Takutos Freund von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 2: Takutos Freund ------------------------- Takuto stand noch eine Weile wie geschockt da. Er wusste nicht wie er mit dieser Erkenntnis, die ihm eben zu Teil wurde umgehen sollte. Auf dem Weg zurück zum Wohnheim dachte er immer wieder an das. Als er sich fertig gemacht hatte und gegessen hatte ging er zu Bett. Er schaute an die Decke und versuchte enzuschlafen, aber dieser Junge, der ihm vom Wesen her so ähnlich war, und doch so weit von ihm entfernt schien, ging ihm nicht mehr aus dem Kopf. Doch dann übermannte ihn der Schlaf und er trämte einen angenehmen Traum. Wieder war es ein warmer sonniger Tag, doch diesmal wurde Takuto nicht von sanften Sonnenstarhlen geweckt sonder von der Hupe eines ehemaligen Mititärjeeps. Er schoss hoch und saß aufrecht in seinem Bett, rannte zum Fenster riss es auf und schrie zu seinem Freund, der unten stand hinunter. "Hast du sie noch alle? Hör auf zu hupen! Ich komm doch gleich!" "Na hoffentlich!" rief Koji zu ihm hinauf. "Wir haben doch noch den ganzen Tag vor uns!" rief Takuto ihm zu. Koji setzte seinen berühmten Hundeblick auf und Takuto wusste sofort, was er dachte. Und er war froh darüber, dass er es nicht auszusprechen vermochte. Takuto war jetzt wie von allen Sinnen. Er wollte so schnell wie es ging nach unten. Er riss die Klamotten von seinem Stuhl, zog sie so schnell an wie es ging und rannte nach unten. Er hatte nur noch Koji im Kopf. Alles drehte sich in ihm. Jeder Muskel seines Körpers war so angespannt, dass es schon fast weh tat. Er wollte jetzt so schnell es ging zu ihm. ,Man, was ist bloß mit mir los?' fragte er sich selber. ,Ich habe ihn doch bloß vier Tage nicht gesehen! Nur vier... Aber... So lange waren wir noch nie getrennt!' Er rannte die Treppe hinuter, den Flur entlang, doch blieb kurz vor der Tür nach draußen stehen. Er atmete schnell und hastig. Sein Herz raste. Er selbst war angespannt bis in die Haarspitzen. Er versuchte zur Ruhe zu finden. Atmete tief durch und öffnete dann beide der großen Türen und schritt hindruch. Er sah aus wie ein König, der alles zu überstrahlen schien. Wie ein Panther schlich er auf Koji zu, der regunglos und ihm mit offenem Mund anstarrte. Als Takuto bei ihm war meinte dieser zu ihm: "Mach den Mund zu... Ist ja pervers! Was sollen die denken?" Doch von Koji kam keine Reaktion. Er sah Takuto bloß mit großen Augen an. Takuto ging nah an ihn heran. "Du weißt was ich jetzt am Liebsten tun würde..." flüsterte Koji zu ihm. "Ich weiß..." Taktuo sah ihn mit seinen wilden, ungerochenen Augen an. Koji sah in diese. Beinahe bekam er angst, er würde sich in ihnen verlieren, aber dann dachte er, dass das genau das wäre, was er will. "Aber du wirst es nicht tun..." "Später..." "Dann komm lass uns losfahren!" meinte Takuto fröhlich und ausgeglichen und stieg in den Wagen. Koji sah ihn verduzt an. "Fährst du jetzt los?" "Äh... O.k.!" grinste Koji ihn an. Sie fuhren eine ganze Weile das Meer entlang. Takuto genoss die Fahrt und ließ sich den Wind durhc die Haare wehen. Aber dann dachte er wieder an den Neuen. Er wurde sehr ruhig, was sein Freund natürlich bemerkte. "Ist was? Du bist mit mal so ruhig..." "Ach, es ist nichts..." "Ich weiß, dass du was hast... Du bist für mich wie ein offenes Buch. Ich kann es spüren wenn du leidest und das über Meilen... Also, was hast du..." "Bei uns ist ein neuer Student angekommen..." "Muss ich mir Sorgen machen?" In Taktuos Gesicht machte sich eine schier unaufhaltsame Röte breit. "Was denkst du eigentlich? Dieses Thema hatten wir schon, oder?" "Ich weiß... Ich finde es nur so furchtbar süß wenn du rot wirst!" grinste ihn Koji wieder an. "Nein, brauchst du nicht... Und noch so eine Frage und..." "Was und?" "Sagt dir das Wort ,Liebesentzug' was?" "Was? So etwas würdest du mir antun?" "Ich würde dich so austrocknen lassen..." "O.k.! Schon gut! Keine blöden Bemerkungen mehr!" Koji versuchte dabei ernst zu bleiben, aber es gelang ihm nur sehr schwer. Doch dann bekam er sich wieder ein. "Also, was ist los?" "Er..." Eine Pause enstand, aber Koji bohrte nicht nach. Er wartete bis Takuto wieder anfangen würde. "Er... Er ist so, wie ich wäre..." "Wie meinst du das?" "Wenn ich dich nicht getroffen hätte!" Er sah Koji an. Koji hielt an. "Was?" "Er ist so wie ich war, nur viel... viel verbitterter... Er geht schon üer seine Leistungen hinaus. Er will sich selbst zerstören! Ich... Ich war auch kurz davor! Gestern ist er beim Training zusammen geklappt... Er ist finster und so... so... so tot..." "Aber du bist nicht so! Mach dir keine Sorgen um ihn!" "Wie denn? Nur durch Zufall haben wir uns wiedergetroffen! Koji, ich wäre jetzt genauso! Genauso! Genauso tot... Und nur du hast mich da rausgeholt..." "Und... was hast du jetzt vor?" "Ich will versuchen ihn da raus zu holen... Ich will nicht, dass er davor steht wie ich einst..." "Was meinst du?" "Ich habe es noch keinem erzählt... Nicht mal Yugo und Serika... Keinem... Ich habe mich fast mal versucht zu töten..." Koji sah ihn mit entsetzeten Augen an. "Was?" fragte er geschockt. "Ja..." "Wie?" "Mit Tabletten... Aber... Ich bin danach ins Krankenhaus gefahren... Nichts schlimmes, aber ich war so weit... Und er ist es auch..." "Das kannst du doch gar nicht wissen!" "Doch! Ich weiß es! Ich spüre es! Ich weiß es!" "Woher?" "Nenn es Übersinnlich... Aber ich fühle, dass er auch schon so ist... Sein Blick, seine schwarze Kleidung, er hat Untergewicht... und dann... dieser Absturz gestern... Ich weiß, dass er sich lieber tot sehen würde... Im Verein macht er sich unbeliebt, mit absicht!" "Sagt er sonst noch was?" "Nein..." "Takuto... Wenn du ihn da raus helfen willst..." "Ja?" "Ich versteh dich... Ich werde dich nie verlassen, dass weißt du! Takuto... Wenn es dein Wunsch ist, ich stehe hinter dir!" "Danke..." lächelte er Koji an. Koji gab ihm einen sanften Kuss, der immer heftiger wurde. Sie umschlungen sich wie zwei wilde Tiere, die sich zerfleischen wollten ihrer Lust und Begierde nach einander. "O.k., stopp!" sagte Takuto mit mal. "Och menno, war do gerad so schön!" "Hast du vergessen, wo wir hier sind? Mitten auf der Landstraße!" "Ist doch mal was neues... Sex draußen!" "Perverser Sack!" "O.k.,ich fahr schon! Takuto..." "Ja?" "Aber dass du mir nicht mit ihm das gleiche anfängst, wie ich mit dir!" Takutos Blick wurde finster und giftig. "O.k., ,Liebesentzug!'" "Wa... Wa... Warte mal!" "Nein!" "Takuto!" "Tz... Wenn du kein vertrauen hast... Pf..." "O.k., war nicht so gemeint! O.k.! Takuto!" "Nein!" sagte dieser hochnäsig. "Bitte!" "Nö!" "Bitte!" flehte Koji. "Nöhö!" Und so ging es die ganze Fahrt bis zum Hotel. Es lag direkt am Meer. Möwen kreischten. Wellen waren zu hören durch das Fenster. Takuto war noch schimmen gewesen. Koji hatte selbstverständlich auf ihn ,aufgepasst'. Was in Takutos Augen eher einem Bespannen gleichkam. Aber esmachte ihm nichts aus. Es zwang ihn geradezu zu noch mehr Leistung. Noch mehr Muskelspielen. Noch mehr Energie. Und noch mehr Feuer, das er in sich schürrte. So wie ein wildes Tier, wie ein Tiger, oder ein Panther, oder ein wilder Mustang, seiner Partnerin beweisen wollte wie gut er war. Sie waren vorher noch in die Stadt gegangen. Inkognito. Koji mit langem schwarzen Mantel und einer riesigen schwarzen Sonnenbrille, Takuto mit Baseballkappe und einer Sonnenbrille. Später gingen sie dann auf ihr Zimmer. Takuto duschte noch, bevor er wieder zu Koji ging. Dieser saß nur mit einem Bademantel bekleidet vor dem Fernseher und sah sich ein Fussballspiel an. "Seit wann schaust du Fussball? Ich meine, freiwilig?" "Ich dachte... vielleicht törnt es dich an..." "Ich sage nur ein Wort...!" Takuto bäumte sich auf. Koji sprang auf. Ging uzu ihm. Und riss ihm den Bademantel vom Leib. Packte ihm beim Arm und schiss ihn aufs Bett. "Hat dir schon mal jemand gesagt, wie schön du bist...?" "Ja... Du!" hauchte ihm Takuto ins Ohr. "Ich liebe jeden deiner Muskeln, jede Faser, die du bist!" Takuto zog Koji Bademantel auf. Dieser ließ ihn sanft an seinem Körper hinuntergleiten. "Wie lange willst du noch reden...?" Die Frage hörte sich fast schon spöttisch an. "Gar nicht..." Wie Tiere rissen sie aneinder. Nichts mehr menschliches war an ihnen, nur zwei Liebende, die sich wie Bestien sich in einander verschulngen. Und damit waren sie die unschuldigsten Lebewesen der Welt. Diesmal versuchte Takuto Koji zu zeigen, dass dieser der Unterlegenere war. Er befand sich jetzt über seinem Körper und hatte beide Arme von ihm über seinem Kopf ihn einer. Takuto ließ alle Muskeln, die er hatte, die er so hart trainierte, Koji zu spüren bekommen. Wie ein Panther ließ er nicht locker. Er bewegte sich mit unglaublicher Eleganz und Feuer. So Geschmeidig. So wild und doch so ruhig. So wunderbar... So wunderschön... Irgendwann am nächsten morgen wachten beide auf. Sie hörten sofort das Geräusch der Wellen, was ihre noch angespannten Körper und Seelen besänftigte. "Morgen..." sagte Koji sanft zu seinem Geliebten. "Morgen..." war die erschöpfte Antwort von ihm. "In dir war gestern so viel Leben..." "Ich will nicht wieder so werden, wie er jetzt ist...! Ich will leben!" sagte Takuto. "Und...?" fragte Koji. "Und..." sagte Takuto und sie umschlangen sich wieder. Koji bekam seine Antwort durch Das. Irgendwann, spät am Morgen fuhren sie wieder zum Wohnheim zurück. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)