Fluch der Karibik - Die Zweite von ViolaAlexiell ================================================================================ Die Reise beginnt ----------------- Die Reise beginnt "Ihr bekommt Strafarbeiten auf." Draco fing an zu grinsen. "Sieh auch, Malfoy." - "Professor Snape, ich hab doch nicht gemacht. Potter..." - "Klappe, Malfoy. Ihr meldet euch morgen früh bei Hagrid. Wagt es ja nicht, nicht zu erscheinen. Das würdet ihr bereuen. Und jetzt ab in eure Schlafsäle." Mit diesen Worten war Professor Snape mit Draco, der weiterhin versucht, Snape von seiner Unschuld zu überzeugen. "Strafarbeiten?" Hermine konnte es nicht glauben, "Wir müssen doch für die Prüfungen lernen. Ich will das 4.Schuljahr nicht wiederholen." - "Jetzt mal den Teufel nicht an die Wand." - "Harry, du bist es doch schuld. Wie konntest du nur Dracos Duellherausforderung annehmen?" -"Er hat uns und Professor Dumbledore beleidigt. Das konnte ich nicht einfach so hinnehmen. Ihr hättet ja nicht mitkommen müssen." Jetzt mischte sich auch Ron ein: "Wir sind doch deine Freunde, Harry. Wir müssen doch zusammen halten. Wie war noch mal das Passwort?" - "Zitronensorbé.", sagte Hermine und die fette Dame öffnet die Tür. "Gute Nacht. Bis morgen." Harry und seine Freunde waren jetzt das vierte Jahr in Hogwarts, eine Schule für Zauberer und Hexen und Draco nutzte jede Gelegenheit, sie zu ärgern. Am nächsten Morgen trafen sie Draco und Snape bei Hagrid. "Hagrid", begann Snape, "du nimmst die vier mit zur Insel, um diese zu entgnomen. Die Gnome kommen immer wieder. Es wird Zeit, denen eine Lektion zu erteilen. Eure Zauberstäbe braucht ihr dazu nicht. Ich werde sie so lange an mich nehmen. Bis heute Abend und benehmt euch. Hagrid wird mir alles erzählen und ihr wollt doch nicht, dass euer Haus Punkte abgezogen bekommt." Die Vier bekamen kein Wort heraus. <> Sie folgten Hagrid zu einem Steg, wo ein Boot festgemacht war. Draco ging mit großem Abstand hinter den anderen. Hermine fand als erste ihre Stimme wieder: "Hagrid, hält das Boot uns alle überhaupt aus?" - "Na klar, da saßen schon Snape, Professor Dumbledore, 2 Schüler und ich drin. Nur wir müssen selber rudern." - "Wie bitte? Wenn das mein Vater erfährt..", auch Draco war jetzt da, aber er wurde direkt von Hagrid unterbrochen: "Das wird er nicht. Du willst doch nicht, dass Slytherin Punkte abgezogen bekommt, oder?" - "Das wagst du nicht." - "Um was wetten wir?" Sie hatten die Hälfte der Strecke schon hinter sich gebracht, als es anfing aus Eimern zu regnen. "Na toll", bemerkte Hagrid, "Auf die Wetterhexe ist auch kein Verlass mehr. Rudert schneller!" Doch es nutzte nichts. Der Regen wurde immer stärker und Sturmböen spielten mit dem Boot, wie zwei Kinder, die mit einem Ball spielten. "Ich werde seekrank", rief Ron, drehte sich um und übergab sich. Auch Harrys Gesichtsfarbe wechselte von weiß nach leicht grün. "Gebt euch eure Hände und wehe es lässt einer los.", schrie Hagrid und reichte Harry und Draco je eine Hand. Es blitzte und Hermine zuckte zusammen. "Hey", rief Ron, "Nicht meine Hand loslassen" - "Ich habe Angst." - "Wer hat die nicht?" Wieder wurde das Boot von einer Sturböe erfasst. Das Boot kenterte und die fünf tauchten ab ins Wasser. Ron, der Harrys und Hermines Hand hielt, spürte in der Hand, wo eigentlich Hermines Hand war, plötzlich nur noch Wasser. Er Wollte zurück, sie suchen, doch Hagrid zog sie an die Wasseroberfläche. Das Unwetter hatte aufgehört, aber nirgendwo war ihr Boot zu sehen. "Wo ist Hermine?", fragte Harry. "Sie hat einfach losgelassen.", antwortete Ron. "Ich geh sie suchen.", mit diesen Worten war Hagrid wieder abgetaucht. Aber es dauerte nicht lange, da tauchte er wieder auf: "Nichts. Als ob sie sich in Luft aufgelöst hat. Da hinten ist die Insel. Kommt. Wir müssen weiter." Leicht betrübt schwammen sie auf die Insel zu, als Hagrid unerwartet stoppte. "Was ist los?", wollte Harry von ihm wissen. "Das ist nicht die Insel, wo wir hin sollten." "Essen ist fertig.", rief Legolas, der Waldelb und schon kam ein Kind angerannt. Doch das war kein Kind. Es war Gimli, ein Zwerg und er und Legolas waren die besten Freunde, was eigentlich nichtüblich war. Normalerweise konnten sich Zwerge und Waldelben nicht ausstehen. "Gulasch, Rotkohl und Semmelknödel", stammelte Gimli, "Legolas, du hast dich wieder mal selbst übertroffen." - "Ich weiß. Und als Nachtisch gibt es Wackelpudding. Aber Gimli. Du hast dir gar nicht die Hände gewaschen. Los, ab ins Bad." - "Immer das gleiche.", murrte Gimli und verschwand ins Bad. Beim Mittagessen bemerkte Gimli: "Legolas, hier ist ein Haar von dir in meinem Essen." - "Unmöglich, die ganzen Jahre, die ich schon lebe und du weißt, das sind eine Menge, ist mir noch kein Haar ausgefallen. Warum sollte es jetzt anfangen?" - "Vielleicht wirst du alt?" - "Ich bitte dich. Nach elbischer Zeit darf ich jetzt mitwählen." - <>, dachte sich Gimli und aß weiter. Nach dem Essen sagte Gimli: "Ich gehe jetzt jagen. Hast du einen besonderen Wunsch?" - "Ja, bring mir doch bitte einen Strauß Blumen mit und ein paar von den süßen Beeren, die hatten wir schon lange nicht mehr und..." - "Mach ich." - "Pass auf, dass du dich nicht wieder so mit Blut besudelst.", rief ihm Legolas hinterher, doch Gimli war schon weg. "Das bekomme ich doch so schlecht raus." Legolas war gerade mit dem Abwasch fertig, als es klopfte. <>, fragte sich Legolas und ging zur Tür. Als er die Tür öffnete kam er aus dem Staunen nicht mehr heraus. "Gandalf!", rief er und sprang seinem alten Freund um den Hals, "Das ist ja eine Überraschung. Komm doch rein. Ich hab aber nicht aufgeräumt und es ist nur noch wenig Kuchen da. Gimli isst ja immer alles weg." -"Ihr habt ein sehr schönes Haus." - "Danke", Legolas hatte Tränen in den Augen, "Du bist der erste, der das sagt." - "Bekommt ihr nicht viel Besuch?" - "Nein. Wir wurden ausgestoßen, nur weil wir anders sind und uns so gut verstehen. Es müsste mal die Toleranz erfunden werden. Aber genug davon. Was führt dich hierher?" Gandalf erzählte ihm von seiner Entdeckung: "Ich war tagelang unterwegs gewesen, da fand ich es. Eine bedeckte Kutsche, ohne Pferde. Ich stieg ein und es ertönte eine Stimme, die mich gefragt hat, wohin ich möchte. Ich sagte nach Hause und es schwing sich in die Lüfte. Prompt war ich zu Hause." - "Zeig es mir.", Legolas wurde neugierig. "Bin da, wer noch?", rief Gimli, als er zur Tür rein kam, "Gandalf, schön dich zu sehen. Bitte sehr, Legolas." - "Super, Zwei Kaninchen und fünf Forellen. Wie hast du denn das so schnell geschafft?" - "Na ja, also es war so. Eigentlich wollte ich dir einen Bären fangen. Ich hatte auch schon einen aufgespürt, doch als ich ihn angreifen wollte, donnerte es. Ich dachte schon, der Himmel würde mir auf den Kopf fallen. Der Bär lief weg, aber er hat seine Beute fallengelassen." Gimli zeigte auf die toten Tiere. "Was ist das eigentlich für ein Ding da draußen? Gandalf, bist du damit hergekommen?" - "Ja, ich hab es gefunden. Man kann damit überall hin. Ich nenne es Automobil." Sie gingen nach draußen. "Wow", staunte Legolas, "sieht echt scharf aus. Aber die Farbe passt nicht zu dir, Gandalf. Dir steht eher weiß anstatt schwarz. Sollen wir mal fahren?" Gandalf hatte nichts dagegen: "Ok. Steigt ein." Im Auto sprach die Stimme: "Hallo, mein Name ist Kitt. Wohin wollt ihr, meine Herren?" Gimli rief: "Zu Merry und Pippin." Doch Legolas rief dazwischen: "Nein, zu Aragorn." Der Wagen setzte sich in Bewegung. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)