Harry Potter MUST die! von abgemeldet (*abgebrochen*) ================================================================================ Kapitel 5: Men in Black ----------------------- Autor: Nami-Maus Disclaimer: Das gesamte HP-Universum gehört JKR! Ich leihe und verschändel nur einige Dinge. *gg* Geld verdiene ich auch keins. Vorwort: Hey Leute! Nach langer Zeit melde ich mich wieder! Ihr habt guten Grund dazu, böse zu sein. ^^" Aber die Schreibwut wollte nicht kommen und dann kam immer irgendwas dazwischen *oberstufe hüstelt* Aber eure Kommis haben mich trotzdem noch dazu bewegt, weiter zu machen und euch nicht hängen zu lassen! Vielen Dank... @chipo-chan, AnimeZicke, Trang-Ouls, littleRanchan, Saruna, Itako, Milli-chan, Chocolate_shake, Elve, Yume-san, silberstreif, erdling1986, Lassie, Serenity1910, Meeko-Chan, Shayd, Himmelfee, Phyony, anni-fly, Kaya12, Angel_of_the_black_Souls, xxstrawberryxx1, Nora, Ryourin, Dragona1988 und Sajina Hab mich echt gefreut. >^.^ Hoffe, dass das Kapitel einigen gefallen wird, auch wenn es wieder nicht so gut geworden ist. ;_; Tut mir Leid. Trotzdem: Viel Spaß! "WUUAHHHHHH!!!! ICH STERBE!!!!!!" ... 5. Men in Black Die Stille, die darauf folgte war unheimlich gruselig. "Merlin... war das-?", stotterte Lestranges ungläubig. "Ja.", antwortete Lucius einsilbig. Wieder Stille. Eine Grille zirpte. ... "OH MEIN GOTT! WIR HABEN UNSEREN HERRN UND MEISTER GETÖTET!", schrie Nott und Dolohow als erstes auf und rannten irre durch das Wohnzimmer. Dann brach die Hölle aus. Die ganze Bande der schwarzen Männer lief quer durch den Raum, einige warfen sich verzweifelt gegen die Wände, andere folgten ihren Meister in die tiefen Tiefen. Einige saßen auf den Boden und heulten ("Wir konnten wir nur?" "Er war immer so gut zu uns!" "Ich hatte ihn doch so lieb..."). Nur Lucius stand kommentarlos da, wie Gott ihn geschaffen hatte (Er war der festen Überzeugung, dass er mit einem Designerumhang geboren wurde [Bei Draco war es so gewesen]]) und schaute stumm den Männern zu, die wie wild gewordene Hühner auf Eiersuche umher liefen und ihre Trauer auf ihre persönliche Art und Weise auslebten. Mulciber, zum Beispiel, drehte sich um seine eigene Achse, so schnell er konnte. Lucius vermutete zu mindestens, dass es ein Zeichen seiner Trauer darstellte, wobei beachtet werden musste, dass die Idiotie in diesen Kreisen weit verbreitet war (er wurde gerade Zeuge dieser Krankheit.) Doch spätestens, als Grabbe und Goyle sich anfingen auszuziehen, reichte es dem blonden Mann. Die Liebe zu ihren Meistern in allen Ehren, aber DAS musste man sich nun wirklich antun! "Okay, ihr hattet eure 5 Minuten. Werdet wieder normal.", sagte Lucius, aber leider hörte ihm niemand zu. Sie waren zu vertieft in ihren Riten (Grabbe hatte schon den Hosenknopf geöffnet [was war das für ein Geruch? {urgh}]). Lucius räusperte sich. Einmal. Keiner reagierte. Noch einmal. Grabbes Boxershorts flog dicht an seinem Gesicht vorbei. ... Augenbrauenzucken. Noch immer wurde er ignoriert...und er hasste dieses Gefühl! "WENN IHR NICHT SOFORT EURE FRESSEN HALTET, WERDE ICH EUCH DIE ÄRSCHE ABHEXEN UND EUCH QUALVOLL VERBLUTEN LASSEN!" Stille. Endlich! Sämtliche Augenpaare auf den Blondschopf gerichtet. Erneut räusperte sich Lucius, als er sicher war, dass ihm nun alle zuhörten. "Gut, das wäre dann geklärt.", meinte er zufrieden und seufzte tief, ehe er wieder ansetzte. "Unser Meister ist tot.", setzte Lucius zu seiner Rede an. Wimmern. "Schnauze Nott, Lucius spricht!" "Unser Meister war ein großartiger Mensch.", fuhr er fort. "War er überhaupt noch einer?" "Schnauze Nott! Lucius sprich immer noch!" "Doch wir sind Männer und keine Memmen..." "Ich bin eine." "Halt endlich deine verfickte Fresse, Nott!" ... Dolohow klopfte Lucius verständnisvoll auf die Schulter. "Luc' wir wissen alle, was du sagen willst." Fragend runzelte der Angesprochene seine aristokratische Stirn. "Ach ja?" Er bezweifelte, dass Antonin das wusste. "Du willst eine Beerdigung schmeißen. Das ist so..." Dolohow schnäuzte in ein Taschentuch. "- so süß von dir." ... und seit diesem Tag benutzte Antonin Dolohow ein Gebiss. *** "Und das ist unbedingt Notwenig, Lucius?", fragte Lestranges den Blonden als sie vor der großen schwarzen Eichentür standen. Lucius nickte. "Es ist das Mindeste, was wir noch für ihn tun können.", antwortete er und strich sich eine Haarsträhne hinter sein Ohr. Natürlich war das nicht unbedingt das, was Lucius vorgehabt hatte. Eigentlich wollte er die nächsten Schritte besprechen, aber nein, jetzt musste noch unbedingt Beerdigung gefeiert werden! Tja und um eine Beerdigung zu feiern, sollte man schon etwas über den Verstorbenen wissen. Klar, jedem war bekannt, dass Voldemort eine Schwäche für tote Muggels besaß (die schönsten Exemplare hingen sogar im Keller an einer Wand), sowie Lakritz abgrundtief (hehe) hasste. Von seiner Besessenheit von Potter kaum zu sprechen! Würde Lucius nicht wundern, wenn er einen Potter-stinkt-Stecker besaß (TM by Draco Malfoy)... Wie auch immer. Sie standen nun vor dieser großen schwarzen und bösen Eichentür. Dass Tor zu einer anderen Welt. Was würde sie erwarten? Tod? Dunkelheit? Einerseits verspürte Lucius das Bedürfnis wegzurennen, aber andererseits wollte er auch wissen, was sich hinter diesen Mauern befand. "Na dann... für unseren Meister.", meinte Lestranges und nickte Walden und MacNair zu. Diese nickten zurück, sodass Rodolphus Lucius zu nickte, was Lucius nicken ließ, um zu zeigen, dass er bereit war. Mit einem Nicken gab er das Zeichen zum Angriff. "Für unseren Meister!", murmelten die beiden Pioniere todesmutig, öffneten langsam die große böse Eichentür einen Spalt und schlüpften dann ins Schlafzimmer ihres Ex-Herrschers. Doch kaum drei Sekunden später stürmten die zwei Helden (hust hust) mit Schmerzensschreie aus dem Zimmer. Beide hielten sich die Augen zu, als würden sie verbrennen. "AHHHHHHHHHH!!!!! Oh Gott, meine Augen! Hilfe! Mama!" "Was ist los? Was ist passiert?", fragte Lestranges entsetzt und packte Walden an den Schultern und schüttelte ihn kräftig durch. Spätestens jetzt erlitt dieser Mann ein Schleudertrauma... "Es ist...oh Merlin...es ist...ES IST ROSA!!!" Geschockt ließ Lestragens los und trat einige Schritte zurück. Walden folgte Mulciber, der -voller Qualen- zurück ins Wohnzimmer geflüchtet war. Laut dem darauf folgenden Schrei, erschloss Lucius daraus, dass auch er seinen Meister gefolgt war... "Das glaube ich nicht.", sagte Rodolphus entschlossen und nahm die Sache (indem Fall den Türknopf) selber in die Hand. Er stieß die Zimmertür weit auf. Was Lucius zu sehen bekam, was die Höllen auf Erden. Kein Wunder, dass Voldemort ein solcher Psychopath geworden war. Das Zimmer voller rosa Tapeten, gemustert mit kleinen Elefanten. *** Es war so unfassbar widerlich, dass Lucius es einfach nicht fassen konnte. Hier würde wirklich jeder irre werden. Besonders das drei Meter große Poster von Potter, was seltsame Löcher aufwies, brachte Lucius Galle zum arbeiten. Das war nicht unbedingt das schönste Gefühl, so war der Dunkle Lord in einen Abgrund gefallen war! Dieses Lächeln auf Potters Gesicht...uärgh. Und dann hing es noch über dem Holzbett... Voldemort war wirklich pervers. "Na dann wollen wir mal.", sagte Lucius und wies die nachkommenden Männer an, das Zimmer zu betreten und es nach Hinweisen, die auf Voldemorts Persönlichkeit hinwiesen zu durchsuchen (wobei der Abgrund und das Zimmer Sprache für sich sprachen...). Er selber würde ein gutes Vorbild abgeben und selber anpacken. Daher zog er aus seiner Umhangtasche ein paar Plastikhandschuhe und zog sich vorsichtig an. Man(n) könnte nie wissen, was für Keime sich in einem Zimmer eines Dunklen Lords befanden... Lucius nahm den Schreibtisch als erstes unter die Lupe. Zwei andere Todesser, die es nicht wert waren, dass man ihre Namen kannte (Lucius konnte sich ja nicht alles merken!), durchwühlten gerade den Papierkorb und Lestranges saß vor der Tür und weinte seine Enttäuschung aus. Ja, es war ein weiterer harter Schlag für diesen Mann gewesen. Zu erfahren, dass sein Meister, sein Held SO lebte, war...war...naja, es war... öhm...unbeschreiblich halt (puh, gerettet [Lucius war ja so klug!]). Neugierig und doch mit nötiger Achtsamkeit öffnete Lucius eine kleine Schublade des Schreibtisches. Immer langsam...vorsichtig...ganz vorsichtig... -KRACH- Der Schreibtisch fiel in sich zusammen und Lucius hielt die Schublade in der Hand. Jetzt fiel ihm auch der kleine Zettel auf, der auf der rechten Seite des Tisches klebte. ,Benutzen verboten! Baufällig!' "..." *** Nachdem der Tisch verbrannt war (Der Tod des Meisters rief einige unkontrollierte Wutausbrüche hervor), machte sich Lucius weiter auf, das Schlafgemach Voldemorts zu erforschen. Natürlich hatte er die Trümmer des Tisches untersucht, allerdings nur einen seltsamen Zettel gefunden, wo drauf stand ,Luke noch sagen, dass ich sein Vater bin'. Damit konnte der blonde Mann herzlich wenig anfangen. Naja, obwohl... er könnte diesen Luke mal suchen lassen. Vielleicht würde er dann die Beerdigung... "Hey Lucius! Wir haben etwas Seltsames gefunden!", rief einer der Männer, die mit ihm das Zimmer durchstöberten (Lucius kam sich vor wie auf MTV bei ,Room Raiders' [nur das er einen toten Voldemort niemals daten würde {geschweige einen lebenden}]). "Was ist das?", fragte das Malfoyoberhaupt und trat neben den Todesser. Dieser hielt in einen Zettel hin. "Ich weiß nicht... es ist vielleicht eine verschlüsselte Nachricht." Lucius runzelte die Stirn, nahm mit seinem -in Plastik eingebundenen- Händen den Zettel und begann zu lesen: Gib Gas, lieber Michael... Schuhmacher! Gib Gas, lieber Michael... Schuhmacher! Gib Gas, lieber Michael... Schuhmacher! Fährst du immer im Kreis, brumm brumm brumm, dann wird der Motor ganz heiß, brumm brumm brumm, Gib Gas!... "..." "Unser Meister war zu genial.", schwärmte der andere Todesser verherrlichend. Fanartikel wurden herausgeholt und kräftig mit Voldmort-Fähnchen gewedelt. *** Unschlüssig stand er vor dem Bett. Sollte er? Sollte er nicht? Er musste... oder? Das eine und andere überlegend, entschied er sich doch dafür und gegen das Dagegen da gegen. Er knipste das Licht aus und holte seine Schwarzlichtlampe raus. "WOOOOW!", rief beide Todesser aus, die plötzlich neben Lucius standen und bewundernd auf das Bett starrten. "Was für ein Monsterfleck!" Der stimmte dem einem zu. "Unser Meister beherrschte seinen Zauberstab wirklich wie kein anderer." "Und dann steckte soviel Potenzial in ihm." Erneut wurde mit den Fähnchen gewedelt. *** Lucius spürte, wie seine Kopfschmerzen und seine Übelkeit stiegen. Es wurde höchste Zeit, dass er dieses Zimmer verlassen würde. Das, was er bis jetzt über ihren Meister herausgefunden hatte (er trug u.a. Leopardentangas [schauder]), genügte als Begründung für seine eigene Beerdigung. Er sollte echt mal nach diesem Luke suchen. Die Adresse stand nämlich in einem kleinen Büchlein: ,Luke Skywalker Todesstern Star Wars 123456' Könnte eine interessante Sache werden... Jedenfalls strebte Lucius mit größter Sehnsucht die Zimmertür an. Nach stundenlanger Suche, reichte es. Er hatte seinen Dienst getan. Er pfiff die Männer zurück und gab ihnen das Kommando den Raum mit ihm zu verlassen. Er wollte wirklich nur noch weg! Denn die Diddletüte, versteckt im Kleiderschrank hatte ihm echt den Rest gegeben. Sollte ihr Meister friedlich in der Hölle schmoren, so wie er es sich gewünscht hatte. Ruhe er im Krieg. *** Erschöpft ließ sich Lucius auf seinen Platz an Todessertisch nieder. Er hatte gerade mit Müh und Not erzählt, welches Abenteuer er gerade erlebt hatte. Nun mussten die nächsten Schritte besprochen werden, ehe er in sein nettes heimisches Designerbett Zuhause legen konnte... "Also, was nun?", begann McNair. "War's das jetzt mit unserem Treffen?" Gemurmel wurde laut. "Werden wir zu einfachen Ehemänner mutieren?" Heftiges Kopfschütteln. "Unser Leben von unseren Ehefrauen beherrschen lassen?!" Noch heftigeres Kopfschütteln (einer verlor seinen). "Arbeiten gehen, damit unsere Frauen shoppen können?!" "Nein!", riefen einige. "Wir müssen uns verbünden!", schrie McNair voller Elan. "JA!" "Nieder mit unseren Frauen! Männer an die Macht!" "JAAAA!" "Wir bleiben die Herren unserer Betten!" "JAAAA! "Unserer Häuser!" "JAAAA!" "Unserer Unterwäsche!" ... "Ähm." McNair räusperte sich einmal. "Ich meinte, wir sollten unserem Meister den letzten Wunsch erfüllen. NIEDER MIT POTTER!" "JAAAAA!" Lucius resignierte. Und als dann eine lebensgroße Potter-Puppe mit diesem dämlichen Lächeln und einem koketten Zwinkern (Moment...) aus dem Bodens schoss, die gesamte Todesserschaft sich gekonnt an das Objekt ranschlichen und mit Flüchen bombardierten, war Lucius sich in zwei Dingen sicher! Erstens: Die Potterjagd würde weiter gehen... Zweitens:... auch wenn es seinen Tod bedeuten sollte. Plötzlich wurde der Abgrund im Wohnzimmer immer sympathischer... ----- Wääää! Ich habe fertig. >o< Gott hat mich dieses Kapitel Nerven gekostet. ~.~ Dementsprechend ist es auch geworden. Aber die ,Voldemort-ist-tot-Nummer' ist jetzt, Merlin sein Dank, vorbei. *lach* Wie Lucius bereits gemerkt hat, die Potterjagd geht weiter. *fg* Und somit wird es für mich auch wieder einfacher zu schreiben. ^^" Nochmals Sorry das es so unglaublich lange gedauert hat und auch nur so schlechtes Kap raus gekommen ist. But the show must go on! Coming next: Das Monster hat einen Namen! Kommis würden mich sehr freuen! eure Nami--Maus Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)