Am besten gehütetes Geheimnis von Neko-Shizu (-Das Schwarze Schaf der Familie Souma-) ================================================================================ Kapitel 13: Was passiert mit Hikari? ------------------------------------ (So hier ist das 13te Kapitel, vor diesem hatte ich Panik...13 die Unglückszahl...aber eigentlich gefällt es mir doch ganz gut...ach was rede ich lest es am besten einfach selbst...^^) Hikari sah in einer Ecke des Raumes, sie hatte ihre Arme um ihren Körper geschlungen. Das weinen hatte sie aufgegeben, da sie Akito ihre innerlichen Schmerzen nicht zeigen wollte. Bereits seit einer Woche saß sie in diesem Raum, nicht wissend was draußen vor sich ging. Sie sprach nicht mehr, mit wem auch, in diesem Raum war sie alleine, ganz alleine. Plötzlich öffnete sie dir Türe und das grelle Licht schien ihr direkt ins Gesicht. Sie kniff ihre Augen zusammen und öffnete diese erst wieder, als sie hörte wie sich die Türe wieder schloss. Sie stand auf und ging zu der Türe, davor ließ sie sich auf die Knie sinken. Mit ihren Händen tastete sie nach dem Brot, dass sich dort befinden musste. Sie hatte bis jetzt noch nicht nachgegeben und Akito wurde langsam ungeduldig, dazu musste sie ihn nicht mal sehen. Sie bekam nur einmal pro Tag etwas zu essen und das wurde von Tag zu Tag weniger. Sie fand das Brot und fing an es zu essen. Sie lehnte sich neben die Türe an die Wand. Ich werde nicht nachgeben, Yuki würde es auch nicht tun, der Gedanke an Yuki bestärkte sie jedes Mal. Sie musste nur an sein Gesicht, seine Stimme denken und schon hatte sie wieder die Kraft Akito zu widerstehen, wenn er sie züchtigte. Sie würde ihm nicht unterliegen. Aber etwas gutes hatte es an sich, dass sie in diesem Raum gefangen war. Fast alle ihre Verletzungen schienen verheilt zu sein, ihre Lunge schmerzte nur noch selten und auch die sonstigen Schmerzen hatten nachgelassen. Das einzige was noch schmerzte, war ihre Hand und die Stellen die Akito traf, wenn er sie züchtigte. Als sie das Brot aufgegessen hatte, stand sie wieder auf und setzte sich wieder in ihre Ecke. Wie lange muss ich noch hier drin bleiben, Hikari seufzte bei dem Gedanken. Sie wollte wieder zu Yuki, in Shigures Haus auf ihre Schule gehen, einfach nur raus hier. Yuki verhielt sich ähnlich wie Hikari. Er zeigte seine verletze innere Seite nicht. Was Hatori ihm vor einer Woche mitgeteilt hatte, hatte er gefasst aufgenommen. Doch als er abends wieder in seinem Bett gelegen hatte, waren ihm die Tränen lautlos über die Wangen gelaufen. Doch heute war er fast so wie immer, er stand vorne am Pult vor seiner Klasse und versuchte diese zur Ruhe zu bringen. Als Klassensprecher hatte er die Aufgabe, mit seiner Klasse das Schulfest zu besprechen. Was wollten sie tun? Wofür sollten sie die gesamte nächste Woche üben? Doch irgendwie achtete keiner auf ihn, nur Toru und die anderen aus der Clique sahen ihn an. Die meisten Mädchen schauten ihn nur böse aus den Augenwinkeln an. Sie hatte ihn und Hikari vor einer Woche zusammen auf dem Schulhof gesehen. "Würdet ihr mir jetzt mal bitte zuhören?" Yuki erhob seine Stimme und plötzlich war es ruhig in der Klasse. "Geht doch, also was wollen wir auf dem Schulfest machen? Letztes Jahr hatten wir einen Reisbällchenstand." "Wir kämpfen." Kyo sprang auf und stellte einen Fuß auf seinen Tisch, Toru schüttelte nur leicht den Kopf. "Abgelehnt!" Das Wort schallte durch die ganze Klasse. "Wir könnten Tanzen, das haben wir doch im Sport gelernt. Ein Tanzturnier und die Zuschauer entscheiden wer gewinnt." Eines der stillsten Mädchen der Klasse war aufgestanden und hatte den Vorschlag gemacht. (Keine Ahnung ob man das in Japan lernt, ich hab es in der Schule gelernt^^) "Eine gute Idee Minai-san. Also wer ist dafür? Oder besser wer ist dagegen?" Als fast alle Hände in die Luft gehoben wurden, hatte sich Yuki entschieden die Frage anders zu stellen. Dagegen waren nur zwei Jungen, also war das Tanzturnier angenommen. "Ich werde mit dem Schulleiter besprechen, dass wir die Turnhalle zur Verfügung gestellt bekommen. Gut das wars, ihr könnt nach hause gehen. Morgen um neun treffen wir uns wieder hier. Und entscheiden die Tänze die wir tanzen werden. Bis morgen und kommt bitte nicht zu spät." Yuki ging wieder auf seinen Platz, setzte sich und seufzte leise. Toru ging zu ihm und legte ihm eine Hand auf die Schulter. "Wir warten draußen." Uo-chan und Hana-chan zogen Kyo an der Jacke raus. "Wie geht es dir Yuki-kun?" Toru schaute ihn besorgt an. Er schaute zu ihr hoch und nickte. "Ist schon in Ordnung, ich mache mir nur Sorgen um Hikari." Doch Toru schüttelte den Kopf. "Nein, ich sehe doch wie schwer es dir fällt..." Doch sie wurde von Yuki unterbrochen, der gerade aufstand. "Es ist okay, ich will nicht drüber reden." Es sagte es lauter als er wollte, er schaute Toru entschuldigend an. "Das war nicht böse gemeint, komm die andern warten." Er ging voraus aus der Klasse. Toru folgte ihm und wurde sofort von Kyo empfangen. Sie verhinderten es sich zu nahe zu kommen, wenn Yuki dabei war, auch wenn er immer sagte es mache ihm nichts aus, sah man ihm doch an, dass es ihn verletzte. Toru hatte Uo-chan und Hana-chan heute zum Essen und Kartenspielen bei ihnen zu hause eingeladen, und wie es nicht anders zu erwarten war, kamen Momiji und Haru auch mit. Eigentlich wollte Yuki nicht dass so viele zu ihnen kamen, aber vielleicht lenkt es mich ja ab, dachte Yuki. Und das tat es wirklich. Zu sehen wie Kyo jedesmal fast ausflippe wenn er verlor, ließ Yuki zum ersten Mal seit einer Woche wieder richtig lächeln. "Bevor du dich aufregst, solltest du lieber erstmal das Spiel lernen, doofe Katze!" Yuki sah Kyo über den Tisch hinweg an. "Klappe Rattenprinz, du hast bis jetzt auch noch nicht gewonnen." Das stimmte, Yuki hatte zwar noch nicht so oft verloren wie Kyo, aber gewonnen hatte er auch noch nicht. "Schluss jetzt. Das Essen ist fertig." Uo-chan und Toru brachten gerade das essen rein. Die anderen räumten den Tisch ab, sodass das Essen draufgestellt werden konnte. Als Kyo sich als erster etwas nehmen wollte, sprang Momiji auf und schaute zu Kyo. "Kyo hat verloren, also bekommt er auch als letztes." "Klappe du vorlautes Karnickel und setz sich sonst zieh ich dir das Fell über die Ohren." Kyo fauchte Momiji an und zog ihn auf den Boden. "Wähhh. Kyo ärgert mich." Momiji fing an zu weinen und musste von Toru erstmal wieder beruhigt werden. Uo-chan servierte jedem währenddessen etwas zu essen. Den restlichen Abend spielten sie weiter Karten und Brettspiele, bis Haru verkündete, dass er und Momiji wieder nach hause müssten. Die beiden gingen mit einigem Widerstand von Momiji, der noch länger bleiben wollte. Doch Haru bugsierte ihn nach draußen und schaute noch mal zu Yuki, der am Tisch sitzen geblieben war. Auch er machte sich Sorgen um Yuki, aber er entschied ihn in Ruhe zu lassen. Gleichzeitig mit den beiden gingen auch Hana-chan und Uo-chan. Nun waren die vier wieder alleine. Yuki verkündete dass er in sein Zimmer gehen werde, um noch was für das Schulfest vorzubereiten. Er wollte nicht schon wieder Frage und Antwort über sein seelisches Befinden geben. Also ging er nach oben und schloss hinter sich die Türe. Er setzte sich an seinen Schreibtisch und fing an die Tänze aufzuschreiben, die sie im Sportunterricht gelernt hatten. Chachacha, Samba und Tango, das waren die drei Tänze die sie gelernt hatten. Ob es morgen noch andere Vorschläge geben wird? In Gedanken beantwortet sich Yuki diese Frage mit ,Nein'. Also mussten sie drei Tänze lernen und auswendig tanzen können. Yuki versuchte sich an die Schritte zu erinnern, schaffte es aber nicht, er hoffte eine Person aus der Klasse hatte mal einen Tanzkurs belegt und könnte es noch mal den anderen zeigen, oder sie mussten die Sportlehrerin nochmals fragen. Außerdem musste es auch eine Gruppe für die Kostüme geben. Während er sich die ganze Zeit über das Schulfest nachdachte, schweiften seine Gedanken immer wieder zu Hikari ab. Er hoffte, dass er sie bald wieder sehen konnte. Yuki streckte sich in seinem Stuhl und schaute auf die Uhr. Es war bereits zwanzig Minuten vor zwölf. Hatte er jetzt wirklich so lange an seinem Schreibtisch gesessen und über das Schulfest nachgedacht? Ein Blick auf seine Armband Uhr zeigte ihm, dass es wohl wirklich so war. Er beschloss ins Bett zu gehen, da er für morgen fit sein musste, es war schließlich der erste Tag der Schulfest-Woche. Und das hieß, dass sie anfangen mussten die Klasse in Gruppen einzuteilen und anfangen mussten zu proben. Yuki zog sich um und legte sich ins Bett. Wie jedes Mal in der letzten Woche, kamen die Sorgen um Hikari kurz vorm einschlafen. Den ganzen Tag über konnte er sie verdrängen, aber Abends schlugen sie mit voller Wucht zu. Er schloss die Augen und wieder sah er Hikari wie sie in diesem Raum saß. Akito stand vor ihr und züchtigte sie, wie er es schon mit ihm selbst getan hatte. Sie drängte sich in eine Ecke und konnte sich nicht wehren, sie hielt ihre Hände über dem Kopf und versuchte ihr Gesicht vor den Schlägen zu schützen. Doch es nützte nicht viel, denn auch dort traf er sie des öfteren. Sie hob ihr Gesicht und sah Yuki an. "Yuki...." Ihre Stimme war leise und aus ihren Augen liefen Tränen die Wangen hinunter. Erneut rief sie seinen Namen, diesmal lauter. Er spürte wie er an den Schultern gepackt und leicht geschüttelt wurde. "Yuki, wach auf!" Yuki blinzelte und Hikaris Gesicht verwandelte sich in das von Shigure. "Shigure..." Yuki setzte sich auf. Hatte er geträumt? Es war so real gewesen. An seinem ganzen Körper spürte er kalten Schweiß. Als Shigure seine Hand an Yukis Stirn legte, schob letzterer diese weg. "Mir geht es gut!" "So siehst du aber nicht aus. Was hast du geträumt? Du hast dich im Bett herumgewälzt." Shigure sah ihn besorgt an. "Hikari." Mehr brachte Yuki nicht über die Lippen. Doch Shigure nickte. "Das habe ich mir gedacht, du hast ihren Namen gerufen. Ich glaube du solltest heute hier bleiben und nicht in die Schule gehen." Doch Yuki schüttelte den Kopf. "Nein, mir geht es gut. Ich habe nur schlecht geträumt. Ich brauche erstmal eine Dusche." Er stand auf und ging zu seinem Schrank. Der Schock über den Traum steckte ihm noch in den Knochen. Er suchte sich neue Sachen raus, nahm seine Schuluniform und ging an Shigure vorbei auf den Flur, gerade in dem Moment, als Toru an seiner Türe vorbeihuschte. Als sie ihn sah blieb sie sofort stehen und schaute ihn besorgt an. "Yuki, geht es dir gut? Du bist ganz blass." Doch Yuki winkte ab und nickte nur. Er wollte nicht drüber sprechen, er wollte jetzt duschen und danach in die Schule. Dort konnte er sich wenigstens ablenken und musste zumindest nicht die ganze Zeit an Hikari denken. Er ging ins Bad und schmiss erstmal den noch nicht ganz angezogenen Kyo aus diesem heraus, ohne Begründung. Dieser zeterte natürlich gleich los. Sein Shirt, sowie sein Schuluniformsoberteil lagen noch im Bad und dieses war jetzt abgeschlossen. "Halt deine Klappe, Katze!" Yuki stieg unter die Dusche und konnte Kyo nicht mehr hören. Toru die immer noch auf dem Gang stand, schaute Kyo an und wurde leicht rot, da sie nicht sagen konnte, dass ihr der Anblick nicht gefallen würde und nahm sich vor Yuki irgendwann dafür zu danken. Doch zuerst zog sie ihn erstmal die Treppen runter zum Wohnzimmertisch an dem bereits Shigure saß und schon am frühstücken war. "Kannst du dich jetzt noch nicht mal mehr anziehen?" Der Kommentar musste von Shigure kommen, als er ihn sah. Doch bevor Kyo los meckern konnte, sagte Toru dass Yuki ihn rausgeschmissen hätte und fragte was mit diesem los sei, da dieser gar nicht gut aussah. Shigure erzählte den beiden, davon dass Yuki schlecht von Hikari geträumt hatte. Kyo der sich sonst wahrscheinlich über Yuki lustig gemacht hätte, hielt den Mund. Er wollte sich gar nicht vorstellen, was wäre wenn Toru an Hikaris Stelle sein. Er könnte nie so gelassen bleiben wie Yuki es blieb. "Das Bad ist wieder frei, nervige Katze." Yuki kam gerade die Treppe herunter. Er hatte zwar noch nasse Haare, war aber im Gegensatz zu Kyo angezogen. Kyo stand auf und ging ohne einen weiteren Kommentar an Yuki vorbei ins Bad. Yuki ging ins Wohnzimmer und fing an zu frühstücken. Er sah Toru an. "Toru kannst du noch die Tanzschritte noch, die uns Manami-san gezeigt hat? Ich konnte mich gestern nicht daran erinnern." Tor sah ihn etwas erstaunt an. Er hatte gerade erst einen Alptraum von Hikari gehabt und jetzt fragte er nach den Tanzschritten. Aber sie nickte. "Naya, so in etwa schon denke ich. Wieso fragst du, Yuki-kun?" "Ich denke dass wir alle die Tänze noch mal nach lernen müssen, zumindest wenn es einigen so geht wie mir." "Tanzschritte?" Shigure sah die beiden neugierig an. "Komm zum Schulfest und du wirst sehen wozu sie da sind." Die drei unterhielten sich noch weiter und als Kyo fertig war machte sie sich auf dem Weg zur Schule. In der Schule teilte Yuki die Klasse erstmal in zwei Hälften, die jenigen die Tanzen wollten und diejenigen die es nicht wollten. Allerdings gab es ein großes Problem. Es gab zwar einige Jungen auf der Tänzerseite, darunter auch Kyo, der von Toru dahin gezogen wurde, aber bei weitem mehr Mädchen "Wir sollten schon Pärchen bilden können bei den Tänzern, mit 3 Jungen und 8 Mädchen ist das echt schwer. Aber ich denke einige werde sich umentscheiden, wenn ich sage dass der Teil der Klasse, der nicht tanzt, für die Kostüme und alles sonstige zuständig ist. Wir sollten zumindest 4 Paare haben." Und es gelang tatsächlich. Es entschied sich ein Junge noch dazu zu tanzen und einige Mädchen wollten so gerne die Kleider entwerfen, dass sie auf die "andere" Seite wechselten. Auch die Paarungen waren nicht schwer zu finden. So standen am Ende 4 Paare fest. "Ich werde jetzt zum Direktor gehen und versuchen für uns die Turnhalle zu bekommen. Minai-san, du hast mir gesagt, dass du einige Tanzkurse besucht hast, bring bitte den Paaren und einigen anderen die Tanzschritte bei. Wir brauchen Ersatz wenn einer Ausfallen sollte. Die Tänze sucht ihr euch aus." Und damit ließ Yuki eine knallrote Minai-san und die Klasse stehen. Yuki eilte den ganzen Tag durch die Schule, er musste alle Sport-Ags fragen, ob und wann diese die Turnhalle brauchten. Außerdem musste er zu sehr vielen Lehrern. Die Klasse hingegen war schon am üben und die anderen Gruppen waren schon dabei ihre Aufgaben zu bearbeiten. Am Abend kam Yuki zwei Stunden nach den anderen nach Hause. Den ganzen Tag hatte er so einen Stress gehabt, dass er nicht mal eine Minute mehr an seinen Traum hatte denken müssen. Auch die nächsten Tage hatte er kaum Zeit dafür, morgens ging er als erster aus dem Haus und abends kam er als letzter zurück. Er musste sich ja nicht nur darum kümmern, dass seine Klasse bis zum Sonntag bereit war das Turnier zu starten, sonder musste sich ja auch ums finanzieren der Kostüme und sonstigem kümmern. Doch dann war auch schon der Sonntag da, der Tag des Schulfestes. (So, hier höre ich mein Kapitelchen mal auf...Auf dem Schulfest wird noch so einiges passieren, aber lasst euch einfach überraschen, ich hoffe euch hat mein Kapitel gefallen und ihr hinterlasst vielleicht noch ein Kommi...*lächel*...so jetzt höre ich aber wirklich auf....danke fürs Lesen Aya^^) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)