Lonely Nights Are Colder As Ice von abgemeldet (1.Nacht) ================================================================================ 1.Nacht ------- Öhm öhm... öhm... ja... was soll ich dazu sagen, es ist mein erster fanfic hier auf animexx XD na ja... eigentlich is es ja net wirklich en fanfic...^^ es is ne fantasy story mit nem schuss romantik U.u... (hey, jetzt nicht alle abhauen Ö.o) dat heißt alles mir nix ihr ^^° Lasst euch einfach überraschen was kommt... nur ne kleine vor warnung, meine sätze sind glaub ich etwas verhunst--- einer auf alle fälle >.< tut mir im voraus schon so sorryyy T___T 1.Nacht Ein Blitz nach dem anderen jagte durch die dunkle Nacht. Der Wind rüttelte an dem Fensterglas und die Bäume ächzten, sowie sie sich nach vorne beugten. Prasselnder Regen fiel auf ein Fenstersims im dritten Stock eines Familienhauses. Es donnerte, erschrocken blickte das Mädchen von ihrem Buch hinauf zum Fenster. Eine Gardine bedeckte es, so dass sie nicht hindurch sehen konnte, doch sie konnte sich ausmalen, welches Spektakel sich am Himmel abspielte. Es war bereits nach 11Uhr Nacht, müde rekelte sich das Mädchen. Es hatte langes, braunes Haar, welches ihre zierlichen Schultern bis zur Hüfte umschmiegten. Ihre grünen Katzenaugen richteten sich wieder mit voller Aufmerksamkeit auf ihr Buch. Sie hieß Felin, doch die meisten nannten sie Chicago. Sie war 17 Jahre jung und sollte jetzt eigentlich, schon lange schlafen, doch das Buch war einfach zu spannend, sie verspeiste die Seitenregelrecht, als plötzlich etwas Hartes gegen ihr Fenster fiel und dumpf aufprallte. Verwundert blickte sie auf, hatte sie sich das eben nur eingebildet oder war gerade etwas gegen ihr Fenster gepustet worden. Es hatte sich nicht wie Regen oder ein Stein angehört. Es war zwar hart aufgeprallt, aber, danach war etwas Weiches vom Sims gerutscht. Ob das vielleicht ein Vogel gewesen war? Wenn ja, hatte sich dieser wahrscheinlich jeden einzelnen Knochen gebrochen, bei diesem Wind... "Igitt, eine eklige Vorstellung", angewidert verzog sie ihr Gesicht zu einer Grimasse. Aber könnte es nicht vielleicht auch noch etwas anderes sein?, dachte sie sich. Langsam krabbelte sie aus ihrem Bett. "Brr, es ist so kalt!", zitternd stand sie auf und schlüpfte in ihre Plüschpantoffeln und zog sich einen Kimono über ihr weißes Flannelnachthemd. Das Hemd reichte gerade bis zu ihren Oberschenkeln, aber durch den Kimono wurde das meiste bedeckt, so dass ihr bald schön warm wurde. Langsam ging sie auf das Fenster zu, sie wollte die Gardine zurückziehen, um zu gucken wer oder was das war, doch sie zögerte. Was ist, wenn das irgendetwas Schreckliches ist? Vielleicht, ist dass ein ekliges Schleimmonster oder eine grüne Riesenheuschrecke oder eine Mumie oder... ok, ich übertreibe jetzt glaube ich ein bisschen -.- . "Ach, egal, wenn das jetzt ein Monster oder ein Verbrecher ist, schreie ich ganz laut und alle werden wach oder ich nehme ein Lineal und erpiekse es damit oder ich nehme meinen Regenschirm und erschlage es und trete ihm in die Weichteile oder... ich laufe einfach nur weg...-.-." Mit einem Ruck zog sie die Gardine auf, damit sie sich nicht mehr um entscheiden konnte. Doch...da war nichts. Dunkelheit umhüllte sie von innen. Sie schaute nach draußen und blickte in die Nacht hinaus. Tiefe Finsternis durchdrang sie. Doch, da hatte sich doch etwas bewegt... Auf dem Dach vor ihrem Fenster lag etwas kleines Dunkles. Es war tatsächlich ein Vogel, genauer gesagt, ein Rabe! Eine rote Lache bildete sich um den kleinen zuckenden Körper. Schnell öffnete sie das Fenster und wollte auf die Fensterbank klettern, als das "kleine Ding", plötzlich anfing zu wachsen... Eine schwarze Gestallt stand gekrümmt vor ihr. Der Regen prasselte auf den verletzten Körper. Sein langes schwarzes Haar floss über seine Schultern. Langsam hob er seinen Kopf. Erschrocken weiteten sich ihre grünen Augen. Sie blickte in ein weißes Gesicht mit rot-gold schimmernden Augen, die fast zu Schlitzen zusammen liefen. Nasse Haarsträhnen fielen in sein schmales Gesicht. Misstrauisch blickte er sie an, bis sich sein schmaler blutroter Mund zu einem Grinsen verzog und eine Reihe weißer Zähneentblößte. Die grünen katzenförmigen Augen weiteten sich noch weiter, als ihr Blick auf seine spitzen Eckzähne fiel... Ein kleines Blutrinnsal lief unaufhörlich seine Schläfe hinunter. Als er einen Schritt auf sie zu tat, sackt er stöhnend zusammen. Das Geräusch löste sie aus ihrer Erstarrung und rein aus Instinkt wollte sie zu ihm und ihm helfen, doch sie war wie erstarrt, ihre Füße wollten sich nicht bewegen. Jetzt merkte sie auch, dass sie weder geschrieen noch ihn mit einem Lineal erstochen, geschweige ihn mit dem Regenschirm erschlagen hatte. Mit dieser "Erscheinung" ihres "Monsters", hatte sie in ihren kühnsten Träumen nicht gerechnet. Auch jetzt noch saß der Schock so tief, dass ein Rabe sich in einen Menschen verwandeln konnte, dass sie keinen Ton von sich geben konnte. Doch, Moment mal, war DAS überhaupt noch ein Mensch?! Ungläubig schüttelte sie ihren Kopf und wich einen Schritt zurück. Unter großen Anstrengungen richtete sich die schwarze Gestallt wieder auf und grinste sie nur hämisch an und leckte sich genüsslich über die Lippen, als die ersten Blutstropfen diese berührten. Es schien so als ob seine Augen eine dunklere Farbe annahmen und ein kleiner Schleier auf ihnen lag. Wie berauscht, atmete er den Geruch des frischen Blutes ein, obwohl es seines war. Er verkürzte den Abstand zwischen ihnen, in dem er einen Schritt nach vorne ging. Panisch stolperte sie nach hinten. Doch sie fiel über eines ihrer Bücherstapel und verfluchte sich gleich wegen ihrer Unordnung. Unsanft fiel sie zu Boden. Sie versuchte sich wieder aufzurichten und schnell das Fenster zu zuschlagen, doch sie konnte es nicht, noch bevor sie wieder richtig stand, hockte die Kreatur schmunzelnd auf der Fensterbank. Eine kräftige Windböe kam auf und wehte dem "Mann" durch die Haare. Erst jetzt fiel ihr auf, dass seine Ohren spitz waren und nicht so wie die ihrigen. Zwei goldene Ohrringe hingen am linken Ohr und ein Piercing schmückte seine rechte Augenbraue. In dem Schimmer des Mondlichtes schienen die Ohrringe jedoch silber und der Kerl vor ihr noch blasser, als ein Leichentuch. Genießerisch schloss er seine blutroten Augen und hob seinen Kopf hoch in den Wind, der spielerisch seine Haare mal hob und senkte. Es sah wunderschön aus, aber gruselig zugleich. Es, nein, er war so faszinierend (was ist das bitteschön für ein Satz -.-? genau den hier meine ich Ö.o), dass sie gar nicht mit bekam wie sie sich aufrichtete und weiter in ihr Zimmer zurück trat. Theoretisch hätte sie jetzt immer noch das Fenster zuschlagen können und der merkwürdige Junge, wäre vom Sims gefallen, doch sie tat es nicht, irgendetwas hielt sie davon ab. Eine erneute Böe hob sein Haar und über sein linkes Auge kam eine klaffende, blutende Wunde zum Vorschein. Sie musste von seinem zusammen prall mit der Fensterscheibe stammen. Nicht nur da war er verletzt. Ihr Herz hatte sich wieder etwas beruhigt und sie sah nun, dass seine Kleidung zum groß Teil zerfetzt wurde und vor Wasser nur so triefte, vermischt mit Blut... Dieser Anblick fesselte sie, sie konnte die Augen nicht von ihm abwenden, bis er sie wieder fixierte. Langsam trat er ins Zimmer ein. Aus ihren Gedanken hoch geschreckt tastete sie sich weiter nach hinten, bis ihr Rücken etwas kühles berührte. Nun stand sie am Ende ihres Zimmers, sie war in einer Sackgasse, hinter ihr die Wand und vor ihr diese Kreatur. Grinsend und leicht gekrümmt, blieb er kurz vor ihr stehen, er sah wie sie zitterte, ob vor Angst oder Kälte war ihm egal, denn er roch ihre Angst förmlich und sah es auch in ihren klaren, grünen Augen, die sich langsam verdunkelten, bis sie ihn nur noch glasig entgegen blickten. Er kannte diesen Ausdruck, er kannte ihn von seinen Opfern und es machte ihn einfach gesagt, heiß. Ein Blitz schoss aus dem Himmel und erhellte das Zimmer für kurze Zeit, bevor es bald darauf wieder in Dunkelheit gehüllt wurde und nur die zwei roten Augen, das Mädchen im Bann hielten. Nun stand er nur noch wenige Zentimeter vor ihr, als er sich mit einem kalten Lächeln zu ihr runter beugte da sie doch ein kleines Stückchen kleiner war und sich Stück für Stück ihrem Gesicht näherte. Sie versuchte sich näher an die Wand zu drücken und drehte ihren Kopf zur Seite und präsentierte ihm so ihren Hals. Seine Augen weiteten sich vor Freude und er wand seinen Kopf Richtung Hals und leckte sich genüsslich über die Lippen, bevor er kurz davor war ihr in den Hals zu beißen und ihren Lebenssaft entlang seiner Kehle laufen zu spüren. Sie sah sehr appetitlich aus... Ein leises flüstern war zu hören... "Bitte nicht...", es war nur ein flüchtiges wispern, doch der junge Mann hielt trotzdem mit seiner Tat inne. Fragend hob er eine Augenbraue und drehte mit seiner Hand ihren Kopf, so dass sie ihm in seine Augen sehen musste. "Bitte nicht!", wiederholte sie ihre Worte von vorhin, doch nun, klang ihre Stimme wesentlich fester. Ernst blickte sie ihm entgegen. Seine verdutzte Miene verzog sich zu einem kalten Lächeln, bevor er dann grinste und lauthals anfing zu lachen. Es war ein heiseres und dunkles Lachen. Verwirrt schaute sie ihm ins Gesicht. Als er sich wieder beruhigt hatte fing er an zu sprechen. "Was soll ich nicht?", fragte er sie frech grinsend, mit einem unheilvollen Blitzen in den Augen. "Na ja, mich eben nicht beißen!", sagte sie, als ob dass das selbstverständlichste der Welt war. Er fing wieder an zu kichern, er liebte es mit seinen Opfern zu spielen und sie zu quälen, obwohl seine Mutter ja immer gesagt hatte man dürfe mit dem "Essen" nicht spielen... aber das war einmal im Leben, dass müsste jetzt schon mindestens 2435 oder 2437 Jahre her sein, so genau erinnerte er sich nicht. Er hatte nach tausend und ein Jahren aufgehört zu zählen. ^^ Jetzt lag seine Mutter ja unter der Erde, genau sowie er... Verunsichert wollte sie ein Stückchen wegrutschen, was ihr ungefähr 10cm gelang, ohne, dass er es bemerkte. Aber da da wieder einmal ein Haufen verschiedenster Klamotten lag (sie ist echt seeeeeehr unordentlich -.-", genau sowie ich *löl* ^^), stolperte sie über ihn und landete erneut auf dem Boden, dieses Mal jedoch viel weicher, da die Kleidung ihren Aufprall dämpften. "Aua, oh man, immer ich!", wütend rieb sie sich ihren aller Wertesten, da er heute ja besonders viel abbekam, zum Leitwesen des Besitzers. Belustigt schaute er auf sie hinab, als er bemerkt hatte, wie sie sich davon schleichen wollte. "Na, wolltest du abhauen?", er lachte fies. "Nenn mir einen triftigen Grund, warum ICH dich nicht beißen sollte, vielleicht überleg ich's mir ja noch?", er grinste wieder. Eigentlich meinte er es mit dem "NICHT- beißen" gar nicht ernst, aber was soll's. "Aha, also bist du wirklich ein Vampir...", überlegte sie laut. "Ja, was dachtest du denn was ich bin, mh?", sichtlich interessiert war er ja nicht. "Na ja, es hätte ja auch sein können, dass du ein Schleimmonster bist... oder...", weiterkam sie nicht, da sie von einem lauten prusten unterbrochen wurde. Der "Vampir", lag beinahe auf dem Boden und wenn er dort gelegen hätte, würde er vor lachen, dort rumkugeln, doch er versuchte sich zu beruhigend , was auch einigermaßen klappte und versuchte eine beleidigte Miene auf zusetzten. "Wieso denn bitte ein Schleimmonster, wo sehe ich denn wie ein Schleimmonster aus, mh?", damit guckte er an sich runter und seine Augen verloren langsam ihren roten Glanz und das gold wurde stärker, bis nur noch ein kleiner Funken rot in seinen Augen schimmerte. Fragend blickte er ihr in die Augen. "Öhm, weiß ich nicht, aber ich dachte immer Vampire können sich in Fledermäuse verwandeln, aber doch nicht in Raben... oder?", nun war sie dran ihn fragend ins Gesicht zu blicken. "Mh, immer diese Vorurteile, habt ihr Menschen überhaupt, jemals einen Vampir gesehen... ich denke, wenn... dann wohl nicht sehr lange...", ein kratziges Lachen ertönte. "Aber egal, nun zu meiner Frage zurück, warum sollte ich ausgerechnet dich verschonen, wo du mich auch noch beleidigt hast...!", schnaubte er gereizt. "Weil ich weder Vampir, noch eine Untote sein möchte, ganz einfach!", erwartungsvoll sah sie zu ihm hinauf. Sie machte immer noch keine Anstallten aufzustehen, je weiter sie von ihm weg war, desto besser war es für sie. Doch, dass sollte sie noch später bereuen... ... "Du würdest sicher keine Untote werden, ich würde dich schon richtig umbringen, darüber, müsstest du dir also keine Gedanken machen." "Na, toll, dass ermuntert mich ja ungemein mich von dir beißen zu lassen.", sie triefte nur so vor Sarkasmus. Er grinste ihr keck entgegen. "Klar, ich weiß...", lüstern kniete er vor ihr nieder, "von so einem coolen Kerl, würde ich mich ja auch beißen lassen." "Bist du schwul?", fragte sie ihn verwundert. "Waaas?!", fragte er empört. "Ich bin NICHT schwul!" "Dann vielleicht Bi?", sie grinste in sich hinein, bei dem empörten Anblick von dem Vampir. "Grr... lass die Scherze!" "Ich bin nicht schwul, basta. Aber egal... ich krieg dich so oder so... ich krieg immer was ich will... verstanden?", bedrohlich richtete er sich vor ihr auf. "Tz, überhaupt nicht eingebildet was?", spöttisch sah sie in seine goldenen Augen. "Macho...", sagte sie abwertend. "Hah, von wegen, ich und ein Macho? Ich weiß eben, dass ich gut aussehe, außerdem, so etwas Freches wie du ist mir ja die letzten Hundertjahre nicht unter die Augen gekommen!", ein unheilvolles Glitzern lag in seinen Augen. *seufz, wo er recht hat, hat er recht, er sieht echt gut aus... aber Moment mal, was rede ich denn da für wirres Zeug! Der Kerl will mich erst aussaugen und dann töten und IHN finde ich dann auch noch "schön"! Nicht zu fassen, ich rede hier mit ihm, als ob nichts wäre...Das ist ja total verrückt!* Völlig in Gedanken versunken, hatte sie gar nicht gemerkt, wie er auf sie zu gekrabbelt war. Erschrocken blickte sie direkt in sein grinsendes Gesicht und seine aufblitzenden Eckzähne, die aus seinem Mund heraus ragten, wie zwei spitze Dolche. Sie wollte etwas zurück weichen, doch er war schneller und nagelte sie fest, hielt ihre Handgelenke auf dem Boden gepresst, so dass sie sich nicht mehr wehren konnte und krabbelte mit seinem Körper über sie. Lüstern beugte er sich zu ihr hinab. "Was zum...", ihr wurde das Wort abgeschnitten, denn der Vampir, hatte sie eben geküsst und hielt ihre Lippen gefangen. Zuerst werte sie sich, doch nach einer Weile ging ihr die Puste aus. "Mh...ng...", sie versuchte irgendwie den Vampir dazu zu bewegen sie aufhören zu küssen, denn sonst würde sie noch ersticken und zwar an ihrem ersten Kuss, gestohlen von einem Vampir. *Nicht zu fassen!*, dachte sie nur wütend. (du kannst auch durch die Nase atmen mädel -.-°) Durch ihre Geräuscheaktion, bemerkte er, dass sie halb am ersticken war, öffnete seine wunderschönen Augen und löste sich widerwillig, kurze Zeit später von ihr. Schnell schnappte sie nach Luft. Noch total außer Atem guckte sie ihn böse an. "Was... sollte das... zur Hölle... noch... mal... werden..., mh?!", total aufgebracht, versuchte sie ihre Hände frei zu bekommen, doch vergebens, sein Griff war eisern. Er grinste sie schelmisch an. "Ach nur so, mir war gerade danach, außerdem hast du nach meinem Geschmack, einfach zu viel geredet. Mit dem Kuss konnte ich dir erstens den Mund stopfen und hatte meinen Spaß, dir scheint es ja auch gefallen zu haben. Ein leichter roter Schimmer legte sich um ihre Nase. *hehe, wusste ich's doch*, dachte er überlegen. *vielleicht sollte ich doch noch ein bisschen warten, bis ich sie mir vorknöpfe...* Das Rosa, wollte gar nicht mehr aus ihrem Gesicht weichen. Sie konnte seine Blicke nicht mehr ertragen, sie waren so kalt und stechend, als ob sie alles durchschauen könnten. Sie drehte ihren Kopf zur Seite, da sie sonst keine Möglichkeit hatte seinen Blicken zu entkommen. Auch jetzt noch, spürte sie seinen Blick an ihrem Körper kleben. Doch als sie ihren Kopf zur Seite neigte, entblößte sie zugleich ihren weißen Hals. Er leckte sich genüsslich über die Lippen, beugte sich zu ihr vor und hauchte seinen heißen Atem gegen ihren Hals. Sanft knabberte er an ihrem Hals. Sie fing an leicht zu zittern, Angst durchströmte ihren Körper. Er ließ von ihrem Hals ab und knabberte leicht an ihrem Ohr. "Ganz ruhig, ich tu dir schon nichts...", raunte er ihr heiser zu. Verwirrt guckte sie in seine Augen und suchte nach Anzeichen von Ironie, doch sie fand keine... er meinte es doch tatsächlich ernst. Langsam küsste er sich abwärts, hauchte ihr einen kurzen Kuss auf die Lippen, bevor er sich zum Anfang des Kimonos vorarbeitete und ihn mit seinen kühlen Händen öffnete. Er wartete kurz, bis sie sich wieder entspannte und fuhr mit seiner Zunge sachte bis zu ihrem Dekoltée, doch da hielt er inne, als er ein leises Keuchen von ihr hörte und blickte ihr mit einem Glitzern in den Augen entgegen. Ein leichter roter Schimmer erschien wieder in ihrem Gesicht. Plötzlich, ließ er sie ohne weitere Umschweife los, stand auf und stellte sich vors Fenster. Das Wetter hatte sich wieder einigermaßen beruhigt. Es wehte immer noch ziemlich heftiger Wind, aber es Blitzte und Donnerte nicht mehr und der Regen ist bis auf ein Nieseln zurückgegangen. Er schloss vorsichtig das Fenster und wartete auf ihre Reaktion. Langsam stand sie auf, nach dem sie sich wieder beruhigt hatte und ihren Kimono wieder zu recht gezogen hatte, so dass er sie wieder vollkommen bedeckte. Sie bewegte sich geräuschlos auf ihn zu, aber blieb mit einem sicheren Abstand von ihm entfernt. Erst jetzt registrierte sie, dass seine Klamotten vor Wasser nur so trieften, zu abgelenkt war sie von seinem Erscheinen und seinem Handeln. Sie ging aus dem Zimmer, schloss leise die Tür und kam kurz darauf mit einem Handtuch, ein Pflaster und Verbandszeug wieder. Dann trat sie auf ihn zu, bis sie nur noch wenige Meter vor ihm stand. Sie beobachtete seine Schemenhaften Züge die leicht vom Vollmondlicht gestreift zu sehen waren, daraufhin legte sie das Tuch auf die Fensterbank und griff nach einer Schere die darauf lag, schnitt ein großes Stück Pflaster ab, stellte sich auf ihre Zehenspitzen und strich mit ihrer Zunge über die klaffende Wunde am Kopf, sie spürte, wie das warme Blut ihre Lippen berührte. Vorsichtig säuberte sie so seine Verletzung und klebte ihm vorsichtig das braune Stück Stoff auf. Nun kniete sie sich vor ihm hin und betrachtete die blutende Stelle am Knie, eine leichte Kruste hatte sich gebildet. Zaghaft strich sie darüber. Unmerklich zuckte der Vampir zusammen. Fragend guckte sie in sein Gesicht hoch, doch er sagte nichts, sondern schaute nur in ihre grünen Augen, darauf heftete sie ihren Blick wieder an sein Knie und leckte mit ihrer Zunge leicht über die Wunde, in ihr war Dreck hinein gekommen und sie wollte nicht das sie sich entzündete, also tat sie noch mal dasselbe, so wie bei der Wunde davor. Die kleinen Wunden ließ sie besser von alleine heilen. Sie richtete sich wieder auf und wollte nach dem Handtuch greifen, doch der Vampir schnappte sich ihre Hand und küsste darauf einen hauchzarten Kuss und murmelte ein leises 'Danke' dagegen, bevor er sie wieder los ließ. Mit einem leicht roten Schimmer auf ihren Wangen griff sie nun zum Tuch. "Hier...", sagte sie nur mit nach unten gesenktem Blick und reichte ihm das blaue Stoffstück, "Und zieh das aus.", und zupfte kurz an seinem schwarzen Mantel. Sie drehte sich von ihm weg und setzte sich auf ihr Bett und schaute wie er langsam den langen Mantel von seiner Schulter streifte und zu Boden gleiten ließ, der sogleich eine kleine Pfütze um sich bildete. Danach nahm er sein langes Haar was ihm kurz über die Hüfte reichte und presste es aus, so dass ein ganzer Wasserschwall heraus trat. Ungerührt blieb sie auf dem Bett sitzen und beobachtete ihn dabei, wie er das Handtuch nahm und seine Haare damit halbwegs trocken rubbelte. Nachdem er das geschafft hatte, knöpfte er langsam sein feuchtes Hemd auf und lies es ebenfalls auf den Boden fallen, wodurch die Pfütze noch größer wurde. Nun stand er mit nacktem Oberkörper vorm Fenster. Innerlich, musste sie sich eingestehen, dass er wirklich nicht schlecht Aussah, sondern ganz im Gegenteil. Als er sich auch nun die Hose aufknöpfte stand sie auf und zog ihren Kimono aus. Legte ihn gefaltet aufs Bett und wollte aus dem Zimmer verschwinden. Doch er packte sie am Arm und zog sie an sich. "Ich kann dich auch so beißen, ohne das du zu einer Untoten oder einer Vampirin wirst.", flüsterte er ihr ins Ohr, bevor er sich davon ab wand und in ihren Hals biss. Schmerzvoll verzog sie ihr Gesicht. Es fühlte sich an, als hätten zwei Nadeln sich in ihren Hals gebohrt. Seine Augen bekamen ihre rote Farbe zurück, dass gold ging zurück bis es nur noch leicht schimmerte. Nach ein paar weiteren Minuten wurde ihr schwummerig vor den Augen und sie verlor das Bewusstsein. Sie sackte scheinbar "leblos" in seine Arme. Er ließ von ihrem Hals ab und leckte sich genüsslich über die Lippen. "Wirklich sehr schmackhaftes Blut hat die Kleine.", mit diesen Worten trug er sie in ihr Bett und legte sie dort hinein. Das Rot, wich aus seinen Augen und Gold blitzte in seinen Augen auf. Dann entledigte er sich seiner restlichen Klamotten und schlüpfte in den Kimono und legte sich zu ihr ins Bett. Zum Glück, hatte sie ein großes Bett, so dass beide genügend Platz hatten. Mittlerweile, war es schon 2 Uhr Nacht, verschwommen nahm sie war, dass sie im Bett lag und jemand neben ihr. Sie blickte in zwei goldene Augen, die sie, ja fast, freundlich anblickten. "Na, wieder aufgewacht?", fragte er sie schelmisch. Sie spürte einen stechenden Schmerz an ihrem Hals und fasste mit der Hand dort hin. Als sie die zwei kleinen "Löcher" an ihrem Hals berührte, zuckte sie leicht zusammen. "Tut mit leid, aber es ging nicht anders.", er beugte sich vor und leckte sachte mit der Zunge über ihre Wunde, ein leichtes Prickeln durchzog sie, was den Schmerz etwas milderte. Er hauchte ihr zum Schluss noch einen kleinen Kuss auf die Wange, bevor er müde 'Nacht' sagte und sich etwas näher an sie ran kuschelte. Bildete sie sich das nur ein oder verloren seine Augen an goldenen Glanz? Und seine Haare... irgendetwas war anders... doch sie war schon viel zu müde und ausgelaugt. Auch sie murmelte ein leises 'Nacht' und spürte die wärme des Vampirs, worauf sie kurze Zeit später ebenfalls einschlief und sich schnurrend in seine Arme kuschelte. 1.Nacht ende Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)