Mann sein ist nicht schwer, Frau dagegen sehr... von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 2: ----------- Muha ! Ich bin wieder da ! Sorry noch mal das es etwas länger gedauert hat, ich bemühe mich zwar, aber im Moment fehlt mir leider etwas die Zeit. Ich gelobe mir aber in Zunkunft wieder mehr Zeit für meine FF's zu nehmen. So und nun viel Spaß beim Lesen !!! ------------------------------------------------------------------------------- Kapitel 2 Als nach dem zweiten Klopfen immer noch keine Reaktion kam und Minerva ihn fragend ansah, entschloss er sich dazu die Tür zu öffnen. Vorsichtig öffnete er die Tür und sah den Professor regungslos auf dem Boden liegen. Ohne zu zögern stürmte Albus ins Zimmer, gefolgt von Minerva, die sich sofort neben Snape kniete und seine Stirn fühlte. "Albus, er hat starkes Fieber, er muss auf schnellstem Wege in den Krankenflügel." Mit einem Nicken zauberte Dumbledore eine Trage herbei, auf die sie Severus legten. Dann machten die beiden sich auf den schnellsten Weg zum Krankenflügel. Dort angekommen, kam ihnen auch schon Madam Pomfrey entgegengeeilt. "Legen Sie ihn bitte dahin", bat sie und deutete auf ein leeres von beiden Seiten abgeschirmtes Bett. Dann fing sie an, Severus ausführlich zu untersuchen. "Können Sie uns vielleicht sagen, was ihm fehlt?", fragte Albus besorgt, nachdem Madam Pomfrey mit Ihren Untersuchungen fertig war. "Ich würde sagen, dass er eine ausgewachsene Grippe hat, die Symptome sprechen eindeutig dafür." Sie schüttelte den Kopf. "Zuviel Arbeit, zuwenig Schlaf und eine unausgewogene Ernährung. Die typische Krankheit der Männer eben." "Eine unausgewogene Ernährung?", hakte Minerva nach. "Ja, er ist für seine Größe eindeutig zu leicht", sagte Madam Pomfrey traurig und schüttelte abermals den Kopf. "Männer, sie sind zu stur und zu eitel, um sich von einer Frau helfen zu lassen." "Sie hat recht, Albus", sagte Minerva, kurz nachdem Madam Pomfrey gegangen war, um einen fiebersenkenden Trank zu holen. "Aber, aber, Minerva, es sind nicht alle Männer so stur und uneinsichtig wie Severus." Minerva setzte einen Strengen Blick auf. "Ich muss dich wohl doch daran erinnern, dass du vor zwei Jahren fast draußen erfroren wärst, nur weil du unbedingt den schönsten Schneemann bauen wolltest, den Hogwarts je gesehen hat." Albus lief sichtlich peinlich berührt, rot im Gesicht an, was heute ausnahmsweise gut zu seiner ohnehin schon roten Robe passte und blickte beschämt zu Boden. "Ja, du hast ja recht, so sind wir Männer halt nun mal, zu stolz, um uns unsere Fehler einzugestehen." Danach herrschte eine bedrückende Stimmung im Raum, bis Madam Pomfrey mit dem Trank zu Ihnen kam. "Ich möchte sie beide nun bitten zu gehen. Er braucht dringend Ruhe, und im Moment können wir nichts anderes tun als den morgigen Tag abzuwarten. Kommen sie doch nach dem Frühstück wieder, ich denke bis dahin wird er wahrscheinlich auch wieder ansprechbar sein", sprach sie in einem ernsten Tonfall und blickte die beiden streng an. "In Ordnung, falls etwas sein sollte, bitte ich Sie, mich sofort darüber zu informieren. Sie wissen ja, wo sie mich finden können." Mit diesen Worten und Minerva an seiner Seite machte sich Professor Dumbledore auf den Weg zu seinen Privaträumen. Madam Pomfrey verabreichte Severus noch den Trank und zog sich anschließend in ihr Büro zurück, um noch ein paar Tränke zu sortieren. Eigentlich hatte sie sich noch mal vorgenommen nach ihren Patienten zu sehen, aber letzten Endes überwog ihre Müdigkeit, so dass sie über Ihrer Arbeit einschlief. Albus lief noch eine ganze Weile in seinem Büro umher und machte sich Gedanken über den heutigen Tag. Irgendwann setzte er sich an seinen Schreibtisch, zog sein Denkarium aus der Schublade, setzte den Zauberstab an seine rechte Schläfe und legte einige Gedanken anhand von silbrigen Fäden darin ab. Dann entschloss er sich, dass es besser wäre ins Bett zu gehen, denn er konnte im Moment nichts anderes machen, als den Morgen abzuwarten. Am Morgen während des Frühstücks in der Großen Halle, fiel vielen die Abwesenheit von Madam Pomfrey auf, und Albus beschlich ein ungutes Gefühl, dass etwas nicht in Ordnung war. Hingegen störte es kaum jemanden, außer den anwessenden Slytherins, das Professor Snape wieder nicht erschienen war. Nach dem Frühstück machte sich Dumbledore zusammen mit Professor Mc Gonagall, die ebenfalls aussah, als hätte sie die letzte Nacht nicht sonderlich viel geschlafen auf dem schnellsten Weg zum Krankenflügel auf. Als sie den Krankenflügel betraten, merkten sie, dass in Madame Pomfreys Büro noch Licht brannte. "He, Aufwachen ! Sie verschlafen sonst noch den ganzen Tag", sprach Minerva die Schwester freundlich an, während sie vorsichtig an ihrer Schulter rüttelte. "Oh, verzeihen Sie mir, ich muss wohl kurz eingenickt sein", kam es mit einer von Müdigkeit gezeichneten Stimme von Madam Pomfrey. "Macht doch nichts meine Liebste, bei der vielen Arbeit die Sie hier täglich haben. Wie geht es denn Severus?", fragte Albus und merkte, wie sich die Augen von Madam Pomfrey vor Panik weiteten. "Oh mein Gott! Den Armen habe ich ja glatt vergessen! Wenn Sie mir dann bitte folgen würden." Sie suchte noch schnell einen Stärkungstrank heraus, bevor sie den beiden Professoren vorweg eilte. Als sie an seinem Bett angekommen waren, liess Madam Pomfrey die Phiole mit dem Trank zu Boden fallen und blieb wie angewurzelt stehen. "Stimmt irgendetwas nicht?", fragte Mc Gonagall und sah sie besorgt an. "Das ist nicht Severus!", schallte ihr eine zutiefst schockierte Stimme entgegen. Völlig ungläubig über die Aussage, die Sie gerade gehört hatten, gingen die beiden Professoren an der im noch vor Schock gelähmten Krankenschwester vorbei und trauten bei dem Anblick, der sich ihnen beiden dann bot, kaum ihren eigenen Augen. Statt des ihnen beiden sehr wohl bekannten Professors Severus Snape lag nun eine dünne, bleiche und schwarzhaarige Frau in seinem Bett. Alle drei schauten nun fassungslos und schockiert zugleich in das Gesicht der vor ihnen liegenden Frau. Nach einer Weile der Stille wandte sich Albus den beiden anderen Frauen zu und durchbrach die im Raum herrschende Stille. "Die Frau war oder ist Professor Snape, daran besteht gar kein Zweifel." Dann ging er zur linken Seite des Bettes, hob vorsichtig den linken Arm der darin liegenden Frau hoch und streifte den Ärmel ein wenig zurück. "Sehen Sie, es besteht gar kein Zweifel. Sehen Sie das Dunkle Mal?" Immer noch ziemlich schockiert sahen die beiden Frauen auf das Symbol auf dem linken Unterarm. "Aber wie ist das möglich, Albus?" "Ich weiß es nicht, Madam Pomfrey. Minerva, gab es gestern vielleicht einen Unfall in seinem Unterricht?" "Nein, nicht dass mir etwas bekannt wäre. Was sollen wir denn jetzt bloß machen?" "Ich würde sagen, dass wir nur noch warten können, bis er bzw. sie das Bewusstsein wiedererlangt. Das dürfte meiner Meinung nach nicht mehr allzu lange dauern.Wenn Sie möchten, können Sie hier so lange warten, aber ich warne Sie schon mal vor, das wird für alle Beteiligten ein ziemlicher Schock werden. Wenn Sie mich jetzt bitte entschuldigen würden, ich muss erst einmal die Scherben beseitigen." Minerva und Albus nickten Madame Pomfrey zu und setzten sich anschließend rechts und links neben ihn/ihr ans Bett. Nach einer Weile vernahmen die beiden ein leises Stöhnen. "Albus, er kommt wieder zu sich", sprach Minerva zu ihrem traurig aussehenden Kollegen. "Ja, würden Sie bitte Madam Pomfrey holen? Ich denke, wir werden Sie brauchen." Mit einem Nicken verschwand Minerva und liess die beiden alleine. Vorsichtig und von Erschöpfung gezeichnet öffnete die im Bett liegende Frau vorsichtig die Augen und blickte kurz Albus an, bevor Ihr wieder die Augen zufielen. Vielleicht sollte ich mich mal kneifen, um herauszufinden, ob dies hier ein Traum ist, dachte Snape. "Severus, wie geht es Ihnen?", fragte Albus vorsichtig. Oh je, es ist also kein Traum, dann muss dies wohl die Realität sein, fuhr es Snape durch den Kopf. Die Augen noch immer geschlossen, antwortete er/sie ihm: "Anscheinend nicht so gut, wie ich sehe, sonst wäre ich nicht im Krankenflügel, oder Albus?" Was habe ich denn gestern Abend bloß gemacht, fragte sich Snape. Meine Stimme klingt ja nicht wie der Albtraum eines jeden Schülers. "Oh ja, Severus, oh ja." "Was soll denn das schon wieder heißen, Professor Dumbledore?", fragte Snape. Wie er diese ewigen Frage- und Antwortspiele hasste. "Vielleicht sollten Sie mal langsam die Augen öffnen, aber ich warne Sie vor. Es könnte ein ziemlicher Schock für Sie werden, Severus." So schlimm kann ich nun aber auch wieder nicht aussehen, sonst wärest du ja schon längst schreiend weggelaufen, dachte Snape bei sich. Vorsichtig öffnete er die Augen, hob die Bettdecke hoch und sah an sich hinunter. Kurz darauf erfüllte ein trommelfellzerreissender Schrei das Krankenzimmer, was folglich mit ziemlicher Sicherheit auch die ganzen Schüler gehört haben dürften. Dies alarmierte auch Madam Pomfrey und Professor Mc Gonagall, dass sie die beiden eindeutig zu lange allein gelassen haben und sie eilten nun, so schnell sie konnten, zu Ihnen. "Was ist denn bloß passiert, Albus?" "Beruhige dich erst einmal, Severus, und lasse es mich dir in Ruhe erklären", sagte Dumbledore. Der hat vielleicht Nerven, der sollte sich einmal in meine Lage versetzen, erboste sich Snape in Gedanken. "Oh nein, das werde ich mit Sicherheit nicht tun!", rief Snape, und schon begann er sich, wenn auch noch begleitet von starken Schmerzen, aufzurichten. "Legen Sie sich hin, so erreichen wir auch nichts, Severus", tadelte Dumbledore und drückte ihn wieder hinunter, wobei er aus Versehen eine sehr empfindliche Stelle bei allen Frauen berührte. Vor Scham lief er rot im Gesicht an, da er schon wieder vergessen hatte, daß eine Frau im Bett lag. "Albus Dumbledore", kreischte die gerade um die Ecke gekommene Minerva und verpasste ihm eine durch den ganzen Raum schallende Ohrfeige. Lieber Gott, wenn du auch nur noch ein bisschen meiner Würde retten möchtest, dann tue dieses gefälligst jetzt und lass mich bitte auf der Stelle sterben, flehte Snape stumm. "Minerva, du kannst mich doch nicht einfach..." "Ohrfeigen? Oh, Albus, und ob ich das kann. Bei so etwas hört der Spaß aber allemal auf. Du machst mit deinem Verhalten die Situation noch schlimmer, als sie es ohnehin schon ist." Oh ja, damit hast du ausnahmsweise einmal bei mir gepunktet, Minerva. Diesen Anblick werde ich den Rest meines bedauernswerten Lebens nie wieder vergessen, dachte Snape. "Wie geht es ihnen?", fragte Minerva den Patienten, nachdem Sie sich wieder beruhigt hatte. "Wie würde es Ihnen gehen, wenn Sie aufwachen und festellen müssten, dass Sie ein Mann wären, Minerva?" "Das beantwortet nicht meine Frage, Severus." Das ist mir gerade im Moment ziemlich egal, ob ich sie dir beantwortet habe oder nicht, dachte Snape giftig. "Bis auf das mir so ziemlich alle Gliedmaßen schmerzen und ich mit der Lage absolut unzufrieden bin..." "Hier. Trinken Sie das, und schon bald werden ihre Schmerzen verschwunden sein", unterbrach ihn Madam Pomfrey und reichte ihm eine Phiole. Mir wäre es deutlich Lieber, wenn ich wieder meinen eigenen Körper hätte, überlegte Snape. Nachdem er den Trank getrunken hatte setzte er sich auf, und die anderen drei schauten ihn fragend an. "Was ist denn gestern abend passiert, Severus?", fing Minerva nach einer Weile an zu fragen. "Glauben Sie mir, wenn ich das wüsste, wäre ich eine Ecke schlauer als Sie", entgegnete er ihr auf seine gewohnt zynische Art. "Wer weiß schon alles von meinem bedauernswerten Zustand?" "Alle hier anwesenden Personen", brachte ihm der wieder zu Wort gekommene Albus entgegen. Das sind schon drei Personen zu viel, überlegte sich Snape. "Haben Sie sich schon überlegt, wer mich im Unterricht vertreten wird, Albus? Sie denken doch nicht im Ernst dass ich so vor die Schüler trete." "Nein, Severus, aber das wird auch nicht nötig sein." Alle drei schauten nun leicht verwirrt zu Ihm. Deine Aussagen waren auch schon mal präziser, dachte Snape genervt. "Sie werden unterrichten." "Ich glaube Professor, ich habe mich gerade verhört. Sie haben doch nicht allen Ernstes gesagt, dass ich unterrichten werde, oder? Das können Sie mir doch nicht allen Ernstes antun." "Oh doch, Severus, Sie wissen doch wie schwer es ist, einen brauchbaren Ersatz für Sie zu finden." "Aber Albus, wie soll das gehen?" fragte ihn Minerva und sah ihn entsetzt an. Stimmt, dass würde ich auch gerne mal wissen, meinte Snape zu sich. "Professor Snape hat eine dringende Eule vom Ministerium für Zauberei erhalten und musste sich sofort für unbestimmte Zeit auf den Weg zu Forschungsarbeiten machen. Damit der Unterricht nicht ausfällt, hat sich seine Schwester, Severina Snape, die ebenfalls Professorin und Meisterin der Zaubertränke ist, dazu entschlossen, den Unterricht ihres Bruders in dem Zeitraum seiner Abwesenheit fortzuführen." Minerva und Madam Pomfrey sahen nun Albus an, der mit seiner erfundenen Geschichte wohl einen Volltreffer gelandet haben musste. Nur Severus blickte finster drein. "Das ist doch wohl nicht ernst gemeint? Niemand würde Ihnen die Geschichte abkaufen, die förmlich nach Lüge schreit." Albus sah die anderen beiden Frauen hilfesuchend an. "Ich denke, Albus hat Recht, Severus. Das ist das Beste, was wir aus dieser Situation machen können", brachte ihm Minerva mit verständnisvoller Stimme entgegen. "In der Zeit werden Sie Gelegenheit dazu haben, den passenden Gegentrank zu suchen, ohne dass jemand Verdacht schöpft", warf Madam Pomfrey ein. Das ist ja schon fast unheimlich, diese Fürsorge von allen, dachte Snape. "Wenn Sie meinen, aber glauben Sie bloß nicht, dass ich dieses Spiel freiwillig mitspiele. Sollte einer von Ihnen gegenüber den anderen Professoren oder gar Schülern irgendwelche Andeutungen machen, dann können Sie sicher sein, das es für Sie nicht ohne Konsequenzen abläuft." Albus sah die beiden an, die ihm mit einem Nicken zu verstehen gaben, dass sie die eindeutige Aussage verstanden hatten. "Gut, ab jetzt sind Sie Professor Severina Snape, den Rest Ihrer Identität überlasse ich Ihnen." Mit diesen Worten erhob sich Albus und ging auf Minerva zu. "Wir werden jetzt dann erst einmal gehen. Professor Mc Gonagall wird später zu Ihnen kommen, um alles weitere zu klären." Immer diese unverständlichen Aussagen, kochte Snape innerlich. "Was sollte es denn noch zu klären geben, Professor?" "Ich denke, ich werde Ihnen nachher zeigen, wie man sich als Frau richtig verhält, Professor Snape", antwortete Minerva und schenkte ihr ein Lächeln. Na, dass ist ja überaus großzügig von dir, Minerva. Genau das habe ich mir schon immer gewünscht, dachte Snape, während sich Mordgedanken in sein Hirn einschlichen. Dann verließen die beiden sie. Nur Madam Pomfrey war jetzt noch da. "Ruhen Sie sich aus, nachher wird eine Menge neues auf Sie zukommen, und dies wollen Sie doch auf keinen Fall verschlafen, oder?" Wenn ich könnte, würde ich mich am liebsten in Luft auflösen, um dem Drama nachher zu entgehen, dachte Snape. Mit einem Lächeln verschwand Madam Pomfrey wieder nach vorne in ihr Büro. Lieber Gott im Himmel, falls du doch noch ein Einsehen mit mir hast, dann lasse mich bitte sterben, bevor Minerva wiederkommt, flehte Snape still zum Himmel. Langsam, aber sicher verstrich der Tag, und es dauerte nicht mehr lange, bis für Severina die Stunde des blanken Horrors anstand. ------------------------------------------------------------------------------- Ich hoffe es hat euch gefallen, lasst es mich doch einfach per Kommie wissen (Dann kommt das nächste Kapitel etwas schneller) *ganz gespannt auf Kommies hoff* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)