A never ending lovestory von abgemeldet
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Kapitel 2: Flashback
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Hi....Ich wollt mich erst mal für die Kommis bedanken....Also: Danke
*knuddel*.
Und ein gaaaanz großes Entschuldigung an euch alle.....Ich hab ewig gebraucht
um dieses Kapi zu veröffentlichen. Aber ich hatte wirklich viel zu tun und dann
war ich ja auch in Japan, na ja jetzt ist es ja endlich fertig^^
Dann widme ich dieses Kapi allen Lesern, meinen Kommi Schreibern und all denen
aus der KKJ-WSG:
- elif
- wolf-sindbad
- dufteflate
- Neptun
- dark_heart_angel
- Kaito_Caro
- Chibimari
- KaitouJeanne
- Kamikazestranger
- Und die Ehemaligen: lillit, tici und p-chanchan1
-
Sodelle ich hoffe das waren alle, wenn ich jemand vergessen hab sagts mir, dann
tuts mir wirklich Leid.....Aber hier erst mal mein zweites Kapi:
Eigentlich fing der Tag ganz normal an. Wie immer hämmerte Miyako an die Tür
und schrie: "MMMMMMAAAAAAAARRRRRRROOOOOOOONNNNNN!!!!!". Chiaki lehnte am
Geländer und schaute (wie immer) ganz unbeteiligt. Als Marron endlich auf dem
Flur erschien waren sie -natürlich- viel zu spät dran. Aber langsam waren sie
die "Frühmorgensprints" gewohnt. Vielleicht hätten sie es -ausnahmsweise-
sogar pünktlich geschafft, aber das Schicksal spielte ihnen einen Streich.
Miyako entdeckte einen kleinen Jungen, er war hingefallen und weinte ganz
schrecklich. Natürlich konnten sie ihn nicht einfach so stehen lassen, also
halfen sie ihm, indem sie ihn nach Hause brachten. Die Mutter des Jungen war
ihnen total dankbar, weil er unerlaubt aus dem Haus gegangen war und sie vor
Sorgen fast gestorben wäre. Sie war heilfroh, dass ihrem Kind nichts passiert
war. "Oh mist, der Unterricht hat schon angefangen!", bemerkte Miyako und die
drei stürmten los.
~~~~~in der Schule~~~~~
....bekamen sie erst einmal eine Standpauke und viele Extraaufgaben von Frau
Pallkaramao. Stöhnend ließ Marron sich auf ihren Platz sinken. Nachdem sie
eine Weile aufgepasst hatte wurde ihr langweilig. Genau in diesem Moment rückte
Chiaki seinen Tisch an ihren und meinte mit seinem <>: "Bald
bekommen wir noch ne Ehrenauzeichnung als Retter in der Not." "Pscht, ich will
nicht schon wieder.....", doch Marron konnte den Satz nicht mehr beenden, denn
Frau P. unterbrach sie: " Marron Kusakabe, Chiaki Nagoya, raus!" "A-aber....",
versuchte Marron zu wiedersprechen. "Nichts aber. Raus, beide!"
~~~~~vor der Tür~~~~~
"Na toll Chiaki. Hast du mal wieder prima hingekriegt", motzte Marron.
(Natürlich nur gespielt, eigentlich war sie froh, dem Unterricht zu entkommen.)
"Ach komm. Du bist doch froh, dass wir rausgeflogen sind. Dir war doch -eh-
stinklangweilig", konterte Chiaki. *Bin ich so leicht zu durchschauen?* Darauf
antwortete Marron nichts, was hätte sie auch sagen sollen? Und auch Chiaki
schwieg. Irgendwie wirkte er bedrückt, fand sie. *Irgendwas hat er doch, er
leidet.....* Zweimal sahs so aus als wollte er was sagen, doch er beließ es
bei diesem mehr als unangenehmen Schweigen... Endlich klingelte es und die
beiden konnten ins Klassenzimmer zurückkehren. Frau P. schaute sie noch etwas
wütend an, doch Marron ignorierte sie und setzte sich auf ihren Platz.
Gedankenverloren starrte sie aus dem Fenster. Die Sonne schien, sie spürte die
wärmenden Strahlen auf ihrer Haut. Sie schloss die Augen und genoss diesem
wertvollen Augenblick der Ruhe. Sie konnte noch nicht wissen das dieser Tag
alles verändern würde... "Marron,Marron!" Jemand rüttelte an ihrer Schulter.
Sie schreckte hoch.. "W-was?", fragte sie überrascht. "Der Unterricht geht
weiter..." Also versuchte sie verzweifelt dem Unterricht zu folgen, aber es
gelang ihr nicht. So döste Marron den Rest des Schultags einfach vor sich hin.
Chiaki, der auch nix besseres zu tun hatte, beobachtete Marron und Miyako
starrte die ganze Zeit Chiakis Hinterkopf an. (Also war ja alles so wie immer.)
Enslich war die Schule zu Ende, also schlenderten die drei ganz gemütlich nach
Hause. *Langsam wird es Frühling.*, dachte Marron. Der Wind bließ ihr die
Haare ins Gesicht, sie musste lächeln. Miyako erzählte Chiaki irgendetwas
über rhytmische Gymnastik, aber sie (Marron) hörte nicht zu. Sie lief einfach
stumm neben den beiden her und genoss die prickelnde Sonne, den leichten
Windhauch, der ihr Haar zerzauste, und das liebliche Vogelgezwitscher. *Alles
ist so friedlich.* Sie war so "fasziniert"/abgelenkt, dass sie gar nicht
hörte, was ihre Freundin Miyako gerade zu ihr sagte: "Marron, heute wegem
Lernen, Kann Chiaki da auch kommen? Er kann uns ja schließlich helfen." Miyako
wartete vergeblich auf eine Antwort: "Marron, Marron!" Miyako stubste ihre
Freundin leicht am Arm. "Hä?", bekam sie als Antwort. "Hast du mir überhaupt
zugehört?", Miyako klang gereizt. Um ihre Freundin nicht noch mehr zu
verärgern, sagte Marron schnell: "Aber natürlich!" Obwohl das ganz und gar
nicht der Wahrheit entsprach. "Also, hast du was dagegen, oder nicht?", fragte
Miykao. "Ähm *was sag ich nur?* nein....natürlich hab ich nichts dagegen." "Na
dann ist ja alles klar!" Marron war froh, dass sie offensichtlich das Richtige
gesagt hatte, denn ihre Freundin und auch Chiaki wirkten jetzt wirklich
fröhlich. (Beide <>). *Hmmh??? Chiaki? Warum ist der denn jetzt so
gut drauf? Mist, was hat sie mich denn gefragt? Warum hab ich bloß nicht
zugehört? Mist, mist, mist!* Zu vile Fragen und keine Antwort, Marron zuckte
mit den Schultern und folgte dem beiden zum Orléans.
~~~~~im Orléans~~~~~
"Also dann bis später!", verabschiedete sich Miyako und in der Wohnung, in der
sie und ihre Eltern wohnten. "Jaja, bis dann", sagte Marron noch, obwohl sie
sicher war, dass ihre Freundin das nicht mehr hörte. Auch sie ging in ihre
Wohnung, dort kam ihr gleich Fynn entgegen. "Hallo Marron!" "Hallo Fynn. Hast du
Hunger?" "Oh ja!" Da sie heute sehr gute Laune hatte sagte sie: "Okay ich mach
dir ein paar leckere Pfannkuchen." "Juhu!" Fynn folgte Marron gierig in die
Küche und beobachtete jede Bewegung, bis die Pfannkuchen fertig aufgetürmt
waren und Marron sich mit ihrem Anteil an den Tisch setzte. Beide aßen gierig,
aber viel zu schnell, alles leer und waren gleich darauf pappesatt (-> dummer
Ausdruck,sry). "Uff, war das mal wieder lecker. Von mir aus könnte es jeden Tag
Pfannkuchen geben." "Ach Fynn." Marron musste lächeln, es sah einfach zu süß
aus, ihr kleiner Engel überall mit Sirup bekleckert. "Fynn wie wäre es mit
einem schönen heißen Bad?" "Oh ja, das wäre jetzt genau das Richtige." Marron
räumte noch schnell die Teller weg, abwaschen wollte sie nachher. Dann ging sie
ins Bad und ließ die Wanne voll heißem Wasser laufen. Fynn stellte sie
natürlich eine Tasse auf den Wannenrand. Beide genossen das wohltuende Bad. Als
es lagsam kalt wurde, trocknete Marron sich ab und zog sich an.(Jeans und ein
weißes Top). "Das tat richtig gut", meinte ,die nun saubere, Fynn. *Ja das hat
es.* Bevor sie rüber zu Miyako ging, wollte sie noch schnell den Abwasch
machen. (->tat sie auch).... fertig. So jetzt hatte sie immer noch eine halbe
Stunde Zeit. * Naja, ich wird wohl schon einen Teil der Hausaufgaben machen.*
"Marron, was machst du heute noch?", fragte Fynn. "Ich geh nachher zu Miykao
rüber, zum Lerne." "Schön....na ja.....dann geh ich draußen etwas rum
fliegen. Vielleicht "stolpere" ich ja mal über einen Dämon. Tschüss." "Bis
dann, tschau." *Es ist schon komisch. Seit drei Wochen zeigen sich keine
Dämonen mehr. Das ist äußerst seltsam und -vor allem- höchst beunruhigend.
Sonst tauchen fast täglich welche auf...* "Ach, dumme Aufgaben. Ich mach sie
dann mit Miyako." *Eigentlich sollte ich ja froh sein, mal "Urlaub" zu haben.*
Marron schüttelte den Kopf, es brachte jetzt auch nix, wenn sie sich darüber
den Kopf zerbrach. Sie ging noch kurz ins Bad und föhnte ihre Haare, denn sie
waren leider immer noch nicht trocken. Nach zehn weiteren Minuten stand sie
"aufgesteilt" vor dem Spiegel. Marron nahm ihre Sachen und wollte die Tür
aufmachen, als es klopfte.
Vor ihr stand Miykao: "Ich wollt sehn, wo du bleibst!" "Warum? Ich wäre doch
pünktlich gekommen." "Wir wollten uns schon vor ner halben Stunde treffen."
"Echt? Ich dacht erst um drei." "Nein, Chiaki hat noch einen Termin. Wir haben
es doch eine Stunde vorverlegt." "Wie??? Chiaki kommt auch?" " "Oh Marron, hast
du mir denn heute auf dem Heimweg gar nicht zugehört?" "ähm...." "Naja egal!
Komm Chiaki wartete schon ganz ungeduldig." "Jaja, wir dürfen den gnädigen
Herrn nicht warten lassen." -> bigsmile.... Also gingen sie rüber zu Miyako.
Chiaki hatte es sich auf dem Boden schon richtig bequem gemacht. Mit einem
Lächeln auf dem Gesicht (Playboyface) "empfang" er die beiden Mädchen. *So
richtig Lust zum Lernen hab ich auch nicht* (Marron). *Ich würd jetzt viel
lieber in Chiakis Armen liegen und.....* (miyako). *Man sieht Marron heut wieder
toll aus.* (Chiaki). Trotzdem setzten sie sich alle in einen Kreis und lernten.
Wobei Miyako fast gar nichts machte, sie war zu fasziniert von Chiakis klaren
Augen, seinen zerstrubeltem Haar und seinem muskulösen Oberkörper.......(den
sie sich denkt, er hat ein Hemd an.) *Aaaach.......* Marron versuchte
angestrengt zu kapieren, was die (->Aufgaben) von einem wollten aber irgendwie
macht ihr Gehrin "dicht". *Vielleicht hat es sich Urlaub genommen, genauso wie
die Dämonen?* Eigentlich verstand Chiaki den Stoff schon, er war nur wegen
einer Sache gekommen: Marron... *Ich muss es ihr endlich sagen...* Für ihn war
die Sache mit dem Lernen also kein Problem. Eigentlich übernahm er die Rolle
des verzweifelten Lehrers, der seinen Schülern etwas beibringen wollte. Diese
ihm aber einfach nicht zuhörten/ zuhören wollten. ->Naja zumindest so
ähnlich<- Nach einer halben Stunde gab er auf den beiden irgendetwas erklären
zu wollen. Heute hatte es echt keinen Sinn mehr. Sie waren offensichtlich in
Gedanken mit etwas anderem/wichtigerem beschäftigt. *Wichtigerem? Was ist denn
wichtiger als ich?* Scherzte Chiaki ein bisschen in Gedanken, da ihm
stinklangweilig war. In diesem Moment brachte Miyakos Mutter Tee und Kekse zur
Stärkung. Das kam natürlich wie gerufen, so hatten sie wenigstens einen guten
Grund Pause zu machen. "Die Kekse sind köstlich. Ich muss deine Mum nachher mal
bitten, ob sie mir das Rezept gibt." *Ich glaube die würden Fynn super gut
schmecken.* So saßen sie noch eine Weile da. Auf lernen hatte keiner mehr Lust,
also quatschten sie noch ein bisschen. Etwas später musste Chiaki gehen und
auch Marron verabschiedete sich mit der "Ausrede", sie müsse noch Besorgungen
machen. Denn sie hatte wirklich keinen Bock mehr auf Schule und Miyako kam
bestimmt auf die Idee noch etwas lernen zu müssen. Und so beugte sie das
einfach vor J. Marron brachte ihre Bücher in ihre Wohnung, schnappte sich ihre
Jacke und den Geldbeutel und machte sich auf den Weg Richtung Stadtzentrum.
Heute war Markt, das freute Marron besonders. Da konnte sie dann endlich
frisches Obst und Gemüse kaufen. Vom Markt schmeckt das irgendwie immer am
Besten. Es war richtig viel los auf dem kleinen Platz. So musste sich Marron
sich einen Weg durch die Menge zu dem Stand bahnen. In der Menge sah sie saogar
einmal Frau P., sie hatte ihr nett zugewinkt. *Da kommt mal ihre mitfühlende
und herzliche Seite zum Vorschein.* Endlich erreichte sie den
Obste-/Gemüsestand. Sie schaute sich unschlüssig um. Sie hatten heute einfach
zu viel Auswahl! Ratlos stand sie so da und wusste nicht was sie kaufen sollte.
Aber schließlich kaufte sie sich doch etwas Obst und eine Gurke. Langsam bahnte
sie sich einen Weg aus der Menschenmasse. Eigentlich musste sie jetzt nichts
mehr einkaufen, aber das Wetter war einfach zu schön, um schon wieder Heim zu
gehen. Also bummelte sie noch etwas in den Einkaufstrassen herum. Vor einem
Schaufenster bleib sie stehen. Darin sah sie ein wunderschönes Kleid. Es war
schulterfrei und weinrot. Der Anblick bezauberte Marron... Das musste sie
einfach haben!!! Schnell ging sie in den Laden und probierte das samtig weiche
Kleidungsstück an. Es passte ihr wie angegossen. Der leichte Stoff schmiegte
sich elegant an ihren Körper und betonte ihre wohlgeformten, weiblichen Kurven
(^^). "Wie teuer ist das Kleid?", fragte Marron eine Verkäuferin. Diese schaute
sie verwundert/ entzückt an: "Das steht ihnen wirklich ausgezeichnet. Das Kleid
kostet normalerweise 8025,60 Yen, aber wir haben heute unseren grossen
Rabatttag. Da gibt es auf alles 50%, dann kostet es nämlich nur noch 4012.80
Yen."
"Okay ich nehm es!" Marron hatte jetzt sichtlich gute Laune, kein Wunder bei
diesem Schnäppchen. Glücklich, und mit einer Tüte mehr bepackt, verlies sie
den Laden.
~~~~~zurück im Orlèans~~~~~
Sie trat durch due Schiebetür und ging zu ihrem Briefkasten (->wie sollte es
auch anders sein?), doch dieser war, wie immer, leer. Etwas enttäuscht machte
sie sich auf den Weg nach oben. Als sie aus dem Fahrstuhl raustreten wollte (sie
war schon wieder in Gedanken versunken), prallte sie gegen etwas hartes. Marron
verlor das Gleichgewicht und taumelte zurück in den Fahrstuhl. Sie wäre
bestimmt gestürzt, wenn zwei kräftige Arme sie nicht aufgefangen hätten.
"Nanana, nicht so stürmisch. Du musst mir ja nich gleich zu Füssen liegen!",
witzelte Chiaki. Wütend guckte Marron ihn an: "Wenn mich so ein Klotz, wie du,
mir extra in den Weg stellt kann ich auch nix dafür!" Sprachs und stolzierte an
ihm vorbei, doch dann wurde sie plötzlich am Handgelenk gepackt und
zurückgerissen. Sodass sie jetzt wirklcih auf den Boden fiel. "Oh man,
Chiaki..." Er hielt ihr, netter Weise, die Hand hin, um ihr hoch zu helfen. Doch
Marron ignorierte diese durchaus gutgemeinte Geste einfach und stand, sehr
umständlich, wieder auf. "Auf deine Hilfe kann ich gern verzichten!" Chiaki
verzog daraufhin kurz das Gesicht, hatte sich aber gleich darauf wieder gefangen
un lächelte Marron an: "Ich wollte dich fragen ob du heute Abend mit mir
ausgehen willst." Völlig überrumpelt stand sie da und starrte ihn an. Das
hätte Marron niemals erwartet, jede dumme Aktion, aber so was? *Oh mein Gott,
was mach ich denn jetzt bloss?* Er blickte sie wartend und zugleich
hoffnungsvoll an. Sie schaute ihm kurz direkt in die Augen, ihr lief ein Schauer
über den Rücken. Das genügte, sie wusste was sie sagen wollte. "Klar gehe ich
mit dir aus." *Wie sich das anhört. Ich gehe mit Chiaki Nagoya aus^^*
"Schön(!) -Chiaki schien ehrlich erfreut zu sein- ich lass dir ein Taxi um
sieben kommen." "Hä???? Holst du mich nicht ab?" "Lass dich überraschen...."
"Sag mir wenigstens wohin es geht, damit ich weiss wie ich mich anziehen soll."
Er grinste, dann schien er kurz zu überlegen und sagte schliesslich: "Wir gehen
ins Pàradise." Marron klappte die Kinnlade runter, das war eins der teuersten
Restaurants in der Stadt, wie wollte Chiaki das nur bezahlen? "Bis dann!", sagte
er lächelnd und verschwand in der offenen Fahrstuhltür. "Ich freu mich!", rief
Marron noch hinterher. *Ich freu mich?!? Was sage ich denn da? Ist mir nichts
besseres eingefallen?* Sie schüttelte den Kopf und ging zu ihrer Wohnung. *Aber
womit will er das bezahlen? Warum läd er mich in ein so teures Restaurant ein?*
Schon wieder Gedankenverloren machte sich Marron daran ihre Einkäufe
aufzuräumen. Sie wusste schon was sie heute Abned anziehen wollte, was für ein
Glück, dass sie das Kleid vorhin gesehen hatte! *Was soll ich mit den Haaren
machen?* Sie war aufgeregt wie schon lange nicht mehr. Sie würde heute Abend
richtig fein essen gehen, da musste alles genau passen, stimmen und durchgeplant
sein! Also ging sie an den Spiegel und probierte einige Frisuren aus. Als ihr
endlich eine gefiel, suchte sie noch die passende Schminke zusammen. So, nun
hatte sie alles beisammen. Dann kam Fynn ganz aufgeregt reingeflogen: " Marron,
Marron. Ein Dämon ist in der Stadt! Ich habe schon die Warnung rausgeschickt!"
Marron fuhr herum. *ausgerechnet heute, konnte der nicht noch ein Tag oder so
warten?* "Also erst mal für wann hast du du Warnung rausgeschickt? Und warum
bist du so nervös?" Fynn flog die ganze Zeit unruhig hin und her. "Der Dämon
ist sehr stark. Viel stärker als die letzten. Vielleicht zu stark.... Marron du
musst heute Abend aufpassen." "Jaja....wann?" "Um halb sieben" "Nein Fynn ich
kann da nicht!" "Du musst aber!" "Fynn nicht heute. Kann ich nicht einfach
früher gehen, nur dieses eine Mal?" "Die Warnung ist schon bei Miyakos Vater."
"Aber versteh doch, ich kann nicht!" "Warum?" "I-ich hab heute eine
Verabredung." "Mit wem?" "Mit Chiaki." Marron lief purpurrot an.(Passend zum
Kleid^^). "Wenn du dich beeilst, schaffst du es bestimmt noch." "Ich hoffe es.
Auch für dich......", damit drehte sie sich um und ging ins Bad , um sich
abzuschminken und umzuziehen. "Marron!" Sie blieb stehen: "Was?" "Versprich mir,
dass du vorsichtig sein wirst. Der Dämon ist wirklich stark." "Ich verspreche
es!" Fynns Verhalten beunruhigte Marron. *Wenn Fynn schon so nervös ist, wie
stark ist dann der Dämon?*
~~~~~kurz vor halb sieben, vor einer alten Stadtvilla~~~~~
"Gib mir die Kraft Jeanne Darc." Fynn Laser. Marron sprang von der uralten Eiche
runter und verwandelt sich. (Ihr wisst ja wie's aussieht) "Fynn wo ist der
Dämon?" "Im oberen Stockwerk, im Festsaal." "Ich werds schon finden", sagte
Jeanne und verschwand im Dunkeln der Nacht. "Pass auf dich auf und sei
vorsichtig!" Fynn war sich nicht sicher, ob Jeanne ihre Worte noch gehört
hatte. Jeanne sah ein paar von Miyakos Leuten schon vom Weitem, in ihren
Verstecken. Doch sie hatte es eilig. Sie wollte nicht unnötig aufgehalten
werden. *Ich muss einen Kampf vermeiden, aber wie komm ich jetzt in die Villa?*
Da entdeckte Jeanne einen großen Baum, wenn sie auf diesen kletterte, könnte
sie auf das Dach und von oben in das Haus eindringen. In sekundenschnelle stand
sie auf dem Dach und machte sich auf den Weg zum Schornstein. Es war
einigermaßen hell, so sah sie wenigstens wo sie hintrat. Und auch der Schatten
vor dem Schornstein blieb ihr nicht verborgen. *Sindbad!* Jeanne beschleunigte
ihre Schritte. Vor dem Schornstein stellte sich Sindbad ihr in den Weg.
"Behinder nicht meine Arbeit. Geh zur Seite!" Doch Sindbad rührte sich nicht.
"Was soll das?" "Siehst du doch." Sie war jetzt wirklich genervt und auch ganz
und gar nicht in Stimmung für solche Spielchen. Also sprang sich ,kurz
entschlossen, über Sindbad drüber, genau in den Schornstein rein. "Tschüss!",
rief sie ihm noch zu, bevor sie ganz im tiefen Schlund verschwunden war. Ihr war
klar, dass er sie verfolgen würde, aber da konnte sie sich immer noch Zeit
nehmen... Unsanft landete Jeanne (auf dem Po) in einem Kamin. Sie befand sich in
einem wirklich grossem Raum. *Ist das der Festsaal? Das muss er sein.* Durch den
Raum zog sich eine lange Speisetafel, an der mindestens 100 Stühle standen. Sie
konnte eigentlich relativ gut sehen, da von draussen (helles) Mondlicht durch
die grossen Fenster schien. Jeanne hielt nach dem Bild Ausschau, aber in dem
Ganzen Raum war nichts aussr der Kamin und die Stühle. *Komisch* Sie trat
näher an die Wand, jetzt sah sie die etwas helleren, viereckigen Rechtecke an
der Wand. *Also hingen hier mal Bilder.* Sie musste abgehängt worden sein.
*Aber warum?*. Zu spät begriff sie, dass das eine Falle war. Das Licht ging an.
Sie war umzingelt. "Jeanne jetzt haben wir dich!", schrie Miyako. Wie auf
Kommando setzten alle Beamten eine Gasmaske auf. *Was wird das denn jetzt?* Auf
einmal füllte sich der ganze Raum mit Qualm. Jeanne begriff, dass es K.O.-Gas
(->kp ob es so was gibt) sein musste. Panisch sah sie sich nach einer
Fluchtmöglichkeit um, doch es gab keine. Vor den Fenstern waren Helikopter und
auch vor Kamin und Türen standen viel zu viele Leute. Es mussten mehr als 100
sein, viel mehr... Plötzlich flog etwas durch die Luft, und alle Beamten, auch
miyako und ihr Vater standen jetzt ohne Masken da. *Sindbad..........danke.*
Eine Tür flog auf, Jeanne erkannte ihre Chance und nutzte sie. Bevor
irgendjemand reagieren konnte, war sie schon aus dem Raum. Sie schloss die Tür
und verriegelte sie: "Sorry Miyako, aber es muss sein^^." Dann drehte sie sich
um und erblickte Sindbad auf der anderen Zimmerseite. "Warum....?" Doch
anscheinend wollte Sindbad ihr nicht zu hören und vor allem nicht mit ihr
reden, denn er ging einfach durch die nächste Tür weiter. *So nicht!* Sie
rannte hinter her. Eine bedrohlich Atmosphäre war hier. Gefahr lag in der Luft.
Jeanne konnte es fast schon schmecken. Sie stürmte an Sindbad vorbei. Sie
spürte die Präsenz des Bösen, des Dämons, sie wusste ganau, wohin sie gehen
musste. Sie durchquerte noch eine paar Zimmer. Schliesslich gelang sie in einen
noch grösseren Saal, als der indem sie gerade "gefangen" war. Aber dieser war
leer, AUSSER die ganzen Bilder, die an den Wänden lehnten und ein kleinen
Mädchen, das auf dem Boden kauerte und jämmerlich weinte. Jeanne bekam Mitleid
mit dem Mädchen. Sofort vergas sie alles um sich herum. Nur noch das Mädchen
war jetzt wichtig. Schnell ging sie zu dem wimmerndem Etwas und ging in die
Hocke. "Hey Kleine, was hast du?" "........" "Was ist los? Ich will dir nichts
Böses, ich will dir nur helfen!" Doch das Mädchen antwortete nicht, es
wimmerte nur weiter vor sich hin. Es sah so allein aus, so verlassen. Marron
kannte dieses Gefühl. Ihre langen schwarzen Haare verdeckten ihr Gesicht und es
wimmerte unaufhörlich weiter. Jeanne wollte es trösten, also nahm sie es in
die Arme. Das Mädchen zitterte leicht. Plötzlich fuhren sie Arme des Mädchens
hoch und schleuderten Jeanne durch den ganzen Raume. Ihr Flug endete abrupt vor
einer Wand. Dort brach sie, voller Schmerzen, zusammen. "Was fällt dir ein mich
zu stören?", donnerte das Mädchen, ihre Stimme hallte durch den riesigen Saal
wieder. Jeanne stand mühevoll auf und blickte das Mädchen an. Es wirkte
bleich. Sie (Mädchen) hatte ausdruckslose schwarze Augen. *Der Dämon hat sie
unter Kontrolle.* Sie war entsetzt, ein so kleines Mädchen, es war doch noch so
schutzlos und der Dämon wollte es trotzdem... *ich muss das Bild finden.* Doch
es war leichter gesagt als getan. Es waren einfach zu viele Bilder in diesem
Raum. Auserdem schien das Mädchen ganz und gar nicht damit einverstanden zu
sein. Denn nun fing sie an, Jeanne zu attackieren. Das Mädchen drängte sie in
eine Ecke! Und es kam, wie es kommen musste eines der gefährlichen Geschosse
traf Jeanne am Bein, so dass sie hinfiel. "Lillie wird siegen!!!" triumphierte
das Mädchen und holte zum alles entscheidenden Schlag aus. In diesem Moment
tauchte Sindbad auf. Er schmiss Lillie um. Doch diese fing sich noch im Sturz
mit einer gekonnten Rolle. *Der Schein trügt....* Nun begann der Kampf zwischen
den Ungleichen Gegnern. *Warum tut er das? Warum hlft er mir immer wieder?*
Stöhnend richtete sich Jeanne auf, es gab keinen Teil ihres Körpers, der ihr
nicht wehtat. Sie schaute zu den beiden Kämpfenden. Auch wenn man es nicht
glauben könnte, doch war es so: Sindbad war dem kleinen Mädchen hoffnungslos
unterlegen. Sie ging ihm vielleicht grad mal bis zur Hüfte!!! Bis jetzt hielt
er sich noch tapfer, aber früher oder später würde er verlieren. Jeanne
machte sich auf die Suche nach dem richtigen Bild. Es musste ja irgendwo hier
sein! Sie schaute sich um, dabei sah sie, wie sich, am anderen Ende des Zimmers,
ein Bild bewegte. Langsam humpelte sie durch den Raum. *Ich bin mir sicher, das
muss das Bild sein.* Jetzt war sie in Reichweite des Bildes. Jeanne beschwor
ihren Pin: "Im Namen des Herrn, fange i....." Sie wurde von Sindbad
unterbrochen: Jeanne nicht! Tu es nicht!" Sie hielt inne und starrte ihn an. Der
Dämon/das Mädchen nutze die Gelegenheit und griff Sindbad an. Er war nicht
darauf vorbereitet und stürzte. Der Dämon "schoss" den alles entscheidenden
"Blitz", doch bevor dieser sein Ziel traf, schleuderte Sindbad einen Pin auf das
Bild. Jeanne stand nur regungslos da, sie konnte sich nicht bewegen. Zur
gleichen Zeit, als der Blitz Sindbad traf, war auch der Dämon vernichtet. Ein
gleisendes Licht durchflutete den Raum. Jeanne musste die Augen schliessen um
nicht zu erblinden. Auch durch die geschlossenen Lider wurde sie noch geblendet.
Etliche Minuten stand sie so da und wagte es kaum zu atmen..... Langsam liess
das Licht nach. Es wurde vergleichsweise dunkel.... Nach einer Weile öffnete
sie ganz vorsichtig die Augen. Alles sah gleich aus wie vorher. Jeanne humpelte
zu der zusammen gekrümmten Gestalt am Boden. Doch als sie näher kam, sah diese
gar nicht aus, wie Sindbad. *Das kann doch nicht?.....* Die Gestallt sah
irgendwie aus wie Chiaki! Entsetzt hupelte Jeanne weiter, sie musste es jetzt
unbedingt wissen. Drei Meter vor ihm blieb sie stehen. "Das kann nicht sein....
In ihrem Inneren wusste sie, dass es Chiaki sein musste, doch sie wollte es
einfach nicht wahr haben. Langsam "ging" sie auch noch die letzten Meter. Sie
blickte auf die, von Schmerzen durchzogene, Gestallt, jetzt sah sie es ganz
deutlich. Es war Chiaki. In ihr brach eine Welt zusammen. Tränen liefen ihre
Wangen runter. Sie wollte wegrennen, konnte aber nicht. Sie war unfähig sich zu
bewegen. Stöhnend bewegte sich Chiaki. Er versuchte sich aufzurichten, es
misslang ihm. Er konnte sich gerade mal so hin drehen, dass er ihr in die Augen
schauen konnte. "Es....es.....t-tut...mi *keuch*..r....Leid!" Das Sprechen fiel
ihm unendlich schwer. Jeanne schüttelte den Kopf: "w-warum???" Sie fühlte sich
elend, wie benutzt. *Nein, ich fühle mich von ihmnvon ihm betrogen und
hintergangen.* "B-bitte *keuch* vvverzeih mir...." Dann verlor er das
Bewusstsein. Jeanne drehte sich um und wollte gehen, da entdeckte sie Fynn. Sie
guckte richtig amüsiert. "Meine kleine Jeanne..." "Fynn..." "Wenn du nur
wüsstest......." Fynn wirkte bedrohlich, so anders. Fynn kam auf Jeanne zu. Von
einer Sekunde auf die andere war sie so gross, wie ein Mensch. "Jeanne, du hast
die Chance verpasst. Nur noch dieser Dämon..... *winkt ab* ...egal. Jetzt ists
schon vorbei." Jeanne guckte sie ungläubig an, was wollte ihr Engel von ihr?
Oder war das überhaupt ihre Fynn, die sie kannte???? "Ich finde, es wird Zeit,
dir die Wahrheit zu sagen....." Jeanne machte den Mund auf um zu sprechen, doch
es kam nur ein Krächzen raus. "Du bist eine Närrin, weißt du das?" "....."
"Du hast die ganze Zeit geglaubt, ich sei deine Freundin." "....." "Das war ich
nicht. NIE! Ich bin nicht von Gott gesandt." "Nein...." "Doch, meine Kleine, ich
lüge nicht." "NEIN!" Marron konnte es nicht glauben. Es war, als würde man ihr
ein Messer mitten ins Herz rammen, immer und immer wieder." Sindbad kam von
Gott..." "Wie...???" "Aber Schluss jetzt mit der Plauderei. Ich muss zurück.
Tschüss Jeanne." Mit diesen Worten ging Fynn einfach so davon. Jeanne sank auf
den Boden und weinte. Alles woran sie geglaubt hatte, war soeben zerstört
worden. Brutal, herzlos. Sie war nur noch ein leeres Wrack, eine seelenlose
Hülle, ein niemand. Sie konnte nicht aufhören zu weinen, aber wen
interessierte das schon? In der Ferne hörte sie Miyakos Leute an die Tür
hämmern, sie musst hier weg. Also ging sie. Draussen war Nebel aufgekommen,
dieser "verschluckte Jeanne schon nach wenigen Schritten. Sie löste ihre
Schleife und war wieder Marron. Sie wünschte, das ganze wäre nur ein Alptraum
und im nächsten Moment würde sie aufwachen. Aber dazu war das alles viel zu
real. Sie ging in ihre Wohnung zurück. Dort verbrachte sie die nächste Woche
zwischen schlafen und einer Arte Trancezustand. Sie durchlebte die Hölle,
wieder und wieder und wieder..... Nach einer Woche fand sie sich hier, im
Flugzeug sitzend, wieder. Sie hatte alles noch mal durchlebt, hatte alles
versucht zu vergessen, doch die Schmerzen und die Einsamkeit waren nur noch
unerträglicher geworden. Sie wusste nicht was aus Fynn geworden war und Chiaki
hatte sie, bis auf das eine Mal, auch nicht gesehn. Aber anscheinend hatte er
überlebt......... Nur schien das ihren Schmerz eher noch zu schüren. Aber
jetzt konnte sie das alles hinter sich lassen. Zumindest eine Zeit lang.........
Vielleicht würde sie es eines Tages schaffen nach Momokuri zurück zu kehren.
Aber davor musste sie alles erst einmal verkraften lernen. Vielleicht würde sie
ja eines Tages vergessen und vielleicht konnte sie irgendwann vergeben.
VIELLEICHT.......
Puhhh, geschaff!!!! So das war jetzt erst mal mein zweites Kap. Ich find es ist
eigentlich schon ganz gut geworden, ich hoffe euch gefällt es und ihr verzeiht
mir, dass ich solang gebraucht hab um das Ganze abzutippen. Aber heute Abend hab
ich mich ja endlich an den Combi gesetzt und die fehlenden 7-8 Seiten abgetippt.
(ich schreib zuerst auf Konzept, da fällt mir einfach mehr ein). Und bitte
entschuldigt die Rechtschreibfehler, inzwischen ist es ziemlich spät und ich
will nur noch schlafen. Naja und die Idee hab ich mir zwar nicht selbst
ausgedacht, aber ich fand, dass sie eigentlich schon ziemlich reinpasst. Ich
freu mich über eure Kommis, auch Kritik und Verbesserungsvorschläge..... Bis
dann HEGDL Diana
Vorschau:
Lasst euch im nächsten Kapitel nicht verwirren, es fängt etwas verquer an.
Sonst passiert da eigentlich nicht viel, sie kommt halt in New York an......
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