and YoOur sOo easy tOo LoOve von LittleDestiny (I think I like you (or not)) ================================================================================ Kapitel 12: Berühmte Worte und gleiche Gefühle ---------------------------------------------- Diesen Teil widme ich dem guten, süßen und netten Gummibärchen. Alles alles liebe zum HappyBörstday-Tag *knuddelz* (auch wenn es lange gedauert hat und du schon Geburtstag hattes)*ich habs nich vergessen, nein nein* Kapitel 12/ Berühmte Worte und gleiche Gefühle *Mich quält der Gedanke. Deine Finger, sie liegen auf meiner Brust. Ich spüre mein Herz, es schreit, es zerbricht, es zerfällt zu Staub und Dreck. Denn es ist nichts wert, was dort in meiner Brust schlägt. Hör mir zu, nur du allein Stoß einen Dolch hinein, so tief, dass er nicht mehr hinaus kann. Hör mir zu, nur du allein Zerstör mich, lass mich nicht leiden, lass mich allein Ich bin es nicht wert, so liebe mich nicht. Dein trauriges Gesicht Deine Tränen auf den Wangen Sage nicht sie gelten mir. Meine Hände sind gebunden, sie schreien nach dir, doch bewegen können sie sich nicht Hör mir zu, nur ein Wort Liebe ist's wenn es schmerzt, Hass ist's wenn es Schmerz So mache keinen Unterschied und laufe hinfort Weit weit weg von mir". Er zuckte verunsichert mit dein Augenbrauen. Sie las und las, brachte währenddessen kein Wort heraus. "Kanna..."? "MH...". "Ist es... zu... zu schnulzig, wage, dramatisch, schwülstig..."? Der Kaffee kroch ihr in die Nase und sie nahm einen kräftigen Schluck. "Es ist traurig", murmelte sie und am liebsten wäre es ihr gewesen, Mou hätte ihr es erst vorgesungen. Seine sanfte, monotone Stimme und dieser traurige Text, der nun aus seiner Feder stammte, sie hätte wahrscheinlich angefangen zu flennen. "Ich will es hören", meine sie schließlich und sah ihm sehnsüchtig in die Augen. "Äh.. na ja, so weit bin ich noch nicht. Ich meine, ich kenn mich schließlich nicht so gut mit Songschreiben aus, da musst du dich wohl noch etwas gedulden.. Im Moment tippe ich doch nur auf dem Klavier herum...". Ach muss das traumhaft aussehen. Der blonde Engel an einem lackierten schwarzen Flügel, mit Dress und Handschuhen und dazu seine Stimme, die durch den hell erleuchteten Saal fegt. Und Kanna mitten drin, wie sie im Kreis tanzt und durch die Gegend flattert und noch ab und zu eine Träne wegen diesem schnulzig schönen Lied vergießt. Vielleicht würde sie sich auch auf den Flügel legen und ihren Hintern in die Höhe strecken und Mou dabei angaffen, weil er doch so schick an dem Flügel sitzt und spielt. Wie himmlisch. "Ja... .das.. wäre so...klassisch...", murmelte sie und glitt langsam auf den Tisch nieder und seufzte. "Ist alles in Ordnung"? "Wenn er bloß wie du sein würde", seufzte sie nochmals unbewusst. Mou verzog die Augenbrauen. "Von wem sprichst du"? Kanna schreckte peinlich berührt auf und stieß dabei versehentlich ihren Kaffeebecher an, der etwas überschwappte und ihren weißen Rock bekleckerte. "So ein Mist", murmelte sie. "Redest du von Yu"? Was sollte das für eine Frage sein? Wann ging es mal nicht um diesen eingebildeten, egoistischen und perversen Hund? "Äh... also..", stotterte Kanna doch ihr viel auf die Schnelle keine Ausrede ein. Ihre Prinzipien waren zwar immer nicht zu lügen, und das konnte sie anscheinend weder spontan noch gut, aber wenn es um Yu und Mou ging, dann warf sie diese Prinzipien auch mal gerne über ihre Schulter. "Du brauchst wegen mir doch jetzt nicht verlegen zu werden. Wir hatten auch sonst ein sehr gutes Gespräch, wenn es um ihn ging". "Stört es dich nicht. Ich meine, wenn du doch in ihn verliebt bis...". "Das kann man sehen wie man will. Es ist hoffnungslos und irgendwie scheine ich mich an den Gedanken gewöhnt zu haben, ihn an dich verloren zu haben. Und seitdem ich nichts mehr mit ihm zu tun habe, seit dem ich ihn nicht andauernd sehen muss, denke ich kaum an ihn oder habe das Bedürfnis ihn zu sehen. Vielleicht hast du mich geheilt"? Kanna wurde rot. "Du hast ihn nicht an mich verloren. Das Arschloch ist doch noch immer auf freiem Fuß und im Umlauf". "Aber du wünschtest wohl, es wäre anders. Willst du denn nicht mit jemanden darüber reden"? Sicher, sie hatte es noch keinem gesagt. Sie hatte ihr Geheimnis, was wohl nach Mou gar kein Geheimnis mehr war, noch keinem preis gegeben. "Und..:"? Drängte er schließlich und griff ihre Hand, als er bemerkte, dass sie etwas traurig wurde. "Ich weiß nicht, aber nach deinem Gesichtsausdruck zu urteilen, tut Yu wohl dass, was er bei jedem Mädchen macht, er tut ihnen weh"! Kanna zog ihre Hand aus seiner und schüttelte den Kopf. Er tat ihr nicht weh. Nein, nicht auf die weise das er sie ignorierte und mit Worten verletzte. Sie musste sich unweigerlich an seine Worte erinnern, die er ihr, jedoch in einem leicht angetrunkenen Zustand, ins Ohr geflüstert hatte. Und allein bei diesem Gedanken und der Erinnerung viel über ihren gesamten Körper eine schaurig schöne Gänsehaut. Und als sie sich an seine Hände und seine Lippen erinnerte, die so warm und nährend an ihrem Körper geklebt hatten, wurde ihr warm, ja fast schwindelig. "Nicht nur er tut mir weh, ich tu ihm auch weh". Mou's Augen wurden größer und er beugte sich leicht zu ihr hinüber. "Sag, wie ...denkst du eigentlich von Yu"!? Auf diese Frage hatte Kanna nur eine Antwort, diese aber kam einfach nicht über ihre Lippen. Sie hatte das Gefühl, wenn sie es sich wörtlich und sogar vor einem Zeugen selbst gestand, wäre das für Yu doch nur noch ein Sieg mehr über sie und das wollte sie auf keinen Fall zulassen. Dieser arrogante Arsch hatte es einfach nicht verdient. "Er hat mein Herz einfach nicht verdient", nuschelte sie leiste und zog ihre Arme um den Körper. "Dieses fiese, herzlose Schwein". "Habt ihr euch denn schon einmal... geküsst"? Fragte Mou und er kroch immer näher zu ihr heran. Das scheint ein sehr interessantes Klatschthema in der nächsten Bandprobe zu werden. Sie nickte "Und seit ihr euch noch näher gekommen..."? Sie nickte. "Sooo nahe, so ganz nahe"? Sie schüttelte den Kopf und wurde dabei rot. Schon wieder dieser Gedanke, wieso um Himmels Willen verfolgte er sie immer noch? Mou lehnte sich wieder zurück. So ein Kinderkram. Wenn er so an die Beiden dachte, wie sie nackt aufeinander liegen würden, wenn sie sich so nahe kommen würden, so spürte er nichts. Damals war das anders gewesen. Damals war er regelrecht vor Eifersucht geplatzt und hatte Kanna fast teuflisch verflucht. Wenn er sich dieses rotschöftige Wesen jetzt ansah, dann hatte er eher Mitleid. Die ganze Zeit über hatte er so starke Gefühle für Yu gehabt, und jetzt, wo er sich geoutet hatte, wo nun sein schrecklichstes Geheimnis offenbart war, hatte dieses Gefühl in ihm allmählich an Spannung verloren. "Ich glaube das du dich wie Yu gegen diese Gefühle in dir weigerst. Wieso willst du nicht mit ihm zusammensein und beschimpfst ihn andauernd? Doch nur aus Selbstschutz, weil du Angst hast verletzt zu werden. Wobei bei Yu diese Angst ja berechtigt ist...". Kanna blickte Mou in die Augen, als er begann Yu zu analysieren und zu interpretieren. Wenn sie ganz tief in sich horchte, dann schrie ihre Seele im Grunde nur nach Geborgenheit und Liebe. Etwas, was sie schon lange Zeit vermiss hatte. Sie ging mit diesem Gedanken nach Hause. Ja, es war ihr Heim geworden, obwohl Kanna nun gar nicht zur Familie gehörte und noch nicht einmal Miete bezahlte. Vielleicht hatte sie es nicht bemerkt, hatte es grundsätzlich übersehen, aus Protest und Stolz, aber als Yu sie damals aufgenommen hatte, da hatte er ihr wohl die größte und aufrichtigste Geborgenheit geboten, die er besaß. Sie stellte ihre Schuhe ordentlich beiseite und betrat das Wohnzimmer. Erst im grellen Licht der Scheinwerfer bemerkte sie den großen Kaffeefleck auf ihrem Rock und so schlüpfte sie schnell aus diesem hinaus, um mit einer Kernseife dem Fleck in der Küche an den Kragen zu gehen. Im Haus war sie allein und für ein paar Minuten, so hoffte sie, würde dies noch so bleiben. Während sie eisern auf dem Fleck herumschrubbte vielen zwei Tropfen in das Becken der Spüle und schon hörte sie die Wohnungstür knallen. Hastig schleuderte sie ihre Rock hin und her und verteilte etwas Wasser an der Tapete, und schlich hastig zur Treppe, doch im Gang stand er schon mit großen Augen und blickte sie an. Kanna versuchte erst einmal ihr Gesicht zu verstecken. "Wieso weinst du", fragte er in die Stille. Hätte er nicht einfach fragen können, wieso sie in einer kleinen Panti gekleidet und mit einem nassen Rock in der Hand, im Flur stand. "Tu ich doch gar nicht", entgegnete sie leise. Sie spürte noch mehr Tränen an ihren Wangen. So ein Mist, was machte sie denn eigentlich da? Wieso musste sie jetzt, vor ihm, ausgerechnet anfangen zu heulen? Er hatte zwei Einkaufstüten links und rechts in den Händen. Es war schließlich auch Mittwoch und da kam er immer etwas später, weil er immer im Supermarkt etwas zum Abendbrot einkaufte. Wahrscheinlich hatte er ihr auch wieder ihre Lieblings Gummibärchen mitgebracht. Hatte sie sich je dafür bedankt? Und als er ihr das Haus angeboten hatte...? Sie erinnerte sich an seine Worte, damals auf der Treppe stehend. Er hatte recht gehabt. Wahrscheinlich war es seine Art ihr gegenüber Zuneigung zu zeigen. Sie ließ ihren Rock fallen und trat an ihn heran. Er stand noch immer still mit seinen Tüten in den Händen, im Flur und beobachtete sie. Kanna öffnete ihre Arme und umschloss ihn. Er roch so angenehm. Sein schwarzes Hemd war etwas kratzig an ihrer Wange und sie spürte seine Brust. Mit ihren verweinten Augen blickte sie hinauf zu ihm. "Ich...ich.. ...liebe... ...dich"! Man vernahm einen dumpfen Aufprall. Yu's Augen hatten weder an Größer verloren noch zugenommen, lediglich die Tüten waren ihm aus den Händen gerutscht, sonst hatte er diesen spontanen Gefühlsausbruch recht gut aufgenommen. "Wieso weinst du dann"? Sie lächelte. "Weil ich mir böse bin und weil ich dumm und kindisch bin, deswegen". Sie ließ ihn los, hob ihren Rock auf und lief schnell die Treppen hinauf. Yu bückte sich ebenfalls zu seinen Tüten und dabei wurden ihm plötzlich sehr heiß. Seit Kopf brannte fast, so rot war sein Gesicht angelaufen. Sein Herz schlug heftig und unkontrolliert und seine Händen waren plötzlich feucht. "Ich doch..... verdammt", flüsterte er und biss sich auf die Lippe. In diesem Moment malte er sich einen kurzen Traum. Was wäre wohl geschehen, hätte er seine letzten Worte lauter und schneller über die Lippen gebracht? Wie wäre der morgige Tag wohl verlaufen? Wie wäre es wohl, wenn es keine Streitereien, keine Mißverständnisse und Verwirrungen wegen ihrer nicht aufgeklärten Beziehung gab? Was wäre wenn er jetzt zu ihr hinauf ins Zimmer ging und ihr gestehen würde, dass er nicht anders empfand, dass es fast belastet war, wie sie sich beide anstellten. Was er wollte war nur sie, was er bekam waren Schwierigkeiten ihr das zu vermitteln. Dabei schien es einfach. Aber nicht für Yu. Und je länger er sich darüber Gedanken machte, je mehr im bewusst wurde wie einfach drei Wörter zu sagen waren, die wohl mehr als jeder grobe und überhastete Kuss ausdrückten, desto mehr hasste er sich. Er versuchte sich abzulenken, in dem er eine Pizza in den Ofen schob und den Tisch deckte, doch ihm gelang es nicht ihre Worte zu vergessen. Sie liebte ihn. Er hätte sie so gerne gefragt, was es an ihm schon großartiges zu lieben gab. Als die Pizza schon leicht knusprig schwarz war, obwohl Yu vor dem Ofen Wache gestanden hatte, wenn auch in Gedanken, entschloss er sich Kanna darum zu bitten mit ihm zu essen. Und als er die Treppen hinaufschlrüfte und ihren Namen rief, etwas grob und kaltschnäuzig, so wie immer, fing wie immer sein Herz zu rasen an und seine Finger wurden etwas kalt, da er spürte wie klamm sie waren. Kurz vor der letzten Stufe der Treppe sah er die Tür zu Kanna's Zimmer langsam aufgehen. Sie steckte ihren Kopf hinaus und blickte zu ihm. "Was..."? Sie schien wie immer auf seine plumpe, grummlige Art erregt zu antworten. Er blieb stehen und sah etwas wortlos zu ihr. "Nun..."? Kanna wartete ungeduldig, bis Yu nun sein Anliegen präsentieren konnte. "Pizza..." Sie lächelte schließlich und schüttelte leicht verlegen den Kopf. "Nein danke, heut irgendwie nicht"! Und das sprach sie wiederum in einem recht freundlichen Ton. Gerade als Kanna die Tür wieder schließen wollte, ließ er ihren Namen ein zweites mal verlauten. "Kanna...warte"! Und dieses mal sprach er ihren Namen nicht lustlos und grummlig, sondert eher zart über die Lippen, was Kanna's Aufmerksamkeit erhöhte. Er überlegte wieder etwas länger. "Nun, wenn nicht Pizza, dann vielleicht Sushi"? "Willst du jetzt um diese Zeit noch extra etwas bestellen"? Murmelte sie. Kanna versuchte gerade verzweifelt Yu zu meiden, und jetzt forderte er sich regelrecht auf, etwas Zeit mit ihr zu verbringen. Sie wurde nervös. Wieso viel ihr denn nicht ein, sie müsse noch immens viel Hausaufgaben tätigen? Oder sie hätte leider Gottes plötzlich Migräne bekommen, oder Unterleibsschmerzen. "Ich werd den Wagen rausfahren. Wir werden was in der Stadt essen", meine er schließlich, drehte um, und polterte, ohne Kanna's Einverständnis, die Treppe hinunter. "Yu nein...nein ...nein ... verdammt"! Und nach exakt 10 Minuten wartete Yu auch schon im Auto auf seine Begleitung. Er kramte noch in seiner Brieftasche herum, checkte ob das Geld stimmte und schob seinen Hinter auf dem Sitz nervös hin und her, um nach der Haustür zu spähen. Kanna trottete schließlich 10 Minuten nach den 10 Minuten aus dem Haus und ließ sich lustlos auf den Beifahrersitz fallen. "Also dann", murmelte sie missmutig, und in Wirklichkeit versuchte sie somit ihren hohen Puls zu kaschieren. Sie fuhren stumm Richtung Innenstadt und Yu lenkte schließlich auf einen Privatparkplatz, der schon gut besetzt von dicken, teuren Autos war, ein. Als die Beiden durch den Hintereingang, durch einen schmalen, beleuchteten Spiegelgang liefen, musste Kanna flüchtig nach links und recht blicken. Sie liefen beide auf gleicher Höhe nebeneinander, und Kanna entdeckte im Spiegelbild von ihnen eine verblüffende Ähnlichkeit. An wen sie jetzt dachte? Yu hatte sich die Haare gekämmt, und lief in einer ausgewaschenen, schicken Jeans und schwarzem Jackett an ihrer Seite. Und da Kanna ja, nicht wie Yu des öfteren, eigentlich nie ungepflegt und unpassend durch die Gegend rannte, harmonierten sie nun rein optisch gut miteinander, wie ein junges Paar beim ersten Date. Das erste Date. Sie wurde langsamer. Wirklich, wenn man jetzt so darüber nachdachte, hatten die beiden überhaupt schon einmal so etwas ähnliches wie ein Date gehabt, oder war es wieder eines dieser Zeitvertreibe? "Was ist denn..."? Fragte Yu schließlich, als sie ganz zum Stehen gekommen war. Noch einmal betrachtete sie Yu. Er sah schick aus. Ja, irgendwie so ganz anders schick, mit Stil und mit Mühe gemacht. Etwa für sie? Er trabte zurück, steckte sich die eine Hand in die Hosentaschen, und mit der anderen Hand ergriff er ihre Hand und zog sie schließlich voran. Im nächsten Moment hatte er die Tür zum Inneren der Sushibar geöffnet und betrat mit ihr die dichte Menge. Nach einem kurzen Stopp überblickte Yu den gut gefüllten Raum. Kanna stand dicht an ihm gedrängt und wartete auf seine Entscheidung, in welche Himmelsrichtung, und in welchem Sushifloor er gehen wollte. Bei den Massen, die sich belustigend an einander rieben, und dabei im Takte an ihren Kippen zogen, sich Sushibällchen in den Mund stopften und gleichzeitig redeten, wurde sie regelrecht zu einem Sushi-Ping-Pong-Bällchen, welches hin und her geschubst wurde. Kanna wurde allmählich stinkig und setzte sich zur Wehr, als Yu sie schließlich an sich drückte und seine Hand mit ihrer umschloss. Kanna war für kurze Zeit etwas perplex. Nun roch sie, zwischen Fisch und Fritierfett, seinen Duft und sein Aftershafe, und sie spürte sein Hand in ihrer, die ihr doch etwas feucht vorkam. Als Yu schließlich einen Kellner auf sich aufmerksam gemacht hatte und dieser sie freundlich Richtung Westen wies, ging die Reise durch das Sushiland, Hand in Hand nun weiter. Und da Yu in dieser Sushibar einen Mama-Promi-Bonus genoss, wurden beide in ein recht lebloseren Raum gewiesen. Endlich standen sie vor einem niedrigen Tisch mit zwei Kissen. Rings herum um sie saßen etwa 5 andere besetzte Tische. Malerisch umrandete diese Lounge eine Wand aus Aquarien. Yu ließ sich auf das Kissen plumpsen. "Dabei wollte ich nur Sushi Essen, und nicht gleich einen Slalom durch Chinatown rennen". Als Beide nun endlich zum Sitzen gekommen waren, blickten sie einander nervös an. Und schon wieder lag dieser bescheidene und sachte Duft einer zarten Liebe in der Luft, die durch einen schmalzigen Hollywood Filmtitel noch besser hätte unterstrichen werden können. Dafür aber wurde sanfte Ching Chang Klänge aus Plastik Steinen gespielt. Yu faltete seine Hände und seufzte tief. "Rede mit mir", murmelte er schließlich nach einer Weile. Sie sah zu ihm hinauf. Wortlos sah sie ihn an, mit ihren nussbraunen Augen, ihren roten Haaren, die ihr Gesicht leicht umschmiegten. Sie konnte nichts mehr sagen. Was sollte sie ihm schon großartiges erzählen? Im Prinzip war ja schon alles gesagt worden. Ihre Augen wurden traurig. "Was denkst du jetzt von mir Yu"? Brachte sie mit leicht zitternder Stimme hervor. Zwischen den sanften Klängen aus den Pappsteinen brachte er lediglich einen schwer atmenden Laut hervor. Er wollte etwas erwidern, etwas sagen, etwas flüstern oder hauchen, doch er brachte es nicht fertig. "Dabei hast du doch das Sprechen schon mit 2 Jahren gelernt"! Dummer Junge, langsam wurde sie wütend. Er war nicht nur ein perverses Machoschwein, sondert auch noch ein kleiner Schisser. "Zeitverschwendung", keifte sie schließlich. Yu wurde etwas perplex. "Was ist denn nun schon wieder"? "Ach der Herr hat doch wieder sprechen gelernt. Du musst wahnsinnig intelligent sein, dass du das Sprechen innerhalb von Sekunden wieder erlernt hast. Nichts... es ist NICHTS"! Nach Yu's Gesichtsausdruck wusste er nicht so recht, wieso Kanna ihm kostenlos eine Szene machte. Der Kellnerin hatte er jedenfalls nicht auf den Hintern gestarrt, und wenn, dann sah das nur so aus, weil er von ihrer dicken Augenumrandung etwas verwirrt gewesen war. Sie stellte die Karte auf und verkroch sich wütend dahinter. "Wieso hast du mich eigentlich hierher geschleppt. Hier gib's nur rohen Fisch, Algen und trockenen Reis", schimpfte sie. In ihrer Aggression tat der Liebeskummer nur halb so weh. "Du ernährst dich doch sonst nur von Koffein, Nikotin und Heroin"! Yu wuschelte sich durchs Haar und streckte seine Hand zur aufgestellten Speisekarte, die ihm die Sicht auf seine Begleiterin versperrte. Er zog diese schließlich mit einem sanften Fingerdruck zu Tisch und lehnte sich auf ihn, um Kanna etwas näher zu kommen. Nun sah er wieder diese nussbraunen Augen, die ihn erwartungsvoll, mit leicht zusammengezogenen Augenbrauen, anstarrten. "Genau das liebe ich an dir Kanna. Deine aufmüpfige, streitsüchtige und arrogante Art". Danach schob er die Karte wieder vor Kanna's Gesicht und setzte sich gemütlich auf sein Kissen. "Also ich werde eine Wantan Suppe nehmen", murmelte er und kratzte sich den Kopf. "Ich bin nicht aufmüpfig und schon gar nicht arrogant. Und wenn, dann hab ich das von dir, also bitte"! hörte er sie nur hinter der Karte herumwettern. "Sei leise, ich lese", erwiderte und musste lächeln. Kapitel 12/END ************************** Also kann das sein, dass ich schon ein Jahr an diesem Fic sitze. Wie denn das? Mensch, ich werde alt (also ist das nicht meine Schuld, dass das immer so lange dauert, es ist biologisch begründet) Es tut mir ssssoo Leid, dass müsst ihr mir glauben (ja ja diese doofen Standartsprüche) Aber ich will euch nicht nerven ( wenn ich euch nicht mit dem Fic auf die Nerven gehe) Ich hatte für kurze Zeit die Liebe an diesem Fic verloren und hatte dementsprechend auch keine Lust ihn weiter zuschreiben. Ich hatte auch sehr viel Probleme mit dem Sushi-Lokal. Letztlich endete es wieder in einem Streit und das ist gut so, weil das Kapi sonst nur auf rumgeflenne und "Was wäre wenn..." bestanden hätte. Ich habe eine neue Liebe entdeckte Ich bin zur Zeit total in das Pairing Sakura und Sasuke aus Naruto vernarrt. Wieso? Ich habe auf einer engl. Seite mir Musikvideos zu den Beiden angeschaut und war total begeistert. Na ja, jetzt versuch ich verzweifelt ein paar Fan Seiten mit Dojinshi zu finden... aber das dauert noch. Kein Zweifel Sasuke erinnert mich so an Yu in alten, störrischen Tagen das ich mich einfach in die Beiden verliebt habe (ich mag auch Sakuras rosa Haare und ihre Augen wenn sie weinen) Sofort hatte ich Lust das Pairing auf Yu und Kanna zu übertragen. Ich weiß nicht so recht, aber ich glaube ich muss mal wieder etwas Action den Fic bringen. Schreibt mir viele Kommis das ich motiviert bin (hehe.. eine Erpressung) Wenn ihr überhaupt noch wisst, wer ich bin. Also dann Wie fandet ihr eigentlich das Geständnis von Kanna? (also wie hätte es geklungen, wäre Yu der erste gewesen. Ich kann es mir irgendwie nicht vorstellen. Er und "Ich liebe dich" sagen....) Cu eure Suse;)) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)