Sakura 2 - der Fisch schwimmt weiter von abgemeldet (Jaaah, der zweite teil - ich konnte nicht anders =.=) ================================================================================ Kapitel 3: Der Befehl --------------------- 3. Kapitel Na, gespannt, von wem die Nachricht ist? Eigentlich ist es ja klar - dachte ich ^^° vom Siegel her... aber auch egal, ich schreib mal weiter, und dieses Kapi widme ich Dark-Kathy, die heute, am 5.4. Geburtstag hat. Danke für deine und eure Kommis, viel Spaß beim Lesen, Shippo_chan ***************************************************************** Sakura lief durch die Straßen von Otogakure, die Nachricht in der einen Hand, die andere auf ihr Fuin gepresst. Dass Orochimaru immer gleich so direkt sein musste. Sie hätte auch so gewusst, dass Orochimarus Anliegen wichtig war. Und doch fing das Fuin an, schmerzhaft zu brennen, und Sakura wusste, dass es nicht eher aufhören würde, ehe sie vor dem Sennin stehen würde. So hastete sie durch die Straßen, die Naginata schnell noch unter den Arm geklemmt. Den Anblick schmerzverzerrter Gesichter war man in Oto schon längst gewohnt, und so wichen die Leute lediglich etwas zur Seite und kümmerten sich nicht um sie. Bald war sie an dem großen Tor angekommen und stemmte sich dagegen. Langsam und stockend ging es auf. im Stillen verfluchte Sakura dieses Tor. Man sagte zwar, dass es ein besonderes Tor war, gegen dass jeder stemmen musste, doch für Sakura war es einfach eine schlampige Arbeit des Hausmeisters - Ist nie geölt worden... Schließlich stand sie im Halbdunkel von Orochimarus Audienzzimmer. Sie bemühte sich um einen ruhigen Atem und spürte bereits Orochimarus taxierenden Blick auf sich. Dann trat der Sannin an sie heran, ruhig, berechnend, unheimlich - wie immer. Lediglich ein paar Fischschuppen zeugten von seiner Tätigkeit, die er bis vor kurzem verrichtet hatte. Nun wanderte er einmal um sie herum und musterte sie, als wäre sie ein Ausstellungsstück. Interessant, ja, aber auch vergänglich. Sakura zwang sich, ihren Blick gerade zu halten, bis Orochimaru seinen Rundgang beendet hatte. Nun stand er wieder vor ihr und blickte sie direkt an. Dann sagte er in die Stille: "Gut, dass du so schnell Zeit gefunden hast!" Sakura verzog das Gesicht zu einem gequälten Grinsen, und bemühte sich, auch den leichten Unterton an spöttischer Genugtuung zu überhören. Orochimaru grinste selber, dann trat er auf sie zu und ließ seine Hand in Richtung Sakuras Kopf zucken. Bevor sie ausweichen oder auch nur Blinzeln konnte, stand er wieder gerade und hielt ihr Stirnband in der Hand. Das Konoha-Zeichen glänzte leicht im spärlichen Licht. Orochimaru besah sich das Zeichen eine Zeit lang verächtlich, dann wies er damit in Richtung Sakura und begann zu reden. "Du bist jetzt ein gutes halbes Jahr bei mir in Otogakure, bist aber offiziell immer noch ein Konoha-nin." Er griff in seinen weiten Ärmel und zog ein Oto-Stirnband heraus. Sakura schluckte und konnte ihre Aufregung und Erleichterung kaum zurück halten. Orochimaru würde nichts mit ihr machen, er machte sie endlich zur richtigen Oto-ninja! Dafür war also Kimimaros Prüfung gewesen... Doch Orochimaru nahm wieder das Konoha-Stirnband hoch und hielt beide zu Sakura hin. "Aber selbst ich kann dich nicht einfach zu mir nehmen, wenn du nicht in Konoha absagst oder verbannt wirst. Daher wirst du so bald wie möglich nach Konohagakure reisen, zum Hokage gehen und dich von ihm verbannen lassen!" Orochimaru ließ ihr altes Stirnband fast verächtlich fallen, das neue rollte er wieder zusammen und verstaute es in seinem Ärmel. Sakura war geschockt. Sie sollte nach Konoha gehen? Nachdem sie freiwillig bei Orochimaru geblieben war? Der Sannin erwartete eine Antwort, eine positive. "Ja, Sensei!" brachte Sakura heraus, verbeugte sich tief und hob dabei das Stirnband mit ihrer Chakra auf. Dann merkte sie, dass Orochimaru schon längst wieder verschwunden war, und ging nach draußen. Das helle Sonnenlicht blendete sie, und obwohl alle singenden Vögel in Oto Gefahr liefen, von genervten Bürgern abgeschossen zu werden, trällerten einige wagemutige Amseln ihre Charts hoch und runter. Sakura brachte drei von ihnen mit ihren Fäden um, die restlichen zwei wurden Opfer eines Herzstillstands, als sie ihre Kameraden absteigen sahen. Düster wandte sich Sakura zum gehen, blieb dann aber stehen und lief zurück zu der Mauer, die Orochimarus Privatbereich abgrenzte. Sie stellte sich an die Stelle, von der sie wusste, dass dahinter der Goldfischteich war. "Und danke für die Naginata, Herr!" rief sie. Ein leises Platschen erklang, gefolgt von einem leisen Kichern. Da sie wusste, dass Orochimaru nicht antworten würde, ging Sakura nun wirklich zurück und setzte sich niedergeschlagen vor die Haustüre. Hinter dem Haus zerbrach etwas, und eine wohlbekannte Stimme fluchte herzlich und ausgiebig. Um von ihren Gedanken loszukommen, stand sie auf und ging nachsehen. Kimimaro kniete inmitten eines Haufens Scherben, beschmierte sich und alles mit Leim und versuchte, etwas zusammenzusetzen. eine Zeit lang sah sie ihm zu, dann ging sie näher heran und nahm eine Scherbe. "Was'n das? Machst du ein Puzzle? und warum kommen mir die Scherben so bekannt vor?" fragte sie, doch ihr Sensei riss ihr entnervt die Scherbe aus der Hand, und versuchte sie, an eine andere zu kleben. Leider ging sie nicht mehr von seinem Finger ab, und sehr fest ziehen wollte er nicht- wäre schade um den Finger gewesen... "Gar nichts kennst du!" meinte er "das hat mir Meister Orochimaru aufgegeben... ein Klacks für mich, für meinen Meister tu ich alles!" in Anbetung an Orochimaru schwelgend versuchte er weiter sein Glück. Sakura ah kopfschüttelnd zu, dann nahm sie ein paar von den Scherben und setzte sich neben Kimimaro. Während er sich abmühte, setzte sie ein paar Teile zusammen und legte sie neben ihren Sensei. Der starrte missmutig darauf, und meinte: "Anfängerglück! Da liegen noch mehr - aber mach nicht alles, sonst sagst du am Ende noch, ich hätte es dir aufgedrängt! und jetzt mach, los!" Sakura grinste, setze weitere Teile zusammen und verklebte sie sauber. Im Laufe des Tages hatte auch Kimimaro den Dreh raus, wie man ohne Gewalt, Drohungen und blanken Knochen zwei Tonscherben aneinander reiht. Es entstand eine Art Flasche, in der Mitte etwas verengt, wie ein Flaschenkürbis. Immer noch kam Sakura das Ding merkwürdig bekannt vor, doch sie konnte es nicht zuordnen. Und überhaupt - warum tat sie sich in Gedanken mit dieser Flasche ab, wenn es doch solche Probleme gab? "Hey, Kimi..." begann sie. "Kimimaro-sensei" unterbrach er sie, hörte aber zu. Sakura schluckte und verzog das Gesicht, doch bevor ihre Innere Stimme etwas tun konnte, war es schon heraus gerutscht: "Ich muss nach Konoha, um mich dort verbannen zu lassen - kannst du nicht mitkommen?" ************************************************************************* Jaja, irgendeiner muss ja mit... ich wollte kimi dabeihaben... nochmal alles alles gute zum geburtstag, Katy-chan^^ *knuddel* und danke an alle, dass ihr diese fanfic lest -ich mag euch! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)