kleine Totengötter von abgemeldet (Eichi trifft nach seinem Tod eine skurille Gestalt) ================================================================================ Kapitel 7: "Elf." "Nein." "Zwerg." "...-.- Das meinst du nicht ernst, oder?" ---------------------------------------------------------------------------- Das sechste Kapitel! Wow, normalerweise komm ich nie über fünf Teile hinaus. Was für eine Erfahrung! @Demon: Hehehe...Hier kommt sie nun, die Szene, die mir schon seit langem vorschwebt! O~oh...Was war das eine Freude, sie zu schreiben! Und Kiyoto sollte nicht wirklich rabiat rüberkommen, eher immer ein bisschen genervt und unter Dauerstress. Ok, das kann jetzt nur ich sagen, weil ich sie schon "besser" kenne...^.^; Na, auch wurst! Danke für die Kommis und viel Spaß mit dem Kapitel! Hab verzweifelt versucht, auf die Rechtschreibung zu achten. @Yami_Kamikaze + eaglee + Magic_fairy: Was ist mit euch Leute? Ihr dürft mir ruhig Kommis schreiben, wenn ihr das hier lest! __ __ __ "Das...ist..." "Erstaunlich?", half mir Kiyoto weiter und setzte mich auf ihrem rechten Knie ab. Nach einen mittleren Kleinkrieg zwischen Kiyoto und Syrak über die Enthüllung des ach-so-schrecklichen Geheimnisses waren wir zuerst einmal in einem Park gelandet und saß nun in einer relativ leeren Bar. Über dem Eingang hatte "Seventh Severin" gestanden und ich für meinen Teil wunderte mich, dass der Club so früh am Nachmittag schon offen hatte. Ein großer, hoher Raum war der Hauptraum, aber über Treppen konnte man zu mehreren Galerien kommen, die eigene, kleine Bars für sich hatten und wo man privatere Gespräche führen konnte. Die kreisrunde Tanzfläche im Hauptraum war leicht erhöht und wenn alle Schweinwerfer eingeschaltet waren, wurde ein für mich unidentifizierbares Zeichen auf den Boden gemalt. Die Stühle standen alle auf den Tischen, die um die Tanzfläche herum angeordnet waren und alles in allem sah der ganze Club noch ziemlich geschlossen aus. Ein einsamer Barkeeper sortierte Gläser hinter der hölzernen Theke während sich Syrak mit einem großen, dunkelhaarigen Mann in einer Ecke unterhielt. "Die Bar ist ein Geheimtipp unter Informanten. Wer wirklich etwas erfahren will, kommt hierher. Hier werden wir alles nötige erfahren.", sagte Kiyoto und streckte sich. Sie saß mit mir auf ihrem Knie auf eine der niedrigen Bänke, die an den Wänden aufgereiht waren. "Was bezieht "alles nötige" mit ein?", fragte ich misstrauisch und äugte zu der Schwarzhaarigen hinauf. "Oh, aktuelle Daten über Sprengsätze, die neuesten Maschinengewehre, der beste Preis für Handgranaten, Berichte über geheime Untergrundkämpfe etc." "...Du machst Witze..." Kiyoto grinste mich als Antwort nur breit an und lehnte dann den Kopf an die Rückenlehne der Bank. "Ich schlaf etwas. Kannst mich ja wecken, wenn's was gibt." Oh, toll. Meine einziger Gesprächspartner war dabei ins Traumland wegzudriften und alles was ich tun konnte, war Däumchen zu drehen bis Syrak zurückkam. Ja, da war sie wieder, die allzu bekannte Langweile. Ungeduldig trappelte ich von Kiyotos Knie und lugte über den Rand der Bank. Obwohl die Bank sowieso schon so niedrig war, das man beinahe mit den Knien beim Kinn saß war es immer noch zu hoch als dass ich mich da hinunter wagen würde. Ich war schon einmal abgekratzt, danke, und hatte kein Bedürfnis das noch mal zu erleben. Also schwang ich mich wagemutig zurück auf Kiyotos Bein und baute mir ein gemütliches Nest in ihrem Hemdstoff. Eingekringelt wie eine Katze lag ich dann da, beobachtete die Welt aus halbgeschlossenen Augen und zuckte manchmal probehalber mit den Ohren. Ich war eingeschlafen bevor Syrak zurückkam. Mein Traum handelte von riesigen Käsestücken, die mich verfolgten und jeden Moment auf mich herunter zu krachen schienen, und von dämonisch blitzenden Augen, die zu schrieen schienen: "STIRB! STIIIIIIIIIIIIIIIRB!!!!" Gerade als ein Käsestück heruntergeschmettert kam (um ehrlich zu sein, nicht auf mich sondern auf meine einzigartigen und unersetzlichen Familienjuwelen) wurde ich durch ein Zupfen an meinen Schwanz geweckt. Dankbar sah ich Syrak in die großen, violetten Augen und richtete mich etwas wackelig auf. "Leute, stellt euch vor, Setsuna hat uns erlaubt die ganze Nacht hier zu bleiben und jeden möglichen Informanten auszuquetschen, den wir kriegen können!!", jubelte Syrak. "..." Bei Kiyoto fiel die Reaktion weniger berauschend aus, sie sah die kleine Schwarzhaarige nur genervt und durch den Schlaf kleine Augen an. Wahrscheinlich hatte Syrak sie auch erst gerade geweckt. "Toll...", presste Kiyoto schließlich zwischen gebleckten Zähnen hervor. "Und hat er auch gesagt wie lange ich noch schlafen kann?!" Verwirrt starrte Syrak ihre Kameradin an als wollte sie sagen "Warum schlafen?" Daraufhin konterte Kiyoto mit einem tödlichen "Weck mich noch einmal wegen so etwas Unnötigen auf und du bist Mus." und lehnte sich wieder zurück in die Polster. Syrak blinzelte sie verständnislos an. Es war laut. Es war heiß. Und es war irgendwie beängstigend. Hätte mich jemand in diesem Moment gefragt, was ich von dem Club halten würde, ich hätte ihnen klipp und klar gesagt, dass er erstens überfüllt, zweitens so überhaupt nicht für verängstigte, kleine Mäuse geschaffen war und drittens das schon langsam nicht mehr jungendfreie Ausmaße annahm. Wie es das Schicksal(oder in diesem Fall Kiyoto) so wollte, lehnte die Schwarzhaarige auf der höchsten Galerie gegen das gerade mal brusthohe Geländer und starrte in die Tiefe. Auf der Tanzfläche unter uns wimmelte es von jungen Leuten in kurzen Miniröcken, engen Tanktops, wie auf die Haut gemalten Lederhosen und sonstigen, clubgeeigneten Klamotten. Musik dröhnte aus den Boxen in den Wänden und in der Decke und die Scheinwerfer spieen in rascher Abfolge grünes, blaues, rotes und gelbes Licht aus. Die Bars wurden belagert und an den Tischen hatten es sich die etwas gemütlicheren Leute bequem gemacht. "Entspann dich.", sagte Kiyoto völlig ruhig während ihre Augen die Massen scannten, hie und da auf einem Jungen oder Mädchen verweilten und dann weiterhuschten. "D-du bist lustig." Zittrig versuchte ich mir die Ohren zuzuhalten und gleichzeitig meine Krallen in Kiyotos Hemd zu vergraben. "Hier muss ich Angst haben entweder taub, zertrampelt oder in Alkohol eingelegt zu werden. Wo sind diese Informanten? Ich will hier weeeeg!!!" "Yín...Bû." "Hä?" Verwirrt sah ich in Kiyotos Gesicht hinauf. "Bû, der, oder besser: die, Informantin heute Abend." "BU??? Wer hat denn bitte schön so einen Namen? Obwohl...wer heißt auch schon Syrak?!" "Bû steht für Wahrsagen im Chinesischen. Es ist eine Ehre, diesen Titel zu tragen.", erklang eine rauchige Stimme hinter uns. "Und Syrak...nun, ich überlasse es dir, mehr über diesen Namen und seine Bedeutung herauszufinden." Pieks mich einer. Da stand eine schon etwas ältliche Frau in einer weiten, dunkelblauen Robe inmitten des Jungvolkes und stierte uns aus unheimlichen, grauen Augen Unheil verkündend an. Sie passte hierher wie ein Eisberg in die Sahara. Natürlich nicht eingeschmolzen. "Wir hatten noch nie das Vergnügen. Sie sind...?", fragte Mrs. Bû, oder wie auch immer ihr Name war, an Kiyoto gewandt. Kiyoto hatte sich ganz umgedreht und neigte als Antwort nur etwas den Kopf. Ein Zeichen, dass sie ihren Namen zumindest für diesen Moment noch nicht Preis geben würde. "Wie sie meinen." Deutlich kühler bugisierte uns Mrs. Bû zu einer versteckt liegenden Tür in der Ecke. Kaum waren wir durch den dunkelbraunen Türrahmen getreten, hörte die Musik auf. Nicht einmal auch nur der entfernteste Ton war zu hören. "Setzen sie sich!" Mrs. Bû zeigte auf einen runden Holztisch mit zwei Stühlen. Brav platzierte sich Kiyoto auf einem der Stühle und wartete geduldig, bis die Oma selbst Platz genommen hatte. "Nun, was wollen sie? Einen Blick in die Zukunft? Liebeselixiere? Sehen, ob sie ihr Freund oder ihr Mann betrügt?" Ich konnte Kiyoto richtig unwillig die Stirn runzeln sehen. "Nein. Wir brauchen Informationen zu "Mors"." "Mors...Soso... Das war doch der Fall mit der Kleinen, die zwei Todesengel auf ihre Seite gezogen hat um ihren Traum zu erfüllen." "Exakt." "Was genau braucht ihr? Da gibt's nicht wirklich viel Informationen, die ihr noch nicht haben dürftet." "Zuerst: Wie lange genau hat Fullmoon noch zu leben? Dann brauche ich alle wichtigen Ereignisse in ihrem Leben für die nächsten zwei Monate. Und welche wichtigen Ereignisse seit ihrem Zusammentreffen mit den Todesengeln passierte sind. Zusätzlich noch ihre Tournee- und Wochen- bzw. Tagespläne, ebenfalls für die nächsten zwei Monate. Alle Angaben der Personen, die ihr am nächsten stehen." "Sonst noch was?" "Nein." "Gut... Guî...Lì...Yán." "Könnt ihr nicht einmal normal reden? So, dass man auch versteht, was ihr dahinbrabbelt?", knurrte ich furios und starrte die Oma aus zusammengekniffenen Augen unwillig an. Kiyoto zuckte mit den Schultern und schickte mich dadurch fast auf die Tischplatte. "Sie ruft Geister an, die eben nur Chinesisch können. Das wäre dasselbe, als würde jemand versuchen, dich mit Türkisch anzusprechen." "Na dann soll sie halt Geister anrufen, die Japanisch sprechen!!" "...die wiederum nicht die erwünschten Informationen haben. Sie kann übrigens nur chinesische Geister anrufen." "Oh...ganz toll. Und es gab sicher niemanden, der auf Japanisch mit den Geister kommunizieren kann?!" Braun-grüne Augen taxierten mich böse unter schwarzen Haarsträhnen hervor. "Wenn es dir nicht passt, kannst du ruhig aus dem Fenster springen. Ich halte dich nicht auf!" "HALTET IHR BEIDEN EINMAL DIE KLAPPE??!!", brüllte Bû bevor ich eine schlaue Antwort abgeben konnte. "Ich kann die Geister nicht verstehen, wenn ihr dauernd eure schlauen Kommentare austauschen müsst!! Also seid still oder vergesst das mit den Informationen!! HABEN WIR UNS VERSTANDEN?!?!" Ich machte mich klein. Ganz klein. Und versuchte möglichst unschuldig auszusehen. Wie nicht anders zu erwarten, hatte uns Oma vor die Tür gesetzt nachdem wir wegen eines weiteren Diskussionspunktes in Streit ausgebrochen waren. So stand nun eine arme, kleine Kiyoto inmitten der partygesteilten Leute. Ok, arm war sie nicht gerade, auch nicht klein, sie überragte die meisten Frauen und auch ein paar Männer hier. Nachdem sie sich zu dem Geländer durchgekämpft hatte und einen Blick auf die unter uns quirlende Masse geworfen hatte, stütze sie ihre Ellbogen auf dem Metall ab und legte ihr Kinn in ihre Handinnenflächen. Und starrte die Wand an. Und starrte. Und starrte. Und sta- ok, ihr wisst, auf was ich hinaus will. "Ist die Wand interessant?", fragte ich. "Nicht so sehr wie die darin eingearbeiteten Blätter der Vampirbibel." "..." Aus tellergroßen Augen scannte ich die Wand gegenüber uns. "Du müsstest malaysisch und mexikanisch könne, um es zu entziffern. Außerdem sind deine Augen nicht scharf genug." "Das...ist ein Witz. Du veräppelst mich!" Kiyoto warf mir einen Seh-ich-so-aus- Blick zu und richtete ihre Augen wieder auf die Wand vor uns. Nach einigen Minuten des Schweigens, in denen ich diese neue Information verarbeitet habe, sagte ich: "Warum sind Seite der Vampirbibel in einem Club in Tokio eingearbeitet?" "Hab mich schon gefragt, wann du darauf kommst. Siehst du all die Menschen hier?" Ich nickte. "Gut, die meisten sind Vampire, Werwölfe, Magiere, Hexen, Wahrsager oder sonstige "Unnormale". Zum Beispiel der junge Mann mit den langen, orangen Haaren da unten." Ich riskierte einen Blick in die Tiefe und entdeckte besagten jungen Mann sofort. "Er ist ein PSI. Ein Telepath mit einigen nützlichen Nebenfähigkeiten. Du weißt, was ein Telepath ist? Gut. Und der Mann mit den blutroten Haaren neben dem Telepathen ist ein Vampir. So weit ich das beurteilen kann, eine der Hoheiten." "Woher weißt du das?" "Ich hab ihnen schon mal geholfen. Außerdem, wenn du auf die Details achtest, merkst du es sofort." "Oh...heißt dass, du bist auch ein Vampir?" "Angst, dass ich dich leer sauge nachdem ich ein paar hochheilige Bibelverse gemurmelt habe?", fragte Kiyoto mit dem Hauch von Humor. Und um ehrlich zu sein, exakt das hatte ich erwartet. "Nein, ich bin kein Vampir. Aber wie gesagt, ich bin auch kein Mensch. Kein normaler Mensch kommt hier rein. Nur Wahrsager, Hexer, Schamanen, Magier und solche Leute. Und nein, ich bin auch kein Werwolf, das hättest du sicher gerochen." "Willst du damit sagen, wir stinken?", fragte eine Stimme hinter uns und eine kräftige Hand legte sich auf Kiyotos Schulter. Die Schwarzhaarige wandte nur den Kopf und starrte den Mann hinter ihr kühl an. "War das eine Fangfrage?" Ein eisiger Hauch streifte mich und als ich kurz meine Nase berührte, was sie eiskalt. Die goldenen Augen unseres Gegenübers hatten sich an Kiyotos festgesaugt. Dann spürte ich richtig, wie sich etwas, was ich nur als Macht umschreiben kann, in Kiyotos Körper verschob. Ihre Augen schienen kurz schwarz aufzuscheinen, dann wurde der Werwolf von einer unsichtbaren Druckwelle einige Schritte(mehr war zwischen den vielen Leuten nicht möglich) nach hinten geschoben. Und auf einmal schien der Werwolf gar nicht mehr so interessiert daran zu sein, mit Kiyoto Streit anzufangen. Er wandte sich mit demütig gesenktem Kopf ab und verschwand schnell zwischen den anderen Leuten. "Und nicht zu vergessen, junge Werwölfe können so aggressiv sein wie eine Bärenmutter, die ihre Jungen verteidigt.", meinte Kiyoto ruhig und wandte sich wieder der Wand zu. Eine weitere lehrreiche Stunde mit Professor Kiyoto. "Warum treffen sich all diese Leute hier? Sollten die nicht in irgendwelchen unheimlichen Straßen herumlungern und armen Schulmädchen den Schrecken ihres Lebens einjagen?" Kiyotos Mundwinkeln zogen sich in einem Grinsen nach oben, als sie sich so eine Situation vorstellte. Ihr schien das Gespräch richtig Spaß zu machen. "Glaubst du echt, Vampire und Co hätten nichts anderes zu tun, als kleinen, unschuldigen Milchbubis so sehr Angst einzujagen, dass sie sich in die Hose scheißen?" Öhm...das Selbe, was ich gesagt hatte, nur mit anderen Worten. "Nun, du liegst falsch. Die meisten sehen die Menschen nur als...Essen an. Sie bleiben am liebsten unter sich, sind größtenteils manierlicher als die meisten Sprösslinge der Menschen und...tja, das war's." "Essen?", wisperte ich und sah mich vorsichtshalber um, ob sich irgendjemand darauf vorbereitet, mich anzuspringen. Als hätte sie meine plötzliche Nervosität gespürt, tätschelte Kiyoto meinen Kopf und sagte: "Du bist eine Maus, wer, glaubst du, will einen Mund voller Fell zum Abendessen?" Wie beruhigend... "Außerdem kommen all diese Leute hierher um Spaß zu haben und nicht, um sich noch einen verfrühten Mitternachtssnack zu gönnen." "Apropos "Spaß haben"...Wo ist Syrak?" "Äh...gute Frage." Wir fanden Syrak nach einer Stunde nicht ganz so panischen Suchens in einem der ruhigen Hinterzimmer. Sie lieferte sich mit einem jungen Mann gerade einen Singwettbewerb. Als Kiyoto rein kam, waren gerade besonders schön schnulzige Lieder angesagt und ließen die Schwarzhaarige fast sofort wieder zurücktaumeln. "Oh Gott...Sie weiß echt, wie man Leute foltert.", ächzte Kiyoto und schleppte sich zu der am weitesten von der kleinen Bühne entfernten Sitzecke. Den anderen Leuten schien es besser gefallen zu haben, denn sie klatschten und johlten begeistert. Obwohl...ein Blick auf ihre Tische zeigte mir, dass sie wahrscheinlich schon zuviel Alkohol intus hatten, als das sie sich wirklich Sorgen um die Unterhaltung machen konnten. Syrak kam mit roten Bäckchen zu uns während ihr Konkurrent seine Performanz lieferte. "Und, habt ihr Spaß?", fragte sie fröhlich und ließ sich auf die Bank plumpsen. "Ja, unheimlich...", presste Kiyoto hervor und schien kurz davor, ihren Kopf unter einem der weichen Kissen zu vergraben. "Solltest du nicht irgendetwas bezüglich Informanten unternehmen?" "Natürlich! Wenn ich gegen den Kerl dort gewinne, sagt er uns alles, was wir wissen wollen oder besorgt uns andere Informanten, die das Gewünschte wissen! Völlig kostenlos!" "Was passiert, wenn du verlierst?", fragte Kiyoto neutral und schien trotzdem diese Möglichkeit eher in Betracht zu ziehen als Syraks Sieg. "Hehe...wir...also, du...musst mit ihm trinken gehen." Kiyoto explodierte nicht. Sie verzog nicht einmal das Gesicht vor Ekel. Sie saß da, die Hände locker auf den Oberschenkel abgelegt und den Blick starr auf die Wand hinter der Bühne gerichtete. "So...", sagte sie ruhig. "So...", sagte Syrak. "So.", sagte ich, da ich fühlte, dass ich auch etwas beitragen musste. "Du weißt, was das Konsequenzen für haben wird." Kiyoto klang noch immer total ruhig. Langsam wurde sie mir unheimlich. Also, ich meine, unheimlicher als ansonsten. "Ach was, das schlimmste, das ihm passieren kann, ist, dass du ihn als Aufwischfetzen für die Theke benützt!" Kiyoto warf Syrak einen Blick zu, der uns allen klar machte, dass sie noch VIEL Schlimmeres in petto hatte. "Ok, ok, ich red mit ihm. Er bekommt Informationen von uns, soweit wir sie beschaffen können." Und damit trollte sich Syrak nach vorne um den jungen Mann, der gerade von der Bühne kletterte und Kiyoto und mir immer wieder zweifelnde Blicke zuwarf, abzufangen und ihn über die kleine Umstellung zu informieren. Und Syrak gewann(Nach Kiyotos Meinung ein Wunder). __ __ __ Sacra: Mir fällt dazu nichts mehr ein... Kiyoto: Dann solltest du es ganz bleiben lassen! Was ist das für eine beknackte Idee, mich mit so einem Heini zu verkuppeln?! Syrak: Sie hat ziemlich schnell geschaltet, dass das ein Verkupplungsversuch ist... Sacra: Leider. Ein Freund als Aggressionenabbau würde ihr doch sicherlich gut tun! Syrak: Und uns erst! Kiyoto: -.-* Wo sind meine Maschinengewehre?! *suchen geht* Syrak: Gut verwahrt und in ihre Einzelteile zerlegt. ^___^ Kiyoto: >.<* MEINE BABY'S!! Sacra: Und das war's mit dem 6. Kapitel! Ihr da draußen, die ihr diesen- Kiyoto: -bescheuerten- Sacra: -Nachschlag lest, bitte schreibt mir ein Kommi! Bis zum nächsten Kappi! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)