Der Stern der Elben von Lavenia (Auf unbestimmte Zeit abgebrochen!) ================================================================================ Kapitel 1: Prolog ----------------- Hi Leute ich bins mal wieder! Ich bin momentan so in schreiblaune, da blieb mir nix anderes übrig als auch über HdR eine FF zu schreiben! Keine ahnung ob sie gut ist, daher warte ich auf Kritik oder Morddrohungen *ggg* Wie dem auch sei, ich wünsche euch viel spaß beim lesen Zu erst möchte ich drauf hinweisen, dass ich keine Ahnung habe wie diese FF ausgehen wird. Ich glaube aber kaum das ich unseren Elbenprinzen sterben lassen werde, aber man weis ja nie! Die Geschichte spielt in der Zeit, wo die Gefährten nach Lothlórien kommen. Warum Legolas krank ist wird noch beschrieben. Auch möchte ich sagen, dass die Verwandtschaftsverhältnise nicht stimmen, aber ich wollte das jetzt einfach mal so machen. Also tötet mich nicht *gg* Wie dem auch sei, ihr kommt der Prolog!! Einst wird ein Stern vom Himmel fallen Um den Elben auf ewig zu gefallen Er wird den Frieden bringen Und die Dunkelheit bezwingen Doch wenn das Licht erlischt Dann ist die Welt im Twist Nichts kann sie retten Denn er liegt dann in Ketten Und sie werden es nicht erfahren Denn die Dunkelheit wird nahen So das wars auch, ich meld mich bald mit einem Kapitel Bis dann Eure Lavenia Kapitel 2: kapitel 1 -------------------- So und da ist es auch schon, mein erstes Kapitel. Ich hoffe es ist annehmbar, ich geb mir viel mühe es schnell weiter zuschreiben. Wie schon gesagt, ich hab kann Plan wie ich es enden lasse. Mal gucken Also hier viel spaß mit meiner ersten HdR-FF. Der Stern der Elben Die Dunkelheit breitete sich in dem großen geräumigen Zimmer aus. Und sie schien so als ob sie alles niederdrücken wollte. Doch nicht nur in der Welt wurde es dunkel, sondern auch im Reich der Elben. Denn ihr strahlender Stern ging verloren und niemand konnte etwas dagegen unternehmen. Schon länger verweilte er hier, in Lothlórien, doch vermag dies nicht sein Schicksal zu ändern. Denn auch die hohe Frau Galadriel konnte ihm nicht helfen. Auch wenn sie es unermüdlich versuchte, denn der Stern der Elben war für sie etwas ganz besonders. Der Stern, war kein Gegenstand, nein, er war ein Elb, ein lebendiges Wesen, der selbst nicht wusste, welche Stellung er wirklich hatte. Er war im Allgemeinen als Prinz bekannt, doch als das Licht der Hoffnung sah ihn niemand an. Nur seine Familie wusste über seine wahre Bestimmung und so wie es aussah, wusste es auch der Feind, sonst hätte er ihm niemals so schwer geschadet. Seit zwei Tagen saß die mächtige Elbe nun schon am Bette des ihr geliebten Elben. Sein Vater wusste von all dem noch nichts, sie war noch nicht in der Lage ihm das zu schreiben. Denn dann müsste sie eingestehen, dass sie ihr Versprechen gebrochen hatte und ihn nicht beschützen konnte. Sein Vater hätte niemals zugelassen, dass er sich der Gemeinschaft anschloss, hätten ihm der Herr von Bruchtal und sie selbst nicht das Versprechen gegeben, dass ihm nichts geschehen würde. Doch es kam anders! Als die Gefährten Lothlórien erreichten schien es ihm noch gut zu gehen, er verhielt sich auch nicht so als wäre er in irgendeiner weise verletzt worden. Erst als sich die anderen verabschiedete hatten und er sie, Galadriel und Celeborn, begrüßen wollte, passierte es. Ohne ein Wort der Vorwarnung brach er zusammen. Nur ein kurzes lächeln glitt über seien Lippen und man sah im die Erschöpfung an und es war um ihn geschehen. Was genau geschah und wo oder wer ihn verletzt hatte konnte niemand sagen. Die Gefährten waren eben so ratlos wie die große Herrin. Sachte strich Galadriel mit einem feuchten Tuch über seien schweißnasse Stirn. Er glühte und sie wusste nicht warum. Dieser Umstand brachte sie zum verzweifeln. Doch sie konnte nichts tun und so hielt sie weiter wacht über ihren geliebten Neffen. *** "Was glaubt ihr ist geschehen, dass es ihm so schlecht geht?" Frodo sah Aragorn fragend an. Dieser jedoch konnte nur mit den Schultern zucken. "Ich weis es wirklich nicht. Ich bin genauso ratlos wie ihr!" Boromir wandte sich nach längerem Schweigen wieder an Aragorn. "Und wie wird es jetzt weiter gehen? Wir haben immer noch einen Auftrag auszuführen und können uns nicht mit einem kranken Elben aufhalten!" Darauf erntete er erboste Blicken von Seitens Aragorn und den Hobbits, sogar der Zwerg lies ein böses Knurren verlauten. Doch ehe einer der Anwesenden darauf etwas erwidern konnten, schnitt ihnen eine andere Stimme das Wort ab. "Spotte nicht so über den ,Stern der Elben', Mensch!" Überrascht von der kalten Stimme drehten sie sich ihr zu und erkannten Celeborn, der gesprochen hatte. Boromir richtete sich auf um dem Elbenfürsten ins Gesicht zu sehen. Nicht minder kalt erwiderte er. "Verzeiht Mylord, doch mich interessiert der ,Stern der Elben' nicht! Ich bin mit auf diese Reise gegangen um Mittelerde zu retten und nicht in diesem Wald zu versauern!" Celeborns Augen verfinsterten sich und auch die Luft um sie herum schien zu gefrieren. Aragorn machte sich Sorgen, die Elben konnten sehr gefährlich werden, wenn es um besagten Stern ging, auch wenn Aragorn eigentlich immer bezweifelt hatte, dass es diesen wirklich gibt. "Für wahr, es interessiert euch nicht! Denn das einzige was für euch von Interesse ist, ist der eine Ring!! Ihr seid dieser Gemeinschaft nur beigetreten, weil ihr ihn haben wollt! Doch dies wird niemals der Fall sein! Ich warne euch nur noch ein einziges Mal, lasst eure Gedanken bei euch! Sonst sehe ich für euch keine Zukunft!" Damit wendete sich der Elbenfürst von ihnen ab. Boromir wollte ihm noch nachsetzen als er die Hand Aragorns auf seiner Schulter spürte. "Du hast ihn an einem empfindlichen Punkt getroffen, lass es gut sein, du hättest eh keine Chance gegen ihn!" Boromir schlug Aragorns Hand von seiner Schulter und sah ihn finster an. "Willst du damit andeuten, dass ich mich nicht gegen einen alten Elben durchsetzen kann?" Aragorn schüttelte den Kopf. "Ja mein Freund, auch wenn du ihn als alt ansehen magst so ist er dir doch weit überlegen. Er ist nicht umsonst der Herr der Galadrim!" Damit wandte sich auch er von Boromir ab und ging zurück zu den Hobbits. *** Der Schatten wird dich holen Deine Seele wird von uns gestohlen Nichts wird dich retten Auf ewig liegst du in Ketten Bis er dich holt Und bringt der Elben Tod! *** Unruhig wälzte sich Legolas in seinem Bett hin und her. Doch wollte die Dunkelheit ihn nicht aus ihren Fängen geben. Schon seit Tagen wand er sich unter Albträumen doch kein einziges Mal kam er zu Bewusstsein. Nach einem langen Gespräch mit ihrem Gatten, hatte sich Galadriel bereit erklärt einen Brief an den König des Düsterwaldes zu schreiben. Es hatte sie viel gekostet die wenigen Zeilen zu schreiben. Betrübt saß sie nun wieder an der Seite ihres Neffen. Es stimmte sie unendlich traurig, dass dies alles in einer so schweren Stunde gesehen musste, wo die Welt doch schon so genug dunkel war. Der Eine Ringe existierte noch immer und die Stunde einer Wiedergeburt Saurons stand bevor und nun musste auch noch das Licht der Welt zum erlöschen gebracht werden. Zu gut konnte sich Galadriel noch daran erinnern, als sie ihrer jüngeren Schwester ihr Versprechen gab ihren Sohn zu beschützen. Ihre geliebte Schwester, die so früh von ihr gegangen war. Lúthien war eine wunderschöne Frau gewesen mit einem aufgeweckten Gemüt, was wahrscheinlich ausschlaggebend gewesen war, warum sie das Herz des Kalten Herrschers von Düsterwald im Sturm eroberte. Sie hatte sich für ihre Schwester gefreut den Mann gefunden zu haben, denn sie liebte. Umso glücklicher war sie als Lúthien einen kleinen Prinzen auf die Welt brachte. Niemand wusste was dieses Kind einst für sie sein würde, bis auf Lúthien. Sie wusste um das schwere Schicksal ihres Kindes und um die Aufgabe die ihm einmal auferlegt werden würde. Doch es kam anders als sie es geplant hatte. Auf der Heimreise von Lothlóren nach Düsterwald wurde sie von Orks überfallen und tödlich verwundet. Die letzten Worte die sie sprach waren an ihre Schwester gerichtet. *Rückblick* "Galadriel... du musst mir... etwas versprechen..." Mit Tränen in den Augen sah Galadriel ihre kleine Schwester an und strich ihr sanft über die Wange. "Alles was du willst, liebste Schwester!" Lúthien lächelte leicht, doch dann wurde ihr Gesicht sehr ernst. "Du darfst niemals... hörst du niemals zulassen.... das sie meine Sohn bekommen... er ist der Schüssel Galadriel.... er ist der Stern!" Noch einmal sah sie ihre Schwester an bevor ihr Blick glasig wurde und sie dahin ging, in Mandos Hallen. Mit weit aufgerissenen Augen sah Galadriel ins Nichts. ~Der Schlüssel~ wiederholte sie noch einmal in Gedanken. Noch immer geschockt sah sie zu ihrer Schwester hinab die nun von ihr gegangen war. "Ich verspreche es!" *Rückblick ende* Dies war nun schon fast 3000 Jahre her und sie sah das Bild vor sich als wäre es erst gestern geschehen. Natürlich hatte sie ihrem Schwager mitgeteilt, was der letzte Wille seiner Frau gewesen war. Mit derselben erschreckenden Erkenntnis versprach auch er, sich noch viel mehr um seinen Sohn zu sorgen. Doch all ihre sorge war vergebens, denn es war bereits geschehen. Der Lebenshauch der Eldar verlies ihn! Wieder blickte sie den unnatürlich blassen Elben vor sich an. Es war bereits spät und sie wollte noch etwas an die frische Abendluft. Hier konnte sie eh nichts tun und so entschloss sie sich einen Spaziergang durch Lothlórien zu machen. *** Es war bereits dunkel, als sich Frodo von den andren entfernte. Er musste sich bewegen, denn schlafen konnte er ohnehin nicht. Die letzten Ereignisse hatten ihn zu sehr aufgewühlt, als das er einfach so friedlich vor sich hinschlummern konnte. Er fragte sich schon die ganze Zeit, was der Herr der Galadrim damit gemeint hatte, das Boromir nicht den ,Stern der Elben' verspotten solle. Aragorn schien sehr überrascht und aufgewühlt zu sein, als er dies gehört hatte. War Legolas etwa dieser Stern? Wahrscheinlich, da kein anderer Elb der Gemeinschaft beiwohnte! Doch was war der Stern der Elben? Ohne es zu merken war er zu einem kleinen Garten gelangt und es verwunderte ihn schon sehr hierher gefunden zu haben. Was ihn aber noch mehr verwunderte, war die Tatsache, dass er nicht allein hier war. Vor ihm saß die Herrin des Goldenen Waldes und sah ihn aus ihren unergründlichen Augen an. "Was führt dich hierher, Ringträger?" Bei ihrer Stimme bekam Frodo noch immer eine Gänsehaut! Sie war so mystisch und nicht von dieser Welt. Sie war wahrlich keine einfache Elbe. "Ich finde keinen schlaf und wollte etwas frische Luft schnappen!" Er rührte sich kein Stück und sah sie weiterhin wie gebannt an. Ihre Augen schienen durch ihn hindurch zu sehen. "Ich denke ich wies, was dich so rastlos macht! Denn auch ich finde keine Ruhe!" Sie bedeute ihm näher zu kommen. Mit kleinen Schritten kam er der holden Frau immer näher. "Ich denke nicht, dass es dasselbe ist, was mich wach hält!" Er war nur noch einige Meter von ihr entfernt, wagte es aber nicht noch näher zu kommen. Er hatte große Erfurcht vor ihr. Leicht neigte sie ihren Kopf dem Himmel entgegen und betrachtet die Sterne. "Dies mag wohl sein, doch dreht es sich um dieselbe Person, weshalb wir keinen Schlaf finden!" Wieder musste er staunen. Sie war ihm immer einen Schritt voraus. Ihre Stimme holte ihn aus seinen Überlegungen. Sie lächelte leicht. "Gewiss, Ringträger, ich weis was du denkst! Meine Gabe erlaubt es mir!" Natürlich, sie hatte ja die Gabe die Gedanken andere zu lesen, so wie der Herr von Bruchtal die Gabe der Voraussicht besaß. Wieder wandte er sich ihr zu. "Könnt ihr mir eine Frage beantworten?" Unsicher sah er sie an, da er nicht wusste wie sie reagieren würde. Mit einem ernsten Blick wandte sie sich ihm nun wieder zu und er erschrak unter dem Blick den sie ihm zu warf. "Du möchtest wissen, was es mit dem Stern der Elben auf sich hat, nicht wahr?" Frodo schluckte, denn das war genau die Frage die er stellen wollte. Denn aufkommenden Klos in seinem Hals ignorierend sah er sie fest an. "Ja, diese Frage wollte ich stellen!" Traurig wandte sie sich nun wieder von ihm ab und den Sternen zu. Er glaubte schon keine Antwort auf seine Frage zu erhalten als sie leise zu sprechen begann. "Es steht geschrieben, dass einst ein Stern vom Himmel fallen würde, um den Elben das ewige Glück zu bringen. Er würde von einer reinen schönen Elbe geboren werden um die Welt von jeglichen Unheil zu bewahren. So lange dieser Stern am Leben bleibt, kann nichts Böses diese Welt bedrohen. Doch sollte dieser Stern verblassen so verblasst auch die Welt des Lichts und die Dunkelheit wird regieren. Denn ohne den Stern des Lebens, hat Mittelerde nicht mehr die Kraft zum leben." Frodo zog verwundet die Augen ihn die Höhe. So ganz konnte er dem eben gesagten nicht folgen. Wenn es diesen Stern denn wirklich gibt, warum nicht schon die ganze Zeit? Die Elben konnten doch auch ohne ihn leben, warum jetzt auf einmal nicht mehr? Das alles verwirrte Frodo sehr. "Weil Mittelerde langsam verblasst! Die einstige Stärke ist nicht mehr! Die Bündnisse sind längst der Zeit zum Opfer gefallen und nichts ist mehr wie es einst war! Mittelerde steht vor der Vernichtung durch Sauron und nichts wird dies aufhalten!" "Aber ich habe doch den Ring! Ich gehe nach Mordor um ihn zu vernichten! Nur deshalb sind wir doch auf dem Weg!" Frodo verstand die Welt nicht mehr. Wieder wandte sich die Herrin der Galadrim ihm zu. "Bist du so naiv, Ringträger? Ein Hobbit vermag vieles, aber nicht die Welt der Elben zu retten! Solltest du den Ring vernichten, so wird die Welt der Sterblichen weiter leben, doch die Erstgeborenen werden sterben, denn das Licht Eredils wird erlischen und das Licht der Elben auch!" "Heißt das, dass selbst wenn Sauron vernichtet ist, die Welt der Elben fällt? Aber wie ist dies möglich?" Galadriel erhob sich geschmeidig von ihrem Sitzplatz und ging auf den Hobbit zu der sie verängstigt und verwirrt ansah. "Die Menschen, Frodo Beutlin, die Menschen werden die Elben vernichten!" Damit lies sie ihn alleine zurück und ging um sich endlich zur Ruhe zu begeben. OK, das wars auch schon wieder. Schreibt mir bitte eure Meinunge, Morddrohungen oder was immer ihr wollt, ich freu mich drauf. Bis dann Eure Lavenia Kapitel 3: Kapitel 2 -------------------- Mae govannen, da bin ich wieder mit einem neuen Kapitel! Ich denke es wird euch gefallen. Eins muss ich sagen, dieser Schreibstil ist echt schwierig, aber euch zu liebe versuch ich es weiter. Also viel Spaß mit dem 2. Kapitel 2. Kapitel Zwei weitere Tage vergingen und nichts hatte sich an der Situation geändert. Noch immer erlag Legolas seinen Fieberträumen und sein Zustand besserte sich nicht im Geringsten. Galadriel hatte sich zur Ruhe gelegt und Celeborn wachte nun anstatt ihrer an der Seite seines Neffen. Doch auch er war machtlos angesichts der schlimmen Lage. Er hatte eben das Tuch erneuert welches die heiße Stirn Legolas kühlen sollte als ein Aufruhr sich vor dem Balkon zusammenbraute. Von der Neugier gepackt eilte Celeborn schnell an das Fenster um zu sehen, was da draußen vor sich ging. Er konnte gerade noch ein paar Elben sehen die wie aufgescheuchte Hühner umhereilten, als auch schon ein Diener in das Gemach des Prinzen gestürmt kam. "Mein Herr...!" Celeborn trat wieder zurück in das Gemach um sich dem Diener bemerkbar zu machen. "Was ist den da draußen nur vor gefallen?" Der Elb verbeugte sich tief vor seinem Herrn. "Mein Herr, der Vater des Prinzen, König Thranduil ist so eben eingetroffen und er verlangt unverzüglich Auskunft!" Celeborn nickte. "Ich werde ihn in der großen Halle empfangen! Benachrichtige bitte Lady Galadriel, auch sie soll dem Beiwohnen!" Damit wandte er sich wieder dem Fenster zu und entließ seinen Diener. Das würde ein schweres Stück arbeit sein, dem König diese Nachricht zu überbringen. *** Wütend sprang Thranduil, König unter Buchen und Eichen, aus seinem Sattel und eilte in die Halle der Galadrim. Der Brief seiner Schwägerin hatte ihn zutiefst beunruhigt. Sie hatte nichts Genaues berichtet nur, dass etwas mit seinem Sohn vorgefallen war. Doch allein dieser Umstand hatte ihn zu höchster Eile angetrieben. Es gab in seinem Leben nichts Wichtigeres als seinen Sohn. Er war sein einziges Kind, und auch das einzige was ihm von seiner geliebten Frau geblieben war. Kaum das er die Halle betreten hatte, kamen ihm auch schon die Herren von Lothlórien entgegen. Völlig außer sich ging er auf die beiden zu und sprach mit lauter und angsterfüllter Stimme. "WO IST MEIN SOHN?" Galadriel hatte schon vorhergesehen, dass der König der Walbelben so reagieren würde. Und sie verstand seine Sorge durchaus. Doch sie sollte noch größer werden, wenn er erst erfahren würde, was mit seinem Sohn tatsächlich geschehen war. Celeborn ergriff dar Wort. "Beruhige dich doch erstmal Thranduil ..." "ICH SOLL MICH BERUHIGEN; WENN ICH NICHT WEISS; WAS IST MIT MEINEM SOHN IST???" Celeborn schloss verzweifelt die Augen, jetzt wusste er wieder, warum es manche nicht sehr lange in der Nähe des Waldelbenkönigs aushielten. Er konnte mehr als anstrengend sein, so wie in diesem Moment. "Ich bitte dich, es ist auch so schon schlimm genug, da brauchen wir dein Gezeter nicht auch noch!" Celeborns Geduldsfaden war soeben gerissen. Mit großen Augen sah Thranduil ihn nun an. Er ahnte schreckliches. Suchend sah er sich um, er musste sich jetzt einfach setzen. Er nahm an der großen Tafel platz und stütze seinen Kopf in seine Hand. Mit resignierter Stimme fragte er weiter starrend auf die Tischplatte: "Was ist passiert?" Galadriel hatte nun auch zusammen mit Celeborn platz genommen. "Wir wissen es nicht!" Verwirrt blickte Thranduil auf. "Ihr wisst es nicht? Aber was... ich verstehe nicht!" Galadriel sah ihm traurig in die Augen und nahm vorsichtig seine Hand in die ihre. "Legolas liegt im Sterben!" Thranduil erbleichte. Mit fassungslosem Blick sah er Galadriel an. Das konnte nicht sein. Dies war unmöglich! "Aber... wie... ist das möglich?" "Wie ich schon sagte, wir wissen es nicht. Als er zusammen mit den anderen Gefährten hier bei uns ankam schien es ihm noch gut zu gehen, doch auf den nächsten Moment brach er in sich zusammen und ist seither nicht mehr zu Bewusstsein gekommen!" Aufmerksam hatte er Galadriel zugehört doch nun machte sich blinde Wut in ihm breit. Er wollte nicht glauben war er eben vernommen hatte und brauchte jetzt ein Ventil an dem er seine Verzweiflung auslassen konnte. Mit einem Schwung war er auf den Beinen und lief in der Halle auf und ab. Bis er dann doch stehen blieb und sich Galadriel zuwandte. "Es ist alles deine Schuld! Wieso habe ich nur auf euch gehört? Ich hatte von Anfang an gesagt, dass diese Reise nichts für ihn ist und doch musste ich mich wieder von euch überzeugen lassen und nun sieh dir an was geschehen ist!!! MEIN EINZIGES KIND LIEGT IM STEREBN UND NUR WEIL IHR ZU UNFÄHIG WART ES ZU SCHÜTZEN! ICH HOFFE IHR SEID ZU FRIEDEN!!" Danach wurde der König wieder ruhiger und besann sich eines Besseren. Galadriel hingegen traten die Tränen in die Augen. Sie wusste, dass er Recht hatte, auch wenn sie es anders sehen wollte, doch wenn man es aus langer Sichte betrachtete hatte er vollkommen Recht. "Es tut mir leid, du weist ich wollte ihm niemals schaden, ich..." "Es ist genug, lass es einfach! Ich möchte keine Worte er Entschuldigung, ich möchte jetzt einfach nur meinen Sohn sehen!" Celeborn nickte. Es war jetzt nicht klug mit Thranduil reden zu wollen. Er würde ohnehin nicht zu hören. "Folge mir, ich werde dich zu ihm führen!" Er drückte aufmunternd die Schulter seiner Gattin und bat dann den König ihm zu folgen. Galadriel hing währenddessen ihren Gedanken nach und machte sich die größten Vorwürfe. *** Thranduil glaubte er müsse sterben als er in das Gemach seines Sohnes eintrat. Die Finsternis umgab ihn förmlich und es war kein einziges Anzeichen zu sehen, ob sein Sohn und Thronfolger noch am leben war. Celeborn hatte ihn gleich darauf wieder verlassen. Er wusste der König wollte nun allein mit seinem Sohn sein, seine Aufgabe war es nun seine Gemahlin auf andere Gedanken zu bringe. Mit zittrigen Knien ging der ach so stolze König der Waldelben auf seinen Sohn zu. Ihm grauste es ihn so zu sehen. Seine einst schöne Haut hatte einen leichenblassen Teint angenommen und seine Wangenknochen wirkten eingefallen, überhaupt war nichts mehr zu sehen, was ihn einst ausmachte. Thranduil glaubte, das sogar seine Haare ihr glänzen und ihre Schönheit verloren hätten. Langsam nahm er neben ihm platz um ihn weiter im Augen zu behalten. Ab und an wurde sein Körper von Zuckungen heimgesucht, die nichts gutes Bedeuten konnten. Mit unendlicher Zärtlichkeit strich der Vater seinem Sohn eine Strähne aus seiner nass geschwitzten Stirn. "Legolas, ich bin es!! Dein Vater, Junge mach die Augen auf!" Die Sicht vor Thranduil verschwamm und er begann nun hemmungslos zu weinen. Das letzte Mal als dies der Fall war, war seine geliebte Gemahlin von dieser Welt geschieden. Es schmerzte ihn noch mehr als ihm gewahr wurde, dass auch sein einziges Kind ihn verlies und auf genau die selbe Art wie es einst Lúthien getan hatte. Was würde sie nur von ihm halten, wenn sie wüsste, dass er ihren Sohn dem Tode ausgeliefert hatte. Mit diesen Gedanken weinte er bitter weiter, bis spät in die Nacht hinein. *** Vergesse die Welt in der du lebtest In der du nach liebe strebtest Du wirst sie eh nie erfahren Denn die Dunkelheit wird nahen *** So das wars auch schon wieder, ich hoffe es hat euch erfreut *g* Ich bemühe mich bald weiter zu schreiben! Namarié Eure Lavenia Kapitel 4: Kapitel 4 -------------------- Da bin ich mal wieder mit einem neuen Kapitel! Viel Spaß damit! "Ein Rat?" Frodo sah verwundert zu Aragorn auf. Dieser nickte. "Ganz recht, immerhin müssen wir besprechen, wie es jetzt weiter geht! Legolas kann in seinem Zustand nicht weiter mit uns gehen. Daher wollen wir beraten, ob uns jemand anderes begleitet oder ob wir zu siebt weiter ziehen!" Das war für die anderen nachzuvollziehen. Doch eine Frage brannte auf Pippins Zunge und das nun schon seit heute Morgen, als der Fremde und unglaublich laute Elb hier ankam. Er hatte ihm indirekt Angst gemacht, da es ja nicht normal war, wenn Elben so außer sich waren. "Du Aragorn, ich hätte da ein Frage die mich schon seit heute Morgen quält!" Aragorn sah ihn lächelnd an. "Wenn ich sie dir beantworten kann, werde ich es tun!" "Wer war der Elb, der heute Morgen mit so einem Krach hier angekommen ist?" Aragrons lächeln verschwand. Auch er hatte die Ankunft des Elben mitbekommen und ihn hatte es nicht unbedingt erfreut. Wenn er hier war, mussten sie ihm alle Rede und Antwort stehen und das konnte heiter werden. Er wandte sich wieder an Pippin. "Es war Legolas Vater, der heute Morgen Lothlórien betrat." Die anderen sahen sich fragend an. Dieser Elb sollte der Vater des sonst so verschlossenen Prinzen sein? Sie hofften nur, dass er in ferner Zukunft nicht auch so werden würde, denn sonst konnten sie es mit dem langen schlafen vergessen. "Ich weis, es ist fast nicht zu glauben, doch dies war Thranduil, Herr unter Buchen und Eichen. Auch er wird dem Rat beiwohnen und ich bitte euch, vor allem Gimli und Boromir, dem König alle Ehre zu erweisen. Thranduil ist ohnehin schon ein leicht reizbarer König, doch nun ist er ein besorgter Vater und ich kann für nichts garantieren!" Gimli meldete sich zu Wort, nachdem er seine Pfeife angezündet hatte. "Galadriel wird uns schon vor ihm beschützen, dass ist immerhin ihr Reich und sie hat das sagen!" Zufrieden sah er die anderen an. Er konnte sich nicht vorstellen, dass der König des Düsterwaldes es wagen würde in einem fremden Land irgendjemanden anzugreifen. Aragorn schüttelte frustriert den Kopf. "Ich führte du täuscht dich mein Freund! Galadriel wird nichts unternehmen, wenn er auf euch losgehen sollte! Und das aus gutem Grund!" "Und dieser Grund wäre?" fragte Boromir spitz. Im gefiel es genauso wenig wie Gimli sich so zu unterwerfen. "Die Verwandtschaftsverhältnisse! Ihr kennt nicht die Familie, daher könnt ihr euch kein Urteil bilden." "Dann klär uns doch bitte auf, ich habe keine Lust, in ein Fettnäpfchen zu treten!" Und das kam ausgerechnet von Pippin. Aragorn musste schmunzeln. "Nun gut, ich will es euch erklären. Wo fang ich am besten an?" "Am Anfang wäre nicht schlecht!" Man merkte, dass Gimli nicht mehr guter Laune war. "Gewiss mein Freund. Nun gut, Galadriel hatte einst eine kleine Schwester, ich weis nicht ob ihr schon von ihr gehört habt, sie hieß Lúthien, und sie heiratete den König von Düsterwald." Gimli lies seine Pfeife fallen. "Soll das heißen, dass Legolas' Mutter die Schwester von Galadriel war?" Aragorn musste wieder schmunzeln. Immerhin hatte er das eben gesagt. "Ganz recht mein Zwergenfreund. An dem Tag als Lúthien starb, gab ihr Galadriel ein Versprechen, ihren Sohn zu beschützen, doch sie hat versagt! Ich denke es kostete sie viel Überwindung Thranduil zu schreiben. Aber das ist jetzt auch gleich. Sie wird sich nicht einmischen, wohlmöglich ist sie nicht einmal anwesend, daher bitte ich euch nochmals eindringlich, Legolas' Vater nicht zu reizen!" "Das sollte nicht mehr von Nöten sein!" Alle drehten sich erschrocken zu der Person um die hinter ihnen stand. Es war Celeborn. Aragorn erhob sich und verbeugte sich leicht. "Wie meint ihr das?" Celeborn nahm Frodo gegenüber platz. Ein leises seufzten kam über seine Lippen. "Nun ich meine es so wie ich es sage! Ihr könnt euch das sparen, der König ist schon gereizt genug, schlimmer könnt ihr es gar nicht machen!" "War er schon bei Legolas?" Aragorn hatte sich zu ihm gesetzt. Celeborn nickte leicht mit dem Kopf. "Ja, das war er schon oder er ist es immer noch!" "Wie geht es ihm überhaupt?" Frodo sah den Herren des Goldenen Waldes schüchtern an. Er hatte genauso große Erfurcht vor ihm wie vor seiner Gemahlin. Überhaupt waren ihm alle Elben mehr als Respekt einflößend. Celeborn sah nun wieder würdevoll in die Runde und doch sah man noch den verzweifelten Hauch in seinen Augen der nicht zu verschwinden schien. "Sein Zustand ist unverändert! Denn Valar ist zu danken, dass er sich nicht verschlechtert hat. Der Rat wird in zwei Stunden beginnen. Überlegt euch gut was ihr sagen wollt. Thranduil ist meist unberechenbar." Somit verlies er die Gefährten wieder und machte sich auf den Rückweg in die Goldenen Hallen. Doch er lies eine bedrückte Stille zurück. *** Galadriel stand nun schon seit einiger Zeit in der Tür zum Gemach des Prinzen aus Düsterwald. Sein Vater war immer noch anwesend und kümmerte sich aufopfernd um seinen Sohn. Es schien in noch mehr zu erdrücken, dass er keinerlei Reaktion auf seine Taten bekam, selbst das er mit seinem Sohn sprach schien nicht zu helfen. Sie war eigentlich her gekommen um ihn zu sagen, dass der Rat sich bald zusammenfinden würde, doch als sie die Tür öffnete und ihn bei Legolas sah konnte sie ihn nicht ansprechen. Noch immer machte sie sich schwere Vorwürfe und traute sich nicht wirklich in die Nähe des Königs von Düsterwald. Sie hatte Angst vor seinen Augen, die Blicke die er ihr schenkte. Sei wusste er meinte es nicht so wie er es immer ausdrückte, doch seine Worte verletzten sie immer auf ein Neues. In ihren Gedanken bekam sie gar nicht mit wie sich ihr jemand näherte und sie wurde dem erst gewahr, als dieser seine Hand auf ihre Schulter legte. "Du solltest dir nicht solch schweren Gedanken machen! Dadurch wird sich nichts verändern! Er wird wieder gesund werden, also sorge dich nicht!" Es war Celeborn. Der Klang seiner Stimme schien sie immer etwas zu beruhigen, doch ihre alle Last nehmen konnte er auch nicht. "Ich habe nicht gesehen, dass er wieder unter uns weilen wird! Mein Spiegel zeigte mir keine strahlende Zukunft, nur Dunkelheit! Und diese wird uns auch einholen. Es gibt keine Hoffnung mehr und dies weist du auch nur zu Gut. Ich habe versagt! Der Feind hat das Reich der Elben vernichtet!" "Noch ist nichts geschehen! Der Feind ist noch lange von seinem Ziel entfernt! Gib die Hoffnung nicht auf, denn sie besteht noch immer! Und nun komm, du solltest noch etwas ruhen bevor wir uns zum Rate treffen." "Ich habe ihm noch nichts gesagt!" "Das werde ich tun! Nun geh." Damit gab er seiner Gemahlin einen sanften Stoß und sie ging tatsächlich in Richtung ihrer Gemächer. Mit einem traurigen Blick folgte er den Schritten seiner Frau. "Es belastet sie sehr nicht wahr?" Die leise Stimme Thranduils riss ihn aus seinen Gedanken. "Dies ist wohl nicht zu übersehen!" Er betrat nun das Gemach und schloss die Türe hinter sich. Mit langsamen und leisen Schritten ging er auf das Bett zu in dem der schlafende Prinz nun schon seit Tagen ruhte. "Ihre Sorge kommt zu spät, es ist bereits alles verloren! Nichts kann uns nun noch retten!" Celeborn legte seine Hand auf die Schulter des Waldelbenkönigs und seufzte leise. "Warum gebt ihr nur alle die Hoffnung auf? Legolas ist stark! Stärker als das ganze Volk der Elben zusammen. Warum gibst du ihn auf? Er ist dein Sohn?" Die pure Verzweiflung sprach in Celeborns Worten mit. Er konnte es selbst nicht verstehen, warum er noch immer daran glaubte, dass die Welt ihr Licht noch nicht verloren hatte, wo es doch eigentlich schon passiert war. Auch Thranduil seufzte, aber keinesfalls leise. Es machte ihm wirklich schwer zu schaffen immer und immer wieder an der Seite seines Sohnes zu sitzen und keine Reaktion zu bekommen. Er wollte eigentlich nicht aufgeben, weiter hoffen, dass sein einziges Kind ihn nicht auch noch verlässt. Doch immer wenn er sich Mut gemacht hatte, sah er in das Gesicht von Legolas und all seine Hoffnung war dahin. Das blasse Gesicht vor ihm verhinderte es einfach, sich noch der Hoffnung hin zu geben. Denn dies war nur Wunschdenken. Der Elbenprinz würde niemals wieder seine blauen Augen öffnen. Dazu war er viel zu schwach und man sah es ihm auch an. Zu allem Übel, konnte man schon sagen, hatte auch das Zittern das ab und an seinen Körper überzog aufgehört. Nun lag er nur in seinem Bette und bewegte sich keinen Millimeter. Dass er noch am Leben war zeigte einzig und allein die leichte Bewegung seines Brustkorbes. Doch wie lange dies noch der Fall war, vermochte keiner zu sagen. "Ich möchte auch die Hoffnung wieder sehen, doch gelingt mir dies nicht! Ich sehe nur das bleiche Antlitz meines Kindes und ich weis, dass es keine Rettung gibt. Für niemanden!" Nun wandte sich auch Celeborn dem schlafenden Elben zu. Gewiss, er sah mehr danach aus, bald in Mandos Hallen zu wandeln, doch er glaubte einfach nicht, das Ilúvathar es so schlecht mit ihnen allen meinte. "Glaubst du nicht, dass die Götter andere Pläne mit uns haben? Warum sollten sie uns eine Chance zum überleben geben und uns diese dann auch gleich wider nehmen? Thranduil, dass macht keinen Sinn." "Seit wann macht es Sinn, was die Götter tun? Mir waren ihre Taten immer unbegreiflich! Sie hätten ihm damals nicht seine Mutter nehmen dürfen, dass hatte er, sowohl ich, nie verkraftet! Sie haben ihn geschwächt und sie allein sind am Scheitern Galadriels Schuld!" "Doch du beschuldigst sie immer noch!" "Ich sprach vorhin nicht Recht, ich war nicht ganz bei Sinnen! Ich werde es ihr auch gleich sagen, wenn der Rat sich einfindet! Und nun lass mich bitte wieder allein und rufe mich, wenn es soweit ist!" "Wie du wünscht!" Und somit verlies Celeborn das Gemach! Denn die bedrückende Atmosphäre brachte auch seine noch immer vorhandene Hoffnung zum schwinden. So das wars auch schon wieder, bis zum nächsten mal Eure Lavenia Kapitel 5: Kapitel 5 -------------------- So endlich vollbracht. Nach Monaten hab ich es echt geschafft wieder ein neues Kapitel zu beenden. Ich bitte euch es mir nicht allzu übel zu nehmen, aber man wird halt nicht immer von der Muse geküsst. Ich versuche weiter am Ball zu bleiben und weiter Kapitel zu schreiben. Immerhin will ich diese Geschichte ja auch erzählen. Also viel Spaß mit dem neuen Kap! Kapitel 5 Nun werde ich von dir gehen Und dich das Licht lassen wieder sehen Doch glaube nicht es wird für immer Denn bald kommt es noch viel schlimmer Denn das Licht wird nicht für ewig sein Weil du bist für immer mein *** Ihm war als wenn alles ein böser Traum sei. Er genau dann aufzuwachen schien, wenn es am schlimmsten war. Seine Sinne die nun schon so lange in der Finsternis verweilten wurden nun befreit. Warum und was dafür verantwortlich war interessierte ihm im Moment nicht im Geringsten. Er wollte schon die Ganzen Tage lang wieder das Licht erblicken und sich frei fühlen, doch irgendetwas schien ihn immer daran zu hindern, doch er konnte nicht ausmachen, woher dieser Schatten kam. Mit unendlicher Vorsicht, versuchte er seine Augen zu öffnen. Mit einem inneren Lächeln stellte er fest, das er dies auch konnte. Das helle Licht blendete ihn im ersten Moment doch nach einigem blinzeln sah er sich sein Umgebung genauer an. Er war nicht mehr in Bruchtal, so viel konnte er mit Sicherheit sagen, denn der Stil des Raumes war nicht der von Imladris. Aber wo war er dann? Langsam und dunkel kehrten seine Erinnerungen zurück! Ja, er war in Lothlórien! Die Erinnerungen überfluteten ihn richtig und er musste wieder die Augen schließen um nicht wieder das Bewusstsein zu verlieren. Er war zusammengebrochen, doch was dann geschah vermochte er nicht zu sagen. Seine Tante und sein Onkel hatten sich wahrscheinlich unendliche Sorgen gemacht. Aber berechtigt wie er fand, immerhin wusste er auch nicht, was dazu geführt hatte ihn in die Finsternis zu reisen. Doch dies war nun nicht von belang. Er öffnete schwach seine Augen, die ihm immer wieder zufallen wollten und lies noch einmal seinen Blick schweifen. Es schien niemand im Raum zu sein, doch halt, er sah eine kleine Bewegung am Rande des Balkons. Seine Augen wurden größer, kann das sein? War er hier? Aber warum? Er vermochte nicht zu begreifen, wie dies gehen sollte, denn so lange war er nach seinem ermessen nicht am schlafen. Legolas richtete sich so gut es ihm vermag zu geling auf und sprach leise aber bestimmt das Wort das ihm auf der Zunge lag. "Ada?" *** Noch immer befand sich Thranduil am Balkongeländer und überblickte den Goldenen Wald. Es erschien ihm alles so trostlos und einsam. Die Bäume verloren nun auch schon ihren Glanz und Zauber. Für wahr, die Welt der Elben begann wirklich zu schwinden. Doch noch immer gab es einen Baum, der nur so vor Energie und Leben sprühte und er wurde so gleich um ein vielfaches Heller, als Thranduil ein leises Wispern hörte! Doch es war schon wieder verschwunden bevor er sich gewahr wurde woher es kam. Er lies seinen Blick nicht von dem Baum und wartet darauf, dass es noch einmal geschehen würde. Und tatsächlich geschah es noch einmal. Und nun vernahm er auch deutlich das Wort, das gesprochen wurde. Ada!! Aber konnte das sein? Bildete er sich das nicht nur ein, weil er dies als die Wahrheit haben möchte? Aber woher kam es dann? Er wollte es schon wirklich als Einbildung abschreiben, als er es noch einmal vernahm. Schneller als das menschliche Auge hätte folgen können war der König schon vom Balkon in das Gemach geeilt und konnte nicht glauben was er zu Gesicht bekam. Dort lag sein Sohn mit offenen und erstaunten Augen und sah ihn mit Unglauben in seinen blauen Augen an. Ohne, dass sich der König darüber gewahr wurde, begann er zu weinen. Die Freude und das unendliche Glück das ihn zu durchströmen schien war einfach unglaublich. Er saß dort, auf seinem Bette und hatte seine Augen geöffnet. Sein geliebtes Kind war dem Schatten entkommen. Ein lächeln zierte seinen Mund und er kam mit schnellen Schritten näher zu Legolas heran. Und schneller als dieser Begreifen konnte hatte sein Vater ihn auch schon in seine Arme geschlossen. Noch immer nicht verstehend was geschehen war und woher sein Vater so plötzlich kam, lies er die Umarmung über sich ergehen und versuchte dies so gut er vermochte sich zu bewegen zu erwidern. Als sein Vater dann doch nach schier unendlicher Zeit von ihm abließ sah er ihm immer noch fragend in die Augen. "Was ist geschehen, Ada? Und wie kommst du so schnell hierher?" Thranduil sah nun auch ihm verwundert in die Augen. "Du kannst dich an nichts erinnern?" Legolas schloss die Augen und überlegte. "Doch, ich erinnere mich dunkel daran, dass ich mich der Gemeinschaft angeschlossen habe und wir hier in Lothlórien ankamen. Doch dann wurde alles Dunkel! Wie lange bist du denn schon hier?" "Mein Kind, du warst über Tage nicht bei Bewusstsein! Galadriel schrieb mir einen Besorgniserregenden Brief und ich kam so schnell ich konnte nach Lothlórien. Aber dies ist jetzt nicht von Belang. Mein Sohn, wie geht es dir?" Müde fasste sich Legolas an die Stirn. Sie war noch immer mit Schweiß bedeckt. "Ich fühle mich müde, obwohl ich so lange schlief!" Thranduil lächelte ihn glücklich an. "Nun, dann solltest du dich noch etwas schonen und schlafen! Damit du wieder zu Kräften kommst!" Fast panisch schüttelte Legolas auf die Worte seines Vaters den Kopf. Nein, an schlaf war jetzt nicht zu denken. Nie wieder wollte er in diese Finsternis fallen die ihn zu verschlingen drohte. "Nein Vater! Schlaf hatte ich genug. Ich möchte jetzt etwas an die frische Luft und die Sonne auf meiner Haut genießen." Fragend sah er zu Thranduil auf. "Was ist mit der Gemeinschaft? Ist sie bereits weiter gezogen?" "Mein Kind sorge dich nicht darum! Sie sind noch hier, doch begleiten wirst du sie nicht weiter! Das ist viel zu gefährlich!" "Aber Vater, ich habe geschworen den Ringträger zu beschützen. Jemand sollte doch als Vertreter unserer Rasse anwesend sein." Thranduils Gesicht wurde ernst als er sich vom Bette seines Sohnes erhob. Mit festen Schritten näherte er sich wieder dem offenen Fenster und blickte starr gerade aus. Seine Stimme war hart und bestimmt als er sprach. "Nein Legolas. Du wirst nicht weiter der Gemeinschaft folgen. Ich erlaube es nicht. Du bist zu wertvoll, als dass man dich in den Krieg der Menschen schickt." Vorsichtig setzte sich der junge Elb auf. Auch seiner Stimme konnte man die Entschlossenheit entnehmen. "Dies ist kein Krieg der Menschen gegen Sauron. Dies ist ein Krieg aller Völker Mittelerdes! Und ich bin alt genug um zu entscheiden was und wie ich es tue!" Erzürnt wandte sich der König Düsterwalds seinem Thronfolger zu. Seine blauen Augen sprühten nur so vor Zorn über das Unverständnis seines Kindes. "Du wirst das tun was ich für richtig halte! Selbst wenn die Welt untergehen sollte würde ich dich nicht mehr mitfortschicken. Du hast ja keine Ahnung wie wichtig du für die Elben bist!" Nicht minder zornig funkelte ihn sein Sohn an. Doch atmete er tief ein und beruhigte sich wieder. Er senkte demütig den Kopf und ergab sich seinem Vater und König. "Wie du wünscht, Vater!" Nun wurde Thranduils Blick weich und Mitleidig. Er vergriff sich meinst im Ton, wenn es um die Sicherheit seines Sohnes ging, auch ihm gegenüber und es tat ihm leid. Schnell schritt er wieder an das Bett seines Kindes und ließ sich auf der Kante nieder. Mit aller Sanftheit die er aufbringen konnte hob er das Kinn Legolas' auf seine Augenhöhe. "Mein geliebtes Kind. Glaube nicht ich tu dies um dir zu schaden! Dies wäre das Letzte was ich vorhätte! Doch kann ich nicht verantworten, dass dir etwas geschieht! So habe Nachsicht mit deinem alten Herrn und sei ihm nicht böse!" Erleichtert stellte der König unter Buchen und Eichen fest, dass sein Sohn leicht Lächelte. "Natürlich bin ich dir nicht böse, Vater! Ich möchte dir sicher keine Sorgen bereiten!" "Nun, dann ruh dich noch etwas aus! Ich werde hinunter gehen und die Frohe Kunde verbreiten, dass du wieder bei Bewusstsein bist! Deiner Tante wird ein Stein vom Herzen fallen!" Damit lies der Herr Düsterwalds Legolas allein und begab sich zu Celebron und Galadriel um das traurige Schweigen aufzulösen. So das wars auch schon wieder. Vielleicht ein wenig Kurz, aber ich werd mich trotzdem bemühen, das nächste Mal mehr zu schreiben. Nun, Anmerkungen und Kritik ist wie immer sehr erwünscht. Bis zum nächsten Mal Eure Lavenia Kapitel 6: Kapitel 6 -------------------- Jaaaaaaaaaaa ich weiß, dass ich mal wieder verdammt spät dran bin, aber wenn einen die Muse nicht küsst, dann küsst sie einen nicht! *drop* Hab auch zurzeit nicht wirklich Zeit *lol* (was für ein Satz) Scheiss Arbeit und so, aber ich will das hier weiter erzählen und das werde ich auch ganz sicher!! *euch schwör* Also dann lass ich mal das Geplänkel und wünsch euch gute Unterhaltung! Kapitel 6 Es war ruhig und still im Thronsaal der Galadrim und keiner vermochte es seine Stimme zu erheben. Zu sehr war jeder mit seinen eigenen Gedanken beschäftigt. Doch am meisten war es die Hohe Frau von Lórien die sich ihren Kopf zerbrach. Seit Tagen suchte sie schon einen Weg um ihrem geliebten Neffen zu helfen. Doch ihr kam nicht ein einziger Gedanke. Als ob Sauron selbst versuchte sie vom klaren Denken abzuhalten. Und die Anschuldigungen des Königs der Waldelben machten ihr ebenfalls sehr zu schaffen. Vor allem als ihr eines nachts klar wurde, dass er Recht hatte. Sie hätte niemals zulassen dürfen, dass Legolas mit den Gefährten ging. Hätte Elrond verbieten sollen ihn gehen zu lassen. Doch wie so oft wurde ihr auch diesmal klar, dass mit hätte, würde und könnte sich nichts ändern würde. Ihr Neffe war nicht wach zu bekommen. Frustriert seufzte Galadriel auf, was ihr einen besorgen Blick ihres Ehemannes einfing. Doch auch er vermochte nicht ihre Selbstvorwürfe zu unterbinden. Sie fand es rührend wie sehr er versuchte sie auf andere Gedanken zu bringen. Es schien auch immer eine Zeit lang zu funktionieren, doch am Ende war sie wieder beim Anfang. Es gab keine Hoffnung mehr. Das Licht schwand. Nichts konnte dies nun ändern. Es war Vorbei! Doch in ihren düstern Gedanken sah sie nicht, wie aus dem Zwielicht wieder heller Sonnenschein wurde. Im Gegensatz zu den anderen im Thronsaal. Fasziniert und überrascht sahen alle nach draußen. Wie als hätte die dunkle Wolke über ihnen sich verzogen, lag Lothlórien wieder in sanftem Gold. Und wie als hätte die Dunkelheit verloren wurden die Türen des Thronsaales schnell und laut aufgestoßen und ein erleichterter und strahlender Thranduil kam herein. Fragend wurde er von jedermann angesehen und mit einem breiten Lächeln schritt er auf Galadriel zu, zog sie aus ihrem Stuhl und umarmte sie heftig. Überrascht lies sie es mit sich geschehen und nicht wenig später hatte sie Tränen in den Augen. Der Satz den der König zu ihr gesprochen hatte, lies sie wieder leben. All ihre Sorgen und Ängste fielen von ihr ab und nicht minder glücklich umarmte sie nun Thranduil ihrerseits. Neugierig trat Celeborn auf die beiden zu und stellte überrascht fest, dass so wohl seine Frau als auch der König Tränen in den Augen hatte. Was ihn aber verwunderte war, dass dies keine Tränen der Trauer waren. Ein hoffnungsvoller Gedanke kam ihm und er zog Galadriel zu sich. "Was ist gesehen?" Auch alle anderen Anwesenden sahen nun auf die drei königlichen Hoheiten. "Er ist aufgewacht!" Dieser eine Satz vermochte es jedem ein Lächeln auf die Lippen zu zaubern. In diesem Moment gab es nichts, was hätte schöner sein können. Aragron schickte ein Dankesgebet zu den Valar und die Hobbits und der Zwerg atmeten erleichtert aus. Der Prinz Düsterwalds war wieder unter den Lebenden. *** Müde blickte Legolas in die Ferne. Er hatte eigentlich vorgehabt aufzustehen und sich auf den Balkon zu begeben. Doch seine tauben Glieder hatten ihm einen Strich durch die Rechnung gemacht. Doch auch so begnügte er sich mit dem schönen Ausblick und der frischen Luft. Mit schaudern dachte er daran zurück, wo er vor kurzem noch verweilt hatte. Nichts als Dunkelheit so weit sein Auge reichte. Kein einziger Lichtschimmer. Niemand der ihm zu Hilfe kam. Das machte ihn traurig und auf eine Art seltsam wütend. Doch auf wen war er wütend? Seid er wieder bei Bewusstsein war, fühlte er sich äußerst seltsam. Unbehaglich und desorientiert! Zwar wusste er genau, dass er sich in Lothlórien aufhielt, doch da war etwas was ihn verunsicherte. Nämlich die Tatsache, dass er eine Stimme in der Dunkelheit gehört hatte. Eine Stimme die ihm sagte, dass er ihr gehörte, dass er nicht lange das Licht erblicken würde. Und dies macht ihm stark zu schaffen. Seinem Vater konnte er es nicht sagen. Genauso wenig wie Galadriel oder Celeborn. Sie hatten sich schon genug Sorgen um ihn gemacht. Da brauchten sie diese zusätzliche Belastung nicht auch noch. Er würde dies eben vergessen, oder eher verdrängen. Im Stillen redete er sich ein, dass dies nur Nachwirkungen seiner langen Bewusstlosigkeit waren. Und er sich zu viel darauf einbildete. Er wurde in seinen Überlegungen unterbrochen als sich die Tür seines Gemachs wieder öffnete. Und wie als würde alles von ihm abfallen und alle seine Sorgen verschwinden, sah er müde lächelnd in das strahlende Gesicht seiner Tante. Mit leichten und schnellen Schritten ging Galadriel auf ihren Neffen zu und lies sich auf seiner Bettkante nieder. Es war ihr anzusehen, wie sehr sie sich über seine Genesung freute. Leicht strich sie ihm über die noch erhitzte Wange und war somit fast den Tränen nahe. Doch nicht eine verlies ihre Augen. Legolas legte seine Hand über die ihre die nun auf seiner Wange lag und sah sie erleichtert und glücklich aber auch müde aus seinen Augen an. "Wie geht es dir mein Kind?" Kurz schloss er die Augen um sich zu sammeln. "Gut, nur etwas müde und ausgelaugt! Aber sonst, gut!" Ihm war nicht klar, dass sie seine Lüge durchaus durchschaute. Aber auch sie lies sich davon nicht beirren. Es war eine Begleiterscheinung seines langen Schlafes, sonst nichts! Doch wie sehr sie sich irrte, sollte ihr und allen anderes erst später bewusst werden. *** Es ging ein allgemeines Aufatmen durch Lothlórien als man die Kunde vernahm, dass der Prinz des Düsterwaldes wieder bei Bewusstsein war. Es war ohnehin selten, dass man noch Kinder der drei großen Elbenreiche zu Gesicht bekam. Und wenn diese dann auch noch sterben sollten, war jedes Volk mehr als betrübt. Doch wenn sie gewusst hätten, wie nah sie ihrem Untergang waren, wäre sie mehr als betrübt gewesen. Aber niemand wusste es, und niemand glaubte noch daran, dass es je wieder so ernst werden könnte! Doch tief in der Dunkelheit in den Mauern von Mordor war ein Wesen, das die Elben nicht länger am Leben wissen wollte. Ein Wesen, das sie alle in die Finsternis stoßen würde, weil es wusste, wie es die Elben vernichten konnte. Doch noch war es nicht so weit. Es hatte Zeit und am Ende würde ihr Stern in seiner Gewalt sein und alles Leben versklaven oder vernichten. Denn die Dunkelheit war listig und grausam und hatte genügend Zeit, denn sie würde ewig bestehen, da es ohne Dunkelheit auch kein Licht geben würde! *** Missmutig saß Boromir auf seinem Lager und sah dem aufgeregten Treiben der Elben zu. Seid der Elb wieder aufgewacht war, benahmen sich alle so als würde damit Sauron schon besiegt sein und die Welt war wieder mit Frieden und Freiheit gesegnet! Und das ging ihm gewaltig auf die Nerven. Denn nichts war gerettet. Ein einzelner Elb war wieder in der Welt und sonst nichts! Er verstand diese Aufregung nicht. Im Gegensatz zu Aragorn. Nach der Erwähnung des ,Stern der Elben' hatte er sich zu Celeborn begeben um seinen Verdacht bestätigt zu bekommen. Gedanklich hatte er sich darauf eingestellt, dass sein Verdacht durchaus richtig sein könnte. Doch als er es vernahm konnte und wollte er es nicht wirklich glauben. Ihm war nie aufgefallen, dass sein Freund solche Macht in sich barg. Bedauernd musste er auch feststellen, dass er seinen besten Freund nicht wirklich kannte. Doch ihm wurde auch schnell bewusst, dass er es nicht wissen konnte, da selbst die meisten Elben nichts von seiner Existenz wussten. Er war ein Mythos und das er wirklich Real war, machte ihm sehr zu schaffen. Aber noch mehr beunruhigte die Tatsache, dass Legolas dieser Stern war. Nach dem Gespräch mit Celeborn verstand er nun auch die Sorge Thranduils. Denn sollte es der Feind nun auch wissen, war mehr als ihre Mission in Gefahr. *** "Du solltest dich noch etwas ausruhen, Legolas. Schlaf wird dir sicher gut tun!" Aufmunternd sah ihn Galadriel an und strich sanft über seine Hand sie sich in der ihren befand. Ein kurzer Schatten überzog das Gesicht des Elbenprinzen doch niemand der Anwesenden hatte es wahrgenommen. "Ich möchte nicht schlafen. Schlaf hatte ich in letzter Zeit genug!" Traurig senkte er sein Haupt. Er konnte jetzt nicht schlafen, zu sehr nagte dieses Gefühl noch an ihm, welches ihn davor warnte noch einmal einzuschlafen. "Galadriel hat recht, du siehst blass und müde aus, mein Sohn! Begib dich zu ruhe!" Einfühlsam versuchte nun Thranduil seinen Sohn davon zu überzeugen, wie gut ihm etwas ruhe und Frieden tun würde. Doch war er nicht auf die Reaktion Legolas' vorbereitet. Kaum das der König seine Worte zu ende gesprochen hatte sah er in zwei kalte blaue Augen die ihn feindseelig ansahen. Ebenso kalt war auch die Stimme Legolas' die ihm die nächsten Worte ins Gesicht spieen. "Ich habe gesagt, dass ich jetzt nicht schlafen will!! Also unterlasse es mir zu sagen was ich zu tun und zu lassen habe!!" Aus einem unerfindlichen Grund verspürte der Prinz auf einmal einen abgrundtiefen Hass auf seinen Vater. Die Worte die so liebevoll an ihn gerichtet waren kamen nur als Befehle bei ihm an und dies machte ihn rasend. Und als ob diese Wut ihm Kraft gab schwang er die Bettdecke bei Seite und stand energisch auf und Stellte sich herausfordernd vor Thranduil. Jeder im Raum konnte die Stimmungswechslung in den Augen des Prinzen erkennen, doch niemand verstand es. Thranduil fing sich wieder als einer der Ersten und sah seinen Sohn überrascht an. Sanft faste er diesen an der Schulter und wollte ihn wieder zu seinem Bett geleiten, als dieser plötzlich den Arm hart von sich riss. "Fass mich nicht an!", fauchte Legolas ihm ins Gesicht. Überraschte Blicke richteten sich auf den jungen Elb und sie wurde mitleidig und traurig. "Seht mich nicht so an! Ich brauche euer Mitleid nicht! Mir geht es gut! Das wollt ihr nur nicht sehen! Und nun lasst mich allein!" Erzürnt wandte er sich von allen ab und schritt auf den Balkon zu um mehr von der frischen Luft in seine Lungen zu saugen. In diesem Zimmer fühlte er sich eingeengt und er konnte nicht richtig atmen. Verwirrt sahen ihm alle nach und konnten beim besten Willen nicht begreifen, warum der Thronfolger nun so aggressiv auf alles und jeden reagierte! Von einem auf den andren Moment hatte er sich um hundertachtzig Grad gewandelt. Celeborn fand als Erster wieder seine Sprache und ging Legolas hinterher. Dieser hatte nun auf halben Wege zum Balkon bemerkt, dass sich noch immer Welche in seinem Gemach aufhielten. Verärgert wandte er sich ihnen zu und fauchte auch sie abweisend und kalt an. "Habe ich mich nicht klar genug ausgedrückt? Ich habe gesagt: IHR SOLLT GEHEN!!" Die letzten Worte schrie er ihnen entgegen und brach danach jämmerlich in sich zusammen als ob ihm dies alles die letzten Kräfte geraubt hätte. Und wäre Celeborn nicht schon nah bei ihm gestanden so wäre Legolas wahrlich auf den kalten Boden gestürzt. Doch der Valar sei dank fing der Herr Lóriens den zusammengebrochenen Prinzen auf. Verwirrt über diesen Sturz sah er von dem blassen Gesicht des jungen Elben in die überraschten und erschrockenen Gesichter der Anwesenden. Niemand konnte verstehen, was hier vor sich ging! Tatatat Ende!! Vorerst! *g* war glaub ich eins meiner längsten Kapitel, aber egal! Ich hoffe es hat euch gefallen und hinterlasst mir ein paar Kommis wie ihr es fandet!! Wäre verdammt lieb von euch!! *hundeblick aufsetz* Bis zu nächsten Mal! Eure Lavenia Kapitel 7: Kapitel 7 -------------------- Halli Hallo Hallöle, da bin ich wieder mit Wochen/Monaten Verspätung!! Bin ich grausam?? *lol* Ich hoff doch nicht, aber ne gute Story braucht Zeit und nen richtigen Aufwand!! Ich labber schon wieder zu viel scheisse, aber ich bin noch nicht richtig wach, scheiss Alkohol!! *g* Wie dem auch sei, ich wünsch euch viel Spaß mit meinem neuem Kapitel!! Kapitel 7 Beunruhigt standen die Herren der zwei größten Elbenreiche um das Bett versammelt, in das der junge Prinz wieder gebettet wurde. Unverständnis war noch immer in ihren Gesichtern zu sehen vermischt mit Sorge und Furcht. Denn es war in der Tat kein gutes Zeichen, dass sich der junge Elb so benahm. So feindselig hatte ihn noch keiner erlebt! Es schien, als hätte ihn etwas Dunkles befallen und ihn so sprechen lassen. Anders konnten sie sich es nicht erklären oder wollte nicht weiter darüber nachdenken. Sie ahnten alle woran es lag, doch verleugneten sie es vehement, denn wenn es wirklich wahr sein sollte, konnten sie dem jungen Mann nicht mehr helfen! „Es war nicht das, was wir denken! Soweit ist es noch nicht!“ Celeborn versuchte sich selbst und den beiden anderen Mut zuzusprechen. Denn auch er war noch nicht bereit, seinen Neffen aufzugeben und ihn zu stoppen! „Und was ist, wenn es schon zu spät ist? Wenn die Dunkelheit ihn schon längst in ihren Fängen gesogen hat? Was bleibt uns noch zu tun, außer ihn zu....!“ Galadriel konnte nicht weiter sprechen. Geschweige diesen Gedanken zu ende zu denken. Niemals wäre sie in der Lage ihren geliebten Neffen etwas anzutun. Und sie war sich sicher, dass dies weder Celeborn geschweige den Thranduil konnten! „Es ist noch nicht zu spät! Kommt, lasst uns etwas ruhen. Ich bin mir sicher, wenn mein Sohn wieder aufwacht, das er wieder bei klarem Verstand sein wird und wir uns wegen nichts verrückt machen!“ Die Herrscher Lothlóriens stimmten dem König von Düsterwald zu und verliesen das Gemach in dem das Unheil seinen Lauf würde nehmen, denn sahen sie nicht den Schatten, der sich in der hintersten Ecke des Gemaches bewegte! ~~~ Das Zimmer war dunkel und nur das leise atmen eines Wesens war zu hören. Ruhig und friedlich schien der Prinz der Waldelben zu schlafen doch der Schein trügt. Dunkelheit senkte sich wieder über sein Denken und wollte ihn sich zurückholen. Leise schlich der übersehene Schatten auf das Bett zu und blieb davor stehen. Ein kaltes Lächeln bildete sich auf den Lippen der Gestalt und mit Genugtuung sah diese auf den jungen Mann herab. Sachte strich das lange Gewand über den Boden als sich die Gestalt an das Kopfende des Bettes zu bewegte. Sanft fuhr sie mit den Finger über die kalte Wange des Prinzen und ihr Lächeln wurde breiter. Ihre Stimme war kalt und doch so sanft, dass sie nicht wirklich klang. „Mein armer kleiner Prinz! Wenn sie doch nur wüssten, was auf sie zukommen wird! Sie würden es nicht glauben wollen!“ Leicht beugte sie sich vor und gaben den Blick auf ein schönes weibliches Gesicht frei. Ihre Goldenen Augen leuchteten geheimnisvoll im fahlen Licht des Mondes und machten sie noch unwirklicher! Nachtschwarzes Haar fiel ihren Rücken entlang und breitete sich in leichten Locken darauf aus. Spitze Ohren machten deutlich, dass sie zum Volk der Erstgeborenen gehören musste! Doch so schön sie auch wirkte, so kalt waren ihre Züge und das glimmen in ihren Augen. Sachte fuhr sie mit ihren zierlichen Händen über die Stirn des schlafenden Elben und gab ihm einen federleichten Kuss auf die Lippen. „Du gehörst mir, Stern der Elben!“ Und so schnell die schöne Unbekannte erschienen war so schnell war sie auch wieder verschwunden und lies einen sich windenden Prinzen zurück. ~~~ Ungeduldig schritt Aragron in ihrem Lager hin und her! Man hatte ihn nicht zu Legolas vorgelassen, weil Thranduil der Annahme gewesen war, dass zu viel Besuch seinem Sohn nicht gut tun würde! Und so brannte er nun sehr darauf zu erfahren, wie es dem Elb ging! Mit Erleichterung stellte er fest, dass Haldir auf sie zu steuerte! „Mae govannen Haldir, sag weißt du etwas über den Zustand von Legolas? Ich kann kaum ruhig sitzen so große Sorgen mache ich mir!“ Leicht musste Haldir über die Ungeduld seines Freundes Lächeln. „Auch du seiest gegrüßt, Elessar! Doch muss ich dich enttäuschen, den auch mir ist nichts bekannt über den Zustand des Prinzen! Doch so eben sind die drei Herrscher wieder aus dem Gemach gekommen und somit kann es Legolas nicht allzu schlimm ergangen sein! Ich bin sicher ihm geht es gut!“ Etwas beruhigt seufzte Aragorn auf, doch noch immer hatte er ein ungutes Gefühl, dass nicht von ihm weichen wollte! „Ich hoffe du hast Recht mein Freund! Sonst sehe ich schwarz für unser aller Fortbestehen!“ Freundschaftlich schlug Hadir dem Waldläufer auf die Schulter und lächelte ihn nochmals aufmunternd an. „Du machst dir zu viele Sorgen, wenn selbst die Elben keine Bedanken mehr haben, warum dann du?“ Doch kaum hatte der lorische Hauptmann diese Worte ausgesprochen hörte man einen Markerschütterten Schrei aus den Gemächern, in denen Legolas untergebracht war. Aragorn und Haldir wechselten einen beunruhigenden Blick und stürmten dann gleichzeitig los. Beide wussten genau, dass etwas Schreckliches gesehen war. ~~~ Schweißnass und voller entsetzen fuhr Legolas aus seinem Bette auf. Ihm war als hätte die Dunkelheit selbst ihn aus seinem Schlafe gerissen. Verängstigt sah er sich in seinem Gemach um, immer damit rechnend, dass sich jeden Moment das Böse auf ihn stürzen würde. Nur sehr langsam begann sein Geist zu begreifen, dass die Finsternis sein Gemach verlassen hatte und ihm nun keine Gefahr mehr drohte. Erschöpft lies er seinen schönen Kopf in seine Hände fallen und fragte sich zum tausendstel mal warum ihm dies alles widerfuhr. Nur am Rande nahm der junge Elb wahr, dass die Türen zu seinem Zimmer aufgestoßen wurden und ein recht besorgter Aragorn mit Haldir auf ihn zuhastete. „Legolas, ist alles in Ordnung?“ Der Waldläufer versuchte auf sich aufmerksam zu machen um zu erfahren ob Gefahr drohte, doch vergeblich, den Legolas reagierte nicht auf ihn, sondern sah ausdruckslos auf seine Samtigen Laken. Erst als der König Düsterwaldes gefolgt von den Herren Lothlórien in das Gemach geeilt kamen, schien der junge Prinz zu reagieren. Verängstigt riss er nun seine blauen Augen auf und zog seinen Vater fest in seine Arme als dieser sich besorgt an seinem Bette niederließ. Wie ein kleines hilfloses Kind klammerte sich der Elb an seinen Vater und begann bitterlich zu weinen. Verwirrt strich der König der Düsterwaldelben über den Rücken seines Sohnes und versuchte die gestammelten Worte seines Kindes zu verstehen. „Sie holt mich, Ada!!! ........ Sie lässt mich nicht gehen! ........ Bitte .....“ Mit entsetzen sah Thranduil nun auf seinen Sohn herab, der ihn aus einem bleichen Gesicht anstarrte und seine einst so schönen blauen Augen nur noch Todesangst preisgaben. „Bitte.... Ada .... hilf mir!!!“ Kaum hatte er diese Worte über seine Lippen gebracht, glitt er schon zurück in das Reich der Träume und diesmal hatte er einen ruhigen Schlaf. Doch waren die Anderen, die noch immer verwirrt im Gemach des Prinzen standen nicht sehr beruhigt von dieser Tatsache. Eher das Gegenteil war der Fall, denn durch diesen Vorfall sollten sich ihre Befürchtungen als wahr erweisen. Kurz, ich hab jetzt auch gemerkt, dass es so richtig kurz ist!! *drop* Aber dramatisch wars!!! *gg* Das nächste wird länger, versprochen, kann euch ja nicht immer an der kurzen Leine halten!! XD Ich hoffe es hat euch gefallen und ihr hinterlasst mir wieder ein paar kleine Kommis!!! Bis dann Eure Lavenia Kapitel 8: Kapitel 8 -------------------- So ich glaub ich bin mit den Kommis jetzt zufrieden, und da es keine neuen Schreiber mehr gibt, ist es auch egal! Und meinen treuen Lesern will ich ein neues Kap dann doch nicht vorenthalten!! *g* So gemein bin ich ja dann doch nicht!! Also viel Spaß mit dem neuen Kap! Kapitel 8: Leise schloss der Herr von Lothlórien die Türen des Gemachs. Legolas schien vorerst in ruhe zu schlafen, somit konnten sie beraten, wie es weiter verlaufen sollte. Die Gefährten drängten zu gehen und die Situation würde nicht besser werden, wenn sie noch länger hier verweilen. Doch nun war die Neugier in Aragorn geweckt und auch Haldir konnte nun nicht mehr leugnen, dass ihn dieser Vorfall sehr verwirrt hatte. „Ich bin mir im klaren darüber, dass es jetzt nicht der richtige Zeitpunkt dafür sein könnte, aber trotzdem möchte ich erfahren, was hier eigentlich los ist?? Es ist ja für wahr nicht normal, dass sich Legolas so benimmt, geschweige denn, so krank ist wegen einer Begegnung oder Berührung eines Balrogs!“ Verständnislos sah Aragorn in die Runde der Elben. Doch keiner der Anwesenden schien gewillt zu sein, ihm eine Antwort zu gewähren! „Für wahr Aragorn, Arathorns Sohn, es ist nicht der richtige Zeitpunkt, jetzt Antworten zu verlangen!“ Hart waren die Worte von Thranduil an ihn gerichtet, doch lies sich der Waldläufer davon nicht beeindrucken. Er kannte Legolas nun schon lange Zeit und wusste, dass wenn sein Vater so reagierte, etwas ganz und gar nicht in Ordnung war. Und so blieb Aragorn stur. „Ihr habt kein Recht uns Antworten zu verweigern!“ Doch sogleich verdammte er seine Sturheit, denn den Blick der ihn traf war ohnegleichen tödlich! Er hatte vergessen, dass man den König Düsterwaldes nicht reizen sollte! Und zu seinem Unglück, hatte er es eben getan! Innerlich bereitete er sich nun auf den wütenden Ausbruch Thranduils vor, der, bei den Valar, mit Sicherheit kommen würde! Aber der Waldelbenkönig brach nicht in helles Geschrei aus oder erhob in irgendeiner andren Form seine Stimme. Er schritt nur auf den Menschen zu und sah ihn verachtend in die Augen und flüsterte mit eisigem Ton die Worte die er sonst immer hinausschrie. „Du wagst es, so mit mir zu sprechen, Mensch???? Wärest du nicht ein Freund meines Kindes, so hätte ich dich auf der Stelle erschlagen!“ Mit diesen Worten wandte sich der Herrscher Düsterwaldes von der Gruppe ab und ging seines Weges. Und lies einen erstarrten und geschockten Waldläufer zurück. Seufzend schloss der Herr von Lothlórien seine Augen und wirkte auf einmal sehr alt und erschöpft. Mit einem müden Blick wandte er sich an Aragorn. „Ich bitte euch, im Namen des Friedens, lasst nicht noch einmal zu, dass eure Zunge schneller sein wird als euer Geist! Und so schwer es euch jetzt auch fallen mag, haltet euch fern von dem Prinzen! Ihr wisst ja eigentlich selbst, wie Thranduil reagieren kann! Daher bitte ich euch inständig lasst es sein, für euer Leben und unsere Nerven!“ Betreten sah der Waldläufer auf die weisen Herren Lothlóriens und gab mit einem kurzen Nicken sein Einverständnis zu verstehen! Und so trennten sich auch hier die Wege der Anwesend und jeder ging seinen eigenen Gedanken nach. ~~~ Mit Zufriedenheit sah sie auf das soeben geschehene. Es verlief alles genau so, wie sie es sich vorgestellt hatte! Wenn sich die Großen Herren wegen eines kleinen Menschen Verstritten und somit ihrer Aufgabe untreu wurden den jungen Prinzen zu beschützen, brauchen sie nur noch eine weitere kleine Ablenkung und nichts würde ihren Plan mehr vereilten können. Ein böses Lächeln stahl sich auf die schönen Züge und eine Art Vorfreude schien sie zu befallen! Ja, heute war ein guter Tag und es würde noch bessere und schönere folgen, wenn sie endlich den Prinzen in ihrer Gewalt hatte! Und so verschwand sie wieder in der Dunkelheit. Von niemanden gesehen und entdeckt! Denn wer sollte sich schon in solch einer schweren Zeit auf einen dunklen Schatten konzentrieren? ~~~ Wütend schritt der König Düsterwaldes durch die Gänge Lothlóriens. Wie konnte dieser Sterbliche es nur wagen? Thranduil war dem Wahnsinn nahe. Diese Dreistigkeit hatte er noch nie erlebt und schon gar nicht ihm gegenüber. Immerhin war er der König Düsterwaldes und kein dahergelaufener Mensch, der glaubte einmal König zu werden. Und solch ein Benehmen konnte er in dieser Situation wirklich nicht gebrauchen. Er war mit den Nerven ohnehin schon am Ende und es schien nicht als ob es sich bessern würde. Sein Kind hatte Alpträume über die Finsternis. Was konnte da noch schlimmeres kommen? Doch der Elbenkönig ahnte und befürchtet, dass es weitaus schlimmer und schrecklicher kommen würde als sie sich es vorstellen konnten. Doch diesen Gedanken schon er wohlweislich zurück, denn noch war nichts geschehen, was ihn zur Beunruhigung veranlassen könnte! ~~ Wo war er? Wie kam er hierher? Und warum bei Iluvathar geschah dies alles? Sein Kopf war leer, kein Gedanke wollte sich bilden, keine Antworten ließen sich finden. Denn wieder hatte ihn etwas Dunkles befallen und er war zu schwach um dagegen anzukommen. Er fürchtete sich, vor dem was in der Dunkelheit auf ihn wartete. er konnte sie sehen, die goldenen Augen die ihn zu verschlingen drohten. Die seiner Seele das Licht nahmen und ihn tiefer in die Finsternis zogen. Und er sah auch die Sehnsucht in diesen bösen Augen, die ihn mehr als verstörte. Denn die Sehnsucht galt ihm! Es wollte ihn haben, nicht zum quälen oder erpressen. Es wollte auch nicht seine Stellung als künftiger Thronerbe ausnützen, nein, es wollte sein Wesen, seinen Geist! Er wurde je aus seinen Feststellungen gerissen, als sich ihm diese Augen näherten. Eine Gänsehaut der Angst wurde dabei entfacht, obwohl sein realer Körper nicht hier mit in dieser Dunkelheit war. Leise schlich die Gestalt auf ihn zu und blieb einen Meter vor dem Prinzen stehen. Ein dunkler Mantel umhüllte das Wesen und nur die goldenen Augen schienen aus der Kapuze hervor. Mit zitternder Stimme brachte der junge Elb es zustande etwas zu der Gestalt zu sprechen. „Wer seid ihr? Und was habt ihr mit mir vor?“ Die Gestalt ging in die Knie und mit dem am Boden kauernden Mann auf gleicher Augenhöhe zu sein. Nun konnte er mehr von dem Gesicht erkennen und er begriff schnell, dass vor ihm eine Frau saß. Sie streckte ihre Hand nach ihm aus und berührte sanft seine Wange. Er wollte sich ihr entziehen doch gelang ihm dies nicht. Sein Körper schien wie erstarrt. „Hab keine Angst vor mir, mein schöner Prinz! Ich werde dir kein Leid zufügen!“ Ihre Stimme war weich und hatte etwas Melodisches an sich. Doch erkannte er auch gleich, dass diese Frau alles andere als weich war. In ihrem Blick lag eine tiefe Kälte und Eis. Und wieder machte sich ein Schauer in ihm breit. „Warum bin ich hier? Was wollt ihr von mir?“ Verzweifelt blickte er sie an. Er erhoffte sich nun endlich Antworten zu bekommen. Er wollte wissen, was sie von ihm begehrte und warum sie ihn in die Finsternis zog. Denn das sie dafür Verantwortlich war, wurde durch dieses Auftreten deutlich. „Warum stellt du so viele Fragen, mein Elb?“ Fragend, als ob sie ihn nicht verstehen würde sah sie ihn an. Ein leichtes Lächeln bildete sich auf ihren schönen Lippen und ließen sie nicht ganz so dunkel und gefährlich erscheinen. Verwirrt blickte er sie andererseits an. Hatte sie ihn wirklich nicht verstanden oder spielte sie nur mit ihm? Jedes normale Wesen hätte solch Fragen gestellt, wenn ihnen etwas dergleichen widerfahren wäre. Mit einem bittenden Blick versuchte der Prinz es noch einmal. „Warum bin ich hier?“ Ihre Hand wanderte von seiner Wange zu seinem Hals und fuhr dort zärtlich hinab zu seiner Brust. Verstört sah er ihrem Tun zu und begann zu ahnen was sie von ihm wollte. „Weil ich so wollte!“ Legolas schluckte hart. „Und warum wolltet ihr dies?“ Er kam sich vor, als ob er mit einem Kind sprechen würde und nicht mit einer erwachsenen Frau. Doch vielleicht trog ihn dieses Bild vor sich. Vielleicht war sie gar nicht das, was sie vorgab zu sein. „Ich bin das, was du vor dir siehst! Nichts ist hier verzaubert! Alles ist real! Genauso real wie meine Zuneigung zu dir, mein Prinz!“ Entsetzt riss Legolas seine blauen Augen auf. Sie konnte seine Gedanken lesen und diese schrieen in diesem Moment nur eins: Sie will mich als Geliebten haben! Ihr leichtes Lächeln verwandelte sich in ein Grinsen und ihre Hand glitt tiefer bis sie kurz nach dem Hosenbund inne hielt. Es schien ihr zu gefallen ihn zu verängstigen. „Ich will mehr als das! Ich will dich, deine Seele und nicht nur deinen Körper! Und ich werde mit holen, was ich will!“ Dann beugte sie sich vor und setzte einen süßen Kuss auf seine Lippen und hielt diesen für einen Augenblick. Und kaum das sich ihre Lippen von den seinen gelöst hatten, zerfiel die Dunkelheit um ihn herum und mit einem aufkeuchen saß er senkrecht in seinem Bett und blickte verstört durch die Fenster seines Gemaches. ~~ Resigniert lies sich Aragorn auf sein Lager nieder uns sah abwesend in die Ferne. Er war beunruhigt. Mehr als das, er hatte regelrechte Angst um das Leben seines langjährigen Freundes. Und dazu hatte er auch einen trifftigen Grund. Wenn der Känig so leicht zu reizen war, dann konnte es Legolas nicht gut gehen. Sein Vater war in so einem FAll immer sehr zurüchaltend. Wäre Legolas in einem gesunden Zustand, so hätte Thranduil das ohne zu zögern ausgesprochen. Doch dies hatte er nicht. Somit war für Aragorn klar, dass es seinem Freund alles andere als gut ging. Und das bereitet ihm Unbehagen. Der Prinz war noch zu jung um zu sterben, geschweige den, dass ein unsterbliches Wesen nicht für das sterben geboren worden war. Frodo hatte Aragorns dunkle und besorgte Mine wahrgenommen und diese beunruhigte ihn nun seinerseits. Daraus lies sich schließen, dass es Legolas nicht besser ging. Vorsichtig ging er auf den Waldläufer zu und blieb ein paar Zentimeter von ihm stehen. „Es geht ihm nicht besser, oder?“ Überrascht sah Aragorn auf. Er hatte den Hobbit nicht bemerkt. In Gedanken machte er sich eine Notiz, dass er das für ihre weitere Reise unterlassen sollte, so unaufmerksam zu sein. Traurig sah er zu dem kleinen Halbling auf. „Nein Frodo, es geht ihm nicht besser! Gleichwohl ich ihn weder gesehen noch selbst gesprochen habe!“ „Woher willst du dann wissen, dass es ihm nicht doch besser geht?“ Verwirrt sah ihn der kleine Hobbit an und Aragorn blickte weiterhin gerade aus ins Nichts. „Ich konnte es aus der Reaktion seines Vaters schließen! Ich kenne diese Elben nun schon sehr lange und weiß, wenn sie etwas verbergen wollen! Und Thranduil ist nicht die Art Elb, die alles Leid jedem erzählt! Doch hätte es gute Neuigkeiten gegeben, so hätte er schon längst alle aufatmen lassen! Doch dies tat er nicht!“ Bedrückt sah Frodo zu Boden. Er wusste nicht wie es jetzt weitergehen sollte und die momentane Situation war auch nicht wirklich die Beste. „Wie wird es nun weiter gehen?“ Frustriert seufzend schüttelte der Waldläufer sein Haupt. „Ich weiß es nicht Frodo. Das wird sich in den nächsten Stunden oder Tage entscheiden. Aber wir können nicht mehr lange hier verweilen. Wir haben schließlich eine Aufgabe zu erfüllen!“ Damit stand er auf und ging zurück zu Haldir um zu erfahren ob er etwas herausgefunden hatte. Tatata wieder mal Ende. Ist doch toll geworden, oder? Ihr könnt euch bei meinem Chef bedanken, weil wenn er nicht aus dem Haus gewesen wäre, hätte ich das hier nicht auf der Arbeit schreiben können!! *g* Über Kommis würde ich mich wie immer riesig freuen und zum schnellen weiter schreiben anregen!! Bis dann eure Lavenia Kapitel 9: Kapitel 9 -------------------- I´m back!! Ja ich lebe noch und im Gepäck hab ich ein neues Kapitel dabei. Aber wer weiß ob Herr der Ringe noch interessant ist! Mal gucken! Also viel Spaß mit dem 9. Kapitel!! Es war bereits Dunkel geworden und die meisten Elben haben sich zur Ruhe gelegt oder waren auf den Weg zu ihren Schlafstätten. Selbst Galadriel hatte die Müdigkeit übermannt, auch wenn ihr Schlaf nicht erholend war. Doch ein Elb konnte nicht schlafen. Egal wie müde und abgekämpft er auch war. Der Schlaf wollte ihn nicht finden und er wollte ihn auch nicht suchen. Schlaf war etwas das er nun für lange Zeit nicht mehr finden würde. Müde sah Thranduil von dem Kaminfeuer, das vor ihm brannte, aus den Fenstern seines Gemaches. Es leuchtete der Mond hell am Himmel und es war keine einzige Wolke auszumachen. Doch konnte er dies nicht weiter genießen. Er hatte andere Sorgen und nur weil er sich den Mond ansah würden diese nicht verschwinden. Er seufzte kurz auf und schenkte sich Wein nach, der auf einem kleinen Stuhl neben sich bereit stand. Dies hatte er diesen Abend schon viele Male getan, doch lies es ihn nichts vergessen. Er wurde je aus seinen Gedanken gerissen, als ihn ein leises Geräusch aufschreckte. Es kam von seiner Tür. Langsam lies er seinen Kopf in die Richtung schweifen und bekam große Augen als er sehen konnte weswegen seine Tür offen stand. Sein Sohn lehnte schwer atmend auf der Türklinke und sah ihn aus blassem Gesicht entgegen. Es schien gar so, als ob Legolas seinen Vater gar nicht erkennen würde oder ihn übersah. Sein Blick war wirr und seine Bewegungen wirkten müde und schläfrig. Der Prinz schien seinen Vater wirklich nicht wahr zunehmen und diese Feststellung seinerseits schien ihn zu erschlagen. Wie als wenn es ihn alle Kraft gekostet hätte hierher zu kommen ging er an der Tür entlang in die Knie. Seine Hände konnten die Klinke nicht mehr halten und fielen kraftlos auf den Boden. Tränen bildeten sich in den Augen des jungen Prinzen und leise schluchzend sagte er nur ein Wort in den stillen Raum. „Ada!“ Schnell aber dennoch leise, um seinen Sohn nicht zu verschrecken sprang Thranduil aus seinem Sessel und eilte auf sein Kind zu. Es brach ihm das Herz den Jungen so verstört, einsam und gebrochen zu sehen. Sein Sohn war einst so stark und stolz gewesen. Doch es schien nichts mehr davon übrig geblieben zu sein. Vorsichtig ging er vor Legolas in die Knie, doch auch jetzt nahm er ihn nicht wahr. Er blickte nur stumm gerade aus ins Leere und eine einsame Träne glitt seiner Wange hinab. Ganz langsam um ihn nicht zu erschrecken streckte Thranduil eine Hand nach seinem Sohn aus und lies sie vorsichtig auf seiner Wange nieder. Doch auch diese zarte Berührung brachte den Prinzen nicht aus seiner Stare. Er nahm nichts wahr. „Legolas?“ Erst als sein Name leise ausgesprochen wurde lichtete sich der Nebel um seine Gedanken und er wandte seinen Kopf der Stimme zu die ihn leise und fürsorglich ansprach. Durch den leichten Schleier seiner Tränen konnte er die Person nicht sofort ausmachen die vor ihm kniete und dies lies ihn wieder in ein Loch der Finsternis reißen. Verzweifelt und am Ende mit seinen Nerven brach er endgültig zusammen und hätte die Person vor ihm ihn nicht gehalten so wäre er auf den Boden gestürzt. Er brachte nur noch leise schluchzend ein paar Wörter hervor die nach einem verzweifelten Schrei nach seinem Vater klangen. „Ich bin doch hier, ion nîn (Mein Sohn)! Ich bin doch hier!“ Zärtlich wurde er an eine Brust gedrückt und sanft hin und her gewogen und langsam begriff er, dass sein Vater es war, der versuchte ihn zu trösten. Und als die Erkenntnis endlich ganz klar wurde drückte er sich seinerseits wie ein ertrinkender an seinen Vater und weinte nur noch mehr. Er lies all seine Angst in dieser Umarmung und hoffte Thranduil würde verstehen, was ihn nicht schlafen lies. Beruhigend strich der König über den Schopf seines weinenden Kindes um die immer noch große Panik in Legolas zum ruhen zu bringen. Doch auch nach einiger Zeit wollte er nicht verstummen, sondern weinte immer weiter und nichts schien ihn beruhigen zu wollen. Da der Boden doch sehr kalt war und Thranduil sicher, dass Legolas Körper sich in seiner momentanen Lage nicht schützen konnte, hob er sich sein Kind auf die Arme und musste mit erschrecken feststellen, dass er leicht wie eine Feder war. Wieder wurde ihm das Herz schwer. So konnte es nicht weiter gehen. Sanft betete er den Prinzen in die Kissen seines Bettes und schlug die Decke über seinen blassen und dünnen Körper. Er wollte sich einen Stuhl heranziehen der nur wenige Meter von seinem Bett entfernt war doch kam er nicht weit, denn trotz seines geschwächten Körpers schnellte die Hand von Legolas vor und umklammerte das Handgelenk seines Vaters. „Sî dartho, ada!“ (Bleib hier, Vater) Sanft umschloss Thranduil die Hand seines Kindes mit seiner zweiten und drückte diese dann aufbauend. Es kostete ihn fiel, die aufkommende Traurigkeit und Hoffnungslosigkeit zu verbergen. Denn Legolas barg ein klägliches Bild. „Beruhige dich, mein Sohn! Ich habe nicht vor zu gehen! Ich möchte mir nur einen Stuhl heranholen um mich zu dir zu setzen!“ Die Worte schienen nur langsam anzukommen doch schließlich lies der Prinz ab von seinem Vater und dieser konnte sich den Stuhl heranziehen. Dabei wurde er mit Adleraugen von Legolas beobachtet und sein Blick machte deutlich, dass er trotzt der Worte seines Vaters noch immer Angst hatte, dass dieser ihn verlies. Kaum das Thranduil platz genommen hatte wurde Legolas´ Blick traurig und verzweifelt. Eine einsame Träne suchte sich einen Weg aus seinen noch geröteten Augen. Zitternd griff er wieder nach der Hand seines Vaters und sah ihn ängstlich an. „Warum tut sie mir das an? Warum will sie mich? Was habe ich getan um so zu Enden?“ Bestürzen machte sich im Gesicht des Königs breit. Mit solchen Fragen hatte er nun wirklich nicht gerechnet und vor allem der Inhalt lies ihn erschaudern. „Wer ist sie Legolas? Wer verfolgt dich in deinen Träumen? Kind, du musst es mir sagen, sonst kann ich dir nicht helfen!“ Hecktisch schwang der Blick des Prinzen in eine Ecke des Gemachs in die andere. „Du kannst mich vor ihr nicht schützen! Sie ist überall! Und sie MICH! Sie sieht etwas in mir. Etwas Mächtiges!“ Sein Blick fokussierte sich wieder auf Thranduil und er schien Enttäuschung zu enthalten. „Und du weißt, was sie in mir sieht! Du kennst das Geheimnis um mich! Nicht wahr?“ Es klang nicht nach einer Anschuldigung, eher nach einer simplen Feststellung. Doch diese Fragen hatten dieselbe Wirkung wie eine Anklage. Seufzend strich sich der König über die Stirn. Er wusste, dass diese Fragen einmal kommen würden, doch hatte er nicht geglaubt, dass es sobald sein würde und noch dazu in solch einer schlimmen Lage. „Du solltest dich darum nicht kümmern, Legolas! Du bist noch nicht so weit, um alles zu erfahren oder zu verstehen und in deinem Zustand würde dich das nur noch mehr belasten. Also belassen wir es dabei wie es ist!“ Zorn funkelte nun in den blauen Augen des Prinzen. Er fühlte sich ausgeschlossen und verraten. Das es wirklich ein Geheimnis um ihn gab und er davon selbst nicht einmal wusste, brachte ungewollten Ärger an Tageslicht. „Du willst also, dass ich mich zurücklehne und darauf warte, dass sie mich holt oder tötet?“ Auch in Thranduil stieg Ärger auf, über die Unverständnis seines Kindes. „Du solltest nicht mit mir diskutieren und niemand wird dich holen oder töten! Und wer bei Ilúvathars Namen ist SIE?“ Der Ärger und der Zorn waren nun augenblicklich aus Legolas verschwunden. Es blieb keine Emotion zurück. Seine Augen wirkten leer und kalt. Sofort wurde Thranduil klar, dass er diese Frage nicht hätte stellen dürfen. Sein Sohn war wie apathisch. Doch er sprach es dennoch aus, was ihn heimsuchte. „Sie ist die Dunkelheit! Sie ist alles böse und noch so viel mehr! Sie hasst das Licht den damit kann sie nicht leben! Sie zerstört es oder bringt es dazu zu erlischen! Man kann vor ihr nicht fliehen, denn sie ist überall! Und sie hat sich mich ausgesucht um ihr Leben nicht mehr einsam zu verbringen!“ Langsam wandte sich der Prinz wieder seinem Vater zu und nun war auch wieder leben in seinen Augen. Doch sie waren starr vor Angst und Tränen schimmerten wieder in ihnen. „Sie ist nicht nur ein Ding, ada! Sie ist genauso real wie du und ich. Sie ist ein einsamer weiblicher Geist und sie hat mich auserkoren um der Mann an ihrer Seite zu werden!“ Dieses Geständnis brachte Thranduil völlig aus dem Konzept. Doch genauso stieg die Hoffnung wieder in ihm. Wenn sie wirklich aus Fleisch und Blut bestand, so hieß dies auch, das man sie töten konnte! Und somit wäre die Bedrohung für Legolas beseitigt. „Hast du sie etwas schon einmal genau betrachten können? Hat sie sich dir offenbart?“ Hastig war Thranduil aufgestanden und hatte sich nahe bei seinem Sohn auf das Bett niedergelassen. Er war begierig zu erfahren, wie sie aussah, damit er sogleich einen Suchtrupp auf sie ansetzten konnte. Doch Legolas starrte nur ins Leere und blieb stumm. „Legolas, sprich mit mir! Hast du sie schon einmal gesehen?“ Fest packte er die Schultern seines Sohnes und schüttelte diesen leicht, doch alles war er damit erreichte war ein resignierter Blick. Ein müder Blick, der keine Hoffnung barg. „Was nützt es dir zu wissen, wie sie aussieht?“ Müde schloss der Prinz nun seine Augen. Er wollte ruhen und hoffte im Stillen, dass sie ihn dieses eine mal in Frieden lassen würde. Doch hatte er nicht mit der Hartnäckigkeit seines Vaters gerechnet. Hart wurde er wieder in die Realität gerüttelt. „Legaols, du darfst jetzt nicht einschlafen, hörst du!? Ich muss wissen wie sie aussieht! Legolas!“ Benommen sah der Prinz den König an und die Worte wollten nur langsam in seinen Verstand vordringen. Er verstand nicht, warum sein Vater darauf beharrte zu erfahren, wie sein Alptraum aussah. Er würde sie ja doch nicht finden und dies musste er ihm auch klar machen. „Du wirst sie nicht finden, ada! Denn sie ist schon längst unter uns. Sie kann in einem Moment dort sein und im anderen ganz wo anders. Es ist nicht möglich sie zu fassen! Versuche es bitte nicht, sonst verliere ich dich und das würde ich nicht verkraften!“ Damit glitt er nun endgültig in das Land der Träume über doch sein Wunsch, dass er dieses mal Kräfte sammeln konnte, würde ihm nicht erfüllt werden. Geschlagen seufzte Thranduil auf. Sein Sohn war eingeschlafen und er konnte ihn nicht mehr dazu bewegen seine Augen zu öffnen. Doch die Neuigkeit die er soeben erfahren hatte musste er sofort mit Galadriel und Celeborn teilen. Vielleicht wussten sie, wie jetzt weiter zu verfahren sei. Er selbst wusste es jedenfalls nicht mehr! Lalala, das wars auch schon wieder. Ich hoffe es war nicht zu sehr schnulzig?? Ich bin zurzeit in einer leicht depressiven Phase! *g* Also ich würde mich wieder riesig über Kommis freuen. Also bin dann Eure Lavenia Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)