and YoOur sOo easy tOo LoOve von LittleDestiny (I think I like you (or not)) ================================================================================ Kapitel 13: Der endliche Höhepunkt ---------------------------------- Kapitel 13/ Der endliche Höhepunkt *** Ich fand es immer albern zu sagen < ich liebe dich >. Es war mehr als eine Offenbarung für die Person, der es galt. Ich dachte immer, ich könnte einen Menschen niemals so sehr lieben. Ich wusste nicht was mit < ich liebe dich> gemeint war. Ich meine, wann weiß man das schon so genau? Ich liebe dich? Ich liebe dich vielleicht nicht, ich will bloß sagen, dass ich dich mag. Ist automatisch das gleich wie < ich kann nicht ohne dich>? Dann würde ich meine Zigarette lieben. Ich liebe dich Zigarette. Geh mit mir. Hab Sex mit mir. ...Sex? Ist es so, dass ich ,wenn ich Sex mir dir haben will, dich auch gleich liebe? Aber dann würde ich auch die Süße aus dem Sportclub lieben. Aber... so süß ist sie auch nicht mehr. Wieso...? Früher fand ich sie extrem scharf. Jetzt? Sie hat sogar größere Brüste bekommen. Jetzt... da... denke ich nur noch an dich. So ein Scheiß. Jetzt schlägt wegen dir noch nicht mal die geilste Braut mit den größten Möpsen bei mir an. Weißt du das überhaupt?? Selbst wenn du wütend auf mich bist, mich beschimpft, oder schlägst, wird mir heiß und kalt. Wenn du mich berührst, dann kibbelt meine Haut, wenn ich an deinen Körper denke, den ich berühre, dann wird mir schlecht vor Erregung. Wenn ich in diesem Augenblick daran denke, mich einfach zu dir hinüber zu beugen, dich zu berühren, zu spüren, zu schmecken, dann spüre ich wie sehr ich dich begehre. Nicht nur wegen deinem Körper, nein auch deine Stimme, dein Lächeln und deine Worte. Sie können manchmal etwas rau und ruppig sein. Wenn ich an deine Worte denke dann bleibt mein Herz fast stehen. Ich würde dir so gerne sagen, dass du es nicht tun sollst. Ja, ich hatte mir es irgendwann einmal geschworen. Kein Mädchen sollte mich mehr lieben. Was gibt es denn schon großartiges an mir zu lieben? Vielleicht meine Alkoholexzesse oder mein muffiges, nach Zigarette stinkendes Shirt...*** Er musste eine kurze Denkpause einlegen, als er zu ihr hinübergesehen hatte. Sie standen mittlerweile an einer roten Ampel, nicht weit vom Haus der Korthes entfernt. „Wieso starrst du mich an“? Wollte er wissen. „Nur so“. Sie hatte sich mittlerweile schon wieder beruhigt. Nachdem sie drei Sushibällchen gegessen hatte, wurde sie etwas sanfter. Kanna musste demnach doch Hunger gehabt haben. „Bereust du es nun mit mir essen gegangen zu sein“? Fragte er schließlich und lächelte sanft und mit einem deftigen Pedalstoß setzte er das Auto in Bewegung. Sie blieb für lange Sekunden still. „Ja“. Und mehr sagte sie ihm auch nicht, bis sie in die Einfahrt des Korthes Hauses eingeborgen waren. „Ja? Was soll Ja bedeuten“? „Ich wäre lieber zu Haus geblieben. Ich will nicht unbedingt nach dieser Aktion von mir meine Zeit mir dir verbringen. Es ist mir einfach unangenehm“! „Unangenehm“? Kanna blickte ihn an. Er hörte sich fast wie ne Jungfrau an. „YU“! Genervt wollte sie gerade die Tür aufreißen, als er sie am Arm zurückhielt. „Warte.... wieso lässt du mich nicht ausreden“? Weil es ihr unangenehm war. Weil es ihr peinlich war, ihm das gesagt zu haben. Nur dumm, dass es ihr erst jetzt aufgefallen ist. Besser wäre es gewesen, ihr wäre es in dem Moment aufgefallen, als sie vor ihm weinend gestanden hatte. „Yu das hat doch sowieso keinen Sinn“! Etwas piekste in seiner Brust, als sie ihn genervt anblickte. „Was ist? Wirst du mich jetzt an den Sitz fesseln und mich abschlecken von oben bis unten, weil du deine Geilheit nicht im Zaum halten kannst“? Er ließ sie wieder los und zog seine Augenbrauen zusammen. Diese.... wie kann sie sich anmaßen über seine Geilheit zu urteilen. Außerdem... er wusste selbst nicht ob es nur Geilheit war, oder ein viel tieferes Gefühl. “Du hast ja Ahnung! Mit wie viel musstest du denn schon ins Bett, um diese Erkenntnis zu gewinnen“? „Fein, aber selbst ein Flittchen lässt sich von dir nicht einfach so flachlegen“! Sie riss die Autotür auf, stürzte hinaus und knallte sie im nächsten Moment wieder zu. Yu tat es ihr gleich und blieb entrüstet vor dem Auto stehen, um sich ihr in den Weg zu stellen. „Bei dir hilft noch so viel Süßholzgeraspel ehe nicht. Also... was ist eigentlich dein Problem“? „Du mein Lieber! DU YU KORTHES! Du bist so verklemmt, und hohl und egoistisch und laut und gereizt und unromantisch und rebellisch, und rau und streitsüchtig und dumm“! “Ich bin nicht DUMM! Was erwartest du denn von mir?? Soll ich dir unter deinem Fenster Rosen ans Fenster schmeißen oder irgendwelche Pralinen und dazu zu dem Titanic Ending steppen“? „Mir doch egal! Ich hasse dich sowieso! Du kannst meinetwegen auch aus dem Fenster springen“! Sie versteckte ihre Augen unter ihrem Pony und lief mit zusammengepressten Händen in Richtung Haus. Ihr viel plötzlich auf, dass sie wohl nur so stinkig war, weil ihr ihre Gefühle wieder plötzlich so peinlich waren. Dort angekommen stellte sie sich vor die Tür und wartet stumm. Ihre Arme waren fest an ihren zarten Körper gepresst. Als Yu sie so sah, wurde er selbst traurig und wütend auf sich selbst. “Wieso heulst du schon wieder“? Schnauzte er und biss sich auf dich Lippen. Er schritt langsam auf sie zu, bis er schließlich dicht hinter ihr gedrängt stand, und seinen Arm gegen die Tür lehnte, so das er dicht neben ihrem Kopf mit der Stirn gegen die Tür klopfen konnte. „Hör endlich wegen mir auf zu heulen. Ich ertrag das nicht“. Er versuchte standhaft und wütend zu klingen, aber das gelang ihm nicht wirklich. „Verschwinde! Merkst du nicht... das ich mir gerade selbst peinlich bin? Ich hab keine Lust mehr darauf“! „Wieso soll ich verschwinden? Wieso hast du dann erst zu mir gesagt ich liebe dich? Wieso hast du nicht einfach gesagt > ich hasse dich