Oni-Onii von Gepo (Übersetzung: Großer Dämonenbruder) ================================================================================ Kapitel 2: Der Plan ------------------- Sry, dass das Kapitel so kurz ist... die nächsten werden auf jeden Fall länger! (Gomen nasai!!!) Viel Spaß beim Lesen und schreibt bitte Kommis! _________________________________________________________________________ Jaken brachte keinen Ton mehr hervor, während er unbändig auf das in seines Herrn Arm liegende Mädchen sah. "Sesshomaru-sama oder Papa?" "Was du möchtest." "Daddy!" (Anmerkung: Ist zwar englisch, aber das muss sein) "Daddy?" , fragte Jaken entsetzt dazwischen, "Sesshomaru-sama, was hat das zu bedeuten?" "Rin ist ab jetzt meine Tochter: Inu no Rin." "A- aber-" "Hast du etwas dagegen zu sagen, Jaken?" "Sie ist ein Mensch!" "Na und?" , seufzend ging Jaken auf die Knie. "Dann sei ich auch ihnen ein treuer Diener, Rin-sama." "Jaken, zwischen uns ändert sich nichts. Du bist weder mein Diener, noch musst du mich siezen." , Sesshomaru zeigte nicht eine Gefühlsregung, doch irgendwie verwirrte ihn das. "Daddy?" "Hm?" "Wie kann ich dir mit deinen Bruder helfen?" "Wie DU mir helfen kannst?" "Ich kann sicher irgendwas tun." "Was stellst du dir da vor?" "Ich lerne mal euren Bruder kennen und schaue, wie er sich verhält." "Meinst du, das kannst du?" "Ich war schonmal bei Kagome! Dass der Mann dein Bruder war, wusste ich zwar nicht und ich habe auch nichts von ihm mitbekommen, aber wenn ich es versuche, geht das sicher." "Aber es darf keiner wissen, dass das nicht nur irgendein Unfall ist, dass wir getrennt wurden, sondern dass ich dich - so gesagt - schicke. Außerdem darfst du niemanden etwas über mich erzählen." "Du kannst dich auf mich verlassen, Daddy!" "Ich schenke dir mein Vertrauen, dass ist eine hohe Ehre. Das habe ich noch nie getan, verquatsch dich nicht." "Keine Sorge!" "Und wie schleusen wir dich ein?" "Öhm... wir bräuchten am besten einen Dämon, vor dem ich weglaufen kann... ich renne in das Dorf und alamiere alle, euer Bruder wird sowieso direkt loslaufen und den Dämon erschlagen und währenddessen suche ich bei Kagome Schutz. Über Kagome komme ich an euren Bruder." "Aber mein Bruder liegt in Lebensgefahr schwebend in einer Hütte im Dorf!" "Das macht es einfach, dann brauchen wir nicht einmal einen Dämon! Ich sage einfach, ich wäre vor einem streunenden Wolf geflüchtet und in Panik bei den Dorf ausgekommen. Ein Wolf dreht nämlich normalerweise am Waldesrand wieder ab." "Meine kleine Genie-Tochter." "Ich möchte, dass du stolz auf mich bist." "Bin ich doch sowieso." "Dann flüchte ich mal los." "Bis in ein paar Tagen, wann soll ich dich abholen?" "In einer Woche, ja?" "Gut, bis dann." , er setzte sie ab und kniete sich zu ihr. "Ähm..." , etwas zurückhaltend gab sie ihm ein Küsschen auf die Wange und lief dann los, "Tschühüüüss!" , Jaken starrte seinen Herrn weiterhin perplex an. "Nun, Sesshomaru nackt ist vielleicht eine erregende Vorstellung, aber Inu Yasha nackt dazu... ich weiß nicht." , überlegte Sango. "Ich kann mir das schon vorstellen, aber da gefällt mir Inu Yasha an meiner Seite doch lieber..." , meinte Kagome währenddessen. "Kannst du dir die beiden nicht nackt vorstellen oder nicht nackt zusammen, Sango?" "Nicht nackt zusammen... eigentlich sogar beides. Inu Yasha nackt geht ja noch halbwegs, da er beim Bandagieren sowieso fast immer halbnackt ist, aber Sesshomaru nackt ist etwas anderes..." "Ich mit doppelt so großen Muskeln und du hast ihn." , warf Inu Yasha schon fast beleidigt dazwischen. Erbost, über was sie sprachen und dass sie ihn dabei ausschlossen, warf er ihnen böse Blicke zu. Während sich die vier unter Entschuldigungen an sein Bett gesellten, überlegte Sango weiter. "Hübscher Kerl." "Ja, sieht gar nicht schlecht aus." "MIROKU!" "Was denn?" "Wir als Frauen dürfen so etwas sagen, aber du als Mann nicht!" "Wir diskutieren seid was-weiß-ich-wie-vielen Stunden über Homosexualität und ihr macht es mir zum Vorwurf, dass ich Sesshomaru als hübsch bezeichne?" "Na ja..." "Na also." "Und ihr glaubt alle, ich komme mal mit meinem Bruder zusammen?" "Wir sagen nur, es ist möglich!" , grinsten die drei Erwachsenen, nachdem sie Mirokus Redewendung übernommen hatten, die er mindestens zehnmal aufgegriffen hatte. "Und du Shippo?" "Ich glaube es nicht." "Danke." "Du bist zu kindisch, als dass Sesshomaru dich nehmen würde." , eine Beule zierte seinen kleinen Kopf. "Inu Yasha!" , schrie Kagome los. "Das meinte ich!" , schrie Shippo dagegen und Sango fragte unbeeindruckt: "Du kannst dich wieder bewegen?" "Es tut weh, aber für diesen Rotzbengel geht das allemal." , Miroku seufzte nur still. "Du scheinst dich gut erholt zu haben, Inu Yasha." , meinte Kaede trocken, welche in der Tür stand. Nachdem sich alle erschrocken ihr zugewendet hatten, stotterte Miroku hervor: "Stehst du schon lange da, Kaede-sama?" "Nur ein paar Sekunden." , alle fünfe atmeten durch und dachten: "Glück gehabt!" , denn keiner wollte die Alte an dem vorherigen Thema teilhaben lassen. "Hilfe! HILFE!!!" , schallte es in Inu Yashas feinen Ohren. "Da ist ein Mädchen am Dorfrand, die um Hilfe schreit. Lauft!" , wütend, sich nicht bewegen zu können, sah er seine Freunde aus der Hütte stürmen. Aber die Stimme kannte er... irgendwo hatte er sie einmal gehört. Nach zehn Minuten des Wartens überdrüssig hämmerte der Hanyou seine Krallen ins Stroh unter ihn, bis er endlich das erlösende Getrappel vor der Tür hörte und seine Freunde eintraten. "Ach, du warst das." , er erinnerte sich, als er Rin erblickte, die sich ängstlich an Kagomes Hand klammerte. "Kennst du Inu Yasha noch, Rin-chan?" "Hai..." , murmelte sie ängstlich und ging näher ans Krankenlager heran. "Hast du Angst vor mir?" , fragte Inu Yasha sanft, als er Rins Zittern bemerkte. "Ein wenig...", gab sie kleinlaut zu. "Du brauchst keine Angst zu haben, ich kann mich ja nicht mal bewegen." "Sesshomaru muss sich nicht mal bewegen, um jemanden zu töten." , äußerte sie etwas mutiger. "So stark bin ich aber nicht." "Aber sicher bist du auch stark." "Würde ich behaupten, ja." "Wie stark?" "Bevor Sesshomaru Tokejin besaß, konnte ich ihn besiegen." "Aber das auch nur mit Tessaiga, ohne sahst du alt aus." , setzte sich auch Kagome dazu. "Wohl wahr..." , beide lächelten sich in Gedanken an die alten Zeiten an. "Seid ihr ein Paar?" , fragte Rin dazwischen und verblüffte sie damit. "Wie kommst du darauf?" "Ihr scheint euch zu mögen." "Mögen und lieben sind aber verschiedene Dinge." "Mögt oder liebt ihr euch?" "Ich liebe ihn, aber er mich nicht." "Bist du traurig, Kagome-sama?" "Ich hoffe einfach, dass er sich irgendwann in mich verliebt." "Da kannst du lange warten." , Sango hielt sich die Hand vor Augen, Miroku seufzte, beide erwarteten, dass Kagome sauer wurde, doch diese antwortete lächelnd: "Dann warte ich eben." Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)