Der Stern der Elben von Lavenia (Auf unbestimmte Zeit abgebrochen!) ================================================================================ Kapitel 2: kapitel 1 -------------------- So und da ist es auch schon, mein erstes Kapitel. Ich hoffe es ist annehmbar, ich geb mir viel mühe es schnell weiter zuschreiben. Wie schon gesagt, ich hab kann Plan wie ich es enden lasse. Mal gucken Also hier viel spaß mit meiner ersten HdR-FF. Der Stern der Elben Die Dunkelheit breitete sich in dem großen geräumigen Zimmer aus. Und sie schien so als ob sie alles niederdrücken wollte. Doch nicht nur in der Welt wurde es dunkel, sondern auch im Reich der Elben. Denn ihr strahlender Stern ging verloren und niemand konnte etwas dagegen unternehmen. Schon länger verweilte er hier, in Lothlórien, doch vermag dies nicht sein Schicksal zu ändern. Denn auch die hohe Frau Galadriel konnte ihm nicht helfen. Auch wenn sie es unermüdlich versuchte, denn der Stern der Elben war für sie etwas ganz besonders. Der Stern, war kein Gegenstand, nein, er war ein Elb, ein lebendiges Wesen, der selbst nicht wusste, welche Stellung er wirklich hatte. Er war im Allgemeinen als Prinz bekannt, doch als das Licht der Hoffnung sah ihn niemand an. Nur seine Familie wusste über seine wahre Bestimmung und so wie es aussah, wusste es auch der Feind, sonst hätte er ihm niemals so schwer geschadet. Seit zwei Tagen saß die mächtige Elbe nun schon am Bette des ihr geliebten Elben. Sein Vater wusste von all dem noch nichts, sie war noch nicht in der Lage ihm das zu schreiben. Denn dann müsste sie eingestehen, dass sie ihr Versprechen gebrochen hatte und ihn nicht beschützen konnte. Sein Vater hätte niemals zugelassen, dass er sich der Gemeinschaft anschloss, hätten ihm der Herr von Bruchtal und sie selbst nicht das Versprechen gegeben, dass ihm nichts geschehen würde. Doch es kam anders! Als die Gefährten Lothlórien erreichten schien es ihm noch gut zu gehen, er verhielt sich auch nicht so als wäre er in irgendeiner weise verletzt worden. Erst als sich die anderen verabschiedete hatten und er sie, Galadriel und Celeborn, begrüßen wollte, passierte es. Ohne ein Wort der Vorwarnung brach er zusammen. Nur ein kurzes lächeln glitt über seien Lippen und man sah im die Erschöpfung an und es war um ihn geschehen. Was genau geschah und wo oder wer ihn verletzt hatte konnte niemand sagen. Die Gefährten waren eben so ratlos wie die große Herrin. Sachte strich Galadriel mit einem feuchten Tuch über seien schweißnasse Stirn. Er glühte und sie wusste nicht warum. Dieser Umstand brachte sie zum verzweifeln. Doch sie konnte nichts tun und so hielt sie weiter wacht über ihren geliebten Neffen. *** "Was glaubt ihr ist geschehen, dass es ihm so schlecht geht?" Frodo sah Aragorn fragend an. Dieser jedoch konnte nur mit den Schultern zucken. "Ich weis es wirklich nicht. Ich bin genauso ratlos wie ihr!" Boromir wandte sich nach längerem Schweigen wieder an Aragorn. "Und wie wird es jetzt weiter gehen? Wir haben immer noch einen Auftrag auszuführen und können uns nicht mit einem kranken Elben aufhalten!" Darauf erntete er erboste Blicken von Seitens Aragorn und den Hobbits, sogar der Zwerg lies ein böses Knurren verlauten. Doch ehe einer der Anwesenden darauf etwas erwidern konnten, schnitt ihnen eine andere Stimme das Wort ab. "Spotte nicht so über den ,Stern der Elben', Mensch!" Überrascht von der kalten Stimme drehten sie sich ihr zu und erkannten Celeborn, der gesprochen hatte. Boromir richtete sich auf um dem Elbenfürsten ins Gesicht zu sehen. Nicht minder kalt erwiderte er. "Verzeiht Mylord, doch mich interessiert der ,Stern der Elben' nicht! Ich bin mit auf diese Reise gegangen um Mittelerde zu retten und nicht in diesem Wald zu versauern!" Celeborns Augen verfinsterten sich und auch die Luft um sie herum schien zu gefrieren. Aragorn machte sich Sorgen, die Elben konnten sehr gefährlich werden, wenn es um besagten Stern ging, auch wenn Aragorn eigentlich immer bezweifelt hatte, dass es diesen wirklich gibt. "Für wahr, es interessiert euch nicht! Denn das einzige was für euch von Interesse ist, ist der eine Ring!! Ihr seid dieser Gemeinschaft nur beigetreten, weil ihr ihn haben wollt! Doch dies wird niemals der Fall sein! Ich warne euch nur noch ein einziges Mal, lasst eure Gedanken bei euch! Sonst sehe ich für euch keine Zukunft!" Damit wendete sich der Elbenfürst von ihnen ab. Boromir wollte ihm noch nachsetzen als er die Hand Aragorns auf seiner Schulter spürte. "Du hast ihn an einem empfindlichen Punkt getroffen, lass es gut sein, du hättest eh keine Chance gegen ihn!" Boromir schlug Aragorns Hand von seiner Schulter und sah ihn finster an. "Willst du damit andeuten, dass ich mich nicht gegen einen alten Elben durchsetzen kann?" Aragorn schüttelte den Kopf. "Ja mein Freund, auch wenn du ihn als alt ansehen magst so ist er dir doch weit überlegen. Er ist nicht umsonst der Herr der Galadrim!" Damit wandte sich auch er von Boromir ab und ging zurück zu den Hobbits. *** Der Schatten wird dich holen Deine Seele wird von uns gestohlen Nichts wird dich retten Auf ewig liegst du in Ketten Bis er dich holt Und bringt der Elben Tod! *** Unruhig wälzte sich Legolas in seinem Bett hin und her. Doch wollte die Dunkelheit ihn nicht aus ihren Fängen geben. Schon seit Tagen wand er sich unter Albträumen doch kein einziges Mal kam er zu Bewusstsein. Nach einem langen Gespräch mit ihrem Gatten, hatte sich Galadriel bereit erklärt einen Brief an den König des Düsterwaldes zu schreiben. Es hatte sie viel gekostet die wenigen Zeilen zu schreiben. Betrübt saß sie nun wieder an der Seite ihres Neffen. Es stimmte sie unendlich traurig, dass dies alles in einer so schweren Stunde gesehen musste, wo die Welt doch schon so genug dunkel war. Der Eine Ringe existierte noch immer und die Stunde einer Wiedergeburt Saurons stand bevor und nun musste auch noch das Licht der Welt zum erlöschen gebracht werden. Zu gut konnte sich Galadriel noch daran erinnern, als sie ihrer jüngeren Schwester ihr Versprechen gab ihren Sohn zu beschützen. Ihre geliebte Schwester, die so früh von ihr gegangen war. Lúthien war eine wunderschöne Frau gewesen mit einem aufgeweckten Gemüt, was wahrscheinlich ausschlaggebend gewesen war, warum sie das Herz des Kalten Herrschers von Düsterwald im Sturm eroberte. Sie hatte sich für ihre Schwester gefreut den Mann gefunden zu haben, denn sie liebte. Umso glücklicher war sie als Lúthien einen kleinen Prinzen auf die Welt brachte. Niemand wusste was dieses Kind einst für sie sein würde, bis auf Lúthien. Sie wusste um das schwere Schicksal ihres Kindes und um die Aufgabe die ihm einmal auferlegt werden würde. Doch es kam anders als sie es geplant hatte. Auf der Heimreise von Lothlóren nach Düsterwald wurde sie von Orks überfallen und tödlich verwundet. Die letzten Worte die sie sprach waren an ihre Schwester gerichtet. *Rückblick* "Galadriel... du musst mir... etwas versprechen..." Mit Tränen in den Augen sah Galadriel ihre kleine Schwester an und strich ihr sanft über die Wange. "Alles was du willst, liebste Schwester!" Lúthien lächelte leicht, doch dann wurde ihr Gesicht sehr ernst. "Du darfst niemals... hörst du niemals zulassen.... das sie meine Sohn bekommen... er ist der Schüssel Galadriel.... er ist der Stern!" Noch einmal sah sie ihre Schwester an bevor ihr Blick glasig wurde und sie dahin ging, in Mandos Hallen. Mit weit aufgerissenen Augen sah Galadriel ins Nichts. ~Der Schlüssel~ wiederholte sie noch einmal in Gedanken. Noch immer geschockt sah sie zu ihrer Schwester hinab die nun von ihr gegangen war. "Ich verspreche es!" *Rückblick ende* Dies war nun schon fast 3000 Jahre her und sie sah das Bild vor sich als wäre es erst gestern geschehen. Natürlich hatte sie ihrem Schwager mitgeteilt, was der letzte Wille seiner Frau gewesen war. Mit derselben erschreckenden Erkenntnis versprach auch er, sich noch viel mehr um seinen Sohn zu sorgen. Doch all ihre sorge war vergebens, denn es war bereits geschehen. Der Lebenshauch der Eldar verlies ihn! Wieder blickte sie den unnatürlich blassen Elben vor sich an. Es war bereits spät und sie wollte noch etwas an die frische Abendluft. Hier konnte sie eh nichts tun und so entschloss sie sich einen Spaziergang durch Lothlórien zu machen. *** Es war bereits dunkel, als sich Frodo von den andren entfernte. Er musste sich bewegen, denn schlafen konnte er ohnehin nicht. Die letzten Ereignisse hatten ihn zu sehr aufgewühlt, als das er einfach so friedlich vor sich hinschlummern konnte. Er fragte sich schon die ganze Zeit, was der Herr der Galadrim damit gemeint hatte, das Boromir nicht den ,Stern der Elben' verspotten solle. Aragorn schien sehr überrascht und aufgewühlt zu sein, als er dies gehört hatte. War Legolas etwa dieser Stern? Wahrscheinlich, da kein anderer Elb der Gemeinschaft beiwohnte! Doch was war der Stern der Elben? Ohne es zu merken war er zu einem kleinen Garten gelangt und es verwunderte ihn schon sehr hierher gefunden zu haben. Was ihn aber noch mehr verwunderte, war die Tatsache, dass er nicht allein hier war. Vor ihm saß die Herrin des Goldenen Waldes und sah ihn aus ihren unergründlichen Augen an. "Was führt dich hierher, Ringträger?" Bei ihrer Stimme bekam Frodo noch immer eine Gänsehaut! Sie war so mystisch und nicht von dieser Welt. Sie war wahrlich keine einfache Elbe. "Ich finde keinen schlaf und wollte etwas frische Luft schnappen!" Er rührte sich kein Stück und sah sie weiterhin wie gebannt an. Ihre Augen schienen durch ihn hindurch zu sehen. "Ich denke ich wies, was dich so rastlos macht! Denn auch ich finde keine Ruhe!" Sie bedeute ihm näher zu kommen. Mit kleinen Schritten kam er der holden Frau immer näher. "Ich denke nicht, dass es dasselbe ist, was mich wach hält!" Er war nur noch einige Meter von ihr entfernt, wagte es aber nicht noch näher zu kommen. Er hatte große Erfurcht vor ihr. Leicht neigte sie ihren Kopf dem Himmel entgegen und betrachtet die Sterne. "Dies mag wohl sein, doch dreht es sich um dieselbe Person, weshalb wir keinen Schlaf finden!" Wieder musste er staunen. Sie war ihm immer einen Schritt voraus. Ihre Stimme holte ihn aus seinen Überlegungen. Sie lächelte leicht. "Gewiss, Ringträger, ich weis was du denkst! Meine Gabe erlaubt es mir!" Natürlich, sie hatte ja die Gabe die Gedanken andere zu lesen, so wie der Herr von Bruchtal die Gabe der Voraussicht besaß. Wieder wandte er sich ihr zu. "Könnt ihr mir eine Frage beantworten?" Unsicher sah er sie an, da er nicht wusste wie sie reagieren würde. Mit einem ernsten Blick wandte sie sich ihm nun wieder zu und er erschrak unter dem Blick den sie ihm zu warf. "Du möchtest wissen, was es mit dem Stern der Elben auf sich hat, nicht wahr?" Frodo schluckte, denn das war genau die Frage die er stellen wollte. Denn aufkommenden Klos in seinem Hals ignorierend sah er sie fest an. "Ja, diese Frage wollte ich stellen!" Traurig wandte sie sich nun wieder von ihm ab und den Sternen zu. Er glaubte schon keine Antwort auf seine Frage zu erhalten als sie leise zu sprechen begann. "Es steht geschrieben, dass einst ein Stern vom Himmel fallen würde, um den Elben das ewige Glück zu bringen. Er würde von einer reinen schönen Elbe geboren werden um die Welt von jeglichen Unheil zu bewahren. So lange dieser Stern am Leben bleibt, kann nichts Böses diese Welt bedrohen. Doch sollte dieser Stern verblassen so verblasst auch die Welt des Lichts und die Dunkelheit wird regieren. Denn ohne den Stern des Lebens, hat Mittelerde nicht mehr die Kraft zum leben." Frodo zog verwundet die Augen ihn die Höhe. So ganz konnte er dem eben gesagten nicht folgen. Wenn es diesen Stern denn wirklich gibt, warum nicht schon die ganze Zeit? Die Elben konnten doch auch ohne ihn leben, warum jetzt auf einmal nicht mehr? Das alles verwirrte Frodo sehr. "Weil Mittelerde langsam verblasst! Die einstige Stärke ist nicht mehr! Die Bündnisse sind längst der Zeit zum Opfer gefallen und nichts ist mehr wie es einst war! Mittelerde steht vor der Vernichtung durch Sauron und nichts wird dies aufhalten!" "Aber ich habe doch den Ring! Ich gehe nach Mordor um ihn zu vernichten! Nur deshalb sind wir doch auf dem Weg!" Frodo verstand die Welt nicht mehr. Wieder wandte sich die Herrin der Galadrim ihm zu. "Bist du so naiv, Ringträger? Ein Hobbit vermag vieles, aber nicht die Welt der Elben zu retten! Solltest du den Ring vernichten, so wird die Welt der Sterblichen weiter leben, doch die Erstgeborenen werden sterben, denn das Licht Eredils wird erlischen und das Licht der Elben auch!" "Heißt das, dass selbst wenn Sauron vernichtet ist, die Welt der Elben fällt? Aber wie ist dies möglich?" Galadriel erhob sich geschmeidig von ihrem Sitzplatz und ging auf den Hobbit zu der sie verängstigt und verwirrt ansah. "Die Menschen, Frodo Beutlin, die Menschen werden die Elben vernichten!" Damit lies sie ihn alleine zurück und ging um sich endlich zur Ruhe zu begeben. OK, das wars auch schon wieder. Schreibt mir bitte eure Meinunge, Morddrohungen oder was immer ihr wollt, ich freu mich drauf. Bis dann Eure Lavenia Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)