Between... von abgemeldet (Dazwischen und doch gehörst du nirgends dazu) ================================================================================ Kapitel 5: *Protection* ----------------------- Kapitel 6: * Protection * /Nein, geh nicht! Bitte nicht/, er flehte innerlich, als ihre Schritte auf dem kalten Steinboden wiederhallten. Eilig und gefasst war sie aus dem Kerker geschritten, aber er spürte ihre Angst, die auch ihm den Atem raubte. Er ballte die Fäuste und biss sich fest auf die Lippen. Und er konnte absolut nicht tun, um sie zu schützen... Seine Augen wanderten ruhelos auf und ab. /Bis Sonnenuntergang bin ich zurück/, hatte sie ihm versichert. Wie hoch standen die Chancen sie gesund wiederzusehen? 1:100????? Gott, wie er diese Hilflosigkeit hasste. Er könnte sie verlieren, für immer.. Daran wollte er gar nicht denken, sein Herz zog sich schmerzhaft zusammen. Ihr Lächeln, das sie ihm als letztes schenkte, blieb ihm im Gedächtnis haften. Das Strahlen ihrer Augen.... Hoffentlich konnte Tessaiga sie beschützen... Qualvoll schloss er die Augen /bis Sonnenuntergang/ ////////////////////////////////////Bei Kagome //////////(//// Wartend stand ich am Tor des Dorfes und wartete auf meine Begleitung, als einer dieser altem Greise mit Yukiro im Schlepptau auf mich zuschritt: "Hier sind Pfeil und Bogen! Yukiro wird dich auf deiner Reise begleiten um eine Flucht zu verhindern!" Mit diesen Worten wurden mir beide Waffen in die Hand gedrückt und ich und mein Begleiter wurden um Hoftor hinausgeschoben. "Du wirst mich also begleiten?", forschte ich nach. Er nickte huldvoll. "Im Ernstfall werde ich dich Kagome-sama vor dieser Bestie beschützen!" "Warum schickt ihr mich dann erst hin?", fragte ich sarkastisch, der wütende Unterton in meiner Stimme war kaum zu überhören. Seine Augen blitzten zu mir herüber, er umfasste sein Schwert fester. "Das war nicht meine Entscheidung, Kagome-sama! Der Rat hat so entschieden!", entgegnete er ruhig. "Danke , trotzdem!", antwortete ich etwas verlegen und setzte mich in Bewegung. Er folgte mir mit einem Lächeln auf den Lippen. "Wo ist dieses Monster Yukiro?", erkundigte ich mich fachmännisch und spähte über die triste Ebene. Hier zu Leben war bestimmt kein Zuckerschlecken. "In den Bergen! Wir werden einige Stunden wandern müssen!", erklärte er und deutete gleichzeitig auf eine im Nebel verborgene Bergspitze. Ich seufzte auf: "NA dann ,mal los!" ////////////////////// So begannen wir den schwierigen Aufstieg. Immer wieder rollten und Steine unter den Füßen weg und brachten uns dem Abgrund gefährlich nahe. Der Schweiß stand uns kurze Zeit später auf der Stirn, während wir konzentriert Fuß vor Fuß setzten um nicht abzustürzen. Mir entrang ein Keuchen, meine Gliede schienen tonnenschwer. "Yukiro, könnten wir mal eine Pause machen! Ich bin am Ende!", brachte ich keuchend hervor und stieg einen Stein weiter. "Dort oben kommt eine Ebene. Da können wir uns ausruhen!", rief er zurück, er kletterte hinter mir ., für den Fall das mir wieder die Füße wegrutschten. "Hilfe!", war alles was ich schrie, als mir diese verdammten Felsbrocken direkt unter den Füßen wegbrachen. Mit den Armen ruderte ich wild in der Luft. Sofort packte mich ein starker Arm und hielt mich auf hinunter zu fallen. "Ganz ruhig, du schaffst das!", flüsterte Yukiro und biss die Zähne zusammen. Ich war ja nicht gerade leicht. "Such dir langsam wieder halt! Und bleib um Himmelswillen Ruhig!", presste er zwischen den Zähnen hervor. Ich sah, wie seine Knöchel vor Anstrengung weiß hervortraten, weil sie mein zusätzliches Gewicht halten mussten. Meine Atmung beruhigte sich etwas und ich griff wieder nach den Felsen und suchte mir sicheren Halt. Langsam ließ er mich los und hielt sich selbst wieder fest. "Du hast nicht viel Übung im Bergsteigen, oder?", fragte er lächelnd, ich wandte mich beschämt ab. "Nein, tut mir leid! Bist du in Ordnung?", fragte ich besorgt nach, mein Gewissen plagte mich, was ich doch für ein Trampel sein konnte. "Alles in bester Ordnung! Klettere nur langsam weiter!", antwortete er mit einem kleinen Lächeln im Gesicht. Ich lachte erleichtert zurück und kletterte weiter, bis wir die Ebene erreichten. Erschöpft setzten wir uns in den Schatten eines Baumes, der einsam auf der Hochebene stand. Mein Magen ließ sich vernehmen, aber leider hatte ich nichts essbares dabei.. "Scheint so als hättest du Hunger!", meinte der junge Mann neben mir grinsend und zog Brot und Wasser aus seiner Tasche. Ich lachte ihn dankbar an. "Danke, ohne dich wäre ich hier verloren!" Er lachte zurück: "Ich bin hier aufgewachsen! In dieser Gegend kannst schon das kleinste Kind Bergsteigen!", ein spöttischer Blick zu mir. Ich streckte ihm beleidigt die Zunge raus. "Ich bin mit Inuyasha normalerweise im Flachland unterwegs...!" "Inuyasha heißt das Halbblut also!" Mein Blick verdunkelte sich etwas, meine Stimme klang warnend, was auch ihm niht entging. Fragend zog er die Augenbrauen hoch: "Nenn ihn nicht so! Er ist ein Habdämon!" Er winkte ab: "Hier haben wir mit solchen Kreaturen nicht viel Gutes erlebt! Sag mir lieber wo du herkommst!" Ich überlegte kurz, aber die Wahrheit schien mir fehl am Platz. "Ein kleines Dorf in der Flachebene! Direkt hinter einem Gebirge, mit Wasserfällen, Flüssen und Seen!", schwärmte ich und meine Augen glitzerten . Er lächelte: "Klingt traumhaft! Wie ist denn deine Familie so?" "Na ja , da gibt es meine Mutter und meinen Opa! Außerdem mein kleiner Bruder Souta!", ich brach kurz ab, dann fuhr ich fort: "Mein Vater ist vor langer Zeit an einer unbekannten Krankheit gestorben!" "Das tut mir leid! Ich hätte nicht so aufdringlich sein sollen!", sagte er sofort . "Schon gut! Und was ist mit deiner Familie?", fragte ich nach. Sein Gesicht wurde ernst: "Meine Mutter und mein Vater wurden beide getötet , als sie versuchten mich vor einem Dämon zu schützen!" "Oh!", war das einzige, was ich betroffen hervor brachte. Sein Gesicht hellte sich aber sofort wieder auf: "Das ist Vergangenheit! Aber sag, wie um Himmelwillen sind dein Eltern auf den Gedanken gekommen dich "Kagome" zu nennen?" "Wieso, was ist denn da so besonderes dran?", hakte ich verdutzt nach. "Dein Name steht für das Verflechten zweier Welten, es beschreibt eine Person die sowohl in der Vergangenheit und der Zukunft lebt...! Das passt irgendwie nicht zu dir!" /Besser als du denkst/ "Das hab ich gar nicht gewusst. Ich hab den Namen nur bekommen, weil er meiner Mutter gefiel." "Ich finde ihn trotzdem schön, er hat etwas geheimnisvolles an sich, etwas mystisches!", seine Augen wanderten zu mir und er blickte mich direkt an: "So wie du..!", ein breites Lächeln auf seinem Gesicht, ich wurde etwas rot und sah zu Boden: "Vielen Dank, aber...!" Er berührte meine Hand mit der seinen: "Ich mochte dich von dem Augenblick, als ich dich aus dem Kerker führte!" Ich entriss ihm meine Hand wieder und sah ihn ernst an: "Das ist wirklich sehr schmeichelhaft, aber ich bin nicht interessiert!" Er musterte mich skeptisch, seine Augen sahen mich skeptisch an: "Du hängst wohl an diesem Halbblut?" "So ist es!", ich schrie ihm das förmlich entgegen. "Und nenn ihn nicht so, sei Name ist Inuyasha!", herrschte ich ihn an. "Wie auch immer, wir sollten jetzt gehen! Die Bestie wartet!", unterbrach er mich und deutete weiter zum Gipfel hinauf. Trotzig begann ich meinen Aufstieg wieder. / Wenn ich heil hier rauskomme, werde ich eine Woche nicht "Sitz" sagen, das Verspreche ich dir Inuyasha/ ////////////////////Bei Inuyasha //////////////////////////////////////// Unruhig wälzte er sich auf dem Stroh umher, seine Hände klammerten sich an seinen Suikan. Er biss sich heftig auf die Lippen. /Die Zeit vergeht einfach nicht! Sie eist erst einige Stunden fort, aber was , wenn ihr was passiert ist?" Sein Körper krampfte sich bei dieser Vorstellung zusammen. /Aber sie hat doch Tesaiga dabei. Das wird sie beschützen/ /Und wenn nicht?/ Wieder drehte er sich um und schlug wütend mit der Faust gegen den Boden. Warum in Gottesnamen hatte er sie nicht begleitet. Er hätte darauf bestehen müssen. Wie konnte er sich blind auf Tessaiga verlassen. Vielleicht reichte es nicht aus sie zu schützen, dann wäre sie dem Ungeheuer hilflos ausgeliefert. Und er war nicht mal in der Lage sie zu suchen. /Komm bitte heil zurück! Dann bin ich auch eine Woche lang freundlich zu dir, aber komm einfach wieder gesund hier her/ Er betete, hoffte, dass sie es heil überstehen würde. Wenn nicht... Daran wollte er gar nicht denken. Wieder wälzte er sich herum. /////// I, I saw a girl in my dreams And so it seems That I will love her Oh you, you are that girl In my dreams And so it seems That I will love you And I waited for your kiss Waited for the bliss Like dreamers do And I, I, I, I Oh, I'll be there, yeah Waiting for you, you, you, you, you You, you came just one dream ago And now I know that I will love you Oh, I knew when you first said hello That's how I know That I will love you And I, I, I, waited for your kiss Waited for the bliss Like dreamers do And I, I, I, I Oh, I'll be there, yeah Waiting for you, you, you, you, you You, you came just one dream ago And now I know that I will love you Oh, I knew when you first said hello That's how I know That I will love you And I waited for your kiss Waited for the bliss Like dreamers do Oh, like dreamers do Like dreamers do /////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////// Schnaufend standen Yukiro und ich auf dem Gipfel des Berges. Unter uns erstreckte sich eine atemberaubende Landschaft von strahlender Schönheit. Das rieselnde Weiß, Schnee, bedeckte die Kuppen der Berge um uns herum, die Sonne brach sich in den Flocken. "Schön, nicht wahr?", fragte Yukiro ebenfalls fasziniert. Ich nickte: "Es ist einfach herrlich" Wir drehten uns um und starrten auf die Weise Ebene vor uns, die sich über Kilometer erstreckte. Tessaiga pochte warnend an meiner Seite. "Ein Dämon ist in der Nähe!", flüsterte ich und zog einen Pfeil aus dem Köcher, Yukiro zückte sein Schwert. "Das muss diese Bestie sein, das einzige Wesen, das hier oben lebt!" "Komm!", wisperte er und hieß mich ihm zu folgen. Der Schnee knirschte unter unserem Gewicht, unsere Augen wanderten suchend über die Ebene. Hinter einem Felsen hielten wir an, Yukiro wandte sich zu mir um: "Da ist es!" Ich hörte ein Schmatzen. Das musste das Vie sein, von dem die Dorfbewohner erzählt hatten. Auch Tessaiga pochte verstärkt an meiner Seite: Das hieß äußerste Vorsicht. " Wir müssen vorsichtig sein!", fing ich an, doch zu spät. Der Junge Mann mit den langen Haaren stürmte schreiend hinter dem Felsen hervor und steuerte direkt auf den Schatten im Schnee zu. Ich konnte sehen, wie den Schatten ei Zucken durchlief und es sich zu seiner vollen Größe aufrichtete. Böse, schwarze Augen blitzen durch den weißen Schleier aus Schnee. "Yukiro, NEIN!", schrie ich in Panik, aber es war zu spät. Mühelos verpasste ihm das Untier einen hieb mit seiner Tatze. Er wurde einige Meter zurück geschleudert. Schnell spannte ich einen Pfeil, der blau leuchtend über die Ebene zog , um in der Schulter des Tieres stecken zu bleiben. Getroffen jaulte das Wesen auf, ich hastete durch den Schnee zu Yukiro, der bewusstlos im Schnee lag. /Mich beschützen, sehr witzig/ Besorgt beäugte ich die Wunde am Kopf, die Stark blutete. Schien nicts ernstes zu sein. Ich wandte mich um, schwarze Uagen starrten mich bedrohlich an, ich blickte zurück, obwohl mein Herz vor Angst im Viereck sprang und kein inyuasha da, um mir zu helfen. Ich zog den Nächsten Pfeil aus dem Köcher, zielte und schoss. Das Vieh ließ sich nicht zweimal überrumpeln, wich dem Pfeil aus und wollte mir einen hieb mit de rPranke verpassen, hätte Tessaiga nicht augenblicklich einen Bannkreis errichtet, der das ungeheuer fauchend zurückweichen ließ. "Glück gehabt", mit zittrigen Fingern wischte ich mir den Schweiß von der Stirn. Das Tier umkreiste mich misstrauisch. Keine Sekunde wichen die schwarzen Augen von mir ab. Wider zog ich einen Pfeil. "Triff!" Das Geschoss leuchtete blau auf und flog auf das Untier zu. Ich fluchte leise, es war ein Streifschuss gewesen. Knapp daneben ist bekanntlich auch vorbei. Diesen Fehlschlag sollte ich büßen, Mit einem Hieb riss mich das Vieh von den Füßen und schleuderte mich in den Schnee. Tessaiga war es zu verdanken, dass mir nicht fehlte bis auf ein paar Kratzer. Der heiße Atem des Tieres schlug mir ins Gesicht, als es direkt über mir kauerte, die Zähne gefletscht. Ich krallte mich ihm Schnee ein. /Das kann doch nicht alles sein! Inuyasha , du hattest recht!/ Eine Träne fiel zu boden und scholz den kalten Schnee. Tessaiga pochte noch heftiger. Das Vieh öffnete sein Maul, ich fackelte nicht lange und stieß ihm Tessaiga direkt ins Maul. Es wich zurück, Zeit genug wieder auf die Beine zu kommen, schnell einen Pfeil gezogen und.. treffer. Es bedurfte noch zwei weiterer Pfeile, bis das Untier letztendlich geschlagen auf den Boden sank und sein Röchelnder Atem verstummte. Ich keuchte heftig und sakt auf die Knie. Dankbar kroch ich zu Tessaiga, das ihm Schnee lag und steckte es in die Scheide. /Ohne dich hätte ich es nicht geschafft! Danke Tessaiga/ Ich ließ mich in den kalten Schnee fallen, der meine heißen Wangen kühlte. Tränen stiegen in mir auf, liefen lautlos über meine Wangen. Ich war dem Tod nur knapp entronnen, nur eine Schwertspitze war ich davon entfernt gewesen. Meine Hände zitterten unkontrolliert, eine Gänsehaut überzog meinen Körper, Mir war kalt... Schwerfällig erhob ich mich und stolperte hinüber zu Yukiro, der langsam wider zu sich kam. Sein Blick schweifte erstaunt zu dem Toten tier und zurück zu mir: "Das hast du allein geschafft?", es klang mehr als verblüfft. Ich nickte müde. "ich möchte nach Hause!", meine Lippen formten tonlos diese Worte, vor Erschöpfung fielen mir fast die Augen zu. Mein ganzer körper war schwer wie blei. Ich hatte viele Kratzer und blaue Flecken eingebüßt, aber immerhin war ich am Leben, dank Tessaiga. So amchten wir uns beide an den Abstieg. /////////////////////////////////////// Der Tag neigte sich seinem Ende, die Sonne versank am Himmel. Es war Zeit für ihre Rückkehr... In diesem Moment wurde die Tür aufgestoßen, Innuyashas Ohren zuckten. Ein Körper wurde brutal hereingestoßen und landete hart auf dem Steinboden. Ein bekannter Duft stieg ihm in dieNAse. Kagome.. Mit einem Satz war er auf den Beinen und bei ihr. Sanft strich er ihr die Haare aus dem Gesicht. Sie war blass, ihre Haut war kalt. Geschockt blickte er auf die Kratzer und Wunden , die sie ihm Gesiht trug. Vereinzelte Bluttropfen liefen über ihr Gesicht. Er wischte sie mit seinem Suikan weg. Sanft nahm er sie auf die Arme und trau sie zu dem Bett aus Stroh. Er bettete sie darauf und besah die anderen Wunden anihrem Körper. Arme und Beine waren mit Wunden übersät , aber es schien nichts ernsthaftes. Sein Gesicht verdunkelte sich augenblicklich: /Dafür werden diese Bastarde bezahlen../ Ihre Augenlieer zuckten, müde öffnete sie ihre Augen. "Inu-Inuyasha?", schwach klang ihre Stimme an diesem Abend. "Ich bin hier!", entgegenete er sanft. Seine Finger fuhren über die Plessuren in ihrem Gesicht. "Was ist passiert?" Sie hustete, dann legte sich ein Lächeln auf ihr Gesicht: "Ich ha-habe es geschafft! Ich habe den Dämon besiegt, allein!", der Stolz war nicht zu überhören. Er lächelte schwach: "Das sieht man!" "So siehst du auch nach jedem Kampf aus!", murmelte sie beleidigt. "Ich bin ein Halbdämon, bei mir heilen diese Wunden schneller!", erklärte er . " Ich hab den Dämon trotzdem besiegt!", meinte sie trotzig, dann hustete sie. Eine Träne lief über ihre Wange: " Ich hatte solche Angst, Inuyasha!" Schützend nahm er sie in die Arme, deckte sie mit dem Oberteil des Suikans zu. " Ich auch!", flüsterte er leise und sah sie an. Trotz der Wunden strahlten ihre Augen in der Gewohnten Fröhlichkeit und Vertrautheit. Aber dieser dunkle Schatten in ihren Augen, der Schatten der Angst... " Aber Tessaiga hat mir das Leben gerettet, sonst..!", sie sprach nicht weiter, brachte es nicht übers Herz. Sein Gesicht zeigte so große Schuld, seine Augen verrieten jeden seiner Gedanken. /Ich hab dich allein gelassen, Kagome! Es tut mir leid/ " Mach dir keine Sorgen, ich schaff das schon!" "Keh, als ob ich mir Sorgen machen würde!", erwiderte er stolz. " So siehst du aber nicht aus!", erklärte sie sanft und streckte ihre Hand nach seinem Gesicht aus. Zart berührte sie seine Wange: "Es geht mir gut und es war nicht deine Schuld!" Einen Augenblick sah sie ihm in die Augen, versank in dieem ruhigen Goldton. Ihre Augen schienen ihn zu durchbohren und machten die Wahrheit ihrer Worte deutlich. Sie glaubte,was sie sagte. Er schluckte den knoten, der sich in seinem Hals bildete hinunter. "Ich hätte da sein müssen!", meinte er reuevoll und sah beiseite. Sie lächelte schwach und ließ ihre Hand sinken. "Du bist immer da! Heute war ich mal dran!" "Keh, als ob du mich beschützen müsstest!" , blockte er die aufwallenden Gefühle ab. Soweit durfte es nicht kommen, nicht jetzt, nicht hier.... Sie sah ihn traurig an, eine stille Träne lief ihre Wange hinab: "Weißt du, als mein Vater gestorben ist....!", sie verstummte und sah seine Ohren zucken. "Da wäre meine Mutter fast an Herzschmerz gestorben! Sie meinte, sie hätte ihn beschützen müssen!" " Und wovor hätte sie ihn beschützen wollen?", fragte er ruppig. Sie seufzte kurz, das Lächeln auf ihren Lippen verblasste. "Vor sich selbst...!" Er riss den Kopf hoch und seine Augen bohrten sich in ihre. Sie sah die Unsicherheit, die Angst in seinen Augen. Sie wusste um die mAuer, die sein Herz umgab. Ihresgleichen hatten diese Mauer erschaffen. Er strich ihr mit der Hand eine Strähne aus dem Gesicht. "Weißt du, jeder Mensch kann andere beschützen, aber die anderen sollten ihn or sich selbst schützen!" , wisperte sie und schloss die Augen. "Eine komische Erklärung!", brummte er und versuchte verzweilt den Aufruhr in seinem Inneren zu besänftigen. Wellen des Schmerzes und der Furcht wollten an die Oberfläche gelangen. Alles dass, was er so lang unterdrückt hatte, drohte mit einem Schlag aufzutauchen. Ihre Worten schienen die Mauer um sein Herz aufzulösen, sienließen den Schmerz frei.... "Hm?", fragte sie mit geschlossenen Augen. "Du kannst niemanden vor sich selbst schützen! Jeder ist für sich selbst verantwortlich!" "Diese Einstellung macht einsam, findest du nicht?", fragte sie ruhig und schlug ihre Augen wieder auf. " Es ist schön allein zu sein...!", versuchte er zu lügen. Seine kühle Fassade drohten jeden Moment i sich zusammen zu brechen. Dann wäre er dem Mädchen aus der Zukunft hilflos ausgeliefert, ohne jeden Schutz. " Manchmal kann es schön sein, wenn jemand da ist, vor dem man schwach sein kann!", fuhr sie ruhig fort, ihre Augen strahlten durch die Aufkommende Dämmerung. "Keh, ich bin immer stark!", entgegnete er aufgebracht. Sie sollte endlich den Mund halten... "Wirklich?", ihre Augen fixierten ihn in der Dunkelheit. Sie schienen ihn zu durchbohren. Sie wusste, dass er log, genauso wie er selbst. " Ich bin...!" "Ein Halbdämon, das weiß ich!", unterbrach sie ihn. "Du weichst mir aus Inuyasha!", meinte sie gelassen. Er spürten ihen brennenden Blick im Nacken, das Blut wurde schneller durch seinen Schädel gepumpt. Nur nicht nachgeben... "Warum sollte ich?", wiedersprach er fauchend. "Weil du angst hast!", antwortete sie ernst. "Vor dir?", fragte er spöttisch, sie schüttelte den Kopf. "Nein , vor der Wahrheit!" ~ Er spürte die Mauer brechen, er fühlte den Schmerz, der durch seine Adern wallte. Er spürte die Angst, die ihm die Kehle abschnürte, er spürte den brennenden Blick der Menschen im Nacken, er sah jenen Hass in ihren Augen, den er für sich selbst empfand. Er wusste, nun war es zu spät. Sie hatte es geschafft, die Barrieren waren zerbrochen. Er war schutzlos wie selten zuvor. Schutzlos vor einem Menschen! Er wusste nicht, was sie tun würde, mit seiner zerbrechlichen Seele in Händen. Nun lag s an ihr über ihn zu richten ~ "Ich- ich!", er stotterte hilflos, sein Blick versuchte krampfhaft einen Punkt im Dunkeln auszumachen. Er wollte seine Schwäche vor ihr verbergen. "Du kannst dich nicht verstecken inyuasha! Hier um Dunkeln gibt es kein verstecken!", mit ihren Worten riss sie ihm die letzte Barriere vom Leib. Er sah sie an wie ein gehetztes Tier, unfähig etwas zu sagen. " Inuyasha, als ich sagte ich hätte Angst, habe ich nicht mich gemeint!", erklärte sie zärtlich. Er starrte sie an: "Sondern dich!" " Ich weiß, dass du ein halbdämon bist, ich habe es immer gewusst und es war mir egal! Schon immer..!", wisperte sie leise, aber er nahm jedes ihrer Worte in sich auf, jedes einzelne. "Du bist stark Inuyasha, wenn es darum geht zu kämpfen!", flüsterte sie weiter, aber dann geriet sie ins stocken: "Aber deinen Gefühlen bist du ausgeliefert wie wir alle. Warum macht dir das solche Angst?", fragte sie müde. "Ich-ich- weiß..!" "Hör auf davon zu laufen! Du weißt es sehr wohl!", sie drängte ihn bewust in eine Ecke. Nun war sie schon so wit gekommen.... "Ich habe Angst!", es brach aus ihm heraus, sein blut pochte und seine Augen starrten das Mädchen vor ihm an. Sie schlang ihre Arme um senen Hals und zog sich hoch. Auge in Auge sahen sie sich an, dann beugte sie sich vor und küsste ihn sanft auf die Lippen. Er blieb wie erstarrt sitzen. Keinen milimeter konnte er sich bewegen. Es fühlte sich an wie ein Elektrischer Schock, der seinen ganzen Körper durchfuhr. Schließlich löste sie sich von ihm und sank lächlend zurück ins Stroh. "Angst haben wir alle. Aber du hast jemanden ,der dich beschützen wird!", murmelte sie halb schlafend. "Und wen?", flüsterte er erstickt. "Na mich, no Baka!", so schlummerte sie friedlich ein, während der Hanyou noch lange wach lag. ///////////////////////////////////////////////////////////// Save me, save me, save me Give this soul a helping hand Help me, help me, help me Help revive and cure this hopeless man Nothing comes from nothing And that's exactly what I am Alone... D'you think if I Let a little light into my safe, dark world That what I'd see was frightning? Sat behind the walls I'd built To hide me from my feeling all alone Alone, alone Save me, save me, save me Give this soul a helping hand Help me, help me, help me Help revive and cure this hopeless man Nothing comes from nothing And that's exactly what I am Alone... What if your hand Plucked me out from obscurity And pushed my stupid face around To face my insecurity Would I have the strength To change my ways, not be alone? Save me, save me, save me Give this soul a helping hand Help me, help me, help me Help revive and cure this hopeless man Nothing comes from nothing And that's exactly what I am Alone... Get myself a future Find myself a new religion Piece my live together Or maybe not I could revise So I could make it so much better Better than the dream I've got Save me, save me, save me Give this soul a helping hand Help me, help me, help me Help revive and cure this hopeless man Nothing comes from nothing And that's exactly what I am Alone... ////////////////////////////////////// Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)