Takutos Freund von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 21: Takutos Freund -------------------------- Die folgenden Tage und Wochen vergingen sehr schnell. Takuto und Troi sahen sich jeden Tag und ihre Freundschaft wurde immer fester. Die Arbeit zwischen Koji und Troi wurde immer besser und auch zwischen ihnen beiden entwickelte sich eine Freundschaft. In kürzester Zeit wurde ,Kreuz' zu einer der beliebtesten Bands Japans und ein Album entstand zu dieser Zeit. Takuto hatte derweil auch seine Erfolge zu verzeichnen. Er wurde zum Fußballer des Jahres gekürt, da er am meisten Tore in dieser Saison geschossen hatte. Der Verein hatte natürlich dank Takuto nicht ein einziges Spiel verloren. Troi war nicht nur in seiner Schule, bei Kojs Band sondern auch bei seinen sportlichen Aktivitäten sehr erfolgreich. Meistens belegte er den ersten Platz. Und wann immer Takuto Zeit hatte sah er sich die Läufe von ihm an und feuerte ihn an. Es erfüllte ihn jedes mal mit stolz, wenn er Troi auf dem Siegerpodest stehen sah. Durch die feste Freundschaft zu Troi wurde die Beziehung zwischen Takuto und Koji immer enger. Takuto begann sich gegenüber Koji endlich völlig zu öffnen. Diese tage damals waren von Glück geprägt, doch dann geschah etwas. Takutos Vergangenheit holte ihn wieder ein. Eine Vergangenheit, die er am liebsten vergessen hätte. "Hi Takuto!" rief Troi erfreut als er den jungen Fußballer sah. Es war ein warmer sonniger Tag. Troi war noch nassgeschwitzt vom Training, dennoch ging er kurz zu Takuto hinüber. "Hi!" sagte dieser zu ihm. Takuto war auch gerade mit dem Training fertig. Troi fragte Takuto, ob er gleich wieder wegfahren würde. "Eigentlich wollte ich erst duschen und danach in die Stadt..." "Cool nimmst du micht mit?" "Unter die Dusche?" Troi puffte Takuto auf den Oberarm und lachte. "Also manchaml glaube ich...!" "Hey! Das war nur Spaß!" verteidigte sich Takuto spaßeshalber. Als die beiden geduscht hatten gingen sie in die Stadt. Sie kauften ein paar Sachen ein, wie etas zu essen, zu trinken, ein paar Klamotten. Eben das, was man so zum leben braucht. Dann gingen sie zu Kojis Haus. Takuto öffnete die Tür und rief ins Haus hinein: "Bin wieder zu Hause und..." Weiter kam er aber nicht, da ein liebestollter Koji auf ihn zugestrümt kam und wie ein Hund an ihm hochsprang. "Takuto! Wo warst du denn? Ich hab mir Sorgen gemacht! Und überhaupt!" redete er schnell und besorgt auf ihn ein. "...wir haben Besuch..." beendete Takuto seinen Satz. Koji hatte Takuto fest in seinen Armen umklammert und sah verschmitzt an Takuto vorbei wo Troi stand. Dieser sagte bloß kleinlaut hi und machte ein V-Zeichen. Dann schaute Koji wieder zu Takuto und er verschwand aus Toirs Blickfeld, da Takuto ihn verdeckte. "Also, lasst euch von mir nicht stören! Ich geh nur mal schnell die Sachen in die Küche brigen, o.k.?" Troi stapfte schnell an Herrchen und Hund vorbei in die Küche. "Du hast ihn mitgebracht?" fragte Koji fast schon etwas erbost. "Erstens, er hatte mich gefragt... Zweitens, er ist mein bester Freund! Und beste Freunde laden sich nun auch mal bei sich zu Hause ein! Außerdem war er doch schon öfters hier!" "Schon aber... Moment mal! Ich dachte, ich sei dein bester Freund!" "Ach so... Beste Freunde tun als DAS mit einander? DAS alles was wir auch machen....Troi, gehst du mal bitte ins Schlafzimmer!" "Wa...?" Koji war von dieser Aussage so schockiert, dass er nicht einen einzigen Ton mehr herausbrachte. Er räusperte sich und hustete, doch es kam nichts heraus. Unterdessen kam Troi aus der Küche heraus und schaute Takuto verwirrt an. "Wie bitte?" fragte er noch mal ungläubing nach. "Na ja, gehst du bitte schon mal ins..." In diesem Moment erlang Koji seine Stimme wieder. "Was? Halt! Ist o.k.! Ich habe verstanden!" sagte er mit puderrotem Kopf. Troi schüttelte seinen Kopf und ging wieder in die Küche. "Also, geht doch... du hast den Unterschied zwischen euch beiden ja schon gut erkannt. Braver Junge! Und jetzt lässt du micht los, sonst gibt es heute kein Essen!" Koji sah Takuto verfürerisch an und meinte zu ihm: "Ich brauche nichts essen, wenn du bei mir bist!" "Wer redet denn von Mahlzeiten?" "O.k.!" Auf der Stelle ließ Koji Takuto los. Dieser lachte bloß und ging in die Küche. Troi stand am Herd und war gerade dabei irgendetwas zu kochen. Takuto sah zu ihm. "Was? Du kannst kochen? Das hast du mir noch gar nicht erzählt." "Na ja, etwas...", meinte Troi und schmeckte die Soße ab, "Ich hoffe mal, ihr werdet es mögen!" Als Troi fertig war und aufgedeckt hatte, holte er Koji und Takuto, die es sich im Wohnzimmer gemütlich gemacht hatten. "Und? Wie schmeckt es?" "Gut!" war alles war Koji sagte. Etwas verlegen schaute Troi auf den Boden. "Nun mal nicht so bescheiden! Das Essen ist wirklich gut! Was ist das noch gleich? ,Sahneschnitzel'?" versuchte sich Koji auf deutsch. "Fast richtig ausgesprochen..." grinste Troi. "Und außerdem... wenn er schweigt, schmeckt es ihm." erklärte ihm Takuto. Sie unterhielten sich noch eine ganze Weile bevor Troi wieder zum Campus zurücklief. In dieser Nacht schlief Taktuo sehr unruhig. Alpträume plagten ihn. Schreckliche Bilder drangen in seinen Kopf ein, die er nicht zuordnen konnte. Koji tat in dieser Nacht kaum ein Auge zu, da er immer wieder Takuto beruhigen musste. Dieser zitterte immer wieder am ganzen Leib und Schweiß bedeckte seine Haut. Koji dachte wieder an das, was er Takuto vor ein paar Jahren angetan hatte. Wieder plagte ihn ein schlechtes Gewissen, denn auch schon damals hatte Takuto Alpträume von ihm. Für ihn stand fest: Er war der Grund, warum Takuto jetzt leidete. Doch dann wachte Takuto einmal auf und erzählte ihm, dass etwas anderes ihn nicht schlafen ließ. Er wusste nicht was, aber er wusste, dass Troi ihm Alptärume brachte. Dann versuchte Takuto wieder einzuschlafen. Koji versuchte es gar nicht erst, denn er beruhigte eher seinen Freund. Am nächsten Morgen war Takuto völlig verkatert. Ihm tat der Kopf weh, die Glieder, die Augen, einfach sein ganzer Körper. Du obwohl er sich nicht wohl fühlte, musste er zum Campus. Irgendetwas wollte, dass er so schnell wie möglich zum Campus lief. Egal ob er heute mit trainieren würde, oder nicht. Er wollte Troi sehen! Ob es ihm gut ging. Als er zum Campus ging, verstärkte sich mit jedem Schritt, den er näher an den Campus heranschritt ein ungutes Gefühl, dass etwas nicht stimmte. Dieses Gefühl ließ ihn nicht los. Immer wieder kreuzte es seine Gedanken. Ein Mutterinstinkt, den er nur kannte, wie bei Serika oder Yugo. Denn wenn es ihnen nicht gut ging, wusste er dies auch immer. Es war ein wie ein Band, dass Arlarmschlug, wenn es einem nicht gut ging. Und Troi, wie auch Koji, waren schon in diesem Band miteingespannt. Takuto ging direkt zu Trois Zimmer. Er klopfte. Die Tür ging auf. Hosted by Animexx e.V. 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