Takutos Freund von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 20: Takutos Freund -------------------------- Takuto fühlte sich in diesem Augenblick frei und gefangen zugleich. Er empfand dieses Gefühl angenehm, doch ehe er sich endgültig aufgab, stieß er Koji von sich weg. "Was denkst du dir eigentlich?" wollte Takuto brüllen, doch es blieb bei einem lauten Satz. Die Musik verdrängte seine Worte und er konnte nach diesem Gefühl auch nicht wirklich schreien. Oder er wollte es nicht. Koji sah ihn verwundert an. Dann fragte er ihn, in dem er in Takutos Ohr hauchte, ob es denn jemand gesehen hätte. Takuto sah sich um. Keiner schaute sie auch nur im geringsten an. Doch darufhin stellte Takuto, die ,Was-wäre-wenn...?'-Frage. Doch Koji ging gar nicht auf ihn ein, sondern sah in stattdessen gierig an. Wie ein Tiger, der seine Beute am liebsten in Stücke reißen wollte. Doch Kojis Freund sah ihn nicht mehr an. Er wandete sich von ihm ab. "Was hast du denn?" "Ich will nicht, dass du mich so ansiehst." "Warum?" Takuto schossen tausend Gründe durch den Kopf, warum Koji ihn nict so ansehen sollte. Doch keiner kam ihm plausibel vor. Es war ich eigentlich auch nicht mehr unangenehm. Nein, eigentlich schämte er sich deswegen auch nicht mehr. Er empfand es sogar als schmeichelnd. War es wirklich so, dass Takuto eigentlich wollte, dass Koji ihn so ansah? Und er sich bloß deswegen schämte, weil er so dachte? War er immer noch in seinen abstrusen Moralvorstellungen gefangen? Noch bevor er weiter denken konnte strich ihm Koji druchs Haar und über seine Wange. Takuto empfand ein wohlig warmes Gefühl. Mehr noch. Seine Haut brannte, wo Koji sie berührte, wie Feuer. Es war ein berauschendes Gefühl. Voll von Leben. Langsam legte er seinen Kopf auf Kojis Schulter und schloss seine Augen. "Bist du müde?" Seine Stimme klang in seinen Ohren wie eine Melodie, die ihn in eine andere Welt entfürhrte. Es war, als wäre er unter Drogen. Und diese Droge, würde er nie absetzen, seblst wenn er daran zu grunde gehen würde. Das wurde Takuto in diesem Augenblick klar. Als Antwort auf Kojis Frage nickte er bloß leicht. "Dann komm mein König. Ich will noch etwas Elan von dir erhaschen." Troi und Katsumi kamen gerade von den Mädchen zurück. Der schüchterne Junge schien ganz beneblet und nicht mehr klar. Lippenstift war an seinem Munde und ein knutschfleck zierte die linke Seite seines Halses. "Wollt ihr schon gehen?" fragte Katsumi. "Ja." war alles was Koji sagte. Doch die Augen von Koji sprachen Bände. Troi frage noch, ob sie ihn mitnehmen könnten, da er auch schon sehr müde sei und Takuto sagte, dass sie ihn natürlich nach Hause bringen würden. Katsumi fand es natürlich schade, dass sie schon gingen, aber als er fast umkippte, weil er ebanfalls schon müde war, sah er ein, dass es fast schon ,zu fürh' war um wieder ins Bett zu gehen. Also fuhr er ebenfalls mit. Koji war darüber zwar nicht gerade erfreut, aber er konnte Takuto keine Bitte abschlagen. Zuerst fuhren sie also Troi zum Campus und danach Katsumi nach Hause. Als sie endlich wieder zu Hause waren, schlief Takuto schon. Auf der Rückbank hatte er sich zusammengrollt. Sein Gesicht war so strahlend schön, dass Koji ihm hätte ewig beim Schlafen zusehen können. ,Voller Unschuld...' dachte er bei diesem Anblick. Er hob seinen Freund sanft aus dem Wangen und trug ihn ins Schlafzimmer. Immer wieder wunderte es ihn, wie leicht er doch war. Eine Feder und fast genauso zerbrechlich. Wenn er aber über ihn herfiel spürte er aber jedes mal wieder die Kraft und die Muskelstränge von ihm. Doch im Geist war Takuto nur Glas. Reinstes Glas, welches bei geringster Störung einen Schliss bekam, der aber auch wieder verheilen konnte. Doch Koji hatte angst, dass irgendwann vielleicht ein Schliss so groß wäre, dass er völlig daran zerbrach. Er legte ihn aufs Bett und fing langsam an ihn auszuziehen. Takuto wurde dadurch langsam wieder wach. "Was...?" fragte er im Halbschlaf. "Sch..." deutete Koji auf seinen Mund. Je mehr Kleidung er von Takuto ablegte, desto mehr Feuer schürrte er in seinem Inneren. Bis er nicht mehr anders konnte. Er riss Takuto die letzen Kleider vom Leib und dann seine. Er war heiß. Koji glitt auf Takutos Körper, der sich schlafend beschwerte, dass er zu schwer sei. Doch das hörte Koji nicht mehr. Er küsste Takuto am Hals entlang den Weg nach unten. Jetzt wurde Takuto wach. Hellwach. Takuto stöhnte auf und kratzte Kojis Rücken auf. Risse aus denen Blut herausquoll taten sich auf. Doch statt Koji aufhörte, animierte es ihn nur noch mehr. Er wollte mehr. Takuto schrie, dass es Kojis mark erschütterte, welches ihn noch mehr anstachelte. Dann zog er Taktuo zu sich hoch. Leckte ihm am Hals. Setzte ihn sich auf den Schoss. Wieder schrie Takuto auf, doch Koji ließ sich nicht beeindrucken. Die Welt um sie herum verschwand. Sie wurden eins miteinander. Ihr Schweiß, Blut und andere Körpersafte vermischten sich. Es war eine solche Spannung zwischen beiden, dass die Luft kinsterte und ein Funke hätte ausgreicht um eine Explosion zu erreichen. "Lass mich leben!" forderte Koji ihn auf. "Du mich aber auch!" schrie Takuto. Sie verlangen sich wie wilde Bestien ineinander. Kratzten sich blutig. Gingen völlig auf in Lust und Begierde. Und dann ließ Takuto sich fallen. Einfach fallen. Seib Verstand schaltete sich ab und sein Körper tat was er wollte. Er küsste Koji. Leckte ihn am Hals. Masierte ihn. Kanbberte leicht. Biss ihn leicht. Fest. Bewegte sich mit ihm. Koji wurde ruhiger. Sanfter. Ausgeglichener. "Fester!" stöhnte Takuto. "Mehr!" forderte er dazu. "Bring von der Hölle zum Himmel!" schrie er ihn an. Wieder wurde es aufgeregter. Hektischer. Leidenschaftlicher. Takutos Musklen spannten sich an als Koji sie berührte. Er bekam fast einen Krampf als Koji einen Buch küsste. Unendliche Hitze durchfuhr ihn. Takuto verkrallte und verbiss sich wie ein wildes Tier in Koji. Dieser küsste und umschlang ihn nur noch weiter. Jede Berührung ließ Takuto erneut aufleben und erbeben. Schweiß, Blut, Speichel bedeckten ihre Körper. Mit mal stöhnten beide auf und die Spannung aus beiden Körpern war hinfort. Nur noch etwas Glut war übrig, die aber langsam verlosch. Koji durchfuhr Takutos schweißnasse Haare und küsste ihn sanft auf den Mund. "Ich liebe dich..." sagte Koji. Schon im nächsten Augenblick war ihm klar, dass dieser Satz überflüssig für sie geworden war. Kein einizger Staz der Welt hätte das ausdrücken können, was sie beide fühlten. Takuto fing plötzlich an etwas zu zittern. "Ist dir kalt?" fragte Koji besorgt. Sein Geliebter nickte leicht, worauf Koji ihn in deine Arme schloss und die Decke über sie Zog. Nicht lange und Takuto schlief ein. Noch kurz bevor er einschlief, dachte Takuto daran, dass Koji jetzt alles an ihm kannte. Denn so nah waren sie sich noch nie gekommen. Beide hatten sich zusammen erlöst und es gab keinen einzigen Quadratmeter an Takutos Körper, den Koji nicht mit seinem Mund berührt hatte. Es beschämte ihn nicht mehr. Es beunruhigte ihn nicht mehr. Es war ihm angenehm. Es wollte es so. Genau so! Takuto kam näher an Koji heran und schlief ein. Zuerst wollte Koji ihn nocht beobachten wie er schlief, doch dann übermannte ihn auch die Müdigkeit. Als Koji am Morgen wach wurde, lag Takuto aber nicht neben ihn. Er drehte halb durch, doch Takuto hatte nur Frühstück gemacht und stand in dem Schalfzimmer. Viel gegessen hatten sie nichts, denn das Spiel von gestern wiederholte sich noch einmal. Intensiever denn je. Takuto sehente sich nach jedem einzelnen Moment, in dem er Koji bei, an und in sich spürte. Erst am nächsten Tag kamen sie zum Duschen und dann pendelte sich ihr Leben langsam ein. Doch hier traf es nicht zu. Das alte Sprichwort ,Alltag fressen Seele auf'. Denn jede Nacht wurde zum Überlebenskampf zweier Bestien. 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