and YoOur sOo easy tOo LoOve von LittleDestiny (I think I like you (or not)) ================================================================================ Kapitel 1: Die Vergangenheit streitet sich gerne mit der Gegenwart ------------------------------------------------------------------ ""yOOuR sO EaSy to LOVE"" ////////Start//////// the Opening **Warte und warte und warte Du bist so einfach zu lieben, lächelst meinen Schmerz hinfort. ................ Du bis so einfach zu lieben............. Du bis... Lässt mich warten und warten...und....uund.. Fuck.... **** "Verdammt noch mal was ist mir dir los"? Er blickte hinter sich und seufzte. Der schwarzhaarige blickte auf sein Instrument, welches um seine Schulter an ihm hing. "Was denn... vielleicht solltest du mal lesen lernen. So schwer ist der Text nun auch wieder nicht"!! "Hör auf damit", rief der andere hinter dem Schlagzeug. "Kortes.... du Penner hast die ganze Zeit falsch gespielt, daran lag es, stimmt doch, oder"? Er blickte zu seinem Gitarristen der langsam und bedrohlich die Zähne zu fletschen begann. "Ich war bloß etwas verwirrt, aber wir fangen am besten noch mal von vorn an". Der Blonden mit dem Namen Mou lächelte in die Runde und versuchte aufmunternd zu wirken, doch der Schlagzeuger mit den auffallend häßlichen roten Haaren rümpfte seine Nase und schluckte gerade schwerlich Wasser seine Kehle hinunter. "Das 15te mal und ich bin draußen, hast du verstanden. Das wird nie was, wenn Korthy-chan seinen Hinter nicht mal langsam bewegt und vernünftig anfängt zu spielen. Wenn das so weiter geht, können wir den Auftritt knicken"!! Der angesprochene warf seine Gitarre von sich und stieg auf das Sims des Schlagzeugpultes und beugte sich über eine Trommel. Mit seinen kalten, grauen Augen fixierte er den Jungen. "Ich fragt mich allerdings ernsthaft, ob du überhaupt weißt, dass du vor einem Schlagzeug sitzt. Du musst ja sonst ziemlich blind sein, in Anbetracht auf dein Haupt, dass du wohl ab und zu mal vor dem Spiegel spazieren trägst. Und wenn du nicht Augenblicklich deine kleine Visage im Zaum hältst, dann kannst du deine Blechtrommel mit den Zähnen spielen". Er gab der ganzen gegrollten Sachen noch den letzten Schliff, in der unsanft gegen die Ausrüstung stieß und die ganze Anlage bedrohlich anfing zu wackeln. Yu hatte es satt in einer Kinderclique Musik zu machen. Er hatte es generell satt Musik zu machen. "Verdammt, ihr 3 seit echt zum heulen. Ich verzieh mich"! Yu stieg vom Sims, krallte sich seine schwarze Jacke und knallte die Tür hinter sich zu. Mou raufte sich die Haare. "Wieso tut er das"? "Das sind seine Hormone", erwiderte der andere Gitarrist und legten nun ebenfalls sein Gerät aus der Hand. "Wir können unmöglich ohne ihn auskommen, und das wisst ihr genau. Also behaltet eure Kommentare das nächste mal für euch. Er ist manchmal etwas sensibel. Wahrscheinlich hat er nen schlechten Tag oder Stress mit na Braut". Mou wirkte verzweifelt. Wenn man Yu wieder einfangen wollte, dann musste man mit sehr viel Mut und Entschlossenheit an die Sachen herangehen. Leider kümmerte sich weder Emil, der Schlagzeuger, noch sein Zwillingsbruder Luka, der zweite Gitarrist, darum. Beide konnten sie Kothy nicht leiden, aber ohne ihn war die Band nur gerade mal halb so gut. "JUNGCHEN.... das hab ich gehört"!!!!!!!!!!!!!!!! Hörte man noch durch die Tür brüllen. Yu hatte wohl an der Tür gelauscht. Das tat er immer. Mou schluckte noch einmal, als er den weiten, wütenden Türschlag von Yu vernahm. "Verdammt, ich sollte nicht so laut...reden..". Die Zwillinge nickten und setzten sich auf den Boden. Mou zog los, um das verlorene und eingeschnappte Baby wieder in den Kinderwagen zu hieven. Sie hatten sich vor zwei Jahren Cold Cage genannt. Vielmehr war es sein Name, doch Yu konnte selbst schlecht 4 Instrumente allein spielen. Und dieser Alternativ Rock hörte sich erst gut an, wenn man dazu Gitarre, Bass und Schlagzeug spielte. In letzter Zeit hatten sich die 4 ständig in den Haaren. Yu wurde von allen in der Band einfach nur Korthy genannt. Mit richtigem Namen aber sprach man ihn mit Yu Kortes an. Yu lebte mit seiner Mutter in einem Haus, an der 37 th Street. Das war die Straße der Arzt und Bankleute. Seine Mutter war Ärztin und er ständig allein zu Haus. Ansich war das für einen rebellierenden, ständig miß gelaunten Teenager, gar nicht so schlecht, trotzdem hatte Yu fast immer schlechte Laune, und das lag wohl an seiner mißratenden Band. Zur Zeit aber turnte Cold Cage nur in Turnhallen und Parkanlagen herum. Es war verflixt schwierig einen Gig zu bekommen, wenn die Landschaft um einen herum nur auf Tussi Pop und Altschlager basierte. Yu steuerte in blinder Wut ein kleines Cafe an. Auf dem Dach des platten Gebäudes stand ein Eishörnchen. Es sah schon von weitem so verdammt nach Amerika aus und im Inneren des Cafés roch es nach Kaugummi und Zimt. Er setzte sich an die Bar und blickte hinaus. Von weitem sah man Mou, der gerade versuchte die belebte Straße ohne Blessuren zu überquere. Mou war der Liedsänger der Band. Yu nannte ihn allerdings nur Jungchen und das passte rein äußerlich sehr gut zu ihm. Er war strohblond, einzelne Strähnen vielen ihm verwegen ins Haar und wenn er seinen Kopf zum Takte bewegte, dann schwangen sie manchmal danei wie von einem Ventilator angetrieben hin und her. Jedesmal wenn er sang dann sah das wie in einem Videoclip aus. Seine Stimme hatte einen leicht herben Unterton und er konnte mache Zeilen sehr kratzig und düster singen, obwohl es zu dem blonden Engelsimage nicht passte. Mou hatte schon seinen eigenen Fan Club bevor er zu dem Band kam. Da hatte er nämlich Fußball gespielt. Von einen Tag auf den anderen hatte er seine sportliche Karriere hingeworfen und trat in Yu's Band ein. Er kam als letztes in die Band. Die Zwillinge Emil und Luka hatten sich Yu vor knapp 3 Jahren angeschlossen. Und ehe es zu einer richtigen Bandbildung gekommen war, da war schon ein Jahr vorüber gewesen. Mou schwang sein Haar und die Tür gekonnt durch die Gegend und stand plötzlich völlig außer Atem vor ihm "Verdammt... dieser... Verkehr... Was hättest du gemacht, wäre ich von nem Bus überrollt worden, nur weil ich über diese Straße gehen wollte, um dich wieder zurückzuholen"? Er stütze empört die Hände in die Hüften und stieg langsam auf einen Barhocker. "Ich hätte mir einen neuen Liedsänger gesucht"! Denn Fußballclubs gab es in dieser Stadt ja reichlich. "Das wird doch nie etwas, wenn du zu jeder Probe einfach aus dem Raum stürzte, nur weil die beiden Hilton Zwillinge über dich gelästert haben. Du bist doch sonst nicht so empfindlich". Er versuchte Yu's Aufmerksamkeit zu erlangen, in dem er ihn immer wieder am Barhocker anstieß, doch Yu sah nur durch den Spiegel in dem Thekenregal auf die Straße und blieb wortlos neben ihm sitzen. "Na ihr Süßen, schon ne Leckerei gewählt"? Und zu allem Überfluß versuchte nun die Kellnerin sich in das Gespräch von Mou und Yu einzuklinken. "Nein danken". Mou fuhr genervt seine Hand in ihr Gesicht und winkte dankend ab. "Ist ja niedlich, hab ihr Stress"? Sie lehnte sich auf die Theke, stütze ihren Kopf auf die Arme und blickte mit ihren großen, nußbraunen Augen in die Gesichter der Beiden. Yu richtete seinen Blick zu ihr hinunter. "Wir haben doch gesagt, wir wollen nix"!! Seinen Stimme war gruselig tief und er hatte seine Augen zu einem Schlitz geformt. "Niedlich... ihr scheint zu vergessen, dass man normalerweise in einem Lokal nicht ohne Bestellung sitzen darf. Also.......entweder, ihr bestellt jetzt etwas... und das muss sehr teuer sein.... oder... ihr fliegt RAUS"!! Mou stieß sich erschrocken von der Theke ab und vergewisserte sich, dass bei seinen Ohren noch alles richtig saß. Das Mädchen hatte eine wirklich ausgeprägte und laute Stimme. Yu hatte die Ohren angelegt. "Kann man denn hier nie seine Ruhe haben", knurrte er. "**Kann man denn hier nie seine Ruhe haben** ... Mädel wird sind hier doch nicht in der Sauna! Hast du kein zu Hause, oder warum musst du ausgerechnet in diesem Cafe deine schrecklich deprimierende Laune ablassen". Sie verschränkte ihre Arme und holte ein Wasser Glas. "Ich will ein Bier. Und überhaupt, sei bloß froh das sich wenigstens zwei Kunden in diesen kitschigen Bonbonsalon rein trauen. Deine imaginären Gäste scheinen auch nicht sehr bestellfreudig zu sein". Yu wühlte sich im Haar und blickte nun wieder auf die Straße. "Mag ja sein.... Bier gibt es hier nicht. Ich mach euch einen Milchshake". Ohne das Yu oder Mou ein Einverständnis gaben, fing sie an, zwei große Glasbecher hervorzukramen und an einer riesen Mixmaschine herumzubasteln. "Bist du heut schlecht drauf, oder warum hast du dich nicht richtig konzentriert"? Mou blickte mit ihm abwesend in den Spiegel. An dem Cafe gingen zahlreiche Passanten entlang. "Ja, kann wohl sein. Du singst doch auch nie gerade, und hab ich mich da je beschwert"? Wieso wurde er jedesmal so aggressive und musste sich mit Beschimpfungen verteidigen? "Soll ich gehen? Ist es dass"? "Das ist dir überlassen. Die Band ist sowieso nicht mehr zu retten"! "Wieso sagt du das? Wenn du keine Lust mehr auf diese ganze Scheiße hast, dann kannst du doch austreten"! Mou stand auf. Er hatte sich oft genug von Yu beschimpfen lassen. Mou war ein gutmütiger und großzügiger Junge. Er hatte Yu schon oft verziehen und Yu hatte sich leider in Gegenzug nie bei ihm entschuldigt. Yu merkte noch nicht einmal, dass er damit langsam den Bogen überspannte. "Hey... kommt schon. Jetzt pfeifen wir uns erstmal ne Kalorienbombe hinter, und dann ist wieder Friede"! Das Mädchen hatte so eben die Becher auf die Theke geschwungen und nickte freudestrahlend zu Mou, der im Begriff war, Yu und das Cafe gerade zu verlassen. "Ich glaube heut nicht. Gibt ihn doch den süßen und sturen Hitzkopf vor dir. Wer weiß, vielleicht wäscht ein Milchshake das Gehirn besser als ein vernünftiges Gespräch unter Freunden". Dann flog die Tür zu. "Du bist mir ja ein sehr sympathisch knurrender Teddy"! Yu verstand immer noch nicht, wieso sich das Mädchen überhaupt mit ihm unterhielt. Sie hatte sich wieder neugierig auf die Theke gelehnt und blickte mit großen verstohlenen Augen zu ihm und wartete auf eine Anwort. Sie hatte lange rote Haare, die ihr abgestuft ins Gesicht hingen. An ihrer Schürze war ein kleines Schild, auf dem "Kanna Bloy" stand. Er zog seinen Kopf ein und grummelte. "Ach du scheiße". "Du hast ihn doch noch gar nicht probiert", murmelte sie und schob ihm das Glas voller Milch vor die Nase. "Wusstest du das Mann von zu viel Milch impotent wird", fragte er und schob das Glas wieder von sich. "Ich will nichts von deinen Potenzproblemen hören, ich will nur, dass du das Glas hier leerst"! "Ich lass mich doch nicht zu so nem klebrigen Gesöff zwingen", er stand empört auf und schüttelte den Kopf. "Verrücktes Huhn". "Moment...". Kanna hielt innen, wanderte um die Theke und versperrte ihm den Weg. "Zahlen"!! "Für was denn"? "Na für den Milchshake. Hast du die Dinger da schon vergessen"? Sie zeigte mit den Fingern auf die Theke. "Nen scheiß werd ich bezahlen. Du hast mir das Zeug doch aufgedrängt. Ich dacht außerdem das wäre kostenlos". Sie warf ihre Haare schnippisch beiseite und stemmte sich mit aller macht gegen die Tür. "Mein Gott, kam ich wirklich so sympathisch herüber? Und außerdem, dass ist doch der simpelste Kellerntrick der Welt"! "Hättest du dich nicht gleich wie ne bekloppte vor der Tür verbarrikadiert, hätte es wahrscheinlich geklappt". "Nun komm schon. Das sind nur 7,50 Euro". "Oh mein Gott...."! "Das ist meine erste Woche. Irgendwie muss ich das Geld doch eintreiben". "Dann hättest du erstmal an der Preiskarte und dann an deiner Art zu Bedienen arbeiten sollen", sagte er und schob sie beiseite. "Nein, halt warte... bleibt hier"! "... lass mich los Hexe". Kanna verstummte plötzlich als sie diesen Namen vernahm. Yu drehte sich erschrocken um. Er hätte jetzt gerne geflucht. Der Name war ihm aus alter Gewohnheit einfach herausgerutscht. "Hexe... keiner nennt mich Hexe...". Sie hielt sich erschrocken die Hand vor den Mund und musste kurz überlegen. Ihr Blick wich zufällig an Yu's Profil vorbei. "Es würde dir aber allerdings sehr gut stehen. Und jetzt entschuldige mich"! "... keiner hat das zu mir gesagt... außer Yu... der kleine Yu von damals"! "Is ja toll. Ich kenne auch nen Yu von damals". Er riss die Tür auf und scheuchte sich selbst aus dem Cafe. Kanna aber folgte ihm. "Warte...DU .... YYUU..."!!!!!!!!! Er drehte sich um und ließ einen lauten Seufzer von sich. Hatte sie es endlich gecheckt. "Du ...du bist Yu... der YU"?? "Ja..ich bin Yu, und wer bist du"? Er wollte sich wieder umdrehen, um ihren Fragen auszuweichen, doch sie riss an ihn der Schulter wieder herum. "Yu Kortes...der kleine süße schwarzhaarige der neben mir gewohnt hatte". "Ich bitte dich", stöhnte er genervt auf. Gleich würde sie ihn vor Glück um den Hals fallen. "Hey, erkennst du mich noch? Ich bins... Kanna...Kanna Bloy..."! "Ich kann lesen Kanna Bloy". Da hatte er sich ja einen Braten aufgeschwatzt. "Du hast mich früher als einziger immer Hexe genannt, weißt du noch"? Sie zupfte so voller Elan an seinem Hemd herum, dass er langsam aber sich die Geduld verlor. "Lass mich in Ruhe verdammt. Das nervt nun wirklich! Geh lieber zurück in denen Insolvenz Milchshake". Er schüttelte sich von ihr und lief schnell davon. Endlich konnte er deiner Röte freien lauf lassen. Das alles war doch zu peinlich." Diese nervige Göre". "YYUUU!!! Ruf mich doch mal AN!!! Hörst du YUUUU"!! Titel: YoOr sOo easy tOo LoOve Autor: Little_Destiny Date: 23.12.04 Page: http://www.little-destiny.de.tf Kapitel 1/ Die Vergangenheit streitet sich gerne mit der Gegenwart **Mama hat gesagt, ich muss gehen** **Wo willst du hin?** **Ich weiß nicht, Mama meint, ich würde mit ihr weggehen** **Wieso** **Mama sagt, sie lassen sich scheiden. Mama und Papa...** **Scheiden, habe sie sich nicht mehr lieb?*** **Ich weiß es nicht. Wie kann man das so genau wissen... das man sich liebt?** **Wenn man sich mag, dann heiratet man und wenn man sich nicht mehr mag, dann lässt man sich scheiden, so einfach ist das** **Kanna...?** **Ja?** **Dann wirst du mich heiraten, nicht war?** **Ja... wenn du wieder zurück kommst... dann werde ich dich heiraten** **..weil du mich magst?** **Ja...** **Dann ist gut** **Versprich es mir... komm wieder zurück Yu...*** "..... ich verspreche es dir" Er zuckte zusammen und wälzte sich in seinem Bett hin und her. Noch immer hatte er nicht diese unsägliche Hitze aus seinem Gesicht bekommen. "Gott... das... wieso gerade sie?? Ist das peinlich". Er hatte ja nicht gewusst, dass sie sich je wiedersehen würden. Kanna... früher war sie ein so liebes und nettes Mädchen gewesen. Und schau sich einen nun diese Furie an. Er bemerkte kurze Zeit später ein Läuten an der Tür. Als er aus dem Fenster hinunter schaute, sah er Mou vor der Haustür stehen. "Meine Fresse, was willst du denn schon wieder"? "Ich will mit dir reden. Wo warst du heute... wir hatten P..R..O..B..E"! Yu kratzte sich den Kopf. Stimmt. Hatte er ganz vergessen. Zugegeben, er war erst vor einer halben Stunde aufgestanden und jetzt war es um fünf. Er stemmte sich die lange Treppe zur Haustür hinunter, und ließ seinen Kollegen in sein Haus. "Wann wird deine Mutter je dieses Haus betreten, wenn ich mal bei dir zu Besuch bin? Ich kenne dich nun schon seit 2 Jahren, und weiß immer noch nicht wie deine Mutter aussieht, obwohl ich fast jeden zweiten Tag bei dir abgammle". "Sie versteckte sich vor fremden Leuten muss du wissen". Yu krepelte sich mit Mühen zur Küche und suchte den Kühlschrank auf. "Du stinks erbärmlich. Was hast du gestern gemacht"? "Ich war bis drei Uhr in einem Swingerclub". Das hatte Yu natürlich nicht ernst gemeint. Er ging am Wochenende immer in Matellclubs und hörte sich andere Bands an. Bands, die man als Band bezeichnen konnte, die singen und Gitarre spielen und auf einem Schlagzeug herumtrommeln konnten. Das alles, was Cold Cage nicht konnte. Jedenfalls nicht zusammen, und so dass es sich nach etwas Klanghaften anhörte. "Ich soll dir einen Gruß von der Bedienung aus dem Cafe bestellen. Sie scheint sich für dich zu interessieren". Yu ließ den Kopf weiter sinken und grummelte sein morgendliches Gebet vor sich hin. "Sie ist ein wirklich nettes Mädchen. Kanna ist ihr Namen und sie meint, dass ihr euch früher einmal gekannt habt". "Scheint nur so". "Sie will gleich vorbei kommen...". "... was..."? "Ja... sie meint, du hättest etwas im Cafe vergessen... und sie wollte es persönlich vorbei bringen, wenn ihre Schicht zu ende ist"! "... BIST DU BEKNACKT"!! Mou legte die Ohren an. Yu war empört auf ihn gesprungen und nahe dran ihm seinen Mund mit Kornklacks vollzustopfen. "... hab ich da was falsches organisiert"? " Mein Gott ja du Pimpf". "Hattest du mal was mit ihr"? "Nein". Mou verstand seine Aggression nicht. Was war denn an einem so hübschen und zuvorkommenden Besuch so falsch? Yu beruhigte sich langsam und setze sich zurück an den Tisch, um seinen Kornflacks missmutig in sich hineinzuschaufeln. "Ich hasse dich, und lass dir eins gesagt sein, du gehst nicht an die Tür, du redest mit keinem und du wirst auch nicht aus dem Fenster winken. Wenn dieses Weib einen Fuß in mein Haus setzt, dann kannst du was erleben". "Du bist ja ganz rot". Mou hielt noch etwas Abstand. Wenn du mich fragst brauchst du mal wieder etwas zum Abreagieren. Deine Laune ist es unerträglich. Wann hattest du eigentlich das letzte mal...". "Verdammt, das geht dich nichts an". Mou grübelte weiter. "Würde dir allerdings nicht schaden. Wie wärst dann mal mit einer Aromatherapie"? "**mmoyxxxu..**". Yu fühlte sich überfordert. Dabei meinte es eine Freund doch eigentlich nur gut. Yu hatte sich in den Jahren sehr verändert. Nach der Scheidung seiner Eltern mit 9 Jahren, zog er mit seiner Mutter in eine andere Stadt. Ein neues Krankenhaus hatte dort gerade eröffnet, und sie suchten noch Personal. Yu's Mutter war Stationsärztin und so gut wie nie zu Hause. Zwar hatte er nie Geldprobleme aber durch seine Einsamkeit kam er auf die falsche Bahn und an falsche Freunde. Seine Mutter schickte ihn ein paar mal zum Psychologen, und dann wieder zu einem Therapeuten. Die Diagnose war immer gleich unklar. So ein Zwischending von Teenager Phase und mangelndem Interesse an seiner Umgebung. Was das auch immer zu bedeuten hatte. Machmal saß Yu den ganzen Tag im Bett und hörte Musik. Weil er ein sehr mysteriöser und kalter Junge war, hatte er viele weibliche Fans. Doch seine Liebe zu Frauen beschränkte sich nur auf den Akt, um sie dann kurz danach aus seinem Bett zu stoßen. Er hatte vielen Mädchen das Herz gebrochen, aber das störte ihn nicht. Nun war er erwachsen, und es hatte sich so gut wie nichts geändert. Seiner Mutter bot das Städtische Krankenhaus schon bald den alten Arbeitsplatz an. Sie nahm ihn natürlich nur an, weil es dort wesentlich mehr Geld zu verdienen gab. In dieser Hinsicht glichen sich Mutter und Sohn wie aufs Ei. Mou beobachtete ihn. Yu mochte eigentlich keine neugierigen Augen, aber bei Mou war das o.K. Er sah ja eigentlich zu unschuldig aus und eigentlich war dass, was er tagtäglich tat, auch zu unschuldig. Machmal widerte es Yu einfach an, aber Mou's Art wie ein Engel zu schaun und durch die Gegend zu schweben, war sicherlich angeboren. So wie es seine Art war durch die Gegend zu kriechen und mies mufflig alle anzublaffen. Nach einer halben Stunde vor dem Fernseher klingelte es an der Tür und Yu wurde auf einmal sehr blass. Als sich jedoch herausstellte, dass es lediglich die Post war, kroch er aus seinem Sessel hervor und watschelte zur Tür. Der Mann in gelber Kleidung begrüßt ihn freundlich, drückte Yu ein Paket in die Hand und verlangte gleichzeitig eine Unterschrift. Bei all den vielen Sachen auf einmal, verlor Yu kurz den Halt, rammte gegen den Türrahmen und musste sich kurz schütteln. "Verdammte 10 Biere". Irgendwie wurde er aus seiner Liebe zu Bier am nächsten Morgen nie wirklich glücklich. Als er jedoch bemerkte, dass das Paket in seiner Hand plötzlich leichter wurde, blickte er erschrocken um die Kante des braunen Pappklotzes und erblickte zwei Haselnuss Augen, die voller Erwartung zwei umwerfende Augenaufschläge hinlegten. "Guten Morgen". "Oh je..."! Der Postbote verabschiedete sich mit einem recht kritischen Blick und Yu riss das Pakte wieder an sich um sich so schnell wie möglich ins Haus zu verkriechen. "Kanna... da bist du ja". Mou stand in der Tür und streckte ihr die Hand zwischen der Türspalte, dem Karton und Yu entgegen. "Ich hab doch gesagt ich komme vorbei". Sie grinste frech und stieß Yu einmal kräftig an. "So schwer war das Ding nun wieder auch nicht. Übertreib mal nicht ja". Yu stolperte perplex in den Flur und ließ das Paket fallen. "Hat dir jemand erlaubt in meiner Hütte zu spazieren"? "Für gewöhnlich brauche ich keine Erlaubnis. Früher war das doch immer selbstverständlich". Sie zwickte ihn in die Wange und wanderte weiter durch den Flur. "Du... kleines... Biest, was willst du verdammt noch mal hier"?? Er türmte sich vor ihr auf und knackste wütend mit den Finger. Auf Mou's Stirn bildeten sich kleine Schweißtropfen. "Bitte... Korthy-chan, sie ist doch so ein niedliches Mädchen"! "Das seh ich aber ganz anders... RAUS"!! Kanna verkreuzte mit Falten auf der Stirn und herausgestreckten Lippen die Finger vor seinem Gesicht. "Yu... du stinkst ja erbärmlich... geh mal lieber duschen". "Halt die KLAPPE.... und verSCHWINDE ENDLICH"!! Kanna grinste. Sie schien sich über Yu's Verhalten eher zu amüsieren. Und so recht Angst konnte sie vor ihm auch nicht haben. "Früher warst du so ein lieber Junge. Und jetzt bist du ein stinkender, aggressiver Penner. Das du dich nicht schämst. Schau was aus mir geworden ist. Ne richtig geile Braut, findest du nicht Korthy- chan"? Sie warf ihm einen Kussmund zu und shakte mit den Hüften. Yu's Geduld war überschritten, und er stürzte sich auf sie. Mit einem Quieken fing die Jagt quer durchs Haus an. "Das ist erstaunlich. Ihr müsst euch wirklich schon lange kennen. Wieso hast du mir nie etwas von Kanna erzählt"? Mou ging hinter der Tür in Deckung. "Ich hab verzweifelt versucht diesen Gedanken zu verdrängen", schrie Yu zurück zu ihm, als er gerade mit Kanna um eine Palme herumtanzte. "Du musst wissen, er war früher ja so was von verknallt in mich gewesen", lachte Kanna und hielt sich den Bauch. "Gar nich wahr". Irgendwie nahm man Yu das nicht ab. Plötzlich mutierte sein Kopf zu einer Fleischtomate. "Natürlich ist das wahr. Und wenn wir alleine auf dem Spielplatz waren, hast du immer versucht mich zu küssen". Von der Tür aus vernahm man schallendes Gelächter. "Ach du scheiße. Der Yu.. unser Yu..."? "Hör auf damit, ich warne dich Jungchen. Und zu dir, dich werd ich einzeln auseinander nehmen, wenn du nicht gleich deine Klappe hältst". Sie lief quietschend die Treppen hinauf. "Komm da runter. Das ist nicht deine Hütte. KANNA"!! "Oh du kennst meine Namen also doch noch"? Während sie die Zimmer aufschlug und verzweifelt nach einem Ausweg suchte, polterte auch schon der mehr als gereizte Yu die Treppen hinauf. Als er sah, dass sie im Bad verschwand nahm er noch einmal tief Luft und schlug die Tür siegessicher auf. Dabei sonderte er ein recht seltsames Grollen ab. Mou kam keuchend die Treppe hinauf. Er befürchtete schon zu spät gekommen zu sein. Leider litt er an Asthma und bei diesem zarten, gebrechlichen Körper hatte man Angst, er würde wie eine Puppe jeden Moment zusammenklappen. Er lugte um die Badtür und erspähte die Beiden, wie sie einander versuchten in die Badewanne zu drücken. Leider war Yu im Nachteil, denn Kanna setzte ihre Weiblichkeit so gekonnt ein, dass sein Kopf vor Röte fast explodierte. "Geh mit deinen Möpsen aus meinem Gesicht verdammt"! Grollte er doch Kanna hatte nicht vor Gnade walten zu lassen. Endlich hatte sie Yu mit sich in die Wanne geworfen und unter sich begraben. Mit einer Hand bohrte sie einen Finger in seinen Magen, mit der anderen suchte sie den Duschkopf. Nach zwei Sekunden stieß Yu selbst den Wasserhahn mit seinem Ellenbogen an und das kalte Wasser berieselte die Beiden. Und endlich war Stille eingekehrt. Beide blickten sich etwas pikiert in die Augen. Das kalte Wasser erzielte wohl die erwünschte Wirkung. "Geh von mir runter, hab ich gesagt", grummelte er leise und sah dabei zu, wie die kalten Wasserperlen über ihre Wangen wanderten. Kanna fasste auf dem Wannenuntergrund langsam Fuß, rutsche allerdings im selben Moment wieder an der Schräge und Glitschigkeit der Wanne aus, und segelte wieder auf Yu nieder. Er gab ein Stöhnen von sich und verdrehte die Augen. Als ihr Gesicht, dass sich noch vor kurzem in seiner Brust vergraben hatte, zu ihm hinauf streckte, bemerkte er ihren roten Schimmer auf den Wangen und wurde in diesem Moment selbst sprachlos. "Mein Gott, ihr müsst euch wirklich schon sehr lange kennen". Mou stand an der Tür und machte große Augen. Selbst er war rot angelaufen. "Das ist ja wie in einem schlechten Schmalzsoftporno"! Kapitel 1/END ++++++++++++++++++++++++++++++ Das ist also yoour soo easy too love. Erschreckt bitte nicht wenn ich so viele obszöne Worte wie *Möpse* oder *porno* verwende. *Verlegenwerden* das ist so meine jungenhafte Redensart (ich bin aber durch und durch eine Tussi (eine Mega Tussi sogar) Ich hab diese Verfolgungsjagt, die wirklich das älteste herumgemache der Welt ist, wirklich gern geschrieben. Ich finds so was von niedlich und aufregend. Ich hoffe jeder hat jetzt kapiert, was da mal zwischen Yu und Kanna war. Den Namen Yu habe ich aus dem Manga *Brain Powerd* Yukiru sie lebe hoch... Kanna ist eigentlich eine Ableitung von Kannan... Ich hab mich sehr wer mit der Namensgebung getan. Der Namen Mou ist ja auch bescheiden scheiße, findet ihr nicht? Und er passt auch nicht zu dem Jungchen und warscheinlich ist es genau der Grund, wieso ich ihn nicht geändert habe. Keine Sorge, die Zwillinge Luka und Emil werden ihren Auftritt auch noch bekommen. Sie sind echt ne Wucht, das versprech ich euch. Leider ist die Band sehr klein geraten. Ich wollte schon immer mal eine Geschichte über ne Band schreiben. Ich hoffe das die Geschichte ein wenig hinzieht. Im Moment hab ich zwar ein paar Ideen, aber die reichen doch bestimmt nur für 6-7 Kapitel. Es würde mich freuen, wenn ihr mir eure Meinung sagen würdet (so wie mich das immer freut) Der Titel leitet sich übrigens aus dem Song "Your so easy to love" von Slut ab. Ich dachte mal, dass es gut wäre einer deutschen Band einen Songfic als Unterstützung an den Hinter zu kleben. Sie sind nicht so berühmt und mache Songs sind echt spitze. (bin nicht wirklich Fan, nur von diesem Lied) Besucht mal meine neue Page. Sie wurde etwas aufgemotz. Ich versuche in der nächsten Zeit ein paar unveröffentlichte Fic on zu stellen. Aber ihr wisst ja, ich komme ja nie dazu. (**versucht nur ein paar Besucher anzuwerben***) Bis denn Cu euer Suse;)) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)