielleicht war es die Tatsache, dass sie mehr Erlebt hatte. Vielleicht war es die Tatsache, dass sie ihn vielleicht eher verstehen würde, als die anderen der Crew. Vielleicht war es auch einfach nur die Tatsache, dass er Robin liebte. Er sah ihre Tränen. Wusste aber, dass sie nicht von Trauer oder ähnlichem herrührten. Lächelnd hob er die Hand und wusch sie weg. "Bleibst du heute Nacht bei mir?", fragte Robin leise. "Wenn du möchtest, ja.", antwortete Zorro, legte einen Arm um sie und grinste. "Aber nur, wenn du mal nicht vor sieben Uhr morgens aufstehst.", fügte er hinzu. "Ich tue mein besstes!", lachte Robin nun. Schließlich gingen beide in die Küche, wo man sie schon zum Abendessen erwartete. ############################################################################### ok leute. ich weiß ja, dass ihr meine kaps wat kurz findet, aber... 1. nach dem 20-stem, kurzen kap fange ich nich an, den letzten rest lange zu schreiben. 2. sind meine kaps halt so kurz. 3. das gehört wohl zu meinem schreibstil, wenn man es denn so nennen will. ich will euch damit jetzt net vor den kopf stoßen, nur wird das mit den kurzen kaps des öfteren erwähnt. dabei weiß ich das doch selbst, dass sie kurz sind. aber es ist nun mal so. danke für die aufmerksamkeit und bis zum nächsten kap! Kapitel 21: Showtime -------------------- na ihr da draußen? was soll ich sagen? hmm... am besten gar nix, was?! ############################################################################### Kap. 21: Showtime Schlaf schien Robin in dieser wohl Nacht vergönnt. Nicht das irgendwer zu laut sei, denn das war definitiv nicht der Fall. Sie lag schon seit mehreren Stunden auf dem Rücken und sah gedankenverloren zur Zimmerdecke hoch. Neben Robin lag, tief schlafend Zorro. Ja, er war bei ihr. Das machte sie auf der einen Seite glücklich, doch auf der anderen Seite bereitete es Robin wieder neue Sorgen. Sie wollte nicht wieder verlieren, was ihr ans Herz gewachsen war, eher würde sie sterben. Deswegen war sie ja auch gegangen. Weil sie ihre Freunde nicht in Gefahr bringen wollte. Sicher, die Strohhüte konnten sich durchaus verteidigen und durchsetzen, denn sie hatten meistens das Glück auf ihrer Seite, doch Robin wollte dieses Glück nicht überstrapazieren. Es ging hier schließlich um Vampire. Robin wandte ihren Kopf zu Zorro. Auch wenn es mitten in der Nacht war, konnte sie seine Züge doch gut erkennen. Der helle Mond schien direkt in ihr Zimmer, dass sie normalerweise mit Nami teilte. Doch diese hatte diesmal das Pech, an Deck Wache schieben zu müssen. Das sicherlich zusammen mit Sanji, der bis zum Morgen nicht von ihrer Seite weichen würde. Doch über die zwei wollte Robin nun nicht nachdenken. Sie drehte sich zur Seite und so näher zu ihm. Ihre Hand ruhte nun auf Zorros freien Oberkörper. Robin schloss die Augen, konnte sie nun deutlich Zorros Herzschlag unter ihrer Handfläche spüren. Da fiel ihr das Versprechen ein, welches sie ihm gegeben hatte... Niemals aufgeben, egal was passiert! Und daran würde sie sich halten. Auch wenn Robin in ihrer Vergangenheit viel schlechtes und falsches getan hatte, so hatte sie zumindest jedes Versprechen, dass sie gegeben hatte, gehalten. Diesmal würde Robin nicht einfach wieder die Flinte ins Korn werfen. Sie würde weder aufgeben, noch für die Strohhüte sterben. Nein, sie würde es schaffen und für ihre Freude überleben! Das gab ihr neue Selbstsicherheit und ihr wurde plötzlich klar, warum sie noch gegangen war. Robin hatte schon aufgegeben, nachdem Zorro all das zu ihr gesagt hatte, was sie nicht mehr hören wollte. Jedoch war es nicht direkt seine Schuld. Zu oft wurde Robin durch Ablehnung zum Außenseiter, der sich überall unerwünscht vorkam. Und allein durch diese Worte hatte sie aufgegeben. Das sie die Bande wegen Freundschaft verlassen hatte stimmte nun nicht mehr so ganz. Ein Weg ohne Ziel, ist unendlich weit... Das hatte sie mal in einem Buch gelesen. Sie hatte nie wirklich das Ziel, in diesen Tempel zu gehen und das 'Gate' zu versiegeln. Da hatte Robin sich selbst nur etwas vorgemacht, wie ihr nun klar wurde. "Du wirst für alles bezahlen, dass verspreche ich dir Edward!", dachte sie entschlossen und schlief nun doch endlich ein. Am nächsten Morgen war Zorro tatsächlich vor Robin wach, dabei musste es schon Vormittag sein. Er setzte sich auf und sah auf die schlafende Person neben sich. Ein Lächeln umspielte eine Lippen, als er in Robins schlafendes Gesicht sah. Eine Weile beobachtete er sie, bis er von draußen Namis wütend, rufende Stimme vernahm. Er verstand zwar nicht jedes Wort, aber es reichte um zu wissen, dass es Ruffy wieder mal auf die Orangen abgesehen hatte. "Tss... Der Schwachkopf lernt es auch nie.", nuschelte Zorro vor sich hin. "Wie wahr...", Zorro sah abrupt wieder zu Robin, die durch das Geschrei wach geworden war. "Guten Morgen.", meinte Zorro mit einem Grinsen. "Na, ob er so gut ist, weiß ich noch nicht...", Robin verdrehte etwas die Augen, als wieder ein Poltern und Scheppern vom Deck aus zu hören war. "Hmmm... Vielleicht hilft das ja.", Zorro beugte sich über sie und umspielte mit seinen Lippen die ihren. "Das könnte durchaus sein...", hauchte Robin, bevor sie beide in einem innigen Zungenspiel versanken. Plötzlich schwang die Tür auf und Ruffy schnellte, auf der Flucht von Nami, in das Zimmer. Zuerst war ihm gar nicht bewusst in welches Zimmer er flüchtete, bis er die beiden im Bett entdeckte. "Äh... Störe ich etwa?", fragte Ruffy. Zorro sah nach dem anfänglichen Schock zu Robin. "Darf ich ihn töten?", wollte er wissen. "Ein netter Gedanke, aber lass es lieber.", war Robins Antwort. "Ich glaub, ich geh dann besser...", meinte Ruffy, dem die beiden gar nicht geheuer waren und machte die Tür auf. Großer Fehler, denn direkt davor stand Nami, kochend vor Wut. (was dann wieder abgeht, kann man sich ja denken ^^) Nach dem Mittagessen ging Robin zu Lysop. Da sie das 'Gate' versiegeln und sich gleichzeitig noch Kain vom Leib halten musste, hatte sie ihn am Abend zuvor noch darum gebeten etwas für sie zu basteln. "Und? Hast du es geschafft?", fragte Robin als sie bei ihm war. "Natürlich! Für den großen Kapitän Lysop ist nichts unmöglich!", prahlte er stolz und präsentierte ihr den Gegenstand. "Hmmm...", Robin nahm es ihm ab und sah es sich genau an. "Stimmt was nicht?", wollte Lysop wissen. "Nein, es ist perfekt so. Danke, Lysop.", damit steckte sie es in die Innentasche ihrer Jacke. "Kein Problem. Aber sag mal, wozu braucht du das Ding?" "Es wird mir helfen mir Kain vom Leib zu halten.", meinte Robin und Lysop sah ihr fragend nach, als sie das Zimmer wieder verließ. Am Nachmittag, es war kurz davor dunkel zu werden, standen die Strohhüte an Deck der Flying Lamb und gingen alles, soweit es planbar war, noch einmal durch. "Also... Ruffy, Lysop, Chopper und Nami bleiben draußen und lenken die Vampire ab. Besser wäre es natürlich, wenn ihr die meisten oder gleich alle vernichtet. Die Hauptsache ist aber, dass sie nicht mehr in den Tempel gehen. Ich, Zorro und Sanji schleichen und in den Tempel und schlagen uns bis zum 'Gate' durch, damit ich es versiegeln kann.", fasste Robin zusammen und erhielt ein rund gehendes Nicken. "Alles andere hängt wohl von unserem Glück ab, was?", meinte Chopper etwas nervös. "Ja. Aber mach dir keine Sorgen, wir schaffen das und danach leihe ich dir das Buch über antike Medizin aus.", Robin lächelte aufmunternd zu dem Kleinen herunter. Dieser nickte und mutierte zu seiner 'menschlichen' Gestalt. "Ok! Showtime, Leute!", rief Ruffy munter, der schon die ganze Zeit scharf darauf war mal einen waschechten Vampir zu Gesicht zu bekommen. Damit machten sich die Strohhüte auf den Weg zum Tempel. ############################################################################### das war's erstmal wieder von mir. wie immer freue ich mich tierisch auf eure kommis, also seit nicht sparsam damit! ^^ in diesem sinne... alsdann! Kapitel 22: heftig, heftiger, am heftigsten ------------------------------------------- hallo! da nerv ich euch wieder! was ich an dieser stelle einfach mal erwähnen muss: ICH HASSE KÄLTE ! ! ! brrrr... draußen ist es morgens immer so scheiße kalt. da habe ich noch weniger bock in die schule zu gehen. ihr versteht mich sicher, oder? *hoffend guck* okay, bevor die nächste salve klausuren losgeht, schreib ich besser mal ein kap... ############################################################################### Kap. 22: heftig, heftiger, am heftigsten Nach kurzer Zeit wurde es Abend und die Strohhüte lauerten ganz in der Nähe des Tempels. Vor ihnen erstreckte sich der Vorplatz, auf dem nur in schwarz gehüllte Gestalten rumlungerten. "Du meine Güte, dass sind ja mindestens 60!", rief Lysop aufgebracht. Namit hielt ihm abrupt den Mund zu. "Sag mal spinnst du?! Willst du, dass sie uns bemerken?!", zischte sie in sein Ohr. "Hulhihung...", nuschelte Lysop. Nami lies wieder von Lysop ab. "Ich würde ja eher sagen, dass es 70 sind...", schätzte Chopper. "Nein, das sind 90...", meinte Sanji. "Sagt mal, macht ihr jetzt ne Runde Vampir-Bingo oder was?", sagte Nami genervt. "Jedenfalls ganz schön viele!", freute sich Ruffy. "85 um genau zu sein...", mischte sich Robin ein. "Woher weißt du das?", fragte Ruffy. "Ist das jetzt wichtig? Wir sollten unauffällig bleiben und...", setzte Nami an. "Das könnte schwierig werden...", meinte Zorro. "Wieso?!", Nami sah ihn entgeistert an. Sie ahnte wieder schreckliches als ihr auffiel, dass Ruffy von einer Sekunde auf die nächste nicht mehr bei ihnen war. "Der wird doch nicht...", rief sie aufgebracht. "HEY, IHR VAMPIRE! ICH HAU EUCH MAL KRÄFTIG EINS AUF DEN LATZ!", schrie Ruffy, während er auf den Tempelvorplatz rannte und zu einer Gum-Gum Bazooka ansetzte. Alle dort Anwesenden wandten sich ihm zu. "Soviel zum Thema: 'unaffällig bleiben'...", seufzte Zorro. "Jetzt ist es eh zu spät. Also ihr wisst, was ihr zu tun habt." "Ja, Robin. Viel Glück euch...", meinte Chopper und rannte mit Nami und Lysop zu Ruffy. "Und das ihr mir ja auf Nami aufpasst!", rief Sanji noch nach. Auf dem Vorplatz war Ruffy bereits dabei die Vampire mit seinen Gum-Gum Attacken in Schach zu halten. Seine Verstärkung tat auch was sie kann. Nami hielt sich etwas zurück um mit ihrem Klima Stock für Gewitterwolken zu sorgen. Das würde den Vampiren ordentlich einheizen. Robin, Zorro und Sanji schlichen am Außenrand der Vorplatzes entlang um zum Haupteingang zu gelangen. Vereinzelnd kam dort noch ein Vampir raus, jedoch schienen die meisten eh schon auf dem Platz gewesen zu sein. Scheinbar hatte Ruffy sie bei ihrend was gestört, vermutete Robin. Plötzlich ließ ein Krachen die Drei zusammen zucken, was das laute Getose auf dem Gelände mal eben locker übertönte. Namis Plan schien aufgegangen zu sein. "Wow, Namilein ist einfach toll!", schwärmte Sanji und hielt inne um sie zu beobachten. "Wir haben keine Zeit ihnen zu zusehen, also beweg dich!", zischte Zorro, packte ihn von hinten am Kragen und zog ihn mit. "Hey du Volltrottel, ich kann selber laufen!", keifte Sanji sofort. "Sah mir aber nicht danach aus!", meinte Zorro. "Jungs, könntet ihr das ein anderes Mal klären?", mischte sich Robin ein. Ohne eine Antwort abzuwarten achtete sie wieder auf den Eingang zum Tempel. "Ist die Luft rein?", fragte Sanji. "Ich denke schon. Also los.", meinte Robin und die Drei liefen in den Tempel. Kaum berührte Robin wieder den Seesteinboden, wurde ihr wieder etwas schwummrig. Doch sie verdrängte dieses Gefühl, denn aus einem Gang eilten zwei Vampire, die von dem Tumult auf dem Vorplatz Wind bekommen hatten. Sanji kickte den Ersten gekonnt gegen die nächste Wand. Leider befand sich diese direkt neben Robin. Sofort nachdem der Vampir dagegen prallte, drehte er sich zur Seite und pinnte diese an die Wand. Sie versuchte sich so gut es ging zu wehren, da er sie beißen wollte. Seine blanken, langen Eckzähne waren nur wenige Zentimeter von ihrem Hals entfernt, doch sie hatte die Hände um seinen bleichen Hals gelegt und drückte ihn daran von sich. Dabei an einer Wand aus Seestein gedrückt zu werden, erleichterte die Sache nicht grade. Plötzlich schrie der Vampir auf. Zorro hatte ihn von hinten eines seiner Schwerter durch die Brust gejagt und in der nächsten Sekunde zerfiel der Vampir zu Staub. Sanji hatte währenddessen den zweiten Vampir in Schach gehalten. Er trat ihn mit aller Kraft gegen eine Säule des Eingangs. Wenn er ein normaler Mensch gewesen währe, hätte es ihm die Wirbelsäule zerschmettert. Zwar hatte der Aufprall nicht diesen Effekt, doch der Ruck reichte aus um einen schweren Ziegel aus dem Eingangsbogen zu lösen. Der Vampir lag direkt darunter und sah nur noch, wie dieser Ziegel direkt auf sein Gesicht zufiel. Der nun kopflose Körper zerfiel sofort danach zu Staub. "Voll heftig...", kam es von Sanji. "Es wird noch viel heftiger...", kommentierte Zorro "Und das 'Gate' zu versiegeln wird es am heftigsten. Also los, weiter.", meinte Robin und die Jungs folgten ihr. Robin orientierte sich an den Wandschriften, wo es zum Raum geht, wo sich das 'Gate' befindet. An dem Gang, in dem sie mit Edward war, waren sie schon vorbei. "Seit vorsichtig, hier gibt es...", setzte sie an und hörte ein bekanntes, aber höchst unschönes Klack-Geräusch. Sie sah zu Zorro, der vor ihr im Gang stand. Da öffneten sich an den Seitenwänden Löcher. "Zorro! Pass auf!!!", rief sie und rempelte ihn mit ganzer Kraft nach vorne, dass beide ein kleines Stück weiter zu Boden kamen. Aus den Löchern rasten hinter ihnen robuste Holzspeere. Robin sah zu Sanji, der diese Falle versehentlich ausgelöst hatte. "Tut mir leid. Ist dir was passiert Robinchen?!", fragte er überbesorgt. "Ach und wie es mir geht, ist wohl egal... Immerhin hättest du fast Käse aus mir gemacht!", knurrte Zorro ihn an. "Ladys sind wichtiger als...", setzte Sanji an. "Als was?!", funkelte Zorro ihn an. Robin fragte sich derweil ernsthaft, ob es wirklich eine gute Idee war, ausgerechnet die beiden als Unterstützung mit zu nehmen. "Da sind sie!", hörten sie plötzlich jemanden rufen. Einige Meter hinter Sanji sammelten sich nun fünf bis sechs Vampire und kamen auf sie zu. "Verdammt noch mal!", fluchte Zorro, der mittlerweile wieder stand, genau wie Robin. Diese sah zu Sanji der, durch die Speere die kreuz und quer aus den Löchern ragten, von ihnen getrennt war. "Geht weiter! Ich halte sie auf und komme nach!", rief er ihr zu. "Bist du dir sicher?", fragte Robin. Ihr war gar nicht wohl bei dem Gedanken, ihn hier zurück zu lassen. "Nun macht schon!", damit griff er die Vampirgruppe mit schnellen Kicks an. "Los komm, den können wir wieder einsammeln, wenn alles vorbei ist!", Zorro ergriff Robins Hand und beide eilten den Gang weiter. ############################################################################### okay, that's it. alsdann! Kapitel 23: Dieses Versäumnis... -------------------------------- so, ich schleich wieder aus meinem loch... nachdem mich jemand daran erinnert hatte, dass ich auch noch ffs schreiben muss, mache ich das (da ich ja, wie ihr alle wisst ein braves mädchen bin ^^) natürlich auch! ############################################################################### Kap. 23: Dieses Versäumnis... Zorro und Robin folgten hastig, aber darauf bedacht keine weiteren Fallen auszulösen, die Gänge entlang. Von Sanji der gegen ihre Verfolger kämpfte war nichts mehr zu hören. Sie waren zu weit entfernt und die Wände in diesem Gemäuer einfach zu dick. "Alles okay bei dir?", fragte Zorro besorgt, als Robin plötzlich langsamer wurde. "Ja, es geht schon. Der Seestein überall macht mir ein bisschen zu schaffen.", meinte diese. "Sollen wir kurz hier bleiben?", fragte Zorro weiter. Er wusste nicht wieso, aber so ganz glaubte er nicht, dass ihr nur der Seestein hier Probleme bereitete, wie Robin es behauptete. "Nein, dafür haben wir keine Zeit. Wer weiß, wie es Ruffy und den Anderen draußen ergeht.", antwortete sie. "Gut.", mehr wusste Zorro nicht zu sagen. Wenig später kamen sie in eine Art Halle. Ein Raum in dem es einige Stützsäulen gab. Direkt gegenüber von den beiden bafand sich ein Tor. "Das muss die Tür zur Hauptkammer sein.", schlussfolgerte Robin. "Wo sich auch das 'Gate' befindet?", fragte Zorro und erhielt ein Nicken als Antwort. Er beobachtete, wie Robin prüfend ihren Blick durch den Raum schweifen ließ. Scheinbar versuchte sie zu erkennen, ob es hier auch irgendwelche Mechanismen für Fallen gibt. "Hier ist was...", meinte sie nach kurzer Zeit, doch Zorro war sich nicht sicher, ob sich dieser Satz auf eine Falle oder auf etwas anderes, einen Vampir bezog. Einige Momente blieben sie noch regungslos stehen um zu sehen, ob sich vielleicht etwas tut. "Vielleicht irrst du dich, Robin.", meinte Zorro. "Hm...", war nur die Antwort, denn schon hatte sie das massieve Tor im Visier und ging darauf zu. "Stimmt was nicht mit dem Tor?", wollte Zorro wissen. "Es ist verschlossen...", antwortete Robin, doch da hörte sie Schritte aus dem Gang, aus dem sie mit Zorro gekommen war. Beide wendeten sich dem Gang zu. "Nico Robin! Na was für eine Überraschung dich hier zu sehen.", mit aufgesetzter Freude trat Edward zum Vorschein. "Mit dir habe ich auch noch ein Hühnchen zu rupfen!", rief Zorro ihm zu und zog seine Schwerter. Edward ignorierte ihn und fixierte Robin. "Ich dachte du bist tot.", meinte er. "Nun... Ich bin wohl nicht ganz so tot, wie du gedacht hast.", konterte sie und deutete Zorro mit der Hand an, erstmal Ruhe zu bewahren. Sie erhoffte sich von Edward noch irgendwelche brauchbaren Informationen bezüglich des 'Gates' zu erfahren. "Keine Sorge. Dieses Versäumnis hole ich jetzt gerne noch nach.", meinte dieser und kam auf die beiden zu. "Das werden wir noch sehen.", drohte Zorro ihm, doch Edward lachte. "Glaubt ihr ernsthaft ihr schafft es bis zum 'Gate'? Das ist doch lachhaft!" "Du hast den Schlüssel für dieses Tor zur Hauptkammer, nicht war?", wollte Robin wissen. "Ja, den habe ich in der Tat. Und du hast sicherlich die Lösung für unser kleines Problem mit dem Schwert das du mir netterweise übergeben hast...", Edward unterbrach seinen Satz, da er von Zorro angegriffen wurde. Diesem ging der Vampir gehörig auf den Geist. 'Netterweise übergeben' , allein diese Worte machten Zorro rasend, denn er hatte gesehen, wie Edward Robin zugerichtet hatte nur um an das Schwert zu kommen. Der Vampir wich seinem Angriff jedoch aus, da es für ihn vorhersehbar war, dass Zorro so reagieren würde. "Na, na, das macht man aber nicht. Jemanden so zu unterbrechen.", meinte er höhnisch. "Halt den Mund, du Bastard.", konterte Zorro mit vernichtendem Blick und wollte wieder angreifen, als Robin ihn erneut zurück hielt. "Warte Zorro...", sagte sie und wandte sich wieder Edward zu. "Kain weiß also bescheid, das ihm was fehlt?" "Allerdings und er wartet darauf, dass ich ihm dieses etwas bringe. Hör zu Robin. Ich schlage vor, du gibst es mir freiwillig und ich verschone euer Leben, wie wäre das?" "Edward... Wir wissen doch beide, dass du lügst. Du würdest uns so oder so töten.", blockte Robin ab. "Tja, das ist wohl war. Dann müssen wir das wohl anders klären...", meinte er und zeigte sein wahres Gesicht. Nun blickte er sie durch seine gelben, vampirischen Augen an. Robin sah nur entschlossen zurück. Diesmal würde sie nicht einfach aufgeben. Zorro bemerkte ihren Blick und erkannte, das sie das alleine klären wollte und er respektierte das. Er würde sich nur einmischen, wenn sie es wollte. "Er gehört dir...", meinte er leise zu ihr und sie nickte. "Ach... Du willst also wieder gegen mich antreten, Robin? Korrigiere mich bitte, wenn ich mich irren sollte, aber meines Wissens nach bist du bei unserem letzten Treffen noch grade so mit dem Leben davon gekommen. Du hast es nicht mal ansatzweise geschafft, mich zu vernichten!", lachte Edward fast. "Keine Sorge. Dieses Versäumnis hole ich jetzt gerne noch nach.", zitierte sie ihn mit entschlossenem Ton. Edward blickte nun düster. wie konnte diese Frau es nur wagen ihm nun so die Stirn bieten zu wollen, nachdem sie sich vor kurzem noch fast freiwillig von ihm hat töten lassen? Aber nun gut. Ihm würde es ein weiteres Mal eine Freude sein, von ihrem Blut kosten zu können. Und nachdem er sie und diesen Zorro getötet hatte, würde er mit dem fehlenden Stück des Schwerdes zu Kain zurück kehren. "Dein Freund will dir also nicht helfen?", bemerkte Edward, als er sah, dass sich Zorro etwas von den beiden Distanziert hatte. "Nein, wird er nicht...", war die Antwort. "Tss...", kam es von dem Vampir und grinste triumphierend, als er Robin mit seinen Krallen attackierte. "Du wirst jede Hilfe brauchen, die du kriegen kannst!" Zorro beobachtete, wie sie ihm auswich und einen Pflock aus der Jacke zog. Alle außer dem Schwertkämpfer hatten von Lysop ein bis zwei solcher Teile bekommen. Zorro selber hatte ja stehts seine Schwerter. "Du kannst mich nicht besiegen!", rief Edward, nachdem Robin durch einen Sprung einer weiteren Attacke auswich, jedoch hart mit dem Rücken auf dem Steinboden aufschlug. Der Vampir war schneller gewesen und hatte ihr bei der Landung die Beine weg getreten. Nun lag sie am Boden und Edward wollte sich zu ihr runter beugen, als sie ihm den Pflock in den Fuß rammte. "Agrrrrh! Du Miststück!", rief der Vampir, als er auf Distanz ging um ihn aus seinem Fuß zu ziehen. Die Zeit ließ Robin nicht ungenutzt und sie griff ihn an, während er noch an dem Pflock zu Gange war. Als Edward aufblickte spürte er nur, wie Robin ihm eine ordentliche Rechte verpasste, gefolgt von der Linken und dazu noch eine in die Magengegend, dass er doch in eine gekrümmte Haltung ging. Zorro staunte nicht schlecht. Sicher, er hatte Robin des öfteren kämpfen sehen, jedoch noch nie ohne dass sie ihre Teufelskräfte dabei benutzt. Das war für ihn nun wirklich mal was neues. "Hmmmm... Das war nicht schlecht... Du bist um einiges besser als beim letzten Mal. Aber mich kannst du nicht täuschen, meine Liebe.", meinte Edward, als er sich etwas Blut vom Mundwinkel wischte, welches definitiv von ihm selbst stammte. Zorro sah kaum was passierte, nachdem dieser Satz gefallen war. Der Vampir schnellte blitzschnell auf Robin zu und schlug mit voller Kraft gegen den Punkt, durch den er Robin beim letzten Mal das Schwert durch die Schulter, quer durch den Körper stach. Direkt darauf folgte ein genauso heftiger Schlag in ihren Rücken, wo das Schwert damals austrat. Wie von dem Vampir erwartet ging Robin nach einem schmerzvollen Aufschrei in die Knie und hielt sich die Hand vor den Mund. Nach kurzer Zeit erkannte Zorro von weitem, dass Blut an dieser Hand hinunter tropfte. "Du kannst vielleicht deinen Freunden was vorspielen, aber mir nicht! Oder bist du so dumm und hast es selbst gar nicht Mal gemerkt?!", fragte der Vampir amüsiert. Zorro ahnte, was er meinte und Edward gab seiner Befürchtung leider recht, als er hinzufügte: "Deine Wunden sind äußerlich zwar schon verheilt, jedoch ist dein Körper innerlich noch fast so lädiert wie vorher." "Das weiß ich...", keuchte Robin und richtete sich wieder auf. ############################################################################### okay, that's it. schluckt erstmal das, bevor ich weiter mache. ^^ alsdann! Kapitel 24: Let's fight ----------------------- so, zum neuen jahr gibt's ein neues kap! okay, ganz so neu ist das jahr nach den paar tagen nun auch nicht mehr, aber was soll's?! hauptsache das kap ist da, oder? ############################################################################### Kap. 24: Let's fight Robin stand wieder auf und wischte sich das Blut vom Mund. Sicher war ihr durchaus bewusst, dass die körperlich noch nicht wieder in Bestform war, doch deshalb sollte Edward sie keineswegs unterschätzen. Ihr Wille, diesen elenden Vampiren Einhalt zu gebieten war stärker denn je. Zorro jedoch konnte das nicht mit ansehen, wie Robin versuchte sich allein dem Vampir zu stellen und dabei wohl klar zu Unterliegen schien. Er sah, wie Edward das Blut, welches von ihr stammte fixierte. Diesen Moment seiner Unachtsamkeit nutzte Zorro aus, um ihn von hinten mit einem gekonnten Monsterstrike zu attackieren. Und diesmal erwischte er den Vampir und zwar heftigst, obwohl er versucht hatte in letzter Sekunde auszuweichen. "Robin, fang!", damit warf er ihr sein Wado-Ichi-Monji zu und sie fing es etwas überrascht. "Das wird euch auch nichts bringen...", meinte Edward und sah Zorro mit äußerst mürrischem Blick an. "Das werden wir sehen.", erwiderte dieser mit scharfen Ton. "Kannst du deinen Schoßhund nicht besser unter Kontrolle halten, Robin?!", wandte sich der Vampir zu ihr. "Erstens, er ist nicht mein Schoßhund, weil er zweitens mein Freund ist und drittens wieso sollte ich ihn unter Kontrolle halten wollen?", antwortete Robin, sah zu Zorro und beide griffen ihn gleichzeitig an. Draußen auf dem Tempelplatz herrschte immer noch ein großes hin und her. Diese Vampire waren um einiges zäher als es sich Ruffy, Nami, Lysop und Chopper gedacht hatten. Beinahe hätte es Lysop auch erwischt, hätte Ruffy den Vampir nicht niedergestreckt und gepflockt. "Verdammt noch mal, hört das denn nie auf?!", fluchte Nami, als sie wieder drei Vampire aus dem Eingangstor kommen sah. "Wenn das so weitergeht, schaffen wir es nie in den zu den Anderen in den Tempel...", jammerte Lysop, der erheblich die Hosen voll hatte, nachdem er fast gebissen wurde. "Hey! Passt auf!", rief Chopper, in Menschengestalt, und schlug zwei Vampire, die Nami und Lysop von hinten anfallen wollten, ein ganzes Stück von ihnen weg, wo die Blutsauger erstmal liegen blieben. Nami eilte sofort hin und jagte ihnen ihren Pflock durch die Brust, worauf sie zu Staub zerfielen. "Puh, das war knapp... Wenn das alles vorbei ist, brauche ich erstmal Urlaub...", seufzte sie, denn ständig in Bewegung zu sein zährte sehr an ihren Kräften, aber da schien sie nicht die Einzige zu sein. Auch die Anderen schienen bis auf Ruffy, der das alles bei Weitem nicht mehr so lustig fand, wie am Anfang, schon fast am Ende ihrer Kräfte zu sein. "Mensch beeilt euch... Lange können wir diese Kerle nicht mehr in Schach halten...", dachte Nami an die drei im Tempel. "Himmel, Arsch... Wieso kann der Typ nicht einfach sterben?!", rief Zorro wütend, da sein Angriff scheinbar wieder nichts gebracht hatte. Stattdessen wurde Zorro an seinem Oberarm erwischt. Der Treffer von vorhin war wohl nur Glück, vermutete er langsam, aber aufgeben wollte er deswegen noch lange nicht. "Er ist ein Vampir und wohl noch Kains rechte Hand. Denkst du Kain würde ihm sein Vertrauen schenken, wenn er so ein Möchtegern-Vampir wäre, wie die Andren?", wollte Robin von ihm wissen. "Ach... Der Typ ist ja lästiger als Ruffy, wenn er Hunger hat!", murrte Zorro. "Stimmt, da ist was dran...", gab Robin ihm recht. Edward kam sich derweil ziemlich verarscht vor. Wie konnten die Zwei nur so dreist sein, obwohl sie schon einiges von seinen Krallen eingesteckt hatten. "Sagt mal... Seid ihr zum Quatschen hier? Ihr geht mir allmählich ganz schön auf die Nerven.", meinte der Vampir. "Nicht so schlimm, denn das beruht auf Gegenseitigkeit.", erwiderte Robin taff. "Ich reiße dir deine verdammte Zunge raus!!", rief der Edward mehr als wütend und griff sie an. Mit seinen Frontalangriffen konnte der Vampir Robin mittlerweile nicht mehr überraschen, da half ihm seine Schnelligkeit auch nicht. Sie wich zur Seite, holte dabei mit dem Schwert von Zorro aus und erwischte Edward mitten im Kreuz. Dieser keuchte vor Schmerz auf. Zorro nutzte dies, um ihn von der linken Seite her mit noch einem Monsterstrike anzugreifen, doch diesmal hatte er sich mächtig verschätzt. Edward holte mit seiner Rechten aus und erwischte Zorro mit voller Wucht in der Magengegend. Dieser spuckte Blut, flog quer durch den Raum, durch eine Stützsäule und prallte hart gegen die Wand. Es bildeten sich tiefe Risse in der massiven Seesteinwand. "Zorro!", rief Robin geschockt, als ihr Freund am Boden lag und die Zähne vor Schmerz zusammen biss. "Keine Sorge...", meinte Edward und fixierte Robin. "...ihn werde ich nicht lange leiden lassen. Und selbst wenn du es noch schaffen solltest, mich zu besiegen... Kain wird dich vernichten, meine Liebe." "Aber du wirst das nicht mehr erleben, Edward K. William...", Robin sah ihn mehr als wütend an. "Denn vorher vernichte ich dich!" "Vielleicht später, erstmal kümmere ich mich um deinen kleinen Freund...", meinte der Vampir mit bösem Unterton, drehte sich um und wollte rüber zu Zorro, der immer noch am Boden lag. "Das lässt du schön bleiben, Freundchen...", Robin stand hinter ihm und hielt die Klinge des Schwertes an seinen Hals, doch Edward sah gelassen über seine Schulter direkt in ihre Augen. "Uuuuh... was für ein finsterer Blick. Damit könntest du einem Vampir wirklich alle Ehre machen...", meinte er. "Doch nur böse gucken wird leider nicht reichen!", fügte er hinzu, packte sie blitzschnell am Handgelenk, entriss ihr das Schwert und drehte ihr an ihrem Rücken den Arm um. Robin keuchte vor Schmerz auf, da es zu allem Überfluss noch ihre lädierte Schulter war, die da mit verdreht wurde. "Nun bist du wohl nicht mehr so überheblich, was?", damit zwang er sie gewaltsam in die Knie und richtete die Spitze des Wado-Ichi-Monji in ihren Nacken. Grinsend stach er etwas zu, dass das Blut an Robins Nacken hinunter lief. "Na? Wie findest du es, durch das Schwert deines Freundes zu sterben?", lachte der Vampir, dem es eine Genugtuung zu sein schien, sie so zu sehen. Robin spürte den stechenden Schmerz, die die Schwertspitze an ihrem Nacken verursachte. Doch deswegen schon aufgeben? Nein! Sie hatte Freunde, die ihr vertrauten. Die Schmerzen, die von ihrer Schulter ausgingen, beachtete sie nicht, als sie sich schnell mit der rechten Hand umwandte, sich aufkniete und sein Handgelenk ergriff, dessen Hand das Schwert hielt. Sie krallte förmlich ihre Fingernägel in seine Haut, dass er das Schwert fallen lassen möge. Mit dieser massiven Gegenwehr hatte der Vampir nicht gerechnet. Jedoch würde das für ihn, das Unvermeidliche, dass diese zwei Menschen durch seine Hand sterben, nur hinauszögern. Grinsend holte er mit dem Bein aus und trat sie mit der Wucht, mit der er zuvor den Schwertkämpfer durch den Raum geschlagen hatte. Auch Robin kam extrem hart an der Seesteinwand auf und fiel frontal zu Boden. Für einen kurzen Moment spürte sie ihre Beine nicht mehr und ahnte schon schlimmstes. Edward trat zu ihr und drehte sie auf den Rücken. Er merkte, dass sie am Rande ihrer Kräfte war, was nicht zu letzt auch am Seestein lag. Doch sie einfach töten hätte für den Vampir keinen Reiz. Er musterte ihren linken Arm, der ausgestreckt auf dem Boden lag. "Weißt du Robin... Ich denke, ich werde erst noch meinen Spaß haben, bevor ich dich töte...", mit einem scheußlich, fiesen Grinsen trat er auf ihr Handgelenk und setzte er die Spitze des Schwerdes an ihrem Handrücken an. "Nein...", wisperte Robin, als sie zur Seite sah. "Was für ein schönes und vor allem langes Schwert das doch ist...", damit stach er die Spitze und den gesamten Rest des Wado-Ichi-Monjis durch ihre Hand in den Steinboden. Ein schmerzerfüllter und qualvoller Schrei, der von Robin ausging erfüllte den Raum, als sich die Spitze samt Klinge durch ihre Hand und Knochen bohrte. Ihr Blut quoll nur so aus der Wunde und der davon ausgehende Schmerz raubte ihr fast das Bewusstsein. ############################################################################### tja, was soll ich noch sagen? vielleicht wieder etwas sardistisch, was ich da mit den leutz anstelle... was hat zorro eigentlich für katanas? lange oder normale? ein langes ist 90 cm lang... ein kurzes ist 75 cm lang... wie auch immer, jedenfalls tut sicher beides derbe weh, wenn man es durch die hand kriegt. wen es noch interessiert: ein kurzes ist 52 cm lang. und damit wäre meine lehrstunde in sachen katanas beendet. danke für eure aufmerksamkeit und wieder was gelern, gell? ^^ in diesem sinne... alsdann! Kapitel 25: Nie aufgeben! ------------------------- wow! erstmal muss ich mich bei euch für 150 kommis bedanken! *jubel* ihr sein so lieb! *sniff* und damit es weiterhin so bleibt, gibt es jetzt exklusiv und nur hier das fünfundzwanzigste (wow, was für ein wort ^^) kap! tadaaaaaaa!!! ############################################################################### Kap. 25: Nie aufgeben! Zorro riss die Augen auf, als es Robins schmerzerfüllten Schrei hörte. Er rappelte sich mit einem Mal auf die Knie und sah wie paralysiert auf die Szenerie, die der Vampir verursacht hat. Zorro konnte es kaum glauben, wozu sein liebstes aller Schwerter missbraucht wurde, als er sah, dass die gesamte Klinge durch die Hand seiner Freundin in den Boden gestochen wurde. "Das bereust du!!!", dachte Zorro hasserfüllt und stand auf. Sein Rücken war ihm in diesem Moment vollkommen egal. Edward hatte sich derweil zu Robin hinunter gekniet. Sein Verlangen nach ihrem Blut war zu groß, als sich weiter um den Schwertkämpfer kümmern. Zu spät bemerkte er, das eben dieser wieder auf den Beinen war und ihn mit beiden Schwertern attackierte. Der Vampir stand rasch wieder, wandte sich um den Angriff abzuwehren, denn zum ausweichen war keine Zeit mehr. Doch vergeblich. Edward spürte, wie der kalten Klingen seinen Körper durchbohrten. Noch ehe er irgendwas tun konnte, holte Zorro aus und schlug ihn mit seiner geballten Faust von Robin weg. Der Vampir kam nun ebenfalls in den unangenehmen Genus gegen eine Wand zu prallen. Zu allem Überfluss steckten die zwei Schwerter noch in seinem Körper. Als er an der Wand zusammensank, spuckte er eine Menge Blut und blieb regungslos liegen. Zorro war drauf und dran diesen Bastard noch weiter zu zeigen wo der Hammer hängt, doch er sah zu Robin und zu ihrer Hand. Was sollte er nun tun? Das Schwert einfach rausziehen? Der Schmerz schien ihr fast das Bewusstsein zu rauben, wenn er es jetzt einfach rausziehen würde, würde Robin wo möglich ganz wegtreten. "Zieh es raus...", brachte Robin mit wehleidiger Stimme heraus. "Nein, das kann ich nicht.", entgegnete Zorro. "Dann werde ich es tun...", meinte sie und wollte mit der anderen Hand an den Schwertgriff fassen. "Nein!!! Lass das! Das macht es nur noch schlimmer!", rief Zorro und hielt sie mit sanfter Gewalt davon ab. Nach kurzer Zeit kam Edward wieder zu sich. Sein Körper war fast taub, da er durch die Wunden sehr viel Blut verloren hat. Er sah mit leicht verschwommenen Blick zu den Beiden Menschen rüber. Mit mühe raffte er sich auf und zog die Schwerter aus seinem Leib. Dabei spuckte er wieder etwas Blut. "Wie kann er es wagen?...", dachte der Vampir erzürnt, nahm eines der Schwerter und stand auf. Zorro hatte die Bewegung aus den Augenwinkeln bemerkt und schnellte mit einer Seitwärtsrolle weg, als der Vampir hinter ihm mit dem Schwert ausholte um ihm den Kopf abzuschlagen. Zorro sah zu Edward und dann zu der Stelle an der sein drittes Schwert lag. Doch wie sollte er jetzt da ran kommen? Edward stand genau zwischen ihnen und ohne eines seiner Schwerter waren Zorros Chancen sehr gering. Doch da holte Robin unerwartet, darauf bedacht die durchstochene Hand nicht allzu sehr zu bewegen, am Boden aus und trat Edward die Beine weg. Der Vampir stürzte überrascht und Zorro nutzte dies um an das freie Schwert zu gelangen. Es dauerte nicht lange bis Edward wieder stand, doch die Zeit reichte aus, dass ihm wieder kampfbereit gegenüber stand. Doch der Vampir lies Robins Tat nicht ungestraft und trat ihr in den Magen. Voller Wut stürmte Zorro auf ihn los und ein erbitterter Zweikampf entstand zwischen ihnen. Robin lag am Boden und bekam nur wenig davon mit. Sie hörte nur, wie ständig die Klingen der Schwerter an einander gerieten. Der Seestein auf dem sie lag schwächte sie, ihr Rücken schmerzte immer noch vom Bauch ganz zu schweigen und ihre durchbohrte Hand konnte sie schon gar nicht mehr spüren. Sie sah mit unklarem Blick auf die Stichwunde aus der immer noch Zorros Schwert ragte. War nun doch alles vorbei? "Nein!", dachte Robin verbissen. "Ich gebe nicht auf...", flüsterte sie zu sich selbst, drehte sich zur Seite um mit der anderen Hand den Griff zu fassen. Sie zog etwas kraftlos daran, spürte zwar wieder einen stechenden Schmerz aber das Schwert rührte sich keinen Zentimeter. Doch sie zog mit all der Kraft, die sie in dem Moment aufbringen konnte weiter daran. "Ich habe es versprochen...", dachte sie an das Versprechen zurück, dass sie Zorro gegeben hatte... ---flashback--- "Du darfst nie wieder dein Leben aufgeben, egal was passiert. Hörst du? Egal wie schlimm oder aussichtslos deine Situation auch sein mag. Du hast das nicht nötig, Robin. Schließlich hast du dich doch schon mit acht allein durch's Leben geschlagen und hast überlebt.", meinte Zorro, worauf Robin unerwartet lächeln musste. "Versprich es mir!", forderte er und sah sie ernst an. "Ich verspreche es dir.", meinte sie und ihn Zorros Blick spiegelte sich wahre Erleichterung. "Danke.", erwiderte er, beugte sich zu ihr runter und küsste sie. ---flashback ende--- Wieder schallte ein schmerzerfüllter Schrei durch den Raum, als Robin mit einem Ruck die Klinge des Wado-Ichi-Monjis aus Hand und Boden zog. Für einen Augenblick unterbrachen Edward und Zorro ihren Kampf und starrten sie an. "Wie zum?...", dachte Edward als er beobachtete, wie Robin sich, etwas wankend und schwer atmend, aufrichtete und das weiße doch nun blutrote Schwert fallen ließ. Sie hielt sich unter ihrer Jacke die Seite, sah aber plötzlich mit einem Blick zu ihm auf, dass es selbst dem Vampir kalt den Rücken runter lief. "Das kann nicht sein!!!", schrie er, richtete das Schwert auf sie und schnellte direckt auf sie zu. Zorro war noch zu überrascht davon, dass Robin die Klinge einfach wieder rausgezogen hatte, als dass er rechtzeitig reagierte um den Vampir auf zu halten. Er erkannte noch eine Bewegung von ihr, doch zu spät. "Robin, nein!!!", schrie er, als Edward die Klinge durch Robin stieß und beide regungslos stehen blieben. "Fahr zur Hölle, Bastard...", hörte man plötzlich Robins Stimme und in dem Augenblick zerfiel der Körper des Vampirs zu Staub. Ungläubig starrte Zorro zu ihr. Das Schwert fiehl klirrend zu Boden, denn der Vampir hatte nur ihren Arm gestreift und Robin hielt in der rechten Hand einen von Lysops Pflöcken. Im letzten Augenblick hatte sie diesen aus der Innentasche der Jacke gezogen und so vor sich gehalten, dass Edward mit seinem Herz auf die Spitze treffen würde. Robin sank auf die Knie. Zorro steckte sein übriges Schwert weg eilte sofort zu ihr. "Robin!", mit besorgtem Ton kniete er sich zu ihr. "Gut, dass Lysop jedem zwei gegeben hat...", meinte Robin und steckte den Pflock wieder in ihre Innentasche. "Verdammt Robin, ich hatte wirklich Schiss...", damit zog er sein Shirt aus und zeriss es, um Robins Hand zu verbinden, die immer noch stark blutete. "Danke...", smilte Robin leicht, bei seiner Fürsorge. "Na ja... nicht so toll wie die von Chopper, aber dafür mit Liebe gemacht.", musterte Zorro den Verband als er fertig war. "Mit viel Liebe gemacht... Ist das nicht Sanjis Spruch?", fragte Robin. "Ja schon, aber wenn's diesmal doch stimmt?", verteidigte sich der Schwertkämpfer, denn er hatte es nicht so gerne, wenn man ihn mit dem Casanover von Koch vergleichte. Doch Robin beugte sich zu ihm und küsste ihn kurz. "Wir haben leider keine Zeit um uns hier groß auszuruhen.", meinte sie nach dem Kuss. "Ja, du hast recht.", erwiderte Zorro und half ihr auf die Beine. Danach sammelte er die zwei Schwerter ein, die verteilt auf dem Boden lagen. Er sah noch auf sein Wado-Ichi-Monji, dass durch Robins mittlerweile getrocknetes Blut dunkelrot war. Etwas gedankenverloren sterrte er es an, bis Robin zu ihm kam. "Tut mir leid... Dein schönes Schwert ist versaut...", entschuldigte sie sich. "Ach was, es war nicht deine Schuld.", erwiderte er im sanften Ton und steckte es zu den anderen. Zusammen gingen sie zu dem Tor. Robin steckte den Schlüssel in das dazu gehörene Loch, zögerte aber ihn um zu drehen. "Dahinter wartet noch so ein Vampir wie Edward, oder?", wollte Zorro wissen. "Nein...", antwortete Robin. "Nein?", entgegnete er verdutzt. "Dahinter wartet ein noch viel gefährlicherer Vampir als Edward es war. Kain!", meinte sie mit ernstem Blick. "Ich bin bei dir, vergiss das nicht.", damit legte Zorro seine Hand auf die von Robin. Gemeinsam drehten sie den Schlüssel um und betraten den Raum, in dem sich das 'Gate' befindet. ############################################################################### so, das war kap 25. und ich würde mich freuen wenn noch weitere 150 kommis folgen würden. ^.~ nun gut, ich will's mal nicht übertreiben... sagen wir, ich würde mich freuen euch zum nächsten kap begrüßen zu dürfen! (obwohl die kommis auch nicht schlecht wären! *funkel*) in diesem sinne... alsdann! Kapitel 26: The 'Gate' ---------------------- seit ihr bereit für kap 26??? ja? guuuut, denn das kommt jetzt! ^.~ und hey! es wird langsam aber sicher frühling! ich persönlich freue mich ja, weil es dann auch endlich wieder wärmer wird. die letzten tage waren es mollig warme 9-11 grad im plus! *staun* so konnte ich meine dicke winterjacke getrost mal zu hause lassen. nur nervte der regen doch etwas, oder eher das geniesel/gefiesel da draußen... huhu aber bald hab ich b-day und werd 18! (wen's denn interessiert...) gut, ich nerv dann mal nicht weiter und komm zum kap. ^.~ ############################################################################### Kap. 26: The 'Gate' Als Zorro und Robin den Raum betraten fielen ihre Blicke sofort auf den runden, schwarz/grauen Torbogen, der direkt in der Mitte des Raumes, auf einer kleinen Anhörung mit drei Stufen stand. Ein Torbogen ja, jedoch ohne Tor. Es sah es so aus, als ob man in eine andere, extrem verschleierte Welt blicken konnte. Trübe zeichneten sich einige undefinierbare Umrisse ab. Robin bemerkte porneglyphische Schriftzeichen am oberen Rand des Torbogens, konnte sie aus der Entfernung noch nicht erkennen. Als nächstes viel ihr Blick auf das Schwert, was vor dem Torbogen im Boden steckte. Langsam ging sie näher ran und Zorro folgte ihr, denn er hatte das Gefühl, dass sie hier nicht alleine waren. Seine Blicke wanderten kurz und misstrauisch durch den Raum, doch es schien keiner außer den Zweien anwesend zu sein. Dann gesellte er sich zu Robin, die mittlerweile vor dem Schwert stand und den Boden musterte, der nicht aus Seestein war, sondern aus dem Selben schwarz/grauen Stein, wie der Torbogen. Zorro staunte nur, als er die fein säuberlich in den Boden gemeißelten Rillen sah. Aus ihnen ergaben sich die verschiedensten tribelartigen Muster. Ihren Ursprung fanden die Rillen an der Stelle, an der die Klinge des Schwertes in den Boden gelassen wurde und sie erstreckten sie über die Anhöhe, zu den untersten Enden des Torbogens bis zu den Schriftzeichen, die Robin nun zu entziffern vermochte. "Fujahoin...", sagte Robin leise. "Bitte was?", Zorro verstand nur Bahnhof und sah sie schief an. "Nun, 'fu' bedeutet soviel wie versiegeln, 'ja' soviel wie das Böse, 'ho' bedeutet Gesetzt oder Drama und 'in' ist Siegel.", übersetzte sie ihm. (war zwar japanisch aber na ja... übrigens nachzulesen in naruto band 8 ^^ ) "Und jetzt noch mal für ganz dumme...", Zorro verstand nur etwas mehr als die Hälfte von dem, was Robin ihm sagen wollte. "Alles in allem heißt es: 'Das Böse versiegelnde Gesetz'.", als sie diese Worte aussprach, viel es Robin wie Schuppen von den Augen. 'Die bannenden Worte werden bluten...', hieß es auf dem Porneglyph das sie hier im Tempel gefunden hatte. Sie dachte an den Kristall, der sich durch das Blut rot färbte, sah zum Schwert, das in der Mitte eine Kerbe hatte und diese nun mit den Rillen am Boden zusammen traf. Doch plötzlich war ein leises Lachen zu hören, dass sich Robin und Zorro irritiert umsahen. "Nicht schlecht Nico Robin. Meine Hochachtung, denn es ist mir schon fast eine Ehre dich mal zu treffen.", mit amüsierter Stimme trat der Vampirlord persönlich aus einer, der dunklen Ecken und kam zu ihnen auf die steinerne Anhöhe. Zorro wollte sogleich eines seiner Schwerter ziehen. "Nicht doch Herr Schwertkämpfer, spar dir lieber deine noch vorhandene Kraft.", meinte Kain unbeeindruckt. "Das ihr meinen treuen Edward vernichtet habt ist höchst erstaunlich wie erzürnend...", er fixierte die Beiden mit finsterem Blick. "Er hat uns unterschätzt... Pech für ihn.", kommentierte Zorro. "Nun denn. Wie ich vermute hast du die Lösung für unser kleines Problem, nicht wahr Robin?", meinte Kain und nickte leicht zum Schwert. "Kann sein...", gab sie zurück. "Mich kannst du nicht täuschen. Du trägst das, was ich benötige bei dir.", mit diesen Worten musterte er sie. "Wie ich sehe, hat dich der Kampf mit Edward schwer mit genommen..." "Worauf willst du hinaus?", fragte Robin misstrauisch. "Gib mir einfach das, was ich will und ich werde dich zu einer von uns machen...", erwiderte der Vampirlord mit fester Stimme. "Ja natürlich, so wie es dieser Edward tun wollte... Tss, ihr Vampire habt wohl keine andere Nummer auf Lager, was?", ging Zorro dazwischen. "Halt dich da raus, Schwertkämpfer!", zischte Kain, packte Zorro am Kragen und schleuderte ihn zurück zum Eingangstor, wo er unsanft aufkam. "Halt!", rief Robin, als sie sah, dass sich Kain in Richtung Zorro bewegte. Er war keine zwei Schritte gegangen als er sich wieder zu ihr umwandte. "Hier... das willst du doch, oder?", damit zog Robin den Kristall, der mittlerweile wieder durchsichtig war, aus ihrer Jacke. Zorro hatte sich derweil wieder aufgerappelt und sah zu den Beiden. "Robin, tu das nicht!", rief er. "Du bist vernünftiger als ich dachte...", lachte Kain und wollte nach dem Kristall greifen. "Du willst ihn? Dann hol ihn dir!", damit warf sie ihn in Zorros Richtung, der ihn etwas irritiert fing. "Lauf!", rief Robin ihm zu. "Aber...", zögerte Zorro. "Du hinterhältige...", weiter kam Kain nicht, denn Robin trat ihm die Beine weg. "Nun lauf schon, ich werde ihn nicht ewig aufhalten können! Vertrau mir!", rief sie wieder zu Zorro, dieser nickte nur und eilte mit dem Kristall druch das Eingangstor den Weg zurück zu Ruffy und den Anderen. Während dessen hatte Robin sich einige zusätzliche Hände wachsen lassen mit denen sie Kain auf dem Steinboden festnagelte. Mit aller Kraft drückte sie den Vampir zu Boden, doch lange konnte sie ihn damit nicht aufhalten. Nach kurzer Zeit stieß er sie von sich, stand auf, packte sie am Hals und hob sie daran in die Luft. "Das du Zeit schindest hilft dir gar nichts...", zischte Kain und warf Robin gegen den Torbogen, wo sie bewusstlos liegen blieb. Dann wandte sich der Vampir um, um Zorro zu verfolgen. Dieser war an der Stelle angekommen, an der sie Sanji zurückgelassen hatten. Er fand ihn, mit vielen üblen Kratzwunden und einer derben Stichwunde an der Seite, mit dem Rücken an die Wand gelehnt. Scheinbar war er nicht bei sich. "Hey, du Penner! Was wird das hier? Schlafen kannst du später!", damit rüttelte Zorro ihn etwas unsanft wach. "Tss... Penner? Das sagt der Richtige...", Sanji schlug Zorros Hände von seinen Schultern und raffte sich wankend auf. "Wo ist Robin-Maus?", wollte er dann wissen. "Erstens, nenn sie nie wieder Robin-Maus, oder ich schneid dir die Zunge raus, zweitens ist sie beim 'Gate' und drittens müssen wir hier raus.", damit ging Zorro einfach voran. "Du willst sie da einfach so zurück lassen? Sag mal spinnst du jetzt völlig?!", rief Sanji entsetzt. "Nein, ich vertraue Robin und jetzt komm endlich!", da Zorro keinen Bock hatte, sich weiter hier mit Sanji zu zoffen zog er ihn einfach mit sich. "Hey! Lass los du Brutalo!", protestierte dieser. Draußen angekommen, sahen die Zwei Ruffy, der sich wacker gegen die doch stark reduzierten Vampire behauptete. "Gum-Gum Bazooka!!!", rief er, als er einen Vampir angriff. Dieser flog quer über den Vorplatz gegen einen außen stehenden Baumstamm, der zerbrach und umkippte. "Gut gemacht, Ruffy!", lobte ihn Nami und gab dem Vampir mit einem Pflock den Rest. "Sanji!! Zorro!!", rief Chopper voller Freude, als er die Beiden erblickte. "Hättet ihr nicht eher kommen können?! Ich brauche Hiiiiiiilfeeeee!", kreischte Lysop, der von zwei Vampiren angegriffen wurde. Zorro kümmerte sich gleich um diese und Sanji hatte erstmal wieder nur Nami im Kopf. "Namilein, dein Retter vor dem Bösen ist hier!", sülzte er los. "Halt die Klappe und hilf uns lieber!", fauchte sie ihn an, worauf Sanji tat, wie ihm geheißen. Mit seiner und Zorros Hilfe gelang es den Strohhüten schnell, die übrigen Vampire zu beseitigen. Chopper machte sich danach sofort daran, die notdürftigsten Wunden zu verarzten, bis Ruffy jemanden am Eingangstor des Tempels entdeckte. "Da ist ja noch einer!", rief er und deutete auf einen Vampir. "Kain...", meinte Zorro. "Wer? Der Vampirobermann?", fragte Ruffy. "Nein, seine Großmutter!", gab Zorro entnervt von sich. Kain sah sich während dessen das Schlachtfeld an. Keiner seiner Untergebenen war mehr am leben, das spürte er. Als er die Strhhüte erblickte wurde er rasend vor Wut. "DAS WERDET IHR BEREUEN!!!", schrie der Vampir. Jetzt würde ihn nichts mehr zurück halten können. ############################################################################### und damit endet wieder ein kapitel. dann bis zum nächsten. ^.~ in diesem sinne... Kapitel 27: Kleines Special --------------------------- na ihr da drausen!!! mir geht es wie fast immer blendend! wen's denn interessiert: ich hab schön meinen b-day gefeiert beim chinesen. ^^ hmmmmm... lecker, lecker... und am 09.03. geht's noch ins kino! hach ich freu mich schon. nun denn, freut ihr euch mal auf ein neues kap von mir. ^^ ############################################################################### Kap. 27: Kleines Special Robin erwachte nach kurzer Zeit aus ihrer Bewusstlosigkeit. Sie erhob sich nur langsam, denn ihr Kopf schmerzte höllisch. Prüfend führte sie ihre Hand an ihre Schläfe und spürte, dass sie dort blutete. Als Kain sie gegen den Torbogen geschleudert hatte musste sie wohl mit dem Kopf dagegen geflogen sein. Wo sie grade an Kain dachte. Robin sah sich im Raum um, doch von dem Vampirlord war weit und breit keine Spur. Das lies sie leicht aufatmen, hatte ihr kleiner Trick doch funktioniert. Sie stand auf und ging zum Schwert, das nach wie vor im Boden steckte, und zog den Kristall aus ihrer Jackentasche (robin hat irgendwie unnatürlich viele jackentaschen fällt mir auf...@_@). Diesmal war es jedoch der echte. Sie würde sich wohl später bei Lysop bedanken müssen, denn er hatte es geschafft eine exakte Kopie des Kristalls anzufertigen. Diese Kopie hatte nun Zorro und Kain ist diesem ohne zögern gefolgt. Robin hoffte nur, dass bei den anderen alles in Ordnung ist, denn Kain wird sicherlich nicht erfreut sein, wenn er herausfindet, dass er einer Kopie hinterher gejagt ist. Ein Grund mehr für Robin, sich mit dem 'Gate' zu beeilen. So steckte sie den Kristall wieder in die Halterung im Griff des Schwertes. Nun wickelte sie Zorros Verband, der mittlerweile von der Stichwunde vollkommen rot war, von ihrer linken Hand. Kurz verzog sie das Gesicht, denn der Anblick ihrer durchstochenen Hand war nicht grade erfreulich, doch sie blutete nur noch leicht. Jedoch war es ausreichend, denn als sie damit den Griff umfasste färbte sich der Kristall wieder rot. Genau so wie beim ersten Mal, als sie das Schwert gefunden hatte, passierte dies auch mit der Kerbe in der Klinge. Robin konnte beobachten wie das Blutrot durch sämtliche Tribalmuster am Boden glitt, bis zu den Unteren Enden des Torbogens und dort hinauf zur Prorneglyphenschrift, die aufleuchteten. Der Kontrast der roten Farbe auf dem schwarzen Steinboden war beeindruckend. Eine gleichfarbige Spirale bildete sich innerhalb des Torbogens, die die undefinierbare Aussicht in Kains Welt aufzulösen begann. Robin beobachtete das Schauspiel, bis sie durch den Torbogen zur anderen Seite des Raumes sehen konnte, ohne das irgendetwas innerhalb des Tores zu sein schein. Die Farbe, die die Schrift und die Rillen am Boden zum leuchten gebracht hatte, verblasste und als sie zum Schwert sah, war der Kristall wieder durchsichtig. "Das war es wohl...", dachte sich Robin und nahm den Kristall wieder aus dem Griff. Soweit hatte alles geklappt. Nun mussten sie nur noch mit Kain fertig werden. Robin spürte deutlich, dass sie mehr als angeschlagen war. Am liebsten wäre sie einfach hier geblieben und hätte sich wenigstens etwas hingesetzt und ausgeruht, doch allein der Gedanke daran, was Kain mit den Strohhüten anstellen konnte brachte sie dazu so schnell sie konnte zurück zu den Anderen zu kommen. Das Schwert ließ sie einfach zurück, darum und um das 'Gate' würden sie sich später kümmern. Draußen am Vorplatz hatten Ruffy und Co alle Hände voll damit zu tun, sich gegen den Vampirlrd zur Wehr zu setzten. Sie dachten erst da es nur einer war, würde es nicht so schwer sein ihn zu besiegen, doch sie merkten schnell, dass sie sich da mehr als getäuscht hatten. Sanji und Lysop waren bereits kampfunfähig, Chopper versuchte die beiden zu verarzten und Nami hielt sich dezent im Hintergrund. Nur Zorro und Ruffy hatten noch ansatzweise genug Kraft Kain die Stirn zu bieten. "Gebt es auf. Ihr seit fertig und ich bin es leid. Gebt mir endlich den Kristall!", forderte der Vampir. "Nein! Vergiss es! Wir geben nie auf!", rief Ruffy. "Wenn du den Kristall haben willst, dann hol ihn dir!", stimmte Zorro zu. "Wie dumm kann man eigentlich sein? Das ist euer Ende!", rief Kain und kam den beiden bedrohlich näher. "Wie dumm die zwei sein können, will der Typ glaub ich nicht wissen...", seufzte Nami und schloss die Augen, denn sie hatte gehörig genug von dem Ganzen. Doch denn riss sie die Augen wieder auf, als sie Ruffys Aufschrei hörte. "Agrrrrrrrh! Scheiße!!!", brüllte er vor Schmerz als sich Kains Krallen durch seine Haut gruben. "Hey! Lass ihn in Ruhe!!", rief Zorro und attackierte den Vampir mir einem Monster Strike. Dieser drehte sich zu ihm um, wich Zorro aus, ballte die Faust und schlug ihm an den Hals. Röchelnd ging Zorro zu Boden und hielt ich den Hals. "Gum-Gum Bazooka!!!" "Tsss... Lächerlich!", zischte Kain, packte Ruffys Arm und schleuderte ihn daran gegen Zorro. Beide lagen am Boden, doch versuchten sich wieder auf zu stemmen. "Ihr könnt nicht gewinnen.", meinte Kain und kam langsam auf sie zu. Als er bei Zorro war, trat er ihn unsanft zurück auf den Boden und entriss ihm den Kristall. "Lass die Griffel davon, du dreckiger... agrrrh...", mit einem weiteren Tritt in die Rippen brachte Kain Zorros zum schweigen. "Oh Scheiße, ich wusste, dass das passiert...", jammerte Nami. "Endlich, das wurde aber auch Zeit. Damit kann ich das diese Welt mit meiner verbinden!", meinte Kain zufrieden. "Nein, das kannst du nicht!", hörte man plötzlich eine Stimme. Alle wandten den Blick in die Richtung, aus der diese gekommen war. "Robin...", dachte Zorro erleichtert, als er sie sah. "So und warum nicht?", fragte Kain mit finsterem Blick. "Robin, mach keinen Quatsch! Der Typ ist gefährlich!", rief Nami ihr zu. "Deine kleine Freundin hat recht, provozier mich nicht unnötig mit deinen lächerlichen Bemerkungen.", drohte Kain. "Das ist nicht der echte Kristall!", meinte Robin nur gelassen. "Ach, tatsächlich? Und wo soll dann der echte sein, meine Liebe?", fragte der Vampir ungläubig. "Der echte ist hier.", damit zog Robin den Kristall aus ihrer Jacke und hielt ihn demonstrativ in die Luft. "Aber...", Kain war nun tatsächlich etwas irritiert und sah auf die Kopie, die er in der Hand hielt. "Made by Lysop dem Großen... mit kleinem Party Special.", kam es von Lysop und betätigte so was wie einen Fernzünder. "Lysop, bleib liegen!", rief Chopper. "Was zum???", Kain sah perplex, wie die Kopie zerplatzte und buntes Konfetti daraus in die Luft schoss. "Na Kain, glaubst du mir jetzt?", fragte Robin, obwohl sie keine ernsthafte Antwort erwartete. "HA HA HA HA!!!", lachte Ruffy am Boden liegend. Nami schüttelte derweil nur den Kopf über Lysops Partygags. Sie selbst kannte diese nur zu gut von ihrem ersten Kampf mit dem Klimastock. "Das wirs uns alle noch einmal umbringen...", knirschte sie. Kain kochte indessen von Wut. Wie konnten es diese wertlosen Menschen nur wagen ihn derart rein zu legen? Mit hasserfülltem Blick fixierte er Robin, die immer noch mit dem Kristall am Eingangstor zum Tempel stand. Diese sah unbeeindruckt zurück und hob ihnen Arm an. Kain sah zu, wie sie ausholte und den Kristall mit aller Kraft zu Boden schmiss. Mit einem Klirren, das zerbrochenem Glas glich, zersplitterte das, was der Vampirlord so dringend benötigte um seinen Plan auszuführen, am Boden. "NEEEEEEEEIIIINNNNN!!! Du bist so gut wie Tod!!!", rief er und schnellte auf sie zu. Eine noch nie da gewesene Wut beherrschte ihn und sie würde sich erst wieder legen, wenn er das Herz aus dem Körper dieser Frau riss und in seinen Krallen zerquetschte. ############################################################################### ich hoffe ich hab das kap so einiger maßen hin bekommen.... ich bin mir nicht sicher, denn es war schon etwas schwieriger, die szene mit der versiegelung des 'gates' zu beschreiben. das hatte ich mir eigentlich etwas einfacher vorgestellt. aber na ja. alsdann! Kapitel 28: Alles Gute kommt von oben ------------------------------------- so meine lieben... hier kommt das nächste kap meiner kleinen op story. viel spaß damit! ^.~ ############################################################################### Kap 28: Alles Gute kommt von oben Robin konnte Kains Bewegung nicht folgen und somit kaum ausweichen, als er plötzlich direkt vor ihr mit seinen Krallen ausholte und sie erwischte. Mit einem leichten Ausweichen nach hinten konnte Robin grade noch verhindern, dass er ihr Herz erfasste, doch sie spürte schmerzhaft die tiefe Wunde, die sein Angriff doch gelassen hatte. Robin presste ihre Hand an die Wunde und spürte deutlich das pochen ihres Herzens unter der Zerkratzten Haut, als sie in die Knie ging, da ihre Beine nachgaben. Kain indessen verschränkte eine Finger, wie beim beten, holte über den Kopf aus und schlug sie mit voller Kraft zu Boden. "Lass sie in Ruhe, du Bastard!", rief Zorro und griff von der Seite aus an. Kain fauchte nur in seine Richtung, wich ihm aus und konterte mit seinen Krallen. Doch auch Ruffy war wieder auf den Beinen und eilte Zorro zur Hilfe. Beide schafften es, mit ihren Attacken, den Vampir etwas von Robin weg zu locken. Während dessen lief Chopper zu ihr um sich die Wunde anzusehen. "Du meine Güte...", japste der Elch, als er sie von nahem sah. "Robin, beweg dich nicht.", fügte er hinzu. "Was ist mit Sanji?", wollte Robin wissen. "Er lebt noch, ist jedoch bewusstlos... Aber du solltest den Rest Ruffy und Zorro überlassen. Nur ein kleines Stückchen tiefer und er hätte dein Herz erwischt!", meinte Chopper mit angstvoller Stimme. "Kümmere dich um Sanji. Ich halte noch durch.", damit wollte sie sich wieder erheben. "Nein Robin! Du wirst sterben!", reif der Kleine panisch und fasste sie an der Hand um sie zurück zu halten. "Keine Sorge Chopper, wir schaffen das schon.", Robin befreite sich von seinem Griff und lächelte sanft. "So schnell sterbe ich nicht." "Bist du dir da so sicher?", kam es plötzlich und mit einem Grinsen packte Kain sie im Nacken und hob sie an. "Robin!", schrie der Elch und versuchte ihr zu helfen, doch Kain trat ihn nur von sich. Chopper landete ein paar Meter weiter weg auf dem Boden. Ruffy und Zorro, die zwar versuchten sich wieder aufzurappeln, scheiterten dabei scheinbar kläglich, obwohl Nami ihnen mit 'anspornenden Worten' noch helfen wollte. Ein hämisches Lachen drang an Robins Ohr, als sie wehrlos an Kains Griff über dem Boden hing. Wehrlos? Nein, denn sie trat mit den Fersen zurück, in der Hoffnung, dass der Vampir sie loslassen würde. Kain beeindruckte das wenig. "Lass mich los!", fuhr sie den Vampir an. "Dachtest du wirklich deine jämmerlichen Freunde könnten dir helfen?", lachte der Vampir. "Hast du nicht gehört, was die Lady gesagt hat? Du sollst sie los lassen!", meinte eine Stimme und noch ehe Kain sich versah, spürte er einen harten Tritt in seine Seite. Reflexartig ließ er sie los, und wandte sich um. Robin kniete am Boden und sah zu der Person auf, die ihr geholfen hatte. "Sanji...", flüsterte sie fast. Dieser zog nur eine Zigarette aus seiner Tasche und zündete sie an. "So? Du lebst also noch?", Kain fixierte ihn, doch Sanji ignorierte seine Worte. "Ich habe mir gleich gedacht, dass auf den Möchternsamurai kein Verlass ist.", meinte Sanji zu Robin und schüttelte den Kopf. Ohne ein weiteres Wort griff Sanji den Vampir mit seinen Kicks an, doch dieser wich entweder geschickt aus oder blockte ab. "Tss... So macht man das!", zischte Kain und trat Sanji mitten in den Bauch, diesem flog die Kippe gleich wieder aus dem Mund, als er ein-zwei Schritte zurück stolperte. Er hielt sich den Bauch und wischte sich mit dem Ärmel das But aus den Mundwinkel. Robin stand etwas hinter Kain und zog, für Sanji sichtbar, den Pflock hervor mit dem sie Edward erledigt hatte. "Hey, Kain!", rief Robin, worauf dieser sich umdrehte. "Jetzt haben wir dich!", damit kickte Sanji den Vampir gegen Robin, die die Spitze bereits in Richtung Kains gerichtet hatte. Mit einem Aufschrei des Vampirs drückte sie den Pflock noch tiefer in dessen Brust, als sie ihn von sich stieß. Kain fiel nun regungslos zu Boden. Robin atmete auf, wurde jedoch gleich von Sanji belagert und über ihren Zustand ausgefragt. Doch kurz darauf hörten sie ein belustigtes Lachen. Als sie zu dem Vampir sahen, trauten sie ihren Augen nicht. Kain stand wieder, obwohl der Pflock aus seiner Brust ragte. "Robin... Sagtest du nicht, das ein Pflock durch das Herz einen Vampir vernichtet?", wollte Sanji wissen. "Eigentlich schon, ja...", antwortete diese und sie war sich sehr sicher, dieses auch getroffen zu haben. "Ihr dümmlichen Menschen! Denkt ihr wirklich mit so einem mickrigen Ding könntet ihr einen Urvampir vernichten?!", damit holte Kain aus und schlug Sanji von Robin weg. Mit finsterem Blick fixierte er nun Robin und zog den Pflock aus seiner Brust. Robin wich von ihm zurück, wusste sie nun nicht so recht, was sie noch tun könnte. "HEEEEEY DU VAMPIRSACK!!!", hörte man plötzlich Ruffys Stimme über den Platz schallen. Alle Anwesenden sahen sich auf dem Vorplatz um, doch nirgends war Ruffy zu sehen. "Wo ist dieser Bengel?!", zischte der Vampir. "Hey, Vampy! Sie nach oben!", rief Zorro, der neben einem Baumstumpf außerhalb des Platzes stand und in die Luft deutete. Irritiert tat Kain dies und da war Ruffy. Mit einem von Zorro angespitzten Baumstamm war er in die Luft gesprungen, hielt den Stamm am anderen Ende mit seinen Gummiarmen fest, und holte hinter seinem Kopf aus. "GUM-GUM PFLOCK!!!", rief Ruffy und schleuderte das Teil in Richtung Kain. Dieser wollte noch ausweichen, doch Robin hielt ihn davon ab, indem sie ihn vor sich festhielt. "Du Irre, das bringt dich um!", fauchte Kain. "Falsch, das bringt nur dich um!", kurz bevor der Riesenpflock auf Kain traf, sprang Robin zur Seite. Die Spitze bohrte sich unaufhaltsam durch die Brust des Vampirs. "UNMÖGLICH!", das war das letzte, was die Strohhüte von dem Urvampir hörten, bevor er mit samt den Baumstamm durch die Außenmauer des Tempels krachte und endgültig zu Staub zerfiel. ############################################################################### so... *hust, hust, röchel* ich weiß ja net, was ihr davon haltest, aber ich hoffe kains abgang ist mir einigermaßen gelungen. also, lasst es mich wissen! ^.~ alsdann! Kapitel 29: Es ist vorbei ------------------------- nun ja, was soll ich sagen??? so langsam geht's dem ende zu, meine lieben. oh ja, leider... ich warn euch schon mal vor, dass das hier das vorletzte kap von the 'gate' sein wird. nun denn, da es ja bis zum endgültigem schluss noch was hin ist, fange ich jetzt auch nicht groß an abschiedsreden zu schwingen und mach weiter! ############################################################################### Kap. 29: Es ist vorbei Geröllbrocken fielen und Staub rieselte bei dem nicht grade kleinen Loch, welches durch Ruffys Aktion, in der Tempelmauer entstanden war. Robin sah wie gebannt auf die Stelle, wagte es kaum zu atmen, in der Hoffnung das es nun endgültig vorbei mit Kain sein würde. Angestrengt lauschte sie, ob da nicht doch noch irgendein Lebenszeichen (wenn man es denn bei einem Vampir so nennen will) von dem Vampirlord zu vernehmen war. Doch außer das Rieseln des Staubes war nichts weiter zu hören. Alle starrten sie nun zu Robin und dem Loch in der Wand und warteten gespannt, ob sich noch irgendwas regte. Ruffy, der mittlerweile wieder festen Boden unter den Füßen hatte war wie immer der Erste, der die Stille dezent durchbrach. "Jeah!!! Dem hab ich's aber gegeben!", trotz seiner Verletzungen hüpfte er triumphierend in der Gegend rum. "Können wir jetzt was essen?", fügte er quietschfidel hinzu. Nami und Lysop verpassten ihm synchron ne Kopfnuss. "Kannst du auch an nichts anderes denken?!", rief Nami. "Es gibt jetzt wirklich wichtigeres du hohle Frucht!", keifte Lysop. "Aua! Das tat weh!", beklagte sich Ruffy und rieb sich wehleidig den Hinterkopf. "Ich glaube, das sollte es auch!", kommentierte Sanji. "Hey Leute, die Sonne geht auf!", ging Chopper dazwischen und alle sahen zu den ersten Strahlen, die einen neuen Tag ankündigten. Alle, außer Zorro. Dieser ging zu Robin, die immer noch das Loch in der wand anstarrte. "Robin?...", kurz zuckte sie zusammen, als sie Zorros Stimme hörte. Doch dann drahte sie sich langsam zu ihm um. "Es ist vorbei, oder?", fragte sie, etwas Unsicherheit schwang in ihrer Stimme mit. Zorro hob die Braue an. "Was fragst du mich? Aber es sieht wohl ganz danach aus.", erwiderte er. "Und wenn nicht?", Robin sah wieder zum Loch. Zorro trat neben sie und legte den Arm um sie. "Tja, dann müssen ich und Ruffy halt nen noch größeren Pflock suchen!", witzelte er und stahl Robin damit ein Lächeln. "Ja, du hast recht. Es ist vorbei, ich mache mir zu viele Gedanken.", smilte sie und sah zum Sonnenaufgang. "Hey ihr zwei! Lasst uns gehen, ich bin fix und alle!", rief Lysop zu ihnen. "Ja! Und ich hab Hunger!", kommentierte Ruffy, nicht ohne sich wieder ne Kopfnuss einzufangen. Damit machten sich die Strohhüte auf den Weg zurück zu ihrem Schiff. Nachdem alle ausgiebig von Chopper verarztet wurden wurde erstmal ausgeschlafen. Selbst Ruffy, der vorher noch groß über Hunger gemault hatte, war nun zu müde um noch was zu essen. So ratzten alle vor sich hin. Nur Zorro ging zum Deck der Flying Lamb. Er konnte einfach kein Auge zumachen, bevor sein Wado-Ichi-Monji nicht wieder aussah wie neu. Es war nach wie vor befleckt von dem getrockneten und verkrusteten Blut. "So ne Schweinerei...", knurrte er mürrisch, nachdem er sich gesetzt hatte um sein Katana zu begutachten. Zorro ballte seine Hände zu Fäusten, als er daran zurück dachte, das dieses Schwein, dieser Edward es dazu benutzt hatte Robin zu verletzen. Leicht schreckte er aus seiner aufkommenden Wut auf, als er Schritte auf dem Holzboden des Decks hörte. Zorro erkannte die Schritte, auch wenn sie etwas schwerfälliger als sonst waren. Robin war von der ganzen Sache mit Kain und den Vampiren innerlich noch zu aufgewühlt, als dass sie hätte einfach schlafen können. Nami wollte zwar mit ihr reden, doch Robin hatte abgeblockt. Sie war der Ansicht, dass die Navigatorin erst mal ruhe brauchte. So ging Robin an Deck, obwohl sie sich in den ganzen Verbänden eher wie eine Mumie vorkam. So viel Verbandszeug hatte sie wohl in ihrem ganzen Leben noch nicht am Körper gehabt. Chopper war bei ihr nicht grade sparsam damit gewesen. Mit etwas schwerfälligen Schritten ging Robin zur Reling und stützte sich daran etwas ab. Ihren Gedanken nachhängend sah sie auf die Hafenstadt. Sie dachte an all das, was geschehen war seit sie mit der Lamb hier ankamen, zurück und musste plötzlich lachen. "Was ist denn so komisch?", wollte Zorro wissen, der sie die ganze Zeit still beobachtet hatte. Robin hatte ihn bis jetzt gar nicht bemerkt und war leicht überrascht seine Stimme zu hören. Da Zorro keine Antwort bekam, legte er sein Wado-Ichi-Monji erstmal bei Seite und ging zu ihr. "Nun? Was ist so komisch?", fragte er wieder, etwas verwundert über Robins Lächeln. "Ich kann es immer noch nicht ganz glauben, dass das alles wirklich passiert ist. Es kommt mir eher wie ein schlechter Traum vor, wenn ich mir jetzt den sonnigen Tag ansehe...", meinte sie, schloss die Augen und genoss die Sonne in ihrem Gesicht. "Na... Dafür das es nur ein Traum tut mein Körper aber ganz schön weh...", bemerkte Zorro. "Oh, unser sonst so starker Schwertkämpfer beklagt sich über Schmerzen? Das ist doch sonst nicht deine Art." "Hin und wieder schon, ja... Wie geht es deiner Hand?" "Hmm...", Robin betrachtete den Verband an ihrer linken Hand nachdenklich. "Es geht... und wie geht es dir?" "Was einen nicht umbringt, macht einen stärker.", war Zorros einziger Kommentar zu der Frage. "Typisch!", lachte Robin und er sah sie etwas schief an. "Sag mal... Nicht das es mich stören würde, aber... was hat Chopper dir da gegeben, dass du so lachst?", wollte Zorro wissen. "Nichts, ich freue mich nur, das ist alles.", meinte Robin mit einem Lächeln, dass auch Zorro smilen musste. "Das kann ruhig öfter mal vorkommen.", kommentierte er. "Ja... das wird es.", damit zog sie ihn zu sich und küsste ihn. "Robin! Du sollst doch im Bett bleiben! Was machst du hier draußen?...", rief plötzlich eine Stimme, dass die beiden doch leicht zusammenschreckten. "Oh je... er bringt mich um...", seufzte Robin, als sie Chopper auf sich zu tapsen sah. Die bevorstehende Moralpredigt, bei solch Verletzungen im Bett bleiben zu müssen, stand ihm schon förmlich ins Gesicht geschrieben. Zorro sah etwas schadenfreudig zu ihr, musste er sich sonst immer Choppers Predigten anhören. Oder in Zorros Fall besser gesagt, zum einen Ohr rein und zum anderen wieder raus. Etwas widerwillig ließ sich Robin von dem kleinen Elch wieder zurück unter Deck scheuchen. Bevor Chopper jedoch ganz mit ihr verschwunden war, warf er Zorro noch einen mahnenden Blick zu. "Und zu dir komme ich auch noch. Es ist medizinisch einfach unverantwortlich, dass ihr beide in eurem Zustand an Deck rumlauft!", damit war der Kleine auch schon verschwunden. Zorro jedoch machte sich nichts weiter daraus und setzte sich wieder zu seinem Schwert, um es wieder in Schuss zu bringen. ############################################################################### so, das war das vorletzte kap. ich hoffe ihr haltet noch bis zum letzten durch. in diesem sinne... alsdann! ^^ Kapitel 30: Was kommt als nächstes? ----------------------------------- hallo meine lieben! so, wie ich bereits angekündigt hatte, wird dieses kap das letzte kap von 'The Gate' sein. ich hoffe, ihr habt daran genau so viel freude, wie an den anderen. ############################################################################### Kap. 30: Was kommt als nächstes? Zwei Tage waren vergangen, nachdem Ruffy und Co. Kain und sein Vampirgefolge vernichtet und das 'Gate' versiegelt hatten. Damit dieses auch in Zukunft so bleibt, haben die Strohhüte beschlossen, das 'Gate' zu zerstören, was wiederum Arbeit für Lysop darstellte. "Ich weiß ja nicht... Meinst du wirklich, das klappt? Das sieht mir nicht sehr nach Sprengstoff, sondern eher nach missglückten, übergroßen Knallfröschen aus...", mit misstrauischem Blick sah Nami auf Lysops so genanntes 'Hochleistungsdynamit'. "Das ist typisch Kunstbanause! Mit diesen Wunder des Sprengstoffes könntest du locker den Palast in Alabasta hochjagen!", beteuerte Lysop. "Weißt du was Lysop? Hauptsache ist, du glaubst selbst dran...", damit machte sich Nami auf in die Küche. Ruffy wollte nicht zum Tempel, bevor er vorher nicht ordentlich zu Mittag gegessen hatte. Nami wusste, dass dieses 'ordentlich' mehr auf 'viel' hinauslaufen würde. Als sie die Küche betrat waren besagter Kapitän und Chopper damit beschäftigt einen Wettbewerb um die schrägsten Grimassen zu machen, indem sie sich Essstäbchen zwischen Unterlippe und Nase steckten. Sanji stand schon eifrig kochend am Herd, ließ aber davon ab, als Nami die Küche betrat um sie voll zu sülzen. "Wieder alles beim Alten...", dachte sich Nami. Zorro saß derweil draußen und hatte es geschafft sein Wado-Ichi-Monji wider auf Hochglanz zu bringen. Ein leises seufzen drang aus seiner Kehle, hatte er Robin in den letzten zwei Tage kaum gesehen. Chopper hatte ihr strickte Bettruhe verordnet. Mit einem weiteren Seufzen stand er von seinem Platz an Deck der Flying Lamb auf und ging zur Küche, wo sich schon der Rest der Mannschaft zum Essen versammelte. Zu seiner Überraschung hörte er dort eine ihm wohl bekannte Stimme. "Nein, nein, nein! Du wirst nicht mit zum Tempel kommen, Robin!", rief Chopper. "Lass sie doch, wenn sie will! Guck mal, ist das nicht cool?!", lachte Ruffy, der sich ein Essstäbchen quer, von einer Backe zur anderen, in den Mund gesteckt hatte. "Pass auf, sonst verschluckst du sie noch!", meinte Nami. "Ach... selbst wenn, der kann das ab, was Ruffy?", damit klopfte Sanji Ruffy einmal feste auf den Rücken, dass dieser das Stäbchen tatsächlich verschluckte. "Sag mal geht's noch???", rief Chopper, als sich Ruffy röchelnd auf dem Boden wand. "Heißt das, ich kann doch mit?", wollte Robin nun wissen. "Ja! Du tust ja doch nicht was ich sage! Genau wie Zorro!", gab Chopper nach und versuchte Ruffy von dem Essstäbchen in seinem Hals zu befreien. Mit einem Grinsen setzte sich Zorro neben Robin. "Nun, mein Benehmen scheint langsam auf dich ab zu färben, kann das sein?", scherzte er. "Wenn ich irgendwann deine Sachen trage, deine Schwerter beschlagnahme und an Deck Gewichte stemme, wissen wir es ja.", meinte Robin smilend. "Oh ja, das wär's doch! Und dann besiegst du und nicht unser Drei-Schwerter-Depp Falkenauge und wirst Weltbester Schwertkämpfer!", lachte Sanji. "Wie war das, Schleimscheißer???", Zorro funkelte ihn böse an. "Bevor das Gestreite wieder los geht, lasst uns lieber essen.", meinte Nami bestimmend. "Ich hol Lysop!", plärrte Ruffy, der mittlerweile wieder vom Essstäbchen befreit war. Kurz darauf standen die Strohhüte wieder am Tempelvorplatz. Nichts wies mehr auf den Kampf mit den Vampiren hin, von den Geröllbrocken mal abgesehen, die überall herumlagen. "Okay, dann mal los!", rief Ruffy munter, doch schon nachdem er einen Fuß in den Tempel gesetzt hatte wurde ihm mehr als mulmig, was am Seestein lag. "Du solltest hier bleiben."; meinte Nami. "Spinnst du?! Ich will das 'Gate' auch mal sehen!", rief Ruffy. "Zorro trägt mich!", entschloss er kurzum. "Was???", Zorro machte große Augen. Er hatte sich da hoffentlich nur verhört. Doch binnen einer Sekunde hing Ruffy schon an seinem Rücken. "Okay, jetzt können wir!", grinste Ruffy und nur ein unverständliches Grummeln war von Zorro zu Hören. "Gut, dann folgt mir.", meinte Robin um die Gruppe zum 'Gate' zu führen. "Wow, Robin! Du musst mir umbedingt zeigen wie man trotz Teufelskräfte mit Seestein klarkommt!", rief Ruffy. "Da gibt es nicht viel zu zeigen. Das ist Training.", antwortete sie nur. "Menno...", quengelte Ruffy. Nach kurzer Zeit standen alle im Raum, indem sich das 'Gate' befand. Ruffy kam aus dem staunen nicht mehr raus. "Wow! Cool! Zorro geh näher ran! Ich will alles sehen!!!", plärrte er. "Sag mal seh ich aus wie ein Esel???", konterte Zorro genervt. "Stur wie einer bist du ja schon.", mischte sich Sanji ein. "Das kann ich nur bestätigen!", meinte Chopper. "Hey! Das Schwert hier sieht toll aus! Können wir es mitnehmen und verkaufen? Dafür kriegt man sicher einiges!", rief Nami die mit Berryaugen das Schwert anstarrte und schon förmlich die Geldscheine in der Hand fühlen konnte. "Typisch, nur Kohle im Kopf...", murrte Zorro. "Wenn du es rausziehen kannst, kannst du es mitnehmen.", entgegnete Robin, die in dem Moment genau das selbe gedacht hatte, wie Zorro. "Na dann!", grinste Nami und versuchte das Schwert aus dem Boden zu ziehen, scheiterte aber kläglich. "Tja, das war wohl nix.", lachte Lysop. "Wenn ihr meint ich lasse mir die Berrys für das Teil durch die Lappen gehen, habt ihr euch geirrt! Sanji, zieh du es raus!", befahl die Navigatorin entschlossen. "Aber natürlich Namilein! Für dich tu ich doch alles!", damit tat Sanji wie ihm geheißen. "Volltrottel...", murmelte Zorro. Lysop hatte in der Zwischenzeit schon die Sprengsätze am 'Gate' angebracht. "Okay, das wird knallen!", meinte er zufrieden. "Dann lasst uns hier raus.", kam es von Robin und alle gingen aus dem Raum. Sanji schloss die Tür um die Gruppe vor der Explosion zu schützen. "Meine Damen und Herren, jetzt präsentiert euch der große Kapitän Lysop...", begann dieser. "Lysop! Jetzt hör auf mit dem Theater und zünde endlich.", zischte Nami. "Schon gut, schon gut.", murrte Lysop und betätigte den Zünder, doch nichts passierte. "Ich hab's ja geahnt! Übergroße Knallfrösche, nichts weiter!", beklagte sich Nami. "Ich geh mal nachsehen...", meinte Sanji, doch grade als er die Tür wieder öffnete explodierte der Sprengstoff. Der Torbogen, der das 'Gate' darstellte, fiel in sich zusammen und Sanji stand mit pechschwarzem Gesicht in der Tür. "HAHAHAHAHAHAHA!!!", Ruffy lachte sich über Sanji einen ab, während dieser mit grimmigen Blick Lysop anfunkelte. "Ups... Sorry.", meinte Lysop nur und kratze sich am Hinterkopf. Da das 'Gate' unbrauchbar gemacht wurde gingen die Strohhüte zur Hafenstadt. Dort verscherbelte Nami das Schwert und ging stolz und mit reichlich Berrys in der Tasche zusammen mit den Anderen zum Schiff. "Okay, das war ja mal wieder ein fettes Abenteuer!", rief Ruffy munter, als die Flying Lamb vom Hafen ablegte. "Ja. Und gruselig dazu... Mir schaudert's immer noch vor diesen Vampiren.", schlotterte Lysop. "Ein gutes Training!", meinte Zorro. "War ja klar, dass du das wieder so siehst! Also Robin, wenn du uns das nächste mal in irgendein Abenteuer lockst, dann aber bitte keine Vampire mehr!", verlangte Lysop. "Nein, keine Vampire mehr. Als nächstes kommen die Werwölfe dran.", lächelte Robin. "Ah, okay na dann...", meinte Lysop gelassen, bis er realisierte was sie da grade gesagt hatte. "Was?! WERWÖLFE???... Ich sterbe...", damit fiel er in Ohnmacht. "Cool! Werwölfe!", freute sich Ruffy. "Was sind Werwölfe?" ############################################################################### okay. das war also das letzte kap meiner story. ich hoffe sie hat euch gefallen und ich bedanke mich hier bei all den lesern, die mir so tolle kommis geschrieben haben. ihr seid die bessten! ♥♥♥ in diesem sinne... auf wiedersehen! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)