In my head von Night_of_Rain (-Two-) ================================================================================ Kapitel 11: She's My Sister And I Want Her ------------------------------------------ So, der Anfang dieses Kappis war schon lange da…aber ich hatte einfach den Faden verloren und wenig Zeit…dafür habe ich heute fast zwei ganze Kapitel geschrieben xD Viel Spass beim Lesen, In diesem Sinne… ____________________________ Kapitel 11: She’s My Sister And I Want Her „Wer war das?“ fragte sie mich. Mein Körper zitterte. Ich hatte nicht die Kraft ihr etwas mitzuteilen. Das einzige, was ich noch sagen konnte war „I-ich…werde ihn…töten!“ Worte, die ich in dieser Zeit noch öfters sagte. Cartez erfuhr vorerst nicht von wem ich sprach, wen ich zu töten gedachte. Ich liebte Cartez für ihre Zurückhaltung in diesem Punkt. Nicht eine Frage stellte sie mir. An diesem Abend stiegen wir beide zusammen in die Dusche. Und das heiße Wasser und Cartez machten mich nicht glücklich. Noch immer wollte ich ihn töten, wollte seine Leiche vor mir sein, mit einem Messer in seinem Körper. Er musste sterben, um jeden Preis. Irgendwann gingen Cartez und ich zu Bett. Da sehe ich sie und gehe auf sie zu. Sie steht dort, mit ihrem blondem Haar. Ihre blauen Augen funkeln. Ich sehe in ihr alles. Ich sehe die dunkele Nacht in ihr, genau wie den Tag. Den Mond, genau wie die Sonne. Sie ist alles. Alles für mich. Sie ist der Sauerstoff, der mir neuen Antrieb gibt. Sie war es, die mir wieder neue Hoffnung gab, nachdem ich aus dem Gefängnis kam. Sie war es. Und ich finde sie schön, bildschön. Ich liebe sie. Ich sehe sie und gehe auf sie zu. Doch, da tritt jemand zwischen uns. Eine dritte Person, die mir die Sicht versperrt. Die Sicht auf sie, die ich mit allen Mitteln wahrnehmen will. Ich will sie sehen. Und da steht sie im Weg. Und es wird mir klar. Sie muss weg. Sie muss sterben. Sie. Cartez. Stirb! Ich habe ihm Cartez bereits vorgestellt, aber er mag sie nicht. Nun, das habe ich auch nicht anders erwartet. Niemand mag Cartez. Niemand mag sie. Niemand liebt sie. Doch, ich. Ich liebe sie. Doch er liebt sie nicht. Er mag sie nicht. Er hasst sie. Aber er liebt mich. Er liebt mich. Doch, manchmal denke ich, dass er mich viel mehr liebt, als ihm gut tut. Und so langsam habe ich das Gefühl, dass er mich mehr liebt, als es mir gut tut. „Ich will dich, Kreta!“ sagte er. Ich stand mit dem Rücken zur Wand und mein kleiner Bruder stand wahrhaftig vor mir, versperrte mir den Weg und schlug mir diese Worte ins Gesicht. Ich sah ihn stirnrunzelnd an. „Bitte was?“ fragte ich skeptisch. „Ich liebe dich, Kreta!“ Ich blieb einen Moment stumm und sah meinem Bruder Zeus ins Gesicht. „Was genau, willst du mir damit sagen?“ „HÖR AUF, DICH DUMM ZU STELLEN!!“ fuhr er mich an. Und zum ersten Mal in meinem Leben spürte ich Angst ihm gegenüber. Früher hatten ihn alle einen „Verrückten“ genannt, auch als er in den Knast kam, stand ihm niemand bei. Niemand außer mir. Ja, auch ich liebte meinen Bruder. Aber…mir schien wahr zu werden, was ich nie wahr haben wollte. Dieser Junge…Zeus…mein Bruder… wollte dieses Mädchen, dass er liebte…mich…seine Schwester! Da ich nichts aus mir heraus brachte, nahm er die Chance erneut wahr. Er beugte sich vor, ergriff meine Handgelenke und küsste mich. Nicht wie man eine Schwester küssen sollte. Er küsste mich. Mein Bruder… Zeus!! Sie drängte mich weg von ihr. Ihre Augen waren funkelnd vor Zorn. Ich gab mir größte Mühe, sie festzuhalten, doch nicht nur ihre Lippen lösten sich von meinen. Mit ihren Händen stemmte sie mich weiter weg. „Was soll das? Du weißt, dass ich Cartez liebe!“ Cartez!! Immer diese schreckliche Cartez! „CARTEZ!! CARTEZ!! Ich weiß nicht, was du an diesem wertlosen Stück Tod findest!! Sie ist totes Fleisch und das einzige was sie auf ihren Beinen hält, ist ihr grässliches Verlangen nach Blut, Tod und Zerstörung!!“ rief ich. Warum kam sie nicht endlich zu Besinnung? Hm? Was war los? Sie grinste mich an. „Du hast Recht. Sie ist der Tod auf zwei Beinen. Und es stimmt auch, dass sie nur ihren Kopf noch auf dem Hals trägt, weil sie nach Blut, Tod und Zerstörung dürstet! Und weißt du was, Zeus?“ Was? „Deshalb liebe ich sie! Weil sie ist, was sie ist. Ein Stück Tod! Das grausamer ist, als alles andere!“ „Pah! Dann muss sie sterben! Noch einmal!! Dann muss sie sterben!! Sie muss weg von dir, ehe du vollkommen wahnsinnig wirst!“ meinte ich „Aber keine Sorge!! Ich werde dich vor ihr beschützen!! Und wenn es nur darum ist, dich mit jemanden anderem zu sehen!“ „Tsss…wenn Cartez geht…dann geh ich mit!! Ich bleibe nicht wieder alleine hier! Niemals!! Und wenn, ich Selbstmord begehe!“ Knall. „Ich will ihn töten!“, Kreta sah Cartez entschlossen an. Cartez blickte dem verheulten Mädchen mit der blassen Gesichtsfarbe in die blauen Augen. „Ich werde ihn töten!“, Kreta erhöhte und klang noch entschlossener. Dafür war der Sturz aus allen Wolken hart. „Nein!“ sagte Cartez „Du bringst deinen Bruder nicht um!“ „Warum nicht? Ich kann ihn umbringen!“ Cartez sah Kreta kühl und unverwandt wie immer an. „Das wir uns richtig verstehen, du bringst niemanden um.“ Kreta fand das ungerecht und zum ersten Mal war sie richtig wütend auf Cartez „Du traust mir nicht.“, sie setzte ein bitteres Grinsen auf „Du bist verdammt noch mal, nicht die einzige die kalt sein kann. Auch wenn ich es liebe wie du Menschen tötest, ich hasse dich für deine verdammte Arroganz die du an den Tag legst. Du denkst du bist die einzige die das kann!“ „Halts Maul, Püppie!“ knurrte Cartez ihre Freundin an. „Mir ist es scheißegal, was du denkst. Ich war fürs Töten geboren. Ich bin durch die Hölle gegangen, weil ich getötet habe. Ich habe das nur so lang durchgehalten, weil ich der Engel des Todes bin. Weil es meine Bestimmung war zu Töten habe ich nicht gezweifelt habe. Als ich dann irgendwann anfing egoistischen Hobbys hinterher zu jagen, wurde ich bestraft. Ich kann nicht ohne den Tod und darf nicht ohne den Tod. Ich war dafür geboren.“ „Was willst du mir mit deiner großkotzigen Rede sagen, Cartez?“, Kreta blieb auch kalt. „Dass es mir egal ist, ob du in der Lage bist zu töten. Ich möchte einfach nicht, dass du dir die Pfoten schmutzig machst, das ist alles!“ Cartez suchte sich diesen Monat noch oft den Weg nach Griechenland. Denn es gab viel zu tun. Viele Menschen und Bit Beasts mussten unschädlich gemacht werden. Carmie war auch sehr beschäftigt, so hatte Kreta fast einen Monat nur mit Kai und ihren Mitschülern zu tun. Kreta erzählte Kai von ihrem Plan, ihren Bruder um zu bringen und von der Nacht, in der Kreta Cartez hasste. „Ich bin auch nicht dafür, dass du jemanden umbringst. Das solltest du wirklich Cartez überlassen.“ Kreta knurrte Kai an. „Denkst du auch, ich sei zu schwach?“ „Ich denke, dass du dir nicht die Finger schmutzig machen solltest.“, Kai hatte einfach mehr Talent, Dinge besser auszudrücken, als Cartez. „Weißt du Kai, manchmal behandelt ihr mich wie ein kleines Kind. Minderwertig und schutzbedürftig. Und das ist es, was ich nicht verstehe. Ich bin nicht so. Ich brauche keine Hilfe. Ich bin stark genug.“ Kai runzelte die Stirn. „Was hat das mit Stärke zu tun? Töten ist falsch. Ich war schon immer der Überzeugung und bin es noch heute.“ „Kai, er liebt mich. Er hasst Cartez UND er ist wahnsinnig (sind nicht das nicht alle meine Figuren? xD). Was denkst du wird passieren? Er wird versuchen mich zu bekommen. Er wird einen Weg finden Cartez aus dem Weg zu räumen. Du kennst ihn nicht. Er schafft das. Er ist gefährlich. Außerdem glaube ich, ist er mit Ray bekannt.“ Kai fasste sich an die Stirn. „Das soll was werden.“ „Wir sind beinahe fertig. Wir haben die Bezirke fast vollständig ausgelöscht. Die Zeit unseres Sieges ist nah! Wir haben sie alle aus dem Weg geräumt…Es gibt nur noch wenige Bit Beasts…“, Carmie spürte den Sieg näher rücken. Sie saß an einem langen Tisch und die andern saßen ihr gegenüber. Cartez, Goa, Ango und Seki blickten sie an. „Dragoon, Gaiya-Dragoon, Drigger und Draciel.“ „Mit andern Worten…es geht in die letzte Runde…wir müssen den Bezirk eins endlich auslöschen“ stellte Ango fest. „Das könnte spannend werden, nicht wahr, Cartez?!“ grinste Goa. „Wir sollten die Wächter aus dem ersten Bezirk nicht unterschätzen. Ich denke, sie sind gute Wächter, oder? Tyson, Max und die andern haben bisher schon viel überstanden und das ginge nicht, ohne die nötigen Kraftreserven!“ wand Seki ein. „Hinzu kommen noch die Ratsmitglieder.“, ergänzte Carmie. „Das sind Engel…die haben hier auf der Erde keine Macht! Und sie können sich an niemanden mehr wenden und die andern Wächter sind Schlappschwänze!“, Cartez sah in der ganzen Sache kein Problem. Sie würden gewinnen. Carmie lächelte. „Sei dir nicht zu sicher, Cartez! Ich vertraue dir, aber auch du bist nicht unauslöschbar, dafür aber unersetzbar. Also sei nicht zu hochmütig.“ Eine Stimme spricht zu mir. Sie wird immer lauter. Du suchst also einen Weg, sie aus dem Weg zu räumen. Wovon sprichst du? Das weißt du ganz genau, ich spreche von ihr. Sie hat dir Leid angetan, habe ich Recht? Du meinst Cartez. Ja, du hast Recht. Hast du sie dafür? Möchtest du dich an ihr rechen? Ja, sie soll leiden, dafür dass sie mir meine geliebte Schwester wegnimmt. Möchtest du sie töten? Sie ein für alle Mal vernichten? Für immer? Ja, das möchte ich. Dann wird Kreta mein sein. Ich kann dir dabei helfen, sie unschädlich zu machen. Das kannst du? Wer bist du überhaupt? Ich kann dir helfen. Besser als jeder andere, denn ich habe sie schon einmal vernichtet. Ich habe ihren Körper und ihren Geist beherrscht. Wie hast du das geschafft? Kennst du den Unterschied zwischen Stärke und Macht? Cartez ist stark. Sie war ein guter Beyblader, ein guter Mörder. Doch sie war verwundbar, genau wie jeder andere Mensch. Verstehe. Man kann sie also töten. Du stellst dir das zu einfach vor. Du kannst nicht einfach ein Messer in ihren Körper stechen, sich erschießen. Du musst ihren Geist kontrollieren. Und wie mache ich das? Alles zu seiner Zeit. Vorerst musst du mich aus meinem Verlies befreien. Was muss ich tun? Mach deinen Geist frei. Ich werde dich zu mir führen. Kannst du mir vertrauen? Wenn es der Weg ist, Cartez aus dem Weg zu räumen, kann ich dir vertrauen. Sehr gut. Zeus machte sich noch in dieser Nacht auf den Weg in die Hallen, des ersten Bezirkes. Er wütete und tobte vor sich hin in den Hallen des Rates und befreite das Werkzeug seiner Rache. _____________________________________________________________ I Want My Readers Back!! *alleanschreibenmuss* Ich möchte Kommis….Eure NoR Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)