Between... von abgemeldet (Dazwischen und doch gehörst du nirgends dazu) ================================================================================ Prolog: *Being Between means being lonely* ------------------------------------------ Between.. Dazwischen und doch gehörst nirgends dazu *************Eine Geschichte, die mir sehr am Herzen liegt. Ich schreibe sie zu meinem Lieblingsthema Inuyasha und möchte gerne darauf ansprechen, dass nicht alles was anders ist, automatisch falsch ist. *************** "Between" heißt dazwischen. Zwischen zwei Städten, zwischen zwei Ländern oder zwischen Zwei Welten. Aber wenn man dazwischen ist, kann man nicht ganz sein, weder das eine noch das andere, nirgend gehört man dazu. Allein und einsam ist man dazu verdammt sein dasein zu fristen, ohne je auf Zuneigung oder Liebe zu Stoßen. Eisige Mauern umgeben das Herz, um es vor Schmerzen zu schützen, Schmerzen die einen in die Knie zwingen. Dazwischen zu stehen, heißt allein zu sein, außer es kommt jemand, der auch dazwischen steht... Vielleicht nicht zwischen den Welten, oder Ländern, aber vielleicht zwischen der Zeit....... *****************Between-dazwischen******************** "Inuyasha!", schrie ich verzweifelt, blind vor Tränen stolperte ich über das weite Schlachtfeld. Der Dämon war vernichtet, aber wo um gotteswillen war Inuyasha. Meine langen Haare wehten aufgeregt im Wind, der meine Tränen fort trug. Meine Füße stapften immer schneller auf den Boden, immer Schneller eilte ich über das weite Land. "Kagome, ich bin....!", krächzte eine Stimme , brach aber dann an. Sie klang heißer und trocken. Erschrocken fuhr ich herum, in die Richtung aus der der ersehnte Laut kam. Mein tränenverschleierter Blick fiel auf einen jungen Halbdämon, der erschöpft auf der Erde kauerte. Seine langen, silbernen Haare fielen elegant über seine Schultern ins Gesicht, seine stolze Anmut ließ sich auch in dieser misslichen Lage erkennen. Aber ich vernahm das Keuchen, das aus seinem Mund kam. Mit einer hand hielt er sich eine klaffende Wunde, aus der das Blut herausströmte. "Inuyasha!", entfuhr es mir geschockt, schnell eilte ich auf ihn zu, einige glitzernde Tränen rollten zu Boden und versanken im Staub. Ich ließ mich auf die Knie sinken und hob sanft mit der Hand sein Gesicht, so dass er mir direkt in die Augen sah. Das schöne Gold seiner Augen war getrübt von Wellen des Schmerzes, die seinen Körper übermannten, das konnte ich sehen, Seiner Kehle entrang wieder ein Keuchen, ich konnte ihn hart schlucken sehen. Auch ich musste hart schlucken. "Inuyasha...!", besorgt fuhr ich mit meiner Hand zu der Wunde, zuckte zurück als ich das Warme Blut unter meinen Fingern spürte. Etwas hart schlug er meine Hand beiseite, ich taumelte zurück und blieb erstaunt im Sand sitzen, tränen in den Augenwinkeln. Er sah trotzig auf mich herab, sein Brustkorb hob und senkte sich heftig. Er schnaufte hörbar. "Das..wird schon...!", er konnte nicht weiter sprechen, sonder sankt mit schmerzverzerrtem Gesicht auf den Boden zurück. "Verdammt!", fluchte er, dann fiel sein Blick auf mich. Er schien zu überlegen. "Du ..musst..gehen...!", presste er mühsam hervor und deutete unmissverständlich auf den Weg, den wir heraufgestiegen waren. Ich stand auf und klopfte mit zittrigen Fingern den Staub von meiner Kleidung. "Gehen?", ich wollte ruhig klingen aber meine Stimme zitterte vor Schock. Tränen bildeten sich in meinen Augen, als ich seine Schürfwunden und Kratzer im Gesicht besah. Neben ihm fiel ich auf die Knie und hob seine Mähne vorsichtig aus dem Geischt. Er sah zur Seite. Blaue Flecken und Kratzer zierten sein Gesicht, seine Lippen waren aufgesprungen, er sah furchtbar aus. "Die Dämonen.. ich kann nicht...!", fuhr er fort und hielt sich die Rippen. Was musste er für schmerzen haben... "laufen!", beendete er seinen Satz und gestikulierte wild auf den Pfad, der ins Dorf führte. Ich sah ihn seltsam an, meine Tränen fielen in seinen Nacken, als ich ihn umarmte und aufschluchzte. Fest schlang ich meine Arme um ihn, er erstarrte als wäre er aus Eis gegossen. "Denkst du ich würde dich hier alleine lassen, inuyasha?", flüsterte ich "Ich soll dich hier lassen???", fragte ich und die Worte gingen in einem Schwall aus Tränen unter. Der Knoten in meinem Mangen wurde etwas leichter... Meine Tränen liefen seinen Kragen hinab, als ich meine Arme noch fester um ihn schloss. Er wandte sich ab, sein Gesicht der untergehenden Sonne entgegen, die rot am Horizont leuchtete. Er roch meine Tränen, spürte meinen heißen Atem am Hals, ich spürte den Klos der ihm in der Kehle saß und ich sah seine Schmerzen. Schließlich ließ ich etwas betreten von ihm ab, Tränen fielen glitzernd zu boden. "Ich könnte dich niemals allein lassen, schon gar nicht hier!", ich deutete auf die kargen Felsen und das gefrorene, unfreundliche Bergland. Demonstrativ sah er zu den Bergen, wo die Sonne gerade versank. Das rötliche Licht brach sich in den Gipfeln auf Schnee und warf einen Regenbogen auf den schon dunkelblauen Himmel. "Nordlichter...!", flüsterte ich gebannt, meine Augen klebten kurz am Horizont, dann wandte ich mich dem Hanyou neben mir zu: "Jedenfalls wirst du nicht hier bleiben, und wenn doch bleibe ich auch!", stellte ich entschlossen fest und meine braunen Augen blickten auf sein gesicht, die Augen hielt er geschlossen. Schweiß stand ihm auf der Stirn, das Blut sickerte unaufhörlich zu Boden. "Du musst!", erklärte er ausdrücklich und stöhnte kurz auf, ich schrak auf . Das waren wohl doch schlimmerre Verletzungen. "Ich bleibe!", erklärte ich mit einem Lächeln auf den Lippen, meine Hände zitterten leicht vor Sorge. /Oh bitte, lass ihn durchhalten.../ Er schüttelte den Kopf, die Augen noch immer geschlossen, seine Haare flogen nur so und der Wind erfasste die Strähnen und wehte sie hoch. Mit einem mal stoppte er, seine Krallen gruben sich in die gefrorene Erde, sein Körper verkrampfte sich. Er keuchte heftig, Schweißperlen rannen seine Stirn hinab. Ich hielt die Luft an, mein Herz setzte einen Sprung aus, der Knoten in meinem Magen festigte sich wieder. Hils legte ich ihm meine Hand auf seine Schulter. Die Krämpfe schienen zu stoppen, er beruhigte sich wieder. Mein Herz klopfte laut gegen meine Rippen. Mein Gott, er brauchte Hilfe.... /Aber wo zum teufel soll ich hier Hilfe herbekommen.../ Sein Brustkorb hob und senkte sich heftig, er schlug meine Hand beiseite: "Geh endlich, Kagome!", presste er hervor, dann versagte seine Stimme. Meine Haltung straffte sich, nun saß ich aufrecht. Ich biss die Zähne zusammen, meine Haare wehten anmutig im Wind. Die letzten Strahlen der Sonne beschienen meine Sillouethe als ich so dasaß. " Niemals!" Ein Wort, eine Silbe mit so viel Bedeutung. Er sank liegen auf die Erde zurück, seine Augen nun Halb geöffnet starrte er mich an, dann hellte sich seine verbissene Miene auf: "Kagome, du bist ein Sturkopf!" Ich musste Lächeln, ein Stück Sorge um den Hanyou fiel von mir ab. Dann schloss er seine augen wieder, sein Körper krampfte sich zusammen. Verzweifelt saß ich da, gegen seine Schmerzen konnte ich nichts tun, hatte ich nicht mal Medikamente dabei. Plötzlich ging mir ein lciht auf, ein kleines , aber immerhin ein Licht. "Sind wir nicht vorhin an einem Dorf vorbeigekommen?", fragte ich rasch, er lag unbewegt da, seine Ohren zuckten. Das genügte als Antwort. "Dort kann mna uns sicher helfen..!", ich konnte nicht zuende Sprechen, denn Inuyasha fuhr auf, sank unter Schmerzen zurück , seine Augen blitzten nun böse. "Die Hilfe dieser.... Kreaturen...!" Ich rollte dich Augen, war ich aber doch etwas erstunt über diese Reaktion. Das war unsere einzige hoffnung, seine einzige Hoffnung. Das Blut sickerte unaufhörlich weiter, seine Gesichtsfarbe wechelste zu einem ungesunden weiß. Rasch ging ich zu ihm riss einen Teil meines Umhangs ab , das ich Trug, und presste es fest auf die Wunde. Er stöhnte auf, blieb aber liegen. "Bitte Inuyasha, ich kann nichts für dich tun..!", flehte ich leise, schon wieder kamen Tränen in meine Augen. Er schloss die seinen. "Lieber sterbe ich!", antwortete er kurz und bündig, seine Hand krampfte sich zusammen. "Aber..!" "NICHT ABER!" Ich schrak zurück, seine Laute Stimme erschreckte mich. Selten schrie er mich an. "Entschuldige..!", flüsterte er und seine Hand lag ruhig auf seinem Bauch. Ich sah seine Brust beben. "Ist schon gut!", ich brachte ein zittriges Lächeln zustande., der schloss die Augen. "Wie sollen wir zum Dorf kommen?" Ich atmete auf, die letzten tränen liefen über mein Gesicht, als ich mich erhob. "Na ich stütz dich!" Er gab seinen Wiederspruch auf, seine goldenen Augen starrten mich an: "Denkst du, dass du stark genug bist?" Nachdenklich musterte er mich, ich lachte auf: "Für dich immer!", erklärte ich eifrig und er wurde rot. Ich hielt ihm meine Hand hin, die er ergriff. Ich zog ihn hoch und wäre fast unter seinem Gewicht zusammengebrochen. Er lehnte sich schwach gegen mich, sein ganzes Gewicht lastete auf meinen Schultern: "Bist du sicher, dass das geht?" Ich nickte entschlossen und wir begannen den geäfhlichen Marsch zum Dorf. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)