Du bist mir nicht egal von BellaCullen2503 (*abgeschlossen*) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Hallo! Da bin ich mal wieder, mit einer neuen FF. Nun, ich halte nichts von langen Vorreden, deshalb sage ich hier nur: Viel Spaß beim Lesen!! Ein Jahr war vergangen seit Naraku vernichtet worden war. Kagome hatte sich entschlossen zusammen mit Inu Yasha im Mittelalter zu leben. Dort beschützte sie gemeinsam mit ihm das Juwel der vier Seelen. Hin und wieder besuchte sie ihre Familie in der Neuzeit. Es war noch sehr früh als Kagome an diesem Morgen aus der Hütte trat in der sie mit Inu Yasha wohnte. Die Sonne ging gerade hinter dem Wald auf. Die Vögel begannen ihre Lieder zu trällern. Das ganze Dorf begann gerade aufzuwachen. Sie streckte sich erst mal ausgiebig und begann dann das Frühstück zu machen. Sie entfachte das Feuer in der Hütte und setzte Wasser für den Tee auf. Durch diese Geräusche wurde nun auch Inu Yasha geweckt. Er kroch aus dem Bett und setzte sich ans Feuer. "Guten Morgen." Sagte Kagome als er sich neben ihr niederließ. "Guten Morgen." Inu Yasha beugte sich zu Kagome hinüber und gab ihre einen Kuss. "Das Frühstück ist gleich fertig." Sagte sie. "Das ist gut, ich habe nämlich einen Riesen Hunger." Antwortete Inu Yasha. Kagome lächelte. "Das ist nichts Neues." "Wo ist eigentlich Shippo?" wollte er wissen. "Er hat mal wieder bei Miroku und Sango geschlafen" antwortete Kagome. "Das ist immer gut. Es gefällt mir wenn wir zwei alleine sind." Flüsterte Inu Yasha Kagome zu. Diese lächelte nur. Nach dem Frühstück gingen sie zu ihren Freunden die gleich in einer Hütte neben ihnen wohnten. Auch sie waren inzwischen ein Paar und hatten sogar schon einen Sohn dem sie den Namen Kazuya gegeben hatten. Kazuya war gerade mal einen Monat alt. Kagome fand den Kleinen einfach zum Knuddeln. Und auch an diesem Tag führte ihr erster Weg - nachdem sie ihre Freunde begrüßte hatte - zum Bett von Kazuya wo dieser friedlich schlief. Er war auch der Grund warum Shippo in letzter Zeit so häufig bei Sango und Miroku war. Auch jetzt saß er am Bett des Kleinen und sah ihm beim Schlafen zu. "Du kannst dich wohl gar nicht von ihm losreißen." Sagte sie zu ihm. "Nein." Antwortete Shippo nur kurz und widmete sich dann auch schon wieder dem Baby. "Er wird aber auch jeden Tag süßer." Wandte sie sich an Sango. "Ja, Miroku kann sich auch nicht von ihm losreißen." Meinte Sango. "Es ist ja auch kein Wunder. Welcher Vater findet sein Kind nicht süß." Antwortete Kagome. Inu Yasha war nun auch an das Bett von Kazuya getreten und warf einen Blick auf ihn. Genau ihn dem Moment öffnete der Kleine die Augen und begann leise zu quengeln. Aber dann immer lauter. "Na, was ist denn los? Hast du vielleicht Hunger?" Sango nahm ihn auf den Arm. Da stieg ihr ein wohlbekannter Duft ihn die Nase. "Oh, da hat jemand die Windeln voll." Stellte sie fest. Kagome beugte sich über Kazuya "Du hast aber ein ganz gutes Aroma." Scherzte sie. "Was meinst du Inu Yasha?" Kagome sah sich um. "Oh man, dieser Gestank ist ja nicht zu ertragen." Kam es von unten. Kagome und Sango blickten auf den Fußboden wo Inu Yasha lag. "Manchmal ist so eine empfindliche Nase gar nicht gut." Stellte Sango fest. "Wie wird das erst werden, wenn ihr selbst ein Baby habt." "Wie kommst du jetzt darauf?" wollte Kagome wissen. "Einfach nur so. Oder willst du am Ende gar kein Kind?" entgegnete Sango. "Doch, auf jeden Fall. Aber jetzt noch nicht. Ich bin doch erst siebzehn. Damit will ich mir noch etwas Zeit lassen. Inu Yasha ist derselben Meinung." Erklärte Kagome. Inu Yasha der inzwischen hinausgegangen - oder besser hinaus gekrochen war, kam nun wieder herein gestürmt. "Kagome ein Yokai, er kommt auf das Dorf zu!" "Ich komme." Antwortete sie. Dann lief sie noch schnell in ihre Hütte um Pfeil und Bogen zu holen. Inu Yasha hatte auf sie gewartet. Jetzt lief er mit Kagome die er Huckepack genommen hatte in Richtung Wald. Vor dem Wald stoppte Inu Yasha. "Er ist schon ganz in der Nähe." Flüsterte er Kagome zu. Diese stieg von seinem Rücken herab. Pfeil und Bogen in der Hand, zum Schuss bereit. Plötzlich wie aus dem Nichts tauchte er vor ihnen auf. Es war ein Schlangendämon. Er hatte das Aussehen einer riesigen grünen Schlange. Kagomes Pfeil schnellte von der Sehne, doch er verfehlte sein Ziel. "So ein Mist." Fluchte sie. Inu Yasha zog Tessaiga und stürzte sich nun auf den Yokai. "Keine Sorge, den schaff ich schon alleine!" rief er. Kagome beobachtete gespannt den Kampf. Erst sah es so aus als würde Inu Yasha gewinnen, doch in einem unaufmerksamen Moment verbiss sich der Yokai in der rechten Schulter von Inu Yasha. Dieser schrie vor Schmerzen auf und ließ Tessaiga fallen. "Inu Yasha!" verzweifelt sah Kagome dem Ganzen zu. Sie nahm noch einen Pfeil. ,Ich kann nicht schießen. Was ist wenn ich Inu Yasha treffe?' Der Yokai schüttelte Inu Yasha hin und her und warf ihn dann gegen einen Baum. Diesen Moment nützte Kagome und schoss den Pfeil ab, der den Yokai direkt ins Herz traf. "Geschafft." Seufzte Kagome erleichtert. "Inu Yasha." Sie blickte in seine Richtung. Er war nicht mehr aufgestanden. Schnell lief sie zu ihm. Als sie angelangt war kniete sie neben ihm nieder. Er hatte eine Wunde am Kopf die stark blutete. Kurz entschlossen riss sie einen Teil ihres Gewandes ab und verband Inu Yasha's Kopf damit. ,Wie soll ich ihn jetzt nach hause schaffen.' Überlegte sie. Die Frage wurde in Form von Kirara beantwortet, die auf sie zugelaufen kam. Kagome lud Inu Yasha auf den Rücken der großen Katze. Dann gingen sie schnell ins Dorf zurück. Am Anfang des Dorfes kamen ihnen Sango und Miroku bereits entgegen. "Kagome geht es euch gut?" wollte Sango sofort wissen. "Mir schon, aber Inu Yasha wurde verletzt." Berichtete Kagome. "Ich muss ihn sofort versorgen." Fügte sie hinzu. "Soll ich dir helfen?" fragte Sango. "Nein, das ist nicht nötig. Ich schaffe das schon allein. Danke Kiara du kannst Inu Yasha jetzt zu unserer Hütte bringen." Sagte Kagome. Inzwischen war es Abend geworden, doch Inu Yasha war noch immer nicht aufgewacht. Kagome hatte die Wunde an seinem Kopf und seiner rechten Schulter verbunden. ,Inu Yasha. Hoffentlich geht es dir bald wieder besser.' Sagte sie in Gedanken. Sie saß jetzt neben dem Bett und beobachtete den schlafenden Inu Yasha. Hin und wieder legte sie etwas Holz ins Feuer, das in der Hütte brannte. Irgendwann legte sie sich neben Inu Yasha. Sie streichelte ihm sanft durch das Haar und über die Wange. Dann kuschelte sie sich ganz nah an ihn und flüsterte ihm noch ein "Ich liebe dich" zu bevor sie einschlief. Kagome wurde durch die ersten Sonnenstrahlen geweckt die in die Hütte fielen. Langsam schlug sie die Augen auf und blickte zu Inu Yasha. Doch dieser lag noch immer in tiefem Schlaf. "Inu Yasha. Wach auf es ist schon Morgen." Versuchte sie ihn zu wecken. Aber er zeigte keine Reaktion. Sie stand auf und trat vor die Hütte. Sango und Miroku kamen auf sie zu. "Guten Morgen." Begrüßten sie Kagome. "Guten Morgen ihr beiden." An ihrer Stimme war zu erkennen, dass dieser Morgen alles andere als gut war. "Wie geht es ihm?" fragte Sango und legte ihren Arm um Kagomes Schulter. "Er ist noch nicht aufgewacht." Meinte Kagome traurig. "Keine Sorge, er übersteht das schon, so leicht ist er nicht unter zu kriegen." Versuchte Miroku sie aufzumuntern. "Ja, Miroku hat recht. Bestimmt geht es ihm bald besser." Stimmte Sango zu. "Danke." Kagome lächelte etwas. "Willst du mit uns frühstücken?" wechselte Sango das Thema. "Nein danke, ich habe keinen Hunger." Lehnte Kagome ab. "Komm schon, du musst doch irgendetwas. Sonst wirst du noch krank." Sagte Sango. "Komm mit." "Nein, schon gut. Ich mache mir selber etwas." Mit diesen Worten nahm sie Sangos Arm von ihrer Schulter und verschwand wieder in der Hütte. Der nächste Abend kam, aber Inu Yashas Zustand hatte sich noch immer nicht geändert. Kagome war auch schon bei Kaede gewesen um sie um Rat zu fragen, doch selbst sie hatte ihm nicht helfen können. "Inu Yasha, bitte wach wieder auf. Ich brauche dich doch." Flehte Kagome. Sie saß - genau wie am letzten Abend - am Bett bei Inu Yasha beobachtete ihn, sprach mit ihm. Sie wartete auf eine Reaktion von ihm. Eine Bewegung, ein Händedruck, irgendwas. Doch so sehr sie auch hoffte und wartete nichts geschah. Sie merkte erst gar nicht, dass jemand in die Hütte trat. Erst als jemand ihren Namen sagte bemerkte sie denjenigen. "Kagome." Es war Shippo und er setzte sich neben sie. "Wird Inu Yasha wieder gesund?" fragte er leise. "Ja da bin ich mir sicher." Gab Kagome zur Antwort. "Hoffentlich bald." Shippo rückte näher zu Kagome und hüpfte dann auf ihren Schoß. Kagome umarmte den kleinen Kitsune. Sie konnte nicht verhindern, dass ihre ein paar Tränen über die Wangen liefen. Shippo sah ihr ins Gesicht. "Warum bist du traurig?" wollte er wissen. "Ich mache mir Sorgen um Inu Yasha." Sagte sie. "Aber du hast doch gesagt, dass du sicher bist, dass er wieder gesund wird." Sagte Shippo verständnislos. "Ich weiß es doch selbst nicht." Kagome verbarg ihr Gesicht in den Händen. "Bitte weine nicht Kagome, sonst muss ich auch weinen." Shippo hatte auch schon ganz feuchte Augen. Über diese Worte von Shippo musste Kagome lächeln. Sie wischte sich die Tränen weg. "Also gut, dann weine ich nicht mehr." "Schön." Lächelte Shippo. "Dann gehe ich jetzt wieder zu Kazuya." Damit war er auch schon wieder weg. Kagome legte sich neben Inu Yasha und war bald darauf eingeschlafen. Fortsetzung folgt... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)