Merkst du nicht, das ich dich Liebe? von abgemeldet (Tala X Kai) ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- Prolog Sanft fielen die Schneeflocken vom Himmel, bedeckten den Boden und liesen ihre eisige Kälte frei. Das ist hier nichts Neues, fast schon ein normaler Tagesablauf. In Moskau ist es oft so kalt und wir haben uns schon alle daran gewöhnt. Und auch wenn mir Kalt ist, ich werde es nicht zeigen. Ich habe meine Gefühle noch nie gezeigt, warum auch? Sie gehen ja schließlich niemanden etwas an. Jetzt stehe ich hier, die Hände in meinen weißen Manteltaschen vergraben und warte. Auf dich. Ob du wohl kommen wirst? Ich zweifle daran, denn du wärst schon zehn Minuten zu spät. Es ist nicht deine Art zu spät zu kommen. Aber wahrscheinlich würde es dir niemals etwas ausmachen, mich warten zu lassen. Ich weiß, dass du mich hasst. Du hast mich schon immer gehasst. Damals hast du zu den Blitzkrieg Boys gewechselt, ich hatte schon geglaubt wir würden wieder "Freunde" werden, so wie früher. Doch du hast uns nur ausgenutzt, ausgenutzt um gegen Tyson zu kämpfen. Du bist immer noch nicht da. Meine Gedanken sind so sehr in die Vergangenheit geschweift, das ich die Zeit vergessen habe. Ich wundere mich, warum ich die eingeladen hab, warum ich dich wieder sehen wollte. Ob du noch Bladest? Vielleicht arbeitest du ja auch. Obwohl, das musst du nicht, du hast so viel Geld von deinem Großvater Voltaire. Ob du noch immer deine blauen Streifen auf den Wangen trägst? Wieso mach ich mir so viele Gedanken über dich? Ich suche den Horizont mit meinen Augen ab und da sehe ich jemandem am Horizont. Erst nur ein Schemen, dann eine immer klarer werdende Person. Dann bist nicht mehr Weit von mir entfernt. Ich sehe deinen weißen Schal - du trägst das komische Ding wirklich noch - und kann genauso deine blauen Streifen erkennen, sie stehen die dir wirklich zu gut. Wir sind wirklich zu krasse Gegensätze, das fällt mir aber erst jetzt auf. Du, in einen schwarzen Mantel gehüllt, deine roten Augen voller Temperament leuchtend. Jetzt stehst du direkt vor mir, schaust herablassend zu mir, wir sind fast gleich groß. Und ich schaue zurück. Mein Herz klopft schneller und ich kann es immer noch nicht fassen. Du bist wirklich gekommen, zu mir, zurück. Ich kann es wirklich nicht fassen! ___________________________________________ Keine Angst, das hier ist nur der Prolog ^-^ Die richtigen Kapitel sind viel länger. Bin mit den ersten Kapitel fast fertig, aber es wird wahrscheinlich noch dauern bis ich es hochlade. Bis dann, und danke fürs lesen. Kapitel 1: Wieso hast du mich alleine gelassen? ----------------------------------------------- Wieso hast du mich allein gelassen? Kais Sicht: Ich kann es immer noch nicht Glauben. Ich bin zurück in Russland, in Moskau, zurück bei dir. Du siehst mich an, emotionslos wie das Eis in deiner Seele. Deine Augen sind strahlend blau und deine Haare ein angenehmes rot. Ich weiß weder was du von mir willst noch warum ich gekommen bin. Wir haben uns so lange nicht gesehen, so lange war ich woanders. Doch freue ich mich zuhause zu sein, wie jeder sagen würde? Nein, ich glaube nicht. All meinen Schmerz muss ich mit dieser Stadt, diesem Land verbinden und mit dir. Dein weißer Mantel weht im Wind, das genaue Gegenteil meines schwarzen Mantels. Mich hat es wirklich verwundert wie wenig mir die Kälte immer noch ausmacht. Doch was mache ich jetzt hier? Ich will nichts sagen, das würde diese wunderbare Stille zwischen uns wie ein Glas zersplittern lassen. Irgendwie ist es toll dich zu sehen, denn du warst immer der, den ich als Einzigen ein wenig als Freund ansah. Und ich habe dich benutzt, benutzt um gegen Tyson zu kämpfen und noch um viele andere Dinge zu erreichen. Bin ich Niederträchtig? Nein, ich glaube nicht. Ich glaube es ist menschlich, vielleicht verstehst du es sogar, oder verurteilst du mich deswegen? Ich würde oft gerne deine Gedanken wissen, doch ich war immer kalt, kalt wie ein Eisblock nach außen hin. Diese Fassade werde ich halten solange es geht. Erzähler Sicht: Der Schnee störte die beiden nicht im Geringsten, obwohl er die Sicht auf den jeweiligen Gegenüber verschlechterte. Kai starrte Tala an, musterte ihn was aus dem anderen geworden war. "Du bist zu spät gekommen.", sagte Tala schneidend. Seine Stimme zertrennte die eisige Stille zwischen den beiden wie ein Papier. Kais rote Augen verengten sich zu schlitzen. "Ich komme und gehe wann ich will.", erwiderte Kai trocken. Wow, er hat mehr als drei Wörter gesagt. , dachte Tala trocken und schaute durch die Schneewehen zu Kai. Die weißen Flocken ließen sich auf Kais Kopf nieder und begannen langsam an zu schmelzen oder blieben liegen, als würden sie sich ein Nest dort bauen. "Wieso wolltest du dass ich komme?", fragte Kai gegen seinen Stolz. Tala hatte Kai dazu gebracht worauf er schon gewartete hatte: seine Neugierde zu zeigen. Er ahnte dass Kai nur wegen Neugierde zu ihm gekommen war. "Hm, ich will dich zu einem Beybladematch herausfordern.", sagte Tala und gab sich nicht einmal die Mühe so zu klingen, als wäre es die Wahrheit. "Du lügst." Tala schmunzelte. Wie schnell Kai mich doch durchschaut hat. , dachte Tala kalt mit einem gewissen Humor. "Warum dann?" Wow, er wird immer neugieriger! , stellte Tala grinsend fest. Langsam streckte Tala seine Hand aus und ging einen Schritt auf Kai zu. Ein grinsen umspielte seine Lippen und er packte Kai am Kinn. "Glaubst du mir etwas nicht?", hauchte Tala leise und musste sich ein kaltes lachen verkneifen. Kai knurrte erbost und schlug Talas Hand weg. "Lass den scheiß, Iwanov!", erwiderte Kai scharf und Tala merkte das Kai langsam die Geduld verlor. Talas Sicht: Wie schön Kai, jetzt habe ich dich dort, wo ich will. Du blickst mich hasserfüllt an, aber ob du mich wirklich so sehr hasst? Ich spüre wie du immer ungeduldiger wirst und deine Augenbrauen zucken gefährlich. "Was willst du von mir, Tala?", fragst du noch einmal. Eine sehr gute Frage, Kai. Aber soll ich dir etwa ehrlich antworten? Nein! Ich könnte dir niemals ins Gesicht sagen, das ich dich gerufen habe um dich zu sehen, deine Stimme zu hören und deine Distanziertheit versuche zu brechen. Verdammt Kai, ich will dass du endlich bei mir bleibst! Ganz schön komisch, nicht wahr? Ich, so kalt und ruhig wie ich scheine, habe Kai vermisst, das kalte und doch so temperamentvolle Etwas. "Tala!", rufst du scharf und packst mich am Kragen meines Mantels. Ich bin sichtlich überrascht dass du handgreiflich wirst. Kein Wunder, du bist von Tokio (oder wo immer du auch warst) bis nach Russland gekommen, und ich sage dir nicht einmal warum. Doch ich bleibe ruhig, löse deine Hand zart mit meinen Fingern von meinem Kragen und gehe an dir vorbei. Lasse dich im Schnee stehen und schlendere die Straße entlang, betont langsam. Ich will dass du mir nachläufst wie ein räudiger Köter und winselst dass du mit zu mir kommen darfst. Verdammt, ich will sehen wie dein Stolz bricht und du wieder so bist wie du früher einmal zu mir warst! Ich wollte dich niemals verlieren, Kai! Erzähler Sicht: Tala schritt an Kai vorbei und die Straße entlang die von der weißen Decke des kalten Schnees zugedeckt wurde. "Tala!", rief Kai erbost. Sein stolz verbot es ihm dem Russen zu folgen, doch Kais Neugier war genauso groß. Er wusste nicht warum, aber es hatte ihn gefreut Tala wieder zu sehen. Warum das so war wusste er selbst nicht. Vielleicht hatte er ihn vermisst? Niemals! Kai sah Tala hinterher er langsam in dem niederfallenden Schneegestöber verschwand. Und dann setzten sich seine Beine in Bewegung, wieder seines Willen und Stolzes. Er lief schnell, rannte jedoch nicht und hatte den Rothaarigen schon bald eingeholt, da dieser sich anscheinend Zeit lies. Tala grinste leicht, sagte jedoch nichts. Kai warf ihm nur einen bösen Blick zu. Er wusste das Tala mit ihm nur dieses böse Spiel gespielt hatte. Tala hatte sie beide direkt zu seiner Wohnung geführt. Weder Kai noch Tala arbeiteten, sie hatten genug Geld von ihren Verwandten und vom Beybladen selbst. Die Wohnung war klein (klar, tala wohnte auch alleine) aber stilvoll und schön eingerichtet. Ich wusste gar nicht dass er so viel Geschmack hat! , dachte Kai sich anerkennend und blickte auf den Rothaarigen der die Haustüre hinter den beiden schloss. "Willst du was trinken?", fragte Tala und strich seine eine seiner roten Haarsträhnen aus dem Gesicht. Kai nickte nur stumm und Tala wusste das es keinen Sinn gemacht hätte Kai danach zu fragen was er gerne hätte. "Kannst dich ins Wohnzimmer setzten.", erwiderte Tala und deutete auf die Türöffnung die zum Wohnzimmer führte. Tala ging in die Küche, setzte warmes Wasser auf und suchte Teebeutel. Kaum vorstellbar aber Tala trank Tee sehr gerne. Er hörte leise Schritte und spürte dass Kai hinter ihm stand. War ja klar das er nicht auf mich hört . . . , dachte Tala mit einem schmunzeln im Gesicht. Tala rieb seine kalten Hände kurz aneinander das sie sich aufwärmten ehe er die Teebeutel in das kochende Wasser tat. Die beiden hatten logischerweise ihre Mäntel ausgezogen. Tala hatte einen seiner weißen - blauen Pullover an mit dunkelblauer Hose. Ziemlich enganliegend, wie es Kai auffiel, zu seiner eigenen Überraschung. Sie hatten sich auf den beiden Sesseln niedergelassen die gegenüber standen. Dazwischen stand nur ein Glastisch auf denen die zwei Teetassen standen. Kai hatte gestaunt als Tala ihm eine Teetasse mit einem Bärchen darauf in die Hand gedrückt hatte. Er hätte niemals gedacht das Tala so was besitzen würde. "Hast du gar kein Gepäck?", fragte Tala und blickte in Kais feuerrote Augen. Dieser schüttelte nur den Kopf. Das hatte Tala sich schon fast gedacht. Kai war zwar vernünftig, doch es war nicht seine Art groß Sachen zu packen um zu verreisen. Tala könnte sich gut vorstellen das Kai nur mit einer Zahnbürste in der Hosentasche einmal um die Welt reisen würde. "Du kannst hier schlafen." Kai nickte. Der rothaarige Russe zog eine Augenbraue hoch und schnaubte. "Du scheinst verlernt zu haben wie man spricht." Kai warf ihm einen Bösen blick zu. "Du hast mich ausgenutzt.", sagte Kai kalt. Tala schnaubte verächtlich und seine Augenbrauen zogen sich zusammen. "Wer hat hier wen ausgenutzt?", rief er erbost. "Du bist doch zu den Blitzkrieg Boys (>.<) gewechselt und hast uns ausgenutzt!" Kai schlug die Augen nieder. Er nimmt es mir übel . . . , stellte Kai fest. "Und wer hat mich hier nach Moskau bestellt, ohne einen Grund zu haben?", erwiderte Kai und seine Augen blitzten zornig auf. Tala grinste keck und erwiderte: "Wer sagt denn das ich keinen Grund habe?" Der Grauhaarige wirkte verärgert und nippte an seinem Tee. Eine unergründliche Stille stellte sich zwischen die zwei Ex - Blader. Tala blickte stumm auf die Glasplatte des Couchtisches und trank seinen lauwarmen Kräutertee. "Wieso bist du damals gegangen?" Talas Stimme klang rau und wie aus weiter ferne geholt. Überrascht blickte Kai auf, doch tala sah immer noch auf die Glasplatte, als wäre er in Trance versetzt worden. Kai schwieg und schüttelte nur stumm den Kopf. "Warum?", fragte Tala noch mal. "Ich weiß nicht was du meinst.", erwiderte Kai spröde. "Du bist ein miserabler Lügner."; sagte Tala und seine Stimme klang belegt. "Überleg dir was besseres, Kai." Endlich blickte der rothaarige Russe zu dem Grauhaarigen. "Wieso bist du damals aus der Abtei gegangen und hast mich dort alleine gelassen? Warum hast du unser Teams für . . .", Tala schnaubte verächtlich. " . . . die Bladebreakers verlassen? Wieso hast du mich immer verlassen?" Kai schüttelte schweigend den Kopf und wich den stechenden Augen von Tala aus. Er hätte niemals gedacht dass Tala Kai seine Gefühle offen preisgab. Für Kai war eines klar: Tala hatte ihn immer vermisst, sonst hätte er nicht das alles gefragt. "Antworte endlich, Kai.", sagte Tala und seine Stimme war kalt wie immer. Kein funken wie's mehr auf seinen kurzen emotionalen Ausbruch hin. "Ich hatte gute Gründe.", sagte Kai dumpf. Tala blickte Kai herausfordernd an und fragte: "Was für Gründe? Sind dir etwa diese Bladebreakers besser gewesen? Dieser Ray oder vielleicht Max. Oder doch Kenny? Am wahrscheinlichsten aber Tyson, oder?" Kai wusste das Tala ihn nur anstacheln wollte. "Du weißt dass ich sie nur ein kleines bisschen als Freunde angesehen habe." "Wieso bist du dann zu ihnen zurückgekehrt als du bei uns, den Demolition Boys warst?" "Ist dir das nicht klar? Ich hatte keine Lust auf Biovolt und Boris, keine Lust auf Voltaire und seine Kontrolle." Tala kniff die Augen zusammen: "Das sind nicht alle Gründe." "Doch!", beteuerte Kai. "Lüg mich nicht an!", rief Tala erbost und warf seine Teetasse mit leisem klirren auf den Boden, mehr ausersehen als aus Absicht. Der Tee wurde schnell von dem weißen Teppich aufgesogen, doch Tala war es egal. "Ich wollte mit meiner Vergangenheit abschließen. Und dazu gehörst nun mal auch du, Tala. Ich habe all die E - Mails die du mir in den letzten Jahren wo ich nicht mehr gebladet hab geschrieben hast bekommen. Doch ich wollte dich vergessen. Dich und deine Freundschaft zu mir, die niemals gebrochen ist. Das war der einzigste Grund warum ich nicht geantwortet habe! Verstehst du mich denn nicht?" ~Flashback~ Die Tür öffnete sich mit einem leisen knirschen und ein kleiner Junge wurde hereingeführt. Er war nicht Älter als Kai, der auf seinem Bett saß. "Das ist dein neuer Zimmergenosse, Kai.", sagte Boris kalt und gab dem Jungen einen Schubs. Der rothaarige Russe stolperte in den Raum und wäre fast hingeflogen. Kai sagte nichts, wusste dass er nur geschlagen worden wäre, hätte er etwas gesagt. Doch sobald Boris die Tür des Zimmers geschlossen hatte stand Kai auf und ging zu dem Jungen. Der Rothaarige war bisweilen schon wieder aufgestanden und klopfte sich den Staub von seinen Hosenbeinen. "Wie heißt du?", fragte der kleine Kai, nur ein kleines Kind welches niemals hätte in eine solche Abtei gehen sollen. Der Rothaarige blickte ihn aus seinen hellen, blauen Augen an und brachte ein mattes lächeln zustande. "Tala. Tala Iwanov. Und du?" "Kai Hiwatari. Keine angst, wenn du anständig bist, wird Boris dich anständig behandeln.", sagte Kai lächelnd. Lügner! Lügner! , schalt es in Kais Gedanken, doch er ignorierte es. Tala lächelte dankbar und legte seinen Rucksack auf ein zweites bett das gegenüber von Kais stand. "Danke." "Für was?", fragte Kai verwundert. "Das du mir das Gefühl geben willst, das es hier auszuhalten wäre." Kai nickte anerkennend. "Darf ich dein Freund sein?", fragte Tala. Kai blickte verwundert auf den gleichaltrigen. "Freunde?" wenn Kai richtig nachdachte hatte er noch nie darüber nachgedacht, freunde zu haben. "Na klar.", sagte Tala lächelnd. "Das wird man hier wohl am meisten brauchen!" Kai lächelte. "Okay, Freunde!" "Freunde!", sagte Tala und umarmte den verdatterten Kai kurzerhand. Damals waren sie noch kleine Kinder gewesen, unbeschwert und ohne sorgen. ~Flashback Ende~ Kai seufzte. "Unsre Vergangenheit war nicht schön, Tala.", sagte Kai und versuchte den traurigen Klang aus seiner Stimme zu verbannen. "Und genau das wäre ein Grund für dich gewesen dazubleiben!", sagte tala matt, merkte nur beilläufig wie auch der auf dem Boden verschüttete Tee seine Socken durchnässte. "Du hältst dem allen niemals stand, Kai. Eines Tages werden auch deine Emotionen durch deine steinerne Mauer brechen." "Niemals.", sagte Kai, doch es klang nicht überzeugend. "Kai, du . . ." Dich der Grauhaarige unterbrach ihn barsch: "Lassen wir das tala, es hat keinen Zweck." Tala nickte. "Komm, ich zeig dir wo du schlafen kannst." Der Rothaarige stand auf und Kai folgte ihm. Er ging ins nächste Zimmer und deute auf ein Bett, etwas größer wie ein normales. "Da kannst du drin schlafen." "Wo schläfst du?", fragte Kai und bemühte sich desinteressiert zu klingen. "Na wo wohl.", sagte Tala und zog eine Augenbraue hoch. "Natürlich auch in dem bett. Denkst du ich hätte zwei betten wenn ich alleine wohne?" So, das war Kapitel 1, und wie ich ja gesagt habe, zum Glück länger als der Prolog. Ich muss zugeben ich verstehe eigentlich nicht sonderlich viel von BB, aber ich habe mich mal bemüht mir das mit der Vergangenheit da zusammenzureimen, hab nicht alles darüber gesehen, also falls ich irgend einen Fehler drin habe, könnt ihr es mir ja sagen. Also, bis dann Yaika PS: Vielen danke an alle meine Kommischreiber die mir schon so nette Kommentare zum Prolog geschrieben habe. Hat mich echt motiviert weiter zu schreiben! Kapitel 2: Lass mich die Worte hören ! -------------------------------------- Lass mich die Worte hören Tala musste lächeln als er Kais verdutztes Gesicht sah. "Komm schon, ich bin nicht giftig.", flüsterte Tala grinsend in Kais Ohr. "Ich schlaf lieber auf dem Boden als mit dir in einem Bett.", zischte Kai kalt. Tala grinste nur hinterhältig und erwiderte gelassen: "Von mir aus gerne, Kai. Macht mir nichts aus." Der rothaarige Russe bemerkte nicht ohne ein schmunzeln das Kai innerlich sauer war, doch er beließ es dabei. "Hast du Hunger? Ich hab aber nur wenig zu essen da." Kai schüttelte nur stumm den Kopf und wunderte sich innerlich wie schnell Tala das Thema gewechselt hatte. Und nun standen sie hier, unschlüssig was sie eigentlich tun sollten. Letztendlich ging Tala wieder in das Wohnzimmer zurück und lies Kai einfach stehen. Die Uhr die dort stand zeigte halb Zehn an und es war stockdunkel draußen, nur der helle Schnee der hinab fiel hellte das dunkle Bild etwas auf. Tala stellte sich an das Fenster und blickte hinaus. "Magst du die Nacht?", fragte Tala plötzlich. Kai blickte zu ihm, auf seinen Rotschopf und lächelte schwach. So war Tala früher schon immer gewesen, fragte Kai plötzlich Dinge, über die kein Mensch sich sonst Gedanken machte. "Hm, ja.", erwiderte Kai dumpf. "Der Schnee ist so wunderschön, aber so eisig gleichzeitig.", sagte Tala leise, doch kein funken Trauer schwankte in seiner Stimme mit. "So wie du." Kai gab einen Laut der Verwunderung von sich und ging langsam auf Tala zu. Schweigend stellte er sich neben ihn ans Fenster und blickte neben ihm hinaus in das Schneewehen. Das hatten sie schon früher gemacht und immer an dasselbe Gedacht ohne es zu wissen. ~Flashback~ Begeistert blickte der kleine Rothaarige nach draußen. Er war schon einen Monat in der Abtei und hatte sich ein wenig an das raue Klima das dort herrschte gewöhnt. Doch trotzdem musste er weinen, jedoch war Kai für ihn da. Kai stand von seinem Bett auf und trat hinter den Rothaarigen. "Was machst du da?" "Ich schaue aus dem Fenster!", erwiderte Tala keck, doch er hatte es nicht Böse gemeint. Kai mühte sich ein lächeln ab, nur für den kleinen Russen. "Ja, aber warum tust du das?" "Es ist schön. Und ich denke dabei nach." Kai war erstaunt wie erwachsen Tala redete. Doch Kai musste sich eingestehen dass er genauso alt war wie Tala, aber sich immer älter vorkam. Vielleicht weil er vor ihm da gewesen war und sich besser auskannte. "An was denkst du?", fragte Kai, der irgendwie Neugierig geworden war und nun auch hinausblickte. Tala lächelte und drehte sich zu ihm um. "An dich, Kai, an dich." Kai musste leicht schlucken, doch er lächelte. "An mich?", fragte er verdattert. "Wieso?" "Du bedeutest mir viel Kai. Ich . . " Die Tür wurde laut geöffnet und Boris trat ein. "Tala, komm mit.", sagte er scharf und gereizt. "Du bekommst deine Strafe für deine Ungehorsamkeit." Tala schluckte und blieb hinter Kai stehen. Zornig ging Boris in den Raum, schubste Kai zur Seite und packte Tala unsanft im Nacken. Tala schrie auf und wurde hinausgezerrt. "Tala nein!", rief Kai laut und streckte seine Hand aus, doch die Tür schlug laut zu. Kai schrie laut auf und schlug mit seiner Hand gegen die Wand. Er war zu schwach gewesen und hätte sich wehren müssen. Ab jetzt würde er anders werden, sich ändern. ~Flashback ende~ Kai schreckte aus seinen Gedanken auf als etwas seine Wange streifte. Er schaute nach links und erblickte Tala der ihn besorgt ansah und eine Hand auf Kais Wange gelegt hatte. "Alles okay, Kai?", fragte er sanft. Kai wurde zornig und schlug wutentbrannt die Hand des Russen weg. "Lass deine dreckigen Finger von mir, Tala!", zischte er und ging mit wehendem Schal ins Schlafzimmer. Tala schaute Kai nach und schüttelte traurig den Kopf. Ich sollte aufhören mir Hoffnungen zu machen . . . , dachte er traurig und folgte Kai. "Du kannst ins Bad gehen, Kai. Dritte Tür rechts.", sagte Tala tonlos und Kai ging schweigend dorthin. Währendessen zog Tala sich seinen Pulli aus und legte ihn ordentlich über einen Stuhl. Letztendlich legte er seine Hose daneben und hatte nur noch seine hellblaue Short an. Fröstelnd war er auf dem Weg zu seinem Bett als Kai eintrat, nur in schwarzen Shorts. War klar, dass er schwarz trägt. , stellte Tala lächelnd fest. Dem Rothaarigen viel schmunzelnd auf das Kais Oberkörper genauso muskulös war wie früher. Seufzend ging Tala zu einem der Schränke und öffnete ihn. "Willst du immer noch auf dem Boden übernachten, oder hast du es dir anders überlegt?", fragte Ttala und sah Kai fragend an. "Boden.", murmelte er. Kai war noch immer sauer wegen Talas Aktion. Er hasste es wenn man ihn so zärtlich berührte, hatte Angst davor das es vielleicht fremde Gefühle in ihm wecken könnte. Tala kam auf Kai zu und drückte ihm drei Decken in die Hand. "Falls du es dir noch anders überlegst, du kannst . . ." "Nein!", unterbrach Kai den Russen forsch. Der Grauhaarige legte eine Decke auf den Boden, legte sich auf die unbequeme Unterlage und deckte sich mit den anderen zwei zu. Er lag nur einen Schritt von Talas Bett entfernt. Ich hätte niemals gedacht das Kais Stolz es zu lässt auf dem Boden zu schlafen. , dachte Tala verblüfft und sogar ein wenig enttäuscht. Schweigend kroch er in sein Bett und löschte das Licht. "Gute Nacht, Kai. Schlaf gut.", hauchte Tala leise. "Nacht!", kam es forsch von dem anderen blader. ~Flashback~ Die Gänge der Abtei waren kalt und grau, schienen sich bedrohlich über dem Jungen zu erheben. Kai lief schnell entlang, rannte. Die Tür vor ihm kam immer näher, richtete sich immer bedrohlicher vor ihm auf. Schlitternd kam er davor zu stehen und der kleine Junge drückte die Türklinke hinab. Ein entsetztes Keuchen glitt über seine Lippen. Tala lag auf dem Boden des Raumes, blutüberströmt, Boris neben ihm, die Hand zu einem weitern Schlag ausgeholt. Sofort stellte sich Kai über Tala. "Nein, lass ihn in Ruhe!" rief Kai laut und blickte Boris trotzig und sauer zugleich an. Er hatte Angst, angst um Tala der so leblos dort lag, als wäre er tot. Boris schlug Kai heftigst, so dass dieser auf Tala landete. Besorgt drehte sich der Grauhaarige zu Tala um. "Alles okay?" Tala antwortete nicht. Plötzlich spürte Kai einen Schatten über sich und drehte sich um. Direkt über ihm stand Boris, schlug Kai unsanft von Tala weg und beugte sich über den Rothaarigen. Erneut holte er zu einem Schlag aus. "NEIN . . ." ~Flashback Ende~ Mit einem lauten Aufschrei schlug Kai die Augen auf. Sein Atem ging rasselnd und unregelmäßig und er blickte sich Hektisch im Raum um. Seine Gedanken waren immer noch bei Boris und der Abtei, genauso wie bei seinem wahren Alptraum aus früherer Zeit. Plötzlich legten sich zwei starke Arme von hinten um Kai. Erschrocken zuckte der Russe zusammen, doch er wusste dass es Tala war. Benebelt lies er sich in der Umarmung zurücksinken und von dem Rothaarigen streicheln. "Sch . . . alles wird gut.", murmelte Tala beruhigend. Schweißperlen liefen an Kais Schläfe hinab und er zitterte leicht. Schon lange nicht mehr hatte er sooft an die Vergangenheit gedacht. Er wusste dass es von Tala kam, von seiner Anwesenheit. Er spürte wie Talas Arme sich fester um ihn schlangen. Langsam wurden seine Gedanken wieder klarer und sein Stolz trat hervor. "Sag mal, spinnst du?", rief Kai plötzlich, drehte sich um und schubste den überraschten Tala von sich. "Geht's dir zu gut oder was?" Talas Augen verengten sich zu schlitzen und er stand wortlos auf. Schweigend legte er sich wieder in sein Bett. Endgeistert starrte Kai Tala hinterher, wie er unter dem Berg aus Decken verschwand. Kais Sicht: Wie gerne hätte ich mich doch von ihm trösten lassen . . . Doch das verhindert mein Stolz! Ich werde so etwas niemals zulassen. Darauf kann er lange warten. Aber was will er eigentlich von mir? Wieder Freundschaft schließen wie früher? Das könnte ich nicht, niemals, nicht nach meiner Vergangenheit in die nun mal auch er verstrickt war. Seufzend schlage ich meine Augenlider nieder, lege mich auf den harten Boden und lege die zwei Decken über mich. Ich höre Talas ruhige Atemzüge die mich langsam benebeln. Doch auf einem steinharten Boden, noch dazu mit wirbelnden Gedanken zu schlafen ist fast unmöglich. Erzähler Sicht: Blinzelnd sah er sich um, streckte sich und gähnte. Kais ganzer Rücken schmerzte als er aufstand. Er strich sich Müde durch sein Haar und blickte aus dem Fenster. Es schneite immer noch. Kais Blick wanderte zu Talas Bett: es war leer. Seufzend schnappte er sich seine Klamotten und verschwand im Bad. Wieder halbwegs munter trat der Russe aus dem Bad und ging in Richtung Küche. Er ging in die Küche und blieb wie vom Donner gerührt stehen. Tala stand vor dem Herd, eine Pfanne mit Spiegeleiern in der Hand, fröhlich pfeifend und eine weiße Schürze umgebunden. "Morgen Kai!", trällerte der Russe fröhlich. "Warum so fröhlich?", murrte Kai der müde war und noch dazu Rückenschmerzen hatte. "Tja . . .", war das einzigste was Tala von sich gab, klatschte je ein Spiegelei auf je einen von zwei Tellern, stellte die Pfanne zurück auf den Herd und band sich die Schürze ab. "Lass sie doch dran. Hat dir doch gut gestanden.", sagte Kai sarkastisch und Tala warf ihm einen bösen Blick zu. Schweigend trug er die Teller zum Frühstückstisch der schön gedeckt war. Kai war verwundert wie viel Mühe sich der Rothaarige gemacht hat. Die beiden Russen setzten sich an den Tisch und begannen schweigend zu essen. "Wie hast du geschlafen?", fragte Tala plötzlich und musste sich ein lautes auflachen verbeißen. Kai warf ihm einen tödlichen Blick zu. Wunderschöne Augen . . . , dachte Tala und musste plötzlich grinsen. Wie weich er doch geworden war seit er aus der Abtei draußen war und nicht mehr den Ehrgeiz besaß zu bladen. "Warum bist du zurückgekommen?" Kai schaute auf und versuchte seine Überraschung so gut es ging zu verbergen. "Wieso ich WAS?", fragte Kai erbost und seine roten Augen funkelten böse. "Warum du zurückgekommen bist.", erwiderte Tala ruhig und blickte Kai schweigend in die Augen. Kai schluckte. Tala hatte recht, warum war er zurückgekommen? Er wollte mit seiner Vergangenheit abschließen, jedoch ging er zu dem Russen. Schweigend aß Kai weiter und wich dem Blick von Tala so aus. "Antworte!", zischte Tala und schien nun wirklich böse zu sein. "Ich weiß es nicht . . .", sagte Kai grummelnd und aß weiter, obwohl ihm schon lange der Appetit vergangen war. "Lügner!", zischte Tala. Er klang wie eine Schlange die sein Objekt der Begierde in die Enge getrieben hatte und am liebsten gleich in Stücke reißen würde. Kais Sicht: Talas Frage ist berechtigt . . . Aber ich weiß die Antwort nicht . . . Habe ich ihn vielleicht auch vermisst? Ein bisschen vielleicht? Ich will nicht mehr an meine Vergangenheit erinnert werden, mich plagen Alpträume und ich bin trotzdem zurückgekehrt. Vielleicht wollte ich auch Ablenkung und bin deshalb gekommen. "Schweigsam wie immer, was?", kam plötzlich die zischende Stimme von Tala und mir wurde jetzt erst bewusst das ich ihm noch eine Antwort schuldete. Das quietschen eines Stuhles ertönte und ich sah auf. Tala stand wortlos von seinem Platz auf und ging in die Küche um abzuwaschen. Schweigend blieb ich sitzen, ich war wirklich nicht der Typ dafür der anderen unaufgefordert hilft. Was soll ich ihm jetzt antworten? Tala hat Recht, ich bin gekommen obwohl ich mit meiner Vergangenheit abschließen wollte. Ich bin meinen Gefühlen nicht mehr klar . . . Erzähler Sicht: Tala spülte gelassen die Teller und das Besteck ab. Er dachte nicht daran Kai aufzufordern ihm zu helfen, er konnte auf seine Hilfe gut verzichten. Wieso kann er mir nicht einfach ehrlich antworten, Kai? , fragte Tala sich traurig. In Gedanken versunken räumte er die Teller in den Schrank, legte das Besteck zurück in die Schublade und ging letztendlich zurück in das Esszimmer wo Kai immer noch auf dem Stuhl saß. "Was willst du heute machen?", fragte Tala und versuchte desinteressiert zu klingen. "Ich fliege nach Hause.", erwiderte er gelassen. Tala schnaubte verächtlich, doch innerlich trauerte er. Will er mich wirklich wieder verlassen? , fragte er sich still. Hasst er mich oder will er wirklich nur alles hinter sich lassen? Kai wollte gerade vom Tisch aufstehen als Tala sein Handgelenk schnappte und es festhielt. "Kai . . .", murmelte er leise und blickte ihm in die Augen. "Was?", erwiderte derjenige kalt. Talas Augen spiegelten keinerlei Emotionen dar, Kais nur Zorn. Mit einer Geste bedeutete der Rothaarige dem anderen Russen sich zu setzen. Widerwillig ließ er sich wieder auf den Stuhl nieder und erwiderte Talas standhaftem Blick. "Hast du eigentlich einmal daran gedacht, dass ich auch eine schlimme Vergangenheit hatte?" Kais Augen verengten sich zu schlitzen. "Für mich war es auch nicht leicht in der Abtei, doch du warst damals als Einziger für mich da gewesen, verstehst du das? Ich will nicht denjenigen verlieren, der mir als Einziger das gegeben hat was sich gebraucht habe!" Talas Stimme klang kalt, doch seine Worte enthielten seine größten Emotionen. Kai schlug die Augen nieder. Versank er denn im Selbstmitleid? Hatte Kai sich alle die Jahre nur selbstbemitleidet? "Entschuldige dich wenigstens.", sagte Tala tonlos. "Für was?", fragte Kai kalt und schlug blitzartig seine rubinroten Augen auf. "Dafür das du nicht merkst das es auch mir schlecht ging, dafür das du nicht mehr für mich da bist. Einfach für ALLES!", erwiderte Tala stur und sah Kai bohrend an. Er wusste Kai müsste über seinen Schatten springen um sich zu entschuldigen. Kai stand schweigend auf und verlies das Esszimmer. Er wollte gehen, hier und jetzt und den nächst Besten Flug zurück nach "hause" nehmen. Doch Tala hatte es vorhergesehen und erwischte Kais Handgelenke als dieser in den Flur trat. "Nicht so schnell, Freundchen."; hauchte er sanft und grinste. Er drückte Kai gegen die Wand und nagelte ihn mit den Handgelenken an die Wand. Kai schluckte, er wusste das Tala stärker war als er und widerstand zwecklos war. "So Kai, jetzt drehen wir den Spieß um.", sagte Tala und grinste süffisant. Er beugte sich vor zu Kais Ohr, der darauf erschrocken zusammenzuckte. "Entschuldige dich bei mir.", hauchte Tala in das Ohr des Russen. Kai gab nur ein knurren von sich und wollte seine Handgelenke wegziehen, doch Tala behielt seinen Griff eisern. "Na komm, überwinde deinen Stolz, Kai . . ."; hauchte Tala und schleckte dem Grauhaarigen mit der Zunge über sein Ohrläppchen. Er merkte das Kai die Berührungen unangenehm waren und am liebsten gegangen wäre. Ich bin bald an meinem Ziel . . . , dachte der Rothaarige zufrieden. "Sag es schon . . ."; flüsterte Tala bevor er ein weiteres Mal Kais Ohr liebkoste. "Lass mich die Worte hören." Etwas unverständlich genuscheltes kam über Kais Lippen. "Wie bitte?", hauchte Tala und konnte sich ein grinsen nicht verkneifen. "Es . . . tut . . . . mir . . . Leid . . .", zischte Kai und sein ganzer Stolz musste in die Knie gehen. Die Worte waren nur leise gesprochen doch Tala reichte es. Noch einmal schleckte er dem Russen über das Ohr ehe er sich ein wenig zurücklehnte um Kai in die Augen zu sehen. Noch immer hatte er ihn an den Handgelenken gegen die Wand genagelt. "Was willst du noch!", rief Kai verärgert aus. "Hasst du mich den nicht schon genug am Boden gesehen?" Tala grinste und erwiderte: "Nein, etwas will ich noch von dir." Sein Druck auf die Handgelenke des Grauhaarigen verstärkte sich. "Versprich mir, dass du dableibst." Wenn er es mir verspricht, ist er mir vollkommen ausgeliefert. , dachte Tala und hatte den Triumph schon so gut wie in der Tasche. "Also?" Kai hatte nicht die geringste Lust seinen Stolz schon wieder zum Brechen zu bringen, doch er wollte noch weniger von Tala abgeschleckt werden, die nahen Liebkosungen des Rothaarigen aussetzt sein. Er hasste die körperliche Nähe des Menschen, der einmal für ihn da war und nun doch so weit entfernt war. Kai kannte keinen Ausweg . . . Kapitel 2 ist zu Ende ^-^ Erstmal danke an Scorpia, die mich auf den Fehler aufmerksam gemacht hat, dass Kai ja eigentlich gar nicht hätte nach Russland kommen müssen. Tja, leider weiß ich jetzt keinen Ausweg mehr aus der verzwickten Situation mehr *mist* Tut mir Leid wenn es deshalb alles ziemlich verwirrend und so ist, aber ich hoffe ihr nehmt mir den "kleinen" Fehler nicht übel! Danke fürs lesen. Bis zum nächsten mal Yaika PS: irgendwie ist Tala komisch *lach* so wie ich ihn darstelle meine ich *lach* hoff Kapitel 3: Nach dem Weihnachtsmarkt kommt die Badewanne, oder? -------------------------------------------------------------- Nach dem Weihnachtsmarkt kommt die Badewanne, oder? Der Rothaarige blickte Kai geduldig an, immer noch die beiden Handgelenke des Kleineren umfasst. "Komm schon . . .", flüsterte Tala. "Bleib hier. Versprich es mir." Kai schluckte und fühlte sich recht unwohl in seiner Haut. Tala hätte niemals gedacht das Kai so zäh wäre und konnte ein grinsen kaum verbergen. Langsam liebkoste der Rothaarige Kais Ohrläppchen. Kai war so konzentriert darauf, nicht lustvoll aufzustöhnen das er nicht bemerkte wie Tala Kais linkes Handgelenk losließ und langsam zu Kais unterem T-Shirtsaum wanderte. Langsam glitten Talas Finger unter den schwarzen Stoff und strichen mit den Fingerkuppen zart über das weiche Fleisch bei seinem Bauchnabel. Kai riss Buchstäblich die Augen auf als er Talas Hand spürte, doch er war viel zu verwirrt um sich zu regen. "Hör . . . auf . . .", murmelte Kai nicht besonders überzeugend. Tala grinste und wanderte mit seiner Hand hinauf zu Kais Brust, konnte den schnellen und aufgeregten Herzschlag des Russen spüren, strich liebevoll über seine Brustwarzen und schleckte dem Kleineren ein weiteres mal über das Ohrläppchen. Das war zu viel für Kai und er gab unabsichtlich ein stöhnen von sich. Tala lachte triumphierend. "Soll ich wirklich aufhören?", hauchte Tala amüsiert. Kai nickte krampfhaft und biss sich auf die Lippen um ein weiteres aufkommendes Stöhnen zu unterdrücken. Sein Körper sehnte sich nach diesen Berührungen, wollte mehr, wollte Tala, doch sein Stolz, sein Gehirn wollten den Russen wegschubsen, hassen. Kai war so im Zwiespalt seiner Gefühle dass er einfach nichts tat. "Komm schon, versprich es mir . . .", murmelte Tala leise und zog mit seiner Zunge eine feuchte Spur über Kais Wange. "Ich . . ." Kai wusste nicht ob er schon wieder seinem Stolz einen schönen Schlag einstecken lassen konnte. Ein weiteres Mal strich Tala über die Brustwarzen des Grauhaarigen, umkreisten sie. "Ich . . . ah . . . verspreche es . . ."; kam es zwischen einem Stöhnen aus Kai hervor. Tala grinste erfreut, zog seine Hand unter dem Pullover hervor, zog seinen Kopf zurück und lies Kais Handgelenk los. Mit einem zwinkern lies Tala Kai in dem Flur stehen und ging weg. Verwirrt lies sich Kai auf den Boden sinken. Verdammt . . . , schoss es ihm durch den Kopf. Er hatte tatsächlich das getan was Tala von ihm wollte: seinen Stolz fallen lassen und ihm unterlegen sein. Doch was sollte er jetzt tun? Er konnte nicht gehen, er hatte es versprochen. Aber . . . versprechen heißt nicht gleich halten. Kai grinste amüsiert und versuchte sein Herz langsam wieder ruhiger werden zu lassen, welches immer noch heftigst pochte. Plötzlich trat Tala wieder raus auf den Flur und lächelte breit, war wieder der Alte. "Wie wär's wenn wir auf den Weihnachtsmarkt gehen, Kai?", fragte Tala und musste über die fassungslose Miene Kais lächeln. "Na, was sagst du?" "Hn.", war der einzigste Kommentar seitens Kai. Er war viel zu sehr darüber verwundert wie schnell sich Talas Gemütsschwankung wieder geändert hatte. "Gut, lass uns gehen.", sagte Tala lächelnd, der weder wusste ob Kais "Hn" als ja oder nein gedeutet werden sollte. Kai fügte sich willenlos, zog seinen schwarzen Mantel an währenddessen Tala seinen weißen Mantel zuknöpfte. "Wir fahren mit dem Auto in die Stadt.", sagte Tala bestimmt und schnappte sich einen Schlüssel der auf dem Seitbord lag. "Du hast einen Führerschein?", fragt Kai und versuchte desinteressiert zu wirken. "Klar.", sagte Tala und grinste. "Du etwa nicht?" Kai schüttelte den Kopf. Er hatte es nie für nötig empfunden einen Führerschein zu machen. Kai konnte nicht leugnen das Tala das Autofahren perfekt beherrschte. Mit spielender Leichtigkeit fuhr er den Wagen über die teilweiße gefrorenen Straßen. Es war nicht weit bis zur Stadtmitte von Moskau und schon bald war Tala dabei einen Parkplatz zu suchen. Eine halbe stunde Parkplatzsucherei später war Kai kurz vor einem Nervenzusammenbruch. Endlich konnten sie jedoch aussteigen und waren endlich da: auf dem Weihnachtsmarkt. Schweigend schlenderten sie nebeneinander über den Markt, redeten nicht und blieben immer nur kurz an den Ständen stehen. Kai blickte sich desinteressiert um als er plötzlich etwas Kaltes an seiner Hand spürte. Erschrocken blickte er hinab und merkte wie Tala mit seiner eiskalten Hand immer wieder kaum merklich Kais berührte. Bastard . . . , dachte Kai und vergrub seine Hände tief in den Taschen. Tala lächelte amüsant - es war seine volle Absicht gewesen Kai durch seine "Handstreicheleinheiten" zur Weißglut zur bringen. "Lass uns einen Glühwein trinken.", sagte Tala und lächelte. Also begaben sie sich zum nächst besten Stand und bestellten zwei der Glühweine. Ungeduldig warteten sie auf das heiße Gebräu. Es war furchtbar eng um den Stand und ein paar große Erwachsene drängelnden sich vorbei. Wie durch Zufall wurde Tala zur Seite geschubst und knallte direkt gegen Kai. Der Grauhaarige Russe verlor das Gleichgewicht und fiel rücklings auf dem Boden. Tala lag nun in voller Länge auf Kai, der rücklings auf dem Boden lag. Sie spürten den Atem des anderen auf ihren Lippen, Kai spürte den Unterleib Talas schmerzlich gegen seinen drücken. Tala versank in den rubinroten Augen seines Gegenübers, konnte sich nicht lösen von den temperamentvollen Augen Kais. Leises Getuschel ließ die beiden aufschrecken. Tala sah sich um und grinste die tuschelnde Menschentraube breit an die sich um sie gebildet hat. "Küsst euch, küsst euch!", riefen eine Gruppe Mädchen die Mal wieder etwas zu kichern haben wollten. Tala grinste, erhob sich und zog Kai hoch, eng an sich. Kai wollte sich wehren doch Tala drückte den anderen Russen eng an sich. "Sorry, Girls, knutschen tun wir nur gegen Bezahlung.", sagte Tala scherzhaft, tat so als würde er Kai küssen wollen,(welcher darauf erschrocken aufkeuchte), schubste Kai jedoch vorher augenzwinkernd einen Schritt weg und schnappte sich zwei Becher Glühwein die auf der Theke bereitstanden. Sobald sie aus der Menschentraube verschwunden waren, die sie verschieden musterten, zog Kai Tala in eine verlassene Seitengasse. "Sag mal, spinnst du?", rief Kai aufgebracht sobald sie in der Gasse standen. "Was hast du eigentlich dabei gedacht mich vor all den Leuten dort draußen zu demütigen?" Tala schüttelte grinsend den Kopf und drückte Kai einen Becher mit dem noch dampfenden Glühwein in die Hand. "Du kannst einfach zu sexy sein.", sagte Tala und grinste. "Vor allem wenn du wütend bist." "Tala, was verdammt noch mal willst du von mir?", zischte Kai aufgebracht und trank aufgebracht einen Schluck Glühwein. "Willst du mich anmachen oder was?" Tala grinste nur und trank in aller Ruhe seinen Glühwein. "Ach Kai, sei einfach so wie früher, bleib bei mir. Dann weißt du vielleicht was ich von dir will." Kai schnaubte verächtlich, trank seinen Glühwein aus und trat aus dem dunkel der Gasse heraus. Tala lächelte und folgte Kai schweigend. "Na Kai, willst du eine runde Karussell fahren?", fragte Tala grinsend als sei an einem Vorbeikamen. Kai schnaubte. "Hör auf mit mir wie einem Kleinkind zu reden.", zischte Kai und verschränkte die Arme. Tala lachte. Kai konnte doch manchmal einfach zu lustig sein. "Ich wusste ja gar nicht wie fröhlich du sein kannst.", sagte Kai und seine Stimme triefte vor Sarkasmus. "Na, na, nicht so unverschämt.", sagte Tala gespielt beleidigt. Schweigend gingen sie zu Talas Auto zurück und setzten sich hinein. Tala lies den Wagen an und schweigend fuhren sie zurück zu Talas Wohnung. Desinteressiert schaute sich Kai die Häuser, Gärten und unendlich vielen Bushaltestellen an, die an ihnen vorbeizogen. Quietschend bremste Tala vor seiner Wohnung ab, stellte den Motor ab und stieg aus. Er warf Kai seinen Schlüsselbund zu, welcher darauf die Haustüre aufschloss und eintrat. Schweigend lies er den Schlüssel auf das Seitbord fallen und hängte seinen Mantel an den Kleiderhacken. Tala ging an ihm vorbei in die Küche und setzte warmes Wasser auf. Schweigend setzte Kai sich in das Wohnzimmer und blickte aus dem Fenster. Wenige Minuten später kam Tala mit einem Tablett hereinspaziert. Zwei Becher sowie eine kleine Schale mit Zucker darin standen auf dem roten Tablett, welches er auf dem kleinen, gläsernen Coachtisch platzierte. Da Kai niemals Zucker in seinen Tee tat, nahm er wortlos eine Tasse und trank einen Schluck. Sein Gesicht verzog sich und sauer blickte er Tala an. "Was verdammt noch mal ist das?", zischte er den Rothaarigen an, der inzwischen auf dem Gegenüberliegenden Sessel platz gesucht hatte. Tala lachte höhnisch und erwiderte: "Heiße Zitrone, Dummerchen. Das-" Doch Kai unterbrach ihn forsch: "Nenn mich nicht Dummerchen." Kais Augen funkelten vor Stolz. "Das ist gekochtes Wasser mit Zitronensaft darin.", redete Tala unbeirrt weiter. "Du musst natürlich Zucker reintuen." Kai knurrte und tat sich mehrere Löffel in das Zitronengebräu eh er erneut trank. Diesmal schmeckte es viel besser und lies seine kalten Hände und Wangen aufwärmen. "Was willst du heute noch machen?" "Nichts.", erwiderte Kai, wortkarg wie immer. Tala schnaubte und schlürfte das heiße Getränk in einem Zug hinunter. "Sehr schön.", erwiderte Tala gespielt begeistert. "Lass und heute Abend essen gehen." Kai schaute auf und blickte ungewollt überrascht in Talas Gesicht. Der Rothaarige Russe schaffte es einfach immer wieder seine Verwunderung hervorzulocken. "Essen gehen?" "Klar, ich kenne ein kleines Restaurant in der Nähe, wir können zu Fuß hingehen. Also, was ist?" "Hn.", war Kais Antwort, nicht klar ob ein ja oder ein nein damit gemeint war. "Okay, um sieben Uhr. Ich geh vorher noch Baden, willst du auch?" Kai nickte stumm. "Gut, komm mit.", sagte Tala dem plötzlich ein Einfall gekommen war. Hyperaktiv sprang er auf, schnappte sich Kais Handgelenk und zog ihn zum Bad. Im Bad angekommen schloss er die Tür und begann sich seinen Pullover auszuziehen. "Was genau soll das werden?", fragte Kai und blickte Tala skeptisch an. Seit den Tala - drückt - Kai - an - die - Wand - und -zwingt - ihm - seinen - Stolz - fallen - zu - lassen - Geschichten traute Kai Tala nicht mehr so recht. "Na, wir gehen Baden", erwiderte der andere grinsend und lies, nur noch in Shorts bekleidet, warmes Wasser in die große Badewanne laufen. Kai schluckte und wollte gerade schleunigst das bad verlassen, als das kalte Lachen von tala ertönte. "Angst?" "Vor was denn?", schnaubte Kai verächtlich. "Vielleicht bist du ja ein Hermaphrodit!", sagte Tala und fing herzhaft an zu lachen. Kai zog die Augenbrauen hoch. Wieder seines Willens fragte er: "Was zum Teufel ist ein Hermaphrodit?" "Ein . . ." talas Stimme wurde von lautem lachen durchbrochen. "Zw . . . Zwitter!" Kai musste sich zurückhalten Tala nicht an die Kehle zu springen. Er und ein Zwitter? Der träumte zu viel! "Dreckskerl!", zischte Kai und zog sich sein Hemd auf und warf es achtlos auf den Boden. "Ach, anders überlegt?", fragte Tala provozierend und musste immer noch grinsend. Kai warf ihm einen bösen Blick zu und zog seine Hose aus die neben dem Hemd landete. Der Rothaarige drehte den Hahn zu, da die Badewanne nun voll mit warmem Wasser war. Locker und nicht mit dem geringsten Schamgefühl entledigte Tala sich seiner Short und schmiss sie auf seine Hose und seinem Pullover. Nackt wie er war stieg er in die Badewanne und seufzte zufrieden. Kai schluckte als er denn nackten Tala sah. Er hat auch nicht mehr, als du auch hast . . . , redete Kai sich ein, doch leider Gottes sah Tala einfach zu gut aus. Allein schon sein perfekt gebauter Körper und sein wunderschönes Gesicht. Göttlich! "Na, willst du da draußen übernachten oder bewegst du deinen süßen Arsch auch mal hier rein?", fragte Tala und lachte. Kai zischte etwas undeutliches, zog seine Short aus (wobei er rot anlief als Tala ihn von oben bis unten musterte) und dann endlich in die Badewanne hinein stieg. "Füße weg!", zischte Kai als er gegen Talas Bein stieß. Dieser grinste und erwiderte: "Wohin denn bitte schön? Hat ja nirgendwo Platz!" Kai grummelte und erwiderte nichts. Also beschloss Tala seine Beine anzuziehen und seinen Kopf auf die nur ein kurzes Stück aus dem Wasser ragenden Knie zu legen. Kai legte sich zurück und schloss die Augen. Still schweigend genoss er die Ruhe und nur das ruhige Platschen das von Tala ausging, der wie ein kleines Kind mit den Wellen spielte. Plötzlich hörte das platschen auf und ein langes "schwupp" (sorry, musste das Wort schreiben *lach*) ertönte. Kai hielt die Augen geschlossen und spürte plötzlich Talas Bein das seins berührte. Ein paar nasse Tropfen landeten auf Kais Gesicht und er schlug die Augen auf. Keine drei Zentimeter von seinem Gesicht entfernt blickte er in Talas kristallblaue Augen (Boar, wisst ihr wie wenig drei Zentimeter sind? *staun* *immer noch fassungslos auf ihr Geodreieck blick*). Der Rothaarige hatte sich weit über Kai vorgebeugt, sein eines Knie zwischen den Beinen von dem Grauhaarigen, gefährlich nah an Kais Heiligtum, sein anderes Knie rechts von Kais Bein. Mit den Händen stütze er sich auf den Badewannenrand ab. "Was . . .?", setzte Kai zu einer Frage an doch Tala legte ein Finger auf seine Lippen. "Sch . . .", zischte er sanft und blickte unverwandt in Kais rubinrote Augen. "Wundervolle Augen . . ." Kai jagte es einen angenehmen Schauer über den Rücken und Tala kam einen weiteren Zentimeter auf Kai zu. Langsam schlossen die beiden Russen die Augen, beugten sich um Millimeter weiter vor bis ihre Lippen kaum noch voneinander entfernt waren. Kapitel 3 ist zu Ende ^^ War doch kurz und bündig, oder? *lach* Ich mag das Kapitel aber nicht sonderlich, tut mir Leid. Diesmal ohne jegliche Flashbacks oder so, aber ich denke eh das die nach einiger zeit zu langweilig werden *kicher* Hoffe es hat euch trotzdem gefallen und ich hoffe doch das ihr mir nicht zu böse seit das ich an so einer Stelle aufgehört habe *lach* Ratet mal, Küssen sie sich oder nicht? Bis dann, eure Yaika PS: da mein Kapitel diesmal so kurz war gibt es diesmal ein Dankeschön an die Kommischreiber des zweiten Kapitels: @Nami-Maus: Hallo ^^ *wink* erstmal danke fürs erste Kommentar die dem Kapitel *lach* *Schokoladentafel überreich* Freut mich das dir mein Schreibstil gefällt. Ja, bemüh mich das ich so schnell wie es geht weiter schreibe, aber hab gerade in der Schule und zuhause was zu tun, da komm ich nicht so oft an den Computer ^.^ @LeoFish: Och, ein fieser Tala ist doch immer schöner, oder? *zwinker* Ach, brauchst mit der Vergangenheit ja nichts anfangen, ist denke ich nicht sonderlich wichtig für die FF, brauchte nur einen Baustein am Anfang. Danke für deinen Kommentar. @Minto-chan: Spannend? Echt, sie ist spannend? *freu* das ist gut. Aber ich denke die meisten können sich denken wie sie endet *lach* oder? Also, Thx für dein Kommi. @_Magierin_: dir macht es Spaß drei Meter Kommentare zu schreiben gell? *lach* danke erstmal. Oh, ich hab da setzte so schnell hochgeladen? Für meine Verhältnisse wahrscheinlich, gell? *lach* Ich bemüh mich ja, aber ich will ja auch nett das ihr euch daran gewöhnt das ich es so schnell hochlade *kicher* @Scorpia: Danke für den Kommentar *knuddl* year, ich bin auch dafür das Tala der Stärkere ist *tala anfeuer* Kai mal als schwächeren zu sehen ist doch immer schön *lach* @Marlene: *knuddl* brauchst keine Angst vor tala haben *tröst* *knuff* der tut dir nichts, nur Kai *lach* Danke vielmals fürs Kommentar. @Hasy: Achja, die werden sich schon näher kommen *kicher* dafür sorgt Tala ganz sicher! Danke! @BlackWings: Bist aber spät dran *lach* achwas, nur Scherz! Uh, jemand der den neuen tala liebt, was? *lach* tja, bis dann und danke! @Kirschchen: danke ^^ öh, mehr kann ich darauf auch nicht sagen *lach* @ALL: Allen noch einmal NACHTRÄGLICH einen frohen Nikolaustag! Ich hoffe ihr wart alle brav *zwinker* Kapitel 4: Eine Päärchenbar? Geht's dir zu gut? ----------------------------------------------- Eine Päärchenbar? Geht's dir zu gut? ~Flashback Kapitel 3~ Kai jagte es einen angenehmen Schauer über den Rücken und Tala kam einen weiteren Zentimeter auf Kai zu. Langsam schlossen die beiden Russen die Augen, beugten sich um Millimeter weiter vor bis ihre Lippen kaum noch voneinander entfernt waren. ~Flashback Kapitel 3 Ende~ Tala spürte den sanften Atem des Kleineren auf seinen Lippen, überbrückte den letzten Zentimeter zwischen ihnen und streifte für eine Sekunde Kais sanfte Lippen - als seine Hand die sich an der Wand abstütze nachgab und er schmerzvoll auf Kai landete. Überrascht schlug der Grauhaarige seine Augen auf als das rothaarige Etwas auf ihm landete. Tala streckte dummerweise sein Knie aus und rammte es Kai - hoffen wir mal unabsichtlich - zwischen seine Beine. Kai stieß einen erstickten Schrei aus, presste die Augenlider zusammen und vergaß alles um sich herum bis auf den stechenden Schmerz in seiner Lendengegend. Langsam rührte Tala sich wieder und nahm Abstand von Kai, der Verkrampft dasaß. "Oh . . . du . . . Arsch . . ."; brachte Kai zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor. Obwohl Tala wusste wie schmerzempfindlich ein jeder dort war konnte er sich ein kleines Grinsen nicht verkneifen. Glücklicherweise sah Kai es nicht, denn sonst wäre Tala wohl ab jetzt kopflos durch die Gegend spaziert. Frisch angezogen - blau, weiß, rot, orange, wie immer - trat Tala aus seinem Zimmer heraus und ging in die Küche wo Kai missmutig am Tisch saß. Der Grauhaarige hatte es geschafft sich mühsam aus der Badewanne zu bewegen, obwohl es hoch an seiner Schmerzensgrenze war. Langsam hatte der Schmerz nachgelassen und jetzt saß er da, den weißen Schal um den Hals gewickelt und starrte auf die blaue Tischdecke. Keiner von Beiden hatte bisher ein Wort über den versuchten Kuss verloren. Tala wusste das Kai sofort auf Stur schalten würde, sobald er nur im Entferntesten sich an das Thema heranpirschte. Und Kai? Kai war eben Kai, still, verschlossen und nicht im geringsten darauf erpicht sich die Peinlichkeit einzugestehen das er sich beinahe seiner Lust hingegeben hätte und seinen Stolz eine untergeordnete Rolle hätte spielen lassen. "Und, hast du noch Lust essen zu gehen?", fragte Tala und blickte zu Kai, der immer noch nicht zu ihm heraufblickte. "Hn!", erwiderte Kai, wie es in letzter Zeit mehr oder minder seine Angewohnheit geworden zu sein schien. Tala schüttelte nur stumm grinsend den Kopf, ging an Kai vorbei und begab sich in die Diele, wo er sich seinen weißen Mantel anzog. Wie erwartet erhob Kai sich und folgte Tala. Der grauhaarige Russe musste zugeben dass ein gewisser Hunger ihn plagte, so ungern er es auch zugeben mochte. Schnell hatten sie ihre Mäntel zugeknöpft, Tala sich seinen Hausschlüssel geschnappt und die Wohnung verlassen. Schweigend liefen sie nebeneinander her, die Köpfe gesenkt und die Hände tief in den Manteltaschen vergraben. Der Schnee reichte ihnen fast bis zu den Knöcheln, doch es störte sie nicht im Geringsten. Plötzlich blieb Tala stehen und bückte sich. Kai war klar dass der Rothaarige sich nur den Schuh band und ging deshalb ohne zu zögern weiter. Ohne Vorwarnung traf etwas, hartes, kaltes Kais Hinterkopf und er wirbelte blitzschnell herum. Ein lachender Tala stand drei Meter von ihm entfernt, mit einem weiteren Schneeball in seiner linken Hand. "Bastard."; zischte Kai, was Tala jedoch nur noch mehr zum grinsen animierte. ~Flashback~ Fröhlich blickte Klein Tala nach draußen in das Schneegestöber. "Denkst du wir dürfen nach draußen, Kai?", fragte der Rothaarige den anderen Russen der schweigend und ohne jede Regung auf seinem Bett saß. Manchmal bewunderte Tala Kai, wie er so ruhig und diszipliniert war, obwohl er doch eigentlich der Ältere war. "Nein, wir dürfen nicht hinaus.", sagte Kai leise, aber kalt. Tala wusste er war Kais Freund, doch immer wieder begegnete dieser ihm mit seiner eisigen Kälte, welche Tala manchmal daran zweifeln lies. "Aber ich will hinaus in den Schnee!", sagte das junge Kind und blickte Kai bittend an. Der Jüngere sowie Kleinere musste lächeln, schlug die Augen auf die er bis vor kurzem noch geschlossen hielt, erhob sich und grinste. "Okay, lass uns rausgehen, Tala." Kai trat zu dem Fenster welches sich zwischen ihren beiden Betten befand, öffnete es und sofort wehte ihnen die schöne, kalte Luft entgegen. Leichtfüßig sprang Kai aus dem Fenster und Tala folgte ihm lachend. Mit größter Wonne lies er sich in den kalten Schnee fallen und lachte, lachte aus Leib und Seele. Ich freue mich so für ihn . . . , dachte Kai mit einem Anflug von trauern. Mir haben sie von Anfang an das Gefühl von Glück geraubt, doch er besitzt es noch. Ich freue mich für ihn, auch wenn ich nicht weiß wie sich Freude wirklich anfühlt. "Komm schon, Kai!", rief Tala der einen Berg aus Schnee hinauf gerannt war. Doch Kai dachte nicht daran sondern formte einen Schneeball mit seinen Händen und warf ihn direkt auf Tala zu. Dieser japste erschrocken und lachend auf als er direkt an der Schulter getroffen wurde. Schnell feuerte der Rothaarige zurück doch Kai wich nur grinsend dem Schneegeschoss aus. Als Tala erneut von einem Schneeball getroffen wurde gab er es auf, rannte auf Kai zu und sprang gegen ihn. Überrascht flog Kai rücklings in den kalten Schnee, der etwas größere Tala auf seinem Bauch sitzend was ihm das Atmen gehörig erschwerte. Lachend nahm Tala eine Hand voll Schnee und wollte sie Kai ins Gesicht reiben, doch dieser hob abwehrend die Hände. "Hey, lass das!", rief er lachend und versuchte Tala den Schnee aus den Händen zu schlagen. ~Flashback Ende~ "Kai, kommst du?", fragte Tala der derweil schon an Kai vorbeigeschritten war und den Grauhaarigen aus seinen vergangenheitlichen Erinnerungen riss. "Hm.", sagte er leise und folgte Tala schwiegend. Endlich waren sie an dem kleinen Restaurant angekommen. Es schlug ihnen die stickige und warme Luft entgegen als sie die Tür öffneten. Schweigend hängten sie ihre Mäntel an die Garderobe und ließen sich von einer Kellnerin an einen Zweiertisch führen. Tala lies sich auf den Stuhl gegenüber von Kai sinken und blickte gedankenverloren in die Flamme der Kerze, welche auf der Mitte des Tisches stand. Neben ihr erblühte eine rote Rose in ihrer vollen bracht in einer Vase, welche randvoll mit Wasser befüllt war. Die Speisekarten wurden ihnen gebracht und Kai schlug sie auf, blickte Gedankenverloren über die Speisen. Tala hatte sich schon bald entschieden und legte die Karte neben sich hin, also beschloss Kai seine noch etwas zu studieren, obwohl er die Karte schon einmal durchgelesen hatte und längst gewählt hatte. Doch er war nicht sonderlich erpicht darauf mit Tala ein Gespräch zu führen, da dieser sonst wieder auf "dumme Ideen" kommen würde. Nach einiger Zeit schweifte Kai Blick jedoch von der Karte ab und wanderte durch das Lokal. Überall standen Zweiertische mit einer Kerze sowie einer Rose versehen dort. An jedem Tisch saßen ein Mann und eine Frau, teilweiße sich verliebt anlächelnd oder manche sogar sich wild küssend. Plötzlich viel Kai auf das sie teilweiße schräg angestarrt wurden und bei ihm fiel der Groschen. Sofort legte er seine Karte weg und blickte Tala durchdringend an. "Wo. Sind. Wir. Hier?", fragte Kai und betonte jedes Wort überdeutlich. Tala grinste und beugte sich nach vorne. "Du bist aber ganz schön schnell draufgekommen, Respekt, Kai, Respekt!" Kai knurrte ärgerlich. Tala hatte sich doch tatsächlich in eine "Päärchenbar" (oder wie auch immer man es nennen wollte) geführt. Kein wunder das man sie so schräg anstarrte, nun mussten alle denken sie seien Schwul und noch dazu zusammen. "Sag mal, spinnst du!", sagte Kai erzürnt und funkelte Tala sauer an. Er bemühte sich so leise wie möglich zu sprechen, doch sein aufkeimender Zorn war groß und er musste seine Rage unterdrücken. Tala grinste und erwiderte gelassen: "Du kannst gerne gehen, aber ich denke das wäre ein recht peinlicher Abgang für dich, oder?" Kai knurrte und Tala hatte großes Glück das die Kellnerin kam, sonst wäre Kai dem Rothaarigen womöglich noch an die Gurgel gesprungen. Die Beiden bestellten schnell ihr essen, Tala freundlich lächelnd, Kai brummig und sauer. "Das Zahl ich dir heim!", zischte Kai als die Kellnerin außer hörweite war. "Entspann dich Kai.", erwiderte Tala gelassen. "Hier denken jetzt eh alle wir sind schwul." Kai setzte sich ziemlich verspannt und aufrecht hin und grummelte. "Bei dir könnte man auch fast glauben du bist schwul.", erwiderte Kai spitz und funkelte Tala zornig an. Dieser lächelte nur geheimnisvoll und antwortete nichts, Kai schluckte, enthielt sich jedoch jeglichen Kommentars. Er wird doch nicht wirklich schwul sein . . .? , fragte Kai sich fassungslos und konnte es nicht glauben. Aber kann man dieses schweigen nicht als stille Zustimmung deuten? Um ehrlich zu sein, Kai wollte es gar nicht so genau wissen und er war ganz froh das ihr Getränk, sowie die Speisen, kurz darauf eintrafen. Ruhig begannen sie zu essen und ließen es sich schmecken. Immer wieder warf Tala grinsend ein paar verstohlene Blicke zu Kai, der jedoch versuchte den Rothaarigen so gut es ging zu ignorieren. Plötzlich spürte Kai etwas an seinem Fuß und überrascht blickte er zu Tala auf. Der Rothaarige aß ruhig weiter und stupste weiterhin Kai leicht mit seiner Fußspitze an. "Was soll das?", zischte Kai erzürnt zwischen zwei Bissen. Tala lächelte und erwiderte gelassen: "Ich will dich ärgern Kai, nichts weiter!" "Nichts weiter . . . ?", schnaubte Kai verächtlich und aß weiter. Doch erneut spürte der Russe den Fuß leicht gegen seine Hose klopfen, provozierend, aber nicht schmerzend. Bei Kai riss endgültig sein eh schon strapazierter Geduldsfaden und er stieß mit seinem Fuß heftigst gegen Talas Schienbein. Dieser verzog leicht schmerzverzerrt sein hübsches Gesicht, sagte jedoch nichts sondern blickte eher Kai nach, der mit schnellen Schritten in Richtung Toilette verschwand. Tala lächelte nur, rieb sich kurz sein Schienbein und aß gelassen weiter. Es kümmerte ihn nicht im Geringsten das fast alle Blicke im Lokal auf ihm ruhten. Kais Sicht: Matt blicke ich in den Toilettenspiegel der über dem Waschbecken hängt. Ich merke jetzt erst wie Wutverzerrt mein Gesicht ist und langsam versuche ich mich dazu zu bringen, meine Gesichtsmuskeln zu entspannen. Langsam normalisiert sich mein Gesichtsausdruck, meine eigenen Augen funkeln mir entgegen und meine Mundwinkel sind zu einem spöttischen grinsen verzogen. So wie immer. Ich will weg von hier . . . mein Verstand will weg von hier, doch ich habe es Tala versprochen. Aber wieso sollte ich so ein Versprechen halten? Es ist Tala gegenüber. Nur Tala . . . Ach verdammt! Wütend senke ich meine Augenlider und meinen Kopf, atme stoßweiße ein und aus um meine Gedanken und meine Wut zu stillen. Wieso bringt er mich nur so aus der Bahn? Gute Frage Kai, wirklich gute Frage! Aber leider weiß ich die Antwort nicht. Ich habe meine gelassene Mauer vor ihm fallen lassen, habe mich nur, NUR, durch dummes Fußantippen aus der Ruhe bringen lassen. Sonst bin ich auch so ruhig und nun, nun drehe ich durch! Ich weiß nicht im Geringsten was ich tun soll. Noch dazu kreisen meine Gedanken die ganze Zeit um den Kuss . . . okay, wir haben uns nicht wirklich geküsst, du hast nur kurz meine Lippen berührt und mir zehntausend Stromschläge durch den Körper gejagt. Wieso schaffst du es in mir das Gefühl zu wecken, welches ich sonst gekonnt verdränge? Tausend Fragen und alle drehen sich nur um dich . . . Erzähler Sicht: Lässig und scheinbar wieder völlig der Alte schlenderte Kai zurück zu dem Tisch. Gelassen setzte er sich auf seinen Stuhl und begann sein kaltes Essen genüsslich zu verspeisen. Er war eben der gekonnte Schauspieler, würde da nicht ein rothaariges "Ungeheuer" ihm gegenüber sitzen. Tala, der natürlich schon zu Ende gegessen hatte, schaute gelassen zu Kai und verfolgte jede Bewegung, jeden Wimpernschlag, jeden Atemzug. Kai lies sich jedoch nicht stören sondern aß ruhig und diszipliniert weiter. Endlich, Tala kam es Stunden vor, hatte Kai seinen Teller geleert und lehnte sich zurück. Sie blickten sich in die Augen, Feuer traf auf Eis, Kälte auf nicht zu zügelndes Temperament. "Wieso hast du das vorhin getan?", fragte Kai gelassen und grinste bösartig. "Was meinst du?", fragte Tala und wusste wirklich nicht was der Grauhaarige ihm zu fragen schien. "Badewanne . . .", war das einzigste Stichwort was Kai gab und grinste weiter. Bleib ganz ruhig . . . , redete sich der grauhaarige Russe (namens Kai *g*) in Gedanken zu. Ich will nur die Wahrheit erfahren. Sofort umspielten Talas Lippen ein breites Grinsen. "Tja . . . das war nur ein Spiel, Kai, mehr nicht.", erwiderte er gelassen und es kam glaubwürdiger rüber als er sich hätte träumen lassen. Kai grinste. In seinem tiefsten inneren hatte er das erwartet, doch trotzdem fuhr ihm eine kalte Nadel durchs Herz. Irgendwie erschütterte es ihn, zu erfahren das Kai ihn nur als Spielzeug benutzte. Noch mehr verwunderte es ihn eh, wieso er, Kai, genau das heikle Thema aufgenommen hatte. Doch nach außen hin blieb er wie immer. Kalt. Abweißend. Und grinsend. Talas Sicht: Verwundert. Ja, das bin ich gerade. Ich hätte nicht gedacht dass Kai so gelassen darauf reagiert. Aber es war kein Spielchen für mich, Kai . . . ganz sicher nicht. Ich will, dass du mir gehört, du zu mir sagst das du mich brauchst und du bei mir bleibst. "Lass uns gehen.", sagst du plötzlich und ich sehe ohne Emotionen in dein grinsendes Gesicht. Schweigend zahle ich, frag mich der Geier woher plötzlich die Rechnung kommt. Langsam erhebe ich mich, gehe aus dem Restaurant, du neben mir und die Paare schauen uns alle nach, grinsend, tuschelnd. Alles wirkt so unwirklich als wir die Straßen entlanggehen und die Laternen auf uns herableuchten, oben am Firmament die tausend Sterne wie glühende Nadeln die sich in mein Herz zu bohren scheinen. Wie gerne würde ich dich jetzt umarmen, so wie du neben mir läufst, mit verschränkten Armen, kaltem Gesicht, fast geschlossenen Agen. Und wie glücklich bin ich als ich die Tür aufschließe und in mein warmes Heim zurückkehre. Jetzt muss ich dich nur noch überreden in meinem Bett zu schlafen . . . Erzähler Sicht: Schweigend zogen sie sich ihre Mäntel aus, hingen sie an die Holzhacken und Tala lies den Schlüssel laut klirrend auf das Sitebord fallen. Der Rothaarige ging ins Schlafzimmer, warf nur einen flüchtigen Blick auf die Uhr, ehe er sich seinen Pullover abstreifte und ihn in die Ecke schmiss. Kurz nach ihm kam Kai herein, doch er würdigte Tala nur eines kurzen Blickes ehe er sich dann selbst entkleidete. Da sie vorher schon zu genüge gebadet hatten, stand ihnen nun nichts mehr im Wege sich so ins Bett fallen zu lassen. Schon bald waren sie nur noch in Shorts gekleidet, Kai schwarz, Tala weiß blau. Missmutig starrte Kai auf die Decken, welche auf dem Boden lagen. Sein Nachtlager. Tala grinste ruhig und sagte gelassen, aber mit einem hauch spott in der Stimme: "Mein Bett steht dir frei zur Verfügung." Ach nein . . . , dachte Kai sarkastisch. "Komm schon . . .", sagte Tala und wies mit seiner Hand auf das Bett welches mit einem meerblauen Überzug bezogen war. Kai zögerte und Tala genoss es, dass es hinter Kais Stirn arbeitete. "Vergiss es!", sagte Kai dann jedoch letztendlich schroff. Tala jedoch war nicht im Geringsten eingeschüchtert, im Gegenteil, eher angestachelt. Sofort ging er auf Kai zu, berührte seinen Bauch, strich über die Bauchmuskeln und blickte lächelnd in Kais Gesicht. "Lass das!", knurrte Kai als er die Hand auf seinem Bauch spürte. Zu sehr erregte ihn diese verbotene Berührung und schnell schlug er die Hand weg. Tala war etwas enttäuscht, kein Wunder, und langsam ging er zu seinem Bett und legte sich hinein. Doch nicht wie erwartet ging Kai auf sein "Nachtlager" zu, nein, er ging zu Talas Bett, hob die Decke an und kroch hinunter. Innerlich freute sich Tala, doch außen hin zeigte er es logischerweise nicht. Kai legte sich so weit wie es ging an den Rand, mit dem Rücken zur Wand. Sofort nutzte Tala den vielen Platz aus und legte sich breit hin. "Fast" unabsichtlich strichen seine Hände kurz über Kais Brustkorb ehe er sie unter seinem Kopf verschränkte. "Es wird nicht gefummelt!", zischte Kai sauer und funkelte Tala böse an. Na das könnte ja eine tolle Nacht werden! Ende Kapitel 4 *lach* irgendwie gefallen mir die Kapitel immer weniger, aber was soll's xD Falls jemand einen Titel hat, kann ihn mir gerne sagen ^. ^ Achja, vielen Dank für die vielen Kommentare, ich hab mich riesig gefreut das ich gesehen habe, wie viele ich bekommen habe! *smile* Thx at all! Bis zum nächsten mal Yaika Kapitel 5: Du kannst nicht vor mir fliehen . . . ich finde dich eh! ------------------------------------------------------------------- Du kannst nicht vor mir fliehen . . . ich finde dich eh! Mit offenen Augen lag Kai im Bett, die Arme unter seinem Kopf verschränkt und an die Decke blickend. Er versuchte so gut wie möglich einen großen Abstand zwischen sich und Talas schlafenden Körper zu bringen. Gelassen blickte er auf den Größeren, welcher friedlich schlummernd neben ihm ruhte. Hm . . . er kann ja richtig freundlich wirken . . . , dachte sich Kai sarkastisch und schnaubte verächtlich. Ein leises grummeln kam seitens des Schlafenden. Tala rollte sich langsam zu Kai und kuschelte sich eng an die Neugefundene Wärmequelle. "Geh weg!", zischte Kai, doch es war klar das Tala tief und fest schlief (ach, bist du dir da so sicher? *lach*). Aber Tala dachte nicht daran und Kai war der fast nackte Körper mehr als nur unangenehm - aber in dem Sinne das sein eigener Körper diese Berührungen genoss, mehr davon wollte. Kai wollte die Wärme nicht an sich spüren und schob Tala zurück zu seiner Seite im Bett - leider zu weit und der Rothaarige knallte laut donnernd auf den Holzfußboden. "Hm?", fragte er verschlafen, rieb sich die Augen und blickte sich um. Als er langsam den Sinn der Lage begriff, knurrte er verächtlich, stand auf und baute sich vor Kai auf der immer noch friedlich im Bett lag. "Sag mal, du hast sie wohl nicht mehr alle?", sagte Tala aber mit erstaunlich freundlicher Stimme. "Ach, das bezweifle ich, liebster Tala. Ich denke eher das wegen Platzmangel nur einer in diesem Bett schlafen sollte.", erwiderte Kai sarkastisch. "Da hat wohl der werte Herr Hiwatari eines vergessen!", erwiderte Tala verächtlich. "Leider Gottes ist das MEIN Bett, oder täusche ich mich da?" "Aber nein, Herr Iwanov.", meinte Kai und rollte genervt mit seinen Augen. "Aber man lässt die Gäste nun mal nicht auf dem Boden schlafen sondern in einem Bett." Resigniert grummelte Tala und krabbelte zurück ins Bett. "Du kannst gerne hier schlafen, Kai! Aber ich auch." Ohne ein weiteres Wort kuschelte Tala sich eng an Kais nackten Oberkörper und schloss die Augen. "TALA?", zischte Kai wütend. "Hau sofort ab!" Doch es schien sinnlos, da der Russe schon wieder tief und fest eingeschlafen war. Da Kai endlich von der Müdigkeit übermannt wurde und er nicht die geringste Lust hatte auf weitere Streitigkeiten mit Tala legte er sich hin und musste die enge Wärmequelle ertragen. Eine ganz schön erregende Wärmequelle. ~Dream~ Es war der Gang welcher jeder hasste, jeder verabscheute, vor dem jeder Angst hatte: der Gang welcher zu Boris Büro führte. Mutig stand Klein Kai am Anfang des Ganges und blickte den langen Korridor entlang. Ein seltsames Gefühl beschlich ihn und ihm wurde klar dass sich hinter der kalten Stahltüre am Ende des Ganges nicht nur Boris befand. Sonder auch Tala. Ein kleiner, hilfloser Tala. Mit klopfenden Herzen ging er den Gang entlang, die dunklen Wände schienen zu wachsen, immer höher zu werden, Kai jedoch zu schrumpfen. Er lief schneller, begann zu rennen, hörte einen Ohrenzerfetzenden Schrei. Talas Schrei. Er wollte noch schneller laufen, doch seine Schritte wurden immer langsamer, die Tür schien sich von ihm fortzubewegen. Gefährlich groß bauten sich groteske Schatten um ihn herum auf, umschlossen ihn, stürzten Kai in eine tiefe Dunkelheit. Vor Angst hatte er die Augen zusammengekniffen, erst jetzt wagte er es, sie zaghaft zu öffnen. Er stand in einem Raum, voller Stühle, vorne ein Mikrophon. Die Versammlungshalle der Abtei. Kai ging langsam zwischen den Stuhlreihen hindurch, niemand war da. Neugierig gewordne betrat er die Bühne und blickte sich um. Eine Tür hatte seine Aufmerksamkeit erregt, hinter der Bühne. Er hatte sie nie zuvor gesehen. Mit kalten Fingern drückte er die Klinke hinunter und trat in den Raum. Es brannte kein Licht, doch trotzdem war der Raum leicht erhellt. Langsam ging er weiter und lief plötzlich durch etwas Nasses. Sofort sah er auf den Boden - unter seinen Füßen war eine riesige Blutlache, rot, voller Abscheu ihm entgegenstarrend. Angstvoll lief er weiter und stieß er einen erstickten Schrei aus. Vor ihm lag Tala, leblos, mit leeren, offenen Augen in einer roten Blutlache. "NEIN! TALA!" ~Dream Ende~ Erschrocken und mit klopfenden Herzen schreckte Kai aus seinem Alptraum hoch. Überglücklich wurde ihm bewusst das er nicht mit einem Schrei erwacht war, sonst hätte er vielleicht den friedlich schlummernden Tala geweckt. Kais Herz raste und schien beinahe zu zerspringen, vor seinem Auge zogen noch undeutlich die Bilder des Traumes vorbei. Erst jetzt wurde ihm bewusst dass Talas erwärmter Körper sich eng an ihn drückte. Mit Kais Beherrschung war es zu Ende, er kletterte langsam aus dem Bett und wollte gerade aus dem Zimmer gehen als Talas Stimme ihn aufhielt. "Wo willst du hin, Kai?", fragte der Russe im Halbschlaf, kaum bemerkend was er von sich gab. "Was trinken.", nuschelte Kai und schlappte in die Küche. Er holte sich ein Glas aus dem Schrank und schenkte sich ein Glas Milch ein. Erschöpft als wäre er einen Marathon mitgelaufen lies er sich auf einen der Küchenstühle sitzen und blickte hinaus in die verschneite Landschaft. Ich will fort von hier . . . , sagte Kai sich in Gedanken. Ein paar Mal nippte er an dem kühlen Getränk und genoss die Flüssigkeit die seinen Hals hinab floss. Langsam vielen Schneeflocken vom Himmel und Kai verfolgte die Flugbahn einzelner Schneeflocken fasziniert. Unweigerlich erschien Talas Gesicht vor seinem inneren Auge. Es war nur ein Spiel Kai . . . nur in Spiel . . . Nichts weiter . . . ein Spiel, Kai . . . Spiel . . . Verwirrt schüttelte Kai den Kopf. "Sei ruhig . . ."; murmelte Kai, traurig, enttäuscht. Spiel . . . der Kuss . . . ein Spiel . . . "Nein . . .", hauchte Kai leise. "Das kann nicht sein." Und bei diesen Worten hatte Kai einen Entschluss gefasst: er würde gehen. Kai stellte sein halbvolles Milchglas auf die Arbeitsfläche der Küche, erhob sich und ging ins Bad. Ohne zu zögern zog er seine Klamotten an und blickte unweigerlich in den Spiegel. Schnell schüttelte Kai den Kopf und verlies das Bad. Kai ging an der Tür von Talas Schlafzimmer vorbei und stoppte abrupt. Ein letztes Mal . . . nur ein letztes Mal will ich ihn noch sehen . . . , dachte Kai sich und öffnete die Tür einen spaltbreit. Tala lag auf dem Bett und schlief tief und fest. Sein Gesicht war ruhig und entspannt. Langsam trat Kai ans Bett und blickte auf ihn hinab. "Tschüss . . . Bastard.", zischte Kai und verlies das Zimmer. Plötzlich begann eine unheimliche Wut sich in Kais Magen aufzustauen, auf sich selbst, auf den rothaarigen Russen, auf seine Vergangenheit. Halb in rage versunken schnappte er sich den Hausschlüssel vom Sitebord den Tala dort als letztes abgelegt hatte. Schnell schloss er die abgeschlossene Wohnungstür auf und verlies das Haus. Ohne ich noch einmal umzudrehen warf er den Schlüssle in Talas winzigen Vorgarten wo nicht einmal ein Liegestuhl platz gehabt hätte und verschwand in der Dunkelheit der Stadt. Glücklicherweise hatte Kai sich gut umgesehen und er wusste, dass die Bushaltestelle hier ganz in der Nähe war. Er war gerade dabei den Busplan zu studieren als auch schon einer der Busse kam. Schnell stieg er ein und setzte sich auf einen Sitz am Fenster. Niemand saß in dem Bus, kein Wunder, wer fährt auch schon Bus um halb vier Nachts? Gelangweilt blickte Kai hinaus in die dunkle Nacht, hinauf in den sternenklaren Himmel. Nach kurzer Fahrt stoppte der Bus, doch Kai blieb sitzen. Es wunderte ihn eh, warum der Bus hielt, obwohl niemand ein - oder Ausstieg. Er würde erst an der vorletzten Station aussteigen: dem Flughafen. Ach Tala . . . , dachte Kai sich seufzend in Gedanken. Verfeindet haben wir uns getroffen, verfeindet gehen wir auseinander. Keine drei Tage war ich bei dir und bin schon wieder fort. Warum bringst du mich nur so aus meiner Bahn? Endlich kam der Bus an Kais Station zu stehen und er stieg aus. Schon von weitem sah er das große Flughafengebäude. Schweren Herzens aber guten Gewissens ging Kai darauf zu. Es war kaum etwas los, nur ein paar Leute waren unterwegs, nahmen wahrscheinlich Geschäftswegen Flüge. Kai besorgte sich seine Flugkarte, nicht umsonst hatte er seinen Geldbeutel mit genug Geld dabei. Er hatte Glück das in dem Flug noch viel Platz war, jedoch Flog die Maschine erst um fünf Uhr. Das hieß Kai musste noch eine geschlagene Stunde warten. Seufzend lies er sich auf eine der Bänke nieder und blickte durch eine der großen, verspiegelten Fronten nach draußen. Es hatte aufgehört zu schneien, aber trotzdem war die Landschaft weiß und verzaubert. Für Kai vergingen die Minuten viel zu langsam. Eine Minute schien für ihn so lange wie eine Stunde, der Sekundenzeiger schien sich nur schleppend fortzubewegen. Nicht einmal zwei Minuten waren vergangen. Seufzend lehnte er sich zurück. Das konnte eine lange Stunde werden, vielleicht sogar die längste seines Lebens. Mit einem lauten Gähnen schlug der rothaarige Tala die Augen auf. Er merkte dass es in seiner Blase kräftig drückte (xD) und eilig ging er aufs Klo. Erleichtert kehrte er zurück in sein Schlafzimmer - und blieb wie angewurzelt stehen. Das Bett war leer, vollkommen leer. Kein Kai, kein grauer Haarschopf, keine schwarze Short. Sofort ging Tala in die Küche, doch das einzigste was er dort vorfand war ein nicht leer getrunkenes Milchglas. Eilig ging er noch einmal zurück ins Bad - Kais Klamotten waren fort. Schnell rannte er den Flur entlang zum Sitebord, und schmerzlich wurde ihm bewusst dass sein Hausschlüssel fort war. "Dieser Dreckskerl!", rief Tala laut aus, ging zurück in sein Zimmer und zog ich eilig an. Eilig blickte er auf die Uhr. Zehn nach vier, wie lange Kai wohl schon weg war? Ohne zu zögern schnappte er sich seinen Autoschlüssel und verlies das Haus. Elegant schwang er sich in sein Auto, steckte den Zündschlüssel hinein - und zögerte. Wo soll ich überhaupt nach ihm suchen? , schoss es Tala durch den Kopf. Wohin würde ich wohl gehen, wenn ich Kai wäre? Kurz dachte Tala nach, an die Vergangenheit mit Kai und an den vergangen Tag und Vortag. "Na klar!", rief Tala aus. "Der Flughafen! Kai wollte schon von Anfang an wieder zurück, doch er hat es mir versprechen müssen!" Eilig lies der Russe den Motor anspringen und raste los, so schnell es ging in Richtung Flughafen. Es war sein großes Glück das auf den Straßen sehr wenig los war, gelegentlich ein Bus oder ein vereinzeltes Auto, welches jämmerlich verlassen in der kalten Nacht erschien. Mit quietschenden Reifen hielt er an dem Parkplatz an, schnallte sich aus und sprang aus dem Auto. Sein Blick viel auf die Uhr: viertel vor fünf. Eilig rannte er auf die Flughafentüre zu und öffnete sie hastig. Tala schlitterte förmlich um die Ecke der Eingangshalle und wurde von der müden Rezeptionsdame skeptisch gemustert. "Such sie etwas?"; fragte sie spitz und Tala hielt sofort an. "Ja!", erwiderte er schroff. "Jungen Mann, graue Haare, rote Augen, blaue Streifen, grimmiges Gesicht und . . . Ähm . . . unheimlich süß!" Die alte Rezeptionsdame rümpfte die Nase, erwiderte jedoch so höflich wie nötig: "Er hat vorhin eine Karte gekauft. Für den fünf Uhr Flug, glaube ich. Er müsste eigentlich schon auf dem Weg zum Flugzeug sein." "Scheiße!", rief Tala nur und war schon um die nächste Ecke verschwunden. Kai hörte nur mit halbem Ohr zu als die Flüge aufgerufen wurden. Trotzdem merkte er, dass seiner dabei war und endlich konnte er sich erheben. Er streckte seine Müden Glieder und ging in Richtung einchecken. "KAI!" Der Grauhaarige blieb blitzartig stehen, wie vom Donner gerührt und drehte sich um. Zehn Meter, in der Mitte der Halle stand er, Tala. Kai senkte sein Haupt und schüttelte den Kopf. Langsam ging Tala auf ihn zu, war nur noch fünf Meter weg. "Nein.", sagte Kai leise und blickte Tala durchdringend an. "NEIN! Lass mich gehen." "Du träumst zu viel.", erwiderte Tala mit einem gewissen Humor in der Stimme. "Wieso denn? Lässt du deine Spielzeuge nicht auch einmal das tun was sie wollen?" Tala hielt urplötzlich in seiner Bewegung inne. "WAS hast du eben gesagt?", zischte er böse. Erneut wurde Kais Flug aufgerufen. "Tut mir Leid, Tala, aber ich muss dann!", erwiderte Kai spöttisch, drehte sich um, doch durch sein Herz fuhr eine Nadle aus Eis. Es tut mir Leid . . . Tala . . . , dachte Kai voller Wehmut. Kai ging davon, schweigend und mit wehendem Schal. Doch Tala ergriff sofort die initiative, rannte los und packte Kai stürmisch an der Schulter. Sein einziger Plan gerade: Zeit schinden. "Kai . . .", hauchte Tala sanft. "Hör auf.", zischte Kai boshaft. "Die Masche zieht bei mir nicht mehr." Wütend, mehr auf sich selber als auf Tala, riss er seine Schulter unter Talas Klammergriff weg. Wenn er so nicht will . . . , dachte Tala, schien trotzig, ging einen Schritt auf Kai zu und umarmte ihn. Kai keuchte vor Schreck auf, hätte Tala am liebsten umarmt, doch er blieb stocksteif stehen. Stoß ihn weg! Stoß ihn von dir! , schrie es in Kais Gedanken, doch er wehrte sich dagegen. Umarme ihn, spüre seine wärme. , hauchte der andere Teil Kais Gedanken, doch er reagierte nicht. Gerade entschloss Kai sich, Tala wegzustoßen und seinen Stolz gewinnen zulassen, als Tala von ihm selbst abblies. Kai viel ein Stein vom Herzen, ungern hätte er den anderen Russen von sich gestoßen. Tala deutete mit seinem Finger plötzlich hinter Kai und dieser wirbelte herum. Dem Russen blieb das Herz im Halse stecken: Sein Flieger erhob sich und flog davon, ließ Kai zurück, allein mit Tala. "Du . . . du . . . ", schnaubte Kai. "Du Bastard!" Tala grinste bösartig, packte Kai und zog ihn Richtung Ausgang. "Komm Kai, komm wieder mit zu mir. Du hast eh verloren." Kai schnaubte, riss sich los, blieb jedoch verwunderlicher weiße bei Tala. "Ach nein, hat sich das gemüht des Köters wieder beruhigt?" Kai schnaubte verächtlich, sagte jedoch nichts. Die beiden Russen kamen an der Rezeption vorbei wo die alte Dame sie missbilligend musterte, was jedoch keinen der Beiden besonders störte. Tala trat hinaus und sog erst einmal die kühle Luft ein. Kai war schweigend an ihm vorbeigegangen und steuerte zielsicher auf Talas Auto zu, was nicht schwer zu finden war. Tala stutzte kurz, folgte dann jedoch Kai und lies sich neben ihm im Auto nieder. Er lies den Motor und fuhr aus der Parklücke. Sie waren noch nicht lange gefahren und keiner hatte bisher ein Wort verloren. "Du, Kai?", kam es plötzlich in kindlicher Stimme von Tala. "Hn?", knurrte Kai böse und warf dem Fahrer einen bösen Blick zu, welcher sich jedoch lässig auf die Straße konzentrierte. "Wieso bist du abgehauen?" Talas Stimme klang wieder normal und die Frage traf Kai wie eine Faust ins Gesicht. "Mich wundert es, das du dich dafür so sehr interessierst.", erwiderte Kai kalt und verschränkte die Arme. "Huch, was ist denn in dich gefahren?", fragte Tala überrascht, der Kais kühle schon fast ein bisschen vermisst. Aber eben nur ein bisschen. "Bin ich dir dafür eine Rechenschaft schuldig?", fragte Kai angesäuert. "Oder dürfen deine Spielzeuge auch die Klappe halten." Tala schaute überrascht rüber zu Kai. "Du . . .", begann er, doch Kai unterbrach ihn forsch. "Schau auf die Straße, Pumuckl." Tala wandte seinen Blick wieder der Straße zu, obwohl eh nur wenig Verkehr herrschte. "Also . . . du bist abgehauen weil ich gesagt hab, das alles . . . nun ja . . . ein Spiel war?", fragte Tala ungläubig. Er war sich selbst nicht so ganz sicher ob seine Vermutung richtig war. "Sag mal, spinnst du?", rief Kai erzürnt. "Wegen so etwas hau ich doch nicht ab! Ich hatte einfach die Schnauze voll von dir." Tala grinset amüsiert und schüttelte den Kopf. "Kai . . . Du bist eine Niete im lügen . . ." Tala war sofort bei Kais wütender Stimme aufgefallen, das seine Vermutung richtig gelegen hatte. Kai brummte und lehnte sich zurück in den Sitz. Tala grinste und wandte seinen Blick von der Fahrbahn ab. Langsam wandte er seinen Kopf zu dem Beifahrer und lächelte. "Ach . . . Kai-chan . . . du musst doch nicht sauer sein . . .", erwiderte Tala und blickte ihn an. Doch Kai blickte mit schreckengeweiteten Augen an ihm vorbei. "Tala! Pass auf!", rief er und der Rothaarige wandte seinen Blick der Fahrbahn zu - leider zu spät. Tala war auf die andere Spur gefahren, ohne es zu merken und raste direkt auf das entgegenkommende Auto zu. Ende von Kapitel 5. So, es haben echt welche gedacht das hier wird ein Adult - Kapitel? *lach* ach nein, das wäre wirklich sehr abgehackt und unnatürlich gewesen, sorry. Ich bezweifle das Kai wirklich da mitgemacht hätte, so weit ist er noch lange nicht. Ein bisschen wird es noch dauern, aber vielleicht schreibe ich ja zum Schluss ein Adult - Kapitel. Erst mal DANKE! Danke an alle meine lieben Kommentareschreiber. Das ist echt lieb von euch, hätte wirklich nicht gedacht da so viele da hier lesen ^. ^ Freut mich, dass es euch allen gefällt. Achja, ich will noch anmerken das ich nur einmal als kleines Kind auf einem Flughafen war (um meinen Bruder zu verabschieden), aber niemals geflogen bin. Deshalb weiß ich nicht mehr wirklich wie es dort aussah, nehmt es mir also bitte nicht übel *lach* Bis zum nächsten Kapitel Yaika Kapitel 6: Krankenhaus und "wie stoppt man einen Kai wenn er redet" ------------------------------------------------------------------- Krankenhaus und "wie stoppt man einen Kai wenn er redet" Langsam schlug er die Augen auf und blinzelte erst ein paar Mal verwirrt. Wo war er? Gute Frage, nicht wahr? Die Wände um Kai herum waren weiß getüncht, doch durch Jahrelange Benutzung wirkte sie eher grau und leicht vergilbt, anstatt blütenweiß. Er lag in einem Bett, bezogen mit weißen Bezügen, soviel stand fest. Genauso sicher war er sich dabei, dass er sich nicht in Talas Wohnung befand. Und der Geruch . . . Kai traf es wie einen Schlag: er lag im Krankenhaus. Zitternd bewegte sich seine Hand zu seiner Stirn und konnte einen Verband ertasten. Was zum . . . ?, fragte Kai sich erschrocken und blickte sich hektisch um. An der anderen Seite des kleinen - sehr kleinen - Krankenhauszimmers stand noch ein Bett, und unter dem Haufen aus Bettlacken und Bettbezug blickte nur ein roter Haarschopf hervor. "Tala . . .", keuchte Kai und schwang die Beine aus dem Bett. Schwungvoll stellte er sich auf die Beine, bereute es jedoch sofort und lies sich wieder zurück in sein Bett gleiten. Ein Hagel von roter Schmerzensblitze hatte sich durch sein Gehirn gejagt, sobald er nur festen Boden unter den Füßen vernehmen konnte. Gehirnerschütterung oder Platzwunde . . . ?, fragte sich Kai und kam zu dem weißen Entschluss das keiner der beiden Möglichkeiten besonders verlockend klang. Nun, aufstehen wollte - und konnte - Kai beim besten Willen nicht und sein Blick wandte sich zu dem kleinen Nachtisch, der neben seinem Bett stand. Halb zwölf, zeigten die schwarzen Zeiger auf dem weißen Zifferblatt der Uhr an. Gut, bald würde jemand kommen und ihm sein Essen bringen, dann konnte er wenigstens fragen was er hier machte. Kais Sicht: Was verdammt noch mal habe ich hier eigentlich verloren . . .? Ich kann mich kaum noch an etwas erinnern, nur noch an den Flughafen, aber dann? Langsam lasse ich mich zurück in das weiße Kissen sinken und blicke zu dem Nachbarbett. Du scheinst ruhig zu schlafen, vielleicht auch zu träumen. Von mir? Das wäre zu schön . . . Langsam spinne ich wirklich, aber Tala scheint mir wirklich symphatisch zu werden. Ich weiß nicht warum, vielleicht stehe ich ja auf arrogante, eingebildete, eiskalte, coole und unheimlich geil aussehende Russen? . . . DAS hab ich jetzt gerade nicht gedacht, oder? Ich glaub ich spinn . . . Wahrscheinlich bin ich nicht im Krankenhaus sondern in der Irrenanstalt! Es wäre ja schon schlimm wenn ich auf Jungen stehen würde, aber auf TALA? Ich weiß zwar nicht was mich daran schockiert, aber . . . Er kann manchmal wirklich süß sein, wenn er besorgt wirkt, oder verträumt, oder wenn er isst . . . . . . wenn er isst? Hilfe . . . ich spinn glaube ich echt. Ob ihm was passiert ist . . .? Ein seufzen kommt über meine Lippen, kaum vorstellbar. Ich höre wie die quietschende Türklinke des Krankenzimmers heruntergedrückt wird und einer der Pfleger hereinkommt, in der Hand einen Teller mit meinem Mittagessen, einer dampfenden Suppe. Erzähler Sicht: "So, wie schön, sie sind aufgewacht, Mister Hiwatari." "Woher kennen sie meinen Namen?", kam es Kai über seine spröden Lippen. "Steht in ihrem Ausweis. Sie hatten ihren Geldbeutel in der Hosentasche.", erwiderte der Pfleger ruhig und lächelte. Er stellte den Teller auf Kais Nachtisch und wandte sich ab um zu gehen. "Was ist passiert?" Kai stank es gewaltig, dass er sich so erkundigen musste. Abrupt blieb der Pfleger stehen und wandte sich wieder an Kai. Er lies sich auf den Stuhl nieder, der eigentlich für Besucher bedacht war, und faltete die Hände in seinem Schoß. "Ein Autounfall." " . . . Autounfall . . .", flüsterte Kai wie hypnotisiert und starrte auf die Bettdecke vor sich. Langsam sickerten die Erinnerungen durch sein Gedächtnis. Der Heimweg vom Flughafen, Talas abgewandter Blick von der Fahrbahn, das entgegenkommende Auto. Dann nur noch ein Knall, das zweite Auto welches gegen Talas krachte und Dunkelheit, die Kai zu verschlucken drohte. Es . . . es ist meine Schuld . . .!, schoss es Kai durch den Kopf. Ich habe Tala abgelenkt . . . was ist wenn Tala tödlich verletzt wurde? Es ist meine Schuld . . . meine Schuld . . . "Erinnern sie sich?" "Ja . . .", murmelte Kai, noch halb in Gedanken versunken. "Was ist mit ihm!", fragte Kai plötzlich wie von der Tarantel gestochen und deutete auf Tala. "Ihm geht es schlechter als ihnen, Mister Hiwatari, aber es wird ihm bald wieder besser gehen, keine Angst um ihren Freund." Kai wich ein knurren über die Lippen, das ,Freund' klang ihm einfach zu zweideutig, wie albern es auch klang. "Wann dürfen wir wieder gehen?" "In ein oder zwei Tagen. Sie hatten eine Platzwunde, die bereits genäht wurde und eine leichte Gehirnerschütterung, die jedoch bald vorbeigehen sollte. Sobald ihr Freund (ein weiteres knurren kam über Kais Lippen) aufwacht, wird er untersucht, dann können wir es ihnen genau sagen." Kai nickte und setzte sich aufrecht in seinem Bett auf. Er nahm sich den Teller mit Suppe und begann das Wasser mit ein wenig Geschmack gierig herunterzuschlürfen. "Achja, dem anderen Autofahrer geht es gut. Er wird heute Nachmittag entlassen.", sagte der Helfer noch, doch als er Kais desinteressiertes Nicken wahrnahm verlies er schulterzuckend das Zimmer. Kai musste sich eingestehen, dass die Suppe nicht sonderlich schmackhaft gewesen war. Doch es war ihm egal, das Essen in der Abtei war auch nie sonderbar schmackhaft gewesen, somit war er schlechtes Essen gewohnt. Seufzend lies Kai sich zurück in die Kissen sinken. Meine Schuld . . ., hauchte sein Gewissen. Alles meine Schuld . . . Tala liegt im Krankenhaus . . . wegen mir . . . Kai schluckte und vertrieb die Gedanken durch ein Kopfschütteln, was er jedoch gleich darauf bereute, als ein feines ziepen sich durch seinen Kopf zog. Von wegen mir geht's wieder gut . . ., dachte Kai sich knurrend und schloss kurz die Augen. Doch ans schlafen wollte sein Körper, und am allerwenigstens sein Gehirn, jetzt denken. Mit einem seufzen resignierte er, setzte sich auf und schwang seine Füße aus dem Bett. Ganz vorsichtig stellte er sich auf seine nackten Füße und erst jetzt viel ihm auf das er nur eine Short trug. Kein Wunder, einer der Helfer musste ihn wohl entkleidet haben. Langsam begannen seine Füße ihn zu halten und er wagte einen Schritt. Ohne jegliches rebellieren seines Kopfes oder nachgeben seiner Knie konnte Kai erleichtert ausatmen. Mit schnellen - jedoch sehr vorsichtige - Schritten ging er zu dem Fenster was sich neben Talas Bett befand und blickte hinaus. Es lag immer noch Schnee, kein Wunder, hier in Russland. In Gedanken versunken blickte er hinaus und merkte so nicht wie der Russe, welcher in dem Bett neben ihm lag, die Augen aufschlug. Talas Sicht: Langsam werden meine Sinne wach, doch ich habe nicht den Nerv jetzt die Augen zu öffnen. Ich fühle mich irgendwie leicht zermatscht an und mein Kopf brummt, als hätte man mich neben einen Kompressor gelegt. Nach einigen Minuten des hin und her beschließe ich, meine Augen doch zu öffnen. Nur ein ganz kleiner Spalt, doch es reicht mir schon, um zu sehen dass ich nicht zuhause bin. Ich schaue mich kurz um und stelle mit einem flauen Gefühl im Magen fest, das ich im Krankenhaus bin. Erneut schaue mich um, und sehe dich, wie du am Fenster stehst und hinausschaust. Du bist in Gedanken versunken und hast mich noch nicht bemerkt. Anscheinend scheint es dir besser zu gehen, zum Glück. Ich bin froh drüber, ja, das kann ich nicht leugnen, denn ich hätte es mir niemals verzeihen können wenn dir etwas zugestoßen wäre. Oh, ich mach mir Sorgen . . . was ganz Neues. Erzähler Sicht: Kais Blick wandte sich mit einem seufzen von dem Fenster ab und wanderte zu Talas Bett. Kais Augenbrauen schnellten nach oben, als er in zwei blaue Augen blickte, welche zwar halb geschlossen waren, ihn jedoch trotzdem interessiert anfunkelten. "Du bist wach . . .", stellte Kai fest. Tala grinste und öffnete seine Augen ganz. "Hast du aber gut festgestellt." Die Kehle des Rothaarigen war ausgetrocknet und seine Stimme klang rau, weswegen er auch gleich zu dem Wasserglas griff, welches auf seinem Nachtisch stand. Kai beobachtete wie der Russe ein paar Schlucke trank, wandte sich dann jedoch wieder desinteressiert dem Fenster zu. Fast lautlos stellte Tala das nun leere Wasserglas zurück auf den Nachtisch und lies sich mit einem schmerzverzerrten stöhnen zurück in die Kissen sinken. Sein Blick wanderte zu Kai und musterte den Russen. Die Sonne, welche nur schwach durch den wolkenverhangenen Himmel drang, warf groteske und zugleich schöne und geheimnisvolle Schatten auf Kais nackten Oberkörper. Tala legte den Kopf schief und grinste. Kai schien ihn kaum wahrzunehmen, wie er hinausstarrte. Der jüngere Russe wirkte seltsam mystisch mit seinen blauen Dreiecken auf den Wangen, dem viel zu göttlichen Oberkörper und dem hübschen Gesicht. "Ist was?" Kais kalte Stimme riss Tala aus den Gedanken und er blickte in die Augen des Jüngeren. "Du darfst so einfach nicht rumlaufen.", sagte Tala mit Unschuldsmiene. "Achja?", fragte Kai argwöhnisch und blickte an sich herunter. Es war ihm vorhin sehr wohl aufgefallen das er nichts außer seiner schwarzen Boxershorts trug, doch Tala war ein Junge, er war ein Junge, da gab es ja nicht viel zu sehen (klasse Erkenntnis Kai!! -.-). "Und warum nicht?" Tala grinste, doch es sah eher wie ein mattes Lächeln aus. "Du siehst eben einfach zu geil aus." Kai knurrte und lies sich auf Talas Bettkante nieder. "Wie geht's dir?" "Fragst du das jetzt spaßhalber, Kai, oder machst du dir Sorgen?", fragte Tala und zwinkerte ihm zu. "Ich frage höflicherweise, Iwanov.", erwiderte Kai gelassen und strich sich vorsichtig über den Verband, als befürchte er, dass jener blutdurchtränkt war. "Aber dir scheint es ja wieder blendend zu gehen, so wie du einen schon wieder nerven kannst! Ich bereue es jetzt schon das ich fast freiwillig mit dir zurückgefahren bin." "Stimmt, denn wärst du nicht mitgefahren, müsstest du nicht im Krankenhaus liegen. Aber Kai, gesteh es dir ein, wärst du jetzt da, wohin du fliegen wolltest, würdest du wirklich etwas verpassen, gib es zu! Ich wette du würdest mich vermissen!" Kai schnaubte und warf Tala ein angesäuertes "Träum weiter!" entgegen. Schweigen herrschte ein. Wieder starrte Kai aus dem Fenster, doch diesmal saß er bequem auf Talas Bett, was ihn noch mehr zum Träumen verleiten lies. Und wieder blickte Tala Kai an und verspürte das unbändige verlangen ihn zu berühren, doch er wusste dass Kai noch lange nicht so weit war. Dem Älteren war zwar sehr wohl aufgefallen das Kai zutraulicher - wenn man das so nennen konnte - geworden war, doch das alte Misstrauen und die Vergangenheit hatte sich in Kais Herzen wie ein Igel mit seinen Tausend Stacheln verankert. Nach kurzer Zeit riss Kai sich von der Landschaft los, die vor dem Krankenhauszimmer war ab und wandte sich Tala zu. "Was ist passiert?", fragte Tala als er merkte das Kai ihm wieder seine Aufmerksamkeit schenkte. "Ein Autounfall." "Oh . . .", erwiderte Tala überrascht und Kai konnte sich fast vorstellen wie die Zahnräder in Talas Gehirn zu arbeiten begannen. "Wann dürfen wir gehen?" Kai schluckte, denn mit bitterer Gewissheit fiel ihm auf, das Tala genauso fragte wie er, die selben Fragen stellten. Sie waren sich so ähnlich und doch so unterschiedlich. "Bald. Der Arzt hat gesagt, er untersucht dich noch mal wenn du aufgewacht bist." Tala gab ein brummen von sich, was Kai nicht einmal versuchte zu deuten, da es eh sinnlos gewesen wäre. "Mein Kopf brummt so . . .", sagte Tala leise, obwohl er wusste das Kai das nicht im Geringsten interessierte. "Du wirst wahrscheinlich eine Platzwunde haben. Oder eine leichte Gehirnerschütterung." "Du bist ganz schön gesprächig." "Hn . . ." "Ach, erst jetzt aufgefallen das man auch mehr als nur drei Wörter am Tag sagen kann, Kai?", fragte Tala und grinste keck. "Sei-" Doch Kai bekam gar nicht die Gelegenheit seinen Satz auszusprechen, da Tala sich langsam (wegen seinem verletzten Kopf), jedoch aber schnell genug um Kai noch im Satz zu stoppen, vorgebeugt hatte und Kais Mund mit seinen Lippen verschloss. Mit geweiteten Augen und unfähig sich zu rühren saß Kai da und spürte nur die Lippen Talas auf seinen. Langsam löste sich der Russe, Tala, von Kai und grinste. Doch keine Sekunde später holte Kai aus und schlug Tala kräftig ins Gesicht. Tala gab ein stöhnen zurück, da Kais Ohrfeige nicht gerade sanft gewesen war und sank zurück in die Kissen. Sein Kopf schien schier zu zerplatzen, da er wie auf Kommando wieder angefangen hatte zu schmerzen als Kais Hand seine Wange berührte. "Ich geh den Arzt holen!", sagte Kai, sprang auf, schnappte sich einen Bademantel der an einem Hacken hing und stürmte hinaus. Tala grinste triumphierend und schloss dann stöhnend die Augen. Irgendwann würde er das Eis um Kais Herzen schon noch aufbrechen. Ende Kapitel . . . öh . . . sechs? Ach, keine Ahnung *lach* Tut mir Leid das ihr so lange warten musstet, aber über die Feiertage und generell in den Ferien kam ich nicht wirklich dazu zu schreiben, durch Besucher etc. Naja, hier ist also das nächste Kapitel, nach meiner Meinung etwas langweilig, bis auf den Schluss, vielleicht *lach* Was soll's, Danke mal wieder an alle Kommentare Schreiber. @DarknessKai: Wai, erstmal danke *lach* Ja, mir macht es einfach immer Spaß an solchen stellen aufzuhören, auch wenn sich dann die Leser immer darüber aufregen *g* @LeoFish: Thx für dein Kommi! Tja, Kai mag Tala eben doch ein bisschen. @SalaSan: *lach* Year, eine Hellseherin, bemerkenswert *lol* nein, echt gut das du darauf gekommen bist *applaudier* danke für dein Kommentar @nai-chan: Ah, danke für den Tipp beim Flughafen *knuddel* Vielleicht ändere ich es wenn ich die FF fertig habe, danke *knuddl* thx für dein Kommi @Nessa Miriel: *lach* tja, ich liebe es an solchen stellen aufzuhören. Danke! @Minto-chan: Haha, euch scheint es allen nicht zu gefallen das ich immer an solchen Stellen aufhöre *lach* aber umso mehr Spaß macht es *lach* denke das du mir ein Kommentar geschrieben hast. @Hilary1: *lach* mal sehen ob ich überhaupt eins schreib, wenn ja, dann kann ich's auch notfalls per ENS verschicken, mal schauen. Danke fürs Kommi! @Scorpia: *lach* klar, ein paar Kapitel gibt's noch, aber ich kann dir leider noch nicht genau sagen wie viele. Wai *knuddel* danke für die Plätzchen *heul* die sind so süüüüüß! Danke! Du bist lieb *knuff* @Miniko: du bist süchtig? *lach* dann sorry das es so lange gedauert hat! Danke für den Kommentar @BlackWings: *lach* ja, du verstehst warum er mitkommt, gell? *lach* war klar! Freut mich das du es lustig fandest und es dir gefallen hat *froi* danke fürs Kommentar. @Kawaii_Tenshi: *lach* hach, gell du hast dir schon gedacht das es eine Tala X Kai Story wird *lach* naja, verreckt sind sie zum Glück nicht *gg* wäre zu schlimm gewesen *heul* danke fürs Kommentar, sis @Cloe_Mouse: *lach* tut mir wirklich Leid das ich dich enttäuschen musste und sie doch ins Krankenhaus kamen, aber im nächsten Kapitel sind sie 100% nicht mehr dort, also kannst du dich aufs nächste wieder freuen *lach* danke für den Kommi @Aoshi-chan: hach, ich bin unmenschlich? *lach* geil! Danke für den Kommentar! @Spellmaster: danke, danke *knuddel* @kaya-koi: danke *rot wird* freut mich das dir mein Schreibstil gefällt *knuddel* danke @Lunaobscura: Sorry das es jetzt doch so lange mit dem Kapitel gedauert hat! Aber danke für den Kommentar zum letzten Kapitel @morgan-chan: scheint als hab ich dich auch noch enttäuscht mit dem schnell weiterschreiben, entschuldige bitte! Und danke an alle die noch einen schreiben während ich das neue Kapitel hochlade!!! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)