ageha no hane von abgemeldet (final motion uploaded) ================================================================================ Kapitel 9: The Legend Of The Swallowtail ---------------------------------------- WOW, long time no update. Verzeiht mir, es tut mir wirklich irre leid, wie lange ich mir Zeit gelassen habe, doch die letzte Zeit war wieder einmal mehr als stressig, sodass ich wirklich allzu selten auf animexx war, geschweige denn Lust oder Zeit hatte, etwas hochzuladen. Da aber in den letzten Tagen immer mehr Beschwerden bei mir eingingen, habe ich mich heute aufgerafft - und tada~ Viel Spaß beim Lesen von Kapitel 9 - Die Legende des Schwalbenschwanzes... Tissa Chapter 9 - The Legend Of The Swallowtail ~~ Die Nacht war lange hereingebrochen. Kyo saß nachdenklich den Mond anstarrend auf dem Balkon, der sich an Toshiyas Schlafzimmerwand erstreckte. Der Junge hockte mit angezogenen Beinen auf einem Liegestuhl, die Arme um die nackte Haut geschlungen. Das Hemd, das er trug, war wie immer zu groß. Seine Gedanken drehten sich wie in einer Endlosschleife um Toshiya, seine Worte an jenem Abend. Seine Dominanz über mich nimmt zu. Immer und immer mehr. Und ich? Ich lasse ihn machen, was er will. Egal, was ihm in den Sinn kommt, ich lasse ihn gewähren. Er spielt mit mir. Er spielt nur sein Spiel und freut sich, dass ich mitspiele. Und doch... wie verrückt muss ich sein, dass ich die Spielregeln nicht einschränke? Ich kann es nicht. Toshiya gibt mir auf seine Weise so viel. Er interessiert sich für mich und mein Leben, er hilft mir, hört mir zu, wenn ich wieder Streit zu Hause hatte - ist es da nicht fair, wenn er gewisse Ansprüche stellt? Warum mache ich mir überhaupt Gedanken darüber? Es gefällt mir doch. Ich mag es, wenn er mein Herz zum Schmerzen bringt. Gott, ich bin wirklich nicht mehr ganz dicht... Zwei Hände an seinen Schultern. Kyo legte den Kopf in den Nacken, sah auf in Toshiyas Gesicht. Der Dunkelhaarige lächelte vorsichtig und hockte sich neben ihm hin. "Habe ich dich geweckt?", fragte Kyo leise. "Nein, ich bin von selbst aufgewacht. Aber du warst nicht da, wo ich dich erwartet hätte." "Ich konnte nicht schlafen." Die Atmosphäre zwischen ihnen war angespannt, keinem der beiden entging dies. Nach einem zu langen, unangenehmen Schweigen erhob Toshiya wieder die Stimme: "Es tut mir leid." Ein ungläubiger Blick. "Was?" Der Ältere lächelte gezwungen. "Ich war vorhin... meine Art war grauenvoll." Kyo betrachtete ihn bestürzt über den deprimierten Unterton, der Toshiyas Stimme hatte erzittern lassen. "Nein, Toshiya, das ist schon-" "Du brauchst mich nicht aufzubauen, Kyo. Das", er griff nach Kyos Händen, drehte seine Handgelenke auf die Innenseite, "hätte nicht nötig getan." Er streichelte sanft über die Abdrücke seiner eigenen Finger, die sich leicht bläulich auf der empfindlichen Haut abzeichneten. "Es ist okay. Ich hätte mich mehr wehren können.", war die gemurmelte Antwort. Kyo zog seine Hände weg, strich sich durch das wirre Blondhaar. "Das ist nicht entscheidend. Ich habe nicht das Recht, so mit dir umzugehen. Dafür möchte ich mich entschuldigen." Kyo sah ihn lange an. "Warum entschuldigst du dich, obwohl dir niemand einen Vorwurf macht?" Toshiya lächelte erneut. "Ich mache mir selbst den Vorwurf. Man sollte sich entschuldigen, sobald man das Gefühl hat, nicht richtig gehandelt zu haben, nicht? Also tue ich es jetzt, ganz gleich, ob du böse bist oder nicht. Entschuldigung angenommen?" "Sicher.", erwiderte Kyo und streckte die Hand nach Toshiya aus, berührte fast zaghaft sein Gesicht. "Aber versprich mir, den Vorwurf dir selbst gegenüber damit fallen zu lassen." "Versprochen..." Kyo lächelte leicht, lehnte sich vor, um vorsichtig Toshiyas Lippen zu berühren. Du wirst es ja doch wieder tun. Beim nächsten Mal, wenn dir etwas missfällt, wirst du wieder so reagieren. Und ich werde mich wieder nicht wehren. Warum also gegen etwas ankämpfen, das keiner von uns beiden verhindern wird...? ~~ "Argh, ich kapiere diesen Unsinn einfach nicht. Das ist doch kompletter Schwachsinn! Fügt man Elektronen hinzu, schreibt man Minus, wie logisch ist das?" Kyo grinste mitleidig. "Die, das hättest du in der Neunten bereits lernen sollen." Der Redhead verdrehte die Augen. "In der Neunten habe ich mich für andere Dinge als Chemie interessiert - na ja, zumindest nicht für diese Art der Chemie. Aber sei doch mal ehrlich, das ist unlogisch." "Mag ja sein. Aber das hast du doch jetzt verstanden, wo ist das Problem?" Die deutete auf die Aufgaben in seinem Heft. "DAS ist mein Problem. Ich kriege diesen ganzen Unsinn durcheinander und weiß nicht mehr, welche komische Schreibweise zu welcher noch viel seltsameren Rechenart gehört..." Ein leises Lachen. Der kleine Blonde rutschte auf dem Bett zu Die hinüber, sah ihm über die Schulter. "Was hast du denn da aufgeschrieben? Das kann ja gar nicht stimmen..." Er griff ohne lange zu überlegen nach dem Hefter, sich nicht darüber bewusst, damit sein linkes Handgelenk frei vor Dies Augen zu zeigen. "...Kyo?" Es klang so fragend, dass der Jüngere unwillkürlich zusammenzuckte. Dies Hand schloss sich um seinen Unterarm, drehte ihn herum. "Was ist das ?" Ein langer Blickwechsel, der dem Größeren einwandfrei vermittelte, dass sein Freund sich nicht äußern wollte. "Vom wem stammt das?" Trotz Kyos eindeutigen Blicken hatte Die nicht vor, seine Frage einfach fallen zu lassen. "Das ist doch egal.." Kyo beschäftigte sich weiter mit dem Chemieblatt und meinte schließlich: "Du musst das falsch abgeschrieben haben, die Aufgabe ist so nicht zu löse-" "Kyo!" Empörung. "Hörst du mir nicht zu? Ich will wissen, woher du diese bläulichen Flecken an deinem Handgelenk hast." Schweigen. Kyo starrte stur auf den Hefter in seinem Schoß, weigerte sich, Die eine Antwort zu geben - was für diesen wiederum Antwort genug zu sein schien. "Toshiya, hab ich Recht?" Ein Paar brauner Augen flackerte hinüber zu ihm. Die fuhr sich mit den Fingerspitzen durch das feuerrote Haar, murmelte: "Ich fasse es nicht, nein..." "Es - wir hatten nur einen kleinen Streit, nichts weiter schlimmes." Die sah ihn beinahe wütend an. "Wieso verteidigst du ihn eigentlich? Wenn es >nicht weiter schlimm< war, ist es noch viel unverständlicher, wieso er dich-" "Verdammt, es ist immer noch meiner Sache, was ich mit mir machen lasse, klar? Es stört mich nicht, verstehst du? Es ist okay, also reg dich nicht so auf." Kaum, dass Kyos Worte im Raum verklungen waren, schüttelte Die den Kopf. "Du warst ja schon immer ein wenig anders, aber seit du Toshiya kennst...", murmelte er und stand vom Bett auf, wanderte hinüber zu seinem Tisch, um sich eine Salem Light anzustecken. "Ich verstehe dich nicht. Ich gebe es zu. Ich weiß nicht, was du an diesem Mann findest und wieso du auf das, was er von sich gibt, abfährst. Ich kann es ehrlich nicht nachvollziehen. Meinetwegen, das ist nicht das Problem, du musst damit auskommen. Aber es tut weh, wenn ich sehe, dass er dich schlecht behandelt - und mir dann noch anzuhören, dir sei das egal und... Ach, vergiss es." Die ließ die Zigarette eines frühzeitigen Todes sterben, mied nun den Blick zu Kyo. Jener seufzte innerlich und erhob sich ebenfalls von seinem Sitzplatz, gab seinem Freund einen sanften Stoß in die Seite. "Hey. Ich weiß, was du mir sagen willst. Und ich kann es nachvollziehen. Aber was du sagst, stimmt so einfach nicht. Er behandelt mich nicht schlecht. Vielleicht ist es nicht okay, grob zu werden, wenn irgendetwas nicht so läuft, wie man möchte. Doch er ist dabei immer noch... liebenswert. Und es tat ihm leid. Wirklich. Außerdem gibt er mir andererseits so viel, ich kann mit ihm über Dinge reden, die ich nie zuvor erwähnen konnte und wollte. Verstehst du? Damit wiegt er einfach alles wieder auf. Du kannst ihn nicht so verurteilen, weil er einmal überreagiert hat..." "Warum kommst du nicht zu mir, wenn du reden musst? Vielleicht bin ich nicht so intelligent wie er, aber es ist nicht fair von dir, ihm alles zu sagen, mir aber gar nichts." Ein berechtigter Vorwurf, darüber war Kyo sich bewusst. Ruhig entgegnete er: "Daran ist mit Sicherheit viel Wahres. Doch es gibt Dinge, die erzählt man nicht einmal seinem besten Freund. Damit musst du leben, Die, gomen.." Ich muss damit leben. Wunderbar. Ich muss mit so vielen Dingen leben. Du erzählst mir immer weniger von dir, hast diesen komischen "Freund", der dich als seinen persönlichen Besitz ansieht und scheinbar auch noch verdammt grausam werden kann, wenn ihm etwas nicht passt. Und ich? Ich stehe daneben und muss mir sagen lassen, es sei dein Leben. Als wüsste ich das nicht. Dein Leben. Aber dein Leben ist verdammt noch mal auch meins - und das seit Jahren... Kyo rieb sich die Stirn. Es durfte nicht wahr sein. Die Geräusche um ihn herum wurden laut, verdächtig laut - ausgerechnet jetzt. Das Rauschen in seinen Ohren wirkte wie ein Orkan, das tosende Meer im Sturm. Es ließ seinen Herzrhythmus schneller gehen, das Blut in seinen Schläfen pochen. ha... Der Achtzehnjährige runzelte die Stirn. Ha? Eine Silbe - er hatte sie deutlich wahrgenommen. Sollten die Stimmen in der Atmosphäre sich zum ersten Mal zu Worten verformen? Hajima...ru... Hajimaru. Während der Druck, der seinen Kopf scheinbar zum Zerbersten bringen wollte, immer stärker wurde, klang ein und dasselbe Wort in seinen Ohren. Hajimaru - es beginnt. Es beginnt? Was? Was beginnt?! Die machte den Mund auf, um auf Kyos Worte zu erwidern, unterbrach sich jedoch selbst, als plötzlich alles um sie herum verrückt zu spielen schien. Der Fernseher sprang an, ebenso fuhr sich der PC selbstständig hoch, aus dem Radio drangen verzerrte Töne, das rote Lämpchen seiner Playstation leuchtete auf, bedeutete Empfang. "Was zum Teufel...?", machte er entgeistert, warf Kyo einen erschrockenen Blick zu. Der Kleinere sah sich um, erfasste mit seinen Augen die Uhr, deren Zeiger rückwärts liefen, gegen die Zeit zu kämpfen schienen. Die Sekunden liefen in Zeitlupe, verlangsamten alles - und dann, so plötzlich, wie es begann, verstummten die Elektromedien wieder, die Bildschirme hielten ihr tiefes Schwarz, das Radio gab keinen Ton mehr von sich. Kyos Kopf schwirrte, seine Knie wurden weich. "Kyo? Hey, was ist-" Ein paar weitere Momente der Unklarheit, dann endlich konnte der kleine Blonde seine Sinne wieder beisammen halten und sah auf zu Die. "Alles okay. Mir ist bloß... schwindelig..." Die wusste nicht mehr, was er von der Situation halten sollte. Dieses Verrücktspielen der Technik verwirrte ihn, bereitete ihm Unbehagen - ebenso die Tatsache, dass Kyo im selben Moment jegliche Farbe aus dem Gesicht gewichen war, der Jüngere völlig am Rande seiner Nerven zu sein schien. Himmel, was ist denn hier los? Kyos Fassung kehrte zurück. Er machte ein ungläubiges Geräusch und tauschte einen Blick mit Die aus. "Was... war das eben?", wollte der Ältere zögerlich wissen. Schulterzucken. "Ich weiß es nicht, Die..." Und das ist die vollkommene Wahrheit... ~~ "Er hat erneut die Stromkreise zum Verrücktspielen gebracht." "Ich weiß..." "Tu endlich etwas." "Wie lautet Euer Plan?" "Er muss begreifen, wozu er fähig ist. Langsam, wenn du mich verstehst." Ein leichtes Nicken. "In Ordnung..." ~~ Kyo ließ seinen Blick die Buchreihen entlang wandern, suchend. "Märchen. Was soll ich mit Märchen?", murmelte er leise. "Mythen, Sagen..." Der Blonde schüttelte nachdenklich den Kopf. Das war alles nicht das, was er suchte. "Legenden!" Endlich blieben seine Augen an einem alten Buch haften, dessen Rücken mit teils unleserlichen Goldlettern beschriftet war. Offensichtlich war diese Universitätsbibliothek doch zu gebrauchen... Er streckte die Hand danach aus, versuchte, das Buch aus dem Regal zu ziehen, reichte an Größe jedoch nicht heran. Mit einem ungnädigen Grummeln streckte er sich weiter, stellte sich auf die Zehenspitzen - jedoch wollte das Buch sich partout nicht von ihm aus der Reihe entfernen lassen. Zu hoch und zu dicht zusammengedrängt standen diese Bücher dort oben. "Verdammt, ich werde doch wohl-", sprach er völlig in Gedanken weiter mit sich selbst, da schwebte eine schlanke Hand an seinem Gesicht vorbei hinauf zu dem gewünschten Buch, zog es mühelos heraus und reichte es ihm. Natürlich schwebte die Hand nicht wirklich, sondern gehörte an einen weiß gekleideten Arm, welcher wiederum der Shinyas war. Der junge Mann lächelte freundlich und sah auf den Buchtitel. "Du interessierst dich für Legenden?" "Anou... mehr oder weniger. Danke." Kyo zögerte eine Weile, fragte dann jedoch: "Was machst du hier?" "Ich suche nach Büchern." Shinya lachte amüsiert. "Nein, ernsthaft. Ich brauche Bücher für meine nächste Facharbeit. Was hast du hier an der Uni verloren?" "Ich... ich muss demnächst eine Art Referat halten, mein Thema sind Legenden und Sagen. Deswegen suche ich nach möglichst ernstzunehmenden Büchern über diese Richtung." Shinya nickte verständig. "Hm, ich denke, das ist gut dafür geeignet. Ich habe es bereits vor Wochen durchgeblättert." Kyo sah ihn verwundert an. "Du interessierst dich für Legenden?" "Unglaublich. Solltest du ein wenig Hilfe für das Referat brauchen, ich kann dir gerne ein paar Legenden erzählen." "Etto.." Kyo biss sich auf die Unterlippe. "Es gibt da ein Unterthema, das mich sehr interessiert..." "Nämlich?" Shinya musterte ihn aufmerksam. "Weißt du etwas über den Schwalbenschwanz...?" Shinya legte die Stirn in Falten. "Es gibt viele Geschichten um diesen Schmetterling, aber ich erinnere mich nicht mehr genau.." Er nahm Kyo das Buch wieder aus den Händen, ging vor zu einer der Arbeitsecken. "In dem Buch stand etwas darüber, da bin ich mir sicher." Abwesend blätterte der große Blonde durch die alten Seiten, bis er schließlich an einer Stelle verweilte und das Buch an Kyo zurückgab. "Hier." Der Jüngere vertiefte sich sofort in die angewiesene Textstelle. Die Legende des Schwalbenschwanzes Lange ist bekannt, wie die Magie der Neuzeit versuchte, sich auf anderen Wegen erneut zu etablieren, ihre einstige Macht zurückzubringen. Verwunschene Spiegel, die der Menschheit Kräfte auferlegten, Amulette voller dunkler Energien, der Zauber der Spieluhren. Doch eine Familie der Magie versiegelte ihre Kraft anderweitig, in dem Bewusstsein, jedes Schmuckstück oder Mobiliar könne eines Tages zerstört werden. Daher suchte sie nach einer anderen Lösung, ihr Erbe in unserer Welt zu erhalten. Ihre Anhänger wurden fündig im Reich der Tiere - ein Schmetterling, dazu geschaffen, das Symbol der Familie zu werden und die Mächte weiter zu vertreiben, da Tiere im Gegensatz zu Gegenständen zum ewigen Leben bestimmt waren. Wie auch andere Arten der Magie wurde das Bewusstsein jener gedanklicher Macht, wie sie in kaum einem anderen Bereich des Übernatürlichen existiert, in den Lebenskreislauf des Schwalbenschwanzes eingebettet, das Tier selbst als ständiger Begleiter und Hinweiser der verbliebenen Vertreter. Die Macht der "Flügel des Schwalbenschwanzes", wie die Nachfolger der Familie genannt wurden, bestand im Grundlegenden von je her in der Kunst, die Gefühle der Menschheit zu spüren, zu verstehen, ohne dabei ihre Gedanken lesen zu müssen. Mit der Zeit aber entwickelten sich weitaus größere, bedeutendere Kräfte, die nicht nur effektivere, sondern auch gefährlichere Ausmaße annahmen. So waren die Flügel dazu in der Lage, ihre Umwelt zu manipulieren, die Atmosphäre zu verändern und Einfluss auf jegliche Bereiche des menschlichen Lebens zu nehmen. Um zu sichern, dass jene verhängnisvolle Macht nicht an die falschen Menschen geriet, wurde zu den Flügeln je ein Wächter in diese Welt geboren, der verdeckt in ihrer Nähe blieb und auf sie Acht gab, sie vor den Interessen der dunklen Seite schützen sollte. Noch heute besitzt der Schwalbenschwanz durch diese Begebenheiten ein großes Ansehen in der Welt der Legenden und Mythen, nicht zuletzt durch die unglaubliche Faszination, die er auf die Menschheit ausübt. Ein Gefühl von innerer Kälte. Kyo besah den kurzen Textabschnitt wieder und wieder, alles in seinen Gedanken schien sich zu drehen. Die Gefühle der Menschen verstehen, ohne dabei ihre Gedanken zu lesen. Die Atmosphäre verändern. Einfluss auf die Bereiche des menschlichen Lebens. Und ein Schwalbenschwanz als ständiger Begleiter. Himmel, was für ein schlechter Film ist das, in dem ich mich hier befinde?! "Nun, ist der Absatz etwas für dein Referat?" Shinyas Frage riss ihn in die Wirklichkeit zurück. "Wie? Äh, ja, ich denke... schon. Danke." Kyo setzte ein den Erwartungen entsprechendes Lächeln auf und nickte Shinya zu. "In Ordnung. Ich muss langsam auch weiter, ich bin spät dran. Bai, Kyo. Wir sehen uns, was?" "Hai. Baibai..", murmelte Kyo und sah Shinya gedankenverloren nach. Wenige Minuten nach seinem Verschwinden raffte auch er sich auf und ging hinüber zum Kopierer der Bibliothek, ließ die Seite über die Legende des Schwalbenschwanzes einmal abziehen, ehe er das Buch zurück an seinen angestammten Platz brachte und die Bibliothek verließ. ~~ tbc.. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)