Dare ni mo watasanai von Orihime (Ich geb dich nicht mehr her!) ================================================================================ Kapitel 15: Kuschelige Stunden ------------------------------ Autoren: Sharu/Rikkusmile Fanfic: 'Dare ni mo watasanai' Themen: Romantik/Fantasy/[eigene Serie/]Songfic Viel Spaß beim lesen ^__^ Ich saß. Schmerzhaft, aber ich konnte sitzen. Es war nicht leicht mich wach zu halten, aber durch das tiefe Einatmen wurde es erträglicher. Seine Worte klangen wie ein großes Lob in meinen Ohren und ich wurde ordnungsgemäß verbunden. Es war mir gerade ziemlich egal, ob er mich nun halb auszog oder nicht, Hauptsache diese Wunde wurde versorgt. Während der ganzen Prozedur über rührte ich mich kein Stück, ließ ihn machen was nötig war. Überraschend an der Sache war, dass er mich wirklich gar nicht versuchte zu berühren, wo es gerade nicht nötig war und mich sogar wieder anzog. Ich fühlte mich gleich viel wohler und sah ihm nach, wie er aufstand. "Ist okay, ich heile ihn nicht." Ich hätte eh keine Kraft mehr dafür gehabt. Wegsehen musste ich allerdings, als er den Toten hinausschleifte...Mir wurde schon übel und ich bemerkte leicht aufzustoßen...säuerlicher Geschmack hatte sich in meinem Mund breit gemacht. Wasser, kühl, klar, frisch...das war es, was ich brauchte. Langsam stemmte ich mich vom Boden ab und ging in Richtung des anderen Höhlenraumes, betrat ihn aber erst ganz, als ich sah, dass Bakura zurückkam. Diesen Vermummten am Boden ließ man besser nicht aus den Augen. So schnell, wie ich konnte kniete ich mich an die Quelle und trank aus meinen Händen etwas Wasser, dann nahm ich einen Krug, der neben einer Wand lag und schöpfte darin etwas Wasser, nahm ihn wieder mit zur Schlafstätte. Ich sah nach Bakura, der im Raum stand. "Auch etwas?" Ich hatte gerade wenig Lust mich um den Vermummten zu kümmern. Mit einiger Anstrengung setzte ich mich richtig hin und füllte in zwei Schüsseln Wasser. "Sag mal, was war eigentlich in diesem Krug drin?" Die Frage hätte ich mir sparen könne, denn ich wusste es. Allerdings bot sich so der Anfang für ein eventuelles Gespräch. Immerhin hatte er sogar sanft und mitfühlend mit mir gesprochen. Hatte ich mich in ihm getäuscht? ~~~~~~~~~ Ich hatte die Leiche ,entsorgt'. Sollten die Köter sie doch fressen! Als ich meine Höhle wieder betrat, durfte ich feststellen, dass der Vermummte noch immer dort war, wo ich ihn erwartete, das Weib jedoch nicht auf mich gehört hatte. Sie hatte sich, anstatt es mir zu überlassen, Wasser geholt. Nun gut, ich ließ es durchgehen. Sie setzte sich ja wieder hin und bot mir ja auch was an, das ich annahm. In tiefen Zügen trank ich die Schüssel leer. "Halts Maul, Weib!": fuhr ich sie auch gleich an, fügte jedoch viel leiser ein "Man spricht nicht so vor Gefangenen, wenn die alles mithören können." hinzu. "Nach allem, was dieser Kerl da drüben schon über uns erfahren hat, darf er nicht leben. Wenn er irgendwas weitererzählt, oder auch nur aufschreibt, haben wir beide ein Problem." Hoffentlich war sie sich darüber im Klaren. "Stell ihm deine Fragen und danach bring ich ihn um. Schlimm genug, das sie nun schon wissen, wo ich schlafe." Das passte mir sichtlich nicht in den Kram. Jetzt müsste ich ja jede Nacht aufpassen, dass mich keiner im Schlaf abstach. Bedeutete, ich würde umziehen müssen und das gefiel mir noch viel weniger. Eigentlich hatte ich selbst noch ein paar Fragen an das Weib gehabt, aber in Anwesenheit dieses Vermummten wollte ich keine stellen, und diesen Vermummten nach draußen zu bringen, hätte ebenfalls nichts gebracht. Am Ende wäre er geflohen. Wusste ja keiner was hier noch so alles rumlief, das Diaboundo bisher noch nicht umgebracht hatte. ~~~~~~~~~ Er nahm das Wasser an und ich sah ihm zu, wie er es schnell austrank. Gerade hatte ich meine Frage gestellt und wollte einen kleinen Schluck nehmen, da wurde ich angeschrieen. Ein deutliches Zucken meinerseits sollte ihm klarmachen, dass ich es wirklich nicht erwartete hatte. Wegen seinem leisen Zusatz verstand ich jedoch. "Ist okay, aber umbringen?" Ich sah zu der verhüllten Person. "Ich verstehe ja, dass du ihn schlecht laufen lassen kannst, aber umbringen...?" Jedoch fiel mir selber keine andere Lösung ein. Ich starrte vor mich her. "Ich dachte eher es wäre für dich interessant zu erfahren, wer ihn geschickt hat, warum usw. Immerhin ist es deine Behausung, die gefunden wurde. Ich habe nur indirekt damit zu tun." Es war mir verboten mich wirklich einzumischen...es ließ sich allerdings auch nicht ganz vermeiden. Ich sah Bakura an, stand dann allerdings wieder mühselig auf. Meine Füße brachten mich ohne Umschweife zu der verletzten Person. "Wer hat dich geschickt." Ich kniete mich nieder und wollte das Gesicht enthüllen. Der Vermummte zuckte kurz und als ich da angelangt war, wo normalerweise das Gesicht hätte sein müssen, war nur schwarz zu sehen. Ich schrak zurück. Die schwarzen Tücher fielen in sich zusammen und alles was von der Person geblieben war...waren die Tücher und ein nebliger Rauch, der einen beißenden Geruch in der Höhle versprühte. "Zauberei?" Ich war verwirrt und krabbelte schnell wieder zu Bakura zurück, setzte mich vor ihn. "Jetzt sind wir wohl allein, du musstest niemand umbringen...alles okay." Bis auf das wir keine Antworten bekommen hatten und das ganze Blut, was nun hier verteilt war mir angst machte... "Danke für das Versorgen." Ich kniete vor ihm und verbeugte mich kurz, eine normale Form der Danksagung, da wo ich her kam. ~~~~~~~~~ "Was ist so schlimm daran wen umzubringen, der einen vorher umbringen wollte?" Ich zumindest sah darin nichts Schlimmes und würde mich auch nicht vom Gegenteil überzeugen lassen. Sie starrte vor sich her, war wohl unzufrieden mit meiner Antwort. Genervt wedelte ich mit einer Hand: "Er gehört dir, stell deine Fragen und danach stirbt er." Eine klare, einfache Regelung. Für mich zumindest. Nochmals sah sie mich an, erhob sich dann mühselig und ging zu der vermummten Person. Interessiert folgte mein Blick jeder ihrer Bewegungen. Würde sie schwächeln, wäre ich bei ihr, bevor sie umfallen würde. Reichte ja wohl, dass mein Besitz einmal an diesem Tag kaputt gemacht worden war. Sie wohlmöglich noch am Boden vor dieser vermummten Gestalt liegen zu lassen, musste nicht sein. Sie kniete sich nieder, wollte das Gesicht des Vermummten enthüllen. Die Tücher fielen in sich zusammen und die Gestalt war verschwunden!? Ich hätte den Kerl töten sollen, genauso wie den Anderen, bevor er nur noch ein Haufen Rauch war. Ich stieß eine Reihe von Flüchen aus. Sie war wieder zu mir gekrabbelt, und saß nun vor mir, das bemerkte ich erst jetzt. "Alles okay?! Garnichts ist okay! Jetzt wird der Pharao Bestätigung über das, was du kannst bekommen und noch schlimmer, nicht nur, das er jetzt mit Sicherheit weiß, wo ich zur Zeit lebe, er weiß jetzt, welchen Wert du für mich hast." Wahrscheinlich verstand sie nichtmal was das bedeutete. Für mich hingegen bedeutete es zu viel. Würde dieser angeberische Bekloppte, der da auf dem Thron saß nun einen solch detaillierten Bericht meiner sicherlich unverkennbaren Zuneigung zu diesem Weib - so würden es zumindest seine ebenso bekloppten Anhänger sehen - bekommen, dann würde er tun, was er schon immer getan hatte. Er würde versuchen sie mir zu nehmen, so wie er mir einen Großteil meines Lebens gestohlen hatte. Nun kniete das Weib sogar schon vor mir. Ganz am Rande war da etwas von einem Dank gewesen. Hatte sie gesprochen? Nicht wichtig. Ihre Pose gefiel mir viel mehr. Vorgebeugt und das so dicht vor mir sitzend. Meine Hand krallte sich in ihre Haare, hielt sie weiterhin dort unten. "Eigentlich bist du zu stark verletzt, als das du solche Bewegungen machen solltest. Da du sie trotzdem tust, kann deine Wunde gar nicht schlimm genug sein." Mit der anderen Hand öffnete ich ihren Mund, suchte ihre Zunge und spielte damit auf die selbe Art, mit der sonst meine Zunge mit der Ihren gespielt hatte. "Üb ein wenig, und danach tu mir was Gutes!" Ein wenig näher zerrte ich sie noch. Wenn sie nicht ganz dumm war, sollte sie wissen, was ich nun von ihr erwartete. Ich brauchte etwas, das mich beruhigte, und genau das würde sie jetzt tun dürfen. ~~~~~~~~~ Was daran schlimm war jemand zu töten? Hatte dieser Kerl überhaupt ein Gewissen? Ich zumindest könnte es nicht mit mir vereinbaren, verantworten, ein Leben genommen zu haben, genau das war es, was ich auch von der anderen Person erwartete. Leider war es hier aber anders als zuhause oder in anderen Welten. Hier schien es tagtäglich so zu sein, dass man jemand töten müsste. Was war das hier bloß für ein regierender Tollpatsch, das er sowas zuließ. Bei uns hätte es sowas nicht gegeben. Sonst hätte Bakura doch auch nicht so werden können, wie er heute war. Der Verhüllte war in Rauch aufgegangen und Bakura fluchte herum. "Sei nicht wütend, eventuell war es nicht einmal ein Mensch. Naja, obwohl der andere ja sehr menschlich geblutet hat." Ich versuchte ihn zu beruhigen, mit Worten. Das schien allerdings vergebens, er steigerte sich hinein. "Heißt das wir müssen hier weg?" Ich zog meine Augenbrauen fragend rauf. Noch erstaunlicher war...ich hatte einen Wert für ihn? Es brauchte ein paar Momente als mir bewusst wurde was er meinte. "Du meinst den Wert des Heilens?" Da fiel mir ein, ein Dank für alles wäre angebracht. Das tat ich auch sogleich und auf die Art, in der es in meiner Welt üblich war. Ich wollte mich wieder aufrichten, was er mir versagte. "Hey! Übertreibs nicht, das tut weh!", Noch ein kurzer Schrei, der das unterstreichen sollte. Ich hatte jedoch schon längst seinen Finger in meinem Mund, der gegen meine Zunge tippte. Jetzt wurde ich auch noch hochgezerrt und ließ es mit mir machen. Auf seine Worte wurde ich knallrot. Ich hoffte es falsch verstanden zuhaben, wollte doch nicht....!!! War es falsch gewesen sich zu bedanken? Er bildete sich wirklich zu viel auf einen Dank ein. Ich versuchte seinen Finger davonzudrängen, damit ich sprechen konnte. "Hey...waasch..so...schol dasch haischen? Glub nisch iff du tas nur wewen..." Weiter kam ich nicht, es war zu mühselig mit diesem porkelndem Finger in meinem Mund zu sprechen. Ich tat halt erstmal das, was er von mir verlangte und fing an meine Zunge um seinen Finger kreisen zu lassen, mit ihm zu spielen, hielt meine Augen dabei aber lieber geschlossen, wollte ihm bei sowas nicht ins Gesicht blicken müssen. Ich hoffte einfach weiter es missverstanden zu haben. ~~~~~~~~~ Wenn ich jemals ein Gewissen gehabt hatte, so war es zusammen mit meiner Familie gestorben. War aber auch besser so, denn sonst hätte ich viel weniger Spaß im Leben gehabt! Das Weib versuchte mich zu beruhigen, was jedoch nicht funktionierte, da mir nicht mehr nach Ruhe war. "Wenn der hier nicht menschlich war, sollte ich rausgehen und die Leiche da genauer ansehen. Vielleicht liegt da ja auch ein Haufen schwarzer Tücher herum und von Blut ist nichts mehr zu sehen." Die Blutflecke auf dem Boden bewiesen etwas ganz anderes und ich wusste, dass es ein Körper gewesen war, den ich getragen hatte. Sowas spürte man doch, oder etwa nicht? Dieser verdammte Scheiß verwirrte mich. Fragend zog das Gör die Augenbrauen hoch. "Was soll es denn sonst heißen? Ich werd hier sicher nicht drauf warten, dass noch mehr von denen auftauchen und mich im Schlaf abstechen!" Kurz dachte ich nach: "Oder aber ich bleibe hier, erwarte sie, und werde jeden von ihnen töten, der es wagt mir zu nahe zu kommen." Die Vorstellung gefiel mir doch schon viel besser, aber es blieb nichts als meinen Sachen zu packen und mitsamt dem Gör an den einzigen, sicheren Ort zu verfrachten, den ich noch kannte. Ich war selbst von dort weggegangen um nicht irre zu werden, aber nun würde ich zurückkehren müssen. Hier in der Umgebung war das hier die einzige, wirklich nutzbare Höhle, weil es hier, wie ich zufällig entdeckt hatte, Wasser gab. Ohne würde selbst ich hier nicht lange überleben. Allerdings sparte ich mir das dem Weib zu erklären. Die war sowieso schon erstaunt genug darüber, dass sie einen Wert für mich zu haben schien. Ein kleines Lächeln meinerseits: "Nicht nur..." Mehr Antwort brauchte sie nicht erwarten, aber diese zwei Worte verrieten doch mehr als sie verschwiegen. Sie verbeugte sich vor mir, sollte wohl einen Dank darstellen, aber dieses Gekrieche konnte ich noch nie leiden. In dem Fall konnte ich jedoch eine Ausnahme machen, da sich ihre Position einfach anbot mehr zu tun. "Ich übertreibe garnichts. Schon vergessen? Du gehörst mir.": zischte ich ihr böse zu. Was dachte die eigentlich? Ich ließ ihr sowieso schon zu viel durchgehen, und behandelte sie besser, als die meisten Leute ihre Sklaven behandelten. Mein Finger spielte mit ihrer unwilligen Zunge, zwang sie regelrecht dazu mitzuspielen, selbst wenn sie nochmal versuchte zu sprechen. "Du tust das, weil ich dir befehle es zu tun. Mein Anblick hat dir doch gefallen, und du kannst nicht behaupten, dass ich mich bisher nicht genug zurückgehalten hätte. Kannst schon froh sein, dass ich nur nach deiner Zunge verlange, und nicht nach dem Rest deines Körpers." Sie konnte ruhig wissen, dass ich sie genauso gut hätte nehmen können, war ja nichts dabei sie einfach zu zwingen. Ihre Zunge spielte mit meinem Finger, unbeholfen am Anfang, doch mit der Zeit wurde sie besser. Sollte sie ruhig erstmal üben, die Zeit hatte ich. Nach einer ganzen Weile erst zog ich ihr den Finger weg, leckte selbst darüber. "Gut, aber noch nicht gut genug damit ich nur wegen sowas einen hochkriege. Du solltest noch üben, sonst beißt du mir hinterher den Schwanz ab und den brauch ich noch." Das bisschen Spott würde ihr ganz gut tun, entweder sie wäre danach wütend oder sie würde irgendwann versuchen es besser zu machen. ~~~~~~~~~ "Also müssen wir weg hier, echt schade, aber allemal besser bevor du noch ein Massaker veranstaltest." Mir gefiel der Gedanke gar nicht hier noch mehr Leichen zu sehen. Ich hatte das Gefühl hier zu schlafen wäre nun schon zu schwierig, nach einer richtigen Leiche. Ich war wirklich überrascht, nicht nur das ich einen Wert für ihn zu haben schien, sogar mehr als das Heilen an sich? War das nun gelogen, oder war? Sicher war ich mir nicht, ob aus seinem Mund mehr Lügen kamen oder nicht. Das müsste man noch herausfinden. Er drückte mich hinunter, ich konnte nicht mehr aufstehen, das tat weh! Ich bekam ein gefährliches Zischeln als antwort. "Das sagst du..." Es war klar, dass ich nicht fliehen konnte und es wirklich nicht wollte. Hier bei ihm fühlte ich mich eigentlich ganz wohl. Allerdings...ihn beruhigen auf die Art, auf die er es wollte? Konnte ich ihm nicht irgendwas vorsingen? Etwa Beruhigendes? Seine anzüglichen Worte jedoch ließen verdrängte Bilder in meinem Kopf hochsteigen...und ebenso die Röte um meine Wangen. Nach einiger Zeit spielte ich vollkommen willig mit seinem Finger in meinem Mund. Stupste ihn an; umspielte ihn kurz, zog sich etwas zurück, kam dann umso forschender hervor. Meine Augen waren geschlossen und unlöbliche Fantasien spielten sich vor meinem inneren ab. Das war nicht Recht, was er hier von mir verlangte. Trotzdem tat ich es. Mir war durchaus bewusst, er hätte sich oft nehmen können, was er gewollt hätte. Allerdings wäre es nie schön gewesen, treten, beißen und kratzen konnte ich ziemlich gut, aber vor allem mit Gegenständen werfen. Er zog seinen Finger davon und meine Zunge folgte ihm aus dem Mund. Eine schnell zerstörte, dünne Speichelspur hatte einen Finger und meine Zunge miteinander verbunden. Verlegen sah ich zu wie er den Finger ableckte. Seine folgenden Worte beleidigten mich jedoch. Ich zog eine große Schnute und sah zu ihm auf, leicht verstört. "Wir werden sehen ob du einen hochbekommst, und wenn ich ihn dir abbeiße, hast du mich einfach nicht gut genug vorbereitet. Daraus kannst du dann nur lernen.", entgegnete ich frech und wollte mich ordentlich aufsetzen. "Was Besseres kannst du bei mir unter Schmerzen nicht erwarten." Ich rückte noch ein Stück näher zu ihm und versuchte mit einer Hand seine Frisur zu ordnen. ~~~~~~~~~ "Ich morde nicht sinnlos. Ich töte nur, wenn es notwendig ist." Und das beste Beispiel dafür, dass der Pharao viel schlimmer war als ich, würde sie bald zu Gesicht bekommen. Sehr bald. Mein Lob für sie schien sie zu verwirren, aber sollte sie die genaue Bedeutung ruhig selbst rausfinden. Jedoch schien ihr gar nicht zu gefallen, was ich danach tat. Ich für meinen Teil fand, ich hatte mich ausreichend zurückgehalten. Irgendwo reichte es ja auch, und jetzt war ich damit dran, mir was Gutes zu gönnen. Die Röte, die nun ihre Wangen zierte, ließ darauf schließen, dass meine Worte ihren Sinn erfüllt hatten. Ich gefiel ihr doch, und sie wusste doch schon wie es unter meinem Rock aussah. Immer mehr umspielte sie meinen Finger, langsam wurde sie auch immer besser. Mir wäre lieber gewesen, sie hätte gleich zwischen meinen Beinen damit angefangen. Sie war nicht so schlecht wie ich sie machte, aber sie konnte besser sein, und ich würde dafür sorgen, dass sie noch besser wurde. Beleidigt sah sie mich an, blickte verstört zu mir auf. "Oh vertrau mir, du wirst mir dort unten nichts abbeißen. Es würde hinterher viel weniger Spaß für dich bedeuten, obwohl ich dir glauben würde, wenn du mir sagst, du kannst so was nachwachsen lassen." Als sie die Schmerzen erwähnte, erlaubte ich ihr sich wieder aufzusetzen, gleich rückte sie näher, fing an durch meine Haare zu streichen. Ohne mich zu sehr an ihr zu abzustützen lehnte ich an sie, ließ mich streicheln, wie ein Kind. Wo ich sie doch nun schon verschreckt hatte, und dem Anschein nach heute wieder nicht bekommen würde, was ich wollte, musste ich eben dafür sorgen mehr Vertrauen oder umso besser, mehr Zuneigung, zu bekommen. "Wenn du schon durch Haare streicheln willst, nimm die, die sich unter meinem Rock befinden, dann kann ich mir wenigstens vorstellen, du würdest noch weiter gehen als das." Ich klang gekränkt, war es aber nicht, sondern bezweckte nur, dass sie tat was ich wollte. "Du hast gesagt du würdest mir einen Wunsch erfüllen, aber ich glaub dir das nicht. Würde ich mir wünschen, das du mit mir schläfst, würdest du es nicht tun, und genau deshalb heb ich mir den Wunsch auf, bis ich weiß, was ich von dir will, auf das ich es auch kriege." Die Worte würden sie doch hoffentlich von meinen ,guten' Absichten überzeugen. Selbst wenn nicht, meine Zunge huschte über ihre Lippen, forderte ihre Berührungen. Am Ende war da doch mehr, als sie zugeben wollte, denn wenn dem anders wäre, würde sie nun nicht erwidern, doch dafür mochte sie das Gefühl, das ich ihr schon durch einen lausigen Kuss geben konnte, doch viel zu sehr. ~~~~~~~~~ "Lass mich raten es ist immer notwendig, oder?", sprach ich ihn an, wusste dabei aber schon ganz genau die Antwort. Ein simples JA. Seine Anspielungen, die sogar ich verstand, gefielen mir, das blieb außer Frage... Jedoch war es etwas, dass mich immer mehr verwirrte und in totale Verlegenheit stürzte, mich gar nicht mehr denken ließ. Sollte ich etwa tun, was er von mir verlangte? Ach, spätestens wenn er meinen dürren Körper sehen würde, würde ich irgendwo einsam in der heißen Wüste landen, oder? Diese Behauptung es würde ihm nicht nur um das Heilen gehen... Es könnte aber auch durchaus sein, das er meinte, ich würde außer dem Heilen nur noch für das Bett gut sein. Der Gedanke gefiel mir ganz und gar nicht. "Ich kann dir da nichts mehr wachsen lassen...", warf ich beleidigt zurück. Zur selben Zeit hatte ich aufgehört an seinem Finger herum zu lecken, was mir selbst schon Laune auf mehr gemacht hatte... Er ließ mich, mich sogar aufsetzen. Schnell, um ihm zu zeigen, dass ich nicht davonlaufen wollte, rückte ich an ihn heran und begann, wie schon so oft, in seinem Haar herumzustreicheln, was ihm ja gefiel. Man konnte es ja ganz einfach an seiner zutraulichen Reaktion erkennen. Er lehnte sich sogar an mich...ABER...Bei diesem blieb es leider nicht. Schon forderte er mich auf woanders herumzustreicheln, was mich so durcheinander brachte, das ich instinktiv aufhörte ihn überhaupt zu streicheln, sondern nur noch Puterrot wurde und meinen Kopf mit einem Laut des Verstehens nach rechts drehte. Okay, er hatte mir das Leben gerettet, war relativ nett zu mir und gab mir Essen und einen angenehmen Schlafplatz...das konnte man ihm schon einmal anrechnen. Ich überwund mich mit der Hand, die eben noch durch sein weiches weißes Haar gestrichen hatte, hinunter über seinen Nacken, die Schulter, seine Brust, zum Bauch, hinab zu seinem kurzen weißen Rock zu wandern. Ein prickelndes Gefühl machte sich in meine Magengegend frei...sollte ich hinunter, weiter hinunter? Immer weiter? Viel besser fand ich allerdings das mein Finger durch die Spannung des Rockes zwischen seinen Beinen, wie bei einem Trampolin rauf und runter katapultiert wurde. Ich musste kichern, war aufgehalten worden von meinem Unternehmen, fand dies hier doch auch sehr lustig. "Guck mal!", lachte ich ein wenig. "DOING, DOING!" ~~~~~~~~~ Erwartete sie auf diese blöde Frage noch irgendeine Antwort? Wenn ich schon wen umbrachte, dann wirklich nur dann, wenn es notwendig war, ob sie mir das nun glaubte, oder nicht. Das Thema war jedoch schnell vergessen, als ich mehr von ihr verlangte, als sie mir bisher freiwillig gegeben hatte. Sie schien verwirrt und beleidigt zugleich. Was bereitete diesem dummen Gör diesmal wieder Sorgen? Sollte sie doch froh sein, das sie mich haben konnte! Beleidigt warf sie mir einen Kommentar an den Kopf. Wenn es sie so sehr aufregte, na gut, erlaubten wir ihr doch ein klein wenig Freiheit, aber nicht zu viel, sonst würde sie wieder aufmüpfig werden, und das musste nicht sein. Funktionierte zumindest, denn sie schmiegte sich an mich und streichelte durch mein Haar. Leider hörte sie damit auf, als ich wieder etwas verlangte. Wäre nur gut für mich, wenn sie die Haare weiter unten streicheln würde. Sie verstand. Ihr Laut verriet es, und selbst, wenn der Laut nicht gewesen wäre, so verrieten sie doch ihre roten Wangen. Es dauerte ein wenig, aber dafür brachte ich noch so was wie Verständnis auf, musste sie doch erst mit sich kämpfen... so was war sicher nicht leicht, so als Jungfrau, wo sie mich grade mal nackt gesehen und dort nur flüchtig berührt hatte, aber mal ehrlich, ich verlangte ja nichts unmögliches oder wirklich unmoralisches von ihr. Die Bestätigung dieser Gedanken erhielt ich, als ihre Hand anfing zu wandern, mich erst im Nacken berührte und dann zu meinen Schultern hinab strich. Grinsend sah ich ihr zu, bemerkte erst nach kurzem, das es ein zufriedenes, zugleich anzügliches Grinsen war. Kaum berührte sie meinen Bauch, streckte ich mich ihr instinktiv entgegen und gab ein wohliges Brummen von mir. Woher auch immer sie wusste, wie sie mich anzupacken hatte, aber sie wusste es, das musste ich ihr lassen. Immer tiefer wanderte ihre Hand, berührte den Saum meines Rockes, was mein anzügliches Grinsen nur noch breiter werden ließ. Noch ein wenig tiefer und sie hätte die Hand in meiner, ebenfalls weißen Schambehaarung... und dann würde es nur einen kleinen Ruck benötigen um sie noch tiefer zu führen, und genau dann hätte ich, was ich wollte, denn dann würde sie sicher nicht mehr aufhören. Ich war zufrieden, sehr zufrieden, was ich auch mit zufriedenen Geräuschen deutlich machte. Allerdings verpasste sie meiner, immer besser werdenden Laune einen Dämpfer, indem sie einfach damit aufhörte an mir immer tiefer zu streicheln, sondern an meinem Rock herumspielte. In sekundenschnelle hatte sich mein anzügliches Grinsen zu einem eher genervten Ausdruck verändert. Änderte jedoch nichts an der Tatsache, dass ich ihr noch immer zusah. Ihr zumindest schien dieser Mist Spaß zu machen, da sie sogar darüber lachen konnte. Eigentlich sollte sie merken, dass ich daran keinen Gefallen fand, aber so dumm wie dieses Weib war... Ein Augenblick der Stille, die dann von einem genervten Seufzen meinerseits durchbrochen wurde. Ansonsten kein Laut. ~~~~~~~~~ Er streckte sich mir entgegen. Waren diese winzigen Berührungen denn schon so gut? Immerhin streifte ich ihn gerade mal. Anscheinend schien es ihm wirklich gut zu tun, zumindest seinen Lauten nach zu urteilen. Es fing an mir selbst Spaß zu machen und ich ertappte mich dabei seinen Lauten schon aus Genuss zuzuhören. UNLÖBLICH!! Absolut unprofessionell und unlöblich mein Verhalten. Trotzdem machte es mir nichts aus...es war gut ihm zu lauschen. Meine Erkundungstour nahm jedoch ein jähes Ende. Es war wirklich lustig an seinem Rock herumzuspielen und gerade hätte ich es noch gebracht seinen Rock zwischen den Beinen zusammen zu knüllen um eine Windel daraus zu formen, als mich sein entnervter Seufzer davon abhielt. Ein entschuldigender Blick von mir zu ihm. "Entschuldige..." Nun gut, er wollte nur das eine, erfüllte man ihm halt das eine. Ich würde sehen, wo ich enden würde. In meiner Welt war Vertrauen wichtig, dennoch war einem in der Schule immer eingetrichtert worden, das man in fremden Welten sehr vorsichtig sein sollte. Ziemlich viel schwirrte in meinem Kopf herum, als ich so begann mit einer Hand verlegen unter seinen Rock zu streichen. Warm... Ich kniff angespannt die Augen zusammen...was sich aber wieder änderte. Was auch immer ich da in der Hand hielt, ich will nicht drüber nachdenken was, war angenehm. Mit vorsichtigen Fingerbewegungen fing ich an es zu ertasten. Ein fast ersticktes "Äh..." kam aus meinem Hals, um dem Erstaunen Ausdruck zu verleihen. Obwohl ich wusste, es verstieß gegen alle Regeln, die ich je gelernt hatte, tat ich es. Ich machte weiter. Tastend schlich sich meine Hand weiter vorwärts, bis sie etwas flauschiges entdeckte. Hier war ich doch nun richtig, oder? Schon ließ ich meine Fingerspitzen darin herumstreichen, wie zuvor in seinen anderen Haaren. Erst jetzt wagte ich wieder einen Blick zu ihm hinauf. Ich will gar nicht wissen, wie gerötet mein Gesicht gewesen sein muss, es war mir alles so peinlich und trotzdem genoss ich es...seltsame Mischung. Mein Körper fühlte sich wie betäubt an, das Einzige, worauf sich meine Sinne gerade konzentrierten, war allein meine Hand unter seinem Rock und meine Augen, die auf sein Gesicht gerichtet waren. "Zufrieden?", nuschelte ich leise vor mir her. ~~~~~~~~~ Zugegeben, es fehlte ihr an Übung, aber sie schien irgendeine Begabung dafür zu haben die Stellen zu finden, an denen ich es mochte berührt zu werden. Woher das kam, war mir ein Rätsel, aber machte die Sache ungleich angenehmer. So sehr konnte es ihr ja nicht missfallen. Immerhin tat sie alles, fast ganz freiwillig. So sehr hatte ich sie ja nun nicht gezwungen. Wie um mich zu ärgern, machte sie erst die besten Andeutungen, nur um dann, wie ein kleines Kind an meinem Rock herumzuspielen. Es nervte mich, was nach kurzer Zeit sogar dieses blöde Weib erkannte. Eine Entschuldigung war ja wohl das mindeste, was ich bekommen konnte und ich bekam sie. Danach... ja, tatsächlich, danach hörte sie nicht, wie erwartet, einfach damit auf irgendwas zu tun, sah nichtmal wirklich weg - wenngleich sie sich nicht traute in mein Gesicht zu blicken - sondern strich nun unter meinen Rock?! Ich war sichtlich erstaunt, hatte es nicht erwartet. Vorsichtig ertastete sie meine Männlichkeit, entlockte mir ein leises Keuchen, als sie die Spitze berührte. Ihre Finger verweilten nicht lange dort, aber ihr erstauntes, fast ersticktes ,Äh...' ließ mich wissen, warum. Immer weiter tastete sie sich vor, bis sie wirklich gefunden hatte, wonach ich zu Anfang verlangte. Vorsichtig sah sie zu mir herauf, während sie schon begonnen hatte in den Haaren herumzustreichen. Leise nuschelte sie vor sich her. "Sehr zufrieden. Es ist gut, was du da tust." Ein wenig Bestätigung konnte ich ihr ja geben. War ihr wieder einmal peinlich genug, wie man ihr ansah. "Wenn es dir zu unangenehm ist, hör einfach auf...": mein Tonfall sagte schon, das ich genau das nicht wollen, es aber ebenso zulassen würde. Zwingen ja, aber nicht zu viel, sonst würde ich ihr verdammtes Vertrauen verlieren. Eine Tatsache, die ich fast schon hasste. Ohne wäre es viel leichter gewesen sie zu allem zu kriegen, was ich haben wollte. Das würde sie mir allerdings sicher noch eine Weile verweigern, so schüchtern wie sie war. Musste für den Anfang reichen sie dazu zu kriegen einfach zu tun, was ich haben wollte, und das auf eine Art, die ihr klarmachte, das sie es auch wollte, und der Anfang dafür war doch schon getan. Ich hoffe es hat euch gefallen und nach dem Kapitel hätten wir wirklich gerne eure Meinung =) Soll es bald weitergehen? *g* Dann schreibt Kommis *__* Freuen uns über jede Meldung! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)