1000 Gründe dich zu hassen von abgemeldet (So, vorerst ist sie abgeschlossen, ein diesmal wohl allerletzter Teil könnte allerdings noch kommen. ^^) ================================================================================ Kapitel 10: Rays unerfüllbare Wünsche ------------------------------------- Hallo! Wie ich aus vielen Comments lesen konnte, wünschen sich einige hier eine Fortsetzung. Ok, gegen Fortsetzungen hab ich nichts, ich bin nur leicht gereizt gegenüber Alternativenden. *zu Alone schiel >.>* So, ich bin mal gespannt, wie euch meine Idee gefällt lol, bei den Leuten, die ich gefragt habe, fand sie ja ziemlich großen Anklang *grins* Das neue Chap widme ich sarah89 Du hast immer so schöne Comments geschrieben und auch so lang! Ich war echt immer gerührt! Auch danke an alle, die mir vorher schon Comments geschrieben, haben, ich war meist ziemlich gerührt, bei den vielen netten Worten! Wär toll, wenn ihr mir treu bleibt ~.^ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Rays unerfüllbare Wünsche Es waren nun vier Jahre vergangen, seit Kai und Ray endlich zueinandergefunden hatten. Sie führten eine glückliche Beziehung, abgesehen von der Tatsache, dass sie sich immer noch das Haus mit Max und Tyson teilten und die beiden immer noch so nervig wie immer waren. Schon allein die Aufklärung darüber, dass sie nun waren, hatte Tyson erst mal ins Nirvana befördert. Natürlich zu Kais großer Verwunderung, er hätte niemals geglaubt, dass Tys Allgemeinbildung über das Lebensmittelangebot im Supermarkt um die Ecke hinausging. What ever, jetzt wusste er es und musste wohl oder übel damit leben, auch wenn er um Ray nun einen großen Bogen machte, falls er ihn mal wieder zu Gesicht bekam. Zu seiner Verteidigung hatte er den Chinesen beschuldigt, immer unerwartete Kuschelattacken zu starten. Doch seit kurzer Zeit benahm sich Ray Kai gegenüber etwas seltsam. Er lachte nicht mehr so viel und Sex hatten sie schon lange nicht mehr gehabt... (*schmunzl*) Stattdessen machte er ständig lange Spaziergänge, statt bei Kai zu sein und ihn zu verwöhnen. Schon komisch, er war halt ne Sorte für sich, hatte sich besagter am Anfang gedacht. Doch langsam wurde ihm das zu viel, besonders nach einem Monat der Enthaltsamkeit für den Russen, der schon langsam daran zweifelte, dass Ray auch wirklich treu war. Schon wieder war sein Schatz weg und er musste allein daheim vorm Fernseher sitzen, was er als tiefe Demütigung empfand. Es fehlte ja nur noch, dass Ray ihm einen Stapel Pornos und Gleitmittel hinlegte und etwas sagte wie: Machs dir selbst, ich geh spazieren, das erfüllt mich mit Frieden... Gott sei Dank war dem nicht so, aber trotzdem lief Ray wiedereinmal ziellos durch den Park, ohne zu wissen, wohin ihn seine Füße trugen. Er musste bloß drauf achten, dass er nicht urplötzlich vor dem nächsten Puff oder Swingerclub stand, diese Keuschheit in den letzen Wochen machte ihm eben doch mehr zu schaffen, als er sich eingestehen wollte. Aber den Swingerclub konnte er ja ohne Kai eh vergessen... Wenn er Pech hatte, würde er bald wieder Tala über den Weg laufen und zum wiederholten Mal würde er versuchen, spontan über ihn herfallen... Hm, wär eigentlich mal eine willkommen Abwechslung, immer nur Kai. Bei diesem Gedanken grinste er in sich hinein. Was er jetzt schon wieder dachte. Früher hätte er sich für diesen Gedanken an seiner Unterhose erhängt, oder sich Mariahs Tanga geliehen. Aber heute? Heute lief er ziellos durch den Park, es war drei Uhr und er sah das xte Pärchen mit Kinderwagen, was ihn nach und nach in die Verzweiflung trieb. Er fühlte sich langsam aber sicher von Frauen mit Kinderwägen verfolgt. Wahrscheinlich hatte Gott einen Schalter bei sich, den er immer umlegte, wenn Ray nach draußen ging, Dann lies er plötzlich alle Mütter und Väter inkl. Kinder nach draußen nur um ihn zu ärgern... Er setze sich auf die nächste Parkbank und beobachtete die Leute, die an ihm vorbeigingen. Unter 10 Leuten sah er neun Mütter mit mindestens einem Kind entweder auf dem Arm oder im Kinderwagen. Wieder ging eine Mutter an ihm vorbei, auf ihrem Arm trug sie ein Baby, das unaufhörlich schrie, als wollte es frühzeitige Apfelernte betreiben. Er als Mutter, äh Vater hätte es wohl im nächsten Mülleimer ausgesetzt und wäre weitergegangen. Doch zu seiner Verwunderung lies es die Frau eher kalt, dass ihr Säugling sie mit der Lautstärke eines ausgewachsenen Elefanten anbrüllte, viel eher schien sie glücklich darüber, das kleine Nervenbündel so auf ihrem Arm zu halten. Der Chinese verstand die Welt schon gar nicht mehr, jetzt beobachtete er schon irgendwelche Fremden Leute, morgen würde er wohl im Freibad mit einem Fernglas rumsitzen. Moment mal, was konnte er denn dafür, wenn hier eine Invasion an Babys und Kindern allgemein stattfand, was konnte er dafür, dass er schwul war und kein Kind haben konnte? Manchmal könnte er sich für seine Gedanken umbringen. Er hatte sich eigentlich schon ziemlich lange damit abgefunden, dass er niemals Kinder haben könnte. Das alles hatte er sich gut überlegt, bevor er anfing, Kai hinterherzudackeln und ihn täglich anzuhimmeln. Er war aber auch ein Gott... Der Chinese sah ein, dass er hier weg musste, sonst würde er der nächstbesten Frau einen Heiratsantrag machen und sie um ein Kind anflehen... Da er das nicht riskieren wollte, machte er sich auf den Weg nach Hause, wo er hoffentlich nicht überall von kleinen Kindern überfallen wurde. Leider führte ihn sein Heimweg an einigen Läden vorbei und da er von natur aus sehr neugierig war, musste er natürlich in jedes Schaufenster einen kurzen Blick werfen. Das wiederum brachte ihn dazu, vor einem Laden stehenzubleiben, in welchem es Babyartikel gab. Er musste einfach rein, ein kurzer Blick konnte ja nicht schaden... Er betrat nicht nur einfach einen einfachen Laden, sondern eine Welt aus babyblau und rosa. Eigentlich gefiel ihm das sogar. Immerhin sah alles so kuschelig und gemütlich aus. Doch dann fiel sein Blick auf ein Regal mit Schnullern. Er erinnerte sich daran, dass er auch mal so einen hatte, aber erinnerte sich nicht mehr daran, wie es wohl war, einen im Mund zu haben. Er schaute erst nach rechts und links bevor er zu dem Regal ging und sich die verschiedenen Schnuller ansah. Einer stach besonders heraus, er war quietschrosa und ein zweiter war blau. Er besah sich die Packung etwas näher. Hinten war ein Hinweis draufgedruckt, dass es sich bei diesen Schnullern um Größe drei handelte. Ray konnte einfach nicht wiederstehen und ging mit den Schnullis zur Kasse. Die Frau lächelte ihn an und meinte: "Na, gibt's zu Hause Nachwuchs?" Sofort schoss ihm die Röte ins Gesicht, sodass er nur ein stummes Nicken über sich brachte. Schnell bezahlte er und verlies den Laden, welchen er wohl in der nächsten Zeit wohl eher meiden sollte. Ein Blick auf seine Armbanduhr sagte ihm, dass es bereits halb vier war und dass er sich besser beeilen und nach Hause machen sollte, was er auch ziemlich schnell tat. An besagtem Ort angekommen, riss er die Tür auf, warf Kai einen flüchtigen Gruß zu und rannte, seinen Liebling noch perplexer als sonst zurücklassend, nach oben in sein Zimmer. Dort angekommen, schloss er die Tür und warf sich aufs Bett, um dort sogleich seine neue "Errungenschaft" auszupacken. Für ihn typisch entschied er sich für den rosafarbenen Schnuller. Er besah ihn sich erst einmal gründlich und beschloss dann, ihn kurz abzuwaschen. Schnell rannte er in sein Zimmer zurück und warf sich erneut aufs Bett. Er konnte einfach nicht anders und steckte sich den Schnulli in den Mund. Zu seiner Überraschung fühlte sich das auch noch ziemlich gut an. Etwas unsicher begann er wie ein kleines Baby daran zu nuckeln. Auch das fühlte sich für ihn wundervoll an, auch wenn er sich nicht erklären konnte, wieso. Überwältigt von den neuen und ungewohnten Gefühlen schlief er plötzlich ein, obwohl er gar nicht müde war... Kai saß immer noch leicht überrascht und seine imaginären Pornos ansehend im Wohnzimmer auf der Couch. Aber dies war der Tropfen gewesen, der das Fass zum Überlaufen brachte. Er entschied sich, Ray zur Rede zu stellen und machte sich auf den Weg zu seinem Zimmer. Dort angekommen klopfte er erst einmal. "Ray, bist du da? Ich muss mit dir reden!" Keine Antwort. Noch einmal klopfte er, doch er erhielt wieder keine Antwort. Deshalb entschied er sich, einfach reinzugehen, immerhin hatte er vor Ray keine Geheimnisse und ging deshalb davon aus, dass Ray somit auch keine vor ihm hatte. Doch da schien er sich wohl gewaltig geirrt zu haben, denn der Anblick, welcher sich ihm bot, traf ihn im ersten Moment doch ziemlich heftig. Als er aber das zweite mal hinsah, empfand er die Szene eher süß. Sein kleiner Ray mit einem quietschrosa Schnuller im Mund. Er hätte ewig in der Tür stehen können und ihn beobachten. Aber plötzlich wachte Ray auf und spuckte vor Schock über Kais Anwesenheit erst einmal den Schnuller aus. "Schade, warum hast du ihn rausgenommen, sah doch süß aus", meinte der Russe grinsend, aber dennoch ehrlich. "Ist das alles, was du dazu sagst?" "Was willst du denn von mir hören?" "Dass du mich jetzt scheiße und kindisch findest...", meinte dieser leicht betrübt. "Ach was, sah doch süß aus", wiederholte Kai und grinste weiterhin. Er setze sich zu Ray aufs Bett und küsste ihn kurz. "Warum sollte ich denn sowas von dir denken?" Wieder küsste er ihn und schon war alles vergessen. Doch als Ray im nächsten Moment eine Hand unter seinem Shirt spürte, schubste er Kai von sich. "Man Kai, ich will keinen Sex, ich will ein Kind!", platze es aus ihm heraus. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Okay, versucht nicht, mich von dieser Idee abzubringen, ich finds lustig. Das mit der Farbe des Schnullers und den Schnuller überhaupt konnte ich mir nicht verkneifen. Hab halt nen Fetisch für Schnuller *grinsch* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)