Opus Magnum... von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 6: Rotwein ------------------ Ich präsentiere euch nun das 6. Kapitel meiner FF; hoffentlich gefällt sie euch. Ein großes Dankeschön an meine Kommi-Schreiber Rotwein Otogakure Schon seit einer Woche war Sakura hier und hatte sehr viel von ihren neuen Meister gelernt, auch wenn es nur fast Theorie war. Das Mädchen vermißte ihr zuhause sehr, sie hatte auch schon versucht ihre Flucht zu planen, aber sie merkte ziemlich schnell, daß der ganze Palast stark bewacht wurde und es keine Chancen gab lebendig da raus zu kommen, noch dazu hatte sie in historischen Büchern gelesen, daß dieses Gebäude in der Vergangenheit alle nur erdenklichen Kriege überlebte und noch nie eingenommen wurde. Das Mädchen öffnete die Tür zur Bibliothek, trat ein und schloß die Tür leise hinter sich. „Du weißt wohl, daß du zu spät bist?“, fragt Kabuto mit einem strengen Ton in der Stimme. Sakura biß sich auf die Lippen und verbeugte sich: „Tut mir leid, ich hab etwas getrödelt.“ Kabuto zuckte mit den Schultern und wies sie mit einer Handbewegung an sich hinzusetzen. Diesmal behandelten sie das Thema, wie man eine Leiche eines Ninja seziert und man so seine Techniken und die Geheimnisse seines Dorfes herausfand. Sakura gefiel es von Kabuto unterrichtet zu werden, weil sie genau wußte, daß Tsunade ihr so was nie beibringen würde, außer es würde Krieg herrschen, aber in solchen Fällen war ja bekanntlich alles erlaubt. Es wurde Abend und so wurde der Unterricht für diesen Tag beendet. Die junge Kunoichi wollte grad aufstehen, wurde aber von ihren Meister gebeten weiter sitzen zu bleiben, da er ihr etwas Wichtiges zu sagen hatte. Kabuto räusperte sich um Sakuras Aufmerksamkeit sicher zu sein. „Ich muß mit die über Miyako reden. Du kennst sie doch, oder?“, fragte er sie und lief vor ihrer Nase hin und her. Die Grünäugige verfolgte ihn mit ihren Augen und erwiderte: „Ja, aber nur vom sehen; Miyako ist diese Blauhaarige, die beim Essen ständig neben Orochimaru sitzt. Wieso fragst du Kabuto-sensei?“ „Weil du bald von Orochimaru-sama unterrichtet wirst und du somit in ihren Augen eine Art Rivalin bist. Du mußt wissen, daß sie Orochimaru-samas Geliebte ist und jede Frau, die ihn zu nah gekommen ist, von ihr getötet wurde.“ Sakura lief es Eiskalt über den Rücken, als ob sie was mit diesen Mann anfangen würde! Kabuto lächelte wissend: „ Miyako ist es egal ob du was von ihn willst oder nicht. Es reicht schon die Tatsache, daß du die Aufmerksamkeit Orochimaru-samas auf dich zeihst. Versprich mir ihr aus dem Weg zu gehen, ich möchte nicht, daß meiner Schülerin etwas passiert.“ Er klatschte in die Hände um zu zeigen, daß er mit seiner Rede zu ende war und lächelte das Mädchen an, die vor ihm saß. Plötzlich klopfte es an der Tür und beide zuckten vor Schreck zusammen. Die Tür wurde von einem Shinobi niedrigen Ranges geöffnet der sich sofort verbeugte und Höfflichkeitsfloskeln vor sich hinbrabbelte und fing dann an: „Kabuto-san, Sakura-san. Ich bitte vielmals um Verzeihung aber Orochimaru-sama wünscht euch im Speisesaal zu sehen.“ Kaum war er fertig, verschwand er so schnell wie er gekommen war. Die beiden standen auf und liefen durch die immer dunklen Gänge, Sakura mochte diese Dunkelheit und Kälte nicht, aber sie hatte sich schon daran gewöhnt. Überall lauerten aus einen zum Teil groteske Schlangenornamente und -skulpturen. Man konnte sehen, daß der Kage seine Vorliebe für Schlangen nicht versteckte Der Medic-Nin öffnete die Tür, die zum Speisesaal führte, und ließ seine Schülerin zuerst eintreten. Kaum betrat sie den Saal, wurde sie mit einen gifteigen Blick von Miyako, die am Ende des Saals an der Seite Orochimarus saß, begrüßt. Die Kunoichi bemerkte, daß neben dem Otokage zwei Plätze frei waren. Das war das letzte was sie wollte, sich in der nähe Orochimarus aufzuhalten und den alles zerstörenden Hass von seiner Geliebten auf sich zu ziehen. „Da seid ihr ja“, begrüßte Orochimaru die beiden Shinobis mit einen Grinsen, „ Sakura, ich wünsche, daß du dich neben mich setzt.“ Die Angesprochen biß sich auf die Lippen, sie wollte nicht, doch sie wußte, daß, wenn sie es nicht machen würde, sie Orochimaru beleidigen würde und es sie das Leben kosten könnte. Zögernd nahm sie neben den San-Nin platz; Kabuto saß sich neben Sakura hin. „Bedient euch“, forderte der Schlangenherrscher sie auf, während er genüßlich einen Schluck Rotwein trank. Sakura bediente sich und nahm nur schüchterne Portionen auf ihren Teller, wobei Kabuto es sich nehmen konnte ihr zu sagen, daß sie mehr essen sollte, weil sie seiner Meinung nach zu dünn für ein Mädchen ihres Alters sei. Nachdem Essen erhob sich Miyako und verabschiedete sich von Orochimaru mit der Entschuldigung sich für die Nacht fertig machen zu müssen. Daraufhin wandte sich der Otokage Sakura zu und schenkte ihr etwas Rotwein ein. „Ich muß mich für das Verhalten von Miyako entschuldigen, sie kann sich nur schlecht an fremde Menschen gewöhnen. Aber kommen wir zu dir, Sakura“, Als er ihren Namen nannte, leckte er sich über die Lippen, „morgen bekommst du eine Aufgabe, die du bestehen mußt.“ Die ehemalige Konoha Kunoichi schaute auf und blickte in seinen Schlangenartigen Augen, „und was passiert, wenn ich es nicht schaffe?“ „Dann“, meinte er, nahm eine Haarsträhne Sakuras in die Hand und küßte diese, „werde ich dich persönlich bestrafen. Das wird übrigens immer passieren, wen du mich enttäuschst.“ Das Mädchen erstarrte, unfähig irgend etwas zu sagen oder sich zu bewegen. In diesem Moment kreisten sich alle ihre Gedanken um die Fragen, was es denn für eine Aufgabe sei und was für eine Bestrafung sie erwarten würde, falls sie es nicht schaffe. Kabuto tippte Sakura an die Schulter und forderte sie auf mit ihn den Saal zu verlassen. „Kabuto?“, fragte die Schülerin mit einer zittrigen Stimme, „aus was besteht diese Aufgabe?“ der Mann zu ihrer Seite rückte sein Brille zurecht und schaute stur nach vorne, bemüht Sakura nicht in die Augen zu schauen: „ Das darf ich dir nicht sagen, es ist ein Befehl.“ Voller Angst auf den morgigen Tag, wurde sie von ihren Meister zum Zimmer geführt, wo er sie immer einsperrte. Die Rosahaarige zog sich um und legte sich ins Bett. Nach einigem hin- und herwälzen, tauchte sie in einen tiefen unruhigen Schlaf. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)