Mistakes we made von JunaBlossom (Season I - MWM) ================================================================================ Kapitel 30: Loss ---------------- Hallo minna!!! Habe da was neues für euch. Ich weiß ihr habt lange gewartet... SORRY!!! Dank erstmal: DANKE für all die Reviews!!!! DANKE Dann: Viel Spaß beim Lesen und ich hoffe es gefält euch. Würde mich wie immer freuen, wenn ihr mir ein Kommi hinterlasen würdet^^ Bis zum nächsten Mal Eure Juna^^ "INUYASHAAAAAA!1" schrie sie mit aller Kraft. Reizte ihre Stimmbänder bis ins letzte aus und ließ selbst die zischenden Fackeln zurückweichen, vor der erschreckenden Gewalt ihrer Stimme. Ihre Füße hatten bereits den Boden berührt. Ihre Kleidung wehte von ihrer raschen Bewegung. Die Flammen der Fackeln sanken ein wenig ab und ließen ihre Haut rötlich schimmern, selbst ihr dunkles Haar warf den Rotschimmer zurück. Ihr Blick war gesenkt... auf das Symbol zu ihren Füßen... ein Rinnsal aus den Adern seinen Köpers... geformt zu ihren Füßen... ein Zeichen... geschrieben mit seinem Blut.... Blut... seinem Blut... Ihre Augen hafteten auf dem Symbol. Sollte sie schreien? Sollte sie weinen? Sollte sie zusammenbrechen? Woher sollte sie noch Kraft nehmen? Es gab keine mehr... kein...? Seltsamer Weise kamen keine Tränen. Keine einzige wollte sich zeigen. Hinausschreien, was sie bereits innerlich tat... aber kein Laut drang nach draußen. Sie hatte keine Kraft Keine Kraft zum leben... keine Kraft zu atmen... man hatte ihr alles genommen. Alles. Vor ihren Augen... Ihren eigenen Augen... Und sie konnte nichts tun... Nicht... Hilflos... Machtlos... Nichts... Nur seinen Namen schreien... Hinausschreien mit letzter... aller Kraft... als der Dolch in seine Brust getaucht war und sein Blut zu Boden tropfte. Wie aus dem Lungen nur noch heißer ausgeatmet wurde. Sich seine rotgefärbten Augen schlossen und die Flamme, seinen Körper einhüllte und in letztendlich verschlang. Vor ihren Augen.. Und sie konnte nichts anderes tun, als schreien. Seinen Namen Vier Silben, die seinen Namen bildeten. Schreien... Nur schreien. All ihr Leid... so viel Leid. So viel Leid... mehr konnte sie nicht ertragen. Mehr konnte ihre Seele und ihr Herz nicht aushalten. Gebrochen... geschunden... geschlagen... gelitten... zerstört Sie fühlte sich zerstört... und sie konnte darüber nicht mal weinen. Über den Verlust... sie konnte keine Träne vergießen, über diesen gewaltigen Verlust. Sie konnte nicht mal Ausschreien... über ihren Verlust... Sie konnte nicht. Keine Kraft.. So lange hatte sie gekämpft und gelitten. Endlich.. endlich durfte sie glücklich sein. Das ihr Glück mit ihm, der Dank für all die schmerzvolle Zeit war. Und doch... am Ende... waren es nur noch größere Schmerzen und größeres Leid. Nichts, was sie nun noch zusammenhalten konnte. Nichts, was sie mehr Retten konnte. Alles war weg... weg... weg... und sie hier allein. Ihr Herz in tausend Teile zersprungen und ihre Seele innerlich gestorben, was war noch übrig? Was gab es noch für sie... wenn sie das Gefühl hatte keine Kraft mehr zu haben weiter zuatmen. Das Sauerstoff überflüssig schien... das Leben überflüssig schien... Folgen.. ja... folgen... ihm folgen... Das war eine Gute Idee... eine gute. Nie hätte sie darüber nachgedacht... nie... es gab immer etwas wofür man lebte... immer... doch sie... sie hatte nichts... nichts... Mehr konnte man ihr nicht nehmen... ihr eigenes Dasein war nur noch eine leere Hülle. Zerstört und gezeichnet von ihrer Liebe... Zerstört von Schicksal, das ihr so Übel mitspielte. Hatte sie nicht dann jetzt Frieden verdient? Hatte sie das nicht? Würde man ihr dort Ruhe gönnen. Ohne Leid und Schmerz... ohne Schmerz. Warum durfte sie nicht glücklich sein? Warum nicht? Warum? Warum musste man ihn immer wieder bestrafen? Warum? Warum musste man sie so bestrafen? Warum? Sie hatte keine Antwort darauf. Und sie wollte nicht mehr darüber nachdenken. Sie wollte keinen Gedanken an ein Schicksal verschwenden, was ihr nichts Gutes brachte. Was sie und ihn nur Leiden ließ. Sein Wesen und ihr Wesen... sie fügten sich gegenseitig schmerzen zu. Wie konnte das sein... erst bringt ein das Schicksal zusammen, und reizt einen dann auseinander... Es ergab keinen Sinn. Warum dürften die beiden nicht zusammen existieren. Warum nicht? War es so verboten... schändlich... dass gar ihre Liebe zueinander, diese Bande nicht sprengen konnte. Das selbst, ihr eigenes Kind schon zum sterben verdammt worden war. Bevor es gar seinen ersten Herzschlag zu echten Leben erweckte... Wie konnte man das Leben nennen... Glück... wie? Was sollte das hier sein. Eine Probe? Ein Test? Dann gab sie zu... verloren zu haben. Versagt... So konnte sie nicht weiter leben... nein... ohne ihn... mit dem Verlust ihres Ungeborenen hätte sie irgendwann bewältigt. Hätte gelernt damit zu leben und diese Wunde, mit ihm zusammen zu heilen... aber dieses dazu... Nein. Ihn auch noch verlieren... Verloren... Brach sie... brach sie in tausend Teile und sie wusste, was ihr Leid zu stillen vermag... Das silbrige Wasser brodelte, als würde man es kochen. Blasen stiegen empor und zerplatzen dickfällig an der Oberfläche. Mit jeder Blase mehr, wurde das Wasser unruhiger. Seichte schwabbte es über und tauchte den steinigen Boden in klitzerndes Silber. Sanft lief das Wasser in die Rillen der Symbole nach, immer weiter. Ungeachtet von Steigungen. Es lief immer weiter, bis alles Symbole gefüllt waren und das blutige Zeichen zu Kagomes Füßen von Silber Wasser davon gewachsen wurde. Die Fackeln stöhnten erneut auf und erhellten den Raum in tiefen dunkelrot, bevor die Flammen zu silberweiß färbten und alles in dem Raum kurzzeitig strahlend erhellte. "Miroku" fragte Sango, die bevor sie das seltsame Wasser erreicht hatte auf den steinernen Tisch gesetzt wurde und er selbst sich daneben platzierte. Und dem Schauspiel vor seinen Augen kaum glauben konnte, wie die Dämonenjägerin. In seinem Kopf, wie in ihren, überschlug sich alles. Kagome Inuyasha Akombo Das war zu viel Wirrwarr. Was war mit Inuyasha passiert. War er Tod? Wer er wirklich Tod? Kagome... ging es ihr gut? Sicher nicht... Das Kind... Was war nun mit dem ungeboren Kind der beiden? Fragen über Fragen und er vermochte keine Antworten zu bekommen, die das Chaos in seinen und ihren Köpf hätte ordnen können. Schwer... es fühlte sich schwer an... Dunkel... alles war dunkel... Kalt... es war so kalt... Die Lunge war zusammengepresst. Jeglicher Sauerstoff war entwichen und schrie nach dem kostbaren Lebenshauch. Bat darum endlich den ersehnten Sauerstoff in sich wieder auszubreiten und das langsam schlagende Herz, wieder in einen gesunden Rhythmus zu bringen. Dumpfe schwere Schläge waren es nur noch... Badumm... Das Blut in den Adern floss immer langsamer... langsamer... und aus der klaffenden Wunde kam de Lebenssaft nur noch zaghaft. Kälte fand dadurch schnell den Einzug, in den sonst so starken Körper. Breitete sich von innen in rasender Geschwindigkeit aus und ließ das letzte Gefühl von Schmerz, der Taubheit weichen. Badumm.. Erlösung. War das ein Gedanke? Oder eine Bitte? Ein Befehl? Das Nichts ließ nicht viel zu. Das Nichts... endlos... ohne oben und unten. Links oder rechts. Ohne Anfang, ohne Ende. Nichts... Gab es nichts mehr? Absolut nichts? Musste es nicht irgendetwas geben? Ein winziger Funke... ein geringer Grund... ein irgendetwas? Was war es dann noch mal? Wollte wissen? Wollte? Was war es noch mal? Erinnerungen ausgelöscht? War sie? Kein Gedanke der die Vergangenheit aufrufen könne? Einer? Schneeweiß... Haut weiß wie Schnee Einer weiterer? Schwarz... Nachtschwarzes Haar Einer mehr? Rot... Lippen rot wie Blut Nicht noch ein wenig mehr? Braun... Rehbraune Augen Badumm.. Mit letzter Kraft öffneten sich die brauchen Augen. Doch Silber war alles was zu sehen war und es brannte dazu fürchterlich in den Augen. Doch mehr Schmerz konnte dieser Körper im Moment nicht fühlen. Alles schmerzte... alles... Taub... oder war alles Taub. Kein Gefühl in Armen und Beinen. Der Kopf dröhnte. Ein Gedanke... wichtiger Gedanke. Silber Flüssigkeit füllte den Mund mit den blassen Lippen, die ein Wort formten. Aus drei Silben bestand es, doch kein Ton war zu hören... Das grelle Licht flachte ab und die silbrige Wasseroberfläche war wieder glatt wie ein Spiegel. Die sonst zischenden und stöhnenden Flammen der Fackeln waren still. Gedämpfte seltsame Stille war eingetreten. Das selbst die junge Miko sich leicht auf ihren Füßen drehte und auf die Spiegelähnliche Oberfläche des Wassers schaute. Doch das Wasser zeigte nicht ihr Spiegelbild, wie es für Wasser gewöhnlich wäre. Nein... es zeigte nichts... und vielleicht war es gut so, dass sie ihren resignierten Gesichtsausdruck nicht selbst sehen konnte... dafür aber die anderen ihrer beiden Freunde, dass Sango vor Schreck vergaß wieder Luft zu holen und erst ein leichter Anstoß Mirokus sie erst wieder daran denken ließ. "Ka-" doch ihre Worte wurden durch ein zerreizenden Geräusch unterbrochen. Das Wasser bewegte sich kurz, und wieder war das kreischende Geräusch zu hören, was in den Ohren schmerzte. Es hörte sich so an, als ob sich das Wasser gegen etwas weigerte. Sträubte... und dennoch tun würde. Doch was? Was ließ ihnen die Ohren so schmerzen? "Der Preis wurde gezahlt" hallte eine mysteriöse Stimme durch diesen seltsamen Raum und das Wasser bäumte sich in mitten auf, bevor es langsam zurückwich. "Und somit das Opfer erfüllt" die Stimme erstarb und die Wasseroberfläche verhärtete sich zu Stein. "Inuyasha..." Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)