Irgendwann - ganz sicher von BellaCullen2503 ================================================================================ Kapitel 12: Irgendwann - ganz sicher ------------------------------------ So, morgen geht es endlich ab in den Urlaub. Aber vorher bekommt ihr noch das letzte Kapitel meiner Geschichte. Ich möchte mich bei allen Kommischreibern bedanken, das wären: Lorelei89 Hotepneith Kagome0815 TCKagome Lizard Mithrilglanz inyu1 miroku-fanw kate cherry116 Inu-fan4 Xell Und nun viel Spaß beim Lesen. 12. Kapitel: Irgendwann - ganz sicher "Warum willst du mich nachhause bringen? Ich möchte hier bleiben, bei Inu Yasha." Während sie das sagte, nahm sie InuYashas Hand in die ihre und hielt sie fest. "Das ist leider nicht möglich, du gehörst nicht hier her. Dein Platz ist im 20. Jahrhundert. Du hast deine Aufgabe hier erfüllt. Jetzt ist es an der Zeit nachhause zu gehen. Komm, nimm meine Hand, dann bringe ich dich nachhause." Forderte sie Kagome auf. "Ich will aber nicht!" rief Kagome. "Du hast Kagome gehört. Sie will nicht mitkommen, also lass sie in Ruhe." Inu Yasha nahm sie in den Arm. "Du wirst sie auf keinen Fall mitnehmen. Das werde ich nicht zulassen." "Da irrst du dich aber gewaltig." Meinte Jidai. Sie trat an Kagome und Inu Yasha heran. Für kurze Zeit berührte sie Kagomes Schulter. "Du wirst jetzt nachhause gehen." Sie hatte kaum zu Ende gesprochen, begann Kagomes Körper durchsichtig zu werden. "Kagome was passiert mir dir?" fragte Inu Yasha. "Sie schickt mich nachhause. Inu Yasha, ich will bei dir bleiben." Sagte Kagome. "Bitte geh nicht Kagome." Flehte Inu Yasha. "Ich habe keine andere Wahl." war Kagome verzweifelt. Und dann war sie ganz verschwunden. Und mit ihr verschwand auch Jidai "Kagome..." er blickte zum Himmel empor. "Kagome ich schwöre, ich hole dich zurück." Flüsterte er. Dann rannte er auch schon in Richtung Knochenfressenden Brunnen davon. Dort angekommen sprang er ohne einen Moment zu zögern hinein. Doch es funktionierte nicht. Als er wieder aus dem Brunnen herauskletterte befand er sich noch immer im Mittelalter. "Was ist denn jetzt los? Warum hat es nicht funktioniert?" fragte sich Inu Yasha. Er versuchte es noch einmal. Und dann noch ein drittes Mal. Wieder ohne Erfolg. Er ließ sich neben dem Brunnen ins Gras sinken und lehnte sich dagegen. "Verdammt! Warum kann ich nicht zu ihr? Weshalb funktioniert es nicht?" fluchte er. Er blickte hinauf zum Himmel. "Kagome, ich hoffe, dass wenigstens du den Brunnen benutzen kannst und zurückkommst. Aus welchem Grund muss das ausgerechnet jetzt passieren, gerade jetzt wo es zwischen mir und Kagome.... ach verdammt!" Als Kagome ihre Augen wieder aufschlug setzte sie sich ruckartig auf. Sofort hatte sie registriert wo sie sich befand. Sie lag im Schrein neben dem Brunnen. ,Sie hat mich also wirklich zurück gebracht.' Dachte Kagome. Sie stand auf und setzte sich auf den Brunnenrand. "Aber so leicht mache ich es dir nicht. Ich gehe einfach wieder zurück." Murmelte sie vor sich hin. Sie sprang hinunter in den Brunnen und landete hart auf der Erde. "Aua, das tut weh." Sie rieb sich die schmerzhafte Stelle. "Ich habe den Juwel doch bei mir. Wieso kann ich trotzdem nicht zurück." Sie kletterte wieder aus dem Brunnen heraus. Genau wie Inu Yasha unternahm sie ein paar Versuche, jedoch ohne Erfolg. Plötzlich riss die Kette mit dem Juwel das um den Hals trug. Doch der Juwel fiel nicht zu Boden sondern schwebte von Kagome weg. Sie wollte es wieder an sich neben, doch bevor sie das tun konnte löste es sich auf. ,Was soll das? Was ist hier los?' fragte sie sich. ,Werde ich jetzt nie wieder ins Mittelalter gehen können? Aber vielleicht kann Inu Yasha mich holen.' Sie drehte sich um und wollte den Schrein verlassen. "Kagome warte." Sie erkannte die Stimme sofort. "Jidai!" rief sie und drehte sich abrupt wieder um. Da erschien sie wieder vor ihr. "Warum hast du das getan? Warum durfte ich nicht bei Inu Yasha bleiben?!" schrie sie Jidai an. "Es musste sein. So hat alles seine Ordnung. Diese Zeit ist dein Zuhause und von jetzt an wirst du hier bleiben, genauso wie Inu Yasha in seiner Zeit bleiben wird." Erklärte Jidai. "Heißt das etwa du hast..." Kagome beendete ihren Satz nicht. "Ja, ganz Recht. Ich habe den Brunnen verschlossen. Niemand kann ihn jetzt mehr benutzen. Ich muss jetzt gehen. Leb wohl Kagome." Und so schnell wie sie gekommen war, war sie auch wieder verschwunden. Kagome sank auf die Knie. "Warum? Warum nur, wir haben doch gerade er zusammen gefunden." Tränen liefen ihr über die Wangen. "Kagome, was ist geschehen?" diese Stimme gehörte Kagomes Mutter. Sie kam die Treppe herunter und ließ sich neben ihrer Tochter nieder. "Mama." Mehr konnte Kagome nicht sagen. Beruhigend nahm Frau Higurashi ihre Tochter in die Arme. "Willst du mir nicht erzählen was passiert ist?" fragte sie als sich Kagome etwas beruhigt hatte. "Ich kann nicht mehr zurückgehen Der Brunnen ist verschlossen. Aber ich will Inu Yasha wieder sehen, ich will zurück zu ihm. Ich liebe ihn doch." Erzählte Kagome. Frau Higurashi antworte nichts. Was sollte sie auch sagen. Sie wusste nicht wie sie ihre Tochter trösten könnte. Und so hielt sie sie einfach weiterhin fest in ihren Armen. Drei Wochen waren seit dem vergangen. Kagome besuchte wieder regelmäßig die Schule. Hojo hatte noch ein paar Mal versucht Kagome ins Kino oder zum Essen einzuladen. Doch jedes Mal hatte Kagome höflich abgelehnt. Mit der Zeit hatte Hojo es aufgegeben. Kagomes Herz gehörte eben Inu Yasha und auch wenn sie ihn nie mehr sehen könnte, würde sich nichts daran ändern. Oft stand Kagome am Brunnen und blickte hinein, in der Hoffnung Inu Yasha würde auftauchen und sie zurückholen. Aber irgendwie wusste sie auch genau, dass das nicht passieren würde. "Inu Yasha du musst Kagome wieder zurückholen." Shippo saß mit Tränenüberströmten Gesicht vor Inu Yasha. Die ganze Gruppe saß versammelt in Kaede's Hütte. "Ich kann nicht." Er wandte das Gesicht zur Seite. "Aber du musst, du musst, du musst!" schrie ihn Shippo an. "Shippo, hör auf." Sagte Sango leise. "Kagome wird nicht zurückkommen. Wir müssen uns damit abfinden." Auch sie hatte Tränen in den Augen. Miroku nahm sie beruhigend in den Arm. "Ja, da hat Sango wohl Recht. Der Brunnen wurde wieder verschlossen. Inu Yasha kann ihn nicht mehr benutzten. Vermutlich ergeht es Kagome gleich." "Aber... aber... ich will dass sie zurückkommt." Heulte Shippo. "Halt doch endlich deinen Klappe!!" fuhr Inu Yasha den kleinen Kitsune an. Dann stürmte er aus dem Haus. Sein Ziel war der Goshinboku, die Stelle an der er Kagome das erste Mal begegnet war. Er setzte sich auf einen der Äste. "Kagome. Ich vermisse dich so sehr. Ich will nicht glauben, dass wir uns jetzt nie wieder sehen sollen." Er holte den Juwel hervor. Wie durch Zauberhand war er an dem Tag, an dem sie getrennt wurden, im Dorf erschienen. "Kagome, ich werde dich niemals vergessen. Aber vielleicht sehen wir uns ja eines Tages wieder." Auch an diesem Tag stand sie wieder einmal vor dem Brunnen. Ihre Gedanken waren - wie so oft - bei Inu Yasha. "Der Brunnen hat sich das erste Mal auch von alleine geöffnet. Vielleicht passiert das wieder... Nein, nicht vielleicht, sondern ganz sicher. Irgendwann werden wir uns wieder sehen Inu Yasha, ganz sicher." Sie trat aus dem Schrein heraus. Die Sonne stand am Himmel und es war keine einzige Wolke zu sehen. Und zum ersten Mal seit drei Wochen lächelte Kagome wieder. Sie sah hinüber zum Goshinboku. "Irgendwann - ganz sicher." ~Ende~ *schon mal in Deckung geht* ...und? Wie findet ihr das Ende? Ich habe zuerst lange überlegt wie die Geschichte enden soll, aber schon gegen Mitte der Geschichte habe ich mich für dieses Ende entschieden. Sagt mir doch wie es euch gefällt. Vielen Dank, das ihr meine Geschichten gelesen habt. BYEBYE Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)