Mistakes we made von JunaBlossom (Season I - MWM) ================================================================================ Kapitel 14: Shattered --------------------- Kleines Vorwort: Eine kleine Vokabelliste findet ihr auf jedem Fall im ersten Chapter! Man hat micht gefragt ob ich die japanischen Ausdrücke mal erklären könnte, und als Antwort: Es gibt nun eine Vokabelliste, die bestimmt gute Dienste leisten wird. So hoffe ich. Ich mag halt die japansichen Ausdrücken, ebenfalls mag ich die englische Sprache. Also sorry für Ausdrücke, die mal nicht dem deutschen entspringen. So wird die FF jedenfalls farbig und net so trist, ne!? Also dann, rans ans Lesen minna!!! Kleine Rückblende ins vorherige Chapter "WAAHHH!" schrie Sango und schubste jemand bekannten von sich. Etwas groggie machte Miroku die Augen auf. "Was hast du denn?" "Warum schläfst du bei mir?" "Nun..." fing der Mönch an.... Ende Rückblende Chapter 14 Shattered Miroku kratzte sich am Kopf und sah aus als ob er schwer am denken war. Doch die Aura um ihn herum, die von Sango ausging, ließ ihn nicht wirklich geradeaus denken. Er spürte wie sie vor Wut kurz vor dem platzen war. "Was -Nun-? Huh?" und die Dämonenjägerin verschränkte die Arme vor ihrer Brust. Miroku rückte sicherheitshalber einen weiteren Meter von ihr weg, als er ihren allzu bekannten Glint in den Augen sah. "Red schon" "Nun... hehe..." "Hehe... was?" und ihm viel so schnell keine Ausrede ein. -Denk nach- feuerte er sich an. Doch in seinen Kopf wollte sich keine Ausrede zusammen reimen. -Sonst klappt das doch auch immer... Argh!- und holte tief Luft. Den Vulkanausbruch konnte er wohl nicht mehr entkommen -Mist...- und setzte sich so hin, das er zur Not lossprinten könne. "Nun... es war so..." Flashback Ein leises Rascheln erweckte seine Aufmerksamkeit und seine Augen suchten nach dem Geräuschemacher. Er konnte noch sehen wie ein cremiger Schwanz, der Kiara gehörte, in den roten Schlafsack Kagomes verschwand. Miroku musste lächeln, er wusste ja nicht, dass die kleine Feuerkatze diesen Schlafsack so gern mochte, dass sie gar zu Shippou kroch. Seine Arme fuhren in die Höhe und ein leichtes Knarren war zu hören. Leise fluchte er und lehnte sich wieder an die Holzwand zurück. Nachdenklich viel sein Blick in das sterbende Feuer vor ihm. Es würde nicht mehr lange sein Flammen tanzen lassen und nur noch vor sich dahin glühen, um dann allmählich ganz zu Asche zerfallen. Leise rieben seine Gebetsperlen aneinander, als er seine Hand hob. Hellblau sind diese die um seine Hand gewickelt sind und seinen Fluch in Zaum hielt. Er konnte spüren, wie allmählich der Fluch ihm sein Schicksal näher brachte. Nicht mehr lange und er würde selbst in dem schwarzen Nichts enden, eingezogen von seiner eigenen Hand. Sein Zeigefinger tippte auf den Stoff, wo sich darunter das Loch befand. Wie sehr wünschte er sich, dass er von diesem Alptraum aufwachen würde. Aber nichts würde ihn wohl retten können, außer der Tod des ihnen so verfluchten Naraku. Er seufzte leise, damit hatte er schon lange abgeschlossen. Was sollte er auch tun? Außer alles in seiner Macht stehende tun? Nichts... und das war das niederschmetternde. Nichts... absolut nichts... Und das was er tun konnte... war ebenfalls nicht so einfach. Am Anfang schon eher, er hatte sich nicht um Gefühle geschert. Er hatte das Gefühl der Liebe für sich ausgenutzt und dabei nicht bedacht, dass er selbst eines Tages ihr selbst verfallen würde. Und nun saß er hier. Keine Frau an seiner Seite die ihm ein Kind schenken würde. Na ja, das war ja auch nicht richtig. Am Anfang suchte er nur eine Frau, die ein Kind von ihm austragen würde... und nun kann er es nicht ertragen, wenn es so wäre. Das die Frau, die ihm aus seinen Konzept brachte, ihm diese Glück geben würde. Er könnte nicht ertragen, das die Frau seines Herzen unter seinem Fluch leiden würde. Er wollte sie nicht allein lassen, mit einem Kind an ihrer Seite. Jung verwitwert und einen gebrochenem Herzen. Er war sich sicher, dafür würde er in der Hölle schmoren. Aber das war eine andere Geschichte. Doch eines stand für ihn fest. Irgendwie würde er ihr Herz eh brechen. Ob sie nun zusammen sein, oder nicht. Das wusste er. Und das machte es nicht einfacher. Doch solange sie nicht seines war, würde sie ihn vergessen können. Eines Tages und sie würde dann eine glückliche Familie haben, die nicht von einem Fluch verfolgt werden würde. Ein Kind was geboren würde, nicht am gleichen Tag zu einem verfluchten Tod verdammt wäre. Alles nicht so einfach und hatte sich ohne einen Laut zu machen, an Sangos Seite gesetzt. Die junge Frau schlief seelenruhig, bedeckt mit einer blau-geblümten Decke. "Gomen" und striff so sanft wie möglich eine dunkle Strähne ihres Haares zur Seite, vorsichtig legte er seine Hand an ihre Wange. Und zu seinem verwundern lehnte sie ihren Kopf gegen seine Hand. Etwas Unverständliches hatte sie dahin gemurmelt und ließ sich nicht in ihrem Schlaf stören. Ein lächeln legte sich auf seine Lippen, die nicht zu seinen traurigen Augen passten. Konnte Naraku nicht einfach Tod umfallen? -Wohl nicht...- und sein Daumen bewegte sich leicht auf ihrer weichen Haut. Wie sehr schmerzte es ihn sich eingestehen zu müssen, das er das was er sich wünschte nie haben würde... das er wohl nie wirklich wissen wird, wie sich Liebe wirklich anfühlen würde. Solange es nur still in ihm war und er es nicht Leben konnte. Er würde wohl nie fühlen was es bedeutet, sich ohne Hintergedanken fallen zu lassen. Oder was es heißt ein Ehemann zu sein... und gar ein Vater. "Nicht mehr lang..." und sah zu seinen Gebetsperlen "Nicht mehr lang..." er wusste, das was er vorhatte nicht gut war. Sie würde ihn dafür wahrscheinlich umbringen. Welche Ironie... -Was soll's...- Auf jeden Falls wollte er wissen, wie es sich anfühlet an ihrer Seite zu schlafen. Nur einmal... um Frieden mit sich selbst schließen zu können, zu all dem was er nicht haben konnte. Ende Flashback "Es war eine Möglichkeit dich anzufassen, ohne dass du es bemerkst" und damit hatte er sein Urteil gesprochen. Konnte er nicht einfach sagen, was letzte Nacht in ihm vorging? Nein! Und somit sprach er diesen Satz aus... "Bitte was?" polterte aus Sango "Du hast mich gehört" "Du wolltest mich nur begrabschen?" "Richtig" und irgendwie verflog Sangos Wut "Wie kannst du nur..." "Du weißt doch" "Wie kannst du immer wieder nur Schande über mich bringen..." Miroku blinkte kurz "Was?" "Wie kannst du immer nur so sein... warum... du bist ein Mönch und du entehrst Frauen... wie kannst du nur..." "Sango?" Miroku wusste damit nicht so recht was anzufangen, er rechnete damit mit ihren Bummerrang in den Boden gestampft zu werden. "Ich dachte..." meinte sie leise "Du hättest dich geändert" und hob ihren Kopf, damit er in ihre Augen sehen konnte. Miroku machte den Mund auf und dann wieder zu. Er konnte jetzt nichts sagen und Worte vielen ihm zurzeit nicht ein. Als er ihre Tränen sah. Sie lächelte leicht. Wie konnte sie sich nur in dem Mönch so sehr täuschen. Immer wieder sah sie darüber hinweg, wenn er seine Hände nicht bei sich lassen konnte. Immer wieder, wenn er eine andere Frau fragte, ob sie ihn ein Kind gebären würde. War sie nicht gut genug? War sie nicht schön genug? Was war es, das ihn immer wieder von ihrer Seite abtrieften ließ. War alles war er einst sagte, eine Lüge? Dass er sie heirate wolle, wenn alles vorbei war. Und das sie glücklich wäre ihm ein Kind zu schenken. Aber alles schien sich von Tag zu Tag mehr in Luft aufzulösen. Und viel, von ihrem Traum, war nicht mehr übrig. Und mit jeder Träne mehr, nahm dieser mehr ab. "Aber da habe ich mich wohl getäuscht... huh[/i)?" und verschwand ohne ein weiteres Wort aus der kleinen Holzhütte. -So sollte es nie werden...- dachte sich Miroku und ließ sich schwer an die Holzwand hinter ihm fallen... Sie zupfte an der breiten Schärpe noch einmal, bis sie endlich richtig saß. "Geschafft" murmelte sie und schenkte ihr Augenmerk einen Hanyou, der nicht so weit von ihr weg saß und in die Ferne schaute. Es war ein netter Anblick bis ein Geräusch die schöne Szene vor ihren Augen ruinierte. Sie hielt sich die Hand vor dem Mund, damit sie nicht laut dahin prustete. Seine Hand legte sich auf seinen Bauch und ein leicht beschämter Gesichtsausdruck bildete sich. Und da war das Geräusch wieder. "Das ist nicht witzig..." murmelte Inuyasha "Oh doch..." lachte Kagome und setzte einen flüchtigen Kuss auf seine Wange. "Mow..." "Ach komm schon... lass uns was essen" pfiff Kagome. Das ließ sich der Hanyou nicht zweimal sagen und folgte Kagome. "Inuyasha?" er hielt seine Nase noch einmal in die Luft "Sango" sagte er "Sie hat geweint" fügte er leise dazu. Kagome drückte die Hand von Inuyasha. Er verstand ganz recht, was sie damit meinte. "Bis nachher" und gab ihr einen Kuss, der ihr kurz dem Atem raubte. "Hai" "Hinter dem Bäumen" meinte er noch, bevor er in Richtung des Dorfes verschwand. Mit zügigen Schritten lief sie an den Bäumen vorbei, immer weiter zu einer kleinen Lichtung, bis sie endlich Sango erblickte. Sango lehnte an dem Baum hinter ihr und konnte über die kleine Lichtung hinaus schauen, auf die unteren Ebenen, mit den ganzen Feldern und die kleinen Wassergräben die sich dadurch schlängelten. Sie hatte nicht einmal bemerkt, dass sich ihr jemand näherte. Erst als sich eine Hand auf ihre Schulter legte und sie in ein bekanntes Gesicht sah. "Sango..." hauchte Kagome regelrecht und sie sah zu wie ihre Augen anfingen zu schimmern. Ein leises Schniefen war von Sango zu hören, bevor sie sich in Kagomes Arme warf. Kagome legte ihre Arme um ihre Freundin, dessen Tränen in ihren seidigen Kimono sickerten... Ihr Kopf lag, wie als sie klein war bei ihrer Mutter, in dem Kagomes Schoss. Sie hatte ihren Augen geschlossen und ihre Augen schmerzten vom weinen. Ihr Herz schmerzte... alles schmerzte. Nur das warme angenehme Gefühl was Kagome ihr gab, hielt sie davon ab weiter zu weinen. Sie dankte Kagome still dafür, dass sie einfach hier saß und keine Fragen stellte. Sie verstand nun, das Kagome wohl es damals gleich empfand. Keine Fragen hören zu wollen und keine Antworten geben zu müssen. Sie spürte wie die Hand über ihren Kopf strich und Kagome nun leise etwas dahin summte, und Bedürfnis ihre Augen wieder zu öffnen verschwand aus ihren Gedanken. Sie horchte einfach der leise summenden Stimme und wollte für einen Augenblick lang vergessen, das alles wie eine Seifenblase zerplatzt war. Inuyasha lag auf dem Dach der kleinen Holzhütte von Kaede. Er hörte wie Shippou nicht sehr weit weg mit ein paar Dorfkindern spielte. Seine Augen folgten den Wolken am Himmel die über ihn hinweg zogen. Er fühlte das etwas nicht stimmte, das etwas vorgefallen sein musste was Sango zum weinen brachte, denn es dauerte bis Sango ihre Tränen zeigte. Doch den Mönch konnte er nicht fragen, er war wie vom Erdboden verschwunden. Also stand für ihn fest, das es was zwischen den beiden war. -Und mich nennt er Idiot?- fragte er sich und seufzte leise. -Er sollte lieber selbst seine Schwierigkeiten aus dem Weg schaffen...- und setzte sich langsam auf. Der Wind wurde langsam kühler und es roch nach Regen. Lange würde es nicht mehr dauern, bis die Regenfront über ihnen nieder gehen würde. Und es sollte kein kleiner Schauer werden, aber das war üblich zu dieser Zeit bevor der Sommer seinen richtigen Einklang hatte und sich der Frühling verabschiedete gab es immer noch ein großes Unwetter. Und es schien, als ob es nun da sei und schon bedrohlich in der Ferne leise grummelte. "Ich sollte Kagome holen" und fast lautlos landete er vor der Hütte. Eine rote Jacke legte sich um ihre Schulter. "Inuyasha..." meinte sie leise um Sango in ihren Schlaf nicht zu stören. "Wie geht es ihr?" fragte er und sie zog die Jacke etwas mehr um sich herum, da der Wind leicht kühl wehte und der seidige Kimono nicht wirklich warm hielt. "Zumindest schläft sie..." Inuyasha nickte "Ein Unwetter kommt, wir sollten ins Dorf" "Gut... aber?" "Ich trage sie" und kniete vor den beiden nieder. Vorsichtig hob er Sango an, bis er sie ganz in seinen Armen hatte. Sie war wohl so sehr geschafft, dass Sango dadurch nicht aufwachte. Still liefen die beiden nebeneinander her. Bis die ersten Regentropfen auf die drei nieder fielen. "Wir sollten uns beeilen" Kagome nickte und zog die Jacke zu und folgte den eiligen Schritten des Hanyous. Etwas später Sango schaute gedankenabwesend in das Feuer vor ihr, mit einer Tasse heißen Tee in ihren Händen. Sie hatte nicht viel gesprochen, seitdem sie wieder aufgewacht war und niemand stellte ihr Fragen. Selbst der Hanyou hielt den Mund und aß genüsslich den Eintopf, der in Massen noch, in dem Kessel, über dem Feuer hing. Shippou war, mit allen vieren, von sich eingeschlafen und Kaede widmete sich ihren Kräutern. Kagome saß neben Kaede und zog das Wissen über die Zubereitung in sich auf. Und der Mönch? Der war noch nicht wieder aufgetaucht. Doch Sorgen machten sie sich keiner, bisher peitschte nur der Regen unkontrolliert umher und der Wind pfiff laut um die Hütten des Dorfes, das es manchmal wie ein elender Schrei von jemanden anhörte. Doch das war erst der Anfang, und das Unwetter sollte noch Formen annehmen, die einem das fürchten lerhrte. Doch bis dahin würde der Mönch sicher wieder auftauchen, obwohl keiner so recht wusste, wie Sango darauf reagieren würde. Und eine Stunde später stand Miroku durchnässt in der kleinen Hütte, ein wenig Schlamm hatte sich an ihm hochgearbeitet und verdreckte seinen Saum und ließ seine Füße in einer anderen Farbe erscheinen. "Da bist du ja, ne?" meinte Kaede "Hai..." und stellte seinen Stab ab, mit einem leisen Klirren. Sein Blick viel flüchtig durch die Hütte und blieb unweigerlich an Sango hängen, die ihm keinen einzigen Blick zuwarf. -Wie sollte es auch sein...- und blinkte kurz als Kaede ihn wieder ansprach. "Bitte was?" fragte er noch mal, der nicht ein einziges Wort vernommen hatte "Ich habe gesagt du sollst deine nassen Sachen ausziehen und das hier anziehen..." "Ah... danke..." und knotete an seinem Gewand herum. Kagome drehte sich zu Inuyasha und konnte damit Miroku nicht sehen. Sango hatte ihren Blick starr ins Feuer gerichtete und schenkte dem ganzen keine Beachtung. Leise setzte er sich neben Kaede und nahm die Schüssel mit dem heißen Eintopf dankend an. Sein Haar glänzte feucht und seine Wangen waren rot. Er pustete den Eintopf an und rührte leicht mit dem Löffel darin. Angespannte Stille herrschte in der Hütte. Es war kaum zum aushalten und jemand, von dem man nicht dachte, brach die Stille. "Miroku" sah aber nicht vom Feuer auf. "Hai..." "Wegen heute Morgen..." -Will sie sich etwa entschuldigen?- fragte er sich und sein Blick haftete an ihr. "Ich will dich nicht mehr heiraten" und das schlug wie eine Bombe ein. Selbst der laut heulende Wind, und der laut niederprasselnde Regen war nicht mehr zu hören. Es war so, als ob man eine Stecknadel fallen hören könne. Seine Augen schlossen sich schwer. "Hai" und sah nun in die Schale mit dem Eintopf. Ein leises Rascheln verriet das Sango sich hingelegt hatte und ein schnurren, dass sich Kiara in ihre Arme gekuschelt hatte. Doch Miroku starrte nur weiter auf den Eintopf, den er mit beiden Händen fest umklammerte, als sei es so, als ob er sonst einfach umfallen würde. Und der Wind heulte in dieser Nacht nun lauter als zuvor. So laut, das dass Ächzen der Bäume unterging und das lauten niederprasseln des Regens kurzzeitig verschlang... So, das war das neue Chapter. Hoffe ihr mögt es. Und das ich mich über ein paar Kommis freuen würde, brauche ich net erwähnen, ne? ;-) Minna, aregatou tamé yomikáta! (Thanks everybody for reading!) Sayonàra (Goodbye) Juna Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)